Sponsoren- und Strukturstagnation in Bonn!?
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Mann sollte sich vielleicht mal um ein paar, bzw. um einen dicken Sponsoren kümmern. Das sollte allerdings nicht zuuu Extrem werden wie in Bamberg wo der Hochball von Sponsor X, die erste Halbzeit von Sponsor Y, und die zweite Halbzeit von Sponsor Z präsentiert wird.
Was ist eigentlich aus Solarworld geworden? Sollten die nicht mal ein Sponsor werden.
Es gibt doch bestimmt auch Sponsoren die den BSC mal gesponsort haben.
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Nachdem ich diese Diskussion nun schon seit einigen Wochen verfolge, muss so langsam mal eine Reißleine gezogen werden. Ich kenne die Baskets und die dazu gehörigen Personen seit vielen Jahren und muss sagen, dass das Bild, dass hier von einigen gezeichnet wird, nicht der Realität entspricht.
Wer hat Dich geschickt, die Reißleine zu ziehen? Da ein ähnliches Bild bei Eingen (insbesondere auch außerhalb dieses Forums), unabhängig voneinander, entstanden ist, gibt es wohl zumindest Optimierungsbedarf in der Außendarstellung, der Organisation und vor Allem in der Kommunikation des Vereins. Vielleicht ist wirklich eine Informationsveranstaltung und/oder eine offene Diskussionsrunde, wie von Hollywood vorgeschlagen, eine Möglichkeit, Klarheiten zu schaffen und Bedenken auszuräumen. Da fällt mir ein: Hat es das vom Verein vor zwei Jahren angekündigte klärende Gespräch zur Sitz-/Stehproblematik in Block F eigentlich gegeben?
Spätestens die Realisiierung des Hallenprojekts müsste eigentlich Beweis genug sein, dass die Leute wissen was sie tun.
Eine Halle von einem Architekten planen und von einem GU bauen zu lassen ist nicht die eigentliche Leistung. Eine große Leistung war sicherlich, das Projekt trotz der vielen Widrigkeiten verwaltungstechnischer und kommunalpolitischer Art durchzubringen. Die größte Leistung wird aber sein, die Tilgung der Verbindlichkeiten bei gleichzeitigem Betrieb der Halle und Aufstellung eines konkurrenzfähigen Kaders zu erbringen.
Gerade die letzten vier Jahre haben gewaltige strukturelle Veränderungen mit sich gebracht. Veränderungen, die längst noch nicht abgeschlossen sind.
Genau das ist so ein Punkt. Es hat mit der Halle gewaltige strukturelle Veränderungen gegeben. Wenn man auf Vereinsseite ins Organigramm schaute, schienen hier die Veränderungen nicht entsprechend mitzuwachsen. Inzwischen hat sich ja etwas getan, z.B. bzgl. Marketing, Ticketing. Wenn dann auch noch die Telekom als Hauptsponsor mit Einblick in die Vereinsorganisation in der Öffentlichkeit erscheint und sagt, dass der Ameisenstaat an seine Grenzen gestoßen ist und mehr Professionalität bei der Vereinsführung fordert, dann sind aufkommende Zweifel wohl nachvollziehbar. Erst Recht, wenn WW Ende der letzten Saison verkündet, dass es eng werden könnte und nach Koch der Etat deutlich gesunken ist.
Ich habe die Baskets bisher immer als sehr fannah erlebt. Vielleicht auch deshalb, weil viele der Mitarbeiter ja aus Fankreisen stammen. Wer auf die Geschäftsstelle kommt oder dort anruft oder die Personen bei Spielen anspricht, hat bisher immer eine Antwort auf seine Fragen erhalten. Vielleicht sollten dies einige hier einmal versuchen?
Aus manchen Gesprächen habe ich, wie auch Langer_Eugen schon schrieb, eher den Eindruck gewonnen, dass sich die Vereinsführung eher gegen Einflüsse von außen abschottet. Mal sehen, was aus Hooywood’s Vorschlag wird.
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Was an der Tafel so wichtig ist verstehe ich persönlich nicht,
Dann geht es dir wohl so wie den Vereinsentscheidern. Es geht um ein Versprechen, das man einhalten muss. Es geht um Identifikation. Um die kleinen Dinge, die eine große Wirkung haben. Gut, dass da jetzt was passiert.
Wenn die Kommunikation und die Außendarstellung das größte Problem, dann prima! Das ist leicht zu verbessern. Sollte man schleunigst tun.
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Was an der Tafel so wichtig ist verstehe ich persönlich nicht, aber seit Saisonende steht immerhin dieser Satz über der Spendenliste:
Alle Spender für die neue Halle der Baskets werden in Kürze auf einer Tafel im Foyer des Telekom Dome gwürdigt. Diese Tafel ist derzeit in Arbeit.
