Bundesjugendlager vom 29.9-3.10.06 in Heidelberg
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Ne du bist nicht Herr B aus B der mit seinen Bs einen neuen B spielen will…
Aber du bist wer du bist und du sagst bzw. schreibst was Herr B auch schreiben würde also du schreibst du bist
wer du bist und das anonym
Zitat und zwar dein eigenes den es trifftich schreibe nicht in Foren. Aber ich habe gelesen was im Forum steht. Und andere lesen es wohl leider auch. Und deshalb schreibe ich heute einmal.
Was im Forum steht ist nicht die Realität, das möchte ich allen zu bedenken geben. Hier schreiben keine Menschen die es in Echt gibt, mit echtem Namen, echtem Gesicht. Anonymität. So passiert es auch, dass Sachen geschrieben werden die nicht wahr sind.Jetzt tust du es doch und bist wie alle anderen anonym und was du schreibst kann wahr sein musses aber nicht es spiegelt deine Meinung wieder oder soll etwas bewirken am besten das was dir gefällt
CH hat es übertrieben zum unwohl der Spieler aus Meckpom
ohen diese Scheiße wären sie nach Heidelberg gefahren, warum weil es keinen Sinn gemacht hätte.
P.S. mein Nachbar hat gestern gesagt er würde auch geren Natio BB spielen was soll er machen???
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Echt Schade das einige die Grundformen der Höfflichkeit nicht verinnerlicht haben.
Mein Gott wir wollen nichts mehr von der Geschichte hören macht einen Berliner Fred auf.
In dem Ihr euch zerfetzt… -
Ich hätte nicht gedacht mit der Eröffnung dieses Forums solch eine Diskussion loszutreten. Was mich nachdenklich stimmt ist die Tatsache einer nicht zu leugnenden Realitätsferne aller pro CH Schreiber. Rebell zu sein heißt auch einstecken zu können. Ob die Jugendlichen als Instrument herhalten mußten sollte jeder für sich entscheiden.Ich persönlich bin sehr traurig über das was da abgelaufen ist.
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Eine sehr gute Frage, die sicher von den CH- Verantwortlichen beantwortet wird. Meine Vermutung ist, dass die anderen Berliner Spieler gezeigt werden sollten und CH diese Aktion nicht bezahlt hätte, wenn nur Meck-Pomm Spieler gefahren wären.
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Was wird hier eigentlich immer von bezahlen geredet? Ich meine mich erinnern zu können, dass ich damals, als ich als Spieler beim BJL in Berlin dabei war, selber zahlen musste.
Warum geht das in anderen Landesverbänden nicht auch, wenn der Verband selber kein Geld hat?
Desweiteren finde ich, als Aussenstehender neutraler Betrachter, die Vorgehensweise von CH und MeckPom völlig daneben. Dabei ist völlig nebensächlich ob die Auswahlbestimmungen überholt werden müssten oder nicht. Es gibt diese Regeln mit den Landesauswahlen und daran hat man sich, solange sie nicht geändert werden, zu halten.
Wenn man sich dann in Berlin nicht einigen kann, dann ist das einzig und allein ein Berliner Problem, dass auf Berliner Verbandsebene geklärt werden muss und nicht verbandsübergreifend auf diese Art und Weise.
In meinen Augen sollte das Vorgehen von CH und MeckPom irgendwie bestraft werden, sonst macht bald jeder was er will. -
Hessen spielt im Finale gegen den WBV, wer hätte das gedacht?
Bayern (+16) und Berlin (+6) vergeben ihre Halbzeitführungen und sehen sich jetzt im kleinen Finale.
Hessen wird das Finale deutlich für sich entscheiden.
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hmmm wer coacht denn eigentlich die 91ger männlich von berlin?
und wer sind die großen Stars des diesjährigen BJL?
Kann jemand mal ein paar Spiler nenen - bitte…
wie ist dieser 92ger aus hessen (PG glaube ich und blonde längere haare)
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Endergebnis - weiblich
Platzierung ( letztes Jahr)
1. Nordrhein-Westfalen ( 3 )
2. Bayern ( 5 )
3. Hessen ( 6 )
4. Niedersachsen ( 4 )
5. Berlin ( 1 )
6. Baden-Württemberg ( 7 )
7. Rheinland-Pfalz ( 2 )
8. Schleswig-Holstein ( 13 )
9. Sachsen/Thüringen/Sachsen-Anhalt ( 9/14/10)
10. Hamburg ( 8 )
11. Bremen ( 12 )
12. Brandenburg ( 11 )
13. Saarland ( 15 )Endergebnis - männlich
Platzierung ( letztes Jahr)
1. Nordrhein-Westfalen ( 5 )
2. Hessen ( 2 )
3. Bayern ( 3 )
4. Berlin ( 1 )
5. Niedersachsen ( 4 )
6. Sachsen/Thüringen ( 14/12)
7. Baden-Württemberg ( 6 )
8. Bremen ( 7 )
9. Rheinland-Pfalz ( 10 )
10. Hamburg ( 9 )
11. Schleswig-Holstein ( 11 )
12. Brandenburg ( 13 )
13. Sachsen-Anhalt ( 8 )
14. Saarland ( 15 )
15. Mecklenburg-Vorpommern ( - ) -
On 2006-10-02 14:52, dakin05 wrote:
wie ist dieser 92ger aus hessen (PG glaube ich und blonde längere haare)Dürfte sich wahrscheinlich um Falko Theilig vom BBLZ Mittelhessen handeln. War schon in den letzten Jahren beim MTV Gießen im U12 & U14-Bereich ein sehr auffälliger und überragender Spieler.
