EnBW Ludwigsburg im Sturzflug
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Das Team verliert die Fanunterstützung ! Ein kleines Beispiel:
Auf meinem orangenen T-Shirt - dass ich schon einige Jahre besitze - steht vorne drauf “I love my team”.
Ich habe nun das erste mal in den letzten 30 Jahren ein massives Problem.
Die Kurzbeschreibung ist: es ist nicht drin, was draussen draufsteht.
Anders gesagt: Ich liebe die Art und Weise nicht, wie dieses Team spielt. Ich liebe nicht, dass es keinen Erfolg hat. Ich liebe das ganze drumherum nicht ! :?
Ich kann mich nicht mehr mit dem Team identifizieren.
Das hat in erster Linie nichts mit dem Tabellenplatz zu tun. Ich habe dem “gesamten Neuen” mit Rick Stafford eine Chance gegeben. Das Team und Rick Stafford hat die Chance nicht genutzt !- Nördlingen 1. Saisonspiel war die erste brutale Enttäuschung. Effektivität 33 zu 88 !
- Tübingen 1. Halbzeit die zweite. HZ-Stand 45:25 und das in einem Derby - Gestern Frankfurt die Dritte. Team-Effektivität 37:71
Die anderen “kleineren” Enttäuschungen lasse ich mal ganz aussen vor.
Effektivität steht für mich für ein erfolgsbetontes und attraktives Spiel.
Da stehen wir momentan mit 75,3 auf Rang 12. Tendenz stark fallend !
Points per Game 15. mit 69,8
Rebounds 14. mit 30,1
Field Goal Percentage 11. mit 44,5 %
Nicht zu vergessen: das vorgegebene Ziel heisst Play-Offs…
Nachdem Rick Stafford nach der Nördlingen-Niederlage und einem weiteren Spiel (habe vergessen welches) die schwache Leistung alleine auf “seine Kappe” genommen hatte, gab es gestern für mich ein weiteres “Highlight” in der Pressekonferenz.
Eine seiner Aussagen war: “Das hier ist Profibasketball mit denen die Spieler ihr Geld verdienen und kein Kindergarten”. Das Wort Kindergarten ist 2-3 mal gefallen. Die Aussage ist für mich zum wiederholten male eine Bankrotterklärung!
Ich frage mich nämlich: was hat sich seit der Zusammenstellung des Kaders durch R.S. und Mario Probst und dem Nördlingen-Spiel geändert ?
Wenn - wie immer betont wird - die Spielerverpflichtungen die richtigen sind dann kann es ja nur an der sportlichen Leitung liegen, die aus diesen tollen Verpflichtungen im Laufe der Saison wohl einen Kindergarten entwickelt hat.
Werfen wir mal einen Blick in die Zukunft:
Die neue Halle ist sehr hungrig und schreit nach richtig vielen begeisterten Fans. Und das nun mit der miesesten Saison in den letzten Jahren.
Aussicht: Tja… B.J. hat einen 2-Jahres-Vertrag.
Stafford ist vorzeitig verlängert worden. Es gab wohl eine Option in seinem Vertrag die automatisch eine Vertragsverlängerung nach sich zog, wenn er zu einem bestimmten Zeitpunkt noch im Amt ist.
Er lehnte trotz angebotener Mittel des Vorstandes die Neuverpflichtung eines “Top-Scorers” ab !
Brandons Vertrag läuft aus. :shock:
Wow… da hatte ich schon viel harmlosere Alpträume… die dann allerdings wirklich nur AlpTRÄUME waren.
Quo Vadis EnBW Ludwigsburg ?
Sorry für den Mega-Thread, aber es ist schliesslich der erste, der unser Team betrifft.
Ond mir Schwoba schbaret halt erscht a bissle uff, bis mer ebbes schreibat.
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Und in Bamberg trauern viele Nostalgiker Rick nach! Aber bleibt realistisch: so schlecht seid ihr nicht und Rick wird es schon richten. Etwas Geduld und Verständ-
nis für den Neuanfang. Wir haben in Ba
ähnliche Probleme. -
On 2009-01-17 17:15, RitterFips wrote:
Und in Bamberg trauern viele Nostalgiker Rick nach! Aber bleibt realistisch: so schlecht seid ihr nicht und Rick wird es schon richten. Etwas Geduld und Verständ-
nis für den Neuanfang. Wir haben in Ba
ähnliche Probleme.Wir sind realistisch. JEder Landesliga Trainer schafft es, über eine Hinrunde raus mehr als zwei Spielzüge, variable Defense und unberechenbarres Spiel einzustudieren. Aber ja, wir geben dem guten Rick noch ein zwei Jahre Zeit. Ist alles kein Problem, den was wir genügend haben ist Zit
Wenn Ihr so sehr an Rick hängt, dann nehmt Ihn. Ich kenne keinen, der ihm hinterhertrauen würde. Könnte mir in der Situation sogar einen Trainerwechsel vorstellen! Wie wärs?
