Multifunktionshalle Ulm / Neu-Ulm
-
Jup. Plane drüber und rein mit den Kölner Restetribünen.
Dazu ein paar Heizstrahler und es erinnert stark an Jenas “Halle”Ne ganz ehrlich. Finds toll das die Infrastrucktur der BBL sich zusehends verbessert.
Und Ulm seis gegönnt. -
Jetzt sieht man echt schon ein ganzes Stück von Rohbau und doch dauert es noch über ein Jahr bis zum tip-off.
-
Hey, endlich wieder eine Baustellen-Cam! Der Innenausbau dauert ewig, das können Euch alle Bonner-Fans bestätigen. da werdet Ihr noch gehörig auf die Folter gespannt werden. Stellt Euch schon mal mental drauf ein.
-
Hier ist die Gesamtkapazität (bei Konzerten): 9.000 (mit Innenraum
http://www.max-boegl.de/boeglnet/web/show.jsp?nodeId=1000501&lang=deFür Basketballspiele werden es wohl: 6745 Sitzplätze
-
-
Das Management hat doch schon lange gesagt, dass dann (zumindest in (Neu-)Ulm) die Saison später starten wird - wie es auch schon in Bamberg war. Es sollen, falls die BBL mitspielt, in der nächsten Saison keine Heimspiele mehr in der Kuhberghalle ausgetragen werden. Also gilt es die enge Atmosphäre der Kuhberghölle noch 14 mal zu genießen. Vielleicht gibt es ja noch das eine oder andere Zusatzspiel in dieser Saison.
-
@tobi. Danke.
Sechstausendsiebenhundertfünfundvierzig. Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Die Ulmer katapultieren sich damit auf Platz 3 der Hallen der BBL (nach Größe). Wer wollte das hier mit der Ludwigsburger 5300er vergleichen?Nen paar Wochen später mit den Heimspielen starten, das ist doch nun auch nicht sooo wild. Hagen hat’s gemacht, Bamberg auch. Wenn man es rechtzeitig weiß, dann geht das schon.
-
Ich würde lieber 2 oder 3 Heimspiele in der Kuhberghalle machen und dann in die neue Halle ziehen. Hab immer das Gefühl das dann der Geist der Kuhberghalle besser in die Arena transportiert werden kann.
Mag garnicht an das letzte Spiel am Kuhberg denken
-
Die Halle wird wirklich toll, glaube ich. Hoffentlich schafft Ulm den Klassenerhalt!
-
laut der heutigen pressemitteilung werden es wohl 6.500 plätze!
-
Es sind und werden 6745 “Sechstausendsiebenhundertfünfundvierzig” Plätze.
na wenn du dir da so sicher bist
ob nun 6500 oder 6750 plätze, der schritt wird für ulm riesig und hoffentlich erfolgreich! dass das leider nicht immer der fall sein muss, sieht man ja bei ludwigsburg… -
Zumal ratiopharm sein Sponsoring erheblich ausbaut und man zukünftig ganz offensiv um die PO mitspielen will.
http://video.regio-tv.de/video_id_=32306
Denke auch, dass die 6745 Plätze haben wird. Die Zahl wurde schon häufiger genannt.
-
also ich rechne ernsthafter weise eigentlich nur mit 6744 Plätzen…
-
was genau ist daran eine gute Frage ? Also ich hoffe das man mit so eine Kapazität auch mal eine andere (Sport-)Veranstaltung in die Stadt bringt. Und sowas braucht man denke ich, damit sich eine solche Investition lohnt. Also was soll man dann mit einer 4000er Halle ? Kann Euch nicht folgen…
-
Naja es ist halt so, dass sich Hallen oder Stadien am rentabelsten betreiben lassen, wenn sie bei den meisten Veranstaltungen gut gefüllt sind. Wenn also die Halle bei den meisten BBL Spielen nur halb gefüllt ist (entspricht ja dann etwa dem aktuellen Zuschauerschnitt) kann es sein, dass die Unterhaltungs- und Betriebskosten im Vergleich zu den Einnahmen sehr groß werden.
Ein recht prominentes Beispiel ist heit der TSV 1860 München, für die die Allianzarena ja auch hoffnungslos zu groß ist und so zufinanziellen Problemen füllt, die bei guter Auslastung nicht vorhanden wären.Außerdem ist ja die Stimmung in einer kleinen aber vollen Halle immer besser als wenn genauso Viele Fans sich in einer riesigen Halle verteilen, die eher schlecht besucht ist.
-
Also ich denke das 4500 Zuschauer im Schnitt kein Problem werden im ersten Jahr. Und damit wird sich die Halle im Bezug auf Basketball wohl auch uterhalten lassen. Klar braucht man vorallem auch Goßveranstaltungen. Was ja aber nicht unbedingt ein ASD oder Final4 sein muss. Auch wenn das helfen würde. Muss für Großveranstaltungen wie Konzerte u.s.w die Stadt und Max Bögl ran. Aber M.Bögel ist da ja gut besetzt und hat super Kontakte.
