Bundesjugendlager vom 29.9-3.10.06 in Heidelberg
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Auch mir erscheint die Sache mit den STB Lizenzen mehr als fraglich.Das riecht nach mauscheln und schadet dem ansehen dieser Veranstaltung und unserem Sport. Also Finger weg davon.
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On 2006-09-26 11:36, dr_bj wrote:
Zur speziellen CH Situation:
Erstmal finde ich es schon seit Jahren traurig, dass es solche Verhältnisse in Berlin gibt.Ja es ist traurig.
Aber das Thema BBV-Auswahltraining…und Förderung gibt es schon länger.
Es gibt Vereine, die können richtig gut mit dem Landestrainer und arbeiten mit ihm zusammmen.
Dann gibt es Vereine,die mitspielen,aber über die Jahre nicht den Erfolg zurück bekamen,wenn sie ihre Spieler dort hin geschickt haben,diese dort trainierten und trainieren,aber nicht weiterkamen und auch oft in dieser Zeit dem Verein für die eigenen Spiele fehlten.
Ob die Jungs sich nicht durchgesetzt haben oder einfach aufgrund der noch körperlichen Unreife Nachteile hatten,sei dahin gestellt.
So sind manche Vereinstrainer über die Jahre auch “egoistisch” geworden und haben sich mehr um ihre Vereinsinteressen gekümmert.
Und dann haben wir die Vereine,wo die Trainer überhaupt nicht mit dem Landestrainer können,sei es aus persönlichen Gründen oder eben aufgrund verschiedenster Philosophien zum Thema Basketball.
Hinzu kommt in Berlin,daß Ost und West sich zusammen raufen mussten.
Das gelang zum Teil,aber eben auch bei manchen nicht.
Es gibt keine Lösung aus der Schublade.
Die Verantwortlichen sollten einen gemeinsamen Weg im Sinne der Spieler finden.
Und nicht allen hat das BBV Training geholfen. Die meisten waren in ihren Vereinen die Leistungsträger,gingen zur Auswahl,saßen und saßen, gaben vielleicht noch auf und die damals “gesetzten” Talente
sind inzwischen ebenfalls von der Spielerbühne verschwunden. -
also ich probiere es nochmal:
Brian Wenzel wird fürs Wintercamp nominiert werden, ob er nun spielt oder nicht (wie Alex Büchsler letztes Jahr).
Das sich in Berlin was ändern muss ist auch klar. Das der DBB aber drauf scheißen sollte, was in Berlin abgeht sehen auch viele so.
@TS bemängelt, dass talentierte Spätentwickler in dem System untergehen. Na und! Gesichtet wird für die EM in 10 Monaten und für nichts anderes, dannach wird die 91er Nationalmannschaft wieder aufgelöst und zur U18 neu gesichtet (auch wenn natürlich viele die gleichen sind). Wenn der Spätentwickler sich bis dahin entwickelt hat, wird er eine neue Chance erhalten, wenn er noch länger braucht, hat er zum U20 Try-out die nächste Chance.
In finde es gut, dass es um einen Titel geht, denn darauf arbeiten die Jugendlichen (und natürlich auch Trainer) hin.
Weiß denn jetzt jemand, wie der DBB entschieden hat?
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On 2006-09-26 14:46, daahook wrote:
also ich probiere es nochmal:Das sich in Berlin was ändern muss ist auch klar. Das der DBB aber drauf scheißen sollte, was in Berlin abgeht sehen auch viele so.
@TS bemängelt, dass talentierte Spätentwickler in dem System untergehen.
Na und!Aus Deinen Worten erhöre ich ebenfalls den absoluten Ego. Auch Dir geht es nur darum in diesem Moment den Titel zu holen.
Du hast mal geschriebn,daß Du selbst auf den BJL der 89 und 90er als Spieler dabei warst.
Scheinbar bist Du nicht gesichtet worden,daß Du so denkst und es dem Brian auch nicht gönnst?
Warum soll dem DBB scheiß egal sein,was in Berlin abgeht? Das wäre zu ungunsten der Spieler.
Sie sollten helfen eine Lösung zu finden .Und wenn Du sagst,die Spätentwickler bekommen auf den Nachsichtungen eine neue Chance,dann träum weiter,denn auch da wird oft schon vorher entschieden,wen man weiter bringen möchte.
