MHP RIESEN Fanclubs
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So, wieso erstelle ich diesen Thread?Ganz einfach. Vor ca. 2 Jahren hatten wir ein kleines Fanclub Problem mit den Barock Pirates und den Dunking Dukes, die sich bei der Stimmungsmache immer wieder bekämpft haben. Das ist mit der Zeit deutlich besser geworden und die beiden machen einen guten Job. Jedoch scheint nicht alles Gold was glänzt. Mir ist in dieser Saison immer und immer wieder aufgefallen, Das die Dunking Dukes, wann immer die Barock Pirates etwas anstimmen, selbst die einfachen Ludwigsburg-Rhytmus. Stimmen die Pirates dies an, hören die Dukes kollektiv auf zu Trommeln und lassen nur die Pirates machen. Das ist bei uns in der Richtung jedem aufgefallen und auch stark missfallen. Stimmen die Dukes etwas an, ziehen die Pirates immer mit. Sie machen vor und nach dem Spiel noch Stimmung, wo die Dukes noch nicht dran denken. Wir hätten mit den beiden Fanclubs so ein Potenzial, und auch wenn sich die Führungen nicht mögen, kann man zusammen Stimmung machen. Vor allem die Dukes.Die Pirates machen einen immer besseren Job und das finde ich richtig richtig klasse. Anfangs wusste ich nicht was ich von ihnen wirklich halten soll, mittlerweile begeistern mich die Piraten. Was ich richtig klasse finde, ist das sie auch Fangesänge haben, aber das wird wohl nie passieren das die Dukes da mitziehen und mitsingen würden und dann vielleicht auch noch ein wenig mehr von den Hallenbesuchern. Aber wie gesagt, das wird wohl leider nie passieren, allerdings haben wir bei Partizan gesehen, was Fangesang bewirken kann.Ich bin weder Pirate, noch Duke, aber muss sagen das mir die Piraten deutlich besser momentan gefallen.
Bei den Dukes stört mich wirklich dieses kollektive nicht Trommeln wenn die Pirates etwas anstimmen. Das stört mich richtig und ist auch der Grund warum ich diesen Thread mal eröffne. Bei den Dukes im Forum mache ich das nicht, da wohl dort keine Piraten sind und dieser Post ja auch ein Lob an die Pirates sein soll.Und ja, ausnahmen bestätigen die Regel, aber wann die Dukes mitgehen ist wirklich selten wenn die Pirates angefangen haben etwas anzustimmen.Ist euch auch schon einmal so etwas aufgefallen?Habt ihr eine andere oder ähnliche Meinung?Würde mich mal sehr interessieren ob nur ich das sehe oder auch andere noch. -
Auch nach meiner Wahrnehmung hat sich das Verhältnis zwischen den beiden Fanclubs prinzipiell mal verbessert - von einem Streit würde ich heute nicht reden.
Was mir allerdings auffällt ist Folgendes:-
Was von den Dukes angestimmt wird, wird i.d.R. von den Pirates aufgegriffen.
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Stimmen die Pirates “Gesänge/Rhytmen der Dukes” an machen diese nach kurzem Zögern mit. Insb. wenn die Halle sich von den Pirates mitziehen lässt, habe ich den Eindruck, die Dukes stimmen zähneknirschend mit ein.
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Umgekehrt stimmen die Dukes aber nicht in die “Gesänge der Pirates” mit ein. Hierbei sei gesagt, dass einige der “Pirates Gesänge” “komplizierter” sind, so dass sich auch der gemeine Sitzplatzfan damit schwer tut (z.B. “Auf gehts LuBu kämpfen und siegen” vs. “Defense” )
An dieser Stelle möchte ich aber auch sagen, dass ich es sehr schätze, zwei Fan-Clubs zu haben. Daneben habe ich das Gefühl, beide ergänzen sich bzw. haben ihre Aufgabe gefunden. Während ich die Stärke der Dukes beim Thema Organisation (Auswärtsfahrten, Play-Off Choreographe,…) + “Grundlast/Mainstream”-Anfeuerung sehe, bringen die Pirates ein breiteres Portfolio an Gesängen, Fahnen, “extra”-Aktionen (z.B. Fatheads). Gerade beim Spiel gegen Belgrad war ich froh, als nach zwei Defense-Variationen, dem LB-Rhytmus sowie zwei Offense-Rhytmen noch nicht Ende der Fahnenstange war (im Vgl. zu dem was die Gegenseite zu bieten hatte).
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Welche von den beiden Fangruppen ist denn für die Sicherheit in der Halle zuständig?
Vielleicht haben die Barocks den Dukes die Tür streitig gemacht, sodass dort Unstimmigkeiten herrschen.
Achja: Und “Auf gehts Lubu, kämpfen und siegen!” ist für euch schon kompliziert? Ja mei, ab 4 Strophen geht der Spaß doch erst los.
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Welche von den beiden Fangruppen ist denn für die Sicherheit in der Halle zuständig?
Vielleicht haben die Barocks den Dukes die Tür streitig gemacht, sodass dort Unstimmigkeiten herrschen.
Achja: Und “Auf gehts Lubu, kämpfen und siegen!” ist für euch schon kompliziert? Ja mei, ab 4 Strophen geht der Spaß doch erst los.
Für die Sicherheit in der Halle ist ein Veranstaltungsdienst zuständig - da haben die Fanclubs nix mit zu tun (zumindest nach meinem Wissenstand.
Bei den 5+ Strophen Fangesängen gib doch bitte mal im Vorfeld Bescheid, wann ihr wieder bei uns spielt. Als DK-Besitzer muss ich da leider sagen, dass mir diese aus dem gegnerischen Block bis dato noch nicht aufgefallen sind.
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Ich besuche den Großteil aller Heimspiele der MHP Riesen und befinde mich seit jeher im Fanblock nahe zu mittig zwischen beiden Fanclubs.
