Brose Baskets Bamberg - FC Bayern München (So. 18.11.2012, 13:15 Uhr, Kabel1)
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sorry, Mastermind, aber international einspielen?!!! Da heißt es alles oder nichts. Bamberg ist weiter als München, das ist völlig logisch. Der Trainer ist besser und routinierter, die wichtigsten Achsen in der Offensive sind geblieben in Bamberg, mit Nachbar kam eine neue aber überaus intelligente Achse hinzu. Bei Bayern wird 6 Tage vor Saisonbeginn der Coach und damit die ganze bisherige Spielphilosophie über Bord geworfen, der neue muss in der Saison eine neue installieren, nebenbei sicher noch einige interne Machtkämpfe bestehen und eine Hackordnung festigen. Dass es nicht automatisch läuft, ist logisch (leider!) und wurde ja auch schon gefühlte 100x von denen so vorhergesehen, die diese Saison als bereits verloren abgestempelt haben. Verloren ist sie aus meiner Sicht noch nicht, aber aktuell kann Bayern trotz Megaetat nicht auf das Level kommt, auf dem Bamberg schon ist.
Jednfalls hat es nicht mit Europa zu tun, so sehr ich mich darüber ärgere, aber aktuell wäre das nur Ablenkung gewesen.
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Gavels Dreier gegen Homan und sein Jubel darüber - so ein Typ fehlt dem FC Bayern.
Schau mal hier ab 00:35 und 01:15, ich hab den Clip gefunden: Tyrese Rice mit seinem “This is my court” nach dem Buzzer-Dreier und Freundschaftsbekundungen von Casey Jacobsen (bitte den Schrittfehler von B² bei seinem legendären Fastbreak-Dunk ignorieren). Euch fehlt so ein Typ wie Gavel nicht, ihr habt solche Typen im Team. Die sind anscheinend nur noch nicht angekommen.
Und sorry, wenn ich das fast gebetsmühlenartig wiederhole, aber ich hab echt ein Herz für Tyrese Rice. Und das passiert mir bei der Art PG, wie Rice einer ist, äußerst selten. Ich drück’ ihm die Daumen, dass er noch beim FCB ankommt…
Ich weiß. Geht mir auch so, dass ich sehr hoffe, dass er noch ankommt. Siehe mein letzter Blog
Ich erinnere mich auch gut an seine Saison bei euch, immerhin habe ich damals in der BBL noch nur den Dragons die Daumen gedrückt, weil der FCB noch in der ProA war.
Aber vom damaligen Spieler ist Rice noch weit entfernt, und nicht nur wegen der schlechten Dreierquote. Er wirkt nicht, als würde Feuer in ihm lodern. Selbst nach seinem Hornacek-Up-and-Under-Gedächtnisdreier gegen Trier, der quasi das Spiel entschieden hat, hat er kaum emotionale Regung gezeigt. Auch sonst wirkt er mir persönlich einfach immer zu cool.
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Gavels Dreier gegen Homan und sein Jubel darüber - so ein Typ fehlt dem FC Bayern.
Schau mal hier ab 00:35 und 01:15, ich hab den Clip gefunden: Tyrese Rice mit seinem “This is my court” nach dem Buzzer-Dreier und Freundschaftsbekundungen von Casey Jacobsen (bitte den Schrittfehler von B² bei seinem legendären Fastbreak-Dunk ignorieren). Euch fehlt so ein Typ wie Gavel nicht, ihr habt solche Typen im Team. Die sind anscheinend nur noch nicht angekommen.
Und sorry, wenn ich das fast gebetsmühlenartig wiederhole, aber ich hab echt ein Herz für Tyrese Rice. Und das passiert mir bei der Art PG, wie Rice einer ist, äußerst selten. Ich drück’ ihm die Daumen, dass er noch beim FCB ankommt…
Ich weiß. Geht mir auch so, dass ich sehr hoffe, dass er noch ankommt. Siehe mein letzter Blog
Ich erinnere mich auch gut an seine Saison bei euch, immerhin habe ich damals in der BBL noch nur den Dragons die Daumen gedrückt, weil der FCB noch in der ProA war.
