TBB Trier Saison 07/08
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Laut diversen Foreneinträgen auf NBDL Seiten findest du auch gegensätzliche Stimmen, die behaupten Moore wäre schnell und hätte sogar NBA-Potenzial.
hust Wenn er das haben sollte, muss wohl die europ. Spielweise nicht die Seine sein. Anders sind seine Stats aus Bayreuth nicht zu erklären. Sollte den Aufstieg bringen, endete als nicht mehr als Mitläufer und Bankspieler. Ohne deutschen Pass wäre er nicht in Trier…
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Ist ja nicht meine Meinung, hab ihn schließlich noch nicht spielen sehen. Aber grundsätzlich will ich die Verpflichtung noch nicht verurteilen, ehe ich ihn selbst spielen gesehen hab. Hier noch mein Post aus dem TBB Forum bzgl. NBA Potenzial von Jono Moore:
Marcus Taylor hat in der NBDL 5,5 Pts/G und 0.9 Assists pro Spiel (bei knapp 16 Minuten im Schnitt) gemacht, jetzt war er der TBB Topscorer.
Jonathan Moore hat 7.7 Pts/G und 4.7 Rebounds (in knapp 26 Minuten pro Spiel) gemacht. Schlägt Moore deshalb ähnlich ein wie Taylor? Keine Ahnung, einfach mal abwarten!Zumindest im Forum einer Bobcats Fansite scheint ein User große Stücke auf ihn zu halten. Im Thread geht es darum, wer wie Matt Carroll den Sprung aus der NBDL in die NBA schaffen könnte:
I think Jonathan Moore with Arkansas will eventually be a big time player. He is out of North Carolina Central University, a small black college in Durham North Carolina. His stats are not overwhelming but you need to watch this guy play. He is 6’8" and runs like a deer. He is very athletic and plays great individual d-fense. Keep your eyes and ears open for Jonathan Moore.
serious
Quelle:Bobcatsplanet.com
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A propos Links und andere Foren. Auch bei Spieler-Spekulationen fände ich es sehr, sehr nützlich jeweils Links zu den Namen anzugeben. Vor allem bei nicht allzu seltenen Namen, wie z.b. “John Smith” (ist natürlich erfunden), würde das eine Menge Sucherei ersparen.
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Nochmal ein kleines Update zu Uka Agbai. Der spielt mittlerweile in Puerto Rico für Fajardo, mit denen er momentan den zweiten Platz in der dortigen Liga belegt.
Das Knie lässt also mittlerweile wieder Profibasketball zu, was mich persönlich sehr für Uka freut.
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Löschen, bite
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Und die nächste Neuverpflichtung ist da:
Der TBB verpflichtet von Zweitligist Kirchheim Knights den Forward Konstantin Karamatskos. Der Grieche mit deutschem Pass hat zunächst für ein Jahr unterschrieben und ist somit der dritte Spieler mit deutschem Pass in der nächsten Saison.
Seine Statistiken aus der vergangenen Saison in Liga 2 findet ihr hier:
Im Oktober 2006 wurde er zum “Youngster des Monats” gewählt, vgl. hier:
Die Verpflichtung kommt für mich sehr überraschend, da ich davon ausgegangen war, dass die restlichen deutschen Plätze von Trierern Talenten ausgefüllt würden.
Ich hoffe, dass Kosta ausreichend Spielzeit sehen wird und sich so langsam an das Niveau in der BBL herantasten kann.Was haben denn die Kirchheimer über den Neu-TBBler zu berichten? Hat er das Zeug für die BBL?
PS: Was werden die üblichen Verdächtigen nun für Argumente gegen die Verpflichtung vorbringen? Karamatskos ist schließlich kein Ami. Aber die Tatsache, dass er Grieche ist, wird wohl ausreichend Angriffsfläche für Hohn und Spott bieten
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Karamatskos ist sicher ein Spieler mit BBL-Potenzial. Vor zwei Jahren sollte er schonmal nach Jena kommen, ist dann aber nach Freiburg. In den Spielen die ich seitdem von ihm gesehen habe, hat er immer einen sehr guten Eindruck gemacht. Würde mich freuen, wenn er in der BBL eine gute Rolle von der Bank aus spielen kann. Sicher eine gute Verpflichtung, allerdings sollte man keine Wunder von ihm verlangen.
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Karamatzkos ist sicherlich alles andere als BBl-reif!
Er wird wohl die Positionen 2 und 3 spielen.
In Kirchheim konnte er sich vielleicht durch seinen kräftigen Körper durchsezten.