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Artikel aus der Bild von heute:
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Nun, aller Anfang ist schwer. Vieleicht hätte der gute Rick erst
nochmal ein zwei Etagen tiefer das Traineramt “üben” sollen, bevor er gleich in der Bundesliga versucht, Fuss zu fassen.
Er muss als Trainer sich erstmal die Hörner abstossen und Erfahrung sammeln, deswegen möchte ich ihn auch nicht in Bamberg als Trainer sehen (vieleicht in 6oder 7 Jahren mal). Lubu ist mit einem Rookiecoach ein Risiko eingegangen, also sollte die Vereinsführung jetzt auch nicht weinen.
Erst Vertragsverlängerung und dann Ultimatum? Auch komisch, hört sich nach Verhältnissen wie in einer anderen Ballsport in einer etwas größern Stadt in der Nähe von Bamberg an -
Man muss ja auch sehen, dass man mit Poropat auch einen Rookie als Coach hatte. Allerdings gab es da auch noch einen “Sportlichen Berater” Ion Nicolau. Mit ihm ist vor der Saison ein unglaublicher Erfahrungsschatz rausgeekelt worden. Diese Erfahrung fehlt jetzt. Das sieht man.
Ich kann mir gut vorstellen, das Nicolau nach Niederlagen Silvano eine deutliche Analyse gegeben hat
Tja, Staffor die arme Sau steht jetzt mit McCoy alleine da! Und der macht nix außer schicke Anzüge tragen und sich verzweifelt an Staffords Taktiktafel festzuhalten! -
Da hast du absolut Recht, mit Ion Nicolau ging ein Quantum Basketball-Know-How von Bord. Aber man wußte dass!!
Man hat einen mittlerweile ligaweit geschätzen Coach(nur zur Erinnerung Trainer des Jahres 2007) gefeuert und obwohl auch Nicolau ausschied, holte man ZWEI Trainer-Rookies mit Stafford+McCoy.Das Ergebnis bekommt man jetzt serviert–die Mannschaft so systemlos und planlos wie am 1. Spieltag,ein Watts spielt erst jetzt Starting Five nach 17 Spielen obwohl meist besser als Sanders–mit Woudstra und B.Jones wurden die beiden “Köpfe” des Teams jeder bereits vom Trainer enteiert, für den verletzten S5-Spieler Alexander wurde lange niemand nachverpflichtet, dann wurde es Schlatter, ein Ex-Spieler unter Stafford aus ProB-Zeiten.
Angeblich soll Stafford sogar das Angebot des Präsidenten, noch einen scoringstarken Spieler zu holen abgelehnt haben.
Vielleicht hätte Staffords Weg aus der Trainerwelt der ProB in die BBL doch besser erstmal über die ProA geführt. Dass ist aber nicht sein Verschulden sonder eine eklatante Fehleinschätzung der Leute, die Ihn geholt haben.
Die laut Präsident Reil “wichtigste Saison der Vereinsgeschichte” könnte sich langsam zum Super-GAU entwickeln, denn mehr als die 4 in Folge verlorenen Spiele wiegt der verlorene Rückhalt der Fan’s. Man hatte lange Geduld, hat vieles geschluckt wie z.B das Aussortieren der Fan-Lieblinge Poropat und Mittmann, die immer noch nebulöse Trennung von “Pele” Nascimento. Alles nötig für den großen, nächsten Schritt der kommen werde.
Zitat Stafford bei Amtsbeginn: Sein Ziel sei es, mit Ludwigsburg locker!!! die Play-Offs zu erreichen.
Zitat Reil: in dieser für den Verein vielleicht wichtigsten Saison( im Hinblick auf die neue Halle) wolle man maximalen erfolg und dafür seien diese Veränderungen(andere Spieler, neuer Coach) notwendig gewesen und man sei überzeugt von Stafford und seinem Konzept.
Ergebnis: kein Spielsysteme, keine Offense, dafür zum Teil überharte und foulintensive Defense, frustrierte Spieler(Woudstra), ein langsam doch ungeduldig werdender Präsident, Fan’s die erstmals das eigene Team beim Einlaufen nicht beklatschen, dafür vs.Frankfurt höhnisch am Ende die Ballstaffetten des Gegners und auf der Bank ein erstarrter völlig überforderter Stafford mit einem noch gelähmteren McCoy an seiner Seite.
