Was muss ich mir als SR alles bieten lassen?
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Was ist heute auf bzw. neben dem Spielfeld noch normal? - Wir akzeptieren, dass uns Zuschauer beschimpfen, uns beleidigen, unsere Leistung schmälern, jeden Pfiff mehr oder weniger, meist jedoch weniger, qualitativ kommentieren… Aber jetzt erreicht uns ja ein neues Problem: Was lassen wir den Spielern “durchgehen” und was sollten wir konsequent ahnden und vor allem warum wird uns jede Ahndung als “böse” und “zu hart” angerechnet?
Ist es noch O.K. wenn ein Trainer seine Mappe auf den Boden schmeißt und wie “Rumpelstilzchen” auf der Bank rumhüpft? Oder ist das zu viel? Ist es normal wenn Spieler dich als SR dauernd bequatschen, weil du das oder jenes nicht pfeifst oder weil du es tust? Wie viel sollte man sich hier gefallen lassen? Das waren bisher Sachen die häufig passieren und mit den wir umgehen können.
Nur jetzt wird es zunehmender aggressiver! Ist es normal, dass ein Trainer in einem Jugendspiel sich so aufregt, dass er rot anläuft und, obwohl er es weiß nach dem DF die Halle nicht verlässt, sondern auf die Tribüne geht? Ist es normal, wenn man sich nach jedem Pfiff ein sch*** anhören muss? Ist es ertragbar, als Arschloch oder Idiot betitelt zu werden? Oder gar Schläge angedroht bekommt?
Ich denke NEIN! Hier ist Schluss! Ich bin der meinung, dass unser Strafenkatalog für solche Vergehen zu klein ist. Wer mich Arschloch nennt soll nicht in 2 Wochen wieder spielen, wer mich bedroht soll hoffen, dass er in dieser Saison überhaupt noch spielt. Denn von der drohung zum Schlag ist es nicht mehr viel…
Und wenn ich die Situation umdrehe, dann sehe ich alt aus, denn was ist wenn ich zu einem Spieler Arschloch sage, weil er schlecht spielt? Ich werde gesperrt und muss mich entschuldigen! Wo ist da die Relation?
Ich habe es satt mich beschimpfen zu lassen und zwar immer von den gleichen drei, vier Personen. Ich habe es satt mich vor einem trainer rechtfertigen zu müssen, warum der Spieler nicht endlich “aus dem Verkehr gezogen” wird. Ich habe es satt immer das Arschloch zu sein.Jetzt denkt mal darüber nach, warum wir keinen Nachwuchs haben! Denn es wird uns nicht gerade leicht gemacht. Und am schlimmsten ist es noch, wenn die spielleiter alles unter den Tisch kehren und sagen war doch halb so schlimm! Es gibt Strafen die weh tun, aber die traut sich keiner zu verhängen, denn man kennt sich ja! Sprecht bitte ordentliche Geldstrafen aus, bei uns SR gibt es sie doch auch wegen jedem Scheiß!
Vielleicht können wir uns dann auch wieder auf das Spiel und nur auf das Spiel konzentrieren und müssen nicht auf den Trainer reagieren, der mal wieder den sch*** Pfiff nicht verstanden hat, weil er keine Ahnung mehr hat, weil sein Regelwerk 10 Jahre alt ist. Falls ihr das nicht schafft, dann erhöt unser SRGeld, denn das ist für diesen Psychoterror zu wenig.Ich weiß, viele sind etwas baff, aber genau di mein ich nicht und genau wegen denen mach ich meinen Job gerne und werde es auch weiterhin tun. Aber es gibt auch Tage, da denkt man, ich habe keine Lust mehr und das war’s, meine Gesundheit (Physisch und Psychisch) ist mir wichtiger!
Denkt mal darüber nach und schreibt eure Meinung!
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meine Meinung, aus Sicht eines Kreisligaspielers (wo der schlechteste, brutalste Basketball gespielt wird und Schiris fast immer blöd angemacht werden):
man sollte konsequent harte Strafen verhängen! Der Trainer kommentiert einen Pfiff höhnisch: 1. T. Er macht es nochmal: 2. T, raus aus der Halle. Das selbe gilt für Spieler. Der Kapitän kann sachlich während des Spiels mit dem Schiri diskutieren, jeder andere sollte für rumdiskutieren, höhnische Kommentare etc. sofort Ts bekommen. Wer einen Schiri beleidigt oder bedroht, da würde ich mal für ein Minimum von 5 Spielen Sperre eintreten.
