Playoffs 2014 Viertelfinale: Brose Baskets Bamberg - Artland Dragons Quakenbrück
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Zu den Fouls: Jacobsen foult nie absichtlich… Und Fleming sieht da seit vier Jahren kein Rezept drin.
Der Rezeptblock von Fleming ist aufgebraucht, mir unverständlich dass nach wie vor kein Team spielt; es sind zum großen Teil einzelne Spieler die dafür sorgen dass mir dranbleiben …… doch wie so oft in dieser Saison feht es am Ende und unsere Gegner gehen als Sieger vom Platz.
Dies ist nicht nur Pech, es ist die Ansammlung von Unzulänglichkeiten beim Team und beim Coach.
Nibelungentreue ist was aus dem Märchenbuch … wir sollten mal viele Steine umdrehen.
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1. Was Sanders da heute geboten hat war ne absolute Frechheit. Man könnte auch von Arbeitsverweigerung sprechen… Selbst völlig freie Korbleger hat er nicht reingemacht.
2. Zirbes spielt total verunsichert und unglücklich.
3. Elias “Babyspeck” Harris ein Fremdkörper im Spiel. Wirkt lustlos…
4. Goldsberry fehlt an allen Ecken und Enden.
5. Gavel wirkt nicht fit. Hatte in der ersten Halbzeit aber starke Minuten. Freiwürfe fielen nicht.
6. Smith darf meiner Meinung nach in den letzten 5 Minuten nie und nimmer auf der Bank sitzen.
7. Fischer hat sehr stark gespielt. Konnte die vielen Offensiv-Rebounds alleine allerdings auch nicht verhindern. -
also das erste frustbier hab ich hinter mir.
zunächst Glückwunsch ins artland zum verdienten sieg.wer in der ersten Halbzeit keinerlei Einstellung zum spiel, wohlgemerkt zu einem playoffspiel, zeigt, der hat eigentlich nichts in Bamberg verloren.
da könnte man eigentlich alle spieler aufzählen und sie in die wüste schicken.sympthomatisch für die Einstellung in Halbzeit 1 ,waren am anfang die einfachen korbleger,die völlig unmotiviert daneben gelegt wurden.
in Halbzeit 2 kam man besser ins spiel und hätte die Möglichkeit gehabt zu gewinnen. aber wie so oft in dieser Saison wurden die Rebounds den Gegnern überlassen. ich denke da an eine Szene, in der wir artland 4x den off Rebound schenkten. ich hab ja schon vor dem spiel geschrieben wie wichtig es ist den Rebound zu kontrollieren. und da nützt es auch nichts, wenn unser kollege fischer 1-2 mal blockt, wenn dann die Dragons wieder den ball bekommen.
das zweite manko sind halt mal die ganz einfachen freiwürfe. wenn man in der entscheidenden Szenen daneben ballert, dann gewinnt man ein solches enges spiel nicht.
zum Thema jacobson muss ich sagen, dass ich ihn nicht besonders gut fand. ja er war bemüht, zumindest hat es so ausgesehen, aber ein leader war er bestimmt nicht.
gerade in der Szene als der kleinste spieler auf dem Feld, holston, den offrebound angelte, stand jacobson eigentlich näher zum ball als holston. er hätte es sein müssen, der den ball hätte pflücken müssen.auch dem Coach muss man kritisieren. Smith war gut drauf, scorte ganz gut und in der defense war er auch nicht so schlecht. ich hätte ihn länger auf dem Feld gelassen.
jetzt werden wieder einige kommen und Sportsfreund goldsberry ins spiel bringen.
aber ich bin mir relativ sicher, dass es nicht besser gelaufen wäre. klar ist Jordan ein Schwachpunkt gewesen. aber für die meisten war ja nicht die Diskussion goldi oder Jordan, sondern goldi oder Smith. -
schätze einmal, am do ist die Saison für den verein und auch einige Akteure/verantwortliche beendet.
