TBB Trier-Paderborn Baskets
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Trier wird nicht in die Playoffs kommen!
Whelton muss weg! Seit drei Jahren die gleiche Spielweise, ohne erkennbare Taktik, ohne gezielte Systeme, immer nur das offene Spiel im Angriff ohne Hierachie. Jeder darf wenn er meint er kanns, was schließlich alle meinen…. Die Wechselttaktik von Whelton verstehe auch wer will. Erinnert mehr an ein U16-Spiel wo jeder seine Minuten bekommen soll.
Wenn man zu Beginn einen Lauf hat, ist es klar, dass man diesen irgendwann verliert. Jedoch muss der Coach hier sein Team auffangen. Was hat Whelton heute an der Auslinie und in den Timeouts gezeigt??? Es ging im ganzen Spiel kein Ruck durch die Mannschaft! Klar war man immer bemüht, aber alle “System”, alle Versuche das Brett anzugreifen, waren schlichtweg schwach heruasgespielt.
Das ist seit drei Jahren ein und die selbe Spielweise.
So dass musste ich jetzt mal schreiben. Jeder, der meint, dass ich etwas überreagiere, der hat entweder wenig Plan von Basketball oder war die letzten drei Jahre nicht bei den TBB-Spielen.
Noch was zu Paderborn:
Glückwunsch zum verdienten Sieg. Douglas hat sein Team wesentlich besser auf die Trierer eingestellt. Der Fastbreak der Trierer wurde nach dem ersten Viertel sehr gut unterbunden. Im Angriff kam man trotz variierender Laufwege immer wieder zu den gleichen Spots.
Dennoch wird es Paderborn schwer haben, aber zwei Teams wird man hinter sich lassen. -
Dafür das wir nur zwei Teams hinter uns lassen werden, was ich sofort unterschreiben würde, hat unser Team doch einen ziemlichen Aufruhr bei euch veranstaltet!
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Nein, bei uns hat nur unser völlig indisponiertes eigenes Team Aufruhr veranstaltet. Ihr wart nicht schlecht, klar, aber keineswegs unschlagbar
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On 2006-10-11 21:56, Slemp wrote:
Due Fußballer mit den Basketballern vergleichen…tststs, zudem sind die Fßballer nur in Liga 2…Respekt und Gratulation in Paderborn, das war wohl was ganz großes heute.
Bin gespannt, wie ihr euch am Samstag schlagt
Ob du es glaubst oder nicht, aber es gibt jede Menge Parallelen zwischen den Paderborner Fußballern und Basketballern:
Beide Mannschaften wurden nach ihren Aufstiegen von den sog. ‘Experten’ als 1.Absteiger abgestempelt.
Die Zukunft beider Vereine hängt von der Spielstätte ab: Sowohl das Hermann-Löns-Stadion, als auch die Maspernhalle sind mittelfristig nicht mehr ausreichend.
Und dabei hängt das Schicksal der Baskets sogar von dem des SCP ab, da man kaum davon ausgehen kann, dass bevor das eine Großprojekt (Stadion) abgeschlossen ist, wohl kaum das nächste (Multifunktionshalle) begonnen wird …
Um so unverständlicher war übrigens die Häme seitens einiger Basket-Fans, dass die Stadt die dringend benötigten Flächen für die Parkplätze am neuen Stadion nicht bekam, schließlich sollte auf diesen ja auch die neue Baskets-Halle stehen …
(Inzwischen hat die Stadt die Flächen doch erworben)
Aber zurück zum Thema:
Wie nach dem Aufstieg der Fußballer die Mannschaft ein neues Gesicht hatte, war es auch ähnlich bei den Baskets.
Zudem werden beide Teams von einer der bekanntesten Biermarke Deutschlands gesponsort: Warsteiner (SCP) und Krombacher (Baskets).
Beide Vereine haben jeweils dort ihren zweiten Aufstieg geschafft, wo sie auch ihren ersten Aufstieg gefeiert haben: Göttingen (Baskets) und Wolfsburg, wo der SCP damals das Entscheidungsspiel auf neutralen Platz gewann.
Und schließlich mussten beide Vereine bedeutende und nicht gerade leicht verdauliche Rücktritte verkraften: Bei den Baskets der Haupt- und Namenssponsor, womit lange Zeit der Start in der BBL auf der Kippe stand, und beim SCP die Fahnenflucht des holländischen Trainers …
Und um noch einen draufzusetzen: beide Verein haben nicht nur ihre Homepage vom selben Medienunternehmen, sondern auch noch fast das identische Layout.Was die Liga angeht: Das kann man nur schwer vergleichen. Das eine ist die absolute Sportart Nr. 1 in Deutschland, während Basketball möglicherweise noch hinter Handball und Eishockey in Deutschland steht.