Aber vom damaligen Spieler ist Rice noch weit entfernt, und nicht nur wegen der schlechten Dreierquote. Er wirkt nicht, als würde Feuer in ihm lodern. Selbst nach seinem Hornacek-Up-and-Under-Gedächtnisdreier gegen Trier, der quasi das Spiel entschieden hat, hat er kaum emotionale Regung gezeigt. Auch sonst wirkt er mir persönlich einfach immer zu cool.
Ganz im Gegenteil, nach dem Dreier ist er kopfschüttelnd zurückgelaufen! Was er damit sagen wollte? Keine Ahnung. Ich denke auch an ihm nagt es ein wenig, dass die Offense nicht rund läuft.
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sorry, Mastermind, aber international einspielen?!!! Da heißt es alles oder nichts.
Ähmm…Ja und? Du kannst Spielzüge noch so häufig trainieren. Richtig einspielen kannst du dich im Training jedenfalls nicht. Und egal, ob du nun gegen ein Team auf Augenhöhe oder einen Mitfavoriten auf den EL-Titel spielst: All das hilft dir als Team in deiner Entwicklung, wenn du einen guten Trainer hast, der dem Team vermitteln kann, dass Fehler dazugehören.
Ich weiß nicht, was so absurd an dem Gedanken ist, dass internationale Spiele hilfreich für die Entwicklung eines Teams sein können. Boki hatte ja mal gesagt, Fleming sei mehr der Typ NBA-Coach und kein typisch europäischer. Na das passt doch wunderbar…Auch in der NBA hält man sich mit Jammern über einen zu prallen Spielplan zurück.
Fleming betonte in den vergangenen Jahre immer wieder, dass man 2 Spiele unter der Woche braucht, um sich gut einspielen zu können. So falsch kann er mit dieser Aussage nicht liegen, wenn man seine Erfolge in Bamberg betrachtet.
Ach…Ich habe das Ganze in meinem Beitrag ja bewusst als Frage formuliert und nicht behauptet, dass dies in München der Fall ist. Allerdings wage ich schon zu behaupten, dass wir in Bamberg ohne EL zu Saisonbeginn keine so guten Soielzeiten abgeliefert hätten und uns nicht so schnell eingespielt hätten.
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Jednfalls hat es nicht mit Europa zu tun, so sehr ich mich darüber ärgere, aber aktuell wäre das nur Ablenkung gewesen.
Nein, das würde ich nicht sagen. Wenn du dir mal anschaust welche Qualitätssprünge allein Zirbes und Neumann in den letzten Wochen gemacht haben, dann ist das schon auf Europa zurückzuführen.
Ein besseres Training gibts doch gar nicht, als von Barca die Grenzen aufgezeigt zu bekommen. Im Auswärtsspiel dort ist Zirbes noch rumgelaufen wie ein Schuljunge. Das ganze Team hatte die Hosen voll. Im Rückspiel dann war es schon wesentlich besser (in der ersten Halbzeit).
Oder anders gesagt: Wenn ich schon keinen Ante Tomic haben kann (der war ja mal im Gespräch), keinen Lorbek oder Jawai, dann will ich wenigstens, dass mein Nachwuchs was von denen lernen kann. Und das kann er eigentlich nur unter Wettkampfbedingungen. Vorbereitungsspiele sind damit nicht zu vergleichen.Gerade Zirbes und Neumann sind richtig heiß im Moment. Das hat aber anscheinend sehr viel mit der Euroleague zu tun. Sich mit den Besten zu messen scheint ihnen richtig Spaß zu machen, auch wenns ständig auf die Rübe gibt. Aber das ist ja egal. Langfristig werden die Beiden (und hoffentlich auch Bamberg) davon profitieren.
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Einige Münchener (z.b. @Matze) sprechen immer wieer “Automatismen” in der Offense an, die bei Bamberg vorhanden waren, bei Bayern noch nicht. Nun mal die Frage an euch: Woran liegt es, dass diese Automatismen noch fehlen?