Hast du auch was zum Spiel zu sagen , das nörgeln kennen wir schon zugenüge von Dir , hat soooo nen Bart …
@ kosmo …
Fischer herauslassen ??? ich denke das wäre ziemlich der letzte den man ausetzen läßt , er war heute der effektivste Spieler und auch zuletzt für mich immer einer der Besten.was soll ich groß sagen, ich bin absolut fassungslos, in welch erbärmlichen zustand unsere Ansammlung von Einzelspielern befindet.
seit Wochen das gleiche: wir verlieren das reb-duell, wir werfen schlechter fw als eine u12-junioren-mannschaft, wir spielen kaum defensive, wir haben einen Aufbauspieler, der das scoren verlernt hat …
was hat sich in den vergangenen Wochen / Monaten gebessert: NICHTS
der Coach ist absolut hilflos!
bringt irgendein spieler annähernd eine konstant gute Leistung?
für den auftritt in hälfte 1 sollten sich einige in grund und boden schämen.
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Da widersprichst du dir aber jetzt, goose. Auf der einen Seite schreibst du, Goldsberry fehlt an allen Ecken und Enden, dann denkst du aber, mit ihm wäre es auch nicht anders gelaufen?
Ich denke, schon. Und nein, bei mir persönlich stellt sich nicht die Frage, “Goldsberry oder Smith”, sondern: “welche 6 Ausländer stelle ich unter den jetzt gegebenen Umständen auf?”.
Man weiss vorher nicht, ob Sanders einen Sahnetag hat oder nicht, ob Ford in die Spur kommt oder nicht, ob Jacobsen den entscheidenden 3er wirft oder nicht.
Aber unter den heute gegebenen Umständen war doch sichtbar, dass Jordan noch nicht wirklich fit ist und vor allem einige Wochen Teamtraining fehlen. Der war heute langsam und planlos. Beides ist nachvollziehbar und verzeihlich, aber in dem Fall ganz einfach der falsche Ausländer in der Rotation.
Frau Spencer.
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Da widersprichst du dir aber jetzt, goose. Auf der einen Seite schreibst du, Goldsberry fehlt an allen Ecken und Enden, dann denkst du aber, mit ihm wäre es auch nicht anders gelaufen?
Ich denke, schon. Und nein, bei mir persönlich stellt sich nicht die Frage, “Goldsberry oder Smith”, sondern: “welche 6 Ausländer stelle ich unter den jetzt gegebenen Umständen auf?”.
Man weiss vorher nicht, ob Sanders einen Sahnetag hat oder nicht, ob Ford in die Spur kommt oder nicht, ob Jacobsen den entscheidenden 3er wirft oder nicht.
Aber unter den heute gegebenen Umständen war doch sichtbar, dass Jordan noch nicht wirklich fit ist und vor allem einige Wochen Teamtraining fehlen. Der war heute langsam und planlos. Beides ist nachvollziehbar und verzeihlich, aber in dem Fall ganz einfach der falsche Ausländer in der Rotation.
Frau Spencer.
wo schreibe ich das ???
noch mal in aller Deutlichkeit. mir ist es eigentlich egal wer von den jungs spielt. fit müssen sie sein.
sind das alle, dann ist für mich goldsberry der, der auf die bank muss. -
Hups, ich nehms zurück. War ein Posting weiter oben.
Die Ansicht mitm Handy ist hier nicht so optimal
Frau Spencer.
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Es reicht endgültig ! Das unzureichende Coaching war eine Offenbarung und völlig inakzeptabel; die Aussagen des Coaches nach dem Spiel waren eine Frechheit den Zuschauern und Sponsoren gegenüber, die sich sicherlich mit den müden Worthülsen nicht mehr länger abspeisen lassen werden. Überfordert ohne Motivation und Führungsqualitäten und das bei der teuersten Mannschaft und dem größten Mannschaftsetat der Liga (Artland hat ca. 25 - 30 % unseres Mannschaftsetat !!) Alle Wettbewerbe ausgeschieden, aber keiner handelt. Wann will der Aufsichtsrat handeln ? Was muss noch passieren ? Wie viele Chancen bekommt das Trainerteam noch bei den kostspieligen Nachverpflichtungen dazu ? Bei einer Führungskraft in der Wirtschaft (auch beim Namenssponsor) hätte man längst die Konsequenzen gezogen, aber hier herrscht gesellige Lethargie und diese legt sich auch auf die Stimmung in der Halle. Es muss gehandelt werden, wenn die Saison noch gerettet werden soll und der Nimbus Bamberg nicht der Lächerlichkeit Preis gegeben wird. Die Erfolge der Vergangenheit bleiben unberührt und eng mit dem Namen des Trainers verbunden, aber jetzt ist einZuwarten nicht mehr vertretbar. Die Fehlinvestitionen und der Millionenetat wären beim sich abzeichneten frühem Ausscheiden nicht mehr zu retten. Der Sport lebt von Motivation, Emotionen und Leidenschaft, aber diese ist nicht ansatzweise spürbar (Ausnahme Anton).