Bei der Enbw Ludwigsburg muß man jetzt sofort anfangen weichen zu stellen—sonst ist man 2009/2010 endgültig zurück im Kreis der grauen BBL-Mäuse
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tja das mit stafford war mir eigentlich schon klar oder sagen wir fast klar. deshalb wollte ich ihn auch nicht als trainer in bamberg sehen.
er ist ein super mensch mit gewiss guten eigenschaften, aber das traineramt hätte er erstmal in der pro a weiterführen sollen.
da macht er mal ne gute saison als trainer in der pro b und schon ist er für die experten der mann an der linie.
ein derrick taylor hatte als pro b trainer nicht so den erfolg. deshalb wurde er auch con den experten als nicht brauchbar abgestempelt. was er jetzt zeigt als trainer von bayreuth sieht man ja.allerdings immer poropat zurückzufordern find ich auch nicht gut. der lebt auch nur von der einen guten saison.
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@goose: ich glaube der Grund warum einige Silvano wieder als Trainer haben wollen ist gar nicht unbedingt der Erfolg, sondern die Art und Weise wie gespielt wurde.
Da hat man auch spiele gehabt wo man deutlich eine auf den sack bekommen hat, aber es war immer noch was für’s Auge dabei. Das was die Mannschaft unter Stafford zeigt gleicht von den Laufwegen und dem Tempo eher Kreisliga als Bundesligabasketball! -
@goose:
du meinst “poropat … lebt auch nur von der einen guten saison.” poropat hat damals ein team übernommen, das nicht nur kein play-off-team war, sondern sportlich beinahe abgestiegen. anschließend führte er es unter offensichtlich bescheidenen finanziellen möglichkeiten in vier jahren drei mal in die play-offs und drei mal zum top4. mit glück? ja, klar. das gehört dazu. aber nur mit glück? jedem seine meinung und dir deine … ich habe mir ludwigsburg früher gerne angeschaut. diese saison fällt es mir sogar schwer, wenn sie gegen alba spielen … aber dass der basketballgeschmack in berlin sich von dem in franken unterscheidet ist ja jetzt nicht wirklich was neues … -
allerdings immer poropat zurückzufordern find ich auch nicht gut. der lebt auch nur von der einen guten saison.
Eben nicht! Erstens hat Poropat die EnBW 3 mal in Folge bei geringem Etat in die Playoffs geführt. Da finde ich es etwas respektlos seinen Erfolg auf eine Saison zu reduzieren.
Aber noch viel wichtiger: Das Team hat Offensivbasketball gespielt, den Ludwigsburg wohl erst seit der Ära Stafford zu schätzen weiss.
Was gerade gespielt wird ist wirklich eine Zumutung für jeden Fan. Ich weiss nicht, wie man mit so einem Gewürge neue Fans mobilisieren will, um die Halle nächstes Jahr einigermaßen zu füllen.
Mir persönlich geht es schon so, dass ich hoffe, dass wir die nächsten beiden Spiele verlieren und irgendein Euro-Trainer geholt wird!
Die Playoffs sind damit Geschichte, aber wenn das der Preis ist ansehnlichen Basketball zu sehen dann kann ich damit leben.
Ich glaube aber fest daran, dass wir ein sehr talentiertes Team haben -Brian Jones und Tomas Nagys eingeschlossen- das unter dem richtigen Trainer auch völlig anders auftreten könnte.
Nur scheinen Stafford Begriffe wie Spielfluss und Spielkultur völlig fremd zu sein, er kennst nur Kampf und Krampf! -
Ich kann dem nur zu 100% zustimmen!! Im übrigen wird Poropat in Ludwigsburg nicht “gefordert”–Er wurde als Coach mit laufendem Vertrag zu Beginn der Vorbereitung entlassen, also ist er aber der Maßstab für den Nachfolger.
Und Silvano selbst lebt ja noch in Lubu wäre allerdings von allen guten Geistern verlassen, wenn er nach dem A…tritt jetzt als Feuerwehrmann einsprünge–zumal mit einem Team bei dem ausser McCray und Heyden kein Spieler spielt, den Poropat selbst wollte bzw. gehalten hätte.Warum er so viel erwähnt wird deuteten Kalelarga+Quawer bereits an:
Alle Teams von Poropat in Lubu haben auch mal sch… gespielt und Spiele vergeigt aber man spielte damals herrlichen Teambasketball, sicher gekrönt vom Team um Green+Foster 2006/2007 aber schon zuvor mit Green+Love und mit Wilson+Giedraitis hat man an guten Tagen jedes, wirklich jedes BBL-Team richtig auseinandernehmen können.
