12. ST WALTER Tigers Tübingen vs. Eisbären Bremerhaven (Sa.07.12.13, 20 Uhr)
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Ich fand die kurze Rotation in der 2. Hälfte ebenfalls angebracht. V.a. Oehle, aber auch Rado sind dafür einfach nicht schnell genug, Kashirov hat das m.E. dafür, dass er immer noch sein allererstes Spiel im Team gemacht hat, außerordentlich gut gemacht, besonders im 3. Viertel ein richtig gutes Spiel und sonst haben wir nicht viel in der Hinterhand.
Schade nur, dass die Presse nicht schon im 2. Viertel - etwa, als man minutenlang nicht scoren und die Bremerhavener Angriffe auch nicht stoppen konnte - ausgepackt wurde.Da ich es war, der angesprochen hat, dass Robert und Sasa auch die Mannschaft nochmal angestachelt und motiviert haben: Wer da nun irgendwie etwas reininterpretieren möchte im Sinne von ‘Das untergräbt aber die Autorität des Coaches’, der kann das gerne tun. Es hat aber vermutlich mit der Realität recht wenig zu tun. Robert hat schon während des Trainings unter der Woche der Mannschaft noch mal klar gemacht, wie schwer die aktuelle Situation ist und wie wichtig es ist, sich da jetzt gemeinsam rauszuziehen. Und auch gestern ging es wohl vielmehr darum, zu zeigen, dass alle hinter dem Team stehen, wenn es sich zerreisst. Genau das hat die Mannschaft in der zweiten Hälfte auch größtenteils getan, es hat nur nicht gereicht, um so ein Katastrophenviertel wieder auszubügeln.
Deswegen schrieb ich auch, dass Robert sofort nach Spielende zu Igor ist und ihm aufmunternd auf die Schulter geklopft hat. So etwas deutet, jedenfalls für meine naive Denke, nicht unbedingt daraufhin, dass er ihm eine Stunde oder einen Tag später klar macht, dass er seine Sachen packen kann. -
_ “Wir hatten in der ersten Hälfte, besonders im zweiten Viertel, große Probleme zu punkten und haben zu viele einfache Würfe vergeben”_
http://www.beko-bbl.de/boxscore?match=15379“Auch für Tigers-Cheftrainer Igor Perovic war die Leistung im zweiten Viertel spielentscheidend: „In diesem Zeitraum hatten wir einfach riesige Probleme zu scoren, konnten den Ball einfach nicht im Korb unterbringen, haben viel zu viele gute Möglichkeiten einfach liegen lassen”
http://walter-tigers.de/index.php?id=63&tx_ttnews[tt_news]=1824
Ich weiss ja nicht, ob da irgendwas bei der Übersetzung schief gelaufen ist und wer da was als Trainerzitat ausgewählt hat, aber…:
Wenn ich das so lese, dann frage ob Perovic da dasselbe Spiel wie ich gesehen hat?!?Viele “einfache Würfe” und “gute Möglichkeiten”? Ich weiss ja nicht, wie es euch geht, aber meines Erachtens hat man in der 1. Halbzeit “einfache Würfe” und “gute Möglichkeiten” viel zu wenig überhaupt erst rausgespielt.
Leider hat man auch keine Erklärung dafür zitiert, wie man Bremerhaven in jedem der vier Viertel mindestens 23 Gegenpunkte gestatten konnte…
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Beim Spielstand von 18:22 in der 10. Minute waren Kashirovs Fouls (aus der 1. und 2. Minute!) längst Geschichte und verdaut.
Hui
Vielleicht solltest Du es das nächste Mal mit einem „Practice rant“ versuchen.
Das mit der einzigen logischen Erklärung ist etwas weit hergeholt, schenke ich Dir aber, da es mir um etwas anderes geht.
Und zwar, wie Du es nennst, um die „Verdauung“.
