Femerling und Okulaja üben harsche Kritik an BBL
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On 2008-05-15 14:00, schnorri wrote:
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Deutsche NT-Spieler wären für AQ aber sicher kaum zu finanzieren.Und dann würde AQ plötzlich im Niemandsland der Tabelle versinken.
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Das wäre dann für Teams, die um die Spitze mitspielen wollen, schlicht eine verkappte Gehaltserhöhung für NT-Spieler.
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Jo, und Ursprung dieses Threads sind Forderung von NT-Spielern in Teams, die um die Spitze mitspielen wollen, und die derzeit Angst vor AQ haben.
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Der Markt wird in den meisten Fällen durch Angebot und Nachfrage bestimmt …
Wieso soll Basketball ins Fernsehen? Oder andersrum:
Warum soll ich als Verantwortlicher eines Fernsehsenders Basketball bringen?
Ich muss attraktiv sein. Um attraktiv zu sein, muss ich mich hübsch machen. Und um mich hübsch zu machen, muss ich was tun.
Ich kann die Nachfrage erhöhen.
Bringt es wirklich etwas in SD, über den Verband und über die Vereine für eine Abstimmung auf EUROSPORT zu werben? Das zeigt doch schon wie’s um den Basketball steht, oder? STROHHALM.
Spaß beiseite. Basketball ist die POPULÄRSTE Sportart bei den Jugendlichen. Nr. 1 sozusagen.
Was verflucht wird gewollt? Ansehen? Geld? Persönliche Befriedigung? In der Glotze BBall schauen?
Die BBL, die Verbände und alle anderen Sesselpupser sollten sich über eine Marschroute, ein Ziel klar werden. Aber da jeder andere Interessen hat, wird’s noch ein bisschen dauern Es wird aber, wenn ein halbwegs vernüftiges Ziel da ist:
Wir wollen in den nächsten 10 Jahren den deutschen BBall international unter … dazu muss … Internate … Jugend-/Schulbasketball, Pressekonferenzen … die Fernsehzeit … SELBSTVERPFLICHTUNG
Denn sie wissen nicht was sie tun
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Yo. Das Interview war wohl das schönste an der Übertragung. Derrick Taylor. SChüchtern und bescheiden wie eh und je…
Zum Herrn Okulaja möchte ich mich hier lieber nicht äussern. Wer solche Leistungen zeigt sollte sich nicht wundern wenn seine Aussagen nicht ernst genommen werden!
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tja mr. warrior - erst mal leistung bringen und dann die klappe aufreißen - oder ?
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große klappe und leider mittlerweile n ix mehr dahinter
aber dank bauermännchen wird er auch die olympiateilnahme mitvergeigen statt jungen spielern ne chance zu geben
ps: war mal bekennender warrior fan
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Jeder schreit immer noch einem Profil für die BBL und nach “Gesichtern”, am besten sollen sie deutsch sein. So richtige Typen, die für die Liga stehen könnten. Da wäre ein Hamann eigentlich genau der richtige: deutsch, erfolgreicher Spieler, jung, viele Minuten, recht bekannt, dynamisch, Nationalspieler, usw. Aber ausser in Bamberg findet den jeder zum kotzen. Warum? Ausgekochte Spieler, die mit allen Wassern gewaschen sind und über Jahre in der Liga waren, wurden häufig in allen Hallen akzeptiert oder gar gefeiert (z.B. Alexis, Nadjefji, Thompson, Kelecevic, Obradovic). Warum ist dass bei Hamann nicht der Fall? Sein heutiger Auftritt und vor allem sein unschuldiger Blick nach der Halteaktion gegen Gardner und besonders die Tatsache, dass der noch ernsthaft kein Foul dafür haben wollte, zeigen ganz deutlich was das für eine Niete ist. Ständig am schauspielen, am provozieren, am beschweren, laufend in Blickkontakt mit dem Schiri, ständig den Ball am wegwerfen und sowas ist unser ebster PG. Olympia wir kommen
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Solange die Medien nicht mitspielen fließt nicht mehr Geld, und dann ändert sich auch nichts an der Qualität.
Natürlich würden durch eine Verkleinerung der BBL z.B. auf 14 nur noch die 14 stärksten Teams spielen, die einzelnen Begegnungen dann natürlich auch qualitativ höher sein, aber im Endeffekt noch weniger Zuschauer anlocken, zumindest insgesamt.
Würden die Medien sich sofort auf eine 14er Liga stürzen? Sicher nicht, wieso auch?
Also bleibt die Frage, was wollen die beiden Nationalspieler? Basketball in Deutschland zur Top-Sportart machen? Das wird leider nicht funktionieren, dazu bräuchte es mindestens zehn Nowitzkis, und das über mehrere Jahrzehnte.
Deutschland bleibt Fußballland. Beispiel Kaiserslautern: Der FCK spielt eine Saison mit lauter Flaschen, steigt möglicherweise in Liga 3 ab und hat zum Abschluss noch mal fast 50 000 Zuschauer, und der OB schenkt dem FCK 1,4 Millionen Euro pro Jahr.