Zu seinem Auftritt beim BJL kann ich jedoch leider nichts sagen.
Allerdings würden auch mich ausführlichere Schilderungen (besonders zu den Entscheidungsspielen) interessieren! -
Ich kann was zu den Halbfinals sagen (meine subjektive Meinung liebe Hessen und WBV Fans, nicht losschreien)
In beiden Halbfinals hat die talentiertere und bessere Mannschaft verdient verloren. Hessen hat sehr clever gespielt gegen nervöse Berliner und WBV hat geführt von Kasch einfach überragenden Kapfesgeist und Siegeswillen gegen arrogante Bayern gezeigt. Wie sich Bayern diese Führung noch hat nehmen lassen? Unverständlich!
Kleiner Überblick über die Spieler:
PG war die vielleicht schlechteste Position auf diesem Turnier, so richtig überzeugt hat mich nur Klein aus Berlin. (Hessen hat mit den beiden 92ern Falko und dem jüngsten Barth sich auch talentierte Spieler da, aber ihre Zeit kommt nächstes Jahr).
Auf dem Flügel gab es viele gute Spieler. Ganz vorne für mich der 15 von Hessen (kenne den Namen leider nicht) und Giffey aus Berlin, aber auch WBV und Niedersachsen (nr 9) hatten da gute Spieler. Auf der 4 hatte WBV mit Alex für mich den talentiertesten und dominantesten Spieler des Turniers. Super Auge bei den Pässen und auch gute Athletik für seine 2,04m. Auch Bayern hatte einige gute große Spieler.Fand den Jahrgang und das Niveau deutlich besser als im letzten Jahr, ist aber alles wie gesagt nur mein subjektiver Eindruck.
p.s. Nicht so gut fand ich übrigens die Leistung einiger weiblicher Schiedsrichter auf dem Turnier, die viel zu unsicher waren und das auch gezeigt haben. Bitte hier auf Qualität und nicht auf Quote achten. Wenn es nur eine gute Schiedsrichterin gibt (es gibt sicher mehr), dann darf auf dem Turnier halt auch nur eine Pfeifen.
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wie siehts denn mit den nominierungen fuer den 40iger kader aus???werden wie letztes jahr plaetze offen gelassen, fuer verletzte spieler?
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Kleines Fazit aus der Sicht eines Wahlberliners
Es waren unterhaltsame Tage in Heidelberg, was nicht zuletzt auch der Verdienst von CH und Meck Pomm war, die am ersten Spieltag mit ihren Possen gut zur Auflockerung beitrugen. Allerdings hat man sich hier aus Berliner Sicht eine unheimliche Mine gelegt. CH dürfte beim DBB bis in die Steinzeit verschi…. haben. Nun wird der gute Brian wohl nie zur Nationalmannschaft fahren und um den tut es mir wirklich leid.
Nun zur BBV-Auswahl. Ich habe vor meiner Abreise schon prophezeit, dass diese schwächer ist als im letzten Jahr. Das hat sich ja dann auch bestätigt. Hinzu kommt eine selbstgefälliger und ständig herumbrüllender Landestrainer, der mit seinem Auftreten nun wirklich keine Berlin-Werbung macht. Unverständlich auch, dass man zwei der besten Berliner Spieler zum großen Teil auf der Bank schmoren lässt, während sich die schlechteren dem Bundestrainer präsentieren dürfen. Macht keinen Sinn, aber vielleicht sollten diese beiden auf Gedeih und Verderb nicht gesichtet werden. Keine Ahnung, verletzt waren sie jedenfalls nicht. Solch taktische Meisterleistungen haben dann aber auch zur Folge, dass man sich eben nur mit dem 4. Platz begnügen muss. Aber keine Sorge, der Jahrgang 92 ist wieder bärenstark.
Auf den WBV habe habe ich nun wirklich nicht getippt, aber was die im Endspiel abgeliefert haben, war schon aller Ehren wert. Deshalb Glückwunsch an Nordrhein Westfalen, dem verdienten Sieger 2006.
PS: Ich habe aus zuverlässiger Quelle erfahren, dass die Auserkorenen das Wintercamp des DBB auch noch selbst bezahlen müssen. Da fällt mir nun wirklich nichts mehr ein. Muss man sich den Eintritt in die Nationalmannschaft wirklich erkaufen? Das ist schon ein bisschen peinlich!
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On 2006-10-03 17:32, Frank1 wrote:
Nun wird der gute Brian wohl nie zur Nationalmannschaft fahren und um den tut es mir wirklich leid.
Es braucht Dir nicht leid um ihn tun, denn Qualität setzt sich durch. Brian wollte spielen.durfte es aber nicht.
Er ist gut und wird weiter hart arbeiten.
Daß der DBB ihn jetzt nie mehr einladen sollte,
wie Du ja voraussagst, mag sein.Aber was haben die vom DBB ausgewählten Jahrgänge in dieser AK in den 3 letzten Jahren denn geschafft?
2004 - Jg 88 – abgestiegen in die B-Gruppe
2005 - Jg 89 – aufgestiegen in die A-Gruppe
2006 - Jg 90 – abgestiegen in die B-GruppeEr soll nach vorne sehen! Eine starke Saison hinlegen und sich in seinem Heimatverein weiterentwickeln.
Wenn jetzt ca 200 Spieler zur Sichtung waren und davon 20 in den engeren Kreis kommen und dann bei der EM eh nur 7…8 Spieler rotieren, dann sind sie im Moment die “auserwählten”.
Aber ein Jahr später können sich an diesen Spielern längst bessere vorbei gespielt haben.
