Unterschiede zwischen der NBA und der Euroleague
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Die Fans unterstützen ihre Mannschaft gar nicht, sondern jubeln, wenn’s gut läuft und buhen, wenn’s schlecht läuft.
Auf der einen sehe ich natürlich auch diesen Unterschied. Die Major Leagues waren im Grunde schon immer Unterhaltungsevents. Kleine Ausreisser nach oben gibts z.B. in der NHL in Montreal wo bei jedem Spiel mehrmals die ganze Halle singt (also nicht Rufe wie DE-FENSE oder ähnliches). Aber auf der anderen Seite würde kaum eine Fangruppe, und das gilt auch für richtige Ultragruppen beim Fußball, mind. 41 Heimspiele auf hohem Niveau durchsupporten. Das stumpft auch aktive Unterstützung ab.
Wenn man dagegen mal die griechischen oder türkischen Fans nimmt, ist das ein Witz!
Hier auch wieder ein zweischneidiges Schwert. Die Griechen mögen bei Derbys oder bestimmten Euroleague-Spielen laut sein. Aber wenn man dann mal ein normales Ligaspiel anguckt ist da tote Hose. Das gleiche in der Türkei. Die Clubs profitieren von ihren Fußballstammkräften, die eben ihren Club im Gesamten unterstützen und dann wenns passt auch zum Volleyball, Wasserball oder Basketball gehen.
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@ Rorschach
Die “Tradition” führst du als “Plus” für die Euroleague an???
Madrid oder Barcelona? Schön, aber ohne den jeweiligen Fußball-Klub im Hintergrund würde es kein Real Madrid oder kein FC Barcelona im Basketball geben! Mehr Tradition als die Los Angeles Lakers oder die Boston Celtics haben diese o.g. Klubs ganz ganz sicher nicht!Ein weiterer Vorteil der NBA:
Die zum Teil irre Athletik!!!
also eine "freakshow"wie dereinst im zirkus?!
wenn irrer doping-sport deine prämisse ist…wrestling und american gladiators reinziehen und glücklich werden.
mannschaftssport zieht ungemein aufmerksamkeit auch ohne irre athletik. daß der gemeine us-sports zuschauer eine “show” braucht um zufrieden zu sein ist schön und gut, hat dann aber wenig mit sport zu tun. -
Ich weigere mich schon, diese Quatsch-These der Eurofanatiker, einfach durchgehen zu lassen. Ich würde auch gern wissen, auf welcher Grundlage so etwas behauptet wird.
Ich sehe mich hier nicht als Vertreter einer Seite, habe aber ein Problem wenn wahllos Zahlen in den Raum geworfen werden. Bevor wir Zahlen bewerten frage ich also erstmal nach Deinen Grundlagen.
@andrejjan:Es gibt heutzutage viele fortgeschrittene Möglichkeiten, durch Zahlen Leístungen im Basketball transparenter zu verdeutlichen. Während sich die Mehrzal überwiegend auf die offensiven Statistiken bezieht siehe PER von Hollinger, gibt es heutzutage auch sophistizierte Mittel um defensive Leistung per Spieler oder per Team abzuberufen. Ich habe bisher keine, keine einzige Formel gesehen, die auch andeutungsweise eine bessere Defense in der EL gegenüber der in NBA vertreten würde.
Soso. Welche Formeln gibt es denn, die über einen Ligavergleich verlässliche Aussagen treffen? Ruhig ins Detail gehen, ich kenne sie alle. Die Schwierigkeiten damit liegen schließlich auf der Hand: Qualität und Tendenzen der Offense, auf welche die Defense trifft.
@andrejjan:Über die letzten Jahre ist die Wurfquote unter dem Korb in der EL; immer etwa 6-10% höher als in der NBA
Quelle? Ohnehin nicht ausreichende Infos ohne die Anzahl der Versuche. Und über die Aussagekraft kann man sicher streiten.
Zuletzt hatte ich vor 2 Jahren diesbezüglich eine Statistik gesehen, dass in der NBA etwa 20 % mehr Würfe gegen einen anfliegenden Spieler genommen werden müssen.
Quelle?
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@RakeRanitzki: das ist ja ein sensationeller Post ! Freak Show ? wer hier der Freak, ist bleibt die Frage
du bist sicher noch nie in deinem Leben in den USA gewesen und hast auch ganz sicher noch nie ein NBA Spiel live erlebt, sonst könntest du solchen Blödsinn wohl kaum hier posten !
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Ich denke man muss aufhören über den großen Teich zu schauen. Ständige Vergleiche bringen nichts. Deutschland soll etwas eigenes Schaffen und dem deutschen Basketball einen eigenen Charme verleihen.NACHWUCHSFÖRDERUNG ist der Schlüssel.
Ich hatte auch das Glück einmal im MSG ein Spiel der Knicks zu schauen und als ich 6 Monate später in der kalten O2 Arena saß und meine Ohren fast geplatzt sind, von diesen komischen Falt-Dingern, sehnte ich mich nach New York zurück, wo wir alle laut defense, defense sangen…aber wie gesagt, es sind zwei Welten ,obwohl es um denselben Sport geht. Ich habe Angst, dass deutscher Basketball irgendwann auch nur noch von Geld, Ruhm und Werbung dominiert wird.
In diesem Sinne: ich GLAUBE an den deutschen Basketball und hoffe, dass d. Basketball sich weiterentwickeln wird.
LG
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In diesem Sinne: ich GLAUBE an den deutschen Basketball und hoffe, dass wir uns weiterentwickeln.
Es geht in dieser Diskussion ausdrücklich um Euroleague bzw. den europäischen Spitzen-BB und nicht mit einem Vergleich wie weit der deutsche BB von der NBA entfernt ist.
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Mal wieder ein Hammerworkout von Dwight Howard: www.nba.com/magic/video/2010/09/17/DWIGHTHOWARDWORKOUTmov-1417702/index.html
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Mal wieder ein Hammerworkout von Dwight Howard: www.nba.com/magic/video/2010/09/17/DWIGHTHOWARDWORKOUTmov-1417702/index.html
Na super, der sollte mal lieber in der Halle stehen und Post-Moves trainieren!
(Paradebeispiel für den Euro-NBA Unterschied: D12, ein perfekter Athlet (wie auch immer das pharmatechnisch unterstützt wurde), ein äusserst beschränkter Ballspieler. In Europa ist halt oft andersherum: Da sieht man doch immer wieder auch große Leute die wirklich geschickt und vielseitig am ball sind, aber halt entweder mopsig oder spargelig daherkommen.) Der Mittelweg wäre ganz gut…