Aber schließen wir das ganze damit, dass die Baskets einen Traumstart hingelegt haben, aber dennoch nur gegen den Abstieg spielen.
Aber mit etwas Luft nach unten spielt es sich natürlich immer etwas befreiter und leichter … -
Zum Spiel wurde ja schon fast alles gesagt. Solide verteidigt, Offense unter aller Sau. Keine Systeme und wildes Geballer. Wheltons Triangle Offense ist nicht das passende System für dieses Team. Das Team ist für diese Motion Offense nicht kreativ genug und es fehlt einfach ein Spieler wie Brown oder McKie, der sein Gegenspieler im 1 gegen 1 schlagen kann und somit was für seine Mitspieler kreiert.
Meine Einzelkritiken
Spencer Ross: hat überhaupt gar kein Selbstvertrauen, wird von Joe Whelton seiner Stärke beraubt, soll zu einem Passing-PG, der er aber nicht ist, zieht überhaupt nicht zum Korb, darf seine Schnelligkeit nicht ausspielen
Ernest Scott: engagiert in der Verteidigung, in der Offense wurde er heute nicht eingebunden, hatte leider schnell Foulprobleme
Tommy Adams: teilweise hat er schwierige Würfe getroffen, macht aber viel zu wenig aus seiner Schnelligkeit und seinem Ballhandling, macht sich das Leben selbst schwer, statt den Weg ans Brett zu suchen nimmt er schwere Mitteldistanzwürfe, zeigte am ehesten noch Emotionen
Josh Almanson: weder in der Offense noch in der Defense eine solide Kraft, für mich nicht mehr tragbar, macht das Spiel langsam, absoluter Fremdkörper
Nate Doornekamp: startete wieder gut ins Spiel um dann abzutauchen, handelte sich wieder dumme Fouls ein und geht immer noch zu selten dahin wo es weh tut, könnte viel mehr aus seinen Möglichkeiten machen
Brandon Gay: traf zwar einige Dreier, ist aber nicht der 1-1 Spieler um ein Team zu tragen, muss auch wieder mehr den Weg zum Brett suchen und seine wilden Einzelaktionen lassen, muss weiter an seinem Ballhandling arbeiten
James Gillingham: meiner Meinung nach immer noch zu schlecht für die S5 eines PO-Teams, zu langsam und unathletisch, seine Penetration ist ein Witz, dazu findet er momentan nicht seinen Wurf, traf nichtmal seine Freiwürfe
Danny Horace: fällt dem planlosen Spiel zum Opfer, bringt sich in jedem Angriff in eine gute Position und bekommt trotzdem nie den Ball, der einzige Spieler der konsequent den Weg ans Brett sucht
Detlef Musch: ihm kann man keinen Vorwurf machen, kam rein und machte heute einen guten Job
Brian Conklin: absolute Geldverschwendung, zu schwach um sich eine gute Wurfpositionen zu erarbeiten oder seinen wirklich guten Wurf auszunutzen, ein Schwachpunkt in der Defense und beim Rebound, ihm fehlt einfach ein BBL-reifer Körper
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Erst einmal Glückwunsch nach Paderborn zum Sieg! Wenn die Mannschaft weiter so fighted und arbeitet müsst ihr euch keine Sorgen machen.
Zu Trier – one word Joe Whelton: embarrasing! Ich wäre in Trier auch gerne Spieler bei ‘players coach’ Joe Whelton. Da bekommt ein Aufsteiger mal gerade 20 mehr Rebounds als die Heimmannschaft und was passiert in den Auszeiten? Nichts, nada, niente! Kein Ruck, kein Aufbäumen! Und wie in alten Zeiten … ein Block des Gegners und der Verteidiger bleibt hängen. Somit unzählige Mismatches und einfache Punkte für Paderborn. Nie hatte Trier es einfacher als diese Saison gut zu starten, denn nach völlig desolaten Oldenburgern war auch Paderborn zu schlagen … aber nach gutem Auftakt (10:2 und 15:6) wollten die Herren Adams und Gillingham zaubern und Fastbreak Dreier ballern anstatt Überzahl zu leichten Punkten zu nutzen. Einfache Korbleger daneben machen und zulassen das ein Guard (!) des Gegners 17 (in Worten siebzehn) Rebounds bekommt! Und wie jede Saison die gleiche Leier von Joe Whelton … ‚Es ist noch früh in der Saison … wir müssen tougher werden.’ Mal gucken was ihm noch für Entschuldigungen einfallen.
Ach so ja noch was zu Almanson & Conklin: Beide Verträge auflösen und dafür einen (!) guten Spieler verpflichten. Von Ross bin ich auch noch nicht überzeugt.