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@Bernhard: Bitte lies noch einmal, was dahook nun schon zweimal geschrieben hat. Brian ist doch quasi schon gesichtet und wird so oder so eingeladen. Es kann also gar nicht die Rede sein, daß dahook ihm nichts gönnt.
Und bitte unterlasse irgendwelche Unterstellunge, insbesondere wenn Du nicht weißt, wer dahook ist.
Und natürlich geht es um die EM. Das ist insofern höchstens für den DBB egoistisch. Jeder Spieler hat zumindest theoretisch eine Chance danach für die U18 bzw. U20 gesichtet zu werden. Diese Chance ist nicht wirklich viel kleiner, als die beim BJL gesichtet zu werden. Letztendlich sind es zum großen Teil die gleichen Leute, die das entscheiden.
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……können wir mal mit dieser Berliner Personality-Show aufhören…
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……können wir mal mit dieser Berliner Personality-Show aufhören…
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@daahook: Es geht hier nicht nur um Spätentwickler, sondern darum, dass das ganze Sichtungssystem reformiert werden sollte, dass man Toptalente für den kurzfristigen Erfolg mit “Ausländern” opfert (genau das wirft man beim DBB doch der BBL vor). Aber jemandem wir Dir, der seit Jahren von dem System profitiert, ist das sicher nicht leicht zu vermitteln.
Anderes Problem: Spieler A spielt bei Verein A, der Auswahltrainer möchte aber lieber, dass Spieler A zu Verein B wechselt. Wenn er das nicht tut, dann fliegt er aus der Auswahl oder spielt weniger, wird nicht gesichtet …. Ganz zu schweigen von den unzähligen Lehrgängen, in denen die Spieler ihren Vereinen nicht zur Verfügung stehen, nur damit man Systeme für die Sichtung einstudieren kann.
Und dann die Co-Trainer, die meist aus solchen Stützpunkten kommen, um die Nationalmannschaft als Spielereinkaufsbörse zu nutzen. Wer schickt da dann gerne seine Spieler hin?
Nicht zu vergessen die Politik bei der Sache. Von Bundesstützpunkten muss man Spieler sichten, sonst fallen die Zuschüsse weg … Mit der Einführung der NBBL hat man einen ersten Schritt gemacht. Für die Zukunft der Nationalmannschaften müssen weitere folgen und dazu gehört auch über das Bundesjugendtreffen zu diskutieren und auch da neue Wege zu gehen. Auch wenn ma dafür einige heile Kühe schlachten muss.
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spätestens beim nächsten AST wird uns allen leider wieder klar werden, wie sehr wir alle am thema vorbei reden!
warum nicht schon vergleichsturniere der landesauswahlen ab u12?!
in jedem falle sollte die idee von solchen turnieren immer sein, dass die natio coaches so viele talente wie nur möglich zu sehen bekommen. -
Hi,
ich habe die bisherige Diskussion sehr interessiert verfolgt und möchte hier auch einmal ein paar Worte dazu schreiben, denn Berlin und CH scheinen ja das Hauptthema zu sein.Zum Berliner Verband:
Natürlich ist die Jugendarbeit hier nicht optimal. Es gibt sicher viele Sachen, die man verbessern könnte. Hinzu kommen teilweise die einsamen und oftmals nicht nachvollziehbaren Ideen und Entscheidungen der Landestrainer. Nur eins steht doch nun auch einmal einmal fest: Berlin hat im letzten Jahr dieses Turnier gewonnen und hat auch dieses Jahr gute Chancen, zumindest unter die ersten Fünf zu kommen. Ganz so schlecht kann also die Arbeit beim BBV nun auch wieder nicht sein.Nun zu CH:
Dieses Netzwerk, vornehmlich ins Leben gerufen von Robert Bornemann und seiner BG 2000, wurde zum grossen Teil als Gegenbewegung zum BBV gebildet, hat aber bislang im Jugendbereich so gut wie keine Erfolge aufzuweisen. Auffällig ist und das konnte man in der letzten Saison sehr gut beobachten, dass CH immer erst kurz vor Toreschluss, also ein paar Wochen vor der Berliner Endrunde, möglichst viele Spieler aus anderen Vereinen zusammenrafft und diese dann in einem Verein konzentriert. In der U14 war es BG 2000 und in der U16 der SSC Südwest. Beide Teams haben dann kläglich versagt. Die U14 erreichte als Berliner Vize-Meister wenigstens noch die Endrunde zur Norddeutschen Meisterschaft, ging dort aber unter. Norddeutscher Meister wurde der andere Berliner Vertreter.