Er hatte jedoch schon in der 2. Liga Probleme die schnelleren US-Guards zu verteidigen, wie soll das dann in der BBL funktionieren?.
Sein Wurf ist auch nicht stark genug, er ist daher in der Offense sehr limitiert. -
Lest mal den Knights-Thread bezüglich Kosta…
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Sehr sehr traurig was die Deutschen-Politik in Trier angeht. Hoffmann und Kosta werden nur Garbage-Time spielen können, Moore ist nun nicht wirklich Deutscher.
Was das Leistungsvermögen und die Entwicklung von Kosta angeht, wie schon angesprochen, lohnt ein Blick in den Knights-Thread. Sicher Potential, leider nutzt er es nicht. In Freiburg hat er kaum gespielt, in Kirchheim zunächst mangels Alternativen Starter mit gutem Saisonbeginn. Dann wurde es aber immer schlechter, und unter Elzie sah er nicht mehr viel Land. Leider zu selbstverliebt, zu sehr Zocker. Für die 1 zu egoistisch, für die 2 fehlt der Wurf. Dazu kann ich mir Kosta defensiv nun wahrlich nicht in der BBL vorstellen…
Übrigens: Kosta spielte letzte Saison mit Doppellizenz, wäre auch für Ulm spielberechtigt gewesen. Wozu es aber nie kam… -
On 2007-06-22 21:01, tom606 wrote:
Sehr sehr traurig was die Deutschen-Politik in Trier angeht. Hoffmann und Kosta werden nur Garbage-Time spielen können, Moore ist nun nicht wirklich Deutscher.Erstens: Moore hat eine deutsche Mutter, also hat er zu Recht den deutschen Pass.
Zweitens: Du musst hier nicht jedes Mal mitteilen “wie arm” doch die Einkaufspolitik des TBB in Bezug auf Deutsche ist. Ich schreib auch nicht jedes Mal in euren Thread, was euer Manager für ne arme Wurst ist. Ich weiß nicht was beschämender ist: Versuchen mit geringen finanziellen Mitteln die Statuten der BBL bestmöglich auszunutzen, oder einen Manager zu haben, der Fans gegnerischer Teams beleidigt. -
Erstens: Moore hat eine deutsche Mutter, also hat er zu Recht den deutschen Pass.
Zweitens: Du musst hier nicht jedes Mal mitteilen “wie arm” doch die Einkaufspolitik des TBB in Bezug auf Deutsche ist. Ich schreib auch nicht jedes Mal in euren Thread, was euer Manager für ne arme Wurst ist. Ich weiß nicht was beschämender ist: Versuchen mit geringen finanziellen Mitteln die Statuten der BBL bestmöglich auszunutzen, oder einen Manager zu haben, der Fans gegnerischer Teams beleidigt.rofl.
Spiegeltheorie.
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Ich weiß nicht was beschämender ist: Versuchen mit geringen finanziellen Mitteln die Statuten der BBL bestmöglich auszunutzen, oder einen Manager zu haben, der Fans gegnerischer Teams beleidigt.
Gähn
Nur komisch dass Mannschaften mit weitaus geringeren finanziellen Mitteln als Trier das Thema “Deutsche” weitaus besser angehen und zahlreiche Einheimische verpflichten, die auch wirklich spielen. Und damit meine bei weitem nicht nur Ulm, um das gleich festzuhalten. Kein Mensch erwartet 3 Deutsche in der S5, aber die entsprechenden Spieler von vorneherein nur als Trainingspatner zu verpflichten ist schlicht schade.
Würden alle so verfahren wie Trier (wo es ja scheinbar Philosophie ist, nur Spieler vom amerik. Kontinent einzusetzen) bräuchte man überhaupt keine Hoffnung mehr auf Nationalmannschaft etc. haben.
Ich habe nun wirklich nichts gegen Trier, nur diese Sache enttäuscht jedes Jahr auf das Neue. Ich persönlich hätte Probleme mich mit dieser Mannschaft als Fan zu identifizieren. -
- doppelgähn *
Erege ist Eurer einsatzsfreudigster deutscher Spieler (wobei der im trierer Trikot wahrscheinlich nicht als Deutscher durchgehen würde) Sprünken und Grosse bekommen ein paar Minuten, Möbius und Wysocki ein paar mehr, bleiben aber tendenziell unter 15 - 20 Minuten. Toll und herzlichen Glückwunsch! Hab Ihr sehr schön gemacht.
