S.Oliver Baskets - Ratiopharm Ulm 20.04.2013 20:00 Uhr
-
Nachdem das sportliche Geschehen hier schon sehr treffend kommentiert worden ist, möchte ich nur noch lobend erwähnen, dass die jüngste Kritik an der Musikbeschallung offenbar angekommen ist.
Oder lag es doch nur an einer teilweise defekten Lautsprecheranlage ?Jedenfalls war die Stimmung gestern auch deswegen so grandios, weil den
Fans deutlich mehr Raum für Gesänge gegeben und nicht alles zugedröhnt wurde.Die Ouvertüre mit “You never walk alone” mag bei den meisten auch sehr gut angekommen sein, war mir persönlich aber zu viel nachgeahmtes Fußball-Pathos.
Stattdessen sollte man beim Einlaufen endlich wieder mal ein weng Musik drunter legen, warum nicht einfach das albewährte Chicago Bulls Theme. -
Vielleicht bestes, mit Sicherheit aber intensivstes Spiel dieser Saison. Wären alle anderen Heimspiele auch nur halb so inspiriert angegangen worden, hätte es wohl wesentlich weniger Niederlagen, mit Sicherheit aber nie Pfiffe gegeben. Man muss sich schon fragen, warum das erst passiert, wenn es schon fast zu spät ist.
Zum Spielgeschehen noch ein paar Anmerkungen:
Was nutzen uns 21 Punkte von Robinson, wenn er der falsche Mann gegen Ray in der Defense ist?
Warum gab es in der ganzen Saison noch kein unter Druck funktionierendes Einwurfsystem?
Warum stottert unser Offensivmotor immer derart, wenn der Gegner auf Zone umstellt?Zu hoffen bleibt, dass die Bamberger nächste Woche nicht mehr die große Intensität an den Tag legen und bei uns unverändert gekämpft wird, dann gibt es vielleicht noch eine PO-Runde.
-
Zu hoffen bleibt, dass die Bamberger nächste Woche nicht mehr die große Intensität an den Tag legen und bei uns unverändert gekämpft wird, dann gibt es vielleicht noch eine PO-Runde.
Naja, die Bamberger können sich quasi aussuchen, ob wir als Gegner in der ersten PO-Runde genehm sind. Ob sie dafür allerdings “gerne” in Würzburg verlieren, wage ich zu bezweifeln…
-
Nicht ganz. Bei einem Sieg von Wü könnte man auch noch auf dem 7. Platz landen.
-
Aber unsere Spieler werden von den SR dafür auch gnadenlos runtergepfiffen.
Made my day. Es gibt in der Liga keine Mannschaft die derart holzen darf wie die der Würzburger. Dass mancher Einzelspieler, insbesondere ein zweifacher Liga-MVP, einen gewissen Bonus hat war immer so und wird auch immer so bleiben.
EIn Bonus für MVPs? Wenn ein Schiri so denkt, sollte er das Pfeifen jemand anders überlassen. Und wenn Du so denkst, weißt du offensichtlich nicht, was Fairness bedeutet. Schade.
Die Schiris haben zweimal im Spielverlauf den Würzburgern durch offensichtliche Fehlentscheidungen das Momentum genommen. Und auch das ist Schade, denn schlecht pfeifen ist das eine, dadurch aber Spiele zu entscheiden ist das andere.
Bryant hat meine Achtung verloren. Ein Spieler, der so oft mit den Ellbgen arbeitet und dadurch ernsthafte Verletzungen seiner Gegner provoziert - nein, gefällt mir gar nicht. Wo er seine Ellbogen ausfährt ist halt gerne mal das Gesicht oder der Hals eines Gegenspielers. Dazu das Verhalten eines beleidigten Kleinkindes. Nö, kann gerne die BBL in Richtung wo auch immer verlassen.
Zur eigenen Dummheit: Wenn ein Trainer es nicht schafft, selbst am Ende der Saison ein Einwurfsystem auf die Reihe zu bringen, bei dem sein Team unter Bedrängnis den Ball an den Mann bringt ist das einfach schwach. Das war übrigens nicht das erste Mal.
Ansonsten: starkes Spiel mit hohem Unterhaltungswert.
-
Aber unsere Spieler werden von den SR dafür auch gnadenlos runtergepfiffen.