Die Basketballer Braves, die seit Jahren Spitze in Liga zwei sind werden mangels Halle dagegen aus der Stadt geekelt und kein Offizieller verliert auch nur ein Wort darüber.
So sieht es aus, also pflegen wir unsere Randsportart und sind wir froh, dass es überhaupt Profibasketball in Deutschland gibt. Andere Sportarten sind noch schlechter dran.
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Am Beispiel dieser beiden lässt sich der totale Realitätsverlust der deutschen Profis erkennen. Seit einigen Jahren sind die Zahlen der aktiven Basketballer in Deutschland rückläufig! Trotz Nowitzki - trotz der Erfolge der Nationalmannschaft. Woher sollen denn die ganzen deutschen Spieler kommen, die von Ihnen gefordert werden? Diesen Schwachsinn kann ich mir nicht mehr anhören - es wird aus dem kleinen “Reservoir” der aktiven Jugendbasketballer keine 40-50 Okulajas oder Femerlings in den nächsten Jahren geben. Also, bleibt ja dann nur noch: LIGA VERKLEINERN! Klar, jeder in Deutschland will eine 6-er Liga mit Bamberg, Alba und vier anderen, die Ihnen in den Kram passen sehen. Dann wird alles besser… So ein Unfug! Meist sind die Spiele der sogenannten “Kleinen” gegen eben jene “Großen” spannender und hochklassiger als ein Spiel Bamberg-Oldenburg gestern Abend. Das ausgerechnet diese beiden (Okulaja und Femerling) die Klappe aufreissen, die nur davon profitiert haben mit unserem Dirk zusammenspielen zu dürfen und daher Erfolg zu haben… Hoffentlich reagiert der DBB richtig auf diese “Kritik” - und schmeisst die beiden aus dem NT!!!
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Und hier im Forum reißen wahrscheinlich auch Leute die Klappe auf, die selber keinen Finger rühren, um was gegen die Nachwuchsmisere zu tun. Um hier nämlich was zu ändern, muss ganz unten angefangen werden! In jedem einzelnen Basketballverein Frühförderung. Damit mein ich nicht U12-Leistungssport, was es ja auch geben soll, aber ein kontinuierlicher Aufbau von Jugendspielern. In der Breite muss angefangen werden! Und hier kann wohl jeder, dem Basketball am Herzen liegt etwas tun. Nichts tun, aber große Sprüche klopfen kann jeder! Also, überlegt euch vor dem Posten, ob ihr wirklich zur Verbesserung des Problems beitragt!
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Also nicht mal beim Fußball, wo die Protagonisten auf dem Spielfeld und auf den Rängen ja eher als etwas “einfacher gestrickt” gelten hab ich sowas schon mal erlebt.
Man denke nur mal an die “Nachwuchskrise” und Ausländerschwemme, die ja auch im Bundesliga-Fußball Einzug gehalten hatte.
Wie lachhaft wäre es denn da gewesen, wenn ein Schuster, Stielike, Klinsmann o.ä die den Großteil Ihrer Karriere im Ausland spielten gefordert hätten " in der Bundesliga müßen mehr junge Deutsche spielen".
Einer der Vorredner hatte völlig Recht, wenn es Femerling und Okulaja sooooo um den deutschen BB gegangen wäre, dann hätten Sie in der großen Zeit ( EM-Silber, WM Bronze) zurückkommen und hier für 150.000 im Jahr spielen können–-alle NT-Helden bis auf Dirk in der BBL!!! Aber aus Spanien oder Griechenland sind die Probleme der BBL eben schlecht erkennbar, evtl. blendet die Sonne so
Einzig Okulaja hat sich einen kurzen Reha-Urlaub in Kölle gegönnt, war wirklich ein beachtliches Zeichen damals von Ihm.
Fazit: trainieren, spielen, Klappe halten!!!
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Ich finde es echt gut, wie sich dieser Thread hier entwickelt hat. Denn das zeigt genau, dass hier Leute sind die mitdenken.
Zu Beginn des Threads hat hier jeder in das gleiche Horn gestoßen wie unsere NT-Helden. Aber durch die Diskussion kam hier mal heraus warum die beiden solche Interviews geben.
Wie schon gesagt, es ist schön das Maul aufzureissen, wenn man nichts mehr riskiert bzw. damit evtl. seinen Arbeitsplatz noch über den Leistungszenit sichert.
Während man aber vorher in Griechenland, Spanien, etc. dick Kohle gescheffelt hat, hat es einen nicht interessiert.
Das ist so etwas von peinlich und zeigt auf welchem Niveau sich die Herren befinden…
Es stimmt, dass wir ein Nachwuchsproblem haben. Aber die Herren, die durch die gute Schule des DBB und der großen Vereine gegangen sind und dies alles sehr genossen haben, was haben die eigentlich zurückgegeben? Ausser einer großen Klappe und schlechter Leistungen im Heute nichts!