Ich würde eine deutsche Indentifikationsfigur wie James Marsh (ja, ja er ist Deutscher) wünschen. Leider sind solche Spieler in Trier seitdem nicht wiederaufgetaucht - hoffe das kommt wieder.
Apropos… ich bin auch kein Deutscher
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On 2007-06-22 22:56, tom606 wrote:
Kein Mensch erwartet 3 Deutsche in der S5, aber die entsprechenden Spieler von vorneherein nur als Trainingspatner zu verpflichten ist schlicht schade.
Würden alle so verfahren wie Trier (wo es ja scheinbar Philosophie ist, nur Spieler vom amerik. Kontinent einzusetzen) bräuchte man überhaupt keine Hoffnung mehr auf Nationalmannschaft etc. haben.
Ich habe nun wirklich nichts gegen Trier, nur diese Sache enttäuscht jedes Jahr auf das Neue. Ich persönlich hätte Probleme mich mit dieser Mannschaft als Fan zu identifizieren.
Ohne jetzt auf die generelle Situation von Deutschen in der Liga eingehen zu wollen, möchte ich zu diesem Post nur folgendes hinzufügen:
Joe Whelton ist als US-Amerikaner die Entwicklung des Deutschen Basketballs und noch viel mehr die Entwicklung Deutscher Talente, die langfristig auch zum internationalen Erfolg beitragen könnten, KOMPLETT egal, was man einfach aufzeigen kann:
Seit Jahren setzt Whelton (was ihm ja außer der neuen Deutschen-Quote niemand verbieten konnte) auf ausländische, meist amerikanische Leistungsträger ohne sich irgendetwas um die Entwicklung Deutscher Spieler zu scheren (wer hier jetzt Namen wie Hubor oder Zirbes anführt, der führt pure Lückenfüller an, die dazu da sind Wasserflaschen zu reichen und im Training die Körbe hin- und herzufahren).
Wheltons wirklich beschämende und meines Erachtens sehr traurige Einstellung zum Thema Deutscher Basketball und Deutschland generell, wird bereits in seiner “Liebe” zur Deutschen Sprache ersichtlich. Ein Trainer, der seit über einem Jahrzehnt in Deutschland “lehrt”, noch immer kaum einen vernünftigen Deutschen Satz hervorbringen kann und seine Pressekonferenzen und Interviews ebenfalls im breitesten Englisch zu geben pflegt, zeigt auch damit (meines Erachtens) mangelnde Professionalität und seine Einstellung zu seinem Arbeitsplatz.
Sollte Irgendjemand nun die Standart-Entschuldigung “der Trierer Etat lässt es nicht zu hochklassige Deutsche zu verpflichten…” anführen, dem sei gesagt, dass Whelton mit einem höheren Etat vielleicht höherklassige US-Boys einkaufen würde, sonst aber auch nichts.Dem ganzen die absolute Krone setzte allerdings die “vergessene Einwechslung” von Patrick Palzer im letzten Heimspiel der Saison. Whelton behauptete ernsthaft (trotz vieler Vorberichte (allerdings deutschsprachiger Vorberichte) über das Karriereende von Palzer und auch Detlef Musch) “im Eifer des Gefechtes” VERGESSEN zu haben, Palzer einzuwechseln. Eine ganze Halle (zumindest die Trierer Fans) skandierte “Patrick Palzer, Patrick Palzer…”), die Saison war längst gelaufen, Trier stand im Niemandsland der Tabelle, im Spiel gegen Ulm ging es um die sprichwörtliche “goldene Ananas”, aber Whelton wechselte einen Spieler, der ihm jahrelang, zumindest im Training, sehr nützlich und gut genug gewesen war, einfach NICHT ein.
Diese Aktion war der Gipfel der Lächerlichkeit. Wer Whelton seine Version des “Vergessens durch die Spannung und Wichtigkeit des Spieles” abnimmt, dem ist nicht zu helfen. Aber das Trierer Management hat Whelton dennoch (dieser wurde allerdings vor dieser “Aktion” unterzeichnet) mit einem neuen Drei-Jahres-Vertrag ausgestattet.Freuen wir uns auf weitere drei Jahre unter der Regie eines amerikanischen Mannes, dem der TRIERER Basketball und dessen Fans offensichtlich wohl doch nicht allzu viel wert sind.
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On 2007-06-23 10:37, abraxas wrote:
On 2007-06-22 22:56, tom606 wrote:
Kein Mensch erwartet 3 Deutsche in der S5, aber die entsprechenden Spieler von vorneherein nur als Trainingspatner zu verpflichten ist schlicht schade.