Brian und seine Eltern sollten perspektivisch denken und wenn er Profibasketballer werden möchte, dann wird er einen Job in der 1. Bundesliga…anstreben um dort sein Geld zu verdienen. Die Clubs werden ihn holen,wenn er sich weiter entwickelt.
Und warum unterstützen die 1.und die 2.BL (mit DBB) denn die NBBL? Weil sie vielleicht in den vergangenen Jahren kaum deutsche Talente “oben” ankommen sehen haben.
Jetzt kann sich jeder Club seine Spieler aus diesem neuen Pool selber scouten. Und ich bin mir sicher,daß es da einige Talente mehr zu finden gibt,als daß es der DBB über die Sichtungen tat.
Die Nationalmannschaft habe ich immer so verstanden,als daß es eine Auszeichnung und Ehre für die Besten sein sollte, ihr Land zu präsentieren.
Wenn sie ihn also nicht holen,dann wird ihm diese Ehre zwar nicht zu teil,aber was hindert ihn daran jetzt noch härter an sich zu arbeiten? Er ist erst 16 !
On 2006-10-03 17:32, Frank1 wrote:
Hinzu kommt eine selbstgefälliger und ständig herumbrüllender Landestrainer, der mit seinem Auftreten nun wirklich keine Berlin-Werbung macht.
So beschreibst Du den Landestrainer und Du selbst sagst,daß er zwei der besten auf der Bank schmoren ließ.
Und nun versetzte Dich in Brian.Frage an Dich als Spieler:
Würdest Du,wenn Du jetzt talentiert wärst, in dieser Auswahl spielen wollen?Frage an Dich als Eltern:
Würdest Du Deinen Sohn ihm anvertrauen, da es in Berlin nur über ihn und die
BBV-Auswahl,die einzigste Möglichkeit gibt in die Nationalmannschaft zu kommen? -
On 2006-10-03 17:32, Frank1 wrote:
Nun zur BBV-Auswahl. Ich habe vor meiner Abreise schon prophezeit, dass diese schwächer ist als im letzten Jahr. Das hat sich ja dann auch bestätigt. Hinzu kommt eine selbstgefälliger und ständig herumbrüllender Landestrainer, der mit seinem Auftreten nun wirklich keine Berlin-Werbung macht. Unverständlich auch, dass man zwei der besten Berliner Spieler zum großen Teil auf der Bank schmoren lässt,
Das Nievau war einfach insgesammt höher als letztes Jahr, das sehen zumindest die meisten so.
Wer bitte sollen diese beiden Spieler gewesen sein, die zu wenig gespielt haben? -
@ Bernhard
Zitat:
Die Nationalmannschaft habe ich immer so verstanden,als daß es eine Auszeichnung und Ehre für die Besten sein sollte, ihr Land zu präsentieren.
……Stimmt ABSOLUT !!!
wobei es auch - und das ist in diesem Alter besonders wichtig - auf die graue Masse zwischen den beide Hörmuscheln ankommt.
Soll heißen: Es wird eine gewisse Reife von Spielern und Offiziellen erwartet.
Davon ist CH und
das ganze Berliner Streetbasketball- Effekt-Gedödel Lichtjahre entfernt.
Andererseits: Die Berliner Selbstzerfleischung ist
doch auch ganz amüsant… weiter so. -
nochmal: wer war denn nun der LT bei den männlichen 91gern in berlin? Robert oder Otti?
ich finde es echt lächerlich wie CH sich gegen “ie ganze welt stemme muss”- sie haben bis jetzt nichts aber auch garnichts erreicht - in vier, fünf jahren VIELLEICHT - aber bis dahin sollte einfach mal Ruhe im Wald herrschen PUNKT
andererseits ist das berliner system bestimmt vebesserungswürdig - aber auch das ist nicht neu!
berlin - robert und otti - schaffen es seit jahren nationalspieler zu produzieren - diegroße Frage ist nur: warum bleiben es diese massen an spielern immer nur ein zwei jahre und verschwinden dann von der bildfläche? das gro der älterenjuniorennationalteams kommt dann aus den anderen Bundesländern…schade… -
Und die Moral aus der Geschicht, traue keinem Schweizer nicht.
Es wird sicher ein Leben nach diesem BJL geben, aber schaun wir mal wie alle Beteiligten damit umgehen.
Es wird auch Basketball nach CH geben, aber nicht traurig sein. -
On 2006-10-03 23:44, malekmansur wrote:
Und die Moral aus der Geschicht, traue keinem Schweizer nicht.
Es wird sicher ein Leben nach diesem BJL geben, aber schaun wir mal wie ale Beteiligten damit umgehen.
Es wird auch Basketball nach CH geben, aber nicht traurig sein.Ich sagte doch schon, es wird keiner traurig sein,denn Qualität setzt sich durch.
Es ist doch umso schöner,daß es ein Basketball nach diesem BJL geben wird.
Vielleicht sind die von dakin05 genannten und soviel von Otti und Robert gezeugten aber nur kurzzeitigen Nationalspieler viel viel trauriger,als es ein Brian je sein wird.
Wenn sie alle nach 2 Jahren in Deutschland keine Rolle mehr spielen,haben sie ein viel schwereres “Basketballschicksal” zu verarbeiten,als vielleicht einer, der jetzt nicht durfte und erst recht seinen Weg gehen wird.
Und die Moral von der Geschicht, Talent verbietet man nicht.
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Wo liegt denn eigentlich das Problem? Im Berliner Basketball Verband (zwischen CH UND BBV). Egal wie was gelaufen, wer was gesagt hat; so wie ich das mit bekommen habe, liegt die Ursacher der Probleme vielleicht schon sechs Jahren zurück. Bis jetzt wurden diese Probleme von allen IGNORIERT!!! Warum auch immer???