Dass haben Berlin, Bamberg, Artland ebenso erfahren wie Frankfurt,Bonn und Köln. Heuer wären wir nicht mal in der Lage den eigenen Kooperationspartner aus Kirchheim zu deklassieren weil die bestimmt 4-5 Systeme mehr haben als wir.
Dieses Stafford’sche Team kann KEINEN Gegner dominieren, sondern bestenfalls niederringen und aufreiben. Spielerischer Glanz, Eleganz,mal ein Feuerwerk abbrennen—Fehlanzeige. Stattdessen einige Last-Minute-Zittersiege wie gegen Braunschweig,Trier und Ulm, der grüne-Tisch-Sieg vs.Giessen sowie die Mega-Überraschung gegen damals lethargische Berliner Albatrosse–ohne diese Siege, von denen wie gesagt zumindest 3 seeehhr glücklich waren stünde man jetzt tabellarisch bei Köln und Giessen und wäre in Abstiegsgefahr.
Entschuldigt wird dass z.Teil mit den Ausfällen von DA. Alexander und T.Nagys. Ein knapp 8,0 ppg erzielender SF und ein Center der seit er im Verein ist 2 mal überzeugte und zuletzt unterirdisch war.
BEi Poropat hatte man da weniger Geduld letztes Jahr obwohl die Ausfälle von Nate Harris und B.Woudstra bedeuten schwerer gewogen haben als die jetzigen für dieses Team
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goose hat geschrieben: “allerdings immer poropat zurückzufordern find ich auch nicht gut. der lebt auch nur von der einen guten saison.”
@goose… also entweder Du bist noch nicht allzulange im Geschäft oder Du hast nicht genau hingesehen. Die Erfolge haben zum Glück schon Kalerga und Quawer beschrieben.
Das Dreigestirn Poropat/Tokmadzic und Ion Nicolau als der Wissende, erfahrene Berater haben diese Erfolge gemeinsam erreicht.
Unter dieser Aera haben wir in dieser BBL Leute wie Love, Foster,Wilson,Giedraitis,Harris,Goljovic,Nascimento,Cukinas
und Jazvin gesehen. Ausserdem eine Identifikationsfigur wie Nils Mittmann und Gordon Scott der schon zur Aufstiegswundermannschaft gehörte.
(Danke an Sonny im DD-Forum, für den Gedanken und die Aufzählung. Ich wiederhole es hier, weil ich es eminent wichtig finde und es auch meinen Gedanken entspricht).
Das Ganze passierte nicht etwa rein zufällig, sondern resultierte aus der besonderen Mischung dieser Ära.
Heute fehlt der sportlichen Leitung die Substanz. Wir haben hier im Moment nur Rookies am Ruder. -
Meines Wissens ist Poropat gerade noch frei.
Wie ich es mitbekommen habe wollte er auf das richtige Angebot warten, weil er ja für diese Saison noch von Ludwigsburg Geld bekommt und so ohne finanzielle Nöte abwarten kann.
Präferenzen sollen Süddeutschland und angeblich auch Italien sein. -
Das mit der Attraktivität kann ich bestätigen. Unter Poropat hat Lubu schon wesentlich anschaulicheren Basketball gezeigt, wobei wir auch diese Saison gegen Lubu (unter Stafford) verloren haben.
Was mir noch auffällt, dass Jones (außer gegen Ulm) bisher enttäuscht hat. Er müsste sein Potenzial (das er zweifelsohne hat) viel mehr ausspielen und das gesamte Team besser in Szene setzen.
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kann den jemand von den schwäbischen insidern dem geneigten leser aufschlüsseln, warum man damals den laufenden vertrag mit poropat aufgekündigt und ihn abgefunden hat? weiß man da inzwischen genaueres, gab es etwa ein zerwürfniss oder menschliche probleme? man zahlt ja nicht freiwillig eine abfindung, um einen prob-coach ohne bbl-erfahrung zu holen … also das kann mir hier keiner erzählen.
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@kalelarga: da wird viel geredet! gibt viele Gerüchte!
man war sportlich nicht zufrieden mit der letzten Saison, man mochte sich von anfang an nicht (Reil/Probst & Poropat), schlechte Einkaufspolitik, etc. etc. etc.@Fritz: so wie es aussieht hat bei der ENBW niemand was gedacht vor der Saison
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By the way, was hat man eigentlich von Stafford als Trainer erwartet? Attraktiven Offensiv-Basketball doch sicherlich nicht. Als Spieler war er ein 100% Kampfschwein und hat jahrelang unter Bauermann auch nur Verteidigungsbasketball gespielt/gesehen.