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Bei einer Führungskraft in der Wirtschaft (auch beim Namenssponsor) hätte man längst die Konsequenzen gezogen, aber hier herrscht gesellige Lethargie und diese legt sich auch auf die Stimmung in der Halle. Es muss gehandelt werden, wenn die Saison noch gerettet werden soll und der Nimbus Bamberg nicht der Lächerlichkeit Preis gegeben wird. Die Erfolge der Vergangenheit bleiben unberührt und eng mit dem Namen des Trainers verbunden, aber jetzt ist einZuwarten nicht mehr vertretbar. Die Fehlinvestitionen und der Millionenetat wären beim sich abzeichneten frühem Ausscheiden nicht mehr zu retten. Der Sport lebt von Motivation, Emotionen und Leidenschaft, aber diese ist nicht ansatzweise spürbar (Ausnahme Anton).
Los dann sei doch mal fiktiv der Handelnde. Nutze doch mal den Sandkasten SD hier. Skizziere uns doch mal ein paar Handlungsoptionen mit den jeweiligen planbaren Ausgaben und lese uns die dar, für die Du Dich unter Berücksichtigung aller Umstände entscheidest. Ich bin gespannt.
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schätze einmal, am do ist die Saison für den verein und auch einige Akteure/verantwortliche beendet.
Hast du auch was zum Spiel zu sagen , das nörgeln kennen wir schon zugenüge von Dir , hat soooo nen Bart …
Für das Team, welches den Titel verteidigt und mit reichlich Geld ausgestattet ist, war es einfach nichts.
Das Team hat verloren, es war kein Spiel und jeder Kommentar zu einzelnen Spielern oder dem Trainer ist nörgeln. Wenn in den nächsten zwei Spielen keine Teamleistung gezeigt wird, werden wir diese “Team” in der BBL nicht mehr sehen. -
Eines ist klar, in den Playoffs wird es keine personellen Konsequenzen geben. Warum sollte es das auch? Wir gehen mit dem in die Endphase was wir haben, das ist quasi alternativlos. Es war heute wirklich nicht gut und dennoch waren wir am Ende nah dran und haben die Partie aufgrund einer oder zwei Ballbesitze verloren. Auch das sagt ja etwas über die Qualität einer Mannschaft und Trainer aus. Eine Siegchance zu haben, wenn es wirklich schlecht läuft. Blow-Outs gegen überforderte Gegner kann jeder, da kannst Du auch Oettinger-Kasten an die Seitenlinie stellen. Jetzt stets halt mal 0-1, das kann passieren und es wäre fast auch eben Oldenburg passiert. Kein Weltuntergang, aber die Reaktion am kommenden Diensttag wird m. E. wirklich sehr spannend. Danach sehen wir weiter…
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Eines ist klar, in den Playoffs wird es keine personellen Konsequenzen geben. Warum sollte es das auch? Wir gehen mit dem in die Endphase was wir haben, das ist quasi alternativlos. Es war heute wirklich nicht gut und dennoch waren wir am Ende nah dran und haben die Partie aufgrund einer oder zwei Ballbesitze verloren. Auch das sagt ja etwas über die Qualität einer Mannschaft und Trainer aus. Eine Siegchance zu haben, wenn es wirklich schlecht läuft. Blow-Outs gegen überforderte Gegner kann jeder, da kannst Du auch Oettinger-Kasten an die Seitenlinie stellen. Jetzt stets halt mal 0-1, das kann passieren und es wäre fast auch eben Oldenburg passiert. Kein Weltuntergang, aber die Reaktion am kommenden Diensttag wird m. E. wirklich sehr spannend. Danach sehen wir weiter…