Das steht leider schon was länger dort…
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Ich überlege, ob eventuell all unsere Erwartungen gerade verbunden mit dem Hallenbau etwa zu hoch waren. Trotz allem bin auch ich der Meinung, dass gewisse Strukturen innerhalb der Baskets-Infrastruktur noch zu optimieren sind. Sehr wahrscheinlich wissen dies auch die Verantwortlichen selber. Was mich stört, aber das habe ich auch schon des öfteren erwähnt, ist die Tatsache, dass viele Leute ihre Hilfe angeboten haben, dies aber nicht wahrgenommen wurde.
Was Werbung angeht, so muss diese immer auch einen gewissen Nutzen haben, sonst kann man sich das auch sparen. Was bringt mir ein Plakat im Wert von 500 Euro wenn dadurch 10 Leute mehr zum Dome kommen.
Ich denke man muss vielmehr den Sponsoren eine bessere Plattform bieten. Wenn ich sehe wie andere Vereine (vor allem Alba und Bamberg) mit dem Thema umgehen, dass ist schon eine andere Dimension. Einzelne PMs über neue Vertragsabschlüsse, über verlängerte Kooperationen. Es wird versucht der Öffentlichkeit klar zu machen: “Hey, XY ist bei uns Sponsor/Partner und wir profitieren aus diesen Gründen von dem Sponsor, Gründe die auch Sie ansprechen?” Dann, wenn das Restaurant endlich mal steht, sollte man einen Businessclub einrichten. Ein Bauunternehmer aus Giessen sagte mir, dass er fast alle wichtigen Geschäfte bei Heimspielen der Giessener Basketballer abschließt. Sowas halt…
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I Dann, wenn das Restaurant endlich mal steht, sollte man einen Businessclub einrichten. Ein Bauunternehmer aus Giessen sagte mir, dass er fast alle wichtigen Geschäfte bei Heimspielen der Giessener Basketballer abschließt. Sowas halt…
Da brauchste kein Restaurant für, das passiert auch so schon im VIP-Raum der Baskets. Das Restaurant würde nur das Ambiente verbessern.
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Ich habe mir gerade den Film “Hangtime” angesehen. Auch wieder so ein Beispiel. Folgende Szene: “Der Hauptdarsteller hat einen Vorspieltermin in Frankfurt. Steht dort auch vor der Halle. Das Halleninnere ist allerdings der Baskets Dome. Nacher läuft man auch durch das Fitness Center.” Wieso ist es nicht möglich auch zu sagen, dass man dort in Bonn ist. Bzw. warum vermietet man den Dome ohne das man sich zusichert auch genannt zu werden.
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Auch kommunikativ passiert ja in der letzten Zeit z.B. auf der Website nur noch das Pflichtprogramm. Warum macht man nicht z. B. aus dem Zeichnen der neuen Linien eine kleine Story? Kostet nix, bringt aber Bewegung auf die Seite.
Wie häufiger schon bemerkt, fände ich das Einbinden weiteren Know-hows absolut wichtig. Und es gibt mit Sicherheit auch kreative Lösungen, um sowas finanziell stemmen zu können.
Bei einer Diskussion, wie von Hollywood angeregt, wäre ich definitiv dabei, sei es auch nur, um vielleicht einige Dinge besser zu verstehen.
Und zum Thema Spendenwand: es ist schlicht ein öffentliches Versprechen, das es einzuhalten gilt. Wir starten bald in die dritte volle Saison im Dome, da ist es für sowas schon arg spät.
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Mir stellt sich manchmal die Frage ob alle Personen hier denken das die Angestellten Mitarbeiter der Baskets blind sind so wie hier teilweise hier geschrieben wird. Meint ihr den Angestellten sind die Probleme nicht bekannt? Meint ihr die Angestellten würden beispielsweise nicht endlich gerne die versprochene Spendenwand installieren? Meint ihr die Angestellten würden nicht noch 1000 ihrer Ideen verwirklichen können? Nicht dass ich falsch verstanden werde, ich möchte die Mitarbeitet nicht schützen und nein ich arbeite auch nicht für die Baskets sondern bin einfach ein Fan, aber ich glaube so einfach wie sich das einige Leute vorstellen ist es einfach nicht, sonst wäre bestimt schon viel mehr realisiert würden sein. Ich kann mir nicht vorstellen dass die Mitarbeiter am Däumchen drehen auf der Arbeit, auch wenn meine Meinung ist, das eine neue Person für Sponsoren und Veranstaltungen nötig ist, da dort nicht wirklich viel passiert ist in den leten Jahren meiner Meinung nach.