Würde gerne mal sehen, ob ein Okulaja oder Femerling oder Hamann sich mal hinstellen und ein Jugentraining leiten. Und zwar nicht nur einmal für die Kamera, sondern regelmäßig.
Das wäre es nämlich. Profis in der BBL verpflichten und in den vielen Stunden nach und zwischen den Trainingseinheiten einfach noch einmal bei den Kids vorbeischauen und Tipps geben, korrigieren, etc. -
Was ich noch hinzufuegen wollte bezueglich der Diskussion um die Deutschenquote. Nehmen wir mal die beiden Herren Taylor und Okulaja.
Preisfrage: Wer hat wohl bis jetzt mehr fuer die Attraktivitaet der BBL und die Foerderung der Jugend getan?Ich hoffe manchen die hier bezueglich einer Quotierung schwarz-weiss malen (bitte nicht missverstehen) geht nun ein Licht auf! Klar kann uns die Quotierung enorm weiterhelfen. Aber man muss auch mal sehen dass es mehr als genug Beispiele fuer Nicht-Deutsche gibt die der BBL ein Gesicht geben und/oder was fuer den Nachwuchs tun!
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Womit nicht gesagt sein soll, dass man nicht vieles verbessern muß…Nur wirken die Aussagen gerade dieser beiden einfach nur populistisch, die Probleme werden oberflächlich angesprochen und Änderungen eingefordert und das z.T. mit realitätsfremden Forderungen (zumindest für Vereine mit einem Etat unter 3 Mio die aber dennoch gerne Erfolg haben möchten).
Femerling und Okulaja erinner mich im Spätherbst Ihrer Karriere frappierend an Politiker/ Funktionäre–Wasser predigen aber Wein trinken
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On 2008-05-16 10:00, hameed wrote:
Ich finde es echt gut, wie sich dieser Thread hier entwickelt hat. Denn das zeigt genau, dass hier Leute sind die mitdenken.Zu Beginn des Threads hat hier jeder in das gleiche Horn gestoßen wie unsere NT-Helden. Aber durch die Diskussion kam hier mal heraus warum die beiden solche Interviews geben.
Wie schon gesagt, es ist schön das Maul aufzureissen, wenn man nichts mehr riskiert bzw. damit evtl. seinen Arbeitsplatz noch über den Leistungszenit sichert.
Während man aber vorher in Griechenland, Spanien, etc. dick Kohle gescheffelt hat, hat es einen nicht interessiert.
Das ist so etwas von peinlich und zeigt auf welchem Niveau sich die Herren befinden…
Es stimmt, dass wir ein Nachwuchsproblem haben. Aber die Herren, die durch die gute Schule des DBB und der großen Vereine gegangen sind und dies alles sehr genossen haben, was haben die eigentlich zurückgegeben? Ausser einer großen Klappe und schlechter Leistungen im Heute nichts!
Was sollen Profisportler zurückgeben ausser Leistung? Ademola und Robse spielen seit ich denken kann NT, die verzichten auf Freizeit und Urlaub. Sollen sie nebenbei noch Jugendmannschaften trainieren, um sich für Kritik zu legitimieren?
Die Argumentation, dass sie ihre Kritik nicht aus Überzeugung, sondern rein aus Eigennutz geäußert haben, finde ich einfach nur respektlos und ätzend. Das sind so dämliche Totschlagargumente…
Wir brauchen viel mehr solcher Äußerungen, damit sich endlich etwas ändert.
Man kann jeden Vorschlag mit abstrusen Rechenbeispielen kaputtreden, bloß was ist der Sinn? -
Was sollen Profisportler zurückgeben ausser Leistung? Ademola und Robse spielen seit ich denken kann NT, die verzichten auf Freizeit und Urlaub. Sollen sie nebenbei noch Jugendmannschaften trainieren, um sich für Kritik zu legitimieren?
Die Argumentation, dass sie ihre Kritik nicht aus Überzeugung, sondern rein aus Eigennutz geäußert haben, finde ich einfach nur respektlos und ätzend. Das sind so dämliche Totschlagargumente…
Wir brauchen viel mehr solcher Äußerungen, damit sich endlich etwas ändert.
Man kann jeden Vorschlag mit abstrusen Rechenbeispielen kaputtreden, bloß was ist der Sinn?Danke, unterschreib ich! Denn wie ich zu einem früheren Zeitpunkt schon erwähnt habe: die Nationalspieler tun ja sogar was für den Nachwuchs. Man nehme da z.B. die Schulprojekte: hab ich schon öfter auf den Vereinshomepages gelesen, dass da Nationalspieler wie Okulaja, Garret, Demirel, Femerling… mitwirken!
Und dann würde mich echt mal interessieren, wieviele von den Schreibern hier selber etwas in der Vereins-/Jugendarbeit tun! Und damit mein ich nicht selber spielen oder auf die Trommel hauen!