@Kosmonaut: Naja, so ganz kann ich dir da nicht zustimmen. Bamberg kam im dritten Viertel wieder sehr nah ran, übernahm kurz die Führung durch Fischer, allerdings hatte man als Zuschauer nie das Gefühl, dass die Heimmannschaft die Kiste schaukeln wird, dafür wirkte Quakenbrück einfach zu stabil und recht souverän. In Bamberg sind die Spieler verunsichert, das Teamgefüge wirkt nicht so homogen auf mich wie die letzten Jahre…Vor allem das Reboundduell muss gewonnen werden und da muss sich der ein oder andere Spieler einfach steigern und mehr Einsatz zeigen und fighten! Rebound ist eben nicht eine Frage der Körüergröße, sonder eine Einstellungssache, die vor allem der Kleinste auf dem Feld, heute auf Seiten der Dragoons gezeigt hat. Des Weiteren ist eine flüssige Ballbewegung nicht feststellbar, klar herausgespielte Würfe - zu oft Fehlanzeige, spacing und set offense stellen einfach diese Saison erhebliche Probleme dar: Durch die slow break offense wird die Angriffszeit dermaßen gemolken, dass zu oft ein Notwurf daraus resultiert.
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Das Reboundduell: Fischer wird hier - sicher zu Recht - sehr gelobt. Aber was zum Teufel macht er immer an der Dreierlinie in der Verteidigung. Er kommt dann, z.B. im Vergleich zu Pleiss inseiner dritten Saison, viel zu langsam unter den Korb. Einmal hat in sogar Frease nass gemacht…
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Ein (Ex-)NBA-Spieler, der sich nicht an die taktische Prämisse fesseln lässt, durch Fouls einen Vorteil für das eigene Team zu erwirken. Das finde ich cool. Mir fiel das auch immer schwer - als Bankspieler in der Kreisliga C.
Klasse Spiel. Ich liebe Holstons Spielweise abgöttisch und hoffe, dass die Entenhausener dem Ligakrösus mit dörflichem Pseudo-Underdog-Charme lange Paroli bieten können. Ich respektiere und schätze die Arbeit, die in Bamberg geleistet wird, aber nach all den Jahren wäre ein neuer Meister mehr als angemessen. Allmählich nimmt das fränkische Unterfangen sonst Züge an, die an THW Kiel erinnen. Und wer will das schon?
Nur Bayern, das wäre nun wirklich die denkbar schlechteste Alternative. In jedem Fall freue ich mich auf sportlich hochklassige weitere Begegnungen.
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Am Dienstag spielt Goldsberry, da verwette ich nen Kasten Bier drauf. Egal, wer für ihn aussetzt.
Was erlauben Jordan? Habe gespielt wie Flasche leer! Der Einwurf war ziemlich witzig. Und warum nicht mehr Tadda? Der konnte wenigstens Holsten vor sich halten.
Glückwunsch an die Dragons, clever eingestellt vom Coach und die Schwächen unsererseits gezielt ausgenutzt. Thomas mit einem Sahnetag. King und Frease toll und mannschaftsdienlich und mit Überblick. Bei Bamberg einzig Fisch, Smith und Gavel mit dem nötigen Spirit. -
Eine schöne Zusammenfassung von unseren Experten veilchenfeuer und BBBChris.
http://courtreview.de/2014/05/upset-in-bamberg-thomas-schiesst-dragons-zum-sieg
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Da ist es dann doch wieder die fast schon obligatorische Spiel 1-Niederlage geworden. Dumm nur, dass ich - ohne das Spuel gesehen zu haben…Da hatte ich dann doch besseres zu tun - in dieser Saison diese Niederlage nicht als Weckruf sehe. Nein, es schreit förmlich alles nach einem ähnlichen Verlauf wie im letzten Bauermann-Jahr. Aber diese Befürchtung war hier schon ziemlich früh in der Saison zu lesen.