Rumpelstilzchen sollten auch schneller Ts bekommen, wer rumtobt, Dinge aus Frust wirft etc. Ich bin selber manchmal erstaunt, wieviel mir die Schiris durchgehen lassen (und es gibt weißgott schlimmere als mich, denen keine Ts oder ähnliches gepfiffen werden).es gibt jedoch auch einige Schiris, die ihr auftreten überdenken sollten: es gibt die unsicheren, denen man sofort anmerkt, daß sie ein gefundenes Fressen für aufbrausende Spieler werden. Es gibt die arroganten, die man nichtmal in der Halbzeit freundlich fragen kann, warum sie ihn Situation X das gepfiffen haben, was sie gepfiffen haben. Oft eskaliert auch einiges durch unausgewogenes, willkürliches Pfeifen. Jedoch möchte ich betonen, daß man selbst in der Kreisliga überwiegend ordentliche Schiris bekommt.
Meine Meinung ist also folgende: gute, selbstbewußt auftretende Schiris ausbilden, denen ein hartes, aber gerechtes Instrumentarium zur Seite gestellt wird, um verbale oder tätliche Ausraster jeder Art zu ahnden, welches sie auch tun. Ich weiss, das sagt sich so leicht, aber in meinem utopia würde es so laufen
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@RobertDudley
Heul doch! Geh doch nach Hause! Hör doch auf! -
What!!! Sh…… F…
Zum Glück habe ich keinen Pass, den man mir jetzt wegnehmen könnte… -
@everybodysenemy: Genau um so ein Verhalten geht es, wenn du schon im Forum so auftrittst, dann möchte ich dich nie auf dem Feld erleben!!!
@microwave: Meine Rede, aber die harten Strafen werden nicht verhängt, weil man kennt sich ja und der eine Coach ist der nachbar der freundin und der andere der Lehrer der Kinder und da kann man doch sowas nicht machen… -
weil man kennt sich ja und der eine Coach ist der nachbar der freundin und der andere der Lehrer der Kinder und da kann man doch sowas nicht machen…
dann sollte sie dich ja auch entsprechend behandeln. und: pfeifst du nur in deinem heimatdorf/deiner heimatstadt?!
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So, von mir gibt es das zweite T hinterher und du bist rrrrrrrrrrrrrrrrrrraaaauuuuuussss!!! Bitte verlasse die Halle.
Mir tun die Schiris Leid. Je niedriger die Liga, desto schlimmer. Ick bin auch für schärfere Strafen. Die Spieler und Trainer erlauben sich immer so viel, wie man sie lässt.
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Nein, das ist nicht mein Problem, ich bin vor 2 Jahren zum studieren umgezogen und kann das ganze mit Distanz sehen, nur leider pfeifen eben viele Kollegen (die nur Bezirk pfeifen) seit 20 Jahren immer die selben Leute und Bamberg und Umgebung ist nun mal ein Nest und da lässt sich so etwas nicht vermeiden.
Aber es kann nicht sein, dass drei oder vier SR hart durchgreifen und der Rest sich nicht traut, weil sie eben jeden kennen.
Leider fehlt auch die Unterstützung der Spielleiter, da für viele das gleiche gilt und sie (über sieben Ecken) mit jedem verwandt oder bekannt sind. -
Das Problem liegt zunächst bei den Verantwortlichen des Schiedsrichterwesens und an zweiter Stelle bei den sogenannten “Kameradenschwein-Schiedsrichtern”.
Was meine ich damit? Nun ja: Im Basketballverband Rheinland-Pfalz wurde vor 2-3 Jahren ein Katalog für alle SR aufgestellt mit sog. “Pflicht-Ts”. Zum Beispiel sollte es für Sachen herumwerfen sofort ein T geben, fürs an den Ball treten und auch für das Tätigen ungläubiger Gesten nach SR-Entscheidungen, um Zuschauer und Mitspieler gegen den SR aufzubringen.
Dies ist grds. gut und hierfür ein Lob an die Verantwortlichen. Problematisch ist, wie die SR-Kollegen teilweise damit umgehen. Wie oben schon erwähnt gibt es diejenigen, die sich sagen:“Ich hab’ den nötigen Respekt, deshalb muss ich in so 'ner Situation kein T geben”. Andre sagen:“Ich ändere nichts an meinem Pfeif-Stil” und wieder andere, die auch Spieler sind, sagen:“Wegen so Pipi-Situationen geb’ ich doch kein T”. Schließlich gibt es die, die sagen:“Ich brauche gute Bewertungen von vereinsseite aus, damit ich in eine höhere Liga aufsteige - und da mache ich mir mit solchen Entscheidungen keine Freunde”.
Damit machen diese Kameradenschweine es aber allen anderen SR-Kollegen schwer, die sich an die interne Abmachung halten und die Ts in diesen Situationen vergeben.
Als SR eines Landesverbandes sollte man eben an einem Strang ziehen. Dies ist aber leider allzu selten der Fall. Die Idee, eine Regelung aufzustellen, dass ausschließlich Kapitän und Trainer mit dem SR reden dürfen, fände ich klasse. Jeder wird von der Regeln wissen und wer dagegen verstößt, erhält sofort ein T. Gibt der SR das T nicht, schadet er nur sich selbst.