Würden alle so verfahren wie Trier (wo es ja scheinbar Philosophie ist, nur Spieler vom amerik. Kontinent einzusetzen) bräuchte man überhaupt keine Hoffnung mehr auf Nationalmannschaft etc. haben.
Ich habe nun wirklich nichts gegen Trier, nur diese Sache enttäuscht jedes Jahr auf das Neue. Ich persönlich hätte Probleme mich mit dieser Mannschaft als Fan zu identifizieren.
Ohne jetzt auf die generelle Situation von Deutschen in der Liga eingehen zu wollen, möchte ich zu diesem Post nur folgendes hinzufügen:
Joe Whelton ist als US-Amerikaner die Entwicklung des Deutschen Basketballs und noch viel mehr die Entwicklung Deutscher Talente, die langfristig auch zum internationalen Erfolg beitragen könnten, KOMPLETT egal, was man einfach aufzeigen kann:
Seit Jahren setzt Whelton (was ihm ja außer der neuen Deutschen-Quote niemand verbieten konnte) auf ausländische, meist amerikanische Leistungsträger ohne sich irgendetwas um die Entwicklung Deutscher Spieler zu scheren (wer hier jetzt Namen wie Hubor oder Zirbes anführt, der führt pure Lückenfüller an, die dazu da sind Wasserflaschen zu reichen und im Training die Körbe hin- und herzufahren).
Wheltons wirklich beschämende und meines Erachtens sehr traurige Einstellung zum Thema Deutscher Basketball und Deutschland generell, wird bereits in seiner “Liebe” zur Deutschen Sprache ersichtlich. Ein Trainer, der seit über einem Jahrzehnt in Deutschland “lehrt”, noch immer kaum einen vernünftigen Deutschen Satz hervorbringen kann und seine Pressekonferenzen und Interviews ebenfalls im breitesten Englisch zu geben pflegt, zeigt auch damit (meines Erachtens) mangelnde Professionalität und seine Einstellung zu seinem Arbeitsplatz.
Sollte Irgendjemand nun die Standart-Entschuldigung “der Trierer Etat lässt es nicht zu hochklassige Deutsche zu verpflichten…” anführen, dem sei gesagt, dass Whelton mit einem höheren Etat vielleicht höherklassige US-Boys einkaufen würde, sonst aber auch nichts.Dem ganzen die absolute Krone setzte allerdings die “vergessene Einwechslung” von Patrick Palzer im letzten Heimspiel der Saison. Whelton behauptete ernsthaft (trotz vieler Vorberichte (allerdings deutschsprachiger Vorberichte) über das Karriereende von Palzer und auch Detlef Musch) “im Eifer des Gefechtes” VERGESSEN zu haben, Palzer einzuwechseln. Eine ganze Halle (zumindest die Trierer Fans) skandierte “Patrick Palzer, Patrick Palzer…”), die Saison war längst gelaufen, Trier stand im Niemandsland der Tabelle, im Spiel gegen Ulm ging es um die sprichwörtliche “goldene Ananas”, aber Whelton wechselte einen Spieler, der ihm jahrelang, zumindest im Training, sehr nützlich und gut genug gewesen war, einfach NICHT ein.
Diese Aktion war der Gipfel der Lächerlichkeit. Wer Whelton seine Version des “Vergessens durch die Spannung und Wichtigkeit des Spieles” abnimmt, dem ist nicht zu helfen. Aber das Trierer Management hat Whelton dennoch (dieser wurde allerdings vor dieser “Aktion” unterzeichnet) mit einem neuen Drei-Jahres-Vertrag ausgestattet.Freuen wir uns auf weitere drei Jahre unter der Regie eines amerikanischen Mannes, dem der TRIERER Basketball und dessen Fans offensichtlich wohl doch nicht allzu viel wert sind.
Vollste Zustimmung!
Gepaart mit der seit Jahren gleichen Spielphilosophie, die regelmäßig ins untere Tabellendrittel führt, muss man sich eben fragen warum sowas gleich für drei weitere Jahre “gesichert” wurde.
p.s. Doorenkamp scheint zu den niedrigeren Bezügen wohl auch nicht nach Trier zurückzukehren, schenkte man der “Nebenbeibemerkung” im heutigen TV Glauben.
p.s.s. Können der Grieche und Hoffmann auch noch für die MJC spielen? Oder sind zu alt bzw. will Whelton das nicht?
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Karamatskos wird sicherlich nur wenige Minuten bekommen in Trier, aber ist ein echter Teamplayer. Habe Ihn einige male in Kirchheim gesehen und früger in Ludwigsburg.