Dass man scheinbar auch gestern wieder bei Bamberg kein Team auf dem Feld gesehen hat, verwundert mich nicht im Geringsten. Wann soll sich dieses Team denn gefornt haben? Jordan kam hier an, spielte einige Spiele und fiel dann aus. Unmöglich für alle Beteiligten, um ihn herum ein Team zu formen. Smith saß auch mehr auf der Tribüne. Jacobsen durfte dann vor den Playoffs pausieren. In so einem Umfeld kann sich in so kurzer Zeit einfach kein Team entwickeln. Das musste Bauermann in seinem letzten Jahr schon lernen. Gute Einzelkönner, die zwar ab und an richtig gute Spiele abgeluefert haben (die dann Hoffnung gemacht hatten), aber am Ende war man chancenlos gegen eine damals Oldenburger Mannschaft, die eben nicht nur aus guten Einzelkönnern bestand.
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ich wollte ja nichts mehr schreiben, aber ich erinnere dann doch an meine Worte. Diese Rotiererei killt das Team. Spieler wie Sanders,Smith auch Harris, die schon die Systeme nach Monaten nicht können, sollen so flexibel sein, ständig andere Positionen zu spielen mit anderen Mitspielern? Ich lach mich tot. Sieht man übrigens defensiv sehr gut. Wie oben schon wer schrieb. Die halbe Mannschaft swiched, der Rest nicht. Logisch. Ein Anton, Karsten kämpfen sich über Blöcke, Smith hängt in jedem, Sanders geht grundsätzlich den falschen Weg um den Block was Thomas dankend angenommen hat.
Der Höhepunkt ist es dann aber, nachdem man endlich mal vier Spiele in der gleichen Formation gespielt hat, zu einem Play- Off Spiel einen offensichtlich unfitten Spieler zurück aufs Feld zu bringen der keine Bindung zum Team hat. Dafür einen raus zu setzen . Im Radio hieß es, wir probieren es mit Jordan, ja das würde ich in den Playoffs auch tun. Auch wenn manche nicht kapieren wollen,der Sportsfreund Goldsberry hat mit kaputten Knien und Bänderriss im Knöchel dreimal soviel Einsatz gezeigt und würde er auch immer noch, als mancher Möchtegern- Nba- Star. Gleiches gilt für Karsten Tadda. Da stell ich doch mal in den Raum, ein Goldi hätte sich mal auf nen Ball geworfen, den Holston geholt hat, ein Karsten hätte den Dreier nicht kassiert. wir haben Spieler, die noch nichtmal ein Foul zum rechten Zeitpunkt hin bekommen und da meine ich nicht den letzten Korb allein.
Für das Dienstag- Spiel würde ich zwischen Jordan und Sanders den Tribunengast bestimmen, traue Fleming aber alles zu.
Dass Smith vom Feld musste, hab ich auch als bekennender Nichtfan nicht verstanden. Aber dass er den Wurf nehmen soll oder muss, es waren noch zehn Sekunden auf der Uhr. Was aber für die Planlosigkeit spricht. Früher haben wir bei drei Sekunden noch freie Würfe hinbekommen. Heuer reichen über zwanzig Sekunden nicht. Siehe Bayern. Siehe gestern.
Wer übrigens denkt dass Wolfgang so zweihundert Prozent hinter dem steht, was der Coach aus dem Team macht, der soll ihn mal beobachten. Warum sollte Wolfgang mit Fleming gehen ? Die Sorge ist unbegründet.
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200% war der Wolle noch nie hinter Fleming gestanden, seit längerem sieht nicht nur er die Defizite beim Headcoach.
4 Beine sollte ein Stuhl haben, bei Flemings Stuhl fehlt bereits eines und ein weiteres ist angesägt. -
Natürlich steht der Manager immer nur bedingt hinter dem Coach… es könnte ja seine eigener Job gefährdet sein.
Noch sind ja einige Spiele zu spielen und Bamberg ist ja nicht das erstemal mit einer Niederlage in eine Playoffserie gegangen.