Made my day. Es gibt in der Liga keine Mannschaft die derart holzen darf wie die der Würzburger. Dass mancher Einzelspieler, insbesondere ein zweifacher Liga-MVP, einen gewissen Bonus hat war immer so und wird auch immer so bleiben.
EIn Bonus für MVPs? Wenn ein Schiri so denkt, sollte er das Pfeifen jemand anders überlassen. Und wenn Du so denkst, weißt du offensichtlich nicht, was Fairness bedeutet. Schade.
Da stimme ich Dir 100% zu. Einen derartig massiven und bei einem Spieler wie Bryant manchmal durchaus spielentscheidenden MVP-Bonus auch noch als selbstverständlich und gottgegeben hinzustellen ist ärmlich.
Bryant hat meine Achtung verloren. Ein Spieler, der so oft mit den Ellbgen arbeitet und dadurch ernsthafte Verletzungen seiner Gegner provoziert - nein, gefällt mir gar nicht. Wo er seine Ellbogen ausfährt ist halt gerne mal das Gesicht oder der Hals eines Gegenspielers. Dazu das Verhalten eines beleidigten Kleinkindes. Nö, kann gerne die BBL in Richtung wo auch immer verlassen. Ich würde das weniger an Bryant selber festmachen, sondern an den Schiedsrichtern, die ihm so gut wie alles durchgehen lassen. Bryant spielt an und für sich nicht fairer oder unfairer als viele Andere, aber er kommt eben meist absolut ungeschoren damit durch, während die Anderen sich oft den Rest des Spiels von der Bank anschauen dürfen. Genau da liegt für mich das Problem.
Zur eigenen Dummheit: Wenn ein Trainer es nicht schafft, selbst am Ende der Saison ein Einwurfsystem auf die Reihe zu bringen, bei dem sein Team unter Bedrängnis den Ball an den Mann bringt ist das einfach schwach. Das war übrigens nicht das erste Mal. Naja ok, war klar, daß Du die Leier wieder auspackst. Zum fehlenden System kommen aber durchaus auch noch die Unkonzentriertheit des einwerfenden Spielers und der Zufall, daß der Gegenspieler eben seine Fingerspitzen zum rechten Zeitpunkt am rechten Ort hat. Extremst ärgerlich, kommt aber vor. (Mal in Klammern, weil OT: Ich bin sicher und finde es selber auch ok, daß Marcel Schröder nächste Saison weiterhin unser Headcoach bleiben wird.)
Ansonsten: starkes Spiel mit hohem Unterhaltungswert. Da bin ich wieder zu 100% bei Dir.
-
Und das fieseste an diesem unfairen Spieler Bryant: Immer dann, wenn Fernsehkameras dabei sind - und das waren sie relativ häufig in letzter Zeit - dann ist wenig zu sehen von wild fliegendem Ellenbogen, reihenweise unsportlichen Fouls und schwerverletzten Gegenspielern. Nur wenn er quasi unter Ausschluss der Öffentlichkeit vor ein paar Tausend Fans spielt, vorzugsweise auswärts, dann wirds gemeingefährlich. Perfide…
-
Und das fieseste an diesem unfairen Spieler Bryant: Immer dann, wenn Fernsehkameras dabei sind - und das waren sie relativ häufig in letzter Zeit - dann ist wenig zu sehen von wild fliegendem Ellenbogen, reihenweise unsportlichen Fouls und schwerverletzten Gegenspielern. Nur wenn er quasi unter Ausschluss der Öffentlichkeit vor ein paar Tausend Fans spielt, vorzugsweise auswärts, dann wirds gemeingefährlich. Perfide…
+1
Sehr gut, gefällt mir. Hab diese Saison auch schon einige Spiele von Ulm im TV gesehen und hab nie einen MVP-Bonus erkennen können.
Bryant verteidigt im Zweifel nicht mit letzter Konsequenz, sondern läßt seinem Gegenspieler auch mal die Punkte, um im Gegenzug mit geringer Foulbelastung im Spiel bleiben zu können.