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Mir stellt sich manchmal die Frage ob alle Personen hier denken das die Angestellten Mitarbeiter der Baskets blind sind so wie hier teilweise hier geschrieben wird. Meint ihr den Angestellten sind die Probleme nicht bekannt? Meint ihr die Angestellten würden beispielsweise nicht endlich gerne die versprochene Spendenwand installieren? Meint ihr die Angestellten würden nicht noch 1000 ihrer Ideen verwirklichen können? Nicht dass ich falsch verstanden werde, ich möchte die Mitarbeitet nicht schützen und nein ich arbeite auch nicht für die Baskets sondern bin einfach ein Fan, aber ich glaube so einfach wie sich das einige Leute vorstellen ist es einfach nicht, sonst wäre bestimt schon viel mehr realisiert würden sein. Ich kann mir nicht vorstellen dass die Mitarbeiter am Däumchen drehen auf der Arbeit, auch wenn meine Meinung ist, das eine neue Person für Sponsoren und Veranstaltungen nötig ist, da dort nicht wirklich viel passiert ist in den leten Jahren meiner Meinung nach.
Ganz ehrlich? Bestes Beispiel SPendenwand? Dafür brauch man die Namensliste und sucht eine Firma die Gravuren auf ein gewünschtes Material bringt. Das kann schlichtweg nicht Zeitmangel oder ähnliches sein. Und wie gesagt, ic hglaube kaum, dass hier generell behauptet wird, die entsprechenden Leute drehen Däumchen, aber hin udn wieder ein paar Zeilen schreiben grade in wirklich elementaren Sachen wie Hallennutzung, Zukunftskonzept etc. kann einfach nicht die große Zeit kosten und man wäre es in Sachen wie der Spendenwand einfach dne Leuten schuldig sich gegebenenfalls die Zeit zu nehmen wie es die Helfer auch getan haben als es nötig wurde ! Es sit ja letztendlich auch in ihrem eigenen Interesse zu zeigen was man geschafft hat in den letzten Jahren, dann kämen auch nicht mehrere Leute auf so manch abwegige Überlegung !
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Das wird natürlich auch eher einne finanziellen Grund haben. Wenn du kein Geld hast und ein Starter ausfällt, soll dann lieber eine Spendenwand finanziert werden oder ein NBA SF? (Nicht das ich glaube, dass beides das gleiche kostet, trotzdem wird es momentan bei den Baskets extrem eng sein…)
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Das wird natürlich auch eher einne finanziellen Grund haben. Wenn du kein Geld hast und ein Starter ausfällt, soll dann lieber eine Spendenwand finanziert werden oder ein NBA SF? (Nicht das ich glaube, dass beides das gleiche kostet, trotzdem wird es momentan bei den Baskets extrem eng sein…)
Genau darüber scheinen sich einige nicht im Klaren zu sein. Außerdem weiß doch keiner von uns wie sich die Baskets die Spendenwand vorstellen. Vielleicht haben sie einen Plan, dessen Umsetzung erst möglich ist wenn der Ausbau der Halle/des Foyers weiter fortgeschritten ist!?!
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Seht ihr, und so rätseln und rätseln wir. WIe einfach wäre es, Licht ins Dunkel zu bringen - mit ein wenig mehr Kommunikation. Leute, ihr dürft eins nicht vergessen: Der Verein ist in erster Linie für die Fans da, nicht umgekehrt. Ein Verein kann ohne Fans nicht überleben, Fans ohne Verein schon. Die meisten von uns hier sind schon echt lange dabei. Wenn wir uns jetzt ensthafte Gedanken machen, dann nicht, um irgendwem an den Karren zu fahren, sondern weil uns das Wohl UNSERES Vereins am Herzen liegt.
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Natürlich kann ein Verein ohne Fans überleben. Er benötigt nur genügend Zuschauer. Die müssen keineswegs fanatisch sein. Und ein moderner BBL-Verein ist meiner Meinung nach eben nicht in erster Linie für die Fans da. Sicherlich kann er das AUCH sein, das ist aber nicht sein Bestimmungszweck.
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Entschuldigung - ich habe natürlich die Zuschauer mit den Fans gleichgesetzt. Denn wenn der harte Kern, die, die Stimmung machen, fehlen, dann wird das ganz schnell eine verdammt traurige Veranstaltung. Ob dann noch so viele Zuschauer kommen? Für die zählt das Event, wie es neudeutsch heißt. Und das ist dann doch arg abgespeckt. Dann kommen mit der Zeit weniger Zuschauer, und dann wird der Verein für Sponsoren uninteressant. Und dann…?
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Natürlich kann ein Verein ohne Fans überleben. Er benötigt nur genügend Zuschauer. Die müssen keineswegs fanatisch sein. Und ein moderner BBL-Verein ist meiner Meinung nach eben nicht in erster Linie für die Fans da. Sicherlich kann er das AUCH sein, das ist aber nicht sein Bestimmungszweck.