Gerade die SR-Jugend nimmt immer mehr ab. Über 50% aller D-SR brechen nach 1/2-1 Jahr schon wieder ab, weil sie mit der psychisch teilweise belastenden Situation nicht klar kommen. Wer kann es ihnen übel nehmen, wenn die Ligen immer assozialer werden. Das geht natürlich nicht gegen alle, aber die meisten Spieler und Trainer nutzen Unsicherheiten von SR gnadenlos primitiv aus und schämen sich dafür noch nicht einmal.
In diesem Sinne können NUR harte Strafen und Regelungen helfen, da alles andere schon versucht wurde und nicht hinhaut!
Es müssen so eindeutige Strafenkataloge erstellt werden, dass ein Spielleiter keine andere Möglichkeit haben wird, durchzugreifen!!
Allzu oft wird um Stellungnahme des Spielers/Trainers gebeten und dann eine milde oder gar keine Strafe verhängt, weil “Aussage gegen Aussage steht”. LÄCHERLICH!!!
Welcher Spieler/Trainer stellt nicht die Situation nach einer Disqualifikation genau anders herum dar, wie es war?
Hier muss auch den SR mehr vertraut werden. Ich gehe sogar soweit, dass ich finde, dass eine Stellungnahme des Disqualifizierten Spielers nicht angefordert werden sollte bzw. erst NACH der Bestrafung. Da werden die SR, die jemanden disqualifizieren doch regelrecht verarscht!!!Es gibt also viel zu tun. Ich hoffe, es wird angepackt und die richtigen Personen lesen sich das durch
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dazu mal eine anekdote: wir hatten ein spiel gegen eine bekannte ausraster- und kloppertruppe. in einem der ersten angriffe hat einer ihrer spieler einen freien korbleger verlegt. er flucht halblaut, nichtmal sonderlich obszön. schiri: T. ungläubige blicke von allen. ABER: danach folgte ein gesittetes spiel, was die spieler angeht, geleitet von zwei guten schiris.
fazit: lieber so als andersrum.ps: es läuft in einigen sportarten aus dem ruder, tennis und fußball fallen mir spontan noch ein. ich kann diese rumdiskutiererei mit den schiris langsam auch als zuschauer nicht mehr ertragen. klare regeln, konsequentes umsetzen würde ich mir wünschen.
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On 2006-01-23 12:47, RobertDudley wrote:
Ich habe es satt immer das Arschloch zu sein.gleich fange ich das heulen an…
wenn du es satt hast, dann lass das pfeifen doch einfach. … oder wirst du von ach so bösen spielern dazu gezwungen???nochmal: wenn es dir keinen spass mehr macht, dann hör doch zum wohle aller einfach auf!!! vielen dank.
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kann ich nur bestätigen. Tuarek ist so ein typischer Ego-Mensch.
Gerade ein frustrierter Reff kann eben auch mal Zuspruch gebrauchen und Unterstützung! Jeder, der sich als SR engagiert verdient in diesem Sinne Lob und Anerkennung, denn für das Geld gibt es sonst keinen, der am WE mehrere Kilometer fährt, um zu helfen, dass der Spielbetrieb aufrechterhalten bleibt und dann aber doch zu 90% von irgendwelchen minderbemittelten Besserwissern angekackt wird.
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jeder macht fehler, ob schiri oder spieler…
aber dass ich mich hier dann dermassen ausheulen muss, verstehe ich nicht ganz.wenn ich mich über einige schiris beschwere, u. anschliessen hier poste: “ich habe satt, immer das a***loch zu sein” ist das von selbstmitleid ja kaum noch zu überbieten.
wenn mir die schiris nicht passen, u. ich deshalb keinen bock mehr habe, dann muss ich eben meine persönlichen konsequenzen ziehen.
“Tuarek ist so ein typischer Ego-Mensch.”
was soll das?? wie gut kennst du mich??
wenn dir meine meinung nicht passt, dann schreib deine nieder, aber lasse deine vorurteile bei dir!! vielen dank! -
So dumme Kommentare wie der meines Vorschreibers Tuarek kann ich nicht mehr tolerieren.
Mit geht als gemeiner Zuschauer die Diskutiererei und die Ausraster vot allem bei Bundesligaspielen auf den Nerv!
Ständig hat man einen Rudelbildung, ständig werden Entscheidungen angezweifelt.
Damit sollte Schluß sein und mit den entsprechenden Ts geahndet werden. In der NBA funktioniert es ja auch und die Qualität des Spiels leidet scheinbar auch nicht.Was die Resonanz von den Rängen auf die SR Leistungen angeht, komme ich nicht mit RobertDudley nicht überein.