Zum Thema Deutsche, ist doch in jedem Verein mit wenig Geld das gleiche, National-spieler können sich nur die “Großen” leisten!
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On 2007-06-23 11:03, MVP2007 wrote:
Zum Thema Deutsche, ist doch in jedem Verein mit wenig Geld das gleiche, National-spieler können sich nur die “Großen” leisten!Das ändert aber nichts an meinen Thesen zum Thema Whelton und dessen Bezug zu Trier bzw. Deutschem Basketball!
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Ich fasse es echt nicht, jetzt geht das “Whelton-Bashing” wieder los!
Lasst uns doch erst mal den Start der Saison abwarten. Vielleicht spielen die Deutschen ja doch 'ne größere Rolle als viele es hier erwarten. Falls sich eure Befürchtungen bestätigen, könnt ihr ja immer noch schön genüßlich auf ihn einprügeln.
@tom606: Mit Spielern wie Gillingham und Gay kann ich mich als Fan identifizieren, auch wenn sie keine Deutschen sind!
Ulm hat ja außerdem schon sehr viele Nationalspieler in den letzten Jahren hervorgebracht, wie zum Beispiel……äh…oh, ich werde im Keller verlangt -
Gepaart mit der seit Jahren gleichen Spielphilosophie, die regelmäßig ins untere Tabellendrittel führt, muss man sich eben fragen warum sowas gleich für drei weitere Jahre “gesichert” wurde.
Sorry, die Aussage treibt mir echt die Tränen in die Augen, vor Lachen wohlbemerkt 7. Platz, 11. Platz (Verletzungsmisere (McKie, Agbai, Havrilla, Doubal), 9. Platz, 15. Platz (ok, das war ne scheiß Saison). Wie du jedes Mal aus deinem Loch gekrochen kommst, wenn der Name Whelton fällt, ist schon beachtlich. Aber seis drum, wenn`s dir Spaß macht. Zu anderen Themen hast du wohl nicht viel zu erzählen.
Was die Verpflichtung der Deutschen angeht: Absolut richtig, es sind zum Großteil nur Quotendeutsche. Außer Moore wird wohl nur Garbage-Time für Hoffmann und Karamatskos übrig bleiben, vorausgesetzt es verletzt sich niemand. Wundert mich, dass hier niemand über den diesjährigen Finalisten Artland Dragons herfällt. Außer Jan Rohdewald, dessen Karriereende auch immer näher rückt und somit sicherlich kein Talent mehr ist, kriegt in den Playoffs kein Deutscher Spielzeit. Tolle Wurst… -
On 2007-06-23 13:09, IdentityTheft wrote:
Wundert mich, dass hier niemand über den diesjährigen Finalisten Artland Dragons herfällt. Außer Jan Rohdewald, dessen Karriereende auch immer näher rückt und somit sicherlich kein Talent mehr ist, kriegt in den Playoffs kein Deutscher Spielzeit. Tolle Wurst…Fleming mit Whelton zu vergleichen passt auch nicht wirklich, denn Fleming verschließt sich Deutschland und dem deutschen Basketball nicht so extrem wie Whelton. Sicher hat Quakenbrück keine deutschen Leistungsträger, das steht außer Frage. Immerhin war Fleming aber mal Trainer der deutschen U20-Nationalmannschaft, spricht sehr gutes Deutsch und wendet das bei jedem Interview, Gespräch etc. immer an. Da Whelton das alles nicht macht, macht ihn dieser Fakt für mich nicht gerade sympathisch. Es verlangt ja keiner, dass er nur noch mit deutschen Jungs spielt und kein Englisch mehr spricht…
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On 2007-06-23 11:03, MVP2007 wrote:
Karamatskos wird sicherlich nur wenige Minuten bekommen in Trier, aber ist ein echter Teamplayer. Habe Ihn einige male in Kirchheim gesehen und früger in Ludwigsburg.Also wenn Kosta eines nicht ist, dann ein Teamplayer!!! Zocken, dunken (beim Aufwärmen als Show für die Zuschauer) und “behind-the-back-ins-Nichts”-Pässe ja, aber Teamplay - nee nee Du!