Weltuntergangsstimmung ist wohl noch nicht angebracht, freilich sah das gestern auch teils richtig schlecht aus. Und das obwohl Artland so nette Einladungen an Bamberg gemacht hat, das Spiel zu gewinnen.Nein, wenn es für Bamberg in der Serie nicht reichen sollte, müssen sich BEIDE, Heyder und Fleming und eigentlich auch Stoschek hinterfragen. Die Einkaufspolitik scheint fatal zu sein, und das geht nicht nur zu Lasten von Fleming. Da spielen Hochtraberei von Manager und Finanzier eine ebenso grosse Rolle. Dazu mehr, wenn es soweit ist (also spätestens nach dem Halbfinalaus gegen ALBA ).
Ansonsten allen Beteiligten nächstemal ein besseres Spiel; obwohl es hatte sowas von Playoff, auch mit allen Halbheiten.
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Jordan kam hier an, spielte einige Spiele und fiel dann aus. Unmöglich für alle Beteiligten, um ihn herum ein Team zu formen. Smith saß auch mehr auf der Tribüne. Jacobsen durfte dann vor den Playoffs pausieren.
Wer findet den Widerspruch?
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Wieso Widerspruch? Die Grundaussage ist doch, dass das Team sich nicht finden KANN wenn da so rumrotiert wird. Mal der raus, mal jener raus, die Spieler können sich ja nicht mal sicher sein dass sie auf ihrer eigentlichen Position spielen…
Frau Spencer.
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Wieso Widerspruch? Die Grundaussage ist doch, dass das Team sich nicht finden KANN wenn da so rumrotiert wird. Mal der raus, mal jener raus, die Spieler können sich ja nicht mal sicher sein dass sie auf ihrer eigentlichen Position spielen…
Frau Spencer.
Genau so wird hier leider oft argumentiert. Es stimmt inhaltlich nicht. Fakten?? Was ist das???
Klar. Bei 7 Ausländern ist momentan einer zuviel. Also muss einer aussetzen. Fakt. Wer?
Als Ford wieder gesund war, musste man ihn bringen, weil sonst auf 4 und 5 die Aufstellung zu klein war.
Nachdem Jorden kam saß Smith oder Goldsberry draußen.
Später dann Jacobsen. Jordan spielte so lange er konnte. Dann verletzte er sich. Damit lag fest wer draußen war.
Jacobsen spielte vor den Playoffs. Jordan war draußen.
Aber das lief auch nicht. Schwierigkeiten beim Aufbau. Siehe Oldenburgspiel und Vechta.
Also hoffte man möglichs bald wieder Jordan zu bringen. Und wer bleibt jetzt draußen?Zu Goldsberry. Kann er innerhalb von 8 Tagen 4 Spiele als backup gehen? Die Antwort ist für mich eindeutig, Nein, er kann es nicht. Damit ist klar, dass er immer wieder aussetzen muss und wenn er am Dienstag spielen sollte, doch wieder am Donnerstag aussetzen muss.
Meiner Meinung nach braucht Fleming Goldsberry als Aufbaubackup, aber leider ist er dazu gesundheitlich nicht in der Lage. Er will nicht ganz auf ihm verzichten. Also hat er ein anderes Problem. Wer setzt aus und das wird wohl so bleiben. Das Problem wird von Fleming nicht gelöst werden. Leider.
Das Hauptproblem liegt aber an einer ganz anderen Stelle durch die 6+6 Regelung:
Weil auf der 3 zwei Ausländer spielen muss jede andere Position mit mindesstens einem “Deutschen” besetzt sein. Schmidt hat sich aber nicht so entwickelt wie gedacht. Und damit ist das Problem da. -
Muss noch eines schreiben bevor ich wieder weg bin. Erstens glaub ich, dass Goldi das durchhalten würde, er beißt sich schon durch. Zweitens denke ich, dass er gerade gestern ohne Probleme gekonnt hätte, waren ja neun Tage Pause. Drittens ist für mich, wie ich schon die ganze Saison sage, die Aufbauposition einfach zu wichtig, als dass ich sie mit Zwischenlösungen besetze. Einem Anton Gavel wird hier die schlechteste Saison in Bamberg bescheinigt. Ist doch klar. Der soll scoren, den besten Mann verteidigen und auch noch auf die ungeliebte Eins. Und das angeschlagen. Der schreit Hurra.