Sollte jetzt nach dieser Aktion in Heidelberg (was auch ein Aufschrei ist um auf die Situation aufmerksam zu machen) endlich mal was passieren.
Vorschlag: Der DBB mit einem neutralen Schlichter bringt BBV und CH an einen Tisch. Vielleicht ein Gespräch von drei Leuten (DBB, BBV, CH), denn es kann doch nicht sein, dass die Probleme eines Verbandes vom Spitzenverband (DBB) BEWUSST IGNORIERT werden. Und aus dieser Runde geht klar hervor, dass so ziemlich jeder in D (zumindest mehr als nur Berlin) von diesem Klinsch wissen. Wo ist das Verantwortungsgefühl der Funktionäre (was sind denn ihre Aufgaben?).
Fakt ist, dass aus einem Schreiben (vom BBV) vom Freitag, beide Partein zu einem Gespräch unter vier Augen (CH und BBV) bereit sind. Es muss aber ein dritter neutraler dabei sein, der ein Protokoll vielleicht schreibt, worauf sich beide Seiten berufen können.
Wird kein Schllichter eingesetzt, steht wieder Aussage gegen Aussage und die Schlamschlacht geht in die nächste Runde. LET’S GET READY TO RUMBLE!Zu “MV”: Alle die noch nicht auf der
seite waren, gehen jetzt mal dort hin. Gucken sich die Ligen an die es in MV gibt, wieviele U-16 Mannschaften, von denen zwei diese Jahr neu sind, an.
Danach sollte eigentlich jeder ein Aha/oh effekt haben. Vielleicht können dann die Probleme, die die Meck-Pommer haben, zumindest ansatzweise erahnt werden.Lasst uns unsere Schlamschlachtbeenden!!!
Es müssen nun Gespräche geführt werden, damit so etwas nicht noch einmal passiert.
ES GEHT UM JUGENDFÖRDERUNG, darauf hat jeder Spieler, jeder Verein und jeder Verband ein Recht. Egal wie klein, egal welche Finanzen egal welchen Einfluss.
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On 2006-10-04 07:29, weschna wrote:
Wo liegt denn eigentlich das Problem? Im Berliner Basketball Verband (zwischen CH UND BBV). Egal wie was gelaufen, wer was gesagt hat; so wie ich das mit bekommen habe, liegt die Ursacher der Probleme vielleicht schon sechs Jahren zurück. Bis jetzt wurden diese Probleme von allen IGNORIERT!!! Warum auch immer???Sollte jetzt nach dieser Aktion in Heidelberg (was auch ein Aufschrei ist um auf die Situation aufmerksam zu machen) endlich mal was passieren.
Vorschlag: Der DBB mit einem neutralen Schlichter bringt BBV und CH an einen Tisch. Vielleicht ein Gespräch von drei Leuten (DBB, BBV, CH), denn es kann doch nicht sein, dass die Probleme eines Verbandes vom Spitzenverband (DBB) BEWUSST IGNORIERT werden.
Wo ist das Verantwortungsgefühl der Funktionäre (was sind denn ihre Aufgaben?).
Fakt ist, dass aus einem Schreiben (vom BBV) vom Freitag, beide Partein zu einem Gespräch unter vier Augen (CH und BBV) bereit sind.
Es muss aber ein dritter neutraler dabei sein, der ein Protokoll vielleicht schreibt, worauf sich beide Seiten berufen können.
passiert.ES GEHT UM JUGENDFÖRDERUNG, darauf hat jeder Spieler, jeder Verein und jeder Verband ein Recht. Egal wie klein, egal welche Finanzen egal welchen Einfluss.
Danke für diese positiven Worte!
Wenn beide bereit sind an einen Tisch zu kommen,dann sollte das jetzt auch unterstützt werden und die Worte von
Zitat Frank1:
Allerdings hat man sich hier aus Berliner Sicht eine unheimliche Mine gelegt. CH dürfte beim DBB bis in die Steinzeit verschi…. haben.
sollten,wie weschna es beschreibt,Vergangenheit sein,da es um die Jugendförderung geht und nicht,wer jetzt nie mehr eine Chance bekommen soll.
Wo ist das Verantwortungsgefühl der Funktionäre (was sind denn ihre Aufgaben?).
Jetzt kann der Spitzenverband doch beweisen,daß sie an jedem Talent Interesse haben,egal aus welchem Verein er kommt.
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übrigens war es ch, wie ich hörte, die ausdrücklich ein gespräch gesucht haben, worauf hin der bbv den vorschlag eines 4 augengespräches vorschlug.
hintergrund ist, dass es als konstruktiver erachtet wird wenn ein solches gespräch nicht in einem riesem plenum geführt wird.die central leute werden gelernt haben einen bisher nicht verrechtlichen raum mit ungewöhnlichen Maßnahmen zu beschreiten.
der ddb wird wohl erkannt haben, das es grauzonen der formalien gibt, die dazu führen, dass einige juristen ddie statuten anders auslegen würden, als die der rechtsausschuss getan hat.
ansonsten denke ich was das bjl angeht sollte langsam mal nen schlussstrich gezogen werden.
Glückwunsch an den wbv!
bin auch mal gespannt, was sich in sachen sichtungsmechanismen tun wird.
wenn es eine erkenntnis nach heidelberg gibt, dann das dort ausbaufähigkeit besteht. -
Tja wie immer ist der Informationsfluss recht schleppend, aber zum Glück gibt es auch da ein paar Verbände die besser arbeiten als die anderen und der DBB.