Ich lass jetzt mal besser gut sein … aber 4 Stunden Autofahrt für so eine erbärmliche Einstellung tue ich mir sobald nicht wieder an. -
Wer immer Almanson gescoutet hat: Paddel drüber! Langsam, am Brett ein schlechter Witz(und einer, über den ich nichtmal lachen kann) und wenn das der beste Wurf der Liga ist, hat Herr Nolte den schönsten! Geld zum Fenster rausgeworfen kann ich dazu nur sagen.
Horace wäre ein Spieler, der unter der Führung eines guten Coaches wirklich ein Kracher in der BBL sein könnte. Doch wenn ich mit Ansehen muss, wie er bei jedem Angriff ein super Korbposition hat und von seinen Mitspielern ignoriert wird, werde ich wütend und traurig zugleich.
In dieser Form ist Trier ein klarer Abstiegskandidat. Ohne Penetration und Low-Post Spiel gewinnst du in dieser Liga keinen Blumentopf. Ich bin Mal gespannt, ob wir gegen die Bauermänner zu Hause über die 50 Punkte Marke hinaus kommen. Aber vielleicht ändert sich ja bis dahin etwas und Joe fängt mal an den Jungs verbal in den Arsch zu treten und ihnen einzutrichtern, dass man bei Minus 10 noch nicht den Kopf hängen lassen muss -
Was mich an Wheltons Kommentaren, die sich seit Jahren zu Saisonbeginn wiederholen, am meinsten ankotzt ist, dass er anscheinend nicht bedenkt, dass es auch für alle anderen Teams noch früh in der Saison ist. Auch alle anderen Teams sind noch nicht so eingespielt, wie es eine Mannschaft ab Februar ist. Nur leider hatte man in den vergangenen drei Jahren nie das Gefühl, dass der TBB eine eingespielte Mannschaft hat.
Letztes Jahr hatte wir eine Mannschaft die als die athletischste Mannschaft, die der TBB je hatte, angekündigt wurde. Dieses Jahr war´s die Mannschaft mit den besten Schützen, die man in Trier je hatte.
Was kommt nächstes Jahr??? Der beste Coach, den Trier je hatte? -
Ich weiß auch nicht mehr, was ich noch sagen soll! Am Sonntag in Köln “hörte” man bei einer Auszeit von Whelton rein. Normalerweise erwartet man ja das der Coach sein Team dann taktisch neu einstellt bzw. umstellt. Aber Joe sagte nur Dinge wie “play basketball” oder “dunk these layups” usw. Heute konnte man das Gefühl bekommen, dass das in jeder Auszeit in etwa so abläuft. Es änderte sich nämlich nichts. Jeder andere Coach in der BBL nutzt die TOs um Spielzüge aufzuzeichnen (wie es Spradley heute auch in jeder Auszeit tat) nur in Trier scheint das anders zu sein. Da hieß es heute wohl “keep shooting three pointers”.
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Solide verteidigt, Offense unter aller Sau
Da hab ich ein schönes Zitat im Giessen 46ers Forum gefunden, wie man auch mit schlechter Offense zum Erfolg kommt:
“Auch wenn ein team offensiv nix trifft… dann MÜSSEN IN DER DEFENSE die ärsche dermassen bewegt werden, dass das Wasser in der Ritze KOCHT!!!”
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Bin entsetzt gewesen über die gestrige Leistung. Habe es auch noch nicht erlebt, dass weder die Cheerleader noch der Fan-club - ganz zu schweigen von den sonstigen Zuschauern - unterstützt haben. Die Halle war in den letzten Minuten absolut still! Bin seit den Zweitligazeiten dabei und habe die schlimmsten Spiele gesehen… dieses gehörte eindeutig in die Kategorie Schwelm, Artland usw… schade!
Einzig Detlef Musch hat meinen Abend etwas versüsst - einen Hook, paarmal kontrolliert in der Defense foulen… ansonsten erschreckend
ca 10 Freiwürfe versemmelt, von 23 Dreiern 6 (!) getroffen, 49 gegnerische Rebounds zugelassen… sch…
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Nachdem der Thread hier ähnlich verläuft wie der im Trierer Forum, kopier ich mal meinen zweiten Beitrag aus dem TBB Forum hier rein:
Hier wird ständig von irgendwelchen Systemen gesprochen, von denen wir in der Tat nur sehr wenige haben. Wahrscheinlich haben wir sogar nur die einfachsten grundliegenden Systeme, die jedes Profiteam hat, aber es ist halt eben nicht Joe Wheltons Philosophie viel mit Systemen zu spielen. Joe Whelton lässt sehr viel Motion und Triangle Offense spielen. Wie der Basketballfachmann weiß sind das beides sehr freie Systeme, die viel auf Kreativität der Spieler beruhen und nur sehr wenig durch strikte Laufwege limitiert sind. Gekennzeichnet ist die Motion Offense dadurch, dass sie keine eigentliche Struktur hat. Es werden nur verschiedene Regeln für verschiedene Spielsituationen aufgestellt. Die Spieler müssen hier oft auf die Defense reagieren und aus der Situation heraus etwas kreieren. Ähnliches gilt für die Triangle Offense, wo die Spieler um den Center ein Dreieck bilden sollen um dann aus dieser Position ständig neue “Spielzüge” zu entwickeln.