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1. Gegenfrage: wieviel Leistung gibt denn ein Okulaja in Bamberg für sein Gehalt von
( geschätzt!!!) € 300.000 zurück???
Und wieviel gibt ein "“Billig-Ami” wie z.B bei uns Ronald Ross (geschätzte 50.000 €).2. Nein, ein Nati-Spieler muß nicht Jugendteams trainieren oder Camps leiten etc. um sich äußern zu dürfen.
Allerdings muß ich das als Fan/Zuschauer auch nicht und muß dennoch Kritik üben dürfen wenn ausgerechnet zwei Langzeit-Legionäre sich “berufen” fühlen Tacheles zu reden.
Nochmal, ich meine wirklich nur den Punkt Deutschenquote/ “Billig-Amis”.
Wann haben denn Femerling und Okulaja zuletzt in Teams gespielt deren Jahresetat unter 3,0 Mio. im Jahr liegt.
Beide haben aber mit Ihren Teams schon öfter verloren gegen 3-Mio.-Euro Teams–-und oft gerade wegen der “Billig-Amis”
Wir konnten unser letztjähiges Traum-Guard-Duo Green/Foster nicht in Lubu halten weils leider die Finanzen nicht hergeben.
Beide hätten uns zusammen in etwa soviel gekostet wie Okulaja Bamberg alleine kostet.
Was für ein “Return of invest”
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Profisportler sollen Leistung bringen. Vollkommen korrekt. Dafür werden sie bezahlt.
Wenn ich mich über Dinge und Sachverhalte beschwere oder sie kritisiere (was vollkomen okay ist), dann würde ich mich im Gegenzug auch über konkrete und umsetzbare Lösungsvorschläge freuen. Stammtisch-Platitüden (Regulierung, Quotierung, Begrenzung) sind altbacken. Ich muss es aktiv vorleben! Dann bin ich glaubwürdig.
Die Gegenfrage “was macht ihr denn eigentlich” ist berechtigt, lenkt aber vom eigentlich Thema ab. Ich gehe davon aus, dass der Großteil der SD-Schreiberlinge sehr viel zum Erhalt unserer Sportart beitragen (Schiri, Spieler, Verantwortlicher, Zeitnehmer, Zeugwart …). An der Basis wird sehr, sehr viel gemacht. Um das zu sehen, muss ich mich leider auch dort hinbewegen und nicht in meinem Elfenbeinturm sitzen bleiben. Eine Sponsorenveranstaltung (ein Muss) hat auch einen ganz nderen Charme, als ein von der Presse unbemerktes Event.
Jetzt war doch gerade das größte europäische Turnier in Berlin (Zehlendorf). Wer hat sich dort blicken lassen? Leider war ich nicht da. War der DBB oder die BBL vertreten? Mist aber auch, es war ja kein Pflichtveranstaltungs-DiBa-Talentcamp … Weiß jemand, ob ein Profi vor Ort war? Wenn ja: SUPER. RESPEKT!
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On 2008-05-16 10:00, hameed wrote:
Zu Beginn des Threads hat hier jeder in das gleiche Horn gestoßen wie unsere NT-Helden. Aber durch die Diskussion kam hier mal heraus warum die beiden solche Interviews geben.Wie schon gesagt, es ist schön das Maul aufzureissen, wenn man nichts mehr riskiert bzw. damit evtl. seinen Arbeitsplatz noch über den Leistungszenit sichert.
Man kann sich lange darüber streiten, ob die beiden das Recht haben, und wenn nein, wer überhaupt das Recht hat, solche Aussagen zu machen. Man findet da vermutlich bei jedem deutschen Basketballspieler ein paar Pseudoargumente, warum er nicht den Mund öffnen darf. Nowitzki? Zu weit weg, keine Ahnung von den Gegebenheiten hier. Hamann? Als Ziehsohn von Bauermann in Watte gepackt und im Kopf hat er ja sowieso nichts. Bestenfalls noch die Frauen. Roller? Haut, wenn er denn mal ein Angebot hat, bei der erstbesten Gelegenheit nach Italien ab. Und sowieso zittern sie alle nur um ihre Jobs. Ein Ausländer hat natürlich noch weniger das Recht, sich in deutsche Nachwuchs- und Ligastrukturfragen einzumischen. Ein Ausländer! Das wäre ja noch schöner. Gut, dann machen wir es so, wie es ein User auf Seite 4 forderte: „Trainieren, spielen, Klappe halten.“
Dann ändert sich halt auch nichts.
Ich finde gut, dass mal jemand den Mund aufmacht. Wenn die (in diesem Fall total überbewerteten) persönlichen Beweggründe von Femerling und Okulaja die Forderungen ins Lächerliche ziehen würden, dann könnte ich das Theater ja halbwegs verstehen. Aber das Ergebnis ist ja nichts anderes als die Summe der Erfahrungen, die sie im europäischen Profibasketball gemacht haben. Was diese betrifft sind gerade die beiden ganz sicher keine Laien, die wissen genau wie es in Spanien, Griechenland und Russland funktioniert.
