ALBA Berlin - Brose Baskets
-
101% Zustimmung zu diesem Post!!!
-
volle Zustimmung zu deiner Spielanalyse. Ich habe das Spiel auch nicht als so schlecht gesehen. Durch die knüppelharte Defense von beiden Mannschaften kommt nunmal kein spektakuläres Spiel zustande.
Meiner Meinung nach war DB für die Niederlage der BBB hauptverantwortlich. So schlecht hat beispielsweise Harrington in den 5 min die er auf dem stand nicht gespielt. Der kann ja gar nicht zeigen was er kann, wenn er nur die Bank wärmt.
Das Coaching von DB im Schlußviertel war mMn katastrophal. Bei der “geballten Offensivpower” die da teilweise auf dem Feld stand (Pavic, Ense, Zimmerman) ist es fast unmöglich einen Rückstand aufzuholen. DC hat dann auch noch im letzten Viertel mit Scheuklappen gespielt und aus wars.
-
Das Interview von DC im Sportplatz gestern war unter aller Sau. Ich hätte ihm am liebsten nen Boxsack (so aggresiv wie er drauf war) und nen Taschentuch (damit er in Ruhe heulen kann) gereicht. Sorry, aber ich kann mich nicht erinnern, dass er zu seinen Berliner Zeiten so regelmäßig ausgetickt ist. Ob das wohl seine Auslandszeit oder die bauermännsche Psychomotivation gebracht hat, keine Ahnung, jedenfalls empfinde ich es nur noch als peinlich. Selbst meine letztjähriger Antipathie-Träger Jones aus Bremerhaven kann da nicht wirklich mithalten.
-
On 2006-12-04 14:14, albaner wrote:
interessante diskussionen hier…, ich habe bei alba-brose kein not gegen elend gesehen.Möglicherweise warst Du bei einem anderen Spiel?
ich habe ein spiel gesehen, in dem beide mannschaften auf hohem niveau verteidigt haben, und das offensiv von einer guten quote bei den mitteldistanzwürfen und drei wichtigen dreiern von canak (und 1/6 freiwürfen von brose im 3.viertel) entschieden worden ist. dabei hat sich albas defense im laufe des spiels gesteigert, im ersten viertel stimmte noch einige male nicht die abstimmung, was dann im ersten viertel zu 10 freiwürfen für brose führte. speziell im letzten viertel hat dann albas defense sowohl im eins-gegen-eins, als auch in der teamdefense sehr gut funktioniert, allerdings fiel den brosianern in der entscheidenden phase auch nicht viel ein, weder collins noch zimmerman, noch sonstwem. immerhin hielt alba brose, die bei allen problemen immer noch ein bbl-spitzenteam sind, bei einer wurfquote von 36%, blockte dabei die brosianer 9x, verursachte letztendlich nur 16 freiwürfe, zwang die baskets zu 16 ballverlusten und bekam 74% der defensiven rebounds, also zumindest die defense von alba fand ich ziemlich beeindruckend und attraktiv. und offensiv sind 45% feldwürfe bei 18 ballverlusten und 32% offensivrebound gegen brose nicht überragend, aber auch nicht vollkommen schlecht, immerhin hat es für einen schlussendlich souveränen 71:59 sieg gegen brose gereicht.
Ob anfangs- oder schlußendlich (man sollte wirklich mal ein Phrasenschwein einführen) — gegen eine desolate Brösel-Mannschaft mit nur 12 Punkten Differenz zu gewinnen, spricht nicht für die hohe Qualität des Spiels; daß Alba lediglich 59 Punkte zuließ schon eher für die der Defense, aber an einer mageren Ausbeute von 71 Punkten kann nur ein Defense-first-Purist Gefallen finden. Attraktiver Basketball sieht anders aus, und um einem möglichen “Gegenargument” vorab zu begegnen: nein, damit meine ich weder Pferderennen noch eine Häufung spektakulärer Dunks. Wie attraktiver Basketball aussehen könnte, haben Simon und Canak demonstriert.
offensiv ist avery selbstverständlich ein pointguard, er steigerte sich am samstag auch in der defense im laufe des spiels und ist in meinen augen bisher kein guter, aber ein (klar) besserer verteidiger als penberthy, dessen defense in wichtigen spielen schon ein ganz klarer schwachpunkt im albaspiel war.
Es ist schön, wenn man eine Legende hat, die man gebetsmühlenartig heranziehen kann, wenn ein aktueller Spieler kritisiert wird. Je weiter die Zeit von Penberthy zurückliegt, um so gräßlicher wird sein Spiel dargestellt.
Ich finde schon einen Grundgedanken falsch, nämlich die Annahme, man könne das Verteidigungsverhalten lediglich eines Spielers thematisieren, um Fehler im Teamplay zu erklären. Im übrigen hat Penberthy die relative Verteidigungsschwäche durch seine Offensivstärke ausgeglichen. Bei Avery kann man weder von einer ausgeprägten Defensestärke sprechen, noch reißt er offensiv besonders viel; die Mehrzahl seiner angeblich wichtigen Würfe erzielt er in der Garbage-Time. Bei Penberthy hat man es eher heruntergespielt, wenn er offensiv besonders erfolgreich war, bei Avery wird jeder Dreier, den er gelegentlich trifft, gleich zum “wichtigen”, gar “spielentscheidenden Wurf” hochstilisiert. Sehr durchsichtig.