Das kann auch nur funktionieren, wenn Du den Verein/das Spiel in eine größere Verpackung einbindest.
Also beispielsweise den Basketballverein in Disneyworld eingliederst und die Zuschauer Laufkundschaft werden.
Dann brauchst Du wirklich keine Fans mehr, sondern nur zahlende Zuschauer.Der Verein hat aber eben sein immenses Potential an MAnpower vernachlässigt.
Ohne die Fans hätte es keine Sonderzüge gegeben, keine Spendenaktionen, keinen Hallenbau zu diesem Preis und eben auch keine solche Stimmung in der Halle.
Vernachlässigt der Verein seine Fans, geht er den Bach runter.logo
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Natürlich kann ein Verein ohne Fans überleben. Er benötigt nur genügend Zuschauer. Die müssen keineswegs fanatisch sein. Und ein moderner BBL-Verein ist meiner Meinung nach eben nicht in erster Linie für die Fans da. Sicherlich kann er das AUCH sein, das ist aber nicht sein Bestimmungszweck.
Fans oder Zuschauer - wer in die Halle kommt, wird sich schon irgendwie für Sport, Bonn, Baskets oder Basketball interessieren. Denen drückt man z.B. auch ein Hallenheftchen mit ein paar Hintergrundinformationen in die Hand. Sponsoren sind meist auch Fans, Anhänger und verstehen sich als Unterstützer, die fühlen sich auch wohler, wenn rund um den Verein Leben ist. Die wenigsten beschränken doch ihr Interesse auf die Zeit zwischen Hochball und Schlusssirene.
Selbst wenn man das Ganze nur betriebswirtschaftlich sähe, könnte es helfen an der Kundenbindung zu feilen. Das Drumherum ist mit entscheidend. Und da hapert’s halt momentan.
In Bonn besteht auch die besondere Situation, dass ein paar hundert Fans für die Halle gespendet und auf der Baustelle mitgearbeitet haben, die würden schon gern auf dem Laufenden gehalten werden, was nun weiter mit der Halle passiert. -
Ich kann mich basketsfereund nur voll anschliessen. Oben hatte ich aus meiner Sicht die Veränderungen und Verbesserugnen der letzten Jahre auch mal aufgelistet (und dabei sogar noch den Fanshop vergessen). Nur scheint das einge nicht zu interessieren die sich nur auf die Problem konzentrieren. Die gibt es sicher, geansuo gibt es aber Reaktionen der Baskets darauf. Interessant wird das ganze dort wo magenlde Fannähe und manglnde Profesionalisierung gelichtzeitig beklagt werden. Die Baskets versuchen nämlich genau den Spagat und kreiren gerade den professionellen Ameisenstaat. Ich denbke der Weg ist völlig richtig. Die Erfolge daraus zeigen sich (noch) nicht. Deswegen aber die Macher der Erfolgsstory Baskets Bonn direkt derart zu kritisieren wie einige das hier tun finde ich völlig respektlos und unangemessen.
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Den meisten geht es hier doch um konstruktive Kritik und nicht ums schlechtmachen. Hier sind ja einige durchaus bereit, sich selbst und Ideen einzubringen, um den Verein gemeinsam weiter nach vorne zu bringen. Aber nach außen sieht es im Moment so aus (!), als würde man sich ein wenig einbunkern. Und es gibt auch durchaus einige Beispiele, bei denen auf konkrete, kostenlose Angebote noch nicht einmal eine Reaktion kam
Wie Schnatta schon schrieb: Kommunikation mit der “Basis” wäre wichtig.
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Deswegen aber die Macher der Erfolgsstory Baskets Bonn direkt derart zu kritisieren wie einige das hier tun finde ich völlig respektlos und unangemessen.
Bitte versuche die hier geführte sachlich konstruktive Diskussion nicht mit dieser Polemik zu behindern. Es wurde hier gemeinsam festgestellt, dass es bei der Kommunikation Verein - Fans/Zuschauer derzeit etwas klemmt, manche Fans/Zuschauer fühlen sich informationsunterversorgt, insbesondere angesichts der eher negativen Anzeichen hinsichtlich Sponsorenakquise, Etatgröße, Einigung mit der Stadt, Hallenvermarktung etc. Es wurde der Wunsch geäußert, dass sich der Verein wieder etwas mehr öffnet, insbesondere auch zu Vorschlägen und Hilfsangeboten.
Der Einzige, der wirklich deutlich kritisiert hat, was bestimmt nicht nur hier im Forum für Verunsicherung gesorgt hat, ist Herr Althoff von der Telekom. Wirfst Du ihm auch Respektlosigkeit und Unangemessenheit vor?