Ich find, er hat meist ein sehr gutes Foulmanagement und macht das sehr clever. -
@ast:
Und das fieseste an diesem unfairen Spieler Bryant: Immer dann, wenn Fernsehkameras dabei sind - und das waren sie relativ häufig in letzter Zeit - dann ist wenig zu sehen von wild fliegendem Ellenbogen, reihenweise unsportlichen Fouls und schwerverletzten Gegenspielern. Nur wenn er quasi unter Ausschluss der Öffentlichkeit vor ein paar Tausend Fans spielt, vorzugsweise auswärts, dann wirds gemeingefährlich. Perfide…
+1
Sehr gut, gefällt mir. Hab diese Saison auch schon einige Spiele von Ulm im TV gesehen und hab nie einen MVP-Bonus erkennen können.
Bryant verteidigt im Zweifel nicht mit letzter Konsequenz, sondern läßt seinem Gegenspieler auch mal die Punkte, um im Gegenzug mit geringer Foulbelastung im Spiel bleiben zu können.
Ich find, er hat meist ein sehr gutes Foulmanagement und macht das sehr clever.Ziemlicher Quatsch, was ihr beide hier schreibt.
Am Samstag war es definitiv so, dass er einen Bonus hatte, ob MVP hin oder her, interessiert mich nicht.
Er konnte sich deutlich mehr erlauben und das war nicht korrekt.
Was bei irgendwelchen Fernseh-Spielen oder Ulm-Heimspielen abläuft interessiert mich in diesem Moment auch nicht, denn es zählt in diesem einem Fall nur das Spiel in Würzburg und da war es eben so, ob ihr wollt oder nicht oder ob ihr es glaubt oder nicht.
Ändern können wir es eh nicht mehr, also müssen wir irgendwie zusehen, dass wir Bamberg schlagen, was sicher schwieriger wird, als das Ulm Spiel.Für mich war es mit das beste was ich die letzten Jahre an Basketball in der Halle gesehen hab. in dieser Saison ein Basketball-Highlight, von beiden Mannschaften in Kombination mit der Hallen-Atmosphäre natürlich.
Dazu zähle ich dieses jahr nur noch die Auftritte gegen Valencia, Berlin, München und in München dazu…Wie zuvor schon ein anderer User geschrieben hat, da frage ich mich auch, warum nicht immer??
Sicher kam diesmal mehr von den Rängen, aber zuerst muss die Mannschaft vorlegen, dann ist das Würzburger Publikum immer da.Das wichtigste ist Anderson zu halten fürs kommende Jahr und mal Schröder dazu verdonnern, dass Anderson Starting 5 spielt…kann ja nicht sein, dass er immer von der Bank kommt. Wo gibts denn sowas?
Oder eben auf der Trainerpostion was ändern, aber das wird nicht passieren, denn es waren ja nur die Verletzten…Mittlerweile muss man ja fast froh sein, dass wir soviele Verletzte hatten, denn sonst ein mann wie Robinson den Weg nicht nach Wü gefunden und er ist offensiv ne Waffe und hat uns Samstag im 3.Viertel fast alleine im Spiel gehalten.
Anderson ist mind. für 30-35 min gut und die muss er auch haben, wenn er fit ist, denn was er macht hat fast immer Hand und Fuß.
Vielleicht einfach mal King länger draußen lassen, auch wenn es Schröder schwer fällt und er sich vielleicht mit seinen Deutschen dann verscherzt, aber die Wahrscheinlichkeit Spiele zu gewinnen ist deutlich größer.
Bei anderen Teams spielen auch die Top Leute ca. 35 Min. Die können und wollen das, das ist deren Bühne und man muss nicht alle Spieler einsetzen oder immer eine 11er Rotation fahren wie wir.
daneben bitte nen vernünftigen Playmaker holen und, Ben verzeih mir, Jacobesen sollte von mir aus als 7. Ami hier bleiben, aber erstmal eine untergeordnete Rolle spielen, denn das sind doch Welten zu anderen Aufbauspielern in der Liga und wer weiß ob und wie er nach so einer Verletzung zurückkommt.ach und eins noch:
Es mögen ja manche witzig finden, gerade die Fanclub-Kinder auf Facebook, dass man zu Bamberg immer “Schweinfurt-Ost” sagt, aber das auch noch unser Hallen-Animateur beim VIP-Talk Jochen Bähr dreimal damit belästigt, das geht m.M. gar nicht. Wo sind wir denn? im Kindergarten?