Ich betone es erneut: es ist grob unsportlich und unfair, Penberthy sozusagen als idealtypische Verkörperung der Verteidigungsschwäche schlechthin darzustellen.Und was willst Du damit sagen, Avery sei “offensiv selbstverständlich ein Pointguard”? Was ist er defensiv? Center? Oder Physiotherapeut?
Ich finde es schon bemerkenswert, mit welcher Absolutheit Penberthy abgeurteilt wird, während man für die Schwächen anderer Spieler, sei es Greene offensiv, sei es Avery offensiv und defensiv, die abenteuerlichsten Erklärungen, Ausreden und Entschuldigungen heranzieht.Wenn Penberthy über einen so langen Zeitraum wie jetzt Greene deutliche Formschwäche gezeigt hätte, wäre man mit Wonne über ihn hergefallen; bei Greene stellt man lakonisch fest, seit der WM laufe er seiner Form hinterher. Na sowas. Hoffentlich holt er sie in dieser Saison noch ein.
vielleicht sollten alle die pricefans zum einen bedenken, dass price in ulebcup und playoffs deutlich weniger glänzen konnte als bei irgendwelchen belanglosen 100+x zu irgendwas siegen und alba spielt in dieser saison offensiv einen anderen basketball, und zwar nicht nur, weil avery für price da ist, sondern weil auch noch andere spieler ausgetauscht worden ist. avery hatte 5 to am samstag, auf der anderen seite eine gute wurfauswahl (5/9), u. a. mit dem wichtigen dreier zum 46:49 als das spiel zu ungunsten albas zu kippen schien.
Da ist er wieder: der wichtige Dreier. Nein, der Dreier war zwar nicht unwichtig, aber ohne die drei Dreier in Folge von Canak hätte der Dreier von Avery, einer der wenigen die er getroffen hat, eine Marginalie eines verlorenen Spiels sein können.
Erstaunlich übrigens, daß man sich veranlaßt sieht, lobend erwähnen, daß der Pointguard eine gute Wurfauswahl hatte. Scheint ja sonst keine Anforderung zu sein. Ideenreicher Spielaufbau spielt dagegen eine mindere Rolle, zumindest bei einem Pointguard.wenn ihr mit avery unzufrieden seid, dann seid ihr im endeffekt mit rödl unzufrieden, denn ich vermute, avery spielt grösstenteils offensiv den basketball, den der trainer von ihm sehen will, und ich finde, er leitet das insgesamt spiel sicherer als price, wenn vielleicht auch weniger spektakulär, aber keine frage, in der defense und bei dreiern und freiwürfen sollte er sich noch verbessern.
Nett. Erst schiebt man den schwarzen Peter Rödl zu, um immerhin “schlußendlich” Schwächen Averys zu konzedieren, allerdings sehr vorsichtig und milde. Er sollte sich steigern (muß es aber nicht). Wie hätte wohl der Verriß Penberthys ausgesehen?
damit zu simon, er ist im gegensatz zu mazeika im vorjahr ein echter pointguard, der ein spiel lenken kann, der immer engagiert verteidigt, aber gegen gute (und v. a. grosse und kräftige) pointguards noch erkennbare probleme hat, offensiv ist er meiner meinung nach auch schlechter im ballvortrag als avery, nicht zuletzt deshalb spielt er auch den ball schneller ab, seine aufgabe in der offense bei alba ist bisher eigentlich deutlich erkennbar vor allem das vermeiden von fehlern, was im bisher gut gelang.
Der Ballvortrag bis zum Überqueren der Mittellinie ist in der Tat bei Avery besser als bei Simon. Spricht ja für die überragenden Qualitäten eines Avery, daß er gegenüber einem 19-jährigen zumindest bis zum Erreichen der Mittellinie Vorzüge hat. Beim Ballvortrag. Das Bemühen um das Vermeiden von Fehlern Simon fast anzukreiden, wirkt sehr putzig; mE stimmt das auch nicht, denn ich fand sein Spiel am und unter dem Korb durchaus mutig, Fehler durchaus in Kauf nehmend. Schnelles Abspielen kann das Spiel auch beschleunigen; man muß doch nicht, wie Avery, 15 Sekunden von der Uhr nehmen, bis einem einfällt, wen man eventuell anspielen könnte. Und Du wirst mich nicht davon überzeugen können, daß ein so mickriger Spielaufbau auf dem Mist von Rödl gewachsen sein sollte.
darauf aufbauend spielt simon nun auch offensiv etwas mutiger.
Eben. Warum soll das also weniger gut sein?
im spiel in quakenbrück nahm er seinen ersten zweier in dieser saison, gegen hapoel und brose zeigte er nun auch den aggressiven zug zum korb, wenn bei ihm der korbleger dann nicht reinfällt, verzeiht man ihm natürlich eher als avery oder jenkins.