Hier sind spontane Emotionen im Spiel, die das Leben in der Halle ausmachen. Positiv wie negativ; sollten sie fehlen wäre solche Spiel vergleichbar mit denen in der KölnArena ( wer schon mal da war, weiß was ich meine… -). Meist hat aber der SR die deutlich bessere Position zu der Situation und sollte in der Gewissheit ruhen es besser gesehen zu haben.
Wer den Druck als Schiedsrichter nicht aushält, hat leider in den Ligen mit Zuschauerbesuch nichts zu suchen und sollte woanders pfeiffen.Allerdings kommt es mir auch so vor, als wären viele SR mit dem zunehmend athletischerem Spiel vor allem in der Bl massiv überfordert.
Ich weiß nicht, ob es einen Austausch mit ausländischen SR gibt und ob da vielleicht Lehrgänge oder vielleicht sogar eine kleine Rotation möglich wäre.Ist sicher auch eine Kostenfrage, wäre vielleicht aber auch mal zu überdenken…
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Was @RobertDudley hier anspricht, scheint in vielen Verbänden/Ligen seit jeher gang und gäbe zu sein. Nur ändern kann man es nicht von heute auf morgen – leider!
Es ist ein relativ langer Prozess, einem jungen SR nicht nur die Regeln beizubringen und diese dann vernünftig zu handhaben, sondern vor allem sein Wirken und Tun dahingehend zu fördern und beeinflussen, daß er ein Spiel, egal in welcher Liga, ordnungsgemäß über die Bühne bringt. Dabei spielen unendlich viele Faktoren eine Rolle, über die kaum jemand jemals nachgedacht hat!
Ein Spieler erlernt “sein Handwerk” im Training unter Anleitung; ist er begabt/talentiert, kommt er weiter. Ein Trainer oder Mannschaftsbegleiter wird irgendwann ins “kalte Wasser” geworfen (ob talentiert oder nicht) und macht seine Lizenzen. Vereine benötigen Schiedsrichter, denn noch nie in der Geschichte des Basketballs gab es ein offizielles Spiel ohne SR!
Alle Basketballer und Fans leiden darunter, daß unsere Sportart in Deutschland immer noch nicht so richtig anerkannt ist und man hofft auf Zuwachs und Anerkennung! Es gibt unzählige Bemühungen wie Streetball und Basketball in den Schulen, etc. Viele Vereine werben um die Gunst von Jugendlichen und müssen oft das “Handtuch werfen”, weil ihnen die notwendigen Mittel, Hallen oder Übungsleiter/Trainer fehlen. Und hinzu kommt dann auch noch das “Problem”, daß man Schiedsrichter benötigt, um an Rundenspielen teilnehmen zu können.
Da werden dann irgendwelche Basketballbegeisterten aufgefordert (oft auch “gezwungen”), die obligatorischen Lehrgänge zu besuchen, ohne nachzuprüfen, ob diejenigen überhaupt grundlegendes Interesse oder gar einige notwendigen Voraussetzungen besitzen. Und somit haben wir eine Menge an Trainern und SR, die Mittelmaß (oder darunter) sind und bleiben.
Über SR wird im Allgemeinen hergezogen, kritisiert, verdammt und fertig gemacht; ganz wenig werden sie gelobt und selten verstanden. Spieler werden in Schutz genommen und Trainer haben meistens recht.
Einmal abgesehen von den Spielern, sind unendlich viele (Möchtegern-)Trainer nicht fähig, die Mindestvoraussetzungen ihres Jobs in die Tat umzusetzen! Ich weiß, daß ich mich mit dieser Aussage “weit aus dem Fenster lehne” und mir damit nicht unbedingt Freunde mache. Aber dazu stehe ich! Seit langem bin ich es leid, die Sorgen und Nöten von SR wöchentlich anzuhören und kaum einer der Verantwortlichen unternimmt etwas.
In der einzigen deutschen SR-Homepage (Fachforum) “basketball-schiedsrichter.de” habe ich zu Jahresbeginn einen kritischen Beitrag veröffentlicht, der sich ausnahmsweise einmal mit Trainern beschäftigt. Dort ist u. a. nachzulesen, welche (wenige) Rechte eigentlich Trainer haben.
Hin und wieder werden strengere Maßnahmen/Vorgaben erlassen, die aber letztendlich im Sande verlaufen aus Gründen, die bereits in o. Beiträgen genannt wurden. Mit TFs oder Disqualifikationen kann man die allgemeinen Probleme nicht lösen. Die Aus- und Fortbildungen für SR müssen effektiver werden! Anordnungen und Handlungsweisen müssen vom DBB kommen und Allgemeingültigkeit haben. Die SR müssen mehr überprüft und gleichzeitig unterstützt werden.