Ich bestreite, dass bestimmte Pfiffe „längst verdaut“ sind, sondern, dass sie schwelen und so etwas wie „Micromassenpanik“ in der Mannschaft auslösen, die zu einem Totalzusammenbruch führen, der dazu führt, dass sich der Trainer auf den Kopf stellen kann, ohne, dass bei den Jungs was ankommt. Wie bei Paniken üblich braucht man eine gewisse Zeit um wieder runterzukommen und dazu geeignet sind z.B. Halbzeitpausen. Auch spielt die Anzahl der Pfiffe gegen oder für Tübingen während der Zusammenbruchsphase keine Rolle, denn auch das kriegen die betroffenen Spieler nur am Rande mit. Aufgefallen ist mir diese Kuriosität (zweimal) bereits letzte Saison, aber ich konnte die Ursache nicht ausmachen. Habe es aber geschafft, diese von den „normalen“ Zusammenbrüchen die Du meintest und die Perovic bisher gut im Griff hatte, abzugrenzen. Und diese Saison beim Spiel gegen Frankfurt hatte ich endlich genug Daten zusammen, um einen statistischen Zusammenhang herzustellen. D.h. ich hab berechtigte Gründe die Hypothese zu vertreten. Ob sie nun die alleinseligmachende ist oder vielleicht nur ne statistische Anomalie, muss sich erst noch herausstellen, aber sie einfach so vom Tisch zu wischen, ist sicherlich sehr voreilig. -
Beim Spielstand von 18:22 in der 10. Minute waren Kashirovs Fouls (aus der 1. und 2. Minute!) längst Geschichte und verdaut.
Hui
Vielleicht solltest Du es das nächste Mal mit einem „Practice rant“ versuchen.
Das mit der einzigen logischen Erklärung ist etwas weit hergeholt, schenke ich Dir aber, da es mir um etwas anderes geht.
Und zwar, wie Du es nennst, um die „Verdauung“.
Ich bestreite, dass bestimmte Pfiffe „längst verdaut“ sind, sondern, dass sie schwelen und so etwas wie „Micromassenpanik“ in der Mannschaft auslösen, die zu einem Totalzusammenbruch führen, der dazu führt, dass sich der Trainer auf den Kopf stellen kann, ohne, dass bei den Jungs was ankommt. Wie bei Paniken üblich braucht man eine gewisse Zeit um wieder runterzukommen und dazu geeignet sind z.B. Halbzeitpausen. Auch spielt die Anzahl der Pfiffe gegen oder für Tübingen während der Zusammenbruchsphase keine Rolle, denn auch das kriegen die betroffenen Spieler nur am Rande mit. Aufgefallen ist mir diese Kuriosität (zweimal) bereits letzte Saison, aber ich konnte die Ursache nicht ausmachen. Habe es aber geschafft, diese von den „normalen“ Zusammenbrüchen die Du meintest und die Perovic bisher gut im Griff hatte, abzugrenzen. Und diese Saison beim Spiel gegen Frankfurt hatte ich endlich genug Daten zusammen, um einen statistischen Zusammenhang herzustellen. D.h. ich hab berechtigte Gründe die Hypothese zu vertreten. Ob sie nun die alleinseligmachende ist oder vielleicht nur ne statistische Anomalie, muss sich erst noch herausstellen, aber sie einfach so vom Tisch zu wischen, ist sicherlich sehr voreilig.Da macht sich aber jemand Arbeit. Mathe Student?
Fakt ist. Wer die Schiedsrichter für diese Blowouts als Grund für die Niederlagen ausmacht hat leider nicht mehr alle Waffeln……
Gute Teams bzw. gut eingestellte Teams lassen sich von ein paar Pfiffen gegen Sie oder No-Calls nicht dermaßen beeinflussen, dass sie plötzlich nicht mehr wissen wie man Basketball spielt.
Seit ich denken kann, hatten wir noch nie einen Heimvorteil was die Schiris anbelangt in Tübingen. Woran das liegt keine Ahnung.
Ich hab die letzten Jahre jedoch schon wesentlich schlechtere Schiris Leistungen in Tübingen erlebt als bei den Spielen dieses Jahr. Einige waren richtig schlecht aber nie und nimmer spielentscheidend.
Bei -30 oder - 20 kannst du einfach keine Schiris mehr als Schutzschild nehmen.
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…Seit ich denken kann, hatten wir noch nie einen Heimvorteil was die Schiris anbelangt in Tübingen. Woran das liegt keine Ahnung…
Wahrscheinlich daran, dass es aus Sicht der Heimfans in keiner Halle einen Heimvorteil gibt, sondern immer einen Heimnachteil.
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Da macht sich aber jemand Arbeit. Mathe Student?
Fakt ist. Wer die Schiedsrichter für diese Blowouts als Grund für die Niederlagen ausmacht hat leider nicht mehr alle Waffeln……
Gute Teams bzw. gut eingestellte Teams lassen sich von ein paar Pfiffen gegen Sie oder No-Calls nicht dermaßen beeinflussen, dass sie plötzlich nicht mehr wissen wie man Basketball spielt.