Zuerst einmal lässt sich sagen, dass die beiden Fanclubs in den letzten Jahren sich besser aufeinander abgestimmt haben, danach kommt aber auch schon das große “Aber”.Zu den Dukes:
Ihr klarer Vorteil sind die seit Jahren vorherrschenden simplen Trommel-, Klatsch- und Rufrhythmen. Jeder der öfters als einmal pro Saison zu den Spielen kommt kennt sie und jeder der zum ersten Mal da ist, hat sie spätestens beim zweiten oder dritten Angriff aufgegriffen. Somit beziehen sie die meisten Zuschauer in ihre Anfeuerung mitein. Versuche das Publikum auch mal langfristig in Stimmung zu versetzen wie das Rufen von “Ludwigsburg” ausgehend von verschiedenen Tribünen scheitern meistens. Das liegt jedoch nicht am Fanclub sondern an der Art der Fans, die außerhalb des Fanblocks am Spiel partizipieren und meist nicht gewillt sind mitzuziehen.Abgesehen von ihrem genannten Vorteil gibt es jedoch meiner Meinung nach einen klaren Grundsatz im Fanclub der Dukes, der wie folgend lautet, bloß keine Innovation, man hält sich an alt Bewertes und dabei bleibt es. Problematisch finde ich dieses Jahr, dass die Dukes wohl neue Trommler in ihren Reihen haben, denn hier schaffen es viele aktuell mehrere Male pro Partie und auch schon davor, während des Einlaufs, nicht den Takt zu halten. Was wohl vermehrt, so wie es mir aufgefallen ist, auch Erfahrene aus den eigenen Reihen “stört” und dem ganzen einen überforderten/unprofessionellen Touch verleiht.
Starten die Dukes mit der Unterstützung bei Angriff oder Verteidigung ist dies meist in der Verteidigung meines Erachtens ein wenig zu spät, da JP’s und die Verteidigung der Riesen schon beim Einwurf beginnt und da sollten auch die Fans unterstützen und nicht erst wenn der Ball nahe der Mittellinie ist.
Zumeist erhalten die Dukes Unterstützung von den Piraten sobald die Dukes zu trommeln beginnen, meiner Meinung nach tun die Piraten dies um einen geeinten Fanblock dem Gegner vorzuweisen und gemeinsam noch lauter zu sein, den meist reist erst der komplette Fanblock die gesamte Arena mit.
Zu den Piraten:
Sie überzeugen mich durch ihren innovativen Gedanken, die an die NBA angelehnten Fatheads könnte es meiner Meinung nach mit mehr Unterstützung ruhig in der gesamten Arena, zumindest im gesamten Fanblock geben. Auch die dauerhafte Unterstützung durch Fahnen schwenken, Konfetti beim ersten Korb und nachdem Spiel gefallen mir gut. Da die Dukes lediglich Fahnen ab und an gegen Freiwürfe der Gegner schwenken. Ebenso unterbrechen sie ab und an die ewig gleichen Rhythmen mit eigenen, zumindest anderen “Fangesängen” und Trommelrhythmen.Zwei Probleme gibt es meiner Meinung nach hingegen trotz alledem, obwohl sie mit einigen “Fangesängen” zu manchen Zeitpunkten richtige und wichtige Impulse setzen. Erinnern mich mindestens genau so viele “Fangesänge” an irgendwelche vom Thema entfernte Fußballgesänge und das sind wir eben nicht, wir sind keine Fußballmanschaft wir sind dort wegen dem Basketball.
Desweiteren gibt es in den Reihen der Piraten wohl auch dein ein oder anderen Querdenker denn Banderolen mit Yannick Armbrust Sprüchen gehören nicht mehr in diese Saison und auch der Witz Lucca Staiger mehr als einmal am Spielfeldrand Geld, wohl wegen dem “Komerzgedanke” hinzu halten, ist dann doch etwas übertrieben.Schwer haben die Piraten es eindeutig, da sie nicht die Unterstützung von den Dukes erhalten, die sie ihnen kontinuierlich während des gesamten Spiels zusprechen. Die Piraten müssen sich mit ihren Gesängen und Trommelrhythemen meist auf vor und nach dem Spiel allerhöchstens auf Auszeiten beschränken. Ansonsten kämpfen sie erschwert gegen den “großen Bruder” und die engstirnigen Zuschauer an, die sich nicht auf neues einlassen wollen oder können.
Jedoch ist mir aufgefallen, dass es dann doch mal ein oder zwei Trommler aus den Reihen der Dukes dazu verleitet die Piraten beim trommeln zu unterstützen sofern diese schon den ein oder anderen Zuschauer gepackt haben.Meiner Meinung nach machen also beide Fanclubs vieles richtig, manches ist hingegen doch auch kontraproduktiv und nicht zielführend was die Stimmung in der Arena betrifft. Man sollte sich meines Erachtens auf jeden Fall nochmals an einem gemeinsamen Tisch setzten und versuchen eine Lösung zu finden, die nicht den Fanclubs sondern dem Team hilft.
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Fangesänge gibt es doch in fast jeder Sportart. Auch im Basketball wo mittlerweile oft Klatschpappen verboten sind und die Fans singen. Wir haben ja auch bei Belgrad gesehen, was für eine Stimmung es machen kann wenn viele Leute mitsingen.