Man sollte sich allerdings dabei hüten, die Fehler der Vergangenheit außer acht zu lassen und vorschnell mit der “Axt einzuschlagen”, wie es bereits passierte und man sich dabei lächerlich gemacht hat! Zu lange hat man dem SR-Wesen keine oder unwesentliche Bedeutung beigemessen und die SR oft als unbequemes Beiwerk betrachtet.
SR gehören zum Spiel und nicht außen vor! Es gibt gute Spieler und gute Trainer – und auch gute SR! Es gibt weniger gute Spieler, Trainer und SR - aber auch solche gehören zu unserer Sportart, oder?
. . in diesem Sinne . . .
Mr. Basketball -
Ich weiß nicht, ob es einen Austausch mit ausländischen SR gibt und ob da vielleicht Lehrgänge oder vielleicht sogar eine kleine Rotation möglich wäre.
nicht wirklich “austausch” aber sowas ähnliches gibt es in der russischen superliga. für spitzenspiele werden dort ausländische top-schiris verpflichtet. wäre das auch etwas für die bbl? klar kostet das geld. wenn man das aber gleich mit einer weiterbildung für unsere einheimischen schiris verbindet, könnte das einen nutzen haben und das geld wert sein.
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Prinzipiell schließe ich mich der Spieler-/Trainer-Schelte hier an, möchte aber trotzdem noch zwei Aspekte aus Spielersicht dazugeben:
Bitte bei wirklich “harmlosen” Meckereien das Androhen nicht vergessen, aber dann gleich beim ersten oder spätestens beim zweiten mal bitteschön - nicht erst wenn die allgemeine Laune schon am überkochen ist!Das zweite ist eine Sache mit den “automatischen” Ts. Bin auch schon nach einem Foul ausgewechselt worden und habe dann wütend (ob über mich selbst oder Gegner oder Schiri weiß ich nicht mehr, tut auch nix zur Sache) mein Handtuch auf meine Tasche gefeuert: T!
Das kann’s ja wohl auch nicht sein, oder? Etwas Emotion muß man doch ablassen können solange sie nicht gegen irgend jemanden oder Sachwerte gerichtet ist?
War übrigens selbst lange Zeit Schiri und weiß das das alles oft einfacher gesagt als gepfiffen ist.
Aber Konsequenz und etwas Fingerspitzengefühl sollten immer Hand-in-Hand gehen.Tuarek/everybodysenemy und Konsorten sind eigentlich keinen Kommentar Wert hier….
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Noch einmal eingerahmt zum Übers Sofa Hängen: “Schiedsrichter gehören zum Spiel.” Ich denke aber auch: Den Respekt können Schiedsrichter sich manchmal schnell verschaffen. Und das fängt schon oben an. Ich wundere mich, wenn Schiris ausrastenden Trainern kein “T” geben oder wenn Spieler immer wieder lamentieren dürfen. Gestern bei Bonn-Frankfurt hat mir eine Szene gut gefallen: Meeks regt sich auf und schimpft auf den Schiedsrichter, einer der Schiris macht im kurz das Zeichen für ein “T” - und Meeks ist fortan friedlich wie ein Lämmchen. So entschärft der Schiedsrichter ganz schnell die Situation! Andererseits durfte Roller ein Viertel lang ungestört rumpampen. Das hätten die Schiedsrichter ruhig ähnlich unterbinden sollen.
Vor allem wenn Trainer sich aufführen wie Rumpelstilzchen, würde ich mir mehr Mut zu unpopulären Pfiffen wünschen. -
Erst gestern habe ich in der NRW-Liga erlebt,dass die Trainerin zu einem ihrer Spieler sagte: " Mach dir nix draus,denn du kannst schließlich nichts dafür,wenn der Schiedsrichter beim Fast-Break im Weg steht" Auf diese Aussage musste ich kurz stutzen,ob ich wirklich richtig gestanden und ob es meine Schuld war,dass der Spieler den Ball verloren hatte. Meine Antwort nach wenigen Augenblicken war, dass ich(als Schiedsrichter) zum Spiel dazu gehöre und nunmal in dieser Situation, für den Fast-Break, ungünstig stand.
Darüber hinaus denke ich auch,dass Kommunikation mit den Coaches ein absolutes muss ist. Wie fast überall im Leben muss man sich verkaufen und auch mit den Coaches agieren,um ihnen das Gefühl zu geben verstanden zu werden. Das ist ein wesentlicher Aspekt, um beim Trainer entscheidend mehr Respekt zu erlangen. Was folgt ist natürlich die Gabe,wie man es dem Coach vermittelt und dass man nicht irgendwas redet, sondern dem Coach zu verstehen gibt,dass man über Regelkentniss verfügt.
Außerdem bin ich bis jetzt immer ganz gut damit gefahren mit den Coaches zu reden, aber es zu keiner Diskussion kommen zu lassen,denn das ist es,was jedem Coach klar werden muss.“Im Grunde bist du als Schiedsrichter Chef auf dem Feld aber kein Tyrann, dessen Pfiffe ohne Hand und Fuss sind!!!”