Berichte des Westdeutschen Verbandes
Berichte des Hessischen Verbandes
Berichte des Berliner VerbandesWas vielleicht auch viele interessiert, die Sichtungsergebnise. Der Hessische Basketballverband war einmal so freundlich dies ins Internet zu stellen.
Download Sichtung Mädchen
Download Sichtung Jungen -
Ja, warum verschwinden die Berliner Nationalspieler so schnell wieder?
Weil ide genannten Otti und Robert nicht Spieler mit Perspektive nach Heidelberg mitnehmen, sondern (hauptsächlich) die, die in ihrer körperlichen und sonstigen Entwicklung schon sehr weit sind. Das führt zu Erfolgen in Heidelberg und produziert eine Menge Berliner Nationalspieler, die aber, so bald sie keinen körperlichen Vorteil mehr haben, sich nicht mehr durchsetzen können und somit wieder verschwinden, da ihnen die technische Grundausbildung fehlt.
Dieses Problem gibt es natürlich nicht nur in Berlin und natürlich sind Robert und Otti da nicht die einzigen Schuldigen, aber es ist in Berlin trotzdem sehr stark ausgeprägt.
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On 2006-10-04 15:04, The_Catcher_in_the_Rye wrote:
Ja, warum verschwinden die Berliner Nationalspieler so schnell wieder?Weil ide genannten Otti und Robert nicht Spieler mit Perspektive nach Heidelberg mitnehmen, sondern (hauptsächlich) die, die in ihrer körperlichen und sonstigen Entwicklung schon sehr weit sind. Das führt zu Erfolgen in Heidelberg und produziert eine Menge Berliner Nationalspieler, die aber, so bald sie keinen körperlichen Vorteil mehr haben, sich nicht mehr durchsetzen können und somit wieder verschwinden, da ihnen die technische Grundausbildung fehlt.
Dieses Problem gibt es natürlich nicht nur in Berlin und natürlich sind Robert und Otti da nicht die einzigen Schuldigen, aber es ist in Berlin trotzdem sehr stark ausgeprägt.
Dem stimme ich Dir teilweise zu,denn eine gute Grundausbildung bekommen sie schon von Robert und Otti, aber der Bruch kommt nach dem BJL.
Dann konzentrieren sich die Landestrainer auf die jüngeren neu zu sichtenden Jahrgänge.
Die Nationalspieler gehen zu 99% zum Tus
Lichterfelde. Dort ergibt sich dann ein Überangebot,d.h. viele müssen sich von der Bank und mit sehr wenig Spielzeit versuchen durchzusetzten.Das ist nur bedingt erfolgreich möglich,da bei TusLi hinzukommt,daß die Spieler der 1. die größten Spielzeitanteile in Anspruch nehmen.
Ein weiterer Grund des NICHTWEITERKOMMENS könnte sein,daß die Nationalspieler bei TusLi ein anderes Training
bekommen,als das von Robert oder Otti.TusLi/Alba sind die Talentschmiede,vorrangig im männlichen Bereich.
Nur sah es zu den letzten Meisterschaften
im u18 und u20 Bereich nicht mehr so erfolgreich aus.Ob dies an den Trainingsinhalten oder den Trainern selbst,mangelnder Einstellung der Spieler (da zunehmend frustrierter wegen geringem Einsatz) oder am Ende dem fehlenden Talent lag,überlasse ich euch zu beurteilen,da ihr die Spieler und ihre Werdegänge sicherlich besser kennt.
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On 2006-10-04 15:04, The_Catcher_in_the_Rye wrote:
Ja, warum verschwinden die Berliner Nationalspieler so schnell wieder?Ist das eine “gefühlte” Annahme oder gibt es dazu Zahlen, die z.B. belegen, dass berliner Spieler schneller wieder verschwinden als andere?
Ich z.B. empfinde es als völlig normal, dass beim Cutten vom 40er-Kader nach dem BJL bis zum endgültigen 12er-Kader des NT auch diverse Berliner Spieler am Ende nicht mehr dabei sind. Immerhin können 28 von 40 am Ende nicht berücksichtigt werden - es wäre doch sehr seltsam, wenn da nicht auch Berliner dabei wären.
Für problematisch halte ich es übrigens, dass man die zum Leistungscamp Eingeladenen nun als “Nationalspieler” bezeichnet. Das sollte denjenigen vorbehalten bleiben, die in Spielen das entsprechende Trikot überstreifen. Für diese Gruppe sehe ich dann wirlich nicht, dass das von der U16 bis zur U20 immer weniger Berliner werden.
Weil ide genannten Otti und Robert nicht Spieler mit Perspektive nach Heidelberg mitnehmen, sondern (hauptsächlich) die, die in ihrer körperlichen und sonstigen Entwicklung schon sehr weit sind.
So lange das DOSB-Fördersystem konkrete (frühe) Erfolge besser honoriert als das langfristige Arbeiten mit Spielern, wird es schwer hier etwas zu verändern. Soll man den Ast absägen, auf dem man sitzt?
Spieler mit Perspektive (= können mal gut werden vermutet man, sind es zum BJL-Zeitpunkt aber noch nicht) sind schwer “zu präsentieren”. Allerdings gibt es für diese Spielergruppe (aus gutem Grund!) die Nachsichtungen. Es ist ja nicht so, dass auf sie verzichtet wird. Ich halte es auch nicht für bedenklich oder verkehrt, wenn man in den Jahren nach dem BJL die stagnierenden Frühentwickler durch besser gereifte Spätentwickler ersetzt. Alles andere wäre aus Sicht des Nationalteams dumm.Das führt zu Erfolgen in Heidelberg und produziert eine Menge Berliner Nationalspieler, die aber, so bald sie keinen körperlichen Vorteil mehr haben, sich nicht mehr durchsetzen können und somit wieder verschwinden, da ihnen die technische Grundausbildung fehlt.