Bamberg hat quasi auch bei 0 angefangen. Zu Beginn der Saison waren auch keine Automatismen zu sehen. Mittlerweile erkennt man von Spiel zu Spiel eine deutliche Verbesserung. Ist es der Coach? Das Training allgemein? Oder doch die Tatsache, dass Bamberg international spielt und somit mehr Möglichkeiten hat, sich einzuspielen?
Ich sehe eigentlich die Automatismen im Bamberger Spiel als bisher eher unzureichend an. Das ist schon noch verbesserungswürdig, wenn man sieht wie viele Bälle durch Fehl- oder ungenaue Pässe verloren gehen. Die Bayernfans denken nur das Bamberg gut spielt, weil die Bayern offensiv eigentlich überhaupt kein System haben.
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Also ich fand jetzt auch nicht unbedingt, dass die Automatismen bei Bamberg schon mehr vorhanden waren, aber die Entwicklung in den letzten wochen geht eindeutig in die richtige Richtung. Während es zu Beginn der Saison doch eher schleppend voran ging, merkt man jetzt eine Entwicklung von spiel zu Spiel.
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Ganz klar müssen die Automatismen im Bamberger Spiel noch besser werden. Aber das werden sie ! Die Saison ist noch jung und wer stehen bis jetzt wieder super da wie ich finde.
Zu der Quote bei Kabel 1 möchte ich sagen, dass da wohl oder übel nicht mehr raus zu holen sein wird (eine andere Uhrzeit wird da auch nicht so viel bringen). Das war gestern glaub ich schon das Maximum was man da rausholen kann. Wenn es keine “Topspiele” wie “bamberg vs. berlin” bamberg vs. artland" sind dann sieht man ja auch an den quoten, dass die noch eher schlechter sind !
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Einige Münchener (z.b. @Matze) sprechen immer wieer “Automatismen” in der Offense an, die bei Bamberg vorhanden waren, bei Bayern noch nicht. Nun mal die Frage an euch: Woran liegt es, dass diese Automatismen noch fehlen?
Bamberg hat quasi auch bei 0 angefangen. Zu Beginn der Saison waren auch keine Automatismen zu sehen. Mittlerweile erkennt man von Spiel zu Spiel eine deutliche Verbesserung. Ist es der Coach? Das Training allgemein? Oder doch die Tatsache, dass Bamberg international spielt und somit mehr Möglichkeiten hat, sich einzuspielen?
Ich sehe eigentlich die Automatismen im Bamberger Spiel als bisher eher unzureichend an. Das ist schon noch verbesserungswürdig, wenn man sieht wie viele Bälle durch Fehl- oder ungenaue Pässe verloren gehen. Die Bayernfans denken nur das Bamberg gut spielt, weil die Bayern offensiv eigentlich überhaupt kein System haben.
Dann musst du mal die Würzburger anschauen. Ich fand das für eine neu zusammengestellte Mannschaft mit quasi 2 neuen auf der 5 schon sehr ordentlich.
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Bei der aktuellen Quotenmessung isses bei nicht ganz so populären sachen pure glücksache ob man da eher gut oder schlecht abschneidet… da können n paar leute mit dem kästle an der quote ne menge ausmachen…
abe rdie frage ist doch dann, wieviel hat sich kabel 1 versprochen?sonntag mittag um 1?
wollt das nur kurz anmerkung…die diskussion is ja hier eh OT (wird bestimmt gleich noch n Mod erwähnen ) -
Bayern München tut uns gut. Ich glaube, in keinem anderen Spiel kann der Bamberger Freak mehr er selbst sein. Gegen den großkotzigen, vorlauten, stinkreichen und höchnäsigen Proletenverein, der sein “Mia-San-Mia”-Banner vermutlich aus purem Selbstschutz vor sich herträgt, ist die Stimmung geschlossen wie selten.
Auch wenn es den beschriebenen Verein nicht gibt, heißt das ja nicht, dass es ihn nicht gibt. 3x4 ist 8, die Bayern ham wa plattgemacht. Ärmer und besser, selten hat es sich schöner angefühlt.Auch das kann der FC Bayern München Basketball, und ich finde nicht, dass das schlecht ist.
gez.
ein Freak -
. Gegen den großkotzigen, vorlauten, stinkreichen und höchnäsigen Proletenverein
Liest sich zunächst mehr nach einer Selbstbeschreibung
2.Zeile -
. Gegen den großkotzigen, vorlauten, stinkreichen und höchnäsigen Proletenverein
Liest sich zunächst mehr nach einer Selbstbeschreibung
2.ZeileEinfach mal den nächsten Absatz lesen, nachdenken, wenn’s arg anstrengt wenigstens kurz, dann schreiben.