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Whelton? Tja, den Trainer und dessen “Spielphilosophie” werde ich auch nicht mehr ins Herz schließen. Da gebe ich Abraxas und Herodot vollkommen recht. Aber Verträge kann man auch vorher auflösen. Schön, dass man Quakenbrück, die auch keinen großen Etat haben, mit Trier vergleicht. Der eine Trainer schafft es eine vernünftige MANNSCHAFT zu formen, der andere spielt seinen Alibibasketball herunter. Sensationell. Und wenn jemand wieder mit dem Totschlagargument Etat kommen will, dann nennt mir eine belastbare Quelle! Ich kann diese ständige Ausrede nicht mehr hören.
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Wie wäre es denn, wenn wir uns einfach an Fakten halten? Fakt ist, dass der TBB den Vertrag mit Joe Whelton um DREI Jahre verlängert hat. Was soll also dieses Geschwafel um Whelton jetzt? Natürlich können Verträge auch früher beendet werden, aber in aller Regel doch nicht vor der Saison. Und wenn würde die Kohle für 2 Trainer mindestens einen Spielerplatz kosten.
Also mache ich mir doch um den Trainer jetzt keine größeren Gedanken, obwohl ich viele Argumente hier voll teile (voll Ami-lastig,kein Deutsch, Stur bei der Sache Palzer usw,)
Mich beslastet vielmehr dass hier nur Bankfüller verpflichtet werden, ich kann gegenüber der Seuchensaison 2006/07 bisher jebenfalls keinerlei Kaderverbesserung erkennen. Aber vielleicht bringt Whelton von seiner USA-Reise jetzt die richtigen Kracher mit
und wir können im nächsten Jahr seinen großen Sachverstand feiern. Wünschen würde ich es mir, aber so recht dran glauben??? -
Whelton? Tja, den Trainer und dessen “Spielphilosophie” werde ich auch nicht mehr ins Herz schließen.
Wow, was ganz Neues von deiner Seite
Können wir zum eigentlichen Thema zurückkommen und über den TBB 07/08 reden? Whelton ist Trainer für die kommenden 3 Jahre, die einen finden es toll, die anderen nicht. Wäre aber wohl bei jedem Coach so. Abfindung kann sich der TBB eh nicht leisten.
Etatspekulation bringt ja eh nichts, die einen sehen es so (wobei für mich offensichtlich, dass AD einen großen Etat hat), die anderen so.@sid: Wohl wahr, aber ich wollte damit eigentlich nur klarmachen, dass das Thema “Talentförderung” nicht nur ein Trierer Problem ist. Da gibts auch Clubs oben im Norden, deren Trainer Deutsch können, die mit “Einsatzzeit für Deutsche” ähnlich wenig zu tun haben, wie Trier selbst.
Und jetzt bitte einfach die Vorbereitung und den Saisonauftakt abwarten, bevor weitergemeckert wird.
@Wolli: Erst die Deutschenquote erfüllen, dann das Vergnügen Da kommt sicherlich noch der ein oder andere Hochkaräter und die jetztigen Verpflichtungen sind sicherlich nicht als Ersatz letztjähriger Leistungsträger anzusehen (bis auf Moore für Scott).
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und schon sind die Kirchheimer wieder am Start.Costa kann nichts (Zitat), Kirchheim ist froh dass sie ihn los sind und weinen ihm auch keine Träne nach, aber sie können einfach nicht vom dem Thema loslassen. wo ist denn nur euer Problem ? lasst die neue Saison anfangen und dann könnt ihr in eurer gewohnt fachmännischen, fairen Art wieder hier posten.
gibts in kirchheim keine spieler über die ihr herziehen könnt? -
Die Brettspieler fehlen noch völlig in der neuen Mannschaft. Doornekamp hat wohl ein Angebot, überlegt aber noch. Steht zumindest im TV von heute. Im Backcourt sieht es bisher so aus:
G Taylor (Hoffmann)
G Gillingham (Karamatskos)
F Gay (Almanson)Dazu noch Moore, der wie Almanson wohl auf der 3 und auf der 4 eingesetzt werden kann. Für die 1 und die 2 wird sicherlich auch noch ein Ami kommen, ansonsten müssten die Quotendeutschen ran, was ich nicht glaube.
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Fleming mit Whelton zu vergleichen passt auch nicht wirklich, denn Fleming verschließt sich Deutschland und dem deutschen Basketball nicht so extrem wie Whelton. Sicher hat Quakenbrück keine deutschen Leistungsträger, das steht außer Frage. Immerhin war Fleming aber mal Trainer der deutschen U20-Nationalmannschaft, spricht sehr gutes Deutsch und wendet das bei jedem Interview, Gespräch etc. immer an. Da Whelton das alles nicht macht, macht ihn dieser Fakt für mich nicht gerade sympathisch. Es verlangt ja keiner, dass er nur noch mit deutschen Jungs spielt und kein Englisch mehr spricht…
Was hat das denn mit der Tatsache zu tun, dass bei Artland auch nur ein Deutscher Spielzeit bekommt? Klar ist es sympathischer, wenn ein Trainer sich bemüht an das Land anzupassen, aber die Sympathie, die ein TRainer bekommt mit der Spielzeit zu vergleichne, die Deutsche in dem Team bekommen, ist für mich ien vergleich mit Äpfeln und Birnen.