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Sehe das genauso. Kann dieses Lemming-Verhalten einiger Fans absolut nicht verstehen. Diese konstruktive Diskussion zeigt doch, dass sich viele mit dem thema außeinander setzen und niemand hier Hetze betreiben will. Ich sehe es wie viele meiner Vorredner und denke, dass die Baskets definitiv an ihrem Kommunikationsverhalten arbeiten müssen. Dieses besagte Althoff-Interview sollte auch dem letzten Magenta-Brillenträger gezeigt haben, dass Kritik durchaus angebracht ist. Denn diese steckt definitiv darin, nicht nur in den Zeilen versteckt.
Wir können alle nur hoffen, dass die Baskets reagieren, sich konstruktive Vorschläge anhören und vielleicht sogar externes Know-How (Marketing, Sponsorenakquise etc.) einbinden werden. Und das sage ich nicht, weil ich grundlos die Führungsetage angreifen möchte, sondern vielmehr aus Besorgnis und Liebe zum Verein!
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Auf der einen Seite wollen die Fans mitarbeiten und auf der anderen Seite sollen die Baskets professioneller werden. Ich hoffe ihr seht selber, dass das nicht zusammen passt.
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Auf der einen Seite wollen die Fans mitarbeiten und auf der anderen Seite sollen die Baskets professioneller werden. Ich hoffe ihr seht selber, dass das nicht zusammen passt.
Wieso soll das nicht zusammenpassen?
Ein ganz einfaches Beispiel:
Man plant Plakataktionen.
Entworfen von einem Grafiker.
Aufgehangen von den Fans.
Kosten reduziert…Solche ähnlichen Aktionen hat den Verein immer ausgezeichnet, finden aber nicht mehr statt.
Woher weißt Du, ob sich unter den Fans nicht Ideegeber tummeln, die den Verein sonst viel Geld kosten würden und so aber für lau oder kleines Geld ihr Know-How abliefern
logo
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Sorry das sind doch genau diese Ameisenstaat-Aktionen, die ihr oben noch anprangert.
Alles soll professioneller werden, Fachleute sollen eingestellt werden usw. Und dann macht ihr Vorschläge, die Fans sollten selbst Plakate entwerfen und sie aufhängen. Passt irgendwie nicht.
Mal so als Außenstehender: Ihr habt die geilste Halle der Liga, habt die selbst hingestellt ohne dem Steuerzahler auf der Tasche zu liegen.Ihr seit zweimal hintereinander Vize-Meister geworden in der neuen Halle. Und weil ihr gegen Bamberg äußerst knapp in den Playoffs ausgeschieden seit, ist jetzt alles scheiße? Eure Probleme würden andere in dieser Liga gerne haben.
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Niemand erwartet, dass das office mit Dutzenden Hauptberufler aufgeblasen wird. Das ist im Moment natürlich nicht finanzierbar. Aber ein Wunsch ist es, das mi Sicherheit umfangreiche Know-how unserer Fanbasis kreativ zu nutzen bzw. dafür überhaupt offen zu sein (siehe auch letzter Absatz von logo)
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Das wird natürlich auch eher einne finanziellen Grund haben. Wenn du kein Geld hast und ein Starter ausfällt, soll dann lieber eine Spendenwand finanziert werden oder ein NBA SF? (Nicht das ich glaube, dass beides das gleiche kostet, trotzdem wird es momentan bei den Baskets extrem eng sein…)
Genau darüber scheinen sich einige nicht im Klaren zu sein. Außerdem weiß doch keiner von uns wie sich die Baskets die Spendenwand vorstellen. Vielleicht haben sie einen Plan, dessen Umsetzung erst möglich ist wenn der Ausbau der Halle/des Foyers weiter fortgeschritten ist!?!
Genauso wurde es mir auf Nachfrage bei MM im Frühjahr erzählt. Die Spendenwand ist bisher noch nicht realisiert worden, weil sie mit dem Ausbau Gastro/Foyer einher gehen sollte. Jetzt wolle man aber im Sommer auf jeden Fall etwas machen, denn mehr als zwei Jahre ist kaum noch tragbar.
Man sollte vielleicht einfach mal nachfragen. Kosten ja nichts. Statt dessen gibt man sich lieber Spekulationen im Internet hin. Mal ne Frage: Human_Hollywood hat ja den Vorschlag gemacht, man solle sich mal mit dem Verein treffen. Hat er diesen auch den Leuten vom Verein gemacht? Oder hat er das nur hier bei Schönen-Dunk gemacht?