Natürlich.
ansonsten jenkins und greene wieder mit sehr starker defense, offensiv mit bescheidenen wurfquoten, dafür aber auch jenkins mit 3 offensivrebounds und greene mit 4 assists und an kampfgeist stehen beide wie auch archibong einem rödl oder mamic in nichts nach.
apropos archibong, yarbrough hat mich sehr enttäuscht, er hat sich eigentlich über 29 minuten auf dem court versteckt.
owens und ford überzeugten vor allem offensiv und boumtje-boumtje defensiv, und blocken können sie alle drei…
canak mit seinem ersten wirklich guten spiel in dieser saison, natürlich auch wegen der 3 dreier im zusammenspiel mit jenkins und simon, aber vor allem stellte er immer wieder sinnvolle blocks in der offensive und zeigte auch defensiv eine ausgezeichnete leistung.
ich bin zufrieden, alba hat sich mit kampf und sehr guter verteidigung in einem harten spiel durchgebissen, sicherlich gibt es teams, die noch besser als alba verteidigen und offensiv mit weniger ballverlusten mehr und freiere würfe treffen, aber diese teams spielen nicht in der bbl,[…]
Und so ist der Einäugige König unter den Blinden.
Ich bin mit dem Resultat zufrieden. Der Rest stimmt einen wenig optimistisch für das Spiel gegen Siena.
q
-
@quetzel
Du weißt das Penberthy nicht mehr bei Alba spielt? So richtig deine Argumentation pro Penberthy teilweise ist (würde es zu 90% auch so sehen), aber die Zeit von Mike ist bei Alba jetzt erstmal vorbei. Kümmern wir uns doch nur um die aktuellen Spieler, da gibt es mit Avery ja scheinbar schon genug DískussionsbedarfIch persöhnlich glaube ja, hier bei SD würde man auch über einen Saras oder Prigoni bei Alba auch sehr heftig diskutieren. Das ist halt das Los eines PG
@“albaner” und “thewendigo”
Hattet ihr nicht während des Spiels auch des öfteren das Gefühl (oder habt es gesehen :-D), dass es überhaupt kein Passpiel gab und reihenweise Angriffe hintereinader nur 1 gegen 1 gespielt wurde? Egal ob es Avery, Jenkins, Ford oder Greene war.Und nochmal @quetzel. Muss du immer soviel mit dem Quote arbeiten? ICH persöhnlich finde das ganz schön “nervig”. Meistens würde man ohne diese “Seziertaktik”, besser verstehen was du willst.
Und jetzt bitte keine Diskussion um Gestaltungsfreiheit oder so Es ist nur mal ein Vorschlag…. -
On 2006-12-04 15:03, albafan4ever wrote:
@quetzal
Du weißt das Penberthy nicht ,mehr bei Alba spielt? So richtig deine Argumentation pro Penberthy teilweise ist (würde es 90% auch so sehen), aber die Zeit von Mike ist bei Alba jetzt erstmal vorbei. Kümmern wir uns doch nur um die aktuellen Spieler, da gibt es mit Avery ja scheinbar genug DískussionsbedarfDas ist es doch: es geht um Kritik an aktuellen Spielern, die aber immer dadurch relativert werden soll, daß man auf den bösen, bösen Penberthy verweist, der den Titel ganz allein vergeigt hat. Solange das versucht wird und die Abqualifizierung der Leistungen von Penberthy immer dreister wird, ist er eben wieder Diskussionsstoff.
Ich persöhnlich glaube ja, hier bei SD würde man auch über einen Saras oder Prigoni bei Alba auch sehr heftig diskutieren. Das ist halt das Los eines PG
Das ist ja auch klar. Mit den Qualitäten eines PG steht und fällt das Spiel, besonders wenn er sehr viel Spielzeit hat.
@“albaner” und “thewendigo”
Hattet ihr nicht während des Spiels auch des öfteren das Gefühl (oder habt es gesehen :-D), das es überhaupt kein Passpiel gab und reihenweise Angriffe hintereinader nur 1 gegen 1 gespielt wurde? Egal ob es Avery, Jenkins, Ford oder Greene war.Auch wenn ich nicht angesprochen bin: so habe ich es auch gesehen, und die Phasen im Spiel, in denen Simon spielte, hoben sich dagegen wohltuend ab.
q
-
On 2006-12-04 15:03, albafan4ever wrote:
Und nochmal @quetzal. Muss du immer soviel mit dem Quote arbeiten? ICH persöhnlich finde das ganz schön “nervig”. Meistens würde man ohne diese “Seziertaktik”, besser verstehen was du willst.
Allerdings wird durch meine Verwendung der Zitierfunktion unmittelbar deutlich, worauf ich mich beziehe.
Und jetzt bitte keine Diskussion um Gestaltungsfreiheit oder so Es ist nur mal ein Vorschlag….
Spaßvogel
q
-
@ quetzal
Ich habe jetzt keine Lust deine Zitate hier wiederzugeben, allerdings könnte man das Aussagebashing jetzt auch bei dir anwenden
Keiner hat gesagt, dass Penberthy alleine die Meisterschaft verloren hat.
Die Fans haben bestimmte Erwartungen an die Spieler, und daran werden sie auch gemessen.
An einem Koko mault keiner rum. Warum??? Weil er genau das tut, wofür er geholt wurde. Ich verteidigt gut und spielt in der Offensive mit, OHNE negativ aufzufallen.
Greene ist (zumindest aus meiner Sicht) in erster Linie ein guter Verteidiger, der offensiv seine Athletik ausspielt und einen guten Wurf hat.
Von Avery erwarte ich neben einer passablen Defense die Spielorganisation in der Offense und zwar noch sieben Sekunden Angriffezeit und nicht erst nach 15 Sekunden.
