ARMSTRONG ENDLICH DES DOPINGS ÜBERFÜHRT
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Sorry für diesen Threat, damit gewinne ich sicher den Off-Topic-Preis für den am weitesten vom BB entfernten Beitrag seit bestehen dieser Seite. Aber das musste ich einfach loswerden. Ich bin auch nicht böse, wenn der Threat geschlossen/gelöscht/gelocked oder was auch immer wird.
Endlich ist es amtlich, auch wenn Mr. L.A. Confidential dafür nicht bestraft werden kann. Aber der Heiligenschein des Superamis, der den kampf gegen Doping sogar finanziell unterstützt ist endlich weg und er ist auch einfach nur noch ein Radfahrer, der dopt, um wettbewerbsfähig zu sein.
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Er wird nur dahin verschoben, wo er hingehört - eben ins Off-Topic Und für den Preis müsstest du gaaaaaaaaanz schön arbeiten…
Zum Thema:
Amtlich? Naja… zumindest die NADA scheint das wieder ein wenig anders zu sehen. Überhaupt, wenn ich mir diesen Bericht hier durchlese, halte ich es genauso gut für möglich, dass Lance Armstrong mit der Aussage “Das ist purer Skandaljournalismus und weitere Hexenjagd der L’Equipe” recht hat, vor allem, da eben diese in der Vergangenheit mehrfach sehr negativ und eigentlich niemals positiv über ihn berichtet hat. Aber naja, we’ll see…
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Uuups, der Bereich hier ist mir noch nie aufgefallen, ich geh immer nur in den BBL-Teil (so hab ich auch den Favourit eingerichtet.
Der Artikel ist ganz interessant, aber für mich ist das Ergebnis klar, denn wenn ein Probe nach langer Haltedauer nicht mehr für EPO-Tests geegnet wäre, dann würde sie trotz EPO-Doping zu einem negativen Ergebnis führen. Eine Probe, die von einem ungedopten Fahrer entnommen ist, soll dann aber nach 5 Jahren zu einem positiven EPO-Nachweis führen können? Und das gelich in 6 (!!!) Fällen bei der gelichen Tour?
Jaja Lance, iss klar!
Dass da bei den Franzosen einige Jungs dem texaner unebdingt ans Bein pinkeln wollen, scheint klar, und wie die an den namen bei den “anonymen” Tests gekommen sind, ist veilleicht eine Frage für einen Staatsanwalt in Paris, aber das Ergebnis ist dennoch sehr aussagekräftig.
Letztlich ist für Leute, die nichts von Augenwischerei halten, eh klar, dass man bei der Tour nur vorne dabei sein kann, wenn man “nachhilft”. Alle wissen es, keiner gibt es zu. Nur die erwischten Fahrer, die sagen dann plötzlich, dass es doch alle tun (ohne natürlich Namen zu nennen). Naja, Ulle wird sicher auch gut “ärztlich betreut”.
Am Ende gewinnt dann vielleicht ja doch wieder der Beste!?!
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Okay, mein Grundproblem ist schon mal: Ich kenne außer den Wörtern für Stangenweißbrot, Blätterteighörnchen und Zinedine Zidane kein Wort Französisch (auf diesem Wege: Yeah, Latinum geschafft! ), kann mir daher keine wirkliche Meinung über den Text in der L’Equipe bilden, weil ich ihn nicht lesen könnte, selbst wenn ich ihn vor mir hätte.
Natürlich ist es sehr wahrscheinlich - ja, ich bin vorsichtig - dass eigentlich jeder Fahrer auf den ersten 50 Plätzen der Tour wohl irgendwelche Mittel genommen haben. Trotzdem finde ich das mit den anonymen Proben, die auf einmal zweifelsfrei Armstrong zuzuordnen sind, komisch… und auch, dass Armstrong nur bei dieser Tour wirklich positiv getestet worden sein soll, kommt mir komishc vor.
Btw, war die L’Equipe nicht auch die Zeitung, die seine Behandlung während der Krebserkrankung mit Leistungssteigerung in Verbindung gebracht hat…?