Den Artland Dragons will hier übrigens niemand was. Und wenn doch, dann kann ich das nicht verstehen. Fleming macht einen sensationellen Job im Rahmen der Ligavorgaben. Ich kann beim besten Willen nicht sehen, was daran falsch sein soll. Und genauso wenig will mir klar werden, warum das bei 6+6 so sehr anders sein sollte.
Ich hätte auch weniger ein Problem mit der Amischwemme, wenn alle so arbeiten würden wie die Dragons, oder, um mal ein lower-budget-Beispiel zu bringen, Ulm. Aber das ist ja leider nicht der Fall, ganz im Gegenteil. Ein Fehlgriff jagt den nächsten, und die Liga wird zunehmend gesichtslos und qualitativ schlechter. Daher, und angesichts der Spielzeitprobleme für deutsche Spieler, was wiederum die Nationalmannschaft auf Dauer in die Zweitklassigkeit abrutschen lässt, welche als Zugpferd wiederum große Auswirkungen auf den deutschen Basketball im Gesamten hat, ist für mich eine Steigerung der Quote die logische Konsequenz. Da interessiert auch gar nicht, ob das ein Femerling gesagt hat, oder sonst wer. Ich hatte übrigens gehofft, dass sich Bauermann in dieser Saison mal dahingehend äußert, und angesichts des aktuellen Bamberger Kaders wäre das auch nicht mit seinen Klubinteressen in Konflikt geraten. Das hätte voll zu Bauermann gepasst. Aber leider kam ja nichts.
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Vorgemacht ist nachgemacht!
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Ich finde es erbaermlich, wenn die Diskussion an den Spielern festgemacht wird, die das Thema auf die Tagesordnung gebracht haben. Das ist so ein bisschen die “George-Bush-Spindoctor Gegner-Diffamierungsmethode”, wenn einem nichts SACHLICHES mehr einfaellt. Was zur Hoelle hat denn die Personalie Femerling, oder Okulaja mit der Sachkritik und den konkreten Vorschlaegen zu tun?
Und daran, dass diese zielfuehrend waeren, zweifelt eigentlich kaum jemand wirklich. Schliesslich sind aehnliche Massnahmen ja ohnehin vorgesehen, Erhoehung der Quoten etc., lediglich in viel zu langsamen Schritten. Das natuerlich aus wirtschaftlichen Erwaegungen der Liga.
Wie auch immer man das Thema “Deutsche in der Liga” sieht - bitte lasst die Person, die einen Beitrag bringt, nicht zum Thema der Diskussion werden. Das ist einfach schwach und unkultiviert.
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Nein, die sollen sich nicht nur um ihr Game kümmern. Ich kann Berlin Air nur zustimmen.
Man kann berechtigte Kritik am Systhem nicht damit beantworten, die Spieler x,y hätten an diesem oder jenem Tag schlecht gespielt und sollten sich um sich selbst kümmern. Das hat mit der Sache nichts zu tun und ist schlicht eine dümmliche Herangehensweise. Auch von anderer Seite kam schon Kritik und das muss man sich als Verband bzw. als Liga, welche im Vergleich zuanderen Sportarten trotz großem Potential einfach nicht vorankommt, sachlich anhören.
Auch ein Spielen im Ausland hat mit einem Rederecht nichts zu tun. Man kann auch damit argumentieren, dass dadurch Platz für junge Spieler geschaffen wird, wenn einige Topspieler im Ausland sind. Und für die Betriebswirte hier: es geht nicht nur um “return of invest” weil gewisse Spieler billiger sind, sondern um den deutschen Basketball (mal abgesehen davon ob dieser nur vom Gehalt abhängt und nicht auch von Identifikation), sowohl den Nachewuchs als auch die TV Entwicklung im allgemeinen. Klar kann man mit dem ein oder anderen ausländischen Spieler 10000 oder 20000 E im Jahr sparen, aber das bringt dem Basketball hier gar nichts.
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Schön, dann wären wir ja bald bei der nächsten Grundsatzdiskussion–ok vielleicht bringt dasss dem Basketball hier nicht viel wie flyfish meint–ABER liebe Berliner Ihr müßt eben hier in Deutschland gegen diese Clubs spielen und zumindest bei den meisten spielt es eben schon eine Rolle ob ein Spieler 10.000 oder 20.000 EUR mehr oder weniger kostet.
Dass dies bei Alba,Bamberg oder Frankfurt, evtl auch Oldenburg nicht die große Rolle spielt mag ja sein.
Aber man hat ja gesehen was dabei rauskommt wenn Teams mit vielen jungen Deutschen antreten die nicht Simon, Herber, Green oder Femerling heißen–siehe Schwelm, siehe Nürnberg, siehe Leverkusen vor 2 Jahren.
Oder was passiert wenn man sich Spieler holt die man sich im Grunde nicht leisten kann( siehe Köln).