Kurze Erklärung=JA!!!
ellenlange Disskusionen=NEIN!!!Übrigens bin ich der Meinung,dass es keine einheitliches Rezept dafür gibt, dass man vom Trainer und den Zuschauern akzeptiert wird, wobei die Akzeptanz der Zuschauer oft von der des Trainers abhängt,denn die meisten lassen sich von einem Trainer,der mit hochrotem Kopf am Spielfeldrand tobt, anstecken, weil es ja in dieser Sekunde klar ist,dass der Coach mit einer Entscheidung nicht zufriedenist. Allerdings habe ich noch nie einen Coach in der ersten Minute toben sehen, sodass ich davon ausgehe,dass dies ein Prozess ist,der sich im ganzen Spiel immer weiter aufwiegelt. Dafür müssen die Schiedsrichter eigentlich ein Gefühl haben, um es nicht zu solchen Situationen kommen zulassen.
Daher gebe ich den Refs nun auch ein Stück der Schuld ab, denn es soll auch schon vorgekommen sein,dass ein Schiedsrichter wirklich zu keinerlei Kommunikation bereit ist. -
“Ellenlange Diskussionen=Nein!!!”
Wie Schön. Seh ich auch so. Das sag aber mal den BBL-SR. Es gibt da Konsorten von Trainern die nichts besseres zu tun haben, als die SR permanent zuzuquatschen. Und alle, wirklich alle, sogar Boris, lassen sich das gefallen. Warum?
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Ganz klar: weil sie Angst haben!!!
In der BBL herrscht unter den SR ein so großer Konkurrenzkampf und eine so große Angst “aufzumucken”, dass die SR lieber Trainerschelte entgegennehmen, als sich mal dagegen durchzusetzen, damit sie bessere Bewertungen bzw. zumindest keinen Ärger bekommen.
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Mir ging es in meiner stellungnahme nicht darum, dass wir auf jede Frage ein TF verhängen sollten, sondern um den zu laschen Umgang bei Beleidigungen und Unsportlichkeiten und sobald ein Spieler ein Arschloch oder du bist scheiße in Richtung SR oder Kampfgericht sagt, gehört er des Feldes verwiesen!!! Leider passiert das nicht oder wenn das passiert spielt er in einer Woche wieder, da die Spielleiter auf Sperren und auf Geldstrafen, die endlich mal weh tun, verzichten. Hier muss einheitlich gehandelt werden! Beleidigung DF+Bericht+Sperre+(hohe) Geldstrafe! Vielleicht kriegen wir so das beleidigen raus!
Das Motzen wird nie vergehen, nur normalerweise reicht hier eine Ermahnung oder ein TF!
Und noch eine Anmerkung zum Trainer beim Toben: Das ist mir am Wochenende vor Spielbeginn passiert, weil ich vermerkt hatte, dass die Halle zu spät frei war und nicht genügend Zeit zum Warmmachen war. (Spielbeginn: 15:00/ Spielende des Spiels zuvor 14:47) Wenn die Leute das Organisatorische nicht hinkriegen ist das nicht mein Problem, aber ich kann auch nicht erst 1 Min. vor Spielbeginn kommen! Es gibt regeln an die man sich halten muss. -
Was mich wundert ist, dass hier sich noch keiner stark gemacht hat, ich leite jetzt die Diskussion an Kollegen und unseren SR-Referenten weiter und der soll mal überlegen, wie’s weitergeht. Denn es scheint ja Handlungsbedarf zu geben!
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Das bedeutet, sie bekommen bessere Bewertungen, wenn sie nicht das pfeifen, was sie müßten? Da scheint im SR-Wesen doch etwas im Argen zu liegen.
Konsequenz ist ohnehin etwas, das vielen SR fehlt.
Außerdem fällt mir zum Thema noch etwas ein. Die Theatralik, mit der manche SR zu Werke gehen, ist unerträglich und fordert Unfreundlichkeiten seitens der Spieler und des Publikums doch heraus.
Eines der häufigsten Beispiele ist das Richtung anzeigen, nachdem der Ball von einem Spieler ins Aus gesprungen ist. Wenn die Atmosphäre schon angewärmt ist und die Situation etwas unübersichtlich war, gibt es SR, die mit einem Arm gaaaanz weit ausholen, auf einem Bein fünfmal nach hinten hüpfen und dann den Arm nach vorne werfen, als würden sie Kugelstoßen. Was soll das? Geht es nicht auch sachlich und ruhig? Und wenn die Spieler dann nicht darauf eingehen, verteilt man halt T’s und U’s. -
Handlungsbedarf gibt es sicherlich. Die Frage ist doch nur: Ändert sich auch was??