Das er als eigenverantwortlicher Trainer jetzt nicht die 180 Grad Wende macht überrascht doch nicht wirklich.
Er vertritt im Gegensatz zu Poropat einfach ein anderes System, an das sich sicher alle Beteiligten gewöhnen müssen (Parallelen dazu Fleming-DB in Bamberg). Das fällt allerdings ohne Erfolg auch immer wesentlich schwerer als mit. -
Wollt Ihr RS ernsthaft vorwerfen, daß er einen ihm vorgelegten BBL-Vertrag unterschrieben hat? Was hätte er denn statt dessen machen sollen? Mit einem ProA- Oder ProB Gehalt Frau und 4 Kinder ernähren?
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Zu Poropat, ja es wird viel geredet. Die einzige Aussage, die man bisher von offizieller Stelle hörte, sagt das Poropat sich einfach viel zu vie Zeit gelassen hat mit der Zusammenstellung des neuen Teams und das so u.a. Optionen auf manche Spieler ausgelaufen sind.
Von Stafford hat man sicherlich keinen Offensivbasketball erwartet, dafür ist man sich seiner Bamberger Vergangenheit zu bewusst. Man hörte aber auch, das Stafford in Breitengüßbach schon mehr auf die Offense setzte als es in Bamberg bei Bauermann der Fall war.
Daher dachte man schon das er es hinbekommen würde, dem Team 5+ Sielzüge bei zu bringen und so Offensiv nicht komplett berechenbar zu sein. Seit dem Ulm SPiel wusste JEDER Gegner genau wie er gegen uns in welcher Situation verteidigen muss, Frankfurt hat das am besten hin bekommen.
Auch das Stafford es nicht schafft, die Qualitäten eines Woudstra in irgendeiner Form zu nutzen, verwundertUnd in der Verteidigung ist man ac alles andere as dominant, dort klappen auch oft die einfachsten Sachen nicht.
McCoy dann noch - wie hier auch schon angesprochen - als Co zu verpflichten war dann schon sehr gewagt
Stafford ist ein guter, meist angenehmer Mensch. Vielleicht wird er auc noch ein guter Trainer. Er lebt den Sport mit Emotionen. Jedoch muss man vom heutigen Stand aus sagen, das BBL Headcoach vielleicht doch zu früh ist. Jedenfalls zu früh bei einem Verein, der laut Vorsitzendem “vor der wichtigsten Saison” überhaupt steht.
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Ich werfe Stafford wenn überhaupt, dann nur sportliche Sachen vor die da folgende wären:
-jedes Team braucht in der Offensive zumindest 4-5 Spielsysteme–wir haben keines!
-jeder Coach sollte wissen wann er Auszeiten geschickt nimmt, wann er welchen Spieler runternimmt, wann er Theater macht und sich ein taktisches T-Foul holt. Unser Coach nimmt Auszeiten frühestens nach einem 10 Punkte-Run des Gegners, er wechselt grundsätzlich den Spieler aus der grade 5-6 Punkte in Folge erzielt, und er holt sich das T immer dann wenn wir es nicht brauchen
Ich werfe ihm vor dass er das Team falsch zusammenstellte. Wenn ich auf harte Defense( und nur darauf) setze brauche ich dennoch Spieler die so 14-15 ppg machen zumindest mal zwei. Die hatte Bamberg in CJ,Fenn als man Meister wurde, dazu noch Optionen wie Hamann, Begley, Wesson…Wir haben D.Jones, den Stafford als 6. Mann verpflichtet hatte und B.Woudstra der vom Stafford’schen Wunschspieler Brian Jones geschnitten wird.
Ich werfe Stafford zudem vor, dass er die Qualitäten eines D.Watts gegenüber denen eines m.Sanders nur widerwillig erkennen wollte
Und ich werfe ihm vor, dass bei dem absehbaren mehrmonatigen Ausfall von De’Angelo Alexander lange kein Spieler als ersatz geholt wurde und dann C.Schlatter ein ehem.Schützling von Rick aus Güßbacher Zeit.
Das Angebot vom Vorstand einen gestandenen Shooter zu holen lehnte Stafford wohl ab.
Denke mal das reicht an Vorwürfen. Niemand wirft Ihm vor die Chance die sich ihm bot angenommen zu haben!!!