Langsam auch eine unnütze Debatte denn es wird sich kurzfristig nichts grundlegend ändern.
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Die Gelddiskussion fand ich schon immer spannend. Eine Quote macht deutsche Spieler teurer. Ok, die Etats werden gleich bleiben (auch wenn man sich erhofft, dass bei mehr Deutschen mehr Identifikation und mehr Sponsoren kommen). Das Geld in der Liga bleibt also in etwa das Gleiche. Nur müssen dann von dem Geld 6 Deutsche bezahlt werden. Wenn die gut sein sollen, kosten die was. Dann bleibt weniger Geld für die 6 anderen. Ergo: 6 Billigamis für 10.000 Euro Dann hat jeder, was er will: Die einen die Deutschen, die anderen den Belebungsfaktor Überraschungsami.
Vielleicht kommt es aber auch so: Die 6 anderen sollen die Klasse sichern. Also investiert man da die Kohle. Bei den Deutschen ist es so, dass da 18 mal 6 Leute gesucht werden, 108 also. Davon sind die Hälfte vermutlich nicht wirklich gut. These: von Platz 50 zu Platz 200 der besten deutschen Spieler ist der Leistungsunterschied nicht so gravierend, alles relativ wenig. Dann streiten sich 150 Leute um vielleicht 60 Plätze. Das könnte den Preis wiederum drücken. Vielleicht wäre der eine oder andere nie Profi geworden, wird es jetzt auch nicht richtig, bekommt aber ein nettes Zubrot und spielt BBL und studiert nebenbei.
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Mich würde mal interessieren, ob ein Femerling dergleichen auch zu seinem Coach sagt, wenn er sieht wie Zwiener, Evans, Heyden, Simon oder Faßler brav am Ende der Bank zuschauen.
Hier geht jeder davon aus, dass die Mehrzahl der SD-User auch fleißig im Amateurbereich tätig sind. Das bezweifel ich. Vom trommeln im Fanblock oder Organisieren von Auswärtsfahrt für den umjubelten heimischen BBL-Verein wird dem deutschen Basketball nicht geholfen. Trainiert lieber mal ne U10 oder gebt den Schiris in ner Kreisklasse, dass hilft dieser genialen Sport in der hiesigen Republik viel mehr! Wer hat schon Bock ne Kreisligamannschaft zu trainieren? Dabei muss genau da angepackt werden. Lieber 30 Männchen, die in der Kreisklasse spielen, als einer der ProB zockt. In der Basis muss der Sport erstmal wachsen!
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On 2008-05-16 23:13, Herodot wrote:
Mich würde mal interessieren, ob ein Femerling dergleichen auch zu seinem Coach sagt, wenn er sieht wie Zwiener, Evans, Heyden, Simon oder Faßler brav am Ende der Bank zuschauen.…und was genau hat das jetzt mit dem Thema zu tun? :roll:
@guwac: ich glaube nicht, daß die Dinge sich auf so vorhersehbare Weise entwickeln würden. Wie schon mehrfach geschrieben, wäre das unter jetzigen Bedingungen dann genau so. Die Spannung in der BBL, was den Personalmarkt betrifft, entsteht durch die Steals, durch junge, aufstrebende Leute, die keiner der anderen Scouter auf dem Zettel hatte. Julius Jenkins ist ein gutes Beispiel, Bobby Brown auch. Ich bin sicher, daß auch bei Jena, Trier usw. dank gutem Scouting und einer guten Nase mitunter für kleines Geld großes Talent gekauft wurde. Ist halt dann nur für eine Saison, aber wenn der Plan aufgeht, dann hat man halt auch den sportlichen Erfolg, um im nächsten Jahr mit “altes Budget + x” weiterzumachen.Genauso würde sich m.E. auch der Spielermarkt entwickeln, wenn man verstärkt deutsche Talente suchen udn finden würde.
@Sonny: du kannst nicht das Scheitern eines Versuchs mit jungen Deutschen unter heutigen Bedingungen, mit haufenweise Amis, Jugos usw. in der Liga, vergleichen mit dem, was passieren würde, wenn ALLE gezwungen wären, mehr Deutsche spielen zu lassen.
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Bitte vergesst bei der ganzen Diskussion nicht, dass es ein SportBILD Interview ist. Der “Bericht” ist auf zwei Seiten, davon gehen gut 3/4 (!!!) für das Bild der beiden. Bei sowas können doch nur Platitüden aufkommen, vor allem bei der Fragestellung. Die Kritik an die Spieler finde ich deswegen etwas hart, das “Interview” hier so außereinander zu nehmen finde ich etwas übertrieben (ist zumindest meine persönliche Meinung). Die bekommen keine Chance sich richtig und fundiert zum Thema zu äußern.
Die Alternative wäre auf BILD Inteviews zu verzichten, aber dann hätten sie keine Chance sich zum Thema zu äußern. Ob das der bessere Weg ist?
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…und was genau hat das jetzt mit dem Thema zu tun?