Das “Verschwinden” sehe ich anzahlmäßig nicht so wie Du. Gemessen an der recht kleinen Spieleranzahl in Berlin sind berliner Spieler nicht nur nach dem BJL sondern auch später überproportional in Jugend-NT’s vertreten.
Du hast mit Deiner Analyse dahingehend recht, dass Berliner nicht automatisch besser sind sondern nur zum Zeitpunkt des BJL häufig schon ein höheres Basketballalter haben als andere Spieler. Natürlich verschwindet dieser “Vorteil” im Lauf der Zeit. Der Vorsprung von fünf statt drei Jahren Basketball wirkt sich z.B. anders aus als der von neun zu sieben.Dieses Problem gibt es natürlich nicht nur in Berlin und natürlich sind Robert und Otti da nicht die einzigen Schuldigen, aber es ist in Berlin trotzdem sehr stark ausgeprägt.
Die Bezeichnung “Schuldige” geht m.E. fehl. Woran sollen sie schuld sein? Daran, dass der Rest aufholt? Berliner LT haben gegenüber vielen Anderen den Vorteil, dass es in Berlin einen intensiven, organisierten Spielbetrieb auch schon für die Jüngsten gibt - das ist nun wirklich nicht überall so. Dann gibt es zwangsläufig auch früher bessere Spieler (Vorsprung durch Erfahrung, nicht durch besser Trainer oder höheres Potential). Es ist aber falsch, wenn man unterstellt, dass sich ein früh erworbener Vorsprung zwangsläufig durch gute Arbeit halten ließe. Selbstverständlich holen andere Spieler später auf, der Vorsprung durch Erfahrung wird geringer. Ebenso verschwindet auch ein ggf. vorhandener technischer Vorspung - der Rest hat schließlich nicht unbedingt schlechtere Trainer, Dinge werden nur später erlernt.
Noch etwas.
Die Hauptarbeit der LT liegt im Arbeiten mit den D1- bis D4-Kadern. Die Spielerentwicklung nach der D-Kader-Zeit vollzieht sich überwiegend unter Leitung der Vereinstrainer. Einige (berliner) Vereine bestreiten sogar den Bedarf für eine Anschlussförderung der Talente durch den LV begleitend zu ihrer Zeit als C/D- oder C-Kaderspieler.
Wenn hier nun festgestellt wird, dass die von den LT zu Erfolgen geführten Spieler später wieder aus den Nationalkadern verschwinden (sofern die These überhaupt korrekt ist!), wie hoch bemisst man dann den Anteil der zugehörigen Vereinstrainer an dieser Situation? -
Damit hier kein falscher Eindruck entsteht: Ich habe großen Respekt vor der Arbeit, die Otti und Robert schon seit Jahren im BBV leisten.
Das “Verschwinden” von Berliner Nationalspielern habe ich mir zum Thema gemacht, nachdem dakin05 hier darauf hingewiesen hatte. Ich habe keine Statistik odr konkrete Beispiele zur Hand und kann mich hier nur auf mein Gefühl verlassen.
Trotzdem halte ich die Kritik, dass in Berlin zu früh zu viel Wert auf die körperliche Stärke gelegt wird und die technische Ausbildung zu kurz kommt oder den Vereinstrainern überlassen wird, für berechtigt. Berlin hat den Vorteil, dass auch die Auswahl ohne Problem mehrmals pro Woche trainieren kann, dies sollte man konsequenter nutzen und zwar nicht nur zum Krafttraining.
Zum Thema Nachsichtungen: Diese sind aber nur dann sinnvoll, wenn ein Spieler bis dahin weiter konsequent trainiert hat. Da fehlt vielen Spielern die nötige Motivation, da sie nach einer Nicht-Berücksichtigung in der Natio. oder selbst in der Auswahl schnell in ein Loch fallen können. In dem “schwierigen Alter”, in dem sich die Spieler dann befinden, kann das schnell den Auschlag geben, den Basketball erstmal hinten anzustellen. Auch da sehe ich also noch Verbesserungsmöglichkeiten, die solchen Leuten ihre Perspektiven besser aufzeigen. In Berlin ist es doch immer noch so, dass die Förderung nach Heidelberg für die meisten zu Ende ist. Aber vielleicht bringt da die NBBL Besserung.
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On 2006-10-04 17:02, Seaman wrote:
Gemessen an der recht kleinen Spieleranzahl in Berlin sind berliner Spieler nicht nur nach dem BJL sondern auch später überproportional in Jugend-NT’s vertreten.Naja, so klein ist die Anzahl aber gar nicht. Wenn ich mal die U16m Mannschaften zugrunde lege und man sich die übrigen Bundesländer einmal anschaut kann man leicht sagen das alle ostdeutschen Länder hinter Berlin zurück bleiben. Auch Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen, Saarland liegen dahint. Bei Rheinland-Pfalz könnte es vielleicht knapp werden, ich denke aber auch.
Übrig bleiben Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen. Dies sind dann auch die Einwohner reichsten Bundesländer und jene mit welchen man um die vorderen Plätze beim BJL ringt. Da kommt dann der enorme strukturelle Vorteil von Berlin zum tragen.On 2006-10-04 17:02, Seaman wrote:
Berliner LT haben gegenüber vielen Anderen den Vorteil, dass es in Berlin einen intensiven, organisierten Spielbetrieb auch schon für die Jüngsten gibt - das ist nun wirklich nicht überall so.Der Vorteil liegt nicht darin das Berlin diesen Spielbetrieb betreibt, sondern darin, dass sie es können. In anderen Bundesländern ist dies gar nicht möglich.