Ich habe grundsätzlich nichts gegen die Fangesänge, falls meine Aussagen dahingehend so zu verstehen waren möchte ich das revidieren. Denn schlussendlich ist ja, das in vielen Basketballhallen allgegenwärtige “Auf geht’s XY kämpfen und siegen” auch eine Art von Fangesang, welche ich als durchaus angebracht und zur Unterstützung des Teams beitragend halte. Von mir aus darf es von selbigen auch gerne noch mehr geben. Jedoch verbinde ich gerade das “Forza” mit mehr Fußball als Basketball, das ist wohl aber eher eine subjektive Meinung. Auch mich haben die Fangesänge von Partizan beeindruckt, da ich allerdings dem serbischen nicht mächtig bin, behalte ich es mir vor Aussagen zu treffen, in wie fern diese Gesänge mit Basketball an sich zu tun haben. Auch wenn mir dir allgemein Fankultur von Belgrad nicht gerade sonderlich gefällt, da dort auf keine Entscheidung die das Spiel betrifft eingegangen wird und mehrere Personen das Spiel mehr oder weniger mit dem Rücken zum Feld “betrachten”.
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Das es in Ludwigburg 2 Fanclubs gibt finde ic wie viele Vorredner mittlerweile sehr positiv.Einziges Manko ist: Der “gemeine” Ludwigsburger Zuschauer (bewusst nicht Fan geschrieben).
Manchmal habe ich das Gefühl wir sind nur 4 Leute bei uns im Block die klatschen geschweige denn überhaupt “Defense” rufen.Die einzige Lautstärke die immer wieder hochkocht ist: Schiedsrichter ausbuhen oder NOCH BESSER! (wie gegen Bamberg passiert) gegen die eigenen Spieler wettern. Da wird auf einmal der halbe Block bei uns laut und ich könnte kotzen.
Daher denke ich, dass die Innovationen der Pirates wichtig sind, jedoch die beständigen/alten Rythmen der Dukes auch wichtig sind. Man merkt halt, das Publikum ist schon teilweise nur mit Defense KLATSCHEN überfordert. Aber ich merke auch das immer mehr jüngere Zuschauer bei den Pirates Rythmen mitgehen. Vielleicht befinden wir uns ja in so einer “Lern und Transition” -Phase. Dem gelegenheits-Fan muss man halt auch Zeit geben sich an neues zu gewöhnen. Und wenn wir Dauerschauer da schon eine oder zwei Saisons gebraucht haben, dann wird das bei den Normalos noch mindestens doppelt so lange dauern.Vielleicht können ja die FanClubs auch nochmals paar Handzettel mit Gesang oder Klatsch Rythemen verteilen. Da auch ruhig das Simple Defense Klatschen erklären…. Viele Fragen mich auch immer “was das soll und was da gerufen wird” Die Verstehen das manchmal nicht so quer über die halbe Halle durch.
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Man muss mit den ganzen komplizierten Liedern aufpassen, dass man die Halle damit nicht verliert. Könnten sich eure Anführer nicht mal auf nen Bier treffen und sich vertragen? Evt könnte man dann zusammen was stemmen. Neue trommeln z.b.
Ich glaub das letzte was man braucht sind noch mehr Trommeln. Man könnte höchstens die riesigen Trommeln der Dukes durch Kleinere mit zwei Schlägern ersetzen, da die lauten, grossen Trommeln doch schon einige Fangesänge kaputt machen, wenn man den wirklichen Gesang kaum hört. Ich weiß aber nicht ob es überhaupt genügend Trommler gibt, die das drauf haben mit zwei Schlägern und etwas mehr Variation zu trommeln. Ich denke aber, dass es ein Schritt in die richtige Richtung wäre eher kleine und weniger Trommeln zu haben.
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Die Ludwigsburger Fankultur basiert auf den Trommeln. Fangesänge gibt es nicht oder gab es bis zu den Pirates nicht. Die Dukes haben sich über die Jahre um die Fankultur in Lubu verdient gemacht. Speziell der Umgang mit Fans “gegnerischer” Teams war immer vorbildlich. Auch deren persönlicher Einsatz was die bedingungslose Unterstützung des Teams auch auswärts angeht. Dennoch bin ich sehr froh, dass sich mit den Barock Pirates eine neue Gruppe etabliert. Sie bringen echt frischen Wind in die Fanszene und das war bitter nötig. Wenn sie nun alles so machen würden wie die Dukes wäre das überflüssig. Konkurrenz belebt das Geschäft, trotzdem ist natürlich auch Abstimmung und Absprache nötig. Ich erlebe das in der Arena auch so, das die Pirates auf die Dukes eingehen, umgekehrt das aber eher widerwillig passiert, speziell beim Dukes Boss. Für die Zukunft der Ludwigsburger Fanszene sind die Pirates als neue Kraft auf jeden Fall ein Segen. Ganz hervorragend finde ich die Unterstützung des Teams mit Bambule auch nach Spielschluss, wenn die Dukes ihre Trommeln schon eingepackt haben… wie gesagt, die Dukes haben weiterhin ihre Berechtigung und ohne Diskussion gehören sie unbedingt zum Ludwigsburger Basketball. Die Zeit wird eine weitere Koordination beider Lager bringen, da bin ich sicher.
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Ich finde beide Fanclubs haben ihre Daseinsberechtigung. Als etwas ältere Zuschauer müßte ich eher zu den Dukes tendieren. Tue ich aber nicht, ich finde den frischen Wind der Pirates angenehm.
Die Dukes scheinen mir ausser der Stimmung in der Halle nicht mehr viel zu machen.
Die Homepage jedenfalls ist scheintot. Da steht noch kein Ergebis für das Spiel gegen Belgrad, das letzte aktuelle Ergebnis ist das gegen Vechta.
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Kann jetzt meine subjektive Meinung sein, aber: Danke an beide Fanclubs für das Umsetzen der Diskussion hier im Verhalten beim Spiel gestern.
Der Einwand mal früher mit dem Defenserhythmus loszulegen wurde umgesetzt. Weiter so.
