19.Spieltag 1.DBBL 2018/19
-
-
Jede Bundesligaspielerin ist verpflichtet, die vom DBB an Ihren Verein zugesandte Anti-Doping- Erklärung zu unterschreiben. Diese Erklärung muss vor dem erstmaligen Einsatz bei einem DBBL- Spiel dem DBB vorliegen. Veränderungen im Regelwerk der NADA werden bis zum 31.12. bekannt gegeben. Jede Spielerin ist verpflichtet, die Kenntnis dieser Veränderung erneut auf einer Vereinsliste zu bestätigen. Verstöße gegen diese Regelung führen zu einer Ordnungsstrafe.
Das ist der Text aus der Ausschreibung - Eindeutig/Zweideutig
Vor Ihrem ersten DBBL-Einsatz hat sie diese Erklärung wohl unterschrieben.
Aber um dies geht es ja nicht unbedingt. Barbknecht wurde vor mehreren Jahren auf seine fehlerhaften Satzungen und Ordnungen eindeutig hingewiesen. Damals hat er es verstanden und den Auftrag zur Überarbeitung an einen Sportrechtler erteilt. Da dies aber auch ein riesiger Arbeitsaufwand bedeutet, konnte der Sportrechtler dies nicht leisten. Dann hat es Barbknecht einfach gelassen. Zum Beispiel hätte man dann einfach in die oben zitierte Ausschreibung einen Zusatz wie folgt eingefügt: “vor ihrem ersten Spiel in der Saison 2018/2019”.
Auch wurde Barbknecht mehrfach auf die nicht abgesetzten Strafmaße hingewiesen. Aber auch diese Hinweise hat er ignoriert. Eine Spielerin ohne jede Spielberechtigung kostet 2+1 Punkte. Wenn dann im Extremfall eine gedopte Spielerin auf dem Feld steht, “kostet” es nichts. Es sollte also für ein eventuell fehlendes Formular eine Strafe dazwischen geben. Aber was soll man bei einem solchen Chaos noch sagen. Auch ist es im Zeitalter der Digitalisierung so einfach, Spielberechtigungen zu überwachen. Aber auch dieser Vorschlag wurde von der DBBL ignoriert.
Deswegen erhöht sich mit jeder Klage die Wahrscheinlichkeit, dass sich etwas ändert.
-
die DBBL hat sich schon einmal leichtsinnig mit Steidl angelegt. Die Schreiben zum Thema Deutscgenquote waren in der Form interessant, dassdie DBBL sich beim ersten Schreiben sehr selbstsicher gezeigt hat, allerdings wandelte das Blatt sich ab dem 2. Schreiben. Egal was man von Steidl halten mag, er hatte damals einfach Recht. Trotzdem wurde er öffentlich angegangen. Es ist halt ein Problem, wenn sich jemand, der nicht nicht als reiner Basketballer ist, sich mit Regularien befasst und dann die Verbandssicht nicht einfach teilt, das wird schon so sein. Dieses im eigenen Saft schwimmen ist da etwas schwierig, da sollten die Basketballer dazu lernen wollen.
Das sich Steidl jetzt so offensiv äussert, ist für die DBBL Führung ein Problem aus meiner Sicht. Ich vermute seine Geduld ist jetzt zuende und er wird versuchen, die aus seiner Sicht Mißstände zu beheben. Ich befürchte ein zweites Fiasko ähnlich wie bei der Deutschenquote.
Ich verstehe Barbknecht da nicht. Es müsste doch im Interesse der DBBL und des DBB sein was Steidl will. Nein, ich meine nicht die nur auf Keltern zugeschnittenen Dinge.Sondern, dass Steidl professionalisieren will.
Vielleicht kann man ja einen Podcast bei Ballerslounge machen und dieses (Damen Basketball und DBBL) dann mal diskutieren. Mit Andres, Barbknecht, Czygan, Steidl und Wagner. Das wäre mega interessant.