Von Penberthy wurde damals erwartet, dass er Offensiv dem Spiel seinen Stempel aufdrückt und defensiv seinen Gegenspieler alleine halten kann. Das war bei ihm nicht der Fall und deshalb wird er so stark kritisiert. Und in den wenigsten Fällen hat er offensiv mehr Punkte gemacht als er defensiv verursacht hat. -
ich habe sicherlich das selbe spiel gesehen, ich bewerte es halt nur anders. auch wenn brose probleme hat zur zeit, sind sie meiner meinung nach am samstag nicht so schlecht gewesen, dass ein sieg mit 12 punkten gegen die baskets nun so schlecht ist, denn verzeihung, meiner meinung nach hat brose schon gut verteidigt in berlin.
wir können uns auch lange streiten, was attraktiver basketball ist, wobei ich vermute, defense und schneller passbasketball mit freien würfen gefällt uns beiden, aber mir ist nun einmal ein sieg mit guter und attraktiver defense und bescheidener offense lieber als ein sieg mit guter offense und schlechte defense, einfach auch, weil ohne funktionierende defense erfolge für alba in europa äusserst unwahrscheinlich sind.
dann zu penberthy, penberthy wurde hier von anderen usern in diesen thread eingebracht, mit der behauptung, dass avery noch schlechter als penberthy verteidigt, daher habe ich gesagt, dass avery der bessere verteidiger ist im gegensatz zu penberthy und ich habe gesagt, dass avery ein pointguard ist, da hier im thread gesagt worden ist, dass simon albas einziger pointguard sei.
offtopic anfang: aber dennoch zu penberthy:
im letzten ulebcup erzielte er 17,3 punkte bei fast 100% freiwurfquote, offensiv sehr ordentlich, allerdings bei einer sehr bescheidenen feldwurfquote von 40% und 2,5to.
meiner meinung nach hat seine verteidigung im ulebcup zu einem fast ständigen missmatch geführt, was seine gegenspieler zu vielen freien würfen brachte und albas mitspieler immer wieder in foultrouble, weil sie penberthy fehler ausbügeln mussten und ich denke schon, dass der “fehlende” defensivspieler penberthy für das teamgefüge nicht gerade förderlich war.
so haben wir halt auch in diesem punkt verschiedene meinungen. vielleicht sollten wir wirklich das thema penberthy aussen vor lassen in dieser saison.
offtopic ende
ansonsten habe ich avery auch in diesem und anderen threads sowohl gelobt, als auch getadelt, nur sehe ich es so, dass er insgesamt einen ordentlichen job macht, wenngleich er bisher auch schwächen zeigt, die ich nie verschwiegen habe,
aber ich bin mir auch sicher, dass avery auf dem feld im grossen und ganzen das spiel so leitet, wie es der trainer von ihm und dem team verlangt, das ist kein schwarzes-peter-zuschieben.
wäre es anders, dann hätte ja rödl avery und das team nicht im griff und das wäre dann allerdings wirklich schlecht.
wenn ich erwähne, dass avery eine gute wurfauswahl hat, ist das verkehrt, weil das eine selbstverständlichkeit ist, die nicht erwähnenswert ist? die schwächen von avery habe ich dir zu milde aufgeführt?
“darauf aufbauend spielt simon nun auch offensiv etwas mutiger.”(zitat albaner)
“Eben. Warum soll das also weniger gut sein?”(zitat quetzal)
habe ich das behauptet, dass das weniger gut ist??
ansonsten habe ich das vermeiden von fehlern simon nicht angekreidet, aber meiner meinung nach hat simon einfach andere aufgaben vom trainergespann als avery, und ich habe ja gerade simon nicht angekreidet, dass er bis zum quakenbrück nicht einen einzigen zweier genommen hat, was für einen pointguard auch kein positives merkmal ist.
ich bin sehr zufrieden mit simons entwicklung bei alba, nur bin ich halt im gegensatz zu einigen hier der meinung, dass avery der bessere spieler ist, und dass die unterschiedlichen spielstile mit simon oder avery auch an den vorgaben der trainer hängen.
-
On 2006-12-04 15:52, Halligalli wrote:
@ quetzalIch habe jetzt keine Lust deine Zitate hier wiederzugeben, allerdings könnte man das Aussagebashing jetzt auch bei dir anwenden
Begründung?
Keiner hat gesagt, dass Penberthy alleine die Meisterschaft verloren hat.
Zum einen ist das eine zugespitzte Formulierung, zum anderen ist das faktisch schon der Fall, weil Penberthy als Inbegriff der Defenseschwäche immer wieder herangezogen wird, wenn aktuelle Spieler kritisiert werden. Penberthy=Defenseschwäche ist schon ein stehender Begriff, und das geht eindeutig an den Fakten vorbei.
Die Fans haben bestimmte Erwartungen an die Spieler, und daran werden sie auch gemessen.
An einem Koko mault keiner rum. Warum??? Weil er genau das tut, wofür er geholt wurde. Ich verteidigt gut und spielt in der Offensive mit, OHNE negativ aufzufallen.So absolut ist das auch Unsinn. Als er in der errsten Phase der Saison sich für einen zweiten Dreiergott hielt und übermäßig viele Würfe von draußen nahm, war das sehr wohl ein negatives Auffallen in der Offense…
Greene ist (zumindest aus meiner Sicht) in erster Linie ein guter Verteidiger, der offensiv seine Athletik ausspielt und einen guten Wurf hat.