Danke. -
Jenseits dieser symbolschwangeren Klischeedebatte (Provinz, 1802, Montgelas, usw.) ist doch das Phänomen Bayern München per se interessant, so wie es sich jetzt neu inszeniert.
Man ist doch spätestens seit dem Rauswurf von Bauermann umgeschwenkt von einem reinen Marketingansatz zu einem ausgesprochenen Sportansatz. “Wir wollen uns entwickeln”: Wie heißt der dafür zuständige Coach gleich noch? Christoforopapadopoulos oder so? Nicht “wenigstens” etwas vom Schlage Ettore Messina?
Der Herr Hoeness betont in jedem Interview, dass “wir hart arbeiten”. Ach ja, na sowas. Dass er erste Früchte sieht, dass es ein langer Weg ist, dass man Respekt zollt. Das hört sich alles anders an als vor Jahresfrist, als man den Titel quasi ganz sicher kaufen wollte von diesen lame ducks der Liga.
Das ist jetzt eine völlig andere Strategie, ein anderer Ansatz. Er ist weniger “laut”, dafür aber insgesamt gefährlicher, weil man fälschlicherweise denkt, die Bayern sind nicht mehr so vorlaut, dick, reich, gefährlich. Aber das ist nicht so, denn die Ziele sind gleich geblieben. Für mich ist es nicht einmal “Zufall”, dass nur ordentliche Fans beim Derby da waren. Andere, die Fussi-Provokateure, hätten gar keine Fanblock-Karten gekriegt, glaube ich.
Ich denke, man weiß bei den Bayern auch ganz genau, dass man mit den abgetakelten Deutschen keinen Krieg mehr gewinnen kann (sagt man so ….). Hamann, Greene, Jagla - alles strategische Auslaufmodelle. Die waren nur für den Marketingsansatz gut, aber sind für den Sportansatz untauglich. Ja, Steffen, ist schon gut, bleib ruhig - danke dass du in deiner wirklich großen Zeit bei uns warst, du brauchst dir da nichts mehr zu beweisen. Aber realistisch ist das Ding für dich durch.
Die ganze Mannschaft Bayern München ist eine einzige große Kompromissformel - man sitzt “zwischen den Stühlen”. Viele große Namen - aber fast alle auf dem absteigenden Ast. Viel individuelle Geschichte, aber keine waghalsigen Visionen mehr. Einiges an Talent, aber kein gemeinsames Ziel. Und wohin man auch schaut im Team, einfach kein richtiger Basketball-IQ (außer bei Troutman, und mit Abstrichen bei Rice, aber eine Schwalbe …). Ein strategischer Anpasser wie Halperin wirkt hoffnungslos verloren in diesem Sammelsurium an Ballern, in dieser Kakophonie an Spielauffassungen, in dieser pseudo-strukturierten Sinnlosigkeit. Da kann man “seine Rolle” nicht finden, denn alle spielen ein unterschiedliches Theaterstück. Gut, gegen Ende wird immer die Operette “Tyrece Rice” inszeniert, dann verstecken sie sich alle um Platz zu machen für ihren Heldentenor, aber ist das alles, was man zu einem Meister braucht? Der schlaue Wurschtfabrkant weiß, dass das nciht reicht, er kennt die Gesetze des Spiels, ein Robben und ein Ribery reichen nicht, das weiß er, und er weiß auch, dass ein Guardiola oder ein Mourinho oder ein Heynckes das Mindeste an der Seitenlinie sind für seine Vorstellungen, also wieso toleriert er das Mittelmäßige auf und neben dem Felde jetzt?Antwort: weil heuer am kakophonen Mannschaftsgefüge sowieso nichts mehr zu ändern ist. Die Wachablösung ist noch einmal verschoben, das weiß der schlaue Uli.
