Unterschiede in amerk. und europ. Ausbildung!
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Bald beginnt die Basketball-EM und es wird wieder von NBA-Scouts wimmeln. Alle ind auf der Suche nach dem nächsten Nowitzki, Stojakovic oder Gasol?
Nur wo geanu liegen die Unterschiede in der Amerikanischen und der Europäischen Jugendarbeit?
Europa: Wurf-, Pass-Technik steht im Vordergrund
Amerika: Athletik, Sprungkraft, Ball-HandlingWas meint ihr?
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ich rede jetzt nur von deutschland …
es gibt viele viele talentierte spieler bei uns in deutschland, sie sind garnicht so schwer zu finden …
ich behaupte das 60 % der spieler nicht entdeckt werden aufgrund ihrer einstellung …
klar sie haben talent sind schnell, besonders athletisch, treffsicher und haben auch gutes ballhandling bloss was fehlt ist die einstellung …
siehe steven hutchinson mein lieblingsbeispiel
er ist nicht schnell, nicht athletisch, kein guter werfer, kein guter ballhandler und nur 1.98 gross …
warum spielt er dann in der bbl bei topclubs und wird sogar captain ???
aufgrund seines unerbittlichen willen den willen drecksarbeit zu machen den willen sich auch bei 30 hinten auf den boden zu werfen um den sprungball zu bekommen … den willen da hinzugehen wos weh tut …
ich denke viele âmerikaner vermissen diesen einsatz bei einigen ihrer talente …
in russland oder kroatien findet man halt noch arbeiter … deswegen schaut man sich gerne solche jungs an …
es gibt genauso gute shooter in amiland wie wo anders … manche könnens halt manche nicht …mfg mjf
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Ich meine, dass in den Staaten viel Wert Wert darauf gelegt wird, den direkten Weg zum Korb zu wählen, sozusagen “sofort hochzugehen”, während in Europa den jungen Spielern gerne Wurf- und Passfinten vermittelt werden, um einen ungestörten Wurf zu bekommen. Das ist aber letztendlich auch nur eine Ausprägung der von dir genannten Punkte wie Athletik (USA) und Technik (Europa).
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Denke auch, daß mangelnde Einstellung bei vielen guten Spielern den Sprung nach ganz oben verhindert…. Die meisten denken sich heute doch: ach, irgendwie wird das schon klappen… Training? nee, ich will net so früh aufstehen, war gestern in der disco/sonst wo… klar gibt es immer ausnahmen!
aber in ländern, wo es den Menschen eben nicht so gut geht, hängen sich die Jungs eben noch mehr rein, um was zu erreichen und vielleicht ihrer Familie später ein besseres Leben zu ermöglichen…Zurück zum eigentlichen Thema:
Sicher ist die US-Ausbildung stärker auf Athletik bedacht, Europa dagegen mehr auf saubere Technik (wobei die Athletik natürlich auch nicht zu kurz kommen darf).
Allerdings denke ich, daß man die Ausbildung nicht komplett verallgemeinern kann… -
Das vielen Spielern in Deutschland einfach der letzte Will fehlt, um sich immer wieder zu verbessern ist klar.
Was mich aber speziell interessiert sind die Unterschiede im Aufbau der Talente. In den USA sind die Spielern im Schnitt viel größer, jedoch technisch schwach. Sie sind fast nur aufs Rebound und Inside-Game gedrillt!
Inzwischen muss jeder in Amerika aufposten können. Jeder Shooting Guard muss dieses Paly drauf haben. In Europa sieht man es fast nie das Guards aufposten.
Es gibt also ganz deutliche Unterschiede in der Ausbildung der einzelnen Spieler -
Ja ich sehe das bei mir, wenn ich die richtige Einstellung hätte, dann würde ich auch schon seit 5 Jahren NBA spielen, aber so ist es halt doch nur c-Klasseg
Denke auch mal das in USA mehr wert auf Kraft gelegt wird. Und wie schon gesagt, auf den direkten Weg zum Korb. Natürlich können die auch dribbeln usw. aber es wird ihnen auch beigebracht sofort hochzugehen. Während in Deutschland und Europa vorher noch 2-3 mal angetäuscht wird.
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Nicht so ganz zu verachten ist aber auch der körperliche Zustand. Ich habe in USA Spieler gesehen, die waren endlos groß, endlos trainiert und endlos fit. Danach BBL Spieler zu sehen ist schon ein Schreck, man würde sie am liebsten füttern. Die Auswahl und der soziale Druck sind ungleich höher als bei uns um sich zu schinden. Das sind alles mindestens Hutchinsons.
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Also es gibt auch massenhaft kleine Spieler in den USA und die Hängen sich einfach mehr rein hier nehmen die Kids lieber die PlaySattion und zocken Basketball auf der Mattscheibe da muss man nicht so schwitzen.
Ich denke der Unterschied ist die Hingabe zum Sport
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On 2003-07-23 17:36, SVN wrote:
…
In den USA sind die Spielern im Schnitt viel größer, jedoch technisch schwach. Sie sind fast nur aufs Rebound und Inside-Game gedrillt!
…Natürlich sind nicht alle Spieler in den USA größer. Die Sache ist doch so, daß bei solch einem großen Land eben wesentlich stärker ausgesiebt werden kann. Es gibt auch soviele Spieler (besonders in der High School), die weder groß, besonders athletisch, nocht auserordentlich fit sind…. Allerdings nimmt man eben davon keine Notiz, wenn man nicht zufällig selbst in der Halle ist!
Bezüglich Post-Up kann ich dir allerdings nur zustimmen: Jeder Guard, der was erreichen will, muss auch aufposten und gegen stärkere Gegner bestehen können!!
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@schoppe
mit der aussage, dass die spieler in amerika größer sind, habe ich gemeint, dass es in amerika reihenweise 2.00m-guards und 2.10m-flügel gibt! In Deutschland ingegen wird jeder über 2.10m gleich auf der center-position gesetzt. Beispiel: Jagla, der spielt am Collage aussschließlich auf der 4. In der A2 bzw. im Nationalteam spielt er Center! Gleiches gilt für Fehse, der war bei der Eintracht auch nur am Brett zu finden! Ein Spieler wie Okulaja wäre in Amerika zum Shooting Guard geworden, hat er am Collage auch lange gespielt!
Das meinte ich mit meiner Aussag, dass in amerkia die spieler größer sind.
Dass man in einem so grossen land natürlich besser selektieren kann ist klar und somit mehr grosser menschen hat ist klar, dass habe ich aber net gemeint. war ein weinig schlecht formuliert. -
@ SVN Das Problem ist, dass die deutschen 2.10 Meter Spieler nicht athletisch genug sind um auf dem Flügel zu spielen - vorallem zu verteidigen. Doch in Europa, besonders in den den Jahrgängen 85,86,87 gibt es einige 2.10 Meter Flügel ( auch in Deutschland Fredrick Kleemichen) die ausreichend Athletik haben.
Allgemein ein Unterschied zwischen Europa und USA ist, dass die Spieler in Europa sehr früh mit Systemen spielen. In USA müssen sich die Spieler ihre Würfe selber kreieren. Trotzdem sind die Spieler in Europa, besonders im U18 undU20 Alter, technich besser ausgebildet.
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der europäische Basketball ist außerdem noch mehr auf die Defense versiert .
In den USA ist B-ball eben eine Chance von der Straße wegzukommen . Während man dort selbst auf dem Freiplatz eine Art Ausbildung bekommen kann und der Grunschliff in der Schule auf der Highschool und dem College erfolgt ,ist sowas in Deutschland nochlange nicht ausgereift .