Schön wäre es wirklich einmal wenn man Zahlen und Fakten hätte, aber die meisten Verbandsseiten sind einfach so uninformativ.
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On 2006-10-04 16:15, Bernhard wrote:
Dem stimme ich Dir teilweise zu,denn eine gute Grundausbildung bekommen sie schon von Robert und Otti, aber der Bruch kommt nach dem BJL.Diese Aussage würde ich gern besser verstehen.
Wie sieht der Bruch aus?Dann konzentrieren sich die Landestrainer auf die jüngeren neu zu sichtenden Jahrgänge.
Das wirfst Du ihnen aber nicht vor, oder? Die machen schließlich genau das, wofür sie eingestellt sind - hauptsächlich ist mit D4- bis D1-Kadern zu arbeiten.
Die Nationalspieler gehen zu 99% zum Tus Lichterfelde.
Gehen zu TuSLi? Die sind doch schon da …
BJL 2006 - acht gesichtete Berliner - 7x Lichterfelde, 1x Marzahn.Dort ergibt sich dann ein Überangebot,d.h. viele müssen sich von der Bank und mit sehr wenig Spielzeit versuchen durchzusetzten.
Vollste Zustimmung - das ist nicht sinnvoll.
Warum aber wechseln trotzdem Spieler in ein Team, das schon genügend Leistungsträger hat?Gern wird kolportiert, dass die ach so bösen, bösen Landestrainer das so wünschen. Beginnt man aber sich zu informieren, dann stellt man fest, dass die bei manchen Wechseln auch nur mit dem Kopf schütteln und es nicht nachvollziehen können.
Einer Story über die Konzentration bei TuSLi bin ich jetzt mal nachgegangen, weil es mir nicht schlüssig erschien, warum zwei der nun gesichteten jüngst zu TuSLi gewechselt sind. Der abgebende (!) Trainer erklärte mir, dass die LT die Wechsel nicht begrüßten (besser woanders mehr Förderung durch Spielzeit), aber es weder den LT noch ihm gelang, die Spieler und die Eltern zu überzeugen. So kann es also auch aussehen …
Ein weiterer Grund des NICHTWEITERKOMMENS könnte sein,daß die Nationalspieler bei TusLi ein anderes Training bekommen, als das von Robert oder Otti.
Eine Analyse, die ich teile. Hier (und andernorts) wird aber gern auf den LV oder die LT eingekloppt. Warum eigentlich, wenn das eigentliche Problem die Qualität der Heimtrainer sind?
TusLi/Alba sind die Talentschmiede,vorrangig im männlichen Bereich.
“waren”, nicht “sind”. TuSLi/ALBA lebt vom guten Ruf vergangener Tage.
Nur sah es zu den letzten Meisterschaften im u18 und u20 Bereich nicht mehr so erfolgreich aus.
Hausgemachte Fehler, die sich hätten vermeiden lassen. Bei TuSLi wird es Zeit, dass man wieder auf zusammenspielende Teams Wert legt. Das aktuelle “wir besetzen mit 25 Spielern vier Teams” geht voll nach hinten los.
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On 2006-10-04 17:42, The_Catcher_in_the_Rye wrote:
Trotzdem halte ich die Kritik, dass in Berlin zu früh zu viel Wert auf die körperliche Stärke gelegt wird und die technische Ausbildung zu kurz kommt oder den Vereinstrainern überlassen wird, für berechtigt.Die inhaltlichen Details des Kadertrainings bewerte ich erst, wenn ich mich besser informiert habe. Ohne zu wissen, welchen Anteil das Techniktraining während der Auswahlzeit hat, lege ich mich aber schon jetzt dahingehend fest, dass “Technik” ein Thema für das “Heimtraining” ist. Die Auswahl kann nicht dazu da sein, um Basics zu vermitteln. Die Auswahl ist doch nicht der Nachhilfeunterricht für Schüler aus Vereinen, in denen das zu wenig/schlecht geschult wird.
Berlin hat den Vorteil, dass auch die Auswahl ohne Problem mehrmals pro Woche trainieren kann, dies sollte man konsequenter nutzen und zwar nicht nur zum Krafttraining.
Basketball findet in den Vereinen statt! Auswahl ist ein Bonus für wenige. Zu viel Auswahl funktioniert nicht. Mehrmaliges Auswahltraining pro Woche geht gar nicht. Da würden sich die Vereine zu recht beschweren.
Zum Thema Nachsichtungen: Diese sind aber nur dann sinnvoll, wenn ein Spieler bis dahin weiter konsequent trainiert hat.
Ja.
Da fehlt vielen Spielern die nötige Motivation, da sie nach einer Nicht-Berücksichtigung in der Natio. oder selbst in der Auswahl schnell in ein Loch fallen können.
Analyse zutreffend.
Lösungsmöglichkeiten?Ich glaube einfach, dass Auswahl und NT zu sehr als Ziel und nicht als Bonus gesehen werden. Und das halte ich auch für ein Vereinsproblem. Spieler mit vernünftiger Perspektive (und Spaß) im Verein fallen deutlich schwerer in die aufgezeigten Löcher als diejenigen, wo die Vereinsfaktoren nicht gegeben sind.
In dem “schwierigen Alter”, in dem sich die Spieler dann befinden, kann das schnell den Auschlag geben, den Basketball erstmal hinten anzustellen. Auch da sehe ich also noch Verbesserungsmöglichkeiten, die solchen Leuten ihre Perspektiven besser aufzeigen.
Das Problem haben wir jetzt herausgearbeitet.