Das Abschneiden der U16 war noch kläglicher, hier erreichte man in der Berliner Endrunde nur den dritten Platz, während die anderen beiden Berliner Vertreter bis in die Endrunde zur Deutschen Meisterschaft vorstiessen, in der Marzahn dann letztendlich auch den Titel holte.Was ich mit diesen paar Sätzen einfach nur sagen wollte:
Wir haben auf der einen Seite den Verband, der zwar nicht optimal aber zumindest einigermassen erfolgreich arbeitet und auf der anderen Seite CH, die hochtrabende Ambitionen haben, in der Vergangenheit aber noch nicht gross etwas gerissen haben. Und diese Leute, die ihren Spielern verbieten zum Auswahltraining zu gehen, besitzen nun die Dreistigkeit, den Versuch zu unternehmen, ihre Spieler durch die Hintertür über einen anderen Landesverband nach Heidelberg zu schicken. Wie müssen sich da die Spieler aus MV vorkommen, die ja immerhin die Besten ihres Bundeslandes sind, wenn ihnen da einfach ein paar Berliner vorgesetzt werden? Wenn dieser Brian so gut ist, dann muss er sich auch über sein Bundesland für Heidelberg qualifizieren. Wenn ihm sein Trainer dies verbietet und seine Eltern auch noch darauf eingehen, dann hat er halt einfach nur riesengrosses Pech. Wie bereits angesprochen, geht es in Heidelberg nicht nur um die Nationalmannschaftssichtung, sondern auch um die Deutsche Meisterschaft der Landesverbände, die die Früchte ihrer langjährigen Arbeit einfahren wollen. Und was viel wichtiger ist, es geht hier um die Verteilung der Fördergelder für das nächste Jahr. Sollte man dem Ansinnen von CH tatsächlich stattgeben, dann würde hier eine Wettbewerbsverzerrung ersten Ranges stattfinden, was dann zur Folge hätte, dass die Fördergelder auch ungerecht und falsch verteilt werden würden.So, das soll es nun fürs Erste gewesen sein. Die Befürworter des CH-Konzeptes sollten einmal über meine Worte nachdenken! :-?
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@frank: habe über deine worte nachgedacht, aber dann wird es nur noch schlimmer, was man aus ihnen herausliest.
zum einen finde ich es bedenklich, wie du und andere hier über namentlich genannte spieler und trainer dich äusserst.
zum anderen werden viele sachverhalte nicht richtig dargestellt!ich bin der meinung, das ungeachtet der berliner probleme das sichtungsturnier vorallem dafür da ist, dassder dbb eine erste übersicht über die talente aus allen ländern bekommen soll.
politik kann und darf nicht verhindern, dass junge spieler ihre chance bekommen.wer hier allen ernstes auf den rücken von jungen basketballern “sportpolitische” gefechte führen will, schadet aus meinersicht unserem sport.
ich bin mir auch sicher, das die national-trainer gewiss die besten jungs und mädels und so viele teams wie möglich in heidelberg sehen wollen.
das nervige berliner thema gehört hier nicht rein, dennoch sei kurz gesagt, dass meines wissens von seiten des bbv keiner von den betroffenen spielern gesichtet worden ist und kein verein oder coach der spieler kontaktiert wurde!!
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Gehört wahrscheinlich auch nur bedingt hier hin, aber wie läuft denn die Sichtung in anderen europäischen Ländern, sagen wir mal Frankreich, Spanien, Italien, Griechenland? Diese ganzen Verbandsstrukturen/Finanzinteressen/persönliche Befindlichkeiten scheinen ja ziemlich viel Energie zu absorbieren.
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Könnte es sein ,dass im Vorfeld doch schon mit dem DBB gesprochen wurde und somit alles schon in trocknen Tüchern ist. Anders kann ich mir im Augenblick die nicht Stellungnahme von Seiten des DBB einfach nicht erklären.