Was mir über die Jahre aufgefallen ist: Ziemlich überspitzt formuliert, begleiten Die Dukes oft nur das Spielgeschehen an sich. Hat der Gegner einen Lauf, dann wird selten gegen gehalten, so dass die Gästefans in der ganzen Arena zu hören sind. Manchmal wirken sie so, als ob der Lauf des Spiels, vor allem wenn es mal schlecht läuft, zu viel Einfluss auf die Trommler hat.
Hier würde ich mir wünschen, dass es vor allem wenn das Spiel mal wieder gegen uns ist, schneller, lauter und mehr Stimmung gemacht wird.
Ich kann mich noch an die Spruchbänder “Willkommen in der gelben Hölle” erinnern. Damals waren die berechtigt. Eine Stimmung wie gegen Belgrad herrschte vor nicht allzu langer Zeit häufiger. Das war der Grund, weshalb mich Basketball in Ludwigsburg so angefixt hat. Diese Energie, die spürbar von den Rängen aufs Feld übertragen wurde.
Nicht falsch verstehen: Grundsätzlich machen beide Fanclubs einen super Job. Und gegen eine manchmal sehr trübtassige Halle anzutrommeln ist sicherlich nicht leicht. Aber es lohnt sich. Okay langsam wird es überstrapaziert, aber siehe das Spiel gegen Partizan:
Die Energie von den Fans hat sich auf das Team übertragen. Alleine die Körpersprache und die Power unserer Spieler war gegen Belgrad eine andere, wie in den meisten anderen Spielen.Lasst uns dafür sorgen, dass der Heimvorteil wieder viel extremer wird. Willkommen in der gelben Hölle eben.
Die Idee ein “Liederbuch”(OMG!) an die Zuschauer zu verteilen, finde ich eigentlich ziemlich gut.
Tatsächlich scheinen viele Besucher gar nicht zu wissen, dass der Fanblock “Defense” ruft. Und auch nicht, warum es gerufen wird.
Obwohl ich mittlerweile direkt links von den Pirates stehe, habe ich immer noch nicht verstanden, was ihr eigentlich immer singt.
Die Fanclubs haben doch eine gewisse Nähe zum Team bzw. evtl. auch zur Organisation der Riesen.
Könntet ihr denn nicht mal an die Redaktion der Hallenzeitung heran treten und eine Seite mit simplen Fanclubinhalten erbitten:
In einem kurzen Artikel darüber informieren, was man in der Halle so schreien soll, wie die Liedtexte der Piraten gehen, die I beliefert Choreo, etc.? -
Ich habe vor beim Spiel gegen Alba wieder einmal den Fanstand aufzubauen. Gerne könnt ihr weitere Anregungen einbringen oder Fragen stellen. Natürlich auch direkt am Fanblock.
Die Idee mit der Veröffentlichung der Liedtexte ist im übrigen aufgegriffen, und bereits positiv von Vereinsseite bestätigt worden. Ich hoffe wir bekommen das auch bis zum Alba - Spiel ins Heft. -
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Eine Stimmung wie gegen Belgrad herrschte vor nicht allzu langer Zeit häufiger.Wie soll man dich denn bei so einem Satz ernst nehmen? Das ist mit Verlaub der größte Unfug, den ich hier seit langem gelesen habe.
So falsch ist das nicht. Wir haben gegen die Serben sehr gut dagegen gehalten. Hätte da eher gedacht das wir unter gehen, aber sind wir nicht sondern haben auch super Stimmung gemacht und wenn ich an letzte Saison zurück denke, war da die Stimmung sehr oft sehr sehr gut. Also ist die Aussage nicht so falsch.
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Eine Stimmung wie gegen Belgrad herrschte vor nicht allzu langer Zeit häufiger.Wie soll man dich denn bei so einem Satz ernst nehmen? Das ist mit Verlaub der größte Unfug, den ich hier seit langem gelesen habe.
Tja, ist wie immer eine sehr subjektive Meinung.
Ich bin, im Vergleich zu manchen hier, noch nicht sooooo lange dabei. Seit der Saison 13/14.
Meine Erfahrung ist, dass seitdem im Laufe der Zeit der Grundlevel der Stimmung weniger wird.
Das trifft beileibe nicht auf jeden Abend in der Arena zu. Und wir sind weit weg von einem langweiligen Klavierkonzertpublikum.In 14/15 gab es Spiele (keine PlayOffs), da stand das Danceteam in einer Auszeit nur rumm, weil sie wegen dem lauten Publikum ihre Musik nicht mehr gehört haben.
Im LKZ Interview klagt Herr Reil ja über einen Publikumsschwund. Und irgendwie kann ich es verstehen. Weil diese hochdramatische Stimmung immer seltener wird. <– ja, meine sehr subjektive Meinung
Ich werd mich da selber auch an der eigenen Nase packen und wieder mehr und lauter schreien.
Aber wenn man mich wegen solcher Sätze nicht ernst nehmen kann: Wie würdest Du denn die aktuelle Stimmung beschreiben?
Auch im Vergleich zu der der vergangenen Saisons? -
Sorry, aber das ist das lächerlichste, was ich heute gelesen habe.
Lärm bedeutet nicht Stimmung. Nur, weil ihr das Danceteam mal ausm Takt getrommelt habt, kann man eure Fanszene noch LANGE(!!!) nicht mit der eines serbischen Vereins vergleichen.
Beispiel?
Hört ihr da mehr als die 1-2 Takttrommeln? Nein? Richtig! Eure Defense-Gesänge und 50 Trommeln für 25 Fanclubmitglieder haben nichts, aber auch gar nichts mit der Stimmung von Griechischen oder serbischen Vereinen zu tun. -
Sorry, aber das ist das lächerlichste, was ich heute gelesen habe.
Lärm bedeutet nicht Stimmung. Nur, weil ihr das Danceteam mal ausm Takt getrommelt habt, kann man eure Fanszene noch LANGE(!!!) nicht mit der eines serbischen Vereins vergleichen.