Ich muss mich da immer fremd schämen (Samstag hat Bielek da wieder ganz großes geleistet…) und denke mir, was müssen eigentlich die Verantwortlichen denken von Bamberg und Würzburg? Die von Würzburg scheinbar gar nichts, denn die nehemen das ja immer so hin…Wir sollten eher respektvoll nach Bamberg schauen, anstatt immer zu versuchen irgendwelche Keile rein zu hauen und Nebenkriegsschauplätze zu eröffnen, da könnte ein Machtwort von Bähr helfen, denn schliesslich will man ja auch wieder was von denen im kommenden Jahr, nämlich Stuckey.
Sonst sind doch auch immer alle ganz dick, wie Pressesprecher, mainpost, tv Touring, GF, Fanclub…alle eine große Familie, aber wenns drum geht mal anderen Respekt zu zollen, dann gehen alle auf Tauchstation. -
Wie zuvor schon ein anderer User geschrieben hat, da frage ich mich auch, warum nicht immer??
Sicher kam diesmal mehr von den Rängen, aber zuerst muss die Mannschaft vorlegen, dann ist das Würzburger Publikum immer da.Nein, Nein, wenn keine Stimmung ist liegt das ausschliesslich am DJ, der das nicht zulässt. Wir Würzburger Jubellemminge würden sonst auch die mieseste Manschaft zum Sieg schreien.
Das wichtigste ist Anderson zu halten fürs kommende Jahr und mal Schröder dazu verdonnern, dass Anderson Starting 5 spielt…kann ja nicht sein, dass er immer von der Bank kommt. Wo gibts denn sowas?
Oder eben auf der Trainerpostion was ändern, aber das wird nicht passieren, denn es waren ja nur die Verletzten…Anderson ist mind. für 30-35 min gut und die muss er auch haben, wenn er fit ist, denn was er macht hat fast immer Hand und Fuß.
Vielleicht einfach mal King länger draußen lassen, auch wenn es Schröder schwer fällt und er sich vielleicht mit seinen Deutschen dann verscherzt, aber die Wahrscheinlichkeit Spiele zu gewinnen ist deutlich größer.King ist der teuerste Spieler im Team, noch dazu ausgestattet mit ner Art “Rentenvertrag”(2016?!). Da fällt ein solcher Schritt scheinbar besonders schwer.
-
@ braindead
Dass Alex King unser teuerster Spieler ist glaube ich nie und nimmer. Das dürfte Chris McNaughton sein, aber das wäre, wenn überhaupt, ein Thema für die Wechselbörse.
@ oma-kleinmanns
+1, sehr guter und objektiver Beitrag!!
-
@ braindead
Dass Alex King unser teuerster Spieler ist glaube ich nie und nimmer. Das dürfte Chris McNaughton sein, aber das wäre, wenn überhaupt, ein Thema für die Wechselbörse.
@ oma-kleinmanns
+1, sehr guter und objektiver Beitrag!!
Ich glaube nach seiner Vertragsverlängerung und seiner handvoll guten Partien zuvor ist er ganz nach oben gerutscht im Gehaltsranking.
Naja, er ist ja auch ein guter Bundesligaspieler, nicht mehr und nicht weniger, nur ist Anderson eben deutlich besser und die guten Deutschen werden seltener und teurer, das ist ja nichts neues. McNaughton dürfte fast ähnlich teuer sein.Mir ging und geht es seit Wochen und Monaten nur um die Spielzeit und das was aufm Platz passiert und mir scheint wirklich wie ein anderer User mal angemerkt hat, dass Schröder die Spielzeitverteilung mit irgendwelchen Excel-Tabellen für sich ausmacht.
Anderson muss 35min pro Spiel spielen und er wäre der Star der Liga, das Potenzial ist da, da bin ich überzeugt von. Er kann fast alles…rebounden, ein top Stealer, Zug zum Korb, tollen Wurf von Draussen, gute Übersicht…usw
so ein Mann ist kaum zu verteidigen über die gesamte Spielzeit und umso länger er aufm Parkett ist, umso größer die Wahrscheinlichkeit, dass wir scoren und gewinnen.um so einen Mann muss man Systeme bauen, aber die seh ich kaum, dass ist schade. dann noch Robinson dazu…das ist Spielfreude pur, da hab ich als Zuschauer immer das Gefühl, dass was geht, dass die beiden Lust haben. das sind Zocker im positiven Sinn und solche Leute braucht man. Jetzt noch nen Playmaker dieser Kategorie, 1-2 Deutsche noch (je nach dem was mit Henneberger/Clay etc passiert )und ich wäre fast schon zufrieden mit dem Kader fürs kommende Jahr.