Seit ich denken kann, hatten wir noch nie einen Heimvorteil was die Schiris anbelangt in Tübingen. Woran das liegt keine Ahnung.
Ich hab die letzten Jahre jedoch schon wesentlich schlechtere Schiris Leistungen in Tübingen erlebt als bei den Spielen dieses Jahr. Einige waren richtig schlecht aber nie und nimmer spielentscheidend.
Bei -30 oder - 20 kannst du einfach keine Schiris mehr als Schutzschild nehmen.
Nicht ganz!
Last time I looked
Nicht Grund, sondern der häufigste Auslöser. Grund dafür ist die Tübinger Mannschaft oder besser gesagt ein paar Spieler.Stimmt, es sei denn sie sind kein gutes Team oder sie paniken! Und dies ist es, was mich letzte Saison stutzig gemacht hat. Ich sitze ungemütlich in der Rosahalle im fünften Rang, und was seh ich: Einige Spieler bekommen panikartige Anfälle, stehen total neben sich und haben urplötzlich verlernt Basketball zu spielen.
Bin der Sache dann nachgegangen und das Ergebnis waren hauptsächlich strittige Calls, mit denen einzelne Spieler offensichtlich nicht klar kamen.
Warum die Symptomatik gerade extremer um sich schlägt, als letzte Saison kann ich (noch?) nicht genau sagen, aber es hängt sicherlich mit einigen Neuzugängen zu Saisonbeginn zusammen. -
_ “Wir hatten in der ersten Hälfte, besonders im zweiten Viertel, große Probleme zu punkten und haben zu viele einfache Würfe vergeben”_
http://www.beko-bbl.de/boxscore?match=15379“Auch für Tigers-Cheftrainer Igor Perovic war die Leistung im zweiten Viertel spielentscheidend: „In diesem Zeitraum hatten wir einfach riesige Probleme zu scoren, konnten den Ball einfach nicht im Korb unterbringen, haben viel zu viele gute Möglichkeiten einfach liegen lassen”
http://walter-tigers.de/index.php?id=63&tx_ttnews[tt_news]=1824
Ich weiss ja nicht, ob da irgendwas bei der Übersetzung schief gelaufen ist und wer da was als Trainerzitat ausgewählt hat, aber…:
Wenn ich das so lese, dann frage ob Perovic da dasselbe Spiel wie ich gesehen hat?!?Viele “einfache Würfe” und “gute Möglichkeiten”? Ich weiss ja nicht, wie es euch geht, aber meines Erachtens hat man in der 1. Halbzeit “einfache Würfe” und “gute Möglichkeiten” viel zu wenig überhaupt erst rausgespielt.
Leider hat man auch keine Erklärung dafür zitiert, wie man Bremerhaven in jedem der vier Viertel mindestens 23 Gegenpunkte gestatten konnte…
Naja es war ja auch nicht von vielen guten Möglichkeiten und vielen einfachen Würfen die Rede, sondern von “zu vielen vergebenen”. Das sind ja schon zwei verschiedene Sachen.
Wenn man nicht ins Spiel findet und es nur gelingt wenige gute Möglichkeiten/Würfe zu kreieren, dann muss man diese auch nützen. Daher kann man das schon so stehen lassen. -
Grausamstes Spiel der Tigers ever.
Ich schreietrotzdem nicht “Perovic raus”.
Die Schiedsrichterleistung war zu 2/3 total in Ordnung, die Dame mit dem geringen Sehvermögen sollte schleunigst einen Optiker/Augenarzt/refraktären Chirurgen aufsuchen. Die Pfiffe gg Kashirov 1.Viertel waren mehr als zweifelhaft (plus der Rest wie die 8-sec…). Folge ist dass Kashirov foulbelastet nur 27 min spielt und dabei 18/5/3blks/2st/2ass(+/- 1) auflegt. Rechne dass mal hoch auf 36 min…Kashirov war vermutlich Perovics Ass im Ärmel in diesem Spiel und hat mMn sowohl Schneiders als auch Searcy klar dominiert! Dass eben dieser Spieler gleich zu Beginn so ausgebremst wird ist für Peros gameplan ziemlich Mist.
Dass Tübingen das Spiel verliert liegt natürlich auch daran dass ein Ratkovica kaum Traumpässe spielt, Wallace erst aufdreht als das Spiel gelaufen ist…Harris fand ich gut, hat gg sein Exteam an beiden Seiten gut geackert. Sasa leider Totalausfall.
Heimschiedsrichter waren das bestimmt nicht.