Derzeit weder das eine noch das andere. Er ist defensiv schwächer als in der vergangenen Saison, und auch offensiv ist er nur noch ein Schatten seiner selbst.
Von Avery erwarte ich neben einer passablen Defense die Spielorganisation in der Offense und zwar noch sieben Sekunden Angriffezeit und nicht erst nach 15 Sekunden.
Von Penberthy wurde damals erwartet, dass er Offensiv dem Spiel seinen Stempel aufdrückt und defensiv seinen Gegenspieler alleine halten kann. Das war bei ihm nicht der Fall und deshalb wird er so stark kritisiert. Und in den wenigsten Fällen hat er offensiv mehr Punkte gemacht als er defensiv verursacht hat.Es war richtig und notwendig, daß man nach schlechten Leistungen Leistungen Penberthy in der vergangenen Saison kritisiert hat. Es ist aber etwas anderes, ihn heute zum Inbegriff der Defenseschwäche zu stilisieren. Das geht an den Tatsachen weit vorbei.
Ich bin auch hinsichtlich der Erwartungen an Penberthy und der Einschätzung, inwieweit er diese nicht erfüllt hat, anderer Auffassung.In erster Linie wurde Penberthy als offensivstarker SG geholt; daß er nicht der begnadete Verteidiger ist, war bekannt. Greene hat defensiv seine Stärken, offensiv Penberthy.
Wenn ein Trainer weiß, wo Stärken und Schwächen seiner Spieler liegen, darf man von ihm erwarten, daß er die Systeme entsprechend gestaltet. Das war weitgehend nicht der Fall. In Diskussionen über den Sachverhalt landet man spätestens hier dann doch immer wieder beim Vorwurf, nur wegen Penberthy seien die ULEB-Cup-Spiele verloren worden.
Auch hier steckt mE ein Denkfehler, denn wie ich von den eigenen Spielern erwarte, daß sie gegen ihre Gegner punkten, am besten sogar 30 oder mehr Punkte erzielen, muß ich die entsprechende Qualität auch dem Gegner zutrauen, gerade auf europäischer Ebene. Wieso soll das entweder ein Weltuntergang sein oder der ausschließliche Fehler von Penberthy, wenn der gegnerische Guard die entsprechenden Qualitäten besitzt? Was als Erwartung an den eigenen Spieler recht ist, muß für dessen Gegenspieler billig sein.q
-
Vielleicht hast DU ja nur das Jungend-Spiel in der Nachbarhalle gesehen
Ich muss Albaner zustimmen, das Spiel war nicht so schlecht. Und von einer “desolaten” Bamberger Mannschaft zu sprechen ist einerseits schon fast eine Beleidigung, andererseits zeugt es von wenig Beobachtungsgabe. Weil es schlicht falsch ist. Da stimmen nämlich auch knapp 80% der SD-User zu. Ob ein Spiel einem gefallen hat, das ist Ansichtssache. Ob man die Leistung der Bamberger/Berliner nun eher gut oder eher schlecht fand, das ist auch Ansichtssache. Aber von einer “desolaten” Leistung zu sprechen, das hat dann nichts mehr mit Ansichtssache zu tun. Das ist dann einfach nur eine falsche Sichtweise Ein Spiel mit super Defense auf beiden Seiten kann auch etwas fürs Auge sein…es muss ja nicht immer 100 zu 99 ausgehen. Und in einem Spiel mit Bamberger Beteiligung ist eben nunmal immer ein gewisser Defensiv-Charakter angesagt. -
On 2006-12-04 16:22, Patterson wrote:
@quetzalVielleicht hast DU ja nur das Jungend-Spiel in der Nachbarhalle gesehen
Ich muss Albaner zustimmen, das Spiel war nicht so schlecht. Und von einer “desolaten” Bamberger Mannschaft zu sprechen ist einerseits schon fast eine Beleidigung, andererseits zeugt es von wenig Beobachtungsgabe. Weil es schlicht falsch ist. Da stimmen nämlich auch knapp 80% der SD-User zu. Ob ein Spiel einem gefallen hat, das ist Ansichtssache. Ob man die Leistung der Bamberger/Berliner nun eher gut oder eher schlecht fand, das ist auch Ansichtssache. Aber von einer “desolaten” Leistung zu sprechen, das hat dann nichts mehr mit Ansichtssache zu tun. Das ist dann einfach nur eine falsche Sichtweise Ein Spiel mit super Defense auf beiden Seiten kann auch etwas fürs Auge sein…es muss ja nicht immer 100 zu 99 ausgehen. Und in einem Spiel mit Bamberger Beteiligung ist eben nunmal immer ein gewisser Defensiv-Charakter angesagt.Wie der Begriff schon aussagt, ist eine Sichtweise auch Ansichtssache (in beidem steckt “Sicht”). Du magst mir zustimmen oder nicht, aber es handelt sich also stets um meine Bewertung des Spiels sowohl der Brösel als auch der Albatrosse. Im Vergleich zu der Qualität, die ich gerade in bezug auf die Verteidigung von Bamberg gewohnt war, fiel die der Brösel deutlich ab. Insgesamt bin ich nicht der Meinung, daß man dem Spiel ein spielerisch hohes Niveau zubilligen kann. Es war zwar sehr intensiv und von beiden Seiten leidenschaftlcih geführt, aber das ist keine Qualität für sich.