Zu Poropat: So ganz super war dass Verhältnis zwischen Ihm und Alex Reil nie, er war auch als er Coach des jahres wurde für Reil immer noch der “ehemalige Co-Trainer”. Aber durch den steten Erfolg von Jahr zu Jahr konnte er nix machen. erst die letzte unglückliche Saison( was ja aber auch Gründe hatte) lieferte die Munition gegen Poropat. Wobei sich die Stimmen mehren die sagen nicht Reil alleine, sondern maßgeblich Probst wäre für die Trennung gewesen.
Derzeit kann man ja vor Poropat nur den Hut ziehen dass er so moralisch ist, kein Spiel in der RSH zu besuchen–er könnte es ja, und sei es nur um Spieler des Gegners zu beobachten, wer weiß wann man sie mal brauchen kann
Aber da Poropat sicher mit Standing-Ovations und Sprechchören gefeiert werden würde, verzichtet er wohl drauf.
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Ach Muesli!!! Welche Verschwörung denn??? Was war denn der Grund–anhaltender Mißerfolg–nach einem schwächeren Jahr??? Zuwenig Respekt vor den Bossen? Zu beliebt beim Volk?? Zu langsam beim Team zusammen stellen?? Warum darf man den Grund denn nicht wissen, warum wurde beim letzten Fantreff gebeten die zum Thema Poropat getroffenen Flüstereien nicht ins fan-Forum zu stellen—wenn es keine Verschwörung gibt( und davon gehn wir ja aus) warum haben wir dann 2 Anfänger geholt obwohl man wußte dass auch der alte Fuchs Nicolau mit seinem Wissen nicht mehr zur Verfügung steht??
Hmm Muesli :-?
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@sonny LB
Wir wurden nicht gebeten das nicht ins Forum zu setzen.
Ich habe für meinen Berict entschieden, das bestimmte Einzelheiten nicht auf die Art in ein Forum gehören und habe deshalb nicht alles geschrieben, genauso bei den Aussage zu einzelnen Spielern
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@SonnyLB: Meine Meinung: Basketball ist Business… Wenn Dein Chef der Meinung ist, Du leistet nicht das was er sich von Dir verspricht, dann überlegt er sich irgendwann, jemand anders für den Job zu suchen… Das geht jedem so der im Berufsleben steht, mir genauso wie Dir oder eben Silvano… Und das hat dann sicher nichts mit persönlichen Ab- oder Zuneigungen zu tun. Aber nun genug zu den alten Kamellen… Das man nun für die neue Saison auf Rookies gesetzt hat war sicher ein bewusstes Risiko das man gewählt hat. Und da muss ich Dir zustimmen: Das Experiment sehe ich momentan auch als gescheitert an, und ich hoffe inbrünstig das sich schnell was tut, ehe der angerichtete Schaden vielleicht nicht mehr korrigiert werden kann… Nichts wäre schlimmer als die Saison im Niemandsland mit unansehnlichem Spiel zu Ende zu bringen… Denn dann können wir wirklich in der RSH bleiben…
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dumm gelaufen, wenn ein ehemaliger Spieler, der sich selbst als Spieler höher einschätzte und absolut überschätzte, im Gegensatz zum Trainer, und daher als Spieler 1. Liga abgelehnt wird, danach in Management Funktion gerade diesem Trainer zur Seite gestellt wird. Da scheinten alte Rechnungen offen gewesen zu sein….?
Den Buschtrommeln zufolge hatte MP damals stark intrigiert, nicht ohne Grund sind 2 Mitarbeiter der Geschäftsstelle im Laufe des 2. Halbjahres ebenfalls gegangen.
Den Entscheidungen nach überschätzt sich Mario Probst auch heute noch…
Welch Genugtuung für Poropat…auch da jetzt die Fans wieder nach ihm rufen, natürlich vergeblich…aber eigentlich schade…
Sein Verständnis von Basketball lässt des Basketballers Herzen höher schlagen…
Wer weiß, vielleicht bietet Reil ihm genug Schmerzengeld, um die alte Geschichte vergessen zu machen…plus Abgang von MP, Wiedereinsatz von Nicolau, Tomaksics und anderen…
Mal sehen ob Stafford und Probst das Nördlingen Spiel überstehen. Ich hoffe auf eine Niederlage, am besten noch auf eine weitere Blamage, vielleicht wachen dann wenigstens die Sponsoren auf und bringen sich in Drohgestik. -
Eure Probleme sind echter Luxus für uns, aber
im Ernst.
Auch als Außenstehender habe ich die Entlassung von Poropat nicht verstanden und solche Dinge die rächen sich dann eben schnell.
In Bremerhaven wurde auch mal ein Herr Brian Jones ohne Not entlassen - das Resultat war gleich.Kann es auch hierso sein, dass irgendwelche Leute Sündenböcke für irgendwelche Dinge gesucht haben ?