Das sind Joe Wheltons Grundprinzipien in der Offense. Grundsätzlich sind das sinnvolle Systeme, die auch schon viele Erfolge gebrachten haben (die Bulls gewannen so 6 Meisterschaften, wenn auch auf anderem Niveau). Auch uns hat dieses System schon in die Playoffs gebracht, doch leider ist diese Offense stark vom Spielermaterial abhängig. Dieses Jahr fehlt uns einfach der überragende 1 gegen 1 Spieler, der eben kreativ etwas für seine Mitspieler schafft. Um einen BJ McKie konnte diese Offense perfekt funktionieren, auch ein Brian Brown war einigermaßen gut geeignet um diese Offense zu spielen, doch dieses Jahr ist das Spielermaterial einfach nicht für dieses System geeignet. Die Planlosigkeit hat also nicht unbedingt was mit dem Nichtvorhandensein von Systemen zu tun sondern mit der grundsätzlichen Ausrichtung unserer Offense!
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Sieht so aus, als hätte der größte Teil der Trierer Fans nicht gerade die höchste Meinung von Joe Whelton
Ach ja: Glückwunsch Baskets! Weiter so!!!
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also was man gestern in der arena erleben durfte bzw musste,ist schwer zu beschreiben. was hat man in der ganzen presaison gemacht und wen hat man bitte verpflichtet?? thommy adams erinnert mich stark an meinen freund andry sola,der nach 20 vergebenen dreiern bei einem erfolgreichen versuch sich so feiern lässt,als habe er ein gamewinner geschossen und die zone für ihn ein fremdwort ist, linke hand ist definintiv nicht vorhanden!wer ist für die verpflichtung von conklin zuständig?? wenn geld zur verfügung stand und die offensichtliche centerschäche bekannt war,warum verpflichtet man ein “center” der 37 kilo auf die waage bringt und sich pro spiel 30 sekunden in der zone aufhält und den rest der zeit an der dreierlinie?? warum muss in der trierer mannschaft jeder spieler 3er schießen können???einziges kriterium um verpflichtet zu werden? wie heißt der aufbauspieler in der trierer mannschaft?? gillingham?adams?ross? alle dazu nicht geeignet! warum muss coach whelton alle 2 minuten 3 spieler auswechseln,dass auf keinen fall ein spielfluss zustande kommt??? also viel glück beim system “fröhliches 3er schießen,irgendwann fällt bestimmt mal einer”! ABER OHNE MICH!
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On 2006-10-12 13:13, triererjung wrote:
ABER OHNE MICH!
dito
Das werden sich auch noch viele andere Besucher des gestrigen Spiels denken. Man, der TBB hauptsächlich, kann froh sein, dass gestern doch - wie zu erwarten war - recht wenig Zuschauer den Weg in die Arena gefunden haben
Am besten wird in Nürnberg auch verloren, dann kann sich der neue Coach gegen Brose zuhause ohne Druck präsentieren. Ein neuer Coach könnte sich für Conklin und den Mann mit dem besten Wurf der Liga auch EINEN guten Spieler nach Wahl aussuchen.
Also, eine Niederlage bei den Falke und die Playoffs sind meiner Meinung nach noch drin
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Tolle Einstellung Herodot, ganz toll!
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On 2006-10-12 13:57, IdentityTheft wrote:
Tolle Einstellung Herodot, ganz toll!Nach drei Jahren ohne Playoffs und mit den gleichen kläglich gescheiterten Versuchen selbige zu erreichen, soll sich mal ein anderer am Ruder versuchen. Das wird im Laufe der Saison ohnehin passieren, dann lieber zu früh, als zu spät!
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Ich finde es trotzdem total übel, sich eine Niederlage herbei zu sehnen, damit der von dir verhasste Coach endlich abdanken kann. Viel schöner wäre es doch, wenn wir gegen Nürnberg gewinnen und gegen Brose endlich mal Basketball spielen.
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Das ist Galgenhumor von Herodot! Ich hasse Whelton nicht, aber erreicht hat er in Trier auch nichts. Es ist ein ständiges Auf und Ab ohne erkennbare Linie! Und das Team über das sich viele aufregen (Conklin, der fehlende Aufbau, Almanson), dafür ist Whelton zum großen Teil verantwortlich…Motion oder Triangle kann man in der Offensive nur spielen, wenn man für die Liga herausragende Spieler hat. Ein Vergleich mit Chicago ist da wenig hilfreich, es ist vielleicht das einzige Team, dass damit konstant Erfolg hatte.