Haben denn die internen Besprechungen und Beurteilungen der jeweiligen Schiedsrichterleistung zu einem Qualitätsanstieg geführt? Warum dürfen Trainer und Vereinsangehörige keine Pro- oder Cotraäusserungen mehr in Gegenwart des Publikums oder der Presse machen?Vielleicht sind die Neuerungen noch zu frisch um Resultate zu erkennen, nur im Moment tut sich nichts in Punkto Verbesserungen; eher das Gegenteil!
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Mir gehts nicht um den “Maulkorb” der BLLeute, sondern um das “wahre” Spiel um UNS! Nicht in der BL, sondern bei uns gibt es Handlungsbedarf!
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@Tuarek und “Konsorten”
Eure Meinungen zu diesem thread sind durchaus gefragt – warum auch nicht! Es gibt allerdings Themen, die würdig sind, genannt und angesprochen zu werden und dazu gehört in diesem Forum auch die Schiedsrichter-Problematik!
Ob man die o. Beiträge als Hilferuf betrachtet oder als Beitragsdiskussion ist unerheblich. Aber sie gehören an die Öffentlichkeit und das ist auch gut so! Mit Deinen/Euren Bemerkungen ist niemandem geholfen und außerdem dienen sie auch nicht dem allgemeinen Problem, das hier angesprochen wird.
Leider sind ja die bisherigen Beiträge seit Gründung von SD.de über das SR-Wesen nicht mehr vorhanden, weil sie durch ein Mißgeschick gelöscht wurden. Einige Anregungen und Hinweise aus dem hiesigen Forum wurden allerdings von “gewissen Stellen” ernsthaft zur Kenntnis genommen. Diese Homepage hat sich währenddessen so positiv entwickelt, daß sie inzwischen auch von den meisten BB-Offiziellen und vor allem SR angeklickt wird und nicht mehr als allgemeine Deponie frustrierter Fans abgetan wird.
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“Mit TFs oder Disqualifikationen kann man die allgemeinen Probleme nicht lösen. Die Aus- und Fortbildungen für SR müssen effektiver werden! Anordnungen und Handlungsweisen müssen vom DBB kommen und Allgemeingültigkeit haben. Die SR müssen mehr überprüft und gleichzeitig unterstützt werden.”
Genau so sehe ich das auch! Die Qualität vieler Schiedsrichter lässt zu wünschen übrig, so dass verstärkte, qualifizierte Fortbildungen Priorität haben müssten.
2. Genau so wichtig erscheint mir jedoch ein Kodex über das Spiel an sich: diese bequeme Art, ein Spiel einfach laufen zu lassen, führt oft zu Raufereien. Und das Argument: “weil wir zu anständig spielen sind wir international nicht erfolgreich” ist totaler Quatsch. Warum dürfen Aufbauspielern bei “Presse” ohne Pfiff ständig auf die Arme geschlagen oder die Center verprügelt werden? Weil eine falsche Ideologie in den Köpfen der Schieris herumspuckt.
3. Wer sich als Schiedsrichter als A…… fühlt, hat seine Rolle noch nicht entwickelt. Das liegt nicht am Instrumentarium. Das reicht bei weitem aus! Etwa hundert Jugendspiele sollten Abhilfe schaffen. Und über Qualitätssteigerung eine Persönlichkeit entwickeln. -
@capitan: Manchmal frag ich mich schon, warum immer der SR schuld ist? Wenn mich nach dem Pfiff einer Arschloch nennt ist das ein Fakt und der gehört nicht in den Sport und dafür gibt es Strafen, die aber nicht ausgenutzt werden, weil solche Leute wie du das immer noch als zu hart darstellen. Die strafen stehen nicht im Handbuch weil es gut aussieht, sondern damit man sie andwendet! Warum begreifen das so viele nicht!?
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Interessante und wichtige Diskussion, die hier geführt wird!
Ich hab schon alle Perspektiven des öfteren erlebt (Schiri, Spieler, Coach, Anschreiber und natürlich Zuschauer). Und wenn man alle Erfahrungen mal gemacht hat agiert man komplett anders.
Z.b. habe ich als Coach noch nie aufs Feld gebrüllt um den Ref auf etwas aufmerksam zu machen. Denn ich weiss genau, ich als Schiri würde 1. nicht hinhören und 2. beim nächsten strittigen Pfiff unterbewusst an die unfreundliche Art des einen Trainers denken …
Am meisten erreicht man als Coach (oder Spieler) doch, wenn man den Ref kurz zur Seite nimmt und ruhig und sachlich mit ihm redet. Auf andere Arten der Komunikation sollte man eh nicht eingehen!!Und jetzt zum Thema:
Wenn ich seh was Schiedsrichter jedes Wochenende erleben müssen dürfen sie sich durchaus beschweren!