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Ich denke mal, dass die Spielgemeinschaft Central Hoops/Mecklenburg-Vorpommern nicht zustande kommt. Da die Spieler von Central Hoops eine Sonderteilnahmeberechtigung über Landesverbandsgrenzen hinaus erhalten müssten, die vom BBV abgesegnet werden müsste - was sicherlich nicht zu erwarten ist - können die CH-Spieler auch nicht für MVP antreten.
Die Diskussion alles im Sinne der Spieler zu tun ist ja richtig, aber hätte dies Central Hoops nicht im Vorfeld mit dem Berliner Verband tun sollen, anstatt nun über die Hintertür den Verband und auch andere auszutricksen. Auf diesem Wege spielt dann in Zukunft der 13. Mann des WBV für Bremen usw. Wenn es diese Ausnahme ohne Genehmigung des Berliner Verbandes geben sollte, dann können in Zukunft Vereine und Trainer Spieler “verschieben” wie sie wollen. Das kann ja nun nicht Sinn und Zweck des BJL sein.
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Hmm.
ich sehe die notwendigkeit an dieser Stelle einige Gedanken von mir zu geben.
der grund liegt in hier geäusserten Halbwahrheiten , unbegründetetn Befürchtungen und vor allem in unverschuldeter unwissenheit über bestimmte berlinspezifische Gegebenheiten.
ich entschuldige mich schon jetzt bei den leuten, die von den berlininternen problemen nichts mehr wissen möchten. aber ich denke einige aufklärung tut an dieser Stelle not.
Die tatsache, das es offensichtlich innerhalb von berlin diskrepanzen und meinungsverschiedenheiten ist nicht neu.
aber die hindergründe sollte man schon kennen vor man eine der parteien in der luft zerreisst.
Fakt: CH hat in ihrer vereinsatzung nix davon zu stehen immer gegen den strom schwimmen zu wollen! und sie beanspruchen auch nirgends die rettung für den deutschen basketball zu sein!
Die leute des netzwerks CH haben tatsächlich ihre erfahrungen gemacht mit den landestrainern ihrer region.
Unabhängig von fachlicher Kompetenz die beim landesverband sitzt, kann attestiert werden, dass die ebenfalls bei Ch vorhanden ist (beispiel: Axel Rüber, der Vorgänger im Landestraineramt von Robert Bauer).und damit vielleicht auch eine fundierte meinung darüber wie man dieses amt anders ausfüllen kann, als dies gerade geschieht.
Vielmehr lässt sich die Distanz zwischen Landestrainern und einem beachtlichen Teil des Verbandes (politisch ausgedrückt einer starken opposition) bei dem sie angestellt sind, nicht durch fehlende sportliche Erfolge und andere Basketballphilosophien zurückführen. e
Die Tatsache, das die momentanen Berliner Landestrainer starke schwächen im umgang mit jungen menschen haben.
(der eine begrüsst eine Spieler mit alkoholfahne und Mittelfinger, über den anderen sagt Dirk Bauermann: “einen solchen Schreihals kann ich nicht gebrauchen” und Kai Blümmel weisst ihn mitten eines Spiels darauf hin, dass er aufhören soll seine Spieler anzuschreien!) ist ein nicht wegzuredender Faktor, weshalb nicht nur Trainer und Verantwortliche der Vereine, sondern auch vor allem Spieler und Eltern ihre Kinder nicht unter die fittiche der besagten Personen geben möchten.Weg vom “berliner ring” einige vorredner haben die notwendigkeit des aufholens gegenüber der internationalen Konkurrenz angesprochen. Ich muss dem voll und ganz zu stimmen.
wir müssen aufholen und das simpelste was wir tun können ist unseren verantwortlichen nationaltrainern die talente eines jahrganges vorzuführen.
der hinweis von daahook (aka ein tusli 86er) das ein Brian Wenzel, auch wenn er nicht beim bjl spielen würde beruhigt mich keineswegs. warum ? es wäre ausdruck davon das wir auch hier schon wieder talente unter den tisch fallen lassen!
namentlich zum beispiel Vincent Findeiß. ebenfalls ein spieler aus dem 91er bg 2000 jahrgang, der bei einem Turnier einiger Landesmeister in diesem frühsommer (bg 2000 nahm für deutschland teil–norddeutscher meister mU14 -91/92er, übrigens damals ungeschlagen) zum besten aufbau des turniers benannt wurde. teilnehmende länder (litauen, polen, Tschechien, Ukraine, slowakei und weitere ehemalige ostblockländer).wenn also ein bundesjugendlager (und ich sehe die Sichtung hier ebenfalls prioritär über der ermittlung eines landesmeisters) nicht dazu führt, dass die nationaltrainer den vollständigen pool der talentierten spieler zu sehen bekommt, dann ist etwas falsch.