Viel. Die beiden würden es als Trainer kein Stück anders machen! Beide wollen auch als Spieler erstmal Erfolg haben. Femerling hat sich sicher über Nadjfejis und Macs Ankunft in Berlin gefreut. Die jungen deutschen wohl weniger.
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Eine Quote 6/6 (2) hat nur dann Sinn, wenn man einen langen Atem hat. Es würde einige Jahre dauern, bis man tatsächlich die erforderliche Menge an guten Deutschen Spielern hätte. In der Zwischenzeit wäre das Gejammer groß und das Medieninteresse wohl noch geringer. Wenn hier einzelne gute Beispiele für gute Deutsche Spieler genannt werden, die übersehen wurden oder werden, darf man nicht vergessen, daß dies niemals 18 x 6 + einige in Reserve für Verletzungen etc. sind.
Der richtige Ansatz ist m.E. nur, die Popularität von Basketball zu steigern. Deutschland ist Fußball und danach kommt lange nichts. Andere Sportarten haben Entwicklungschancen, wenn personen- oder ereignisbezogene Besonderheiten passieren. Z. B.: Boris Becker, Jan Ulrich, Handball WM, o.Ä.
Diese Chancen wurden bislang verpasst. Detlev Schrempf und dann Dirk Nowitzki wurden nicht genutzt, um das mediale Interesse am Basketball nennenswert voran zu treiben. Die Versuche waren halbherzig und schlecht vorbereitet. Selbes gilt für die Auftritte der Nationalmannschaft und deren sehenswerte Leistungen bei den letzten Turnieren. Wenn man immer noch der Meinung ist, man müsse bei jeder Fernsehübertragung primär dem dummen Publikum die Regeln erklären, will man seine Nische offensichtlich nicht verlassen.
Chancen sehe ich noch zwei: Die augenblickliche Nationalmannschaft hat noch die Chance Olympia 2008 und Fußball wird immer mehr ins PayTV gedrängt. Letzteres sollte zumindest genutzt werden, um sportinteressierte, die nicht zwingend auf 90Min Langeweile festgelegt sind, zum Basketball im freeTV zu bringen.
Eine weitere Möglichkeit ist, Basketball in die Schulen und kleineren Vereine zu bringen und mehr zur Breitensportart zu machen, was den Sport medial interessanter macht und Talente fördert. Insofern sind “Alba macht Schule” und ähnliche Projekte für die Förderung deutscher Talente vermutlich wichtiger als Quotenhorste. Aus 6 Mio (DFB) Mitgliedern ist es einfacher eine international erfolgreiche Nationalmannschaft zu formen als aus 200.000 (DBB). Aber 500.000 wären auch schon ganz nett.
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Hier geht jeder davon aus, dass die Mehrzahl der SD-User auch fleißig im Amateurbereich tätig sind. Das bezweifel ich. Vom trommeln im Fanblock oder Organisieren von Auswärtsfahrt für den umjubelten heimischen BBL-Verein wird dem deutschen Basketball nicht geholfen. Trainiert lieber mal ne U10 oder gebt den Schiris in ner Kreisklasse, dass hilft dieser genialen Sport in der hiesigen Republik viel mehr! Wer hat schon Bock ne Kreisligamannschaft zu trainieren? Dabei muss genau da angepackt werden. Lieber 30 Männchen, die in der Kreisklasse spielen, als einer der ProB zockt. In der Basis muss der Sport erstmal wachsen!
Danke! Genauso ist es! So lang in der Breite zu wenig für den Basketball getan wird, kann sich die Spitze nicht wie es sich die Trommler-Fans wünschen entwickeln! Kontinuität muss her! Geduld muss man haben und wie auch schon gesagt: einen langen Atem. Wenn unten gut gearbeitet wird, werden wir in ein paar Jahren viel mehr wirklich bundesligataugliche Deutsche haben! Bis dahin muss für diese Spieler eine Perspektive geschaffen werden und das wird durch die Quotierung erreicht!
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Die Quote ist aus meiner Sicht kontraprodukitv, wenn man Nachwuchs fördern will, denn sie führt zu folgenden möglichen Problemen:
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Die BBL wird insgesamt schlechter, da nicht genügend Nachwuchsspieler existieren, die auf dem Niveau der aktuellen BBL spielen können
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Die BBL wird im internationalen Vergleich noch schlechter abschneiden und ggf. vielleicht auch Plätze verlieren.
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Die Nachfrage nach Nachwuchsspielern wird künstlich erhöht, was den Preis in die Höhe treibt. Das Preis-Leistungsverhältnis wird also (noch) schlechter.
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Die BBL wird mehr Geld ausgeben müssen, um insgesamt schlechtere Spieler zu bezahlen.
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In der schlechteren BBL werden die Nachwuchsspieler zwar besser mithalten (weil Niveau gesenkt), aber sie werden im internationalen Vergleich dadurch auch nicht viel besser.
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Die Zahl der Zuschauer könnte mit dem schlechteren Niveau sinken.