Und da ich davon ausgehe das die Tiketpreise stabiel bleiben und die Dauerkartenkäufer mehr Ersparniss bekommen werden, wird sich das nicht nur die waage halte sondern eher ansteigen zu den bisherigen DK Verkäufen. Die in Ulm ja recht gut sind. Die die jetzt eine DK kaufen weil sie immer einen guten Platz wollen und denken in der neuen Halle mach ich das nich mehr denn es gibt genug gute Plätze werden von dehnen ersetzt dei dann eine DK kaufen weil sie nicht nur 2 oder 3 sondern 4 oder5 Spiele sparen. Das wird auch für viele andere eine DK atraktiever machen. Und DK sind das beste was einem Club Passieren kann. Das Geld ist früh und vorallem in einer gewissen höhe mit der sich gut weiter kalkulieren lässt beim Club angekommen.
Und dann die Zuschauer die jetzt nicht kommen weil es zu wenig gute Plätze gibt, und die Gelegenheitszuschauer die nur mal die neue Halle sehn wollen.Aber wie gesagt auch Großveranstalzungen braucht die Halle. Wenn mann aber natürlich 8000-8500 Zuschauer für ein Konzert bekommt ist das ja schon fast das doppelte vom Basketball Schnitt.
Gehtman also davon aus das die Basketballer mit 17 Heimspielen 65% der Auslastung tragen (beim Schnitt 4300) ist man mit 4 Grosveranstaltungen im Jahr schon fein raus.
Dann wär die Auslastung im Gesamten vergleichbar mit 26 Heimspielen beim Schnitt von ca 4300 Zuschauern.
So einfach ist das auf dem Papier -
Ja aber nur auf dem Papier.
Die Basketballer haben nichts aber auch gar nichts mit der Halle zu tun. Die Basketballer werden sicher der mit Abstand wichtigste Mieter in der neuen Arena sein, aber das ist es auch schon. Sie zahlen die Hallenmiete und das war es auch schon.
Um ein paar Missverständnisse auszuräumen, mal eine kurze Zusammenfassung der Fakten. Eigentümer der Halle sind die Städte Ulm und Neu-Ulm. Umgangssprachlich würde man sagen, dass ihnen die Halle gehört.
Im Rahmen einer Ausschreibung wurde die Firma Max Bögl beauftragt die Halle für die beiden Städte zu errichten und im Anschluss für 20 Jahre zu betreiben. Hierfür bezahlen die beiden Donaustädte um die 27 Mio. Euro (Errichtung + Betriebskostenzuschuss). Der Betriebskostenzuschuss ist zweckgebunden und muss für die Erhaltung der Halle ausgegeben werden. Nach 20 Jahren muss die Stadt sich einen neuen Betreiber suchen.
Der Betrieb obliegt ganz alleine der Bögl Unternehmensgruppe für den Zeitraum von 20 Jahren. Der Betreiber muss für eine vernünftige Auslastung der Halle sorgen, um damit wirtschaftlich erfolgreich zu sein. Bei ähnlichen Projekten wird von mindestens 60-80 Veranstaltungen pro Jahr ausgegangen um dieses Ziel zu erreichen.
Und hier kommt jetzt die Größenfrage ins Spiel. Die Städte Ulm und Neu-Ulm wollten eine Halle mit 6.000 Plätzen plus X. Das schlicht und ergreifend deshalb, weil es in Ulm für bis zu 3.500 Zuschauer sehr gute Hallen (Donauhalle, Roxy, CCU, Edwin-Scharff-Haus) gibt, diese Größe aber für Veranstalter heute nicht mehr attraktiv ist. Die Hauptkonkurrenten der neuen Halle außerhalb des Basketballs sind wohl in Augsburg, Kempten, Friedrichshafen und Ravensburg zu suchen. Diese Hallen haben Zuschauerkapazitäten von bis zu 9.000 Menschen. Um den Veranstaltern ein ähnliches Angebot machen zu können, entschloss sich Max Bögl die Halle für z.B. Konzerte auf eine ähnliche Größe zu konzipieren.
Als Ergebnis erhält man dann im Umkehrschluss eine Halle die für Basketballspiele ca. 6.700 Zuschauer fasst. Das diese dann aller Wahrscheinlichkeit nach nicht beim BB dauerausverkauft ist, sollte klar sein. Aber der Betreiber braucht, wie gesagt diese Größe um den Veranstaltern ein gutes Angebot machen zu können.
-
60-80 Veranstaltungen??? Also mit Baskatball.