sprich uber die reformations der sichtungsmechanismen muss man nachdenken. momentan ist das bjl unser stärkstes instrument.
so jetzt die frage, was soll CH und die spieler machen, wenn ihn der weg über den eigenen landesverband verwährt ist. und es ist nicht nur eine nicht hinschicken, sondern ebenfalls eine verschliessung des verbandes!!!
der eingeschlagene weg über meckpomm ist ein weg der nicht zum ersten mal von menschen begangen wurde.
bisher regte sich niemand auf? warum passiert es nun? weil eine andere grössenordnung
der grund ist stimmungmache aus berliner monarchenkreisen. leider ist es fakt, dass auf höchster ebene ein karsten kerner (-momentan im übrigen auch im streit mit alba) und ein klingenbiel gegen eine ihnen unliebsame entwicklung wettern.
ich danke einem der vorredner, der fragt, weshalb keiner gegen die mannschaft der Brandenburgs wettert? da sich diese tatsächlich ebenfalls aus einem berliner team rekrutiert! nämlich “future basketball”
ist es räumliche nähe zu berlin die hier kein gewitter aufkommen lässt, geringere gräben mit den verbandstrinern oder da dieses team als geringe konkurrenz wahrgenommen wird?
fakt bleibt es gibt talente in deutschland, welche gefahr laufen nicht auf einem bjl gesehen zu werden (mit sicherheit nicht nur aus berlin). das kann aus den spätentwicklergründen, problemen im heimatverband, verletztungen, anderen gründen geschehen. unser aller aufgabe sollte es sein diese zahl derer möglichst klein zu halten!
nächtlicher gruss
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Das ist alles Geschwafel ,game over!
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On 2006-09-26 23:50, larryjoevogel wrote:
Unabhängig von fachlicher Kompetenz die beim landesverband sitzt, kann attestiert werden, dass die ebenfalls bei Ch vorhanden ist (beispiel: Axel Rüber, der Vorgänger im Landestraineramt von Robert Bauer).und damit vielleicht auch eine fundierte meinung darüber wie man dieses amt anders ausfüllen kann, als dies gerade geschieht.
Dieses Amt wird gerade in etwa so ausgefüllt, wie es Axel Rüber damals mit konzepiert und praktiziert hat.
Die Tatsache, das die momentanen Berliner Landestrainer starke schwächen im umgang mit jungen menschen haben.
(der eine begrüsst eine Spieler mit alkoholfahne und Mittelfinger, über den anderen sagt Dirk Bauermann: “einen solchen Schreihals kann ich nicht gebrauchen” und Kai Blümmel weisst ihn mitten eines Spiels darauf hin, dass er aufhören soll seine Spieler anzuschreien!) ist ein nicht wegzuredender Faktor, weshalb nicht nur Trainer und Verantwortliche der Vereine, sondern auch vor allem Spieler und Eltern ihre Kinder nicht unter die fittiche der besagten Personen geben möchten.Nicht das ich eine solche Art unterstützte, aber ich interessiere mich sehr für die Jugendarbeit in anderen Ländern. Schon mal bei den Jugos hospitiert? Da werden die Jungs so niedergemacht und zurechtgewiesen, die dürfen die Coaches meistens noch nicht mal anschauen, wenn die angeschissen werden.
der hinweis von daahook (aka ein tusli 86er)
Starker Auftritt, wenn man mit den Argumenten nicht mehr weiterkommt, muss man es so probieren. TS weiß auch wer ich bin, aber er hat stil, was der Großteil von CH nicht hat (schöne Verallgemeinerung)
namentlich zum beispiel Vincent Findeiß. ebenfalls ein spieler aus dem 91er bg 2000 jahrgang,
Wenn sich Vincent wirklich so enwickelt haben sollte, hat er seine Chance bei den Meisterschaften dieses Jahr gesichtet zu werden, wie Robert Hülswede letztes Jahr, oder er hätte einfach zur Berlin Auswahl gehen sollen.