-
Ich will nicht nochmal die ganze Diskussion von neuem anfangen, aber hab gerade die Zusammenfassung von Tv Touring gesehen:
http://www.beko-bbl.tv/esterkamp-spielverderber-wuerzburg-verliert-knapp-ulmSchaut euch bitte die Aktion bei 3:14 von Bryant an, tut mir leid aber ein deutlicheres Offensivefoul gibt es wohl nicht…
und das war nur eine Fehlentscheidung der Schiris… -
Richtig - er geht mit den Knien voraus in den Gegner der wohlgemerkt steht (nicht dass jetzt einer behauptet es wäre ein bewegter Block).
Der Ball geht übrigens sowas von eindeutig von Bryant ins Aus. Der Gipfel dieser Szene war dann noch die Schiri-Entscheidung Einwurf Ulm.
Schiris können Fehler machen - aber so blind kann man nicht sein um a) das Offense Foul und b) wenn man das schon nicht sieht Einwurf Würzburg zu pfeiffen.Schröder beschwert sich dann völlig zu Recht und kassiert das “T”.
Dies waren nur einige haarsträubende Fehlentscheidungen gegen uns.
So beeinflussen Schiris den Ausgang eines Spiel entscheidend. Sehr ärgerlich. -
Der Würzburger Spieler liegt im Aus und fängt den Ball. Also wenn man kein Offensivfoul pfeift ist Einwurf Ulm schon richtig. Aber ein Offensivfoul war es denke ich schon.
-
Zu der Szene mit Bryant würd ich als Ulmer Fan auch sagen Offense Foul…
aber was man aus dem Kamerawinkel leider nicht ganz erkennt… sollte der Würzburger Spieler mit den Versen auf der Linie stehen unterm Korb, so würde es KEIN Offense Foul mehr geben, und alles wäre abolut Korrekt.
Da waren die Schiris halt näher dran als die Kamera und die Zuschauer, ob es korrekt ist…weiß ich so auch nicht. Aber das wäre meine einzige Erklärung. -
Zu der Szene mit Bryant würd ich als Ulmer Fan auch sagen Offense Foul…
aber was man aus dem Kamerawinkel leider nicht ganz erkennt… sollte der Würzburger Spieler mit den Versen auf der Linie stehen unterm Korb, so würde es KEIN Offense Foul mehr geben,Das is auch für mich die einzig logische Begründung und nicht wirklich zu sehen aus der Kameraperspektive. Außer dass es wohl ne Frage von mm war.
-
Der No-Charge-Halbkreis wird aber erst relevant, wenn der Verteidiger mit beiden Beinen innerhalb des Kreises, also ohne Berührung der Linien, steht.
okay. dann is es für mich wieder eindeutig…denn INNERHALB stand er garantiert nich, das sieht man sogar auf dem VIdeo
-
Man sieht auch den MVP Bonus ganz hervorragend. 3 Würzburger hacken auf Bryant ein und der bekommt kein Foul? Skandal!
Eigentlich wollte ich ja dazu nichts schreiben, weil ich das Spiel nicht gesehen habe, aber es is doch so: Bryant wird in jedem spiel gedoppelt oder von noch mehr Spielern bearbeitet. Und das nicht zimperlich. Muss man auch. Der geht vermutlich in jedem Spiel mit blauen Flecken nach Hause. Deswegen glaub ich ihr könnt eure Kommentare zum MVP sparen. Auch er muss sich wehren. Und was euer Boone oder der Herr mit der Glatze letztes Jahr (Tomaszek oder so) mit Bryant angestellt haben, hab ich noch sehr gut in Erinnerung.
Ihr Würzburger spielt hart. Is in Ordnung aber der Gegner darf das auch. Nur hab ich das Gefühl das geht euch Fans gegen den Strich.
Das hört sich von Würzburgern einfach lächerlich an, wenn sie sich über die harte Gangart beschweren.das Offense kann man geben muss man nicht…vor allem nicht aus dieser Perspektive da er schon nah am Kreis steht.