Noch eine andere Sache: Es gibt doch jedes Jahr Veranstaltungsplakate der Baskets. Was hindert einen daran, auf die Geschäftsstelle zu gehen und dort ein paar mitzunehmen und diese dann irgendwo aufzuhängen? Man wird zwar schnell feststellen, dass das an den meisten Orten nicht geht (wildes Plakatieren ist eh verboten) aber man kann es ja wenigstens mal versuchen. Das wäre doch z.B. was für Logo. Nicht reden - machen!
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@Bon am Rhein, Mc Korb, DOM: In diesem Forum schreiben nicht nur Schüler. Es gibt hier ein paar Menschen, die durchaus Ahnung von ihren Jobs haben und aus den unterschiedlichsten Bereichen kommen. Der ein oder andere könnte den Baskets eventuell günstig Hilfe zur Verfügung stellen. Was soll daran schlecht sein? Solange wir nicht Deutscher Meister sind, scheint es noch Steigerungspotenzial zu geben.
Und wegen der Spenderwand bei den Baskets nachzufragen: Wenn du jemandem Geld schenkst, und er dir vorher konkret sagt, dass und wie er sich mit einer netten Geste revanchieren will - ist es dann deine Aufgabe, nachzufragen, wann das passiert? Oder ist es nicht eher Aufgabe des Beschenkten, mal Auskunft zu geben, wenn er das Versprechen schon nicht einfach einlöst? Nochmal, wir haben sicher alle nicht gespendet, um irgendwo klein unseren Namen zu lesen, aber wenn sowas in Aussicht gestellt wird, dann vergessen das die Leute eben nicht. Es gibt auch ein, zwei Kinder, die was dazugegeben haben. Wahrscheinlich haben die schon Abi, bis es soweit ist…
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@Bon am Rhein, Mc Korb, DOM: In diesem Forum schreiben nicht nur Schüler. Es gibt hier ein paar Menschen, die durchaus Ahnung von ihren Jobs haben und aus den unterschiedlichsten Bereichen kommen. Der ein oder andere könnte den Baskets eventuell günstig Hilfe zur Verfügung stellen. Was soll daran schlecht sein? Solange wir nicht Deutscher Meister sind, scheint es noch Steigerungspotenzial zu geben.
Es gibt ein großes Potentia und, wie FS schon schrieb, " […] durchaus einige Beispiele, bei denen auf konkrete, kostenlose Angebote noch nicht einmal eine Reaktion kam".
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Deswegen aber die Macher der Erfolgsstory Baskets Bonn direkt derart zu kritisieren wie einige das hier tun finde ich völlig respektlos und unangemessen.
Bitte versuche die hier geführte sachlich konstruktive Diskussion nicht mit dieser Polemik zu behindern. Es wurde hier gemeinsam festgestellt, dass es bei der Kommunikation Verein - Fans/Zuschauer derzeit etwas klemmt, manche Fans/Zuschauer fühlen sich informationsunterversorgt, insbesondere angesichts der eher negativen Anzeichen hinsichtlich Sponsorenakquise, Etatgröße, Einigung mit der Stadt, Hallenvermarktung etc. Es wurde der Wunsch geäußert, dass sich der Verein wieder etwas mehr öffnet, insbesondere auch zu Vorschlägen und Hilfsangeboten.
Der Einzige, der wirklich deutlich kritisiert hat, was bestimmt nicht nur hier im Forum für Verunsicherung gesorgt hat, ist Herr Althoff von der Telekom. Wirfst Du ihm auch Respektlosigkeit und Unangemessenheit vor?
Nein, sein Interview wird nur überinterpretiert. Ich habe auch nicht jeden Beitrag hier gemeint. Die zunehmende Professionalisierung der Baskets ist aus meiner Sicht unübersehbar, wünschen würde ich mir auch es wäre schon mehr erreicht. trotzdem finde ich es respektlos, kaum zwei Jahre nach dem ersten Spiel in der neuen Halle Wiedlich in Frage zu stellen. Da werden seine Verdienste in Vergangenheit und Gegenwart nicht genung gewürdigt. Wenn Du Dich an der Wortwahl (respektlos und unangemessen) störst, könnte ich auch unausgewogen sagen.
(Was an meinem Beitrag polemisch sein soll kannst Du mir vielleicht per PM erklären. Ich meine das nicht polemische, ich will auch nicht provozieren. Ich bin ernsthaft der Ansicht, dass viele Beiträge in dieser Diskussion überzogen sind. )
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haben die baskets den dome wirklich komplett selbst bezahlt?
ich meine 17 mio. hat man ja nicht gerade in der portokasse…
ich meine wie lange will denn der verein da noch hinterherzahlen? -
haben die baskets den dome wirklich komplett selbst bezahlt?
ich meine 17 mio. hat man ja nicht gerade in der portokasse…
ich meine wie lange will denn der verein da noch hinterherzahlen?Na, wie baust Du denn ein Haus??