Lösungen?In Berlin ist es doch immer noch so, dass die Förderung nach Heidelberg für die meisten zu Ende ist.
a) Kennst Du LV, die da besser machen?
b) Welche Alternativen gibt es?Aber vielleicht bringt da die NBBL Besserung.
Daran glaube ich nun ganz und gar nicht. Nur weil man etwas Neues “Bundesliga” nennt, bekommt man keine Bundesligaqualität. An Faktoren wie der Trainerqualität etc. hat sich doch nichts geändert, oder? Aber zu dem Thema gibt es ja einen anderen Fred.
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Noch ein kleiner Nachschlag aus dem Berliner Komödienstadl:
Habe heute aus sehr zuverlässiger Quelle erfahren, dass einer der Berliner Spieler, der auch schon im letzten Jahr beim älteren Jahrgang dabei war, diesmal vom Landestrainer bewusst boykottiert und schikaniert wurde, mit dem erklärten Ziel der Nichtsichtung. Ja wie krank muss man denn sein, um eine solche Aktion durchzuziehen? Wenn mir als LT ein Spieler aus irgendeinem Grund nicht mehr passt, dann nehme ich ihn doch einfach nicht mehr mit aber mache ihn nicht an Ort und Stelle noch fertig.
Für alle, die in Heidelberg nicht dabei waren, zu verantworten hat das wieder einmal der kleine Dicke, der auf den Namen Ortwin hört! Ich glaube, das einzige Trostpflaster an dieser Stelle ist, dass der Jahrgang 92 wohl nicht von ihm betreut wird.
Ansonsten ohne Worte! -
Gehen zu TuSLi? Die sind doch schon da …
BJL 2006 - acht gesichtete Berliner - 7x Lichterfelde, 1x Marzahn.[quote/]Dawit Villarzu: kommt eigentlich von ASV.
Laszlo Miller: kommt eigentlich von BGZ.
Jan Zawadzki: kommt eigentlich von Marzahn.
Friedrich Lotze: kommt eigentlich von Marzahn.
(Lukas Edler: kommt eigentlich aus Bayern)Sie spielen zwar inzwischen alle bei TusLi, aber ob sie alle freiwillig dahin gewechselt sind, lasse ich mal im Raum stehen. Letztes Jahr kamen die Nationalspieler auch alle aus Marzahn, weil vielen von ihnen der Wechsel sehr nahe gelegt wurde, ich will nicht sagen sie wurden zum Wechsel gezwungen. Ich weiß nicht wie es dieses Jahr gelaufen ist.
Zu den Lösungsmöglichkeiten für eine bessere Motivation der nicht gesichteten Spieler:
Ich denke schon, dass die NBBL hier einiges bewirken kann, da sie den Spielern ein Ziel gibt, auf das sie hinarbeiten können. Gerade in Berlin ist dieses Ziel auch realistisch, da sich praktisch vier Vereine (+BAB) um eine recht kleine Anzahl Spieler streiten. Und selbst wenn der Name Bundesliga nichts über die Qualität aussagt, klingt es doch besser als 2. Regio. Zur Zeit stecken die Berliner Vereine und Netzwerke sehr viel Geld in ihre NBBL-Projekte und kümmern sich besser um die Spieler als es Vorher der Fall war. Dies kann ein Motivationsschub sein.Ich kenne die Situation in den anderen LVs leider nicht genügend, um mir eine Meinung bilden zu können. Möglich, dass Berlin schon eines der besten Förderungsmodelle hat. Das angesprochene DOSB-Fördersystem sorgt wahrscheinlich überall für die gleichen Probleme bzw. den Zwang, frühe Erfolge zu erringen.
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man, man, man … ihr gebt diesen sichtungsquatsch viel zu viel wertigkeit. mal kurz die fakten gesammelt: alle lv sind an das finanzierungsmodell über die dbb sichtung in zugzwängen. d.h. hier geht es nicht um sport sondern um geld. die sichtungsmaßnahmen sind somit sowieso absurd! mal abgesehen davon, dass ich auf das urteil der ach so tollen dbb trainer eh nichts gebe. gucken wir kurz zurück: aufstieg, abstieg, aufstieg, abstieg… triangle offense, bauermann prügelbasketball, heimo förster blablabla … ist doch eh immer der gleiche quatsch, bei dem viel tamm tamm gemacht wird um nichts! zusammenfassend kann ich nur schmunzeln, was in berlin für ein geschrei um diese eh schon vollkommen absurde sichtungsgeschichte gemacht wird. aber wenn man sonst keine hobbys hat …
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Das macht ja nun wieder richtig Sinn, Spieler von Marzahn täglich zum Training nach Lichterfelde zu schicken. Wer sich nicht auskennt, das ist einmal quer durch die Stadt. Man könnte es durchaus auch schon als kleinere Reise bezeichnen. Durch diesen Aufwand müssen doch die schulischen Leistungen der Kinder irgendwann zwangsläufig in den Keller rutschen! Hat da niemand daran gedacht?
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Achtung! Achtung! Bild berichtet: Berliner Landestrainer frißt eigenen Spieler. Während des BJL fraß der Landestrainer einen seiner Erstatzspieler. Wie Bild aus zuverlässiger Quelle erfahren haben soll, nimmt der Landestrainer immer ein oder zwei Spieler für den Hunger zwischendurch mit zum BJL.
@Frank1: Wenn Du einen Spieler fragst, warum er nur so wenig gespielt hat, welche Antwort wirst Du dann bekommen? Ich war einfch zu schlecht? Ich war nicht fit? Die anderen waren besser? Ich hatte einen schlechten Tag? Ich habe nicht genug trainiert? Nein, die Antwort: “Der Trainer kann mich nicht leiden” gehört sicher unter die Top 3.