-
@iphoa: Beim Anfang stimme ich dir zu - gerade die Würzburger melden sich nach jedem Spiel gegen uns … aber trotzdem war das ein klares offensiv Foul … Fehlentscheidung kommt vor - ich erinnere mich auch an unzählige Szenen bei denen es eine Fehlentscheidung gegen uns Ulmer gab in der Vergangenheit…
-
Ihr Würzburger spielt hart. Is in Ordnung aber der Gegner darf das auch. Nur hab ich das Gefühl das geht euch Fans gegen den Strich.
Das hört sich von Würzburgern einfach lächerlich an, wenn sie sich über die harte Gangart beschweren.Sorry, nicht böse gemeint, aber Du verstehst leider gar nicht, um was es hier geht. Wir Würzburger wissen sehr genau, daß unsere Spieler nicht mit Plüsch-Bällchen werfen. Auch Big John darf bis zu einem gewissen Grad seinen Körper einsetzen. Kein wirklich guter und erfolgreicher Center kann diese Position ohne Körpereinsatz spielen (lediglich unser Oli Clay versucht es jedes Spiel erneut, den Beweis zu erbringen, leider mit meist mäßigem Erfolg ). Darum geht es doch gar nicht. Sondern darum, daß er so gut wie nichts davon abgepfiffen bekommt - da liegt der Hase im Pfeffer.
Im Hinspiel in Ulm ging er mit 0 Fouls raus, ebenso im nächsten Heimpiel danach (glaube gegen Bayern). Das ist bei seiner Spielweise ein Ding der Unmöglichkeit. Unsere Spieler kommen dagegen extremst oft in Foultrouble. Und genau hier liegt der Unterschied.
-
Ihr Würzburger spielt hart. Is in Ordnung aber der Gegner darf das auch. Nur hab ich das Gefühl das geht euch Fans gegen den Strich.
Das hört sich von Würzburgern einfach lächerlich an, wenn sie sich über die harte Gangart beschweren.Sorry, nicht böse gemeint, aber Du verstehst leider gar nicht, um was es hier geht. Wir Würzburger wissen sehr genau, daß unsere Spieler nicht mit Plüsch-Bällchen werfen. Auch Big John darf bis zu einem gewissen Grad seinen Körper einsetzen. Kein wirklich guter und erfolgreicher Center kann diese Position ohne Körpereinsatz spielen (lediglich unser Oli Clay versucht es jedes Spiel erneut, den Beweis zu erbringen, leider mit meist mäßigem Erfolg ). Darum geht es doch gar nicht. Sondern darum, daß er so gut wie nichts davon abgepfiffen bekommt - da liegt der Hase im Pfeffer.
Im Hinspiel in Ulm ging er mit 0 Fouls raus, ebenso im nächsten Heimpiel danach (glaube gegen Bayern). Das ist bei seiner Spielweise ein Ding der Unmöglichkeit. Unsere Spieler kommen dagegen extremst oft in Foultrouble. Und genau hier liegt der Unterschied.
Deshalb ist Bryant ja auch im Eurocup so untergegangen
Der Unterschied ist einfach, dass John Bryant in seiner College-Zeit auf dem Niveau eines Kevin Love gespielt hat….
http://www.draftexpress.com/stats.php?year=2007%2F08&q=&per=per40&qual=prospects&sort=21&min=15&stage=all&league=NCAA&conference=All&Compare=Submit+Comparison&pos=all&sort2=DESC&pid[11811]=11811&pid[7788]=7788… und jetzt gegen einen Jason Boone ran muss der sich durch die Regionalliga hochgearbeitet hat.
Ein ungleicher Kampf. -
Wenn man von Bryants nicht gepfiffenen Fouls spricht, dann sollte man aber auch erwähnen, dass er in der Offense relativ wenig Fouls zieht und das , obwohl er sehr körperbetont spielt. Er hat nicht mal 4 FTA/game, was bei seiner Spielweise eigentlich nicht sein kann. Er wird so oft gefoult, ohne dass er einen Pfiff bekommt. Das wird gerne verschwiegen. Man sieht nur das, was er in der Defense macht. Dort hat er vielleicht einen kleinen Bonus, aber das gleicht sich mit vielen, nicht gepfiffenen Fouls in der Offense wieder aus
-
Ihr Würzburger spielt hart. Is in Ordnung aber der Gegner darf das auch. Nur hab ich das Gefühl das geht euch Fans gegen den Strich.