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Liebe Lubus,
Sturzflug ist relativ! RS hat Erfahrung genug,
auch wenn es vielleicht nicht für die Meisterschaft dieses Jahr reicht. Die BBL ist in
ihrer leistungsdichte enger geworden. Ruhig bleiben, dann erreicht ihr sicher noch die PO. -
@RitterFips… na Deine Rüstung möchte ich auch haben Wie Du nachlesen kannst geht es in fast allen Posts erstmal gar nicht um den Tabellenplatz.
Ich habe mehrfach gehört, dass J´Kell Foster wohl schon für diese Saison unter Coach Poropat zugesagt hatte. Dann überschlugen sich die Ereignisse. Für mich persönlich ganz herb, da J´Kell einer meiner absoluten Lieblingsspieler in der BBL ist.
@Sturm, ja da hast Du Recht. Allerdings gehören Probleme dann diskutiert, wenn Sie nachhaltig vorhanden sind und sich verstärken. Das war in BHV vielleicht zu spät der Fall. Ich hoffe nicht und wünsch Euch alles Gute !
@tally… ich glaube soviel Schmerzensgeld wird nicht möglich sein. Dein Wunsch gehört ins Phantasialand. -
On 2009-01-19 20:24, RitterFips wrote:
Liebe Lubus,
Sturzflug ist relativ! RS hat Erfahrung genug,
auch wenn es vielleicht nicht für die Meisterschaft dieses Jahr reicht. Die BBL ist in
ihrer leistungsdichte enger geworden. Ruhig bleiben, dann erreicht ihr sicher noch die PO.Das ist nicht das Problem. Ich glaube selbst wenn wir die Playoffs nicht erreicht hätten, aber man das Gefühl hat dass das Team Fortschritte macht und man für die nächsten Jahre gut aufgestellt ist, hätte das die Ludwigsburger Fanschaft honoriert, da bin ich mir sicher.
Fakt ist aber dass wir seit Saisonbegin NULL Fortschritte gemacht haben. Wir spielen immernoch wie Anfänger, zwar kämpfende Anfänger, aber eben Anfänger. Ich sehe mir zur Zeit lieber ein Jugendspiel an, weil da zumindest eine gewisse Spielkultur herrscht.
Staffords Spiel ist so durchschaubar, dass man sich das Scouten wirklich sparen kann. Wir spielen höchstens jedes 5. Spiel 'ne Zone, ansonsten wird der PG des Gegners übers ganze Feld kontrolliert, aber wirklich unter Druck gesetzt nicht. Ich könnte jetzt noch mit dem Rebound, der Postdefense etc. weitermachen. Und dabei hab ich mit der Offense noch nicht mal angefangen.
Das sind zu viele Baustellen, und wenn Stafford so ein begnadeter Defense-Coach ist, hatte er jetzt genug Zeit, diese Schwachstellen zumindest in der Defense abzustellen.
Ich habe nichts gegen Stafford persönlich, aber langsam habe ich das Gefühl er hat’s nicht drauf als Trainer.
Leider wird ja nicht aus jedem guten Spieler ein guter Trainer, da gehört eben mehr dazu. -
Aus Sicht eines Aussenstehenden (und Neutralen) stellt sich die Situation eher so dar:
Mit Rick Stafford wurde zwar ein junger und engagierter Coach geholt, der aber über keinerlei höherklassige Coachingerfahrung (ausser ProB) verfügte. Die Erwartungen an Rick Stafford waren einfach (noch) viel zu hoch. Er versteht es momentan in keinster Weise, das Team zu motivieren, Auswechslungen erfolgen für Aussenstehende vollkommen sinnlos, erfahrene Spieler werden beim kleinsten Fehler auf dem Spielfeld sofort durch Auswechslung und minutenlanges Nichtberücksichtigen “bestraft”. Systeme sind kaum vorhanden und das Team ist leicht ausrechenbar. So schaffe ich keinen Spass und keinen Erfolg. Der Cotrainer hat leider genausoviel (wenig) Erfahrung.
Mit Mario Probst ist ein engagierter, intelligenter, aber ebenso unerfahrener Manager am Werkeln und Basteln (Unipraktikum im Echtbetrieb)…. voller Elan - aber ziemlich erfolglos.
Ich will den 3 Herren gar nicht die Fähigkeit absprechen - nur sind sie insgesamt zu unerfahren und das Fazit für diese Saison für mich lautet: Das direkte Umfeld des Teams ist NICHT bundesligatauglich.