Zitat:wenn also ein bundesjugendlager (und ich sehe die Sichtung hier ebenfalls prioritär über der ermittlung eines landesmeisters) nicht dazu führt, dass die nationaltrainer den vollständigen pool der talentierten spieler zu sehen bekommt, dann ist etwas falsch.
sprich uber die reformations der sichtungsmechanismen muss man nachdenken. momentan ist das bjl unser stärkstes instrument.Ich denke dann ist es nicht vollständig. Man sollte um das BJL mehr herumbauen als JtfO und Jugendmeisterschaften. Das muss ein Sichtungkomplex sein. Denn ich denke nicht, dass man auf einer Veranstaltung allen gerecht werden kann, aber das BJL ist sicher ein wichtiger Teil.
so jetzt die frage, was soll CH und die spieler machen, wenn ihn der weg über den eigenen landesverband verwährt ist. und es ist nicht nur eine nicht hinschicken, sondern ebenfalls eine verschliessung des verbandes!!!
Nein, so ist es nicht.
Noch mal wichtiges:
Der Antrag wurde soweit ich weiß abgelehnt.
CH kann doch bei den 92ern einfach Artan und Martin zum Kader schicken und ihnen diese Chance geben.
CH ist im Jugendbereich bis auf die mU14 Norddeutsche mit den 91ern an allen Zielen immer gescheitert, das wird sich auch dieses Jahr nicht ändern, Deutscher Meister mu16 werden sie nicht.
Zum Glück gibt es am Wochenende endlich wieder Sport der hoffentlich die ganze Politik hier vergessen macht.
Ist sonst noch jemand von euch da?
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@ daahook:
bitte nimm zur kenntnis, dass ich mit bedacht deinen namen nicht genannt habe (auch wenn ihn kenne), ich lediglich das missverständnis aufklären wollte, das es sich bei dir nicht um einen 89,90er handelt!
soviel zum thema stil! also betreib hier nicht wieder!!! billige stimmungsmache
deine ansicht, dass es nicht auch eine verschliessung von verbandsseite aus gibt ist leider realitätsfern! wann war die letzte kontakt aufnahme der lv mit den verantwortlichen personen?
“die lv füllen das amt so aus, wie es von axel rüber konzipiert wurde!” bitte lies genauer sportlich steht die qualität ausser frage, aber was die soft skills und sozialen fähigkeiten angeht sicherlich nicht!
die tatsache, dass du anhänger der “ich mache meine spieler zur sau, bis ihre ohren glühen und sie auf dem feld nach jedem kleinen fehler ängstlich zum coach blicken”-mentalität bist, zeigt welche schule du durchlaufen hast.
interessant ist in diesem zusammenhang bezüglich der wettbewerbsverzerrung, das von ch seite aus bekundet wurde am bjl auch gern ausser konkurrenz anzutreten, (thema förderfelder). in meck pomm hängt zum beispile die stelle des landestrainers auch nicht an der platzierung beim bjl!
es geht CH lediglich darum, dass die spieler sich präsentieren können, was aus der speziellen berliner situation heraus nicht geht!
und nochmal: ohne frage sollte man die mechanismen der sichtung überdecken! aber rechtlich gibt es eigentlich keine handhabe um dem antrag von ch zu widersprechen! wenn es passiert (das anlehnen) ist es ein politisches ergebnis und kein auf juristischer basis!
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ljv:
soviel zum thema stil! also betreib hier
nicht wieder!!! billige stimmungsmacheNa, wer mit diesem Satz wohl wieder Stimmung machen will…
ljv:
deine ansicht, dass es nicht auch eine
verschliessung von verbandsseite aus
gibt ist leider realitätsfern! wann war die
letzte kontakt aufnahme der lv mit den
verantwortlichen personen?Warum sollte man mit Leuten Kontakt aufnehmen wollen, die ohnehin an allen Stellen und zu jeder Zeit erklären, dass die, die Kontakt aufnehmen sollen, nichts können und menschlich nicht zu gebrauchen sind? Würdet ihr zu jemanden immer wieder Kontakt suchen, der jedem erzählt, dass ihr die Allerletzten seid? - Ich nicht.