Das hört sich von Würzburgern einfach lächerlich an, wenn sie sich über die harte Gangart beschweren.Sorry, nicht böse gemeint, aber Du verstehst leider gar nicht, um was es hier geht. Wir Würzburger wissen sehr genau, daß unsere Spieler nicht mit Plüsch-Bällchen werfen. Auch Big John darf bis zu einem gewissen Grad seinen Körper einsetzen. Kein wirklich guter und erfolgreicher Center kann diese Position ohne Körpereinsatz spielen (lediglich unser Oli Clay versucht es jedes Spiel erneut, den Beweis zu erbringen, leider mit meist mäßigem Erfolg ). Darum geht es doch gar nicht. Sondern darum, daß er so gut wie nichts davon abgepfiffen bekommt - da liegt der Hase im Pfeffer.
Im Hinspiel in Ulm ging er mit 0 Fouls raus, ebenso im nächsten Heimpiel danach (glaube gegen Bayern). Das ist bei seiner Spielweise ein Ding der Unmöglichkeit. Unsere Spieler kommen dagegen extremst oft in Foultrouble. Und genau hier liegt der Unterschied.
Deshalb ist Bryant ja auch im Eurocup so untergegangen
Der Unterschied ist einfach, dass John Bryant in seiner College-Zeit auf dem Niveau eines Kevin Love gespielt hat….
http://www.draftexpress.com/stats.php?year=2007%2F08&q=&per=per40&qual=prospects&sort=21&min=15&stage=all&league=NCAA&conference=All&Compare=Submit+Comparison&pos=all&sort2=DESC&pid[11811]=11811&pid[7788]=7788… und jetzt gegen einen Jason Boone ran muss der sich durch die Regionalliga hochgearbeitet hat.
Ein ungleicher Kampf.Und was trägt das nun zu dieser Thematik bei? Aber sei´s drum wir müssen uns ja hier nicht einig werden.
-
Zu der Szene mit Bryant würd ich als Ulmer Fan auch sagen Offense Foul…
was mich stark verwundert…. Ich (als weder Ulmer noch als Würzburger) sehe dort ein Blocking-Foul, da der Verteidiger nie eine legale Verteidigungsposition eingenommen hatte (Stichwort: Vorwärtsbewegung)
aber was man aus dem Kamerawinkel leider nicht ganz erkennt…. sollte der Würzburger Spieler mit den Versen auf der Linie stehen unterm Korb, so würde es KEIN Offense Foul mehr geben, und alles wäre abolut Korrekt.
Da waren die Schiris halt näher dran als die Kamera und die Zuschauer, ob es korrekt ist…weiß ich so auch nicht. Aber das wäre meine einzige Erklärung.Bitte nochmal mit den Kriterien der No-Charge-Area beschäftigen, gibt hier bei SD auch einen hervorragenden Thread dazu
-
was mich stark verwundert…. Ich (als weder Ulmer noch als Würzburger) sehe dort ein Blocking-Foul, da der Verteidiger nie eine
+1
Ist doch immer dasselbe und mir als Ulmer auch von den Ulmern (Vorsicht Verallgemeinderung!) nicht unbekannt. Immer beklagt sich ein Anhänger der unterlegenen Mannschaft über “einseitige”, “eindeutige” Bevorteilung der anderen Mannschaft. Bewußte Spielentscheidung durch die Schiris, Beko-BBL oder Jan Pommer höchstpersönlich, wahlweise ein Uli Hoeneß. Nicht der letzte Wurf, sondern gleich mehrere Szenen im Spiel sind “mMn” “IMHO” spielentscheidend gewesen. Über einzelne Szenen wird dann per Video und in Zeitlupe, oder noch besser per Fotbeweis, darüber diskutiert.
Manchmal bekommt man das Gefühl, das sowohl die Vereine als auch der gemein Fan zur Teilnahme an diese mafiösen Liga gezwungen werden.
Ulm hat gewonnen,das Spiel ist entschieden, Würzburg hat keinen Grund (Chance?) gesehen das Ergenis anzuklagen. Nur wenige Ulmer haben das Spiel gesehen. Vielleicht will keiner der Ulmer mehr Öl ins Feuer (auf die erhitzten Gemüter) gießen.
Wie gesagt, in Ulm doch auch nichts Neues.