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Zwischen dieser Zeitung und LA tobt seit Jahren ein Krieg, der nicht selten auch Gerichte beschäftigt(beschäftigt hat. Überhaupt verklagt LA nahezu alle Helfer, die im Laufe seiner Karriere für ihn gearbeitet haben, sich aber dann irgendwann getrennt haben, weil sie alle mit den gleichen Vorwürfen kommen (selbst ein ehemaliger Mannschaftskamerad).
Das mit den Krebsmedikamenten war aber nicht nur die L´Equipe. nach seinem ersten Sieg gab es eine, wenn ich mich erinnere, recht breite Diskussion um die Medikamente, die er legal nehemn durfte und deren nachweislich leistungssteigernde Wirkungen. Aber letztlich hat sich keiner getraut zu sagen: SOrry Lance, schon dass Du den Krebs besiegt hast, aber wenn Du Mittel nehmen musst, die Dir bei der Tour einen entscheidenden Vorteil verschaffen, dann geht das einfdach im Sinne des Sports nicht.
Aber ich will nicht so auf ihm rumhacken, meine These ist ja, dass sie alle was nehmen. Es sind ja auch weit über die Hälfte der Radprofis “Asthmatiker”, und das ärztlich bescheinigt. Ulle übrigens auch, der hat in den ersten Rampen des Feldbergs am Sonntag Mittag (vielleicht hast Du es ja gesehen) auch erst mal einen kräftigen Zug aus dem Asthmaspray genommen, um die Lungen zu weiten.
Weiß ja auch jeder, dass nur starke Asthmatiker wirklich schnell mit dem Rad Berge rauf kommen.
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Ich sehe das ganz genau so wie sge. Unter den Top-Radlern gibt es nur zwei Gruppen: Die Dopingsünder und die, die noch nicht erwischt wurden. Es macht keinen grossen Unterschied, zu welcher Gruppe man gehört. Jetzt hat es also auch Lance Armstrong erwischt. Er ist einfach der Beste, auch beim Verschleiern des Dopings. Wieder ein Fruchtzwerg mehr “Früher oder später kriegen wir euch - alle!”
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@ diogenes
“Unter den Top-Radlern gibt es nur zwei Gruppen: Die Dopingsünder und die, die noch nicht erwischt wurden”
Bei der letzten Tour war ja jetzt auch zu vernehmen, dass es selbst unter den Tourteilnehmern, die ja alle zur absoluten Elite gehören, eine Zweiklassengesellschaft gäbe. Zum einen Fahrer, die an das Beste vom Besten an Dopingmitteln rankommen, und zum anderen die, die in diesem Bereich nur “zweitklassig betreut” werden.
Muss schon echt frustrierend für die Radfahrer sein, dass man weiß, dass man sich den Körper kaputtmacht, eil man sonst einen neuen Beruf braucht. Insofern kann man es Lance auch grundsätzlich nicht mal übel nehmen, dass er dopt. Bei ihm nervt einfach nur dieses Saubermannimage, das er so provozierend zur Schau trägt. Und dass er sich damit rühmt, den Kampf gegen das Doping (der anderen?) zu unterstützen.
@ Andi
Na dann berichte mal kurz, wenn Du die Aufzeichnung gesehen hast. Wahrscheinlich gibt es aber eh nur die üblichen Floskeln.
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Naja, das im Radsport geschummelt wird ist auch nach Braunschweig durchgedrungen.
@sgerules
nächstes Saison werden wir Eure Skyliners mal ordentlich verdrimmen …. so lächerlich das sich ein Verein Skyliners nennt, der in Höchst spielt -
On 2005-08-26 11:58, BraunerSchweiger wrote:
Naja, das im Radsport geschummelt wird ist auch nach Braunschweig durchgedrungen.@sgerules
nächstes Saison werden wir Eure Skyliners mal ordentlich verdrimmen …. so lächerlich das sich ein Verein Skyliners nennt, der in Höchst spieltUnd wieder ein großer Spruch. Am Selbstvertrauen mangelt es ja nicht (wie schon vor der letzten Saison und davor). Mal gespannt, wielange Basketball-Deutschland warten muss, bis nach den großen Sprüchen auch mal wieder große Leistungen aus Braunschweig vermeldet werde können. Wir werden es dann sehen.