Du nimmst Kredite bei Banken auf und nutzt z.B das geschenkte Bare Deiner Oma.
Die bare Bichte kommt zwar im Falle der Baskets nicht von der Oma, sondern von vielen Sponsoren, aber eigentlich bleibt sich das gleich.
Zudem wurde vieles in und an der Halle in Eigenleistung (Fanleistung) erledigt.Wie lange die Finanzierung geplant ist, kann ich nicht sagen.
logo
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haben die baskets den dome wirklich komplett selbst bezahlt?
ich meine 17 mio. hat man ja nicht gerade in der portokasse…
ich meine wie lange will denn der verein da noch hinterherzahlen?Na, wie baust Du denn ein Haus??
Du nimmst Kredite bei Banken auf und nutzt z.B das geschenkte Bare Deiner Oma.
Die bare Bichte kommt zwar im Falle der Baskets nicht von der Oma, sondern von vielen Sponsoren, aber eigentlich bleibt sich das gleich.
Zudem wurde vieles in und an der Halle in Eigenleistung (Fanleistung) erledigt.Wie lange die Finanzierung geplant ist, kann ich nicht sagen.
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schon klar, dass das nicht aus eigenkapital stammt, aber in vielen städten wird das ja von den städten bezuschusst (oldenburg, bremerhaven, etc.)…
denn allein die kreditzinsen würden (ohne tilgung) ja jährlich ne million vom etat nehmen. wenn die halle dann kaum für veranstaltungen außerhalb des spielbetriebs genutzt wird, hatten sowohl die vereinsvorsitzenden, als auch die banken ziemlich tomaten auf den augen, was die langfristige rentabilität des projekts angeht…
wenn sich die halle also, wie von euch beschrieben, noch nicht einmal mittelfristig selbst rentiert, übersteigen die risikoaktiva des portfolios (also der kredit für sich) ja das saisonale gesamtkapital mehrfach…
athmosphäre hin oder her, wenn eine stadt, die sportlich (so leid es mir für das schöne bonn auch tut) nur eine wirklich im breitensport erfolgreiche mannschaft beherbergt, nicht einmal die halle voll kriegt, dann (wie ihr schon zuvor beschrieben habt) sollte wohl in eine marketingabteilung investiert werden…
…sportliche erfolge hin oder her, wenn die halle regelmäßig voll wäre, wäre man nicht von der anzahl der heimspiele in den playoffs abhängig…
gibt es irgendwelche familientickets, die evtl. leute, die sich vorher für den verein wenig interessiert haben, in die halle locken? (übrigens wie ich finde ein großes versäumnis bei vielen bbl-vereinen…)
gibt es aktionen, bewusst kindern und jugendlichen ein gewisses kontingent zur verfügung zu stellen und damit leute dauerhaft an sich zu binden?ein verein, der seit jahren (zurecht) als eine hausnummer im deutschen basketball (neben berlin, bamberg, frankfurt und neuerdings auch oldenburg, quakenbrück und göttingen) angesehen wird und sich dann noch nicht einmal (wenn er so ein großes projekt schon stemmt) um dessen vermarktung kümmert, verspielt schnell seine finanziellen spielräume der zukunft und damit die chance, auch in zukunft zum kreis der besten zu gehören…
darunter leiden dann vor allem die fans, die das durch sie unterstützte projekt nicht in seiner (zugegeben wirklich beeindruckenden) athmosphäre genießen können.viele mögen das jetzt als schwarzmalerei empfinden, aber gerade an den fällen köln und leverkusen kann man doch sehen, wie schnell solche luftschlösser zerplatzen. bonn ist dort noch lange nicht angekommen, aber genau dshalb muss schon jetzt reagiert werden.
es wäre schade um die folklore, die (ansonsten ja hervorragende) infrastruktur, die fans und einen würdigen liga-konkurrenten.
edit: okay, dass mit den kreditzinsen ist wirklich übertrieben, aber wenn man davon ausgeht, dass die hälfte wirklich aus eigenleistung finanziert werden muss, bliebe immernoch mindestens ne halbe million (zinsen, keine tilgung!)
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" Das wird anders, wenn in einem Jahr der Umzug vollzogen wird, in den gewaltigen Bau, der von der Basketball-GmbH „BonBas" mit fünf Millionen Euro Kreditaufnahme, drei Millionen städtischem Zuschuss und über Jahre gesammelten 8,8 Millionen Sponsorengeldern und Spenden entsteht"
Zwischen 17 und 5 Mio. liegt schon ein gewaltiger unterschied. Aber lieber einfach mal schreiben, ohne zu wissen über was man dort schreibt.