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Von den 6 Jugendspielern, werden bei einer 9-er Rotation wieder 3 Spieler keine Einsatzzeit bekommen. Diese Spieler werden also verbrannt. Das kann sich Deutschland mit so wenigen talentierten Spielern eigentlich nicht leisten.
Bei allen Kritikern scheint sich der Irrglaube festgesetzt zu haben, dass gute Nachwuchsförderung nur in der BBL stattfinden kann. Man denkt also, dass man Nachwuchsföderung dadurch verbessern kann, dass man möglichst viele Spieler in der BBL spielen lässt.
Aber hier verwechselt man meiner Meinung nach Ursache und Wirkung. Nachwuchsförderung findet hauptsächlich in der Jugend statt. Anschlussförderung muss in allen Seniorenligen stattinden. Wenn man gute Jugend- und Anschlussförderung macht, so wird man irgendwann viele deutsche Spieler in der BBL haben. Viele BBL-Spieler sind also keine Nachwuchsförderung, sondern das Ergebnis von Nachwuchsföderung!
Selbst wenn es nur deutsche Spieler in der BBL gäbe, wären wir vermutlich im internationalen Vergleich nicht besser.
Wenn die deutschen Spieler nicht gut genug sind, in der BBL zu spielen, dann sollte man sie dort auch nicht zwangsverpflichten. Jeder Spieler sollte dort gefördert werden, wo er viel Spielzeit bekommt und nicht unter- oder überfordert wird. Falls dies zur Zeit z.B. nur in der Regionalliga möglich wäre, dann sollte man die Spieler dort einsetzen. Ich habe auch kein Problem damit, wenn kurzfristig mal Nationalspieler aus der Regionalliga nominiert würden.
Man kann doch nicht einerseits sagen, dass Nachwuchsspieler auf BBL-Niveau spielen sollen und andererseits mit den Massnahmen dafür sorgen, dass die BBL nur noch Pro A Niveau hat (ja, soweit ist es noch lange nicht, aber die Diskussion wäre nach 6/6 immer noch nicht am Ende). Dann sollte man doch lieber die Nachwuchsspieler in die Pro A stecken.
Mit der NBBL wollte man doch eine Nachwuchsliga etablieren. Da hätte man die Ausländerregel doch strenger handhaben können. Und wenn die Liga nicht reicht (ist auch meine Meinung), dann muss man noch eine Liga U22 einrichten. Aber dann kommen wieder all die Trainer, die der Meinung sind, dass eine Liga in der nur Nachwuchsspieler spielen, nicht gut genug sei.
Meiner Meinung nach sollte die Quote also komplett abgeschafft werden. Die Spieler sollten dort spielen, wo sie nach der Leistung hingehören. Die wirklich guten Spieler werden sich dann auch durchsetzen.
Die Hauptkonzentration sollte meiner Meinung nach finanziell und auch inhaltlich auf die Jugend gelegt werden. Hier ist das wirkliche Problem. Man schaue sich nur mal den internationalen Vergleich in der Jugend an.
@gio: Das Problem mit dem medialen Interesse kann man dem DBB eigentlich nicht ausschliesslich anlasten. Viele Sportarten haben das Problem. Beispiele wurden in diesem Thread auch schon gennant. Hinzu kommt noch, dass das OeRe Fernsehen nur dann Sportarten (Ausnahme Fußball) zeigt, wenn es Personen in ihr gibt, die dieses Sportart pushen. Neulich habe ich erst gelesen, dass Schach aus dem WDR verschwindet, weil die eine Person an einflussreicher Position den Sender altersbedingt verlassen hat. Der Nachfolger hat kein Interesse mehr. Dabei ist die Schach-Bundesliga eine der finanzstärkste der Welt und somit auch eine relativ attraktive.
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Die Diskussion zeigt doch, dass ein starkes Interesse am Basketball und dessen Entwicklung besteht … Die Basis ist bereit!
Es lebe der Basketball!
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Weshalb geht man denn zum Baketball ?
Weil man seinen Verein unterstützen will !!!
Deshalb ist es in erster Linie wichtig, dass die Vereine Spieler verpflichten, mit denen sich der Zuschauer identifizieren kann und dann kommt er gern. Das würde den Standorten schon mal richtig helfen. Nicht helfen tut diese ständige Durchtauschen von Spielern, das ist kontraproduktiv.
Ich denke auch, dass die Nationalität nicht entscheidend ist für die Popularität einer Sportart, sondern der Zuschauer muß einfach mit seinem Verein zufrieden sein.Die Rettung oder Wertsteigerung des deutschen Basketballs kann nicht in Ulm,Quakenbrück, Bremerhaven,Tübingen oder in einem anderen kleinen Verein erfolgen, denn daran würden die kaputt gehen, weil die Attraktivität des Spiels über Jahre leiden würde.
Also muß man sich hier etwas anderes überlegen, aber den Stein der Weisen dafür habe ich bestimmt nicht.