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On 2005-08-26 11:58, BraunerSchweiger wrote:
@sgerules
nächstes Saison werden wir Eure Skyliners mal ordentlich verdrimmen …. so lächerlich das sich ein Verein Skyliners nennt, der in Höchst spieltDas find ja nicht mal ich lächerlich - und ich bin beim Skyliners-Bashing eigentlich immer dabei… aber FFM hat nun mal ne Skyline, da kann man nix sagen, und ehrlich gesagt ist mir das “Skyliners” lieber als das 14. “Baskets” in der BBL…
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Wenn ich es mir recht überlege, fällt mir erstmal kein Club ein, bei dem ich sagen würde: “hey toller Name”. Wichtig ist doch in erster Linie, dass er einen Bezug zur Stadt/Umgebung aufzuweisen hat, wie z.B. bei den Dragons. Und das ist bei den Skys nunmal auch erfüllt.
Ansonsten ist das reine Geschmackssache, und von daher finde ich Skyliners auch nicht so toll. “Lächerlich” ist aber sicher keiner der Namen. Und einfallsreicher als der vieler anderer Clubs ist er allemal. Leider ist er ziemlich scheiße geeignet für Fangesänge, aber da hat man wohl nicht dran gedacht bzw. konnte keine Rücksicht nehmen.
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Wieso ist dieser Thread noch offen? :roll:
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On 2005-08-26 15:02, Tigger wrote:
Wieso ist dieser Thread noch offen? :roll:Weil er, von Dir abgesehen, wohl keinen stört. Allerdings hast DU Recht, dass er mittlerweile am thema vorbeigeht, und das obwohl er sogar schon im Off-Topic-Bereich steht.
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Hab mir grad Larry King angeschaut. Die Amis schlagen sich natürlich auf die Seite von Lance. Die “Bösen” sind die Franzosen im allgemeinen und die l’equipe im besonderen.
Der beste Satz war: “When I peed into this bottle, there was no EPO in it”
Er erhebt offene Anschuldigungen, dass die Franzosen seine Probe manipuliert haben. Kein Wort über die anderen 40 positiven Proben. Es wäre alles eine Hetzkampagne gegen ihn. Naja, man mag davon halten was man will, aber irgendwie kommt mir das alles nicht ganz koscher vor. -
Armstrong ist ein Paradebeispiel dafür, warum viele keine Amis mögen. Ignorant, arrogant, selbstverliebt. Und natürlich absolut unschuldig. Wenn die Amis selbst konsequenter auf Doping hin prüfen würden, wären die Siegesränge bei einigen Sportarten komplett anders besetzt.
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Hab auch die ein oder andere Sequenz aus dem Interview angehört. Irgendwann war der Würgereiz im Hals aber zu groß.
Natürlich ist es nicht in ordnung, dass eine zeitung aus den anonymen Tests die Namen rausfindet, das riecht schon nach einer gezielten Attacke auf LA, aber dem Labor Manipulation der Testergebnisse zu unterstellen, ist schon in der tat ein typisch “amerikanisches” Verhalten, da geb ich alansmithee zu 100% Recht. Das macht sie ienfach so unbeliebt als Land. Persönlich hab ich nichts gegen sie, im Gegenteil ich arbeite bei einem US-Unternehmen und hab nen halben Ami hier im Nachbarzimmer sitzen, mit dem ich fast jede Mittagspause verbringe. Der sieht bdas mit LA aber auch genauso wie wir.
Naja, mal gespannt, abgeblich gibt es ja auch ein paar dutzend positive Proben aus 1998, und da ist Ulle ja mitgefahren.
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On 2005-08-27 13:51, alansmithee wrote:
Armstrong ist ein Paradebeispiel dafür, warum viele keine Amis mögen.Naja, die meisten mögen die USA nicht, weil es leider Mainstream in diesen Tagen ist. Zumindest unter jungen Menschen findest du meistens nur die Leute, die zwar dagegen sind, aber nach zwei Fragen schon nicht mehr sagen können, wieso sie das sind. Das sind dann diejenigen, die sich bei McDonalds über die “Amerikanisierung” der Welt aufregen, während sie ihren BigMäc essen… Naja, auf jeden Fall kann ich mich so wenigstens auch mal als Rebellen bezeichnen, bin ich doch pro USA…