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" Das wird anders, wenn in einem Jahr der Umzug vollzogen wird, in den gewaltigen Bau, der von der Basketball-GmbH „BonBas" mit fünf Millionen Euro Kreditaufnahme, drei Millionen städtischem Zuschuss und über Jahre gesammelten 8,8 Millionen Sponsorengeldern und Spenden entsteht"
Zwischen 17 und 5 Mio. liegt schon ein gewaltiger unterschied. Aber lieber einfach mal schreiben, ohne zu wissen über was man dort schreibt.
das mit den drei millionen der stadt hatte ich si wirklich noch nicht gefunden…es bliebe aber dabei, dass der jährliche etat um ca. ne halbe million belastet bliebe…ohne zu wissen wie sich das projekt mit veranstaltungen rentiert…
…ich habe schlicht angst, dass hier ein neues köln am laufen ist, weil es schade um bonn, wie um den deutschen basketball wäre, dass sich immer wieder teams einen ruf erarbeiten und dann an zu ehrgeizig gesteckten entwicklungzielen scheitern…
deutschland ist so ein großer basketballmarkt und trotzdem findet er in der euroleague nur so viel beachtung wie slowenien und polen, die sich eben sportlich erfolgreich und (sofern frei von finanziell einseitiger abhängigkeit) entwickeln (siehe gydnia)…ich will ja auch nur, dass viele spielernamen, die ich in der wechselbörse auf SD lese mal auf ihre finanzierbarkeit überprüft werden. einseitig auf super namen zu setzen, ohne die breite im kader zu haben (so wirkt auf mich der wunsch vieler bonner fans) bereitet einem probleme (siehe alba…)
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es wurde immer gesagt, dass die Halle sich selbst in der Pro A noch selbst tragen könne.
In 10 jahren ( jetzt noch sollten die baskets eigentlich schuldenfrei sein.diese Rechnung wurde sicherlich mit den Zusatzeinnahmen gemacht.
da diese plötzlich doch nicht da sind, weil sich die stadt wohl quer stellt, ist die halle im augenblick ein riesen klotz am bein.
Ich verstehe aber nicht, wieso man der stadt nicht über die presse ( den draht hat man ja) etwas druck macht.
das ist doch kein zustand den man einfach so über 2 jahre hinnimmt. -
@mcelroy-fan:
Die Halle belastet den Teametat immens.Sicher hatte man sich den Umgang mit der Stadt Bonn rosiger und einfacher gewünscht, als es sich zur Zeit darstellt.
Da gibt es scheinbar immer noch Animositäten und Gegner in der Verwaltung, die man erstmal überwinden muß.
Hinzukommt einfach auch noch, daß die Stadt mit dem WCCB ein riesiges Problem hat und um jeden Cent kämpfen muß.
Also bloß keine Veranstaltungen in andere Hallen gegeben, die in Zukunft als Konkurrent für das WCCB mitbieten könnten.
Eine andere Frage drängt sich mir aber auch auf:
Was ist aus den Arztpraxen geworden, die in der Halle angesiedelt werden sollten? Es hieß da soll ein Radiologe einziehen… Nix passiert bisher!Hätte, wäre ,wenn… Spielt alles keine Rolle.
Probleme erkannt und jetzt gilt es Lösungen zu finden!logo
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Es könnte sein, dass die Veranstaltungsproblematik mittlerweile gelöst ist, WW hatte ja hierzu Gespräche mit der Stadt angekündigt. Wenn das Problem vermutlich die Lärmbelästigung der Anwohner war, wäre diese Veranstaltung nicht möglich.
Wenn das Problem mit der Gastronomievermietung/-verpachtung tatsächlich die Veranstaltungsproblematik war, kann diese ja jetzt auch gelöst werden, es sei denn das Problem ist tatsächlich auch die fehlende Ausstattung.
Apropos: Besitzt der Gastronomiebereich eigentlich einen eigenständigen Eingang um ihn täglich auch unabhängig vom Veranstaltungsbereich nutzen zu können?
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warum man nicht über die Presse (Express, GA, Rundschau) ordentlich Druck auf die Stadt (ge)macht (hat), ist auch mir ein Rätsel.
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nach dem, was ich gehört habe, ist es in dem pot. Restaurant durchaus eine Ausstattungsfrage. D.h., dass nix da ist (und wir sprechen hier nicht von Tischen und Stühlen ) und der Restaurant-Betreiber alles selbst reinzimmern lassen muss.
Ob das der Grund des Leerstands ist, kann ich nicht beurteilen. Aber ist zumindest abschreckend. -
stand heute soll wohl neben der Sportfabrik noch ein Reha-Zentrum in die Hütte rein. Wann es dazu kommt, weiß man allerdings nicht.
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