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Jenseits dieser symbolschwangeren Klischeedebatte (Provinz, 1802, Montgelas, usw.) ist doch das Phänomen Bayern München per se interessant, so wie es sich jetzt neu inszeniert.
Man ist doch spätestens seit dem Rauswurf von Bauermann umgeschwenkt von einem reinen Marketingansatz zu einem ausgesprochenen Sportansatz. “Wir wollen uns entwickeln”: Wie heißt der dafür zuständige Coach gleich noch? Christoforopapadopoulos oder so? Nicht “wenigstens” etwas vom Schlage Ettore Messina?
Der Herr Hoeness betont in jedem Interview, dass “wir hart arbeiten”. Ach ja, na sowas. Dass er erste Früchte sieht, dass es ein langer Weg ist, dass man Respekt zollt. Das hört sich alles anders an als vor Jahresfrist, als man den Titel quasi ganz sicher kaufen wollte von diesen lame ducks der Liga.
Das ist jetzt eine völlig andere Strategie, ein anderer Ansatz….Das ist weder eine neue Strategie noch ein anderer Ansatz.
Das wird von den Bayern exakt so schon seit dem Aufstieg kommuniziert und von den Münchner Fans gebetsmühlenartig wiederholt. Schön, dass sich der Blutdruck bei einigen wieder soweit gesenkt hat, um das zu erkennen
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Für alle, die gestern beim sehr interessanten Basketball-Talk im Eckerts nicht dabei sein konnten, hier der Zusammenschnitt von Thorsten Vogt:
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Jenseits dieser symbolschwangeren Klischeedebatte (Provinz, 1802, Montgelas, usw.) ist doch das Phänomen Bayern München per se interessant, so wie es sich jetzt neu inszeniert.
Man ist doch spätestens seit dem Rauswurf von Bauermann umgeschwenkt von einem reinen Marketingansatz zu einem ausgesprochenen Sportansatz. “Wir wollen uns entwickeln”: Wie heißt der dafür zuständige Coach gleich noch? Christoforopapadopoulos oder so? Nicht “wenigstens” etwas vom Schlage Ettore Messina?
Der Herr Hoeness betont in jedem Interview, dass “wir hart arbeiten”. Ach ja, na sowas. Dass er erste Früchte sieht, dass es ein langer Weg ist, dass man Respekt zollt. Das hört sich alles anders an als vor Jahresfrist, als man den Titel quasi ganz sicher kaufen wollte von diesen lame ducks der Liga.
Das ist jetzt eine völlig andere Strategie, ein anderer Ansatz….Das ist weder eine neue Strategie noch ein anderer Ansatz.
Das wird von den Bayern exakt so schon seit dem Aufstieg kommuniziert und von den Münchner Fans gebetsmühlenartig wiederholt. Schön, dass sich der Blutdruck bei einigen wieder soweit gesenkt hat, um das zu erkennen
Von den Bayern-Fans hier, ja. Von offizieller Seite wüsste ich nicht, wann das mal der Fall gewesen sein sollte. Da gings schon drum so schnell wie möglich mit aller Gewalt Meister zu werden. Das war ja intern auch das Ziel fürs erste Jahr… Da hat man aber anscheinend gar nicht realisiert dass da auch noch andere Mannschaften mitspielen.
Mich würde mal interessieren was der Hoeneß zu den miserablen Einschaltquoten sagt. Das kann ihm ja auch nicht gefallen. Vor allem wenn man bedenkt, dass er ja vor zwei Jahren alle für hundsdumm gehalten hat, weil der TV-Vertrag kaum Geld bringt.
Wenn er jetzt tatsächlich Basketball mag, dann wird er sich mit Sicherheit genauso ärgern wie wir alle. Aber so sieht eben die Realität außerhalb des Fußball-Geschäfts aus. -
Jenseits dieser symbolschwangeren Klischeedebatte (Provinz, 1802, Montgelas, usw.) ist doch das Phänomen Bayern München per se interessant, so wie es sich jetzt neu inszeniert.