Und mal im ernst, wenn man in Trier ausschließlich Deutsche fürs Training und die Bank haben wöllte, dann hätte man Hubor, Zirbes und Henningsen oder wen auch immer aus den TVG/MJC/NBBL - Teams geholt und hätte sich nen Haufen Geld gespart.
Ich kann mir gut vorstellen, dass Moore Spielzeitmäßig etwa wie Scott diese Saison spielen wird, Karamatskos dann scheinbar eher weniger, und ob Hoffmann viel zum Zuge kommen wird sei mal dahingestellt.
Fakt ist aber, dass Trier zum jetzigen Zeitpunkt schon drei Deutsche hat, Spieler ausgewählt hat, die nicht ausschließlich die Bank wärmen werden und Whelton im Moment in USA auf Sichtugnstour ist. Das heißt wir als Trierer werden hoffen, dass er dort zwei richtige Kracher findet.Ehrlich gesagt finde ich, dass sich einige hier ein wenig scheinheilig benehmen. Es ist in allen BBL-Clubs so, dass deutsche eine Untergeordnete Rolle Spielen. Es gibt ausnahmen wie Berlin (Herber, Simon, Greene, …), Bamberg (Hamann) oder Köln (Grünheid, Strasser) aber die Regel ist doch, dass sich maximal ein Deutschter in der S5 befindet und maximal 3 bis 4 Deutsche mit nennenswerter Spielzeit auf dem Parkett stehen. In Trier ist es im Moment etwas extrem, aber ich finde es mehr als Unfair uns jetzt den schwarzen Peter für die wenigen deutschen Spieler in die Schuhe zu schieben.
Nochmal zum Thema Etat: Der ist klein, das wird uns von der TBB-Führung gesagt. Genaue Zahlen gibt es nicht, also ist die Aussage der TBB-Verantwortlichen das einzige echte Argument was man bringen kann. Also @Isiah wenn du sagst, der Etat wäre nicht so gering, dan solltest du das genauso untermauern wenn du damit argumentierst, wie die Leute die immre mit der Mini-Etat-Keule schwingen. Genau werden wir es nie erfahren, daher denke ich, dass man in dieser Diskussion das Thema Etat, so weit wie möglich ausklammern sollte.
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@Isiah - wer lesen kann ist im Vorteil. Im TV steht, dass Doornekamp ein Angebot hat, man aber nichts mehr von ihm gehört hat. Im Trierer Forum habe ich bereits geschrieben, dass nach meinen Informationen Nate bereits entschieden hat nicht mehr nach Trier zu kommen.
Deshalb gebe ich Dir jetzt auch im weiteren Recht, wenn Du den bisherigen Kader ohne Brettspieler und insgesamt auch als sehr dünn ansiehst. Wenn da nicht noch viel richtig Gutes dazu kommt, dann gute Nacht TBB. -
@wolli: Nichts anderes habe ich zu Doornekamp geschrieben. Im TV steht aber nicht, dass er nicht wiederkommt. Die Option, dass er nächstes Jahr spielt besteht nach wie vor. Wortwörtlich steht da “Hängepartie”, er hat sich nicht gemeldet, also überlegt er noch. Nach deinen Informationen? Gut, vielleicht weisst du ja mehr, aber ich habe deine Informationen nicht. Von mir aus kann er auch in Kanada bleiben, letzte Saison war ziemlich schwach von ihm.
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@Isíah - ist korrekt - Entschuldigung. Ich habe nicht an die Hängepartie gedacht.
Aber ich glaube meiner Quelle trotzdem, es wird ohne Nate weitergehen. Wenn ein besserer kommt, dann o.k. - oder wenn er besser eingesetzt worden wäre, aber das ist bei Joe nicht zu erwarten oder glaubt jemand Whelton stelle seine Guardlastigkeit um??? -
On 2007-06-23 13:09, IdentityTheft
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Wie du jedes Mal aus deinem Loch gekrochen kommst, wenn der Name Whelton fällt, ist schon beachtlich. Aber seis drum, wenn`s dir Spaß macht. Zu anderen Themen hast du wohl nicht viel zu erzählen.