Anderseits gibt es auch den umgekehrten Fall, dass z.b. Regionalliga-Refs mal in der Bezirksliga pfeifen und sich so arrogant aufführen, dass man als Spieler oder Coach einfach ausrasten muss.
Oder wenn 2 Schiedsrichter in der Kreisliga ein Spiel des Kooperationspartners ihres Vereins pfeifen und es 30:5 Pfiffe gibt, damit “ihr” Verein gewinnt!Wenn ihr mich also fragt muss die Lösung sowohl die Fortbildung ALLER Schiedsrichter beinhalten als auch das Erzwingen von mehr Respekt von allen Seiten. Das fängt dann bei den Coaches an, die es dann ihren Spielern einhämmern!
Und wenn es optimal läuft folgt aus dem Ersten das Zweite. Denn wenn ein Ref fachliche Kompetenz ausstrahlt sind alle Beteiligten ruhiger. Dahin muss man versuchen zu kommen! -
Ich stimme auch irgendeinem Vorschreiber zu:
Die Körpersprache, das unnatürliche Gehüpfe, das schw**le Getue von vielen Schiris ist unerträglich.
Ich habe am Ende meiner “Karriere” mal Kreisliga gespielt und wurde von einem RL-Schiri gepfiffen. Der hat uns ständig nur erzählt, daß er es eigentlich gar nicht nötig hat unser Spiel zu pfeifen. Am Ende hatte er den Erfolg: Das ganze Spiel drehte sich nur noch um ihn, beide Mannschaften haben sich gemeinsam über ihn aufgeregt. Streit gab es zwischen den Spielern keinen. Solche Typen sind auch schädlich.
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Klar wird wirklich viel zu viel von den Spielern diskutiert.
Das is mir am Samstag wieder mal aufgefallen, ein Helmanis redet 2min auf den Reff ein und der Reff gibt eindeutig zu vertstehen das er es nich hören will doch Helmanis bleibt stehen und redet weiter, wenn man bei sowas kein T gibt kommen sie immer wieder, der Reff muss das T geben dann gibt es auch nicht so lange Spiel unterbrechungen!Aber das Toben an der Seite vom Coach is nicht zu verbieten! Klar wenn er was wirft aufjedenfall ein T. Aber wenn einen Coach rum tobt,rennt, springt und sich aufregt find ich das Klasse, der tut niemandem was, ist voll dabei und lustig ist es auch!
Klasse find ich die Idee das nur Coach und Captian mit den Reffs reden dürfen, doch was wenn der Captain nicht auf dem Feld ist? Dann kann kein Spieler auf dem Feld dem Reff etwas erklären usw.
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Das nur der Trainer und Captain mit dem Ref reden dürfen finde ich falsch.
Die Sache auf dem Feld ist doch im Grunde ein “Gesamtkunstwerk”, zu dem alle gehören, die da rumstehen. Natürlich darf das Gequatsche auf dem Feld nicht überhand nehmen, aber bis zum gewissen Grad gehört es einfach dazu.
Und ein Schiri, der sich nur über T’s Respekt verschaffen kann hat wohl auch den Job verfehlt.
Es wäre doch ganz praktisch, wenn es so etwas wie offizielle Bewährung gäbe. Mit Sicherheit handhaben das manche Schiris schon so, aber dieses Instrument könnte man doch auch offiziell einführen.nachdenkok, vielleicht ist das offiziell nicht so umsetzbar, zumindest sollte aber jeder Schiri über dieses Instrument “verfügen”.
Es ist nun mal alles extrem emotional und geht anders ab als beim Curling…
Das ein Schiri als Ar***loch betitelt wird kann man genauso wenig ändern wie das Leute trotz hoher Strafen über rote Ampeln fahren.
Und klar, derjenige muss nicht mit Milde rechnen. -
Aber genau das tun sie und genau das ist mein Problem! Warum gibt es keine hohen Strafen oder besser: Warum werden diese nicht ausgesprochen?
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Moin.
Ich glaube schon, daß Du mit hohen Strafen etwas ausrichten kannst. Nur muß die Kirche im Dorf bleiben. Wie läuft es denn in der NBA? Meckern->beruhigen->nochmal meckern -> 1.TF->wiederholtes meckern -> 2.TF-> und Tschöö! Und das konsequent von allen Schiedsrichtern durchgezogen: Du wirst sehen, daß das Benehmen auf dem Court sich bessern wird.
Der Schlüssel zum Erfolg ist aber, daß alle Refs mit ziehen und es keinen Ausnahmen gibt. Die Spieler und Trainer müssen GENAU wissen, wie weit sie gehen dürfen um nicht die magische Grenze zu überschreiten. Ist wie mit Kindern; alles Erziehungssache Glaube ich jedenfalls…logo
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Ja, aber das geht doch keiner mit. Wir sind fünf sechs Mann im Bezirk, der rest pfeift sowas net, weil’s unschön ist!