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On 2006-10-12 14:09, Isiah wrote:
Motion oder Triangle kann man in der Offensive nur spielen, wenn man für die Liga herausragende Spieler hat. Ein Vergleich mit Chicago ist da wenig hilfreich, es ist vielleicht das einzige Team, dass damit konstant Erfolg hatte.Hab ich das anders behauptet? Wie schon im ersten Post erwähnt, halte ich dieses Team für unfähig dieses Spielsystem erfolgreich zu praktizieren. Mit meinem Post wollte ich lediglich verdeutlichen, dass es an jeglichem Wissen mangelt, wenn man sich über die fehlenden Systeme beschwert ohne die Grundauslegung der Offense zu kennen, denn ich denke nur die Wenigsten wissen von dieser Grundphilosophie Wheltons!
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Das ist jetzt nicht abfällig gemeint, aber eine Mannschaft wie Paderborn muss man einfach schlagen, wenn man auch nur in die Nähe der Playoff-Plätze kommen möchte.
Die haben das gespielt was sie können, Trier dagegenhielt nur mit unmotiviertem Egogezocke dagegen. Wir spielen quasi das ganze Spiel ohne Aufbauspieler, Ross sitzt auf der Bank, Gillingham und Adams sind beide Shootingguards, sie können das Spiel nicht ordnen.l
Hier muss sich ganz schnell was ändern, in dieser Verfassung ist Trier ein Abstiegskandidat. -
Nach drei Jahren ohne Playoffs und mit den gleichen kläglich gescheiterten Versuchen selbige zu erreichen, soll sich mal ein anderer am Ruder versuchen.
Kam Don Beck öfter in die Playoffs?
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On 2006-10-12 14:09, Isiah wrote:
Das ist Galgenhumor von Herodot! Ich hasse Whelton nicht, aber erreicht hat er in Trier auch nichts. Es ist ein ständiges Auf und Ab ohne erkennbare Linie! Und das Team über das sich viele aufregen (Conklin, der fehlende Aufbau, Almanson), dafür ist Whelton zum großen Teil verantwortlich…Motion oder Triangle kann man in der Offensive nur spielen, wenn man für die Liga herausragende Spieler hat. Ein Vergleich mit Chicago ist da wenig hilfreich, es ist vielleicht das einzige Team, dass damit konstant Erfolg hatte.Genau, hat nichts mit Hass oder dergleichen zutun. Whelton macht seinen Job nicht gut, bzw. nicht gut genug.
Dabei ist er mit seinen Spielern vor der Saison immer hoch zufrieden. Einen Almanson hat er ein Jahr in Luxemburg “geparkt”. Einen Ross wollte er schon letztes Jahr haben (komisch. das Gleiche wurde auch zu Hall gesagt, den wollte man damals auch ein Jahr früher schon haben). Conklin musste noch her um die Centerriege zu verstärken (paradox: wer gestern Conklins Postmove gesehen hat, der hat erstens gemerkt, wie verblüfft Conklin war, dass er trotz heftigen pumpen nicht näher am Korb war und zweites… ach lassen wir dass) Adams soll der Mann sein, der in wichtigen Phasen das Team führen soll. Doornekamp sollte “langsam” aufgebaut werden. Entwicklung null. Im Nachhinein kommen dann die Argumente, dass man sich in Trier eben nicht die Spieler leisten kann, die … etc. immer noch kein Namenssponsor etc. Verletzungen etc. Spieler müssen sich an die Refs in Europa gewöhnen etc. …
Andere Coaches bekommen - im Rahmen der finaziellen Möglichkeiten die Spieler, die sie gerne habe möchten - das ist bei Trier ebenfalls so. Nur scheinen andere Coach mehr aus ihrem Team zu machen, beziehungsweise, deren Plan und deren Spielphilosophie, nach der sie ihre Spieler aussuchen, scheint der von Whelton überlegen zu sein.
Ich glaube einfach, dass ein anderer Coach mehr aus dem Trierer Potenzial machen kann. Mag sein, dass Whelton ein engagierter Coach ist, aber die nicht zu leugnende Tatsache, dass es seit Jahren das gleiche Grundsystem gespielt wird, führt zu der berechtigten Frage nach der Personalie Whelton?