Du hast es erfasst. Ich komme echt nur aus meinem Loch gekrochen, wenn hier der TBB thematisiert wird. Bin niemand, der hier zu jedem Thread seine Gedanken verschriftlichen muss. Dazu fehlt mir Zeit und Muse! Deine Beobachtungsgabe ist in diesem Bezug also vorzüglich!
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Es ging mir ehrlich gesagt um anderweitige TBB Themen, aber ist ja egal, denke du hast das schon verstanden. Außerdem kannst du ja machen, was du willst
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Kann beide Argumentationen ganz klar nachvollziehen.
Leider muss man jedoch feststellen, dass (aus welchen Gründen auch immer) 3x in Folge das Saisonziel verfehlt wurde. Ich befürchte, dass Sponsoren und Fans (die ja immer noch in beachtlicher Zahl in die Arena strömen) ohne endlich ein Erfolgserlebnis zu haben, irgendwann der TBB den Rücken kehren werden.
Das früher gern ins Spiel gebrachte Argument, dass der TBB wegen der Eintracht keine Sponsoren bekommt, kann ja auch nicht mehr gebracht werden.Ich befürchte, dass dringend was geschehen muss. Besser heute als morgen, um den Basketball- Standort Trier auf Dauer halten zu können.
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On 2007-06-23 12:59, SaintsFan wrote:
Ich fasse es echt nicht, jetzt geht das “Whelton-Bashing” wieder los!
Lasst uns doch erst mal den Start der Saison abwarten. Vielleicht spielen die Deutschen ja doch 'ne größere Rolle als viele es hier erwarten. Falls sich eure Befürchtungen bestätigen, könnt ihr ja immer noch schön genüßlich auf ihn einprügeln.Ich habe KEINERLEI Befürchtungen bezüglich der neuen Saison und diese folglich in meinem Post auch nicht geäußert. Als Trierer Basketballer verfolge ich zwar jedes Spiel der TBB Trier, ohne allerdings Fan dieser Mannschaft zu sein, was man meines Erachtens bei Wheltons Spielphilosophie, gepaart mit den Leistungen und Kompetenzen des Managements ohnehin nur schwer werden kann. Zumindest wenn man über gewisses basketballerisches Grundwissen verfügt, was ich (nenne es Arroganz oder wie immer Du willst) habe.
Da ich mich also eindeutig NICHT auf die neue Saison beziehe, ist deine Behauptung von wegen das “Whelton-Bashing gehe wieder los” auf meinen Post bezogen definitiv falsch. Ich lege lediglich (für einen Trierer Basketballer traurige) Fakten auf den Tisch und fände es auch sehr schön wenn sich hier ein paar “Whelton-Defender” hervortuen würden, um diesen Mann zu verteidigen. Dies halte ich allerdings für nahezu unmöglich, denn er kann (in seiner Zeit als Trierer Trainer) kein einziges wirkliches bedeutendes Erfolgserlebnis (sei es ein Titelgewinn oder auch nur die Annäherung an einen solchen Erfolg, oder auch die Entwicklung eines Deutschen Talentes) vorweisen.
@Identity_theft
Im ganz eindeutig mit "TBB Trier Saison 2007/2008 betitelten Thread muss auch niemand über die Artland Dragons herfallen. Es ist wichtig, beim Thema Trier zu bleiben.
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@ alle:
Es wäre wirklich schön wenn die diversen Protagonisten mal neue Argumente auspacken würden. Auch wenn ein Grundsatz der Kommunikation ‘repeat, repeat, repeat’ ist - mir persönlich reicht es langsam.
Und ich freue mich schon wirklich darauf, wenn das nächste Whelton und TBB-Trier Bashing losgeht, da alle noch zu verpflichtenden Positionen (Combo-Guard, Forwards und Center) von US Amerikanern besetzt werden. Dann könnt ihr ja wieder auf den ‘repeat’-Knopf drücken. -
On 2007-06-23 15:46, Thor wrote:
@ alle:Es wäre wirklich schön wenn die diversen Protagonisten mal neue Argumente auspacken würden. Auch wenn ein Grundsatz der Kommunikation ‘repeat, repeat, repeat’ ist - mir persönlich reicht es langsam.
Hatte mich an dieser Debatte nie wirklich beteiligt, wollte nur mal definitive FAKTEN aufzeigen und es hat sich noch immer kein Whelton-Befürworter gefunden, der mir widersprochen hat.