Beispiel?
Hört ihr da mehr als die 1-2 Takttrommeln? Nein? Richtig! Eure Defense-Gesänge und 50 Trommeln für 25 Fanclubmitglieder haben nichts, aber auch gar nichts mit der Stimmung von Griechischen oder serbischen Vereinen zu tun.Ich glaube du mißverstehst da etwas: so wie ich Kotty interpretiere, meint er, dass die Lautstärke/Stimmung der LuBu-Fans beim Spiel gegen Belgrad so gut war wie früher in LB. Er meint nicht(!), dass die Stimmung/Gesänge der LB-Fans früher so gut waren, wie die der Belgrader Fans.
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Sorry, aber das ist das lächerlichste, was ich heute gelesen habe.
Lärm bedeutet nicht Stimmung. Nur, weil ihr das Danceteam mal ausm Takt getrommelt habt, kann man eure Fanszene noch LANGE(!!!) nicht mit der eines serbischen Vereins vergleichen.
Beispiel?
Hört ihr da mehr als die 1-2 Takttrommeln? Nein? Richtig! Eure Defense-Gesänge und 50 Trommeln für 25 Fanclubmitglieder haben nichts, aber auch gar nichts mit der Stimmung von Griechischen oder serbischen Vereinen zu tun.Ich glaube du mißverstehst da etwas: so wie ich Kotty interpretiere, meint er, dass die Lautstärke/Stimmung der LuBu-Fans beim Spiel gegen Belgrad so gut war wie früher in LB. Er meint nicht(!), dass die Stimmung/Gesänge der LB-Fans früher so gut waren, wie die der Belgrader Fans.
Oh Gott. Das ist mir jetzt peinlich.
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Also wenn wir Ludwigsburger mit serbischen Fans ernsthaft auf einem Level wären, dann hätte ich hier echt nichts geschrieben
Ich bin ja schon neidisch auf die Ulmer Atmosphäre…
Recht hast Du trotzdem: Lautstärke der Trommeln macht noch keine Stimmung. Wenn aber die GANZE Halle tobt, und nicht nur der (Steh-)Fanblock, ist das was anderes.
Bei den von mir angesprochenen Spielen haben nicht die Trommeln das Danceteam aus dem Takt gebracht, sondern die komplette Halle war “zu” laut.
Da spielt sicherlich auch die Akustik in der Arena eine Rolle -
Also ich habe hier schon etwas länger den Thread verfolgt und es hat mir in den Fingern gejuckt hier reinzuschreiben, aber jetzt ist denke ich dann langsam der Zeitpunkt gekommen…
Recht hast Du trotzdem: Lautstärke der Trommeln macht noch keine Stimmung. Wenn aber die GANZE Halle tobt, und nicht nur der (Steh-)Fanblock, ist das was anderes.
Bei den von mir angesprochenen Spielen haben nicht die Trommeln das Danceteam aus dem Takt gebracht, sondern die komplette Halle war “zu” laut.Wenn die “ganze Halle tobt” ist das keine Stimmung, sondern dann hat das Team gerade eine gute Szene auf dem Parkett gezeigt und der gemeine Sitzplatzzuschauer hat sich von der Aktion aus seinem Sitz reißen lassen und zu einem Ausruf der Freunde hinreißen lassen, genauso wie es der Fan auf dem Sofa zuhause gemacht hätte. Total toll … wird aber genauso in Braunschweig und Bremerhaven in einer halb leeren Halle klappen, wenn ihr Team drei Minuten vor Ende per Dreier in Führung geht. Ich kann dir sogar noch erklären, wieso die Halle nicht mehr so toll “tobt”, wie vor ein paar Jahren und wieso die “Stimmung” für dich deshalb nicht so toll ist.
Ludwigsburg war in der Vergangenheit zunächst erst einmal ein Team das regelmäßig das Ziel Nichtabstieg verfolgt hat und mit begrenzteren Mitteln sich in der Liga gehalten hat. Ihr werdet entschuldigen, dass ich nicht der absolute Kenner des Ludwigsburger Basketballs bin und jetzt analysieren kann, woher genau der Anstieg des Etats gekommen ist, jedoch vollzog sich in den letzten vier bis fünf Jahren eine Entwicklung, die Ludwigsburg du einem PlayOff-Team hat entwickeln lassen, was zum einen zu einem Anstieg der Zuschauerzahlen führte, wodurch zum einen die Halle an sich einfach mehr Zuschauer hatte, die “toben” konnten und zum anderen da man die Halle eine Erwartungshaltung der Vergangenheit mitgebracht hatte und eine PlayOff Teilnahme etwas besonderes gewesen ist und dadurch auch Siege und enge Spiele gegen Gegner wie Hagen, MBC oder Göttingen anders betrachten und eingeordnet worden ist. Vor fünf Jahren wollte man das Spiel irgendwie zuhause gewinnen, auswärts darf man dann auch gerne zu Not eins von den drei Mal verlieren, wohingegen heute alles unter einem souveränen Sieg mit dauerhafter 10 Punkte Führung nicht mehr standesgemäß ist. Der gemeine Sitzplatzzuschauer ist dann eher mal dazu geneigt sich noch über den gerade getroffenen Dreier vom Gegner gegenüber seinem Sitznachbarn auszulassen, als wegen der prompten Antwort seines eigenen Teams sich zu freuen.
Fakt ist aber, dass “ich spring aus den Sitzen zwei Minuten vor Ende, weil das Spiel ziemlich eng ist und mache dann Lärm oder klatsche in meine Klatschpappe”, herzlich wenig mit Stimmung zu tun hat. Das findet in allen Sportarten in allen Spielstätten gleichermaßen statt und ist nur abhängig von der Zuschauermenge, dort erübrigen sich etwaige Vergleiche, da tut sich niemand etwas.