Nicht nur die Saisonziele wurden reihenweise verpasst. Sondern die Teams die Whelton zusammgestellt und gecoacht hat ließen seit dem Playoff-Jahr vor vier Jahren doch sehr oft geordnete Systeme, Taktik, Rotation und was am schlimmsten ist auch kämpferische Einstellung vermissen. Letzteres war der Grund warum im letzten Jahr sehr knapp die POs verpasst wurden.Im letzten Jahr war die Luft zu Beginn schon dünn für Whelton. Damals gabs die Diskussion über die Luxemburger
Ich denke ein neuer Coach würde dem TBB gut tun! Mit Hass gegen Whelton hat es nichts zutun. Er ist Profi-Coach, dass heisst seine Arbeit muss leistungsorientiert beurteilt werden. -
On 2006-10-12 15:01, Youngblood wrote:
Nach drei Jahren ohne Playoffs und mit den gleichen kläglich gescheiterten Versuchen selbige zu erreichen, soll sich mal ein anderer am Ruder versuchen.
Kam Don Beck öfter in die Playoffs?
Nein, aber damals wurde die Ziele anders formuliert. Dazu die Erfolge im Pokal.
Des weiteren hätte sich ein Beck nicht solche Egozockereien gefallen lassen. Seine Teams haben mehr Kampf und Biss gezeigt. Oldenburg hat bisher drei Spiele verloren. Aber in Trier haben sie sich nie aufgegeben. Trier hat gestern doch eher kläglich gekämpft. Da war kein Hauch von Kampf und Emotion zu sehen. Bei -10 wurde dennoch munter weiter geballert, anstatt man über Fouls und FW zum Erfolg zukommen.
Und jetzt komm mir bitte keiner mit Adams zeigt wenigstens Emotion. Der trifft einen wilden 3er und rennt das Publikum pushend zurück. Dann ballert er wieder 3 wilde vorbei und tut so als ob nix gewesen wäre. Da müsste dann mal Emotion in der Defense kommen.
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Die Arbeit von Beck und Whelton in Trier lässt sich m.M.n. nicht vergleichen. Beck konnte jahrelang mit den gleichen Leistungsträgern (Thompson, Brown, Gray, Marsh) arbeiten und das erleichtert die Arbeit natürlich erheblich. Beck ist in meinen Augen auch kein besserer Trainer als Whelton. Mit dem ihm zur Verfügung stehenden Etat in Oldenburg hätte schon wesentlich mehr herausspringen müssen.
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Na herzlichen Glückwunsch @Herodot!
Da verliert Trier zwei Spiele und schon soll man den Trainer feuern? Das muss wohl keiner verstehen…
Gegen den DEUTSCHEN MEISTER kann man AUSWÄRTS verlieren. Dass die Art und Weise ganz und gar nicht in Ordnung war, brauchen wir nicht zu diskutieren.
Das Spiel gestern Abend war ebenfalls grottig, gibt’s auch nix zu diskutieren, aber jetzt schon den Trainer feuern? Nach drei Spieltagen? Mit welcher Begründung?
Alles scheiße, kein Einsatz, falsche Teamzusammenstellung, keine Systeme? - Da_Rockwilder hat zu letzterem schon was geschrieben, aber auch bei den anderen Punkten bringt ein Trainerwechsel auch nix.
Soll ein neuer Coach das ganze Team auswechseln? Wo soll man das Geld dafür her nehmen?
Ganz schön viele Fragen für die einfache Lösung Trainer rauswerfen…
Wichtig ist, dass der Trainer die Mannschaft erreicht und sich im Kopf was ändert. Das traue ich Joe nach wie vor zu, schließlich coacht der Mann seit 25 Jahren. Potenzial hat das Team jedenfalls genug und ich bin mir sicher, dass sich die Jungs am Samstag gegen Nürnberg anders präsentieren werden. -
On 2006-10-12 16:10, KingS wrote:
Na herzlichen Glückwunsch @Herodot!
Da verliert Trier zwei Spiele und schon soll man den Trainer feuern? Das muss wohl keiner verstehen…
Gegen den DEUTSCHEN MEISTER kann man AUSWÄRTS verlieren. Dass die Art und Weise ganz und gar nicht in Ordnung war, brauchen wir nicht zu diskutieren.
Das Spiel gestern Abend war ebenfalls grottig, gibt’s auch nix zu diskutieren, aber jetzt schon den Trainer feuern? Nach drei Spieltagen? Mit welcher Begründung?
Alles scheiße, kein Einsatz, falsche Teamzusammenstellung, keine Systeme? - Da_Rockwilder hat zu letzterem schon was geschrieben, aber auch bei den anderen Punkten bringt ein Trainerwechsel auch nix.
Soll ein neuer Coach das ganze Team auswechseln? Wo soll man das Geld dafür her nehmen?