Das ist aber sehr sehr hoch geriffen. Was soll da alles kommen? Klar Musikevetns aber selbst wenn wir von 60 ausgehn. dann fehlen noch grob 45 Veranstaltungen.EDIT: meine Ausführungn sollten sich nur aufs Basketball beziehen.
-
Nimm einfach mal 20 Basketballspiele pro Jahr (inkl. FuM Cup oder Play-Offs) und jede Woche eine Veranstaltung. Dann bist du bei ca. 70 Veranstaltungen pro Jahr. Nicht alle Veranstallungen müssen öffentlich sein wie Firmenmessen, Hauptversammlungen oder ähnliches. Das sollte in Ulm machbar sein.
-
Also Fum Cup wird glaub zu teuer in der neuen Halle. Aber PlyOffs sehr gerne
Naja, eine pro Woche wenn da schon 14 oder 15 WEs weg sind mit dem schönen FR- oder SA-Termin das wird schon schwer.
Welche Hauptversammlung braucht 6000 Plätze?
Na auf alle Fälle steht fest… wenn Ulm das ding nicht geschaukelt bekommt ( Sorry Ulm und Neu-Ulm) wer dann? -
Ja aber nur auf dem Papier.
Die Basketballer haben nichts aber auch gar nichts mit der Halle zu tun. Die Basketballer werden sicher der mit Abstand wichtigste Mieter in der neuen Arena sein, aber das ist es auch schon. Sie zahlen die Hallenmiete und das war es auch schon.
Um ein paar Missverständnisse auszuräumen, mal eine kurze Zusammenfassung der Fakten. Eigentümer der Halle sind die Städte Ulm und Neu-Ulm. Umgangssprachlich würde man sagen, dass ihnen die Halle gehört.
Im Rahmen einer Ausschreibung wurde die Firma Max Bögl beauftragt die Halle für die beiden Städte zu errichten und im Anschluss für 20 Jahre zu betreiben. Hierfür bezahlen die beiden Donaustädte um die 27 Mio. Euro (Errichtung + Betriebskostenzuschuss). Der Betriebskostenzuschuss ist zweckgebunden und muss für die Erhaltung der Halle ausgegeben werden. Nach 20 Jahren muss die Stadt sich einen neuen Betreiber suchen.
Der Betrieb obliegt ganz alleine der Bögl Unternehmensgruppe für den Zeitraum von 20 Jahren. Der Betreiber muss für eine vernünftige Auslastung der Halle sorgen, um damit wirtschaftlich erfolgreich zu sein. Bei ähnlichen Projekten wird von mindestens 60-80 Veranstaltungen pro Jahr ausgegangen um dieses Ziel zu erreichen.
Und hier kommt jetzt die Größenfrage ins Spiel. Die Städte Ulm und Neu-Ulm wollten eine Halle mit 6.000 Plätzen plus X. Das schlicht und ergreifend deshalb, weil es in Ulm für bis zu 3.500 Zuschauer sehr gute Hallen (Donauhalle, Roxy, CCU, Edwin-Scharff-Haus) gibt, diese Größe aber für Veranstalter heute nicht mehr attraktiv ist. Die Hauptkonkurrenten der neuen Halle außerhalb des Basketballs sind wohl in Augsburg, Kempten, Friedrichshafen und Ravensburg zu suchen. Diese Hallen haben Zuschauerkapazitäten von bis zu 9.000 Menschen. Um den Veranstaltern ein ähnliches Angebot machen zu können, entschloss sich Max Bögl die Halle für z.B. Konzerte auf eine ähnliche Größe zu konzipieren.
Als Ergebnis erhält man dann im Umkehrschluss eine Halle die für Basketballspiele ca. 6.700 Zuschauer fasst. Das diese dann aller Wahrscheinlichkeit nach nicht beim BB dauerausverkauft ist, sollte klar sein. Aber der Betreiber braucht, wie gesagt diese Größe um den Veranstaltern ein gutes Angebot machen zu können.
genau so sieht es aus. Danke @ Tobi
-
@inside ulm
schau dir doch nur mal die Veranstaltungen auf den websites von vergleichbaren Hallen an:
Nur bis Ende Dezember:
Ludwigsburg: 11 Veranstaltungen
Bamberg: 10 Veranstaltungen
Trier: 11 Veranstaltungenvon Phantom der Oper bis Unheilig, alles dabei
Also so abwägig sind die 60-80 Veranstsltungen pro Jahr nicht. Und wenn du dann noch schaust, welche Bands, Künstler, etc. nen großen Bogen um Ulm machen (weil z.B. die Donauhalle zu niedrig ist für die Bühnenaufbauten) und wenn man davon einen großen Teil nach Ulm locken kann, weil dort schlichtweg ne größere Halle steht wie z.B. die BigBox in Kempten, dann geht das Konzept sicherlich auf. -
…und weil man eben die Halle auslasten muss, um sie wirtschaftlich über die Runden zu bringen, kommt es dann eben zu Konflikten mit dem Liga-Spielplan. Gewöhnt euch da schon mal dran
Es gibt eine größere Zahl solcher Hallen in Deutschland. Sie vernünftig zu bespielen ist selten leicht, Bambergs Hallendramen sind da nur ein Beispiel.