Das ist vielleicht das Kommunikationsproblem von CH. Nicht zu wissen, wie man mit anderen Leuten und - schlimmer noch - mit anderen Leuten anderer Ansichten umgeht.
ljv:
die tatsache, dass du anhänger der “ich
mache meine spieler zur sau, bis ihre
ohren glühen und sie auf dem feld nach
jedem kleinen fehler ängstlich zum
coach blicken”-mentalität bist, zeigt
welche schule du durchlaufen hast.Und wenn man sonst nichts weiß, hilft immer mal mit (verbalem) Dreck zu werfen.
ljv:
in meck pomm hängt zum beispile die
stelle des landestrainers auch nicht an
der platzierung beim bjl!Aber vielleicht in vielen anderen Ländern?! Es geht nicht ums Geld von MV, sondern das der anderen Landesverbände!
ljv:
es geht CH lediglich darum, dass die
spieler sich präsentieren können, was
aus der speziellen berliner situation
heraus nicht geht!Das stimmt nur bedingt: Es geht auf Grund der speziellen Situation bei CH nicht. Bitte behaupte nicht immer nur, dass die Landestrainer CH-Spieler wegschicken oder gegen sie arbeiten würden, sondern lege dazu etwas mehr dar als: Die sind so gemein! - Das ist bis jetzt nämlich kurz gesagt alles, was dazu vorgetragen wird.
ljv:
ohne frage sollte man die
mechanismen der sichtung überdecken!Ja, der erste wahre Satz!
Es ist doch sinnvoll über Veränderungen nachzudenken. Ich halte jedoch den Dialog für den richtigen Weg dorthin. Dies ist in Berlin das Problem!
Ursache dafür mögen beide Seiten sein. Jedoch kann auch CH nicht guten Gewissens behaupten, für einen Dialog offen zu sein. Dialog braucht per definitionem zwei Seiten. Eine verschlossene hilft da nicht.
Bis jetzt besteht die Leistung von CH darin, Vereine zusammengeführt zu haben und dann an entsprechenden Stellen Spieler zu konzentrieren.
Die Leistungen des BBV sind seid Jahren, Vereine zusammengeführt zu haben und dann an entsprechenden Stellen Spieler zu konzentrieren - der Kadermannschaft.
Wo ist also der Unterschied? In den Personen! Warum wird immer behauptet, es ginge um die Spieler, wenn es eigentlich gerade nicht um diese geht? Seid doch bitte mal ehrlich: Es geht auch CH nur um die dekorativen Titel.
Wenn in Deutschland tatsächlich etwas besser werden soll, muss sich anderes ändern. Es ist ausgemachter Blödsinn eine DM der u14 auszuspielen - Problem: DBB.
Es ist ebenso Blödsinn, in u16-Mannschaften, sei es Kader oder Verein, auf einen deutschen Titel hinzuarbeiten - Problem: Trainer und Vereine.
Spieler brauchen auf lange Sicht Ziele, um heiß zu bleiben. Spieler brauchen Zeit, um sich zu entwickeln. das wird aber verhindert, wenn man in jungen Jahren schon Titel gewinnen kann, da so dieser von Trainern auch avisiert wird. In der Folge wird auf kurzfristige Mittel zum Gewinn eines Titels zurückgegriffen.
Ich erinnere mich gern daran, wie u14-Teams schon mehrere Plays gelaufen sind und Blocks gestellt haben, ohne auch nur im Ansatz mit dem Ball voranzukommen oder gar ernsthaft aus den Blöcken zu kreieren. Dennoch hatten Teams mit guter Grundschule große Probleme, da gegen so etwas noch nichts trainiert wurde, weil man langfristig gedacht hat.
Wir brauchen bessere Trainer, die ihr Ego klein halten können. Der Tod des zumindest Berliner Jugendbasketballs sind die armen Trainerwichte, die im Leben nichts anderes haben als Trainer einer u14 zu sein; die nichts anderes schaffen und sich somit ausschließlich darüber definieren und ihr Selbstbewusstsein bilden. Trainer mit echten Jobs und echtem Leben können uns nur weiterhelfen, da diese eben nicht die Spieler benutzen, um ihre Existenz zu rechtfertigen.
Also bitte in aller Ehrlichkeit die Spieler an erste Stelle stellen. DAzu gehört auch Kooperation - bspw. in Berlin!
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@larryjoevogel: Die Grundkritik, die Du und auch CH haben, ist meiner Meinung nach durchaus berechtigt. Allerdings ist die Form und der Weg den CH geht dabei weder förderlich noch besonders ehrlich.