Ganz schön viele Fragen für die einfache Lösung Trainer rauswerfen…
Wichtig ist, dass der Trainer die Mannschaft erreicht und sich im Kopf was ändert. Das traue ich Joe nach wie vor zu, schließlich coacht der Mann seit 25 Jahren. Potenzial hat das Team jedenfalls genug und ich bin mir sicher, dass sich die Jungs am Samstag gegen Nürnberg anders präsentieren werden.1. Nicht nur aufgrund der beiden Niederlagen steht Whelton meiner Meinung nach zur Diskussion, sondern dies ergibt sich aus den Erkenntnissen der letzten Jahre. Die Saison wird genauso laufen, wie die letzten vergangenen Spielzeiten auch. Es setzt ein paar Niederlagen, dann kommen ein paar Siege und am Ende steht man zwischen 10-15 in der Tabelle oder schlechter.
2. Ein neuer Coach kann sicherlich ein anderes Spielsystem installieren. Andere taktische und vor allem spielorganisatorische Schwerpunkte setzen. Das dies Whelton eher schwer fällt, zeigen die vergangen Jahr. Nicht eine komplett neue Mannschaft, sondern einfach eine andere Spielauffassung muss her.
Whelton ließ Gay gestern auf der 3 spielen? Warum? Gay ist ein sehr guter Spieler, aber kein 3er für die BBL! Sein Ballhandling ist schwach, wenn er mit dem Gesicht zum Korb spielt, hat er nur die Option Wurf! Gay müsste auf der 4 spielen. Spielt irgendwo in der BBL ein 203cm großer 3er mit sehr langen Armen und den athletischen Fähigkeiten die Gay besitzt? Nein, die spielen alle auf der 4, weil sie da effektiver sind.
Wieso bekommt weder Horace, noch Doornekamp regelmäßig den Ball im Lowpost?
Wieso spielen bei Trier mit Adams und Gillingham zwei Leute die 1, obwohl sie bei ihren bisherigen Stationen ausschließlich auf der 2 gespielt haben.Alles Probleme die nun nicht seit gestern im Trierer Spiel zu beobachten sind. Aber auch alles Dinge die bei einer Profimannschaft in kurzer Zeit behoben werden können.
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horace hat mir gestern auch leid getan. war der einzigste der auf dem feld richtig gearbeitet hat. gay hat auf mich am ende irgendwie verunsichert gewirkt, weil er glaube ich sich selbst zu sehr unter druck setzt und einfach noch nicht abgezockt genug ist (sein alter lässt das wohl entschuldigen). in der mannschaft ist auch kein richtiger leader zu erkennen; adams versucht durch einzelgänge oder soll ich besser sagen einzelschüsse das team ranzubringen, anstatt mal die klappe aufzumachen. was macht er nachdem er den offenen layer vergeben hat? testet ob sein händchen nach den zwei vorangegangenen mitteldistanzwürfen immer noch heiss is und nimmt nen total verkackten dreier am mann! es fehlt der kopf des teams auch wenn die saison noch jung ist als bj damals kam war direkt vom ersten spiel an klar das er der leader is und ich glaub auch bei brian brown war das so. es gibt keine klare rollenverteilung. zu coach w: er ist sicherlich kein schlechter trainer, vor allem seine kontakte in die staaten haben uns schon einige gute spieler gebracht wie z.b. gay der unheimlich potenzial hat aber jemand brauch der ihn auf dem feld unterstützt (er wird ja öfters als unser mann für alles und eventuell auch starspieler gehandelt). von ihm wird da zuviel, er ist halt leider ein typ der sich dann selbst zu sher druck macht. whelton sollte mal ein paar wochen zu bobby knight ins bootcamp gehen und lernen das man seinen spielern auch mal den arsch aufreißen muss wenn sie so grottig spielen.
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Was ist los in Trier ???
Nach 3 Spieltagen gehts schon dem Trainer an den Kragen und die Fans maulen.
Sicher, gegen Paderborn war ein Sieg eingeplant, wozu es aber nicht gekommen ist, weil eure Mannschaft schlecht drauf war, aber… wo waren die Trierer Fans, die sonst den Ball in den Korb schreien???
Mault nicht rum und gebt alle euer Bestes… -
@ Realist:
Schlecht drauf??? Haben wir oft genug verziehen und würden wir auch weiter verzeihen. Aber das war nicht schlecht drauf und irgendwann ist mal genug . Es werden immer die selben Fehler gemacht. Es geht weniger gegen die eizelnen Spieler sondern gegen Zusammenstellung des Teams, Taktik und die immer gleichen Sprüche. Der Frust muß einfach mal raus.