Viel interessanter um den Grad der Stimmung zu messen, sind doch ganz andere Faktoren. Wie sieht es vor oder nach einem Spiel aus, wie sieht es in einer ausgeglichenen Anfangsphase aus, wenn keine Spektakulären Dinge passieren oder wie sieht es aus, wenn man Team gerade einen 2:9 Lauf hinnehmen muss. In den Punkten trennt sich meines Erachtens nach dann die Spreu vom Weizen.
Um dann letztendlich noch einmal den Weg zum Ausgangsthema zu finden: Ich bin die letzten vier oder fünf Jahre in Folge glaube ich bei unseren Gastspielen von Hagen in der Halle gewesen. Ich kann mich an den ersten Besuch erinnern, wo wir vor einer knapp drei Viertel vollen Halle gespielt haben und die Dunking Dukes bisschen Bum Bum mit ihren Trommeln gemacht haben, aber ich aus Ludwigsburg zurück kam ich mich gefragt habe, ob die im ganzen Spiel als Support irgendetwas anderes gehört hätte, als “Defense” und in der Offense ohne Rufe zu trommeln. Für mich gehörte von der Kreativität, Lautstärke und Beteiligung Ludwigsburg definitiv in einer der unteren Kategorien der Liga.
Das Ganze hat sich dann in sofern geändert, als dass zum einen aus genannten Gründen die Begeisterung an sich angestiegen ist und die Halle einfach voller gewesen ist und zumindest die Mitmachquote angestiegen ist. Trotzdem habe ich mich erst beeindrucken lassen, als die Barock Pirates wirklich sich hingestellt haben und in Punkto Kreativität einiges bewegt haben, sodass heute defintiv bei Ludwigsburg zu einem anderen Schluss kommen würde, als vor ein paar Jahren.
Worauf ich hinaus möchte: Ich kann mit 10 Leuten und 10 Trommeln mich auch als Gästefan in eine Halle stellen und dauerhaft die Halle monoton beschallen. Habe ich dann einen tollen Gästesupport geliefert? Nun ja… Ich kann das gleiche auch zuhause machen, wo dann noch 1/3 der restlichen Halle dazu bereit ist mit in dem Rhythmus zu klatschen, auch etwas abhängig vom Spielverlauf (konnte Bamberg ganz toll über lange Zeit - ich gewinne alles, ich nehme 15 Trommeln, alle Leute finden es toll, dass wir gerade gewinnen, alle Leute klatschen mit, also habe ich auch eine ganz tolle Stimmung in Bamberg…). Wenn es dann aber einmal schlecht läuft fehlt einfach die Abwechslung. Es hat doch kein Mensch Lust über 40 Minuten immer abwechselnd die eine Hälfte “Defense” zu Rufen und andere Hälfte der Zeit im quasi gleichen Rhythmus ohne Rufen zu klatschen.
Genau an dem Punkt sind wir dann bei der Kreativität angekommen. Wenn ich doch einen Negativlauf bekomme, dann bringt es doch nichts, wenn ich wie die letzten 10 Minuten wieder Defense Rufe und das Ganze nur etwas leiser. Wenn ich wirklich behaupte, dass mein Support etwas bringt, dann hat Kreativität doch nicht nur einen Selbstzweck zu erfüllen, denn gerade im Unterbewusstsein kann man bei Profisportlern so viel bewirken. Der Trainer selber nimmt doch auch nur eine Auszeit, um den Rhythmus am Parkett zu unterbrechen. Wenn auf der Tribüne in solchen Situationen der Rhythmus gewechselt wird und ein anderes Lied zum Beispiel angestimmt wird, dann bin ich doch gerade dadurch auch dazu in der Lage den Rhythmus zu unterbrechen vom Gegner. Wohingegen auf der anderen Seite, ich doch niemals auf die Idee käme, wenn man einen Positivlauf hat und die Halle deswegen gerade bei dem Support voll mitgeht ein anderes Lied anzustimmen, sondern ich konserviere den einen Rhythmus. Das macht gewissermaßen doch den allgemeinen Heimvorteil aus und genau an dem Punkt sollte man meines Erachtens viel dankbarer damit umgehen in einigen Standorten, dass immer mehr Fangruppen entstehen, die genau diesen Einfluss begreifen.
Es will keiner hier antreten einen Defense Ruf komplett abzuschaffen, das könnten sehr wichtige Übergangselemente in unspannenden Phasen sein. Aber gerade wenn es gut für mein Team läuft, kann ich mit einem geilen Lied doch viel besser den Rhythmus konservieren, anstatt nach dem erfolgreichen Wurf direkt wieder meinen eigenen Rhythmus auf Defense zu wechseln., wenn es doch gerade unter den gegebenen Bedingungen gut läuft. Nein, ich bin auf jeden Fall der Meinung, dass die Idee von Support der Barockpirates einfach einen deutlich größeren Effekt mit sich bringt in scheinbar unbedeutenden Phasen des Spiels. Wenn wir uns dann nämlich am Ende des Spiels befinden und die letzten zwei Minuten anbrechen, dann ist der gemeine Sitzplatzzuschauer und der Hardcore Stehplatzfan im Empfinden nach der gleiche und an diesen Stellen befürworte ich auch einen konservativeren Support, weil in dem Moment wird jeder einfach toben und kann auf Grund der eigenen Nervosität keinen derartigen Rhythmus mehr leisten, muss es aber auch nicht.
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Sehr toller Beitrag. Vielen Dank für die Einsichten von dir als Nichtludwigsburger.
Dein Punkt “erfolgsverwöhnte Zuschauer” klingt ziemlich einleuchtend und trifft vermutlich den Nagel auf den Kopf.
