Protest MLP Heidelberg
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Die Lions haben 4 Ausländer nach der Auszeit aufs Feld geschickt, das heimische Publikum und das Kampfgericht haben es noch rechtzeitig gemerkt.
Die Regelung ist wirklich sehr schwammig. Beim Verstoß der Gastmannschaft könnte man als Heimkampfgericht warten bis der Ball eingeworfen ist, um ein T zu erwirken.
Oder anderes Beispiel: zufällig begeht ein Spieler ein disqualifizierendes Foul an einem der zu viel auf dem Feld stehenden Importspieler. Zählt das dann oder wird es annuliert?Danke für die Aufklärung - und genau das meine ich ja, dass die von Aldimarkt vorgeschlagene “Lösung” nicht zulässig ist. Dann sagt das Kampfgericht das z.B. einmal bevor es passiert und im gleichen Spiel (muss ja nicht mal böser Wille sein) sagt es das nicht - das wirkt dann willkürlich, obwohl es das vielleicht gar nicht ist. Dieser Eindruck sollte mMn jedoch in jedem Fall verhindert werden.
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Die von Aldimarkt vorgeschlagene “Verhinderung” beißt sich doch nicht mit einer “Bestrafung” wenn der Fall eintritt. Beides muss funktionieren, bestenfalls die Verhinderung da dann der Fall nicht eintritt. Der Ansatz ist völlig richtig. Hier von “nicht zulässig” zu sprechen hilft doch keinem. Es kann doch nicht “nicht zulässig” sein wenn man versucht den Fehler zu vermeiden, sprich das Kampfgericht entsprechend schult und aufmerksam macht. Richtig ist aber auch, dass man vielleicht (wie bereits gesagt, ich würde es so lassen) über die Änderung der Bestrafung im Falle eines Falles nachdenkt.
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Die Lions haben 4 Ausländer nach der Auszeit aufs Feld geschickt, das heimische Publikum und das Kampfgericht haben es noch rechtzeitig gemerkt.
Die Regelung ist wirklich sehr schwammig. Beim Verstoß der Gastmannschaft könnte man als Heimkampfgericht warten bis der Ball eingeworfen ist, um ein T zu erwirken.
Oder anderes Beispiel: zufällig begeht ein Spieler ein disqualifizierendes Foul an einem der zu viel auf dem Feld stehenden Importspieler. Zählt das dann oder wird es annuliert?Es ist lobenswert, wenn die Zuschauer solche Dinge bemerken, aber für den Profisport ist das leider ein Armutszeugnis.
Will man auf eine solche Kontrolle bauen, die gar nicht nötig wäre? Es soll lediglich der zur Verantwortung gezogen werden, der für die Einhaltung zuständig ist. Gerne kann man Wiederholungstäter stärker bestrafen als andere.Wenn eine Mannschaft zu spät eintrifft oder einer Heimmannschaft die Korbanlage kaputt geht oder ein Spielabbruch wegen einem Wassereintritt in der Halle droht. Was passiert da wohl mit der Spielwertung. Genau, es gibt da keine technisches Foul! Ob die Heimmannschaft unbedingt dafür etwas kann sei mal dahingestellt oder der Mannschaft, die im Stau steckt.
Da wird angeführt, man könne sich entsprechend vorbereiten, um sich auf Eventualitäten einzustellen. Ist ja auch ein richtiger Ansatz. Warum geht das nicht bei der Ausländerregelung.Die Ausländerregelung hat mit dem eigentlichen Spiel überhaupt nichts zu tun, weshalb es unlogisch ist, dies in einem konkreten Spielverlauf zu berücksichtigen und die SR oder die anderen Beteiligten am Tisch mit zu beschäftigen. Die haben genug mit dem eigentlichen Spiel zu tun. Zumal ein Spiel nicht einmal deswegen unterbrochen werden darf, wenn es der SR nicht selbst macht. Es soll ja das Spiel in seinem Wesen nicht unterbinden … irgendwie muss man da schon mit dem Kopf so manchen Schlag auf der Tischplatte aushalten um diese Konstruktionen verstehen zu wollen.
Die Regelung und Ihr Überwachungsmechanismus ist nicht gut durchdacht. Gut die Regel ist so wie sie ist, kann man sagen, deswegen ist Sie trotzdem nicht gut und zeigt die Halbherzigkeit zu diesem Thema.