Im Gegensatz zu Dir bin ich auch nicht der Ansicht, daß eine “objektive Meinung” (ein Widerspruch in sich) plebiszitär ermittelt wird. Jeder kann seinen Standpunkt darlegen und Argumente dafür äußern oder gegen die Ansichten anderer.
Wenn ich die Mannschaft der Brösel als desolat bezeichne, ist das auch nicht nur auf das Spiel vom Samstag bezogen. Was das mit einer Beleidigung zu tun hat, solltest Du darlegen.q
-
Ja schön, aber es geht hier doch um das Spiel vom Samstag Und da ist die Bamberger Mannschaft eben deutlich stärker aufgetreten, als in den vorherigen Spielen nach Rytas.
Das die Bamberger Defense schwächer war, als die von Alba ist schon klar. Deshalb hat Bamberg ja auch 12 Punkte weniger erzielt Alba hatte mit 9 verdammt viele Blocks…gute Defense eben. Bamberg hatte aber immerhin 9 Steals (3 mehr als Alba) und zwang Berlin zu 18 TO’s, 2 mehr als Bamberg. Das ist für mich doch ein Indiz, dass auch die Bamberger Defensiv-Leistung recht gut war! -
On 2006-12-04 16:45, Patterson wrote:
Ja schön, aber es geht hier doch um das Spiel vom Samstag Und da ist die Bamberger Mannschaft eben deutlich stärker aufgetreten, als in den vorherigen Spielen nach Rytas.
Das die Bamberger Defense schwächer war, als die von Alba ist schon klar. Deshalb hat Bamberg ja auch 12 Punkte weniger erzielt Alba hatte mit 9 verdammt viele Blocks…gute Defense eben. Bamberg hatte aber immerhin 9 Steals (3 mehr als Alba) und zwang Berlin zu 18 TO’s, 2 mehr als Bamberg. Das ist für mich doch ein Indiz, dass auch die Bamberger Defensiv-Leistung recht gut war!Das kann man so sehen. Nur ist das eben eine Frage des Maßstabs, ob man davon spricht, daß der eine besser als der andere gewesen sei (relativer Maßstab), oder ab man von einem Spiel auf hohem Niveau spricht (absoluter Maßstab).
Das Spiel war insgesamt nicht grottenschlecht, aber man sollte sich mE hüten, das Spiel hochzuloben. Wenn man schon solche Spiele über den grünen Klee lobt — wie will man dann wirklich gute Spiele angemessen bewerten?
Die Bemerkung über die desolate Brösel-Mannschaft bezog sich weniger auf die Leistung (dann hätte ich das so geschrieben), sondern eher auf das ersichtlich nicht ausbalancierte Mannschaftsgefüge, in dem die meisten Spieler nicht richtig wissen, wo sie im Team stehen. Und die Teamchemie scheint, aus der Ferne betrachtet, zum Teil auch nicht in Ordnung zu sein.
q
-
OK, die Teamchemie stimmt klar nicht. Aber wenn Du die Leistung schon nicht alleine auf das Spiel bezogen beurteilen willst, sondern umfassender, dann muss ich sagen, dass ich gerade dann zufrieden bin. Denn die bisherige Saison war doch imho sehr bescheiden. Und in diesem Spiel habe ich (und andere) eben gute Ansätze über weite Teile des Spiels gesehen. Deshalbe erlaube ich mir, relativ zufrieden zu sein und gerade in Bezug auf die meisten anderen Saisonauftritte ein gutes Spiel gesehen zu haben…und eben kein desolates!
-
On 2006-12-04 16:57, Patterson wrote:
OK, die Teamchemie stimmt klar nicht. Aber wenn Du die Leistung schon nicht alleine auf das Spiel bezogen beurteilen willst, sondern umfassender, dann muss ich sagen, dass ich gerade dann zufrieden bin. Denn die bisherige Saison war doch imho sehr bescheiden. Und in diesem Spiel habe ich (und andere) eben gute Ansätze über weite Teile des Spiels gesehen. Deshalbe erlaube ich mir, relativ zufrieden zu sein und gerade in Bezug auf die meisten anderen Saisonauftritte ein gutes Spiel gesehen zu haben…und eben kein desolates!Was ich auch nicht geschrieben habe. Die Mannschaft ist desolat; möglicherweise erscheint dem Bröselianer deswegen das Spiel nicht so schlecht.
Wie schon gesagt: alles eine Frage des Maßstabs.
q
-
On 2006-12-03 12:27, Eiffeltower wrote:
PS: Freu mich aufs nächste Heimspiel der Güssis,da steht wenigstens auf team auf dem Court!
Ja, und mit nen Scorer, der sogar in Bamberg Topscorer wäre. (ich meine auf KEINEN FALL Hauer!!!) Und schöne Mädels gibts dort auch, zumindest für mich…
Licht und Schatten bei meine drei Lieblingspieler von da Brösels. Zimmerman Top, Garret, Yarbrough-Flop.
Denke aber dass wir genau wegen der schlechten Ergebnisse Meister werden…oder absteigen
-
Heyder nannte VY schon ganz zu Beginn der Spielzeit einen ´Fehleinkauf´
@Crazyhorse
Besteht die Möglichkeit, das in dein Hirn auch eine andere Variante in Betracht zieht?