Vor allem, wenn wie in dieser Saison die Erwartungen wesentlich höher sind, als in der Vergangenheit. -
Der gestrige Abend, viel mehr der gestrige Spieltag, hat mich dazu bewogen diesen, sich beinahe in der Versenkung verschwundenen, Thread noch einmal aufleben zu lassen.
Kommen wir zu meiner Beobachtung des gestrigen Spieltages:
Was mir zu Beginn des Abends aufgefallen ist, nach einigen Spieltagen die ich nun nicht in der MHP Arena gewesen bin, die Dunking Dukes haben wohl neue Anwärter zum Trommeln hinzugewonnen. Nach dieser Feststellung kam mir direkt der Eintrag ein paar Posts weiter oben in den Sinn, “was wir nicht brauchen sind noch mehr Trommler”. Ursprünglich wollte ich erst einmal abwarten und das Ganze auf mich zukommen lassen. Doch der womöglich zuvor beschlossene Grundgedanke der Dunking Dukes, mit dem Mehr an Trommeln auch für ein Mehr an Stimmung zu sorgen, war schnell dahin.
Denn schon mit dem Einlaufen der Spieler schafften es einige der Trommler nicht den Takt zu halten, geschweige dem auszusetzen und sich erneut dem Takt anzuschließen. Nein, stattdessen kommt es zu einem Dauertrommeln in unterschiedlichsten Taktzahlen, was sowohl die Trommler selbst, als auch die gesamte MHP Arena, mehr als einmal aus dem Takt gerissen und aus der Stimmung gebracht hat.Ohne sich parteiisch zu geben oder sich einer Seite anschließen zu wollen, denn das möchte ich nun wirklich nicht tun, haben meiner Meinung nach die Barock Pirates das Richtige getan, während des gesamten Spiels. Da diese jedes Mal ihr eigenes Trommeln eingestellt haben, wenn es bei den Dukes zu Verwirrung kam, wie und was denn jetzt getrommelt werden soll. Das kam ohne übertreiben zu wollen, leider so gut wie bei jedem zweiten Offense- oder Defense-Trommeln vor.
Abschnittsweise schien es mir so, als ginge es gar nicht darum mehr Stimmung transportieren zu wollen. Sondern viel mehr darum, mit mehr Trommeln nur diesen einen Prozentpunkt lauter zu sein als die Pirates, um selbst der Taktgeber zu sein. Nur sollte man eventuell beim “Kampf” um das Anrecht auf den Taktgeber-Rang, auch das Taktgefühl nicht verlieren.
Anders kann ich mir persönlich nämlich auch nicht die verbissenen Mienen einiger Dukes erklären, wenn sie von den Pirates übertönt wurden. Vielleicht liegt es aber auch an der eigenen Unzufriedenheit, bezogen auf das Trommeln aus den eigenen Reihen.
Für mich macht die Steigerung der Trommelanzahl grundsätzlich nur Sinn, in Anbetracht des lauter sein Wollens, als der “gegnerische” Heimfanclub. Denn um lauter zu sein als der Auswärtsfanclub hat es bisher meist immer gereicht.
Darum bitte nicht auf Kosten des Takts und der gesamten Atmosphäre der Halle, einfach jedem eine Trommel in die Hand drücken der von sich selbst behauptet Taktgefühl zu besitzen.Abgesehen vom hauptsächlichen Trommeln, gibt es wieder die selben Versäumnisse die es schon vor ein paar Wochen zu erwähnen gab und sich zeitweise auch schon einmal gebessert hatten. In Ludwigsburg sollte man sich doch einig sein, das Team definiert sich über die Defense von der ersten bis zur letzten Sekunde. Das bedeutet für Ludwigsburg meist Full Court Press und auch wenn diese nicht mehr so exzessiv und intensiv gespielt wird wie die Jahre zuvor, sollten wenigstens die Fanclubs ab dem Einwurf des Gegners dabei sein und unsere Mannschaft in der Defense unterstützen. Nicht erst nachdem der Ball halb über die Mittellinie getragen wurde, so wie das gestern wieder der Fall war.
Abschließend lässt sich nur sagen, viele der Probleme die man in den letzten Wochen angegangen war und die sich zu bessern schienen, sind nun wieder zurück und man hat sogar noch neue sich entwickeln lassen. Die Fanclubs arbeiten nicht für EINE Stimmung zusammen, sondern meist jeder Fanclub für seine EIGENE. Die Pirates müssen sich oft dem Trommeln der Dukes, auf Grund der Lautstärke, anpassen. Da schätze ich nun einfach mal, dass sie das nie gerne tun, aber vielleicht ein Stück weit lieber, wenn die Dukes ihren Takt halten würden. Schön zu sehen war hingegen die Unterstützung der Einen nach so einer bitteren Niederlage. Während die Anderen, wie die vierzig Minuten zuvor, verbissen schon ihre Sachen zusammenpackten.
Leider bin ich mittlerweile vom Glauben abgefallen, dass sich an dieser Situation noch irgendetwas ändern wird. Nächste Saison nicht und diese schon gar nicht. Man muss endlich einmal das Kriegsbeil begraben und versuchen über jeden Zweifel erhaben zu sein. -
Was mir gestern enorm aufgefallen ist, dass die Dukes vor allem beim einlaufen extrem langsam sind mit dem Rhythmus. Gefühlt sind zwischen jedem Trommelschlag 3 Sekunden dazwischen, vermutlich sind es nur 1,5 Sekunden aber trotzdem einfach sehr träge.
Auch bei den Ludwigsburg Rhythemn waren die Dukes gestern oft deutlich langsamer als die Pirates und die Halle die in der selben Geschwindigkeit wie immer getrommelt haben.