Ich verstehe den Präsidenten Herrn Reil nicht, dass er in so einer wichtigen Saison so auf Risiko geht. Ich schätze Herrn Reil als Person, und will ihn nicht kritisieren - aber die Entscheidungen waren zu gewagt.
Trotzdem Ludwigsburg alles Gute zum Erreichen der Playoffs.
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Bei 16:18 von “Sturzflug” zu sprechen klingt aus der Perspektive eines Außenstehenden irgendwie merkwürdig. Ja es wird gegenwärtig platitüdenhaft wiederholt, aber die Liga ist wirklich extrem ausgeglichen. 16:18 Punkte reichen von Platz acht bis 12. Dank zweier “Überraschungsmannschaften” in der der Tabellenspitze turnt Ludwigsburg auf Augenhöhe mit den vermeintlich sicheren PO-Kandidaten Bamberg und Quakenbrück rum.
Warum Lubu nicht wie Göttingen oder Ulm wie eine Rakete abgeht? Weil da gerade umgebaut wurde und ein Neuanfang gewagt. Das ist vielleicht die positivste Veränderung der Liga, das erkennbar ist, dass sich Kontinuität lohnt. Und trotz Umbau steht LuBu da, wo die Mehrzahl der Außenstehenden das Team erwartet hat: In Schlagweite zu den Playoffs.
Das Ludwigsburger Management hat ja Poropat nicht primär wegen fehlenden Erfolges gefeuert, sondern weil er mit dem Neuaufbau des Teams nicht in die Pötte kam. Und wenn man sich für Bauermanns Coachingziehsohn entscheidet, dann entscheidet man sich eben auch für Bauermannbasketball. Das was ihr hier kritisiert, ist ja nichts anderes. Nur dass Lubu das eben mit einem Drittel des Bamberger Budgets realisieren muss. Euer Team stand arg spät. Klar, wenn man mitten in der Offseason den Coach feuert… Aber mit den beiden anderen Umbauteams hält LuBu noch immer mit. Und auch wenn hier laut gemurrt wird, die Zuschauer laufen ja nicht weg. So mies scheint der Basketball nicht anzukommen. Aber natürlich, der Umstieg von Pferderennen auf Rumpelball ist radikal. Ich erinnere da gerne nochmal daran, wie Luka im Winter 2007 in Berlin ausgepfiffen wurde… und auch der Wechsel von Rödl auf Luka hat hier und da Zuschauer ausgetauscht.
Doch um nächste Saison die Halle zu füllen braucht LuBu vor allem eines: Erfolg und eine Perspektive. Klar gibt es gerade Teams, die mit spektakulärem Basketball erfolgreich sind: Bonn, Göttingen, in Maßen noch Frankfurt. Mal sehen, wie lange das so bleibt. Und wie lange haben Bonn und Göttingen unter dem jetzigen Coach gebraucht bis sie da waren, wo sind stehen? Wie radikal war die Berg-und-Talfahrt von Frankfurt?
Und wenn man Rookies und junge Trainer rügt: Erfahrung kostet richtig viel Geld. Könnte es nicht sein, dass es einfach ökonomische Grenzen gibt?
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Wie schon öfters geschrieben. Es geht nicht um den Tabellenplatz. Sondern nur um die At und Weise wie gespielt wird und auch wie man zu dem Tabellenplatz kommt. Eigentlich ist es im Basketball ja egal auf das Korbverhältnis zu schauen. Aber wenn man das 2-0 gegen Gießen abzieht, habe wir bei 7 Siegen und 9 Niederlagen ein Korbverhältniss von -48!!! Wir gewinnen, wenn wir am absolut oberen Limit (Ulm, Berlin) spielen oder der Gegner sich selbst schlägt (Braunschweig, Trier) knapp. Verlieren können wir aber dafür hoch…
Zu der Person Stafford, es ist für mich schon erbährmlich, auch als Rooie Cach, keine neue Spielzüge einzustudieren. Noch immer nicht zu wissen, wie man seine besten Spieler einsetzen muss (Woudstra, aber auch ein B.Jones). Das jetzt teilw. außenstehende meinen, mann soll ruhig bleiben, die Liga ist ausgeglichener geworden, etc. dann verstehe ich den Coach noch weniger! Dann muss ich mich doch als Verantwortlicher hinterfragen, wie ich die letzten 5% aus einem Spieler rauskitzeln kann, tatktisch varieren, den Gegner so aus dem Konzept zu bringen um in die PO zu kommen. Gerade dann wenn alles so eng gworden ist. Gelingt Göttingen, gelingt Ulm, gelingt Düsseldorf,…aber uns nicht!!!
Super Prost Mahlzeit.
Jede Wette, kein neuer Coach = keine PO’s!!!