Wie schon bei den letzten Anträgen von CH scheint mir einfach die persönliche (vielleicht nicht unberechtigte) “Feindschaft” zu einigen Personen im Vordergrund zu stehen. Also wenn das so ist, dann stellt doch einen Antrag, der genau diese Personen austauscht. Ich denke, da werden auch ein paar andere Vereine gerne mitmachen.
Wenn mir die Regeln nicht gefallen, sollte ich die Regeln ändern lassen oder die Leute auswechseln, welche die Regeln aufstellen und nicht versuchen, die Regeln auszutricksen.
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aber black was schreibst du denn da!!
es kann doch nicht sein, dass die nationalmannschaftssichtung überschattet wird, durch berliner-hauptstadt-querelen!jetzt mal ehrlich, auch meine speziellenfreunde wie dahook, wenn ihr auswahl coach sein würdet, hättet ihr nicht, die bestenspieler zur auswahl eingeladen bzw. gesichtet?
wenn ihr natio-coach seinwürdet, würdet ihr nicht wollen, dass ihr alle talentierten spieler aus deutschland sehen dürft?
was ist der eigentliche sinn von heidelberg?
was ist das eigentlich große ziel für unsere sportart?
dass berlin nicht klarkommt -und ich gebe beiden seiten die verantwortung dafür- kann doch nicht auf kosten der spieler ausgetragen werden!
politik vs sport :-?
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Was mir auch zu denken gibt ist dieTatsache ,dass die beiden Trainer von Central Hoops dieses Spielchen mit machen. Die sind doch erfahrener als der Rest-Hühnerhaufen von CH.
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Über eines sollten wir uns doch alle im klaren sein, nicht nur im Basketballsport sind die meisten Entscheidungen politisch orientiert - siehe unter anderem die Einführung der U14-DM. Selten entscheiden die sportfachlich richtigen Gründe. An dieser Realität kommen wir nun mal nicht vorbei.
Das ganze Problem hier ist ein Problem innerhalb des BBV und sollte auch da gelöst werden. Auch wenn es für die Spieler von CH traurig ist, kann man ihnen die Teilnahme am BJL nicht ermöglichen. Wenn sie gut genug sind, wird sich ein anderer Weg eröffnen, dass sie sich dem Bundestrainer zeigen können und zu einem Lehrgang o.ä. eingeladen werden. Das war auch in der Vergangenheit immer so.
Die Verantwortlichen von CH hätten sich vielleicht ein wenig früher um die Angelegenheit kümmern sollen, als nicht einmal zwei Wochen vor dem BJL. Wenn, wie sie selber propagieren, das Wohl ihrer Spieler im Vordergrund steht, dann hätten sie sich früher mit dem BBV in Verbindung setzen müssen, um eine Lösung im Sinne der Spieler zu erreichen.
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Da ist nichts zum Diskutieren dabei. Es wird letztlich genau das erklärt, was einem der gesunde Menschenverstand ohnehin sagt:
In Landesverbandsteams spielen Athleten des jeweiligen Landesverbands (und keine anderen). Athlet eines Landesverbands ist man, wenn man eine Teilnahmeberechtigung für einen Verein aus diesem Landesverband besitzt.
Besitzt man keine Tb für einen Verein eines LV, dann kann man auch nicht im Kader dieses LV mitwirken.Einfach, oder?
Falls jetzt wieder die “wo-steht-das-geschrieben”-Front loslegt - guckst Du Rahmenrichtlinien des DOSB für Nachwuchsförderung. Sowohl der Bundeskaderathlet wie auch der Landeskaderathlet sind dort genau definiert.
Die ganze Posse war so nötig wie … (bitte selbst wählen).
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Jetzt mal was anderes als diese ganze BJL-Politik-Grundsatzdisskussion…
ich habe so ein paar spieler im kopf, die sowohl in iheren teams, als auch sichtungstechnisch eine rolle spielen werden.
Falco Teilich- Hessen- Guard 92(!)
Felix Engel-Niedersachsen-Guard
Jost Schmidt " - "
Dennis Helm- Mitteldeustschland- Forward
der Große C/F von wbv
Natürlich Nils Giffey
der Guard von Berlin
…
wär schön wenn Jemand diese liste noch weiter ergänzen könnte