Man ist doch spätestens seit dem Rauswurf von Bauermann umgeschwenkt von einem reinen Marketingansatz zu einem ausgesprochenen Sportansatz. “Wir wollen uns entwickeln”: Wie heißt der dafür zuständige Coach gleich noch? Christoforopapadopoulos oder so? Nicht “wenigstens” etwas vom Schlage Ettore Messina?
Der Herr Hoeness betont in jedem Interview, dass “wir hart arbeiten”. Ach ja, na sowas. Dass er erste Früchte sieht, dass es ein langer Weg ist, dass man Respekt zollt. Das hört sich alles anders an als vor Jahresfrist, als man den Titel quasi ganz sicher kaufen wollte von diesen lame ducks der Liga.
Das ist jetzt eine völlig andere Strategie, ein anderer Ansatz….Das ist weder eine neue Strategie noch ein anderer Ansatz.
Das wird von den Bayern exakt so schon seit dem Aufstieg kommuniziert und von den Münchner Fans gebetsmühlenartig wiederholt. Schön, dass sich der Blutdruck bei einigen wieder soweit gesenkt hat, um das zu erkennen
Von den Bayern-Fans hier, ja. Von offizieller Seite wüsste ich nicht, wann das mal der Fall gewesen sein sollte. Da gings schon drum so schnell wie möglich mit aller Gewalt Meister zu werden. Das war ja intern auch das Ziel fürs erste Jahr… Da hat man aber anscheinend gar nicht realisiert dass da auch noch andere Mannschaften mitspielen.
Mich würde mal interessieren was der Hoeneß zu den miserablen Einschaltquoten sagt. Das kann ihm ja auch nicht gefallen. Vor allem wenn man bedenkt, dass er ja vor zwei Jahren alle für hundsdumm gehalten hat, weil der TV-Vertrag kaum Geld bringt.
Wenn er jetzt tatsächlich Basketball mag, dann wird er sich mit Sicherheit genauso ärgern wie wir alle. Aber so sieht eben die Realität außerhalb des Fußball-Geschäfts aus.Sicher wird er sich über die Quoten nicht freuen, aber bei Hoeneß ist es ja meistens dann so, dass er das als Ansporn sieht um an der Situation etwas zu ändern.
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…Da gings schon drum so schnell wie möglich mit aller Gewalt Meister zu werden. Das war ja intern auch das Ziel fürs erste Jahr… Da hat man aber anscheinend gar nicht realisiert dass da auch noch andere Mannschaften mitspielen.
Genau das meine ich. Das scheint sich in einigen Köpfen ja festgebrannt zu haben. Ändert aber nichts daran, dass das pure Fantasie einiger Wirrköpfe hier ist, die mit der Realität mal überhaupt nichts zu tun hat. Wir hatten ja die Diskussion im Bayern Thread schonmal - ich warte heute noch auf die Belege zu diesen Aussagen. Internes Ziel der Bamberger diese Saison ist ja auch der EL Gewinn und die CP3 Verpflichtung, gell?
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…Da gings schon drum so schnell wie möglich mit aller Gewalt Meister zu werden. Das war ja intern auch das Ziel fürs erste Jahr… Da hat man aber anscheinend gar nicht realisiert dass da auch noch andere Mannschaften mitspielen.
Genau das meine ich. Das scheint sich in einigen Köpfen ja festgebrannt zu haben. Ändert aber nichts daran, dass das pure Fantasie einiger Wirrköpfe hier ist, die mit der Realität mal überhaupt nichts zu tun hat. Wir hatten ja die Diskussion im Bayern Thread schonmal - ich warte heute noch auf die Belege zu diesen Aussagen. Internes Ziel der Bamberger diese Saison ist ja auch der EL Gewinn und die CP3 Verpflichtung, gell?
Doch, doch, das war schon so damals. Dass man das schlecht belegen kann liegt in der Natur der Sache. Die “Wirrköpfe” sagen es war so, du sagst es war nicht so. Belassen wir es dabei. Einfacher hat man es sich auf jeden Fall vorgestellt.
Was die Quoten angeht, da bin ich mal gespannt was er sich einfallen lässt. Irgendwie glaube ich, dass selbst ein Uli Hoeneß da wenig machen kann. Aber ich lasse mich gern eines besseren belehren.