Wer hier von einem Wachstum des Zuschauerschnitts von über 1000 pro Spiel ausgeht, muss sich wohl klar sein, dass dies ein ganz erheblicher Brocken ist. Klar, Berlin und Bonn haben beim jeweiligen Umzug +50% gezeigt. Allerdings auch als Meister und Vize. Braunschweig legte in der letzten Saison auch +50 % auf, es lief sportlich gut.
Ludwigsburg hingegen brachte der Umzug nur +16%. Insofern ist diese Saison “vor der Halle” wichtig, um die Fans zu binden und der Start in die Nächste noch wichtiger, die Erwartungen nicht zu enttäuschen und das Produkt einer größeren Öffentlichkeit zu verkaufen.
-
Ludwigsburg hingegen brachte der Umzug nur +16%.
Ludwigsburg ist bisher wirklich enttäuschend. Wobei es wohl überwiegend an den sportlichen Resultaten liegt. Auf der anderen Seite hat man aber ja auch sonst Probleme, die Halle ordentlich zu belegen (kein Wunder bei der Nähe zu Stuttgart). Ich glaube, dass sowas unterbewußt durchaus auch eine Rolle bei manchen Gelegenheitsbesuchern spielt.
Was die Vorumzugssaison betrifft, die spricht eigentlich klar für ein recht großes Potential in Ulm. Im Gegensatz zu Ulm war z.B. die Rundsporthalle in Ludwigsburg weit weniger gut ausgelastet. In Ulm gibt es zudem abgesehen vom üblichen Fußballeinzugsgebiet, keinen höherklassigen Sport in naher Umgebung. Letzteres ist aber wie so oft ein “gefährlicher” Faktor, da man den gerne auch als Ausrede benutzt, wenn Zuschauerzahlen nicht so gut wie erwartet ausfallen. -
so langsam kann man sichs vorstellen wie groß das alles sein wird…
kanns kaum erwarten, das wird ein richtiger basketball-tempel!
-
bin schon sehr gespannt auf die neue halle in ulm!
ich war gerade auf der webseite der arena und dort ist unter fakten “basketball: 6.000 plätze” angegeben.
die halle ist anscheinend im laufe der planung/des baus doch ziemlich geschrumpft. anfänglich hieß es ja 6.800-7.000 plätze.
es ist mir natürlich klar, dass schon 6.000 plätze eine große herausforderung für die ulmer basketballer darstellen.
aber ich denke in ulm ist das potential mittelfristig gegeben sich wie bonn zu entwickeln und auf einen guten 5.000er schnitt zu kommen.
im ersten jahr werden sicher auch viele “hallentouristen” kommen und wenn der ein oder andere hängen bleibt, umso besser. neue hallen im allgemeinen haben bisher fast immer zu viel höheren zuschauerzahlen geführt (bonn,berlin,bamberg,trier). eine große ausnahme ist da natürlich ludwigsburg.
ist denn schon was vom dauerkartenverkauf bekannt? läuft dieser gut oder im zuge der ungewissheit einer neuen halle eher schleppend? -
Die Zahl der verkauften Dauerkarten ist schon so gut wie vierstellig, wenn ich richtig informiert bin.
ist das jetzt gut oder schlecht? bayern (okay, kein geeigneter vergleichspartner) und göttingen bespielsweise haben schon über 1000 dauerkarten verkauft.
bei göttingen spielen zusätzlich die ungewissheit über die sportliche zukunft und die schlechtere sparkassenarena negative rollen. -
Wir haben ein großes Einzugsgebiet. Wenn ich an unseren Kader denke, sind die Playoffs ja durchaus drin, somit wird die Arena wahrscheinlich immer gut gefüllt sein. In den ersten zwei, drei Spielen, bei den Topspielen gegen Alba und Bamberg, bei den Derbys gegen Tübingen, Ludwigsburg und München sowieso. Ich weiß nicht, welchen Zuschauerschnitt man anpeilt, aber 4.500 sind realistisch, damit wären wir ja im obersten Viertel dabei.
-
1650 verkaufte Dauerkarten waren es laut TS vor ca. einem Monat.
okay, das klingt ja schonmal ganz gut! wie gesagt, ich denke ulm hat ein großes potential und gerade durch die neue arena, die topspiele & derbys und das (wahrscheinlich) stärkere team ist einiges möglich. würde auch so auf 4.500 im schnitt tippen, wobei das natürlich ambitioniert ist (~50% zuschauerzuwachs).