Damit kommt man zurück zur Personalie Smith. Wenn ich einen Schützen verpflichte, dann entweder einen der die eins mit kann, das kann er nicht, oder einen, der auch problemlos auf die drei kann. Dazu sehe ich ihn körperlich nicht in der Lage. Und den Fehler gleich als allerersten in der Kaderplanung zu begehen, das muss sich Fleming ankreiden lassen.
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So meine Wunden von gestern sind ausgeleckt und verarztet. Ich hab mir auch nochmal Gedanken gemacht, was wir auf Bamberger Seite für Spiel 2 ändern müssen: Kosmonauts Blog
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Jacobsen zu recht totgesagt. Der ist vom Führungsspieler zum schwachen Mitläufer geworden.Zirbes und Tadda haben bei mir keinerlei Eindruck hinterlassen. Effekt auf das Spiel nahe Null.Gavel nur noch phasenweise der überragende Spieler der letzten Saison.Und vor allem hast du in deiner Aufzählung Fischer vergessen. Nur durch ihn ist Bamberg überhaupt nochmal so nah rangekommen.
Ich hab ja nur geschrieben, wer für mich wirklich gebissen hat. Dass Jacobsen gegen Athleten nicht gut aussehen kann, ist jedem klar, aber er gibt alles was möglich ist - genau wie ich den Eindruck bei den anderen hatte.
Von den Boarderline-NBA-Spielern mit den spielerischen und körperlichen Möglichkeiten erwarte ich einfach viel viel mehr. Am Ende sehen diese klar weit besser aus als Tadda oder Jacobsen, aber ich stelle mir die Frage ob sie auch mal einem Ball am Boden hinterher gesprungen sind oder einmal die Mannschaft hinten geführt haben. Dass Fischer ein genialer Shot-Blocker ist und 9 Rebounds hat steht außer Frage, aber er hat sehr oft geswitched und nicht mit seinem Kollegen kommuniziert und dann war der Artland Center alleine am Brett oder hat am Ende eben nicht die entscheidenden Rebounds gefischt, sondern die weit kleinen Artländer.
Klar hat Smith einen schönen Wurf und trifft wichtige Dreier. So war auch das Opfern von defensiv guten Tadda (leider ohne offensive Wirkung) für ihn richtig. Aber Artland, allen voran Graves hat immer wieder die Schwachstelle Smith ausgenutzt um seine Farbe in eine gute Position zu bringen.
Play-Offs heißt für mich einfach Kampf bis zum Umfallen, und nicht möglichst gut aussehenden Korbpunkte zu erziehen. Bei erstem sehe ich bei unseren Spieler mit mehr spielerischer Qualität durchaus noch viel Raum nach oben. So was das gemeint.
1+
Für mich triffst es eigentlich genau auf den Punkt.
Was die meisten oft durch ihre “rosarote Brille” sehen sind die Korberfolge und bemessen daran wie gut oder schlecht ein Spieler gespielt. Dies entspricht aber nur der halben Wahrheit.Fischer:
Offensichtlich ist der Typ eine Maschine aus der Halbdistanz und der beste Blocker der Liga. Trotzdem ist das was er defensiv abliefert oftmals weit von guter Defense entfernt (NEIN!! Gute Defense bedeutet nicht einfach nur viele Würfe zu blocken). Bei der Verteidigung der direkten Blöcke macht er eigentlich immer was er will. Das eine Mal switcht er (ist auch die Ansage vom Coach), ein anderes Mal switched er eigenständig wieder zurück. Das gleiche ist auch bei den Rotationen in der Verteidigung zu beobachten. Diese kommen bei D’or immer wieder ins stocken, weil er nicht konsequent zum nächsten freien Mann rotiert. Oft reißt er dadurch Löcher in die Teamdefense, welche in einfache Körbe für den Gegner resultieren.
