"I have a family to feed ..."
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Knaller:
http://www.spiegel.de/panorama/us-abgeordneter-setzt-rassistischen-tweet-gegen-nba-ab-a-957811.html
“Sir” Charles dürfte auch gelacht haben. Ich glaube, beim “Trash Talk” auf dem Feld werfen sich die Spieler noch ganz andere Sachen an den Kopp. Aber wenn ein weißer Sesselpupser das sagt, dann geht wieder die Alarmglocken der “Political Correctness” los. Das die immer alles so ernst nehmen müssen.
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Interessant finde ich im Artikel die Aussage, dass 2011 80 % Schwarze in der NBA spielten und dafür eine “Studie” notwendig war…… Oh man.
Genauso notwendig wie eine Studie, die belegt, dass Menschen mit “teureren/größeren” Autos im Schnitt rücksichtsloser fahren…
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Passt sicher nicht hier rein, aber es gibt ann doch einen Unterschied zwischen “Trash Talk” unter Athleten und einem öffentlichen Stateents eines Repräsentatnten des Bundesstaates Minnesota…
Oder benutzt du auch die selbe Sprache gegenüber deinen Arbeitskollegen, wie gegenüber deinen Freunden in einer Kneipe?
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Find das immer toll, wenn von übertriebener “Political Correctness” geredet wird, wenn irgendwo rassistische Äußerungen angesprochen und verurteilt werden. “Wird man wohl doch noch sagen dürfen!”. Ja, darf man. Nur ist man dann halt jemand, der rassistische Äußerungen von sich gibt.
Traurig ist auch, dass die Aussage prinzipiell wahrscheinlich gar nicht mal verkehrt ist. Für Kinder aus den armen inner cities der USA (die eben überwiegend schwarz sind, da die vermögenden -überwiegend weißen- Leute in die Vorstädte gezogen sind und damit auch das Steuereinkommen an die Vorstädte ging, während die inner cities leer ausgingen aber immer noch viel Infrastruktur anbieten mussten) gibt es eben nicht so wahnsinnig viele Arten und Weisen, da raus zu kommen und Geld zu verdienen. Drogenhandel ist ein Weg. Basketball ein weiterer. Natürlich reicht es nicht für alle bis in die NBA, aber wenn du erstmal auf ein College kommst, dann ist das ein großer Schritt. Das bietet dir tatsächlich Optionen, die du ohne Basketball nicht hättest. Aber dieser Zusammenhänge muss man sich eben bewusst sein
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http://thehoopdoctors.com/online2/2014/03/giannis-antetokounmpo-lives-on-190-a-day/
Geht also auch anders!
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starker Artikel, tolle Sicht auf einen Sportler, der “anders” tickt.
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Ein netter Artikel den ich gelesen habe und irgendwie zum Thema passt. Adrian Dantley darf man wohl auch zu den positiven Beispielen zählen.
Why Is One Of The NBA’s All-Time Greatest Scorers Working As A Crossing Guard Now?
Wie ich finde gibt es in dem Artikel eine Reihe von Interessanten Punkten.
“He’s not going to just sit around,” the associate continues, “and he just doesn’t want to pay health insurance.” Turns out that NBA veterans aren’t provided health insurance by the league, not even all-timers like Dantley
Es sagt wohl einiges über Dantley aus, wenn er lieber den Schülerlotsen gibt, anstatt die Krankenversicherung selber zu zahlen.
Dantley then sued Falk for $15 million in 1995, blaming his adviser for bad financial counsel during his playing days that Dantley said had cost him $1.5 million.
Soviel zum Thema schlechte Berater. Auch wenn es in diesem Fall wohl gut aus ging.
Mundy painted Dantley as fiscally prudent, telling the Washington Post that Dantley avoided extravagances and lived on “about $1,500 per month” during his NBA career.
1500$ waren damals sicher mehr wert als in heutiger Zeit. Klingt aber dennoch sehr bodenständig.