Nehemn wir mal an man hat 12 Spieler. Davon folgen 5 brav dem trainer, 5 kochen ihr eigenes Süppchen und zwei wissen nicht so recht was sie tun wollen.
Die fünf Köche spielen gut, halten mit jedem gegner mit doch auf einmal fangen sie wieder das kochen an und vergessen dabei die ganzen Zutaten. sie kochen wild darafu los aber es kommt nichts mehr dabei raus. Da kommt der Kochlehrer und versucht den jungen Köchen zu sagen, was alles in die Suppe muss damit sie geniesbar wird. Doch weiterhin kochen die Schützlinge auf Sparflamme. Was macht also der Lehrer? Richtig, er schickt die 5 lehrlinge in die Ecke und wechselt sie durch fünf gehorsame Lehrlinge aus.
Man nennt das ganze dann Erziehungsmaßnahme oder auch eine kurze Erklärung der Hackordnung.
Und: Ich würde es genauso machen! -
@TSK
Wenn Bauermann erziehen will sollte er Lehrer werden. Für mich war das im letzten Viertel einfach nur katastrophal.
Sowas kann man vielleicht mal machen, aber diese “Erziehung” zieht ja durch fast jede Niederlage durch (ohne positive Wirkung). Und wenn Bauermann jetzt auch noch Wesson “erziehen” will, könnte er das Feuer an die Lunte gelegt haben, die den ganz großen Knall bringt…. -
Im Gegensatz zum Heimspiel gegen Nürnberg war das Spiel gegen Bamberg ein gutes Spiel - im Verhältnis zum 104:78 gegen PAOK Saloniki dereinst war es ein eher schlechtes.
Und im Gegensatz zur NBA/ACB/LEGA wird hier eh nur rumgegurkt…;-)Nur, was hilft es, wenn man weiß, dass es noch besser gehen würde als das Samstagsspiel. Das ist eine Diskussion um Allgemeinplätze.
Der Sieg war ja unser - und heute spricht schon niemand mehr vom “Nürnberg-Spiel”…Ein Penberthy mit Mamic-Verteidigung wäre für Alba erstens nicht bezahlbar und zweitens wohl auch schon von der zahlreichen Konkurrenz erspäht worden.
Auf europäischer Ebene war Mike in der Regel die entscheidende Lücke im Defensivverband (womit ja nicht gleichzeitig gesagt ist, dass er entscheidend verantwortlich am traditionell schwachen ULEB-Abschneiden gewesen wäre…!) - und wenn man unterschwellig schon gern Penberthy zurück haben möchte, könnte man stattdessen auch Petrovic zurück wünschen…;-) -
On 2006-12-03 20:50, Amadeur wrote:
1. Holz der alte Emse immer noch?
2. Freak-City ist tot.
Es waren also wirklich pfiffige und neue Plakataktionen, die wir so noch nicht kannten.
So kann man es dann natürlich auch darstellen. Ich probier es mal etwas wirklichkeitsnaher und füge die passenden Beispiele aus Freak City (letzte Vizemeister- und Meistersaison bei).
Zu 1.: “Holzt denn der alte Ensminger noch” Nachdem Ensminger unter dem Korb - sagen wir mal in klassischer Manier - zugelangt hatte, kam der alte Gassenhauer doch ganz gut an. Und natürlich pflegt man dann seine Feindbilder und holt zur Halbzeit die Tapete raus. Im Übrigen gibt es dazu von Ensminger ja eine klare Aussage und man kann das “Ja er holzt noch” im dazugehörigen gesang durchaus auch als respektvolles “Oh Gott, den gibt es ja immernoch (und er macht uns das Leben immernoch schwer)” deuten. Die Heulsuse-Pesic-Tapete im damaligen Freak-City war jedenfalls weder neuer noch pfiffiger…
Zu 2.: “23.04.06: Der Tag an dem Freak City starb”, dazu das 3x5-Meter-Banner mit dem Max und Moritz, die den Pokal aus der JAKO-Arena angeln. Wir hatten das damals in Bamberg dabei, aber viele Berliner Zuschauer kennen es eben noch nicht. Also nur bedingt neu, aber schon recht pfiffig. Ganz unter den Tisch fallen lassen hast Du auch ein neues, ebenfalls 3x5-Meter-Banner mit dem BBL-Pokal drauf. Nicht gerade pfiffig, aber neu. Die Anspielung auf das letzte Pflichtspiel der beiden Teams war durchaus nicht sonderlich tief in die Historie gegriffen. Im Übrigen drückt sie ein Gefühl aus, was man in Freak City auf ähnlich Art mit dem noch Jahre später zu sehendem Banner “ALBAKILLER” auch artikulierte.