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War gestern schon ziemlich entäuscht, wie viele andere hier. Will auch nur sagen das sich Spieler wie Trainer mal Gedanken machen sollen was sie erreichen wollen, was mit der Manschaft möglich ist, und wie mann das am besten umsetzen kann. Gestern hatte ich das Gefühl das in der zweiten Halbzeit keiner der Spieler wußte wie man dieses Spiel noch hätte drehen können, aber auch mit zunehmender Spieldauer auch keiner mehr daran glaubte. Auch der Trainer schien in der Auszeit etwas hilflos. Gegen Pepinster kam man andauernd zu freien Würfen und traf!! Das zeigt das die “Jungs” es können. In der BBL wird aber agressiver verteidigt, also muß man die Spieler besser in eine freie Wurfposition bringen. Wenn das schon gegen Paderborn nicht funktioniert muß man die Art Offense zu spielen überdenken. ( will damit die Leistung von Paderborn nicht schmälern, im Gegenteil!!! Trier sollte sich vielleicht einige Spielzüge mal anschauen und daraus lernen ). Auch sollte man versuchen nicht immer nur 3er zu ballern sondern über Nate oder Horace in der Zone zu gehen. Was sie aber meines erachtens immer noch falsch machen ist wenn einer von ihnen sich in der Zone festläuft wird mit biegen und brechen versucht den Korb zu machen anstatt sich zu drehen , und dem freien Mann den Ball zu Passen. Da sollte man überlegter Spielen. Hoffe das sich in Nürnberg etwas ändern wird , zumindest die Einstellung das Spiel auch in den letzten 3min noch gewinnen zu wollen. Für andere Dinge braucht es noch etwas mehr Zeit.
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Ja, die Trierer Halle ist schon ein Prunkstück und normalerweise gibts als Zugabe auch guten Basketball zu sehen. Nur hat es nach den ersten 5 wirklich ansehnlichen Minuten einfach nicht sollen sein. Aber das wird schon wieder
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Das kannst du vergessen Steiv.
Sollten morgen tatsächlich 3000 Zuschauer in die Halle stürmen, muss vor den Toiletten mit erheblicher Wartezeit gerechnet werden. Auch langes Anstehen an den Theken wird nicht ausbleiben.Aber wenn erstmal die neue Mehrzweckhalle steht…
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Jetzt den Kopf den Trainers zu fordern ist nicht nur absolut lächerlich, es ist der pure blinde Aktionismus, den man bislang eigentlich nur von der Sportart mit dem schwarz-weißen Ball kannte.
Ganz großes Kino, Jungs!!
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Trotzdem ist das nachvollziehbar. Whelton stellt die Mannschaft ein, gibt die Taktik vor und ist seit Jahren mittelmäßig. Wenn überhaupt…Es geht nicht um die drei Spiele, sondern um die letzten drei Jahre. Das hat nichts mit Aktionismus zu tun, sondern mit entschlossenem Handeln. Mit Whelton erreichen wir jedenfalls keine Play-Offs!!!
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Seit langem verfolge ich die Einträge hier im Forum, aber nun muss ich mich auch mal zu Wort melden, denn was hier im Moment ab geht tut echt weh.
Ich war fast bei jedem Heimspiel seit Trier in der Bundesliga spielt und habe schon viele schlechte Spiele gesehen. Das gegen Paderborn war ohne Zweifel eines der schlechtesten und ich bin nach dem Spiel auch stocksauer nach Hause gefahren. So! darf man nicht verlieren!!!
Aber vor allem dürfen wir Fans jetzt nicht wie die Hyänen über das Team und den Trainer herfallen. Das ist nicht fair. Vor allem wie hier einige Superschlaumeier über einzelne Spieler und Hr. Whleton herziehen finde ich unter aller Kanone.
Habt ihr schon vergessen wie Trier gegen Oldenburg gespielt hat. Das war doch für alle ein toller Abend und man konnte erkennen welches Potential in der Mannschaft steckt. Die Mannschaft ist jung und ausbaufähig und wird sich wieder fangen, nur wenn sie von den Fans so runtergemacht wird wie zur Zeit hier im Forum, wird das Selbstvertrauen nicht besser werden. Ich bin nach wie vor überzeugt von Whelton. Er hat 25 Jahre Trainererfahrung und wird schon wissen was zu tun ist. Gebt ihm und den Spielern Zeit denn sie haben es verdient. Die meisten Spieler spielen in dieser Saison zum erstenmal unter solchen Bedingungen in einer “starken” Liga als Profis.
Ich jedenfalls bin vom Potential der Mannschaft überzeugt und ihr werdet noch sehen zu was sie Imstande sein wird. -
Ach, immer derselbe Appell. Wenn man der Mannschaft kritisch gegenüber steht, dann ist man kein richtiger Fan. Immer diesselben Ausreden. Die Mannschaft ist noch jung, unerfahren, nicht eingespielt, bla, bla, bla. Nur Trier hat diese Sorgen, ansonsten kein Team und weil es soviele Fahrradfahrer in Trier gibt, erreichen wir dieses Jahr auch nicht die Play-Offs. AUSREDEN!! Whelton hatte genug Zeit, über drei Jahre…und das Oldenburg-Spiel war nicht gut, der Gegner war einfach grottenschlecht!