Wenn einer unserer Großen ein Topdefender ist, dann ist das Ford.Smith:
Ich habe die Hoffnungen aufgegeben, dass er jemals ein zweiter Brian Roberts wird. Was mir aufällt sind seine immer wieder katastrophalen Entscheidungen. Auf die schnelle ein paar Beispiele:Euroleague in Mailand: Wir führen ca 90 sek vor Ende mit sechs. Smith läuft einen 1 gegen 0 Fastbreak, stoppt nach drei (!) Sekunden abgelaufener Shotclock an der Dreierlinie ab und wirft.
Heimspiel gegen Bayern: Mit dem letzten Angriff können wir das Blatt noch wenden. Smith wird an der Dreierlinie gut ins Spiel gebracht und muss eigentlich nur abdrücken (Roberts hätte hier nie gezögert). Stattdessen zieht er in die Zone und macht gegen Verteidigung eine halben Floater und verwirft.
Gegen Artland (gestern nachmittag). Mit unserem letzten Angriff können wir ausgleichen. Anstatt wie in den letzten Jahren den Ball ruhig um die Dreierlinie zu passen landet der Ball 10 sek vor dem Spielende wieder bei Smith. Dieser nimmt einen einbeinigen Fadeaway Dreier.
Dies waren nur drei Beispiele die aber für mich typisch für Smith sind. Oftmals raufe ich mir bei einer seiner Aktionen (bei Smith = Wurf) schon die Haare (ich sehe auch viele andere denen es so geht) und dann trifft er doch noch den Wurf. Das täuscht aber darüber hinweg, dass es trotzdem schlechte Entscheidungen sind. Er treibt mich schlicht zur Weißglut.
Meine unwichtige Meinung ist, dass man Smith dringend an den Mann bringen sollte. -
@ der Leser. Danke!!! Siehe auch Reaktionen von Wolfgang Heyder… Und was @ Kosmo schreibt könnte ich geschrieben haben.
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Also ich find catwheezle Beiträge klasse und stimme Ihm/Ihr? voll zu.Ich denke das catwheezle näher dran ist als viele denken.
Seh ich ähnlich; nur sie (catwheezle ist doch a Weibla, oder ???) ist halt irgendwie nicht greifbar, weil:
Mal ist sie da, dann ist sie wieder weg und will nie mehr zurückkommen; und schwups ist sie aber einmal noch da aber nur ganz kurz, weil dann ist sie erneut weg.Und deswegen:
catwheezle, bleib halt da, gib deinen Senf dazu wie du es für richtig hältst und droh net immer mit deinem unwiderruflichem erneuten Abgang, weil dir alles so stinkt; glaubt dir eh keiner mehr.Okay ?? Bleibst etzäd ??
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@der Leser
Du machst es dir ein wenig zu einfach den “Schwarzen Peter” Smith zuzuschieben. Du kannst doch seine Entscheidungen nicht als falsch bezeichnen. Er hat nicht getroffen, das ist das einzige was du ihm vorwerfen kannst.
Gegen Mailand wäre das Spiel entschieden gewesen, hätte er getroffen. Gegen Bayern hat er sich (vielleicht auch um Zeit von der Uhr zu nehmen) für den Floater entschieden.
Er ist der Spieler mit einer der besten Trefferquoten und hat vom Coach die “Lizenz zum Schuss”. Dass er evtl. noch nicht die mentale Stärke eines Roberts hat, sei zugestanden. Dass er natürlich, kalt von der Bank, in den letzten Sekunden
einen schlecht vorbereiteten Schuss nehmen muss beinhaltet halt auch, dass er nicht trifft.
Dass er den besten +/- Wert aller Bamberger hat sagt sicherlich, auch bei Vorbehalten über Statistiken, Einiges aus. -
Wenn der vorgeplante Weg nicht klappt hat unser Coach immer Probleme darauf zu reagieren. Gestern hatten unsere Dreier große Probleme in der Abwehr. Sie kamen oft einen Schritt zu spät. Warum gebe ich nicht Tadda für 10 min diese Aufgabe . Warum muss Smith auf die Bank obwohl er gut spielt, nur damit Jacobsen zur vorgeplanten Zeit auf dem Feld steht.