So, und für alle, die mir “Freak City ist tot” als Selbstbeweihräucherung übel nehmen: Ist nicht “Freak City” eine Selbstbeweihräucherung. Wenn man die Posts einiger Bamberger liest, findet man dort auch immer häufiger ein Eingeständnis, dass es eben nur noch phasenweise ist wie früher. Unbestritten, bei den EL-Spielen galt Freak City, vielleicht jetzt gegen Rytas auch. Aber das ist nicht zu vergleichen mit diesem unbedingtem Willen, dieser komplett bescheuerten Halle, die diesen Titel endlich will, wie man es in den Vizemeisterjahren hatte und was euch den Namen eingebracht hat. Schon im Meisterjahr war eien Hauptrundenpartie gegen Berlin nichts freakiges mehr, eher etwas arrogantes. Aber man schmückt sich weiter mit dem Namen und tut so, als wäre alles wie früher, weil es Momente gibt, in denen es wie früher ist. Mal ehrlich, in den Vizemeisterjahren hätte die Halle bei einem nationalen Endspiel gekocht, egal wie zerstreut die absolute Mehrheit der Zuschauer auch gesessen hätte, egal ob die Gießener mit euch gefreakt hätten oder auch nicht. Da sehe ich die Selbstbeweihräucherung.
Ach ja, wir Berliner glauben nicht, dass wir die besten Fans der Liga sind. Weder auswärts noch zu Hause. Wir sind einfach stolz, dass wir es für ein Wochenende waren. Und dass, weil wir sowohl sportlich, als auch fanpokaltechnisch, leichte Außenseiter waren. Ach ja, und dann war da noch diese selbstbeweihräuchernde PM, in der der ganzen Welt mitgeteilt wurde, dass Bamberg beide Pokale zu Hause behalten möchte. Sorry, aber daran werdet ihr gemessen.
So, und nun noch zu meinen Fanbeobachtungen in der Halle: Erstmal fiel mir auf, dass der Großteil dem Aufruf gefolgt ist, in Rot zu kommen, größtenteils sogar in offiziellen Artikeln. Irgendwie ist die Kaufkraft bei euch doch eine andere. Ständig neue Fabren, ständig macht die Masse das mit. Was mich auch wunderte, waren die Trommeln im Corporate Design. Hat die Brose gesponsort? Sonst hätte man ja auch mal die um “Bamberg” erweiterte Logo-Fassung wählen dürfen.
Auch hier hatte ich den Eindruck, dass es unfreakiger geworden ist. Unbestritten, die Leute haben ordentlich Rabatz gemacht, aber auch nicht mehr oder weniger, als andere Gäste in der MSH. Die wirklichen Freaks haben mir doch gefehlt. Was waren das früher für abgedrehte Typen, und zwar nicht 3 von 100, sondern 75 von 100. Irgendwie gibt es mittlerweile auch in Bamberg einen gehörigen Anteil an Leuten, die sich auch für Ärsche und nicht nur für den basketball der Protagonisten interessieren. Das muss nichts schlechtes sein, genauso wenig, wie der Umbruch, den ich meine zu beobachten, nichts schlechtes sein muss. Vielleicht erblüht Freak City ja in neuer alter Pracht. Für die Liga und jeden Gast in Bamberg wäre es sicher ein Erlebnis. Und ja: Es würde mich freuen, dies nocheinmal in Bamberg zu erleben. Macht doch viel mehr Spaß.
Also, speziell liebe Erlanger, seid doch nicht so bissig auf die Sticheleien. Sie sind überspitzt und treffen daher so gut. Aber alles auf die blöden selbstbeweihräuchernden Berliner abzuschieben, wird Freak City nicht retten.
-
Genau da liegt dein (euer) Problem. Ihr wollt Freak City totreden. Ist das nicht eine Art Selbstbeweihräucherung? IHR lol habt Freak City zum sterben gebracht. Wie könnt ihr etwas tot reden oder zum Sterben bringen, wenn ihr nicht mal genau wisst, was Freak City ist !? All Deine Erklärungen sind Freak Ctiy aber das ist eben nicht alles. BAMBERG ist FREAK CITY. Nicht die Fans, nicht der Basketball. Das Ganze ist der sogenannte Mythos. Aber es wurde ja hier schon zig mal versucht zu erklären. Klar das ihr es nicht wahr haben wollt. Ist doch schön wenn man (wenigstens selbst) in dem Glauben ist, etwas ´feindliches´ zu Fall gebracht zu haben. Aber ihr werdet es einfach nie verstehen was Freak City war, ist und immer sein wird…
Guten Tag -
On 2006-12-08 08:43, TSK wrote:
Genau da liegt dein (euer) Problem. Ihr wollt Freak City totreden. Ist das nicht eine Art Selbstbeweihräucherung? IHR lol habt Freak City zum sterben gebracht. Wie könnt ihr etwas tot reden oder zum Sterben bringen, wenn ihr nicht mal genau wisst, was Freak City ist !? All Deine Erklärungen sind Freak Ctiy aber das ist eben nicht alles. BAMBERG ist FREAK CITY. Nicht die Fans, nicht der Basketball. Das Ganze ist der sogenannte Mythos. Aber es wurde ja hier schon zig mal versucht zu erklären. Klar das ihr es nicht wahr haben wollt. Ist doch schön wenn man (wenigstens selbst) in dem Glauben ist, etwas ´feindliches´ zu Fall gebracht zu haben. Aber ihr werdet es einfach nie verstehen was Freak City war, ist und immer sein wird…
Guten Tagrischdig
Freak-City ist untotbar. Es lebe der Mythos Freakmania -
Genausowenig, wie ihr ALBA gekillt habt. Den Verein, die Fans, die Halle, gibt es auch alles noch.
Man muss die Spitzen schon zu nehmen wissen. Allein die Reaktion einiger war die Spitzen wert. BTW, es gibt auch bei Bambergern kritische Kommentare zur Verfassung Freak Citys.