Bei den Pirates habe ich dann hin und wieder schon Verzweiflung in den Gesichtern gesehen, wenn die Dukes wieder komplett aus dem Rhythmus gekommen sind und die Piraten dann ausgestiegen sind um nicht die ganze Halle zu verwirren. -
So, wieso erstelle ich diesen Thread?Ganz einfach. Vor ca. 2 Jahren hatten wir ein kleines Fanclub Problem mit den Barock Pirates und den Dunking Dukes, die sich bei der Stimmungsmache immer wieder bekämpft haben. Das ist mit der Zeit deutlich besser geworden und die beiden machen einen guten Job. Jedoch scheint nicht alles Gold was glänzt. Mir ist in dieser Saison immer und immer wieder aufgefallen, Das die Dunking Dukes, wann immer die Barock Pirates etwas anstimmen, selbst die einfachen Ludwigsburg-Rhytmus. Stimmen die Pirates dies an, hören die Dukes kollektiv auf zu Trommeln und lassen nur die Pirates machen. Das ist bei uns in der Richtung jedem aufgefallen und auch stark missfallen. Stimmen die Dukes etwas an, ziehen die Pirates immer mit. Sie machen vor und nach dem Spiel noch Stimmung, wo die Dukes noch nicht dran denken. Wir hätten mit den beiden Fanclubs so ein Potenzial, und auch wenn sich die Führungen nicht mögen, kann man zusammen Stimmung machen. Vor allem die Dukes.Die Pirates machen einen immer besseren Job und das finde ich richtig richtig klasse. Anfangs wusste ich nicht was ich von ihnen wirklich halten soll, mittlerweile begeistern mich die Piraten. Was ich richtig klasse finde, ist das sie auch Fangesänge haben, aber das wird wohl nie passieren das die Dukes da mitziehen und mitsingen würden und dann vielleicht auch noch ein wenig mehr von den Hallenbesuchern. Aber wie gesagt, das wird wohl leider nie passieren, allerdings haben wir bei Partizan gesehen, was Fangesang bewirken kann.Ich bin weder Pirate, noch Duke, aber muss sagen das mir die Piraten deutlich besser momentan gefallen.
Bei den Dukes stört mich wirklich dieses kollektive nicht Trommeln wenn die Pirates etwas anstimmen. Das stört mich richtig und ist auch der Grund warum ich diesen Thread mal eröffne. Bei den Dukes im Forum mache ich das nicht, da wohl dort keine Piraten sind und dieser Post ja auch ein Lob an die Pirates sein soll.Und ja, ausnahmen bestätigen die Regel, aber wann die Dukes mitgehen ist wirklich selten wenn die Pirates angefangen haben etwas anzustimmen.Ist euch auch schon einmal so etwas aufgefallen?Habt ihr eine andere oder ähnliche Meinung?Würde mich mal sehr interessieren ob nur ich das sehe oder auch andere noch.Diesen Beitrag habe ich vor etwas mehr als 2 Monaten geschrieben, zu dieser Zeit ist mir aufgefallen das die Stimmung in der Arena einfach nicht mehr die selbe war. Die Dukes sahen sich als die großen Chefs, wenn die Pirates etwas angestimmt hatten, kollektiver Streik, oder noch schlimmer, einfach die Pirates übertönen.
Nachdem dieser Thread einige Leute angesprochen hat, schien sich eine Besserung einzustellen. Die Dukes haben zumindest ein wenig die Pirates unterstützt, die Pirates weiterhin die Dukes. Es wirkte, als sei man auf dem richtigen Weg.
Doch dann folgte letzte Woche das Spiel gegen Jena. Scheinbar hatten die Dukes einige neue Trommeln und Trommler organisiert, welche noch nicht ganz den Rythmus beherschten. Dadurch hat sich vor allem das Klatschen beim Einlaufen sehr gezogen und die Dukes waren oftmals langsamer als die ganze Halle. Dadurch haben dann nicht wenige das Klatschen eingestellt, da sie immer in unserem früheren Rhythmus geklatscht haben und damit schneller als die Dukes waren.
Gegen Charleroi war es ähnlich. Dann folgt das Spiel gegen München heute. Ich erwartete eine Stimmung wie wir sie gegen Athen, Belgrad und Istanbul hinbekommen haben. Die Fanclubs zusammen und unterstützend, die Halle zum Kochen bringend, doch dann ist es wohl ein wenig anders gekommen.
Heute schien es, das die Dukes wieder in alte Muster zurück gefallen sind. Neben dem Punkt das sie wieder hin und wieder dem Rhythmus der ganzen Halle hinterher hingen, gab es wieder das Problem des Übertönens. Die Pirates stimmen ein einfaches “Defense” an, wärend die Dukes noch garnichts von sich zu hören geben, nach einiger Zeit, wärend die Pirates noch weiter “Defense” rufen, fangen die Dukes plötzlich an mit einem “Defense, Defense” und übertönen damit die Piraten. So etwas und ähnliche Situationen waren heute und auch in den letzten 2 Spielen wieder öfter an der Tagesordnung. Nachdem beide Fanclubs in Tübingen noch zusammen eine unfassbare Stimmung produziert haben, mit der man deutlich lauter als die Heimfans war, geht es nun wieder bergab. Man hat solangsam das Gefühl, das die Dukes wieder raushängen lassen müssen das sie der alt eingesessene Fanclub sind und das alleinige Recht hätten Stimmung zu machen. Nicht selten haben die Piraten dann einfach frustriert zurück gesteckt, da sie die Stimmung in der Halle zum kochen bringen wollten und nicht nur zeiegn wollen wie viel sie können. Sind die Dukes sauer weil die Piraten einen eigenen kleinen Fanbus nach Tübingen genommen haben und ihnen damit auch die Auswärtsspiel organisation ein wenig genommen haben?
In der Halle heute hat mich das wirklich enorm genervt, da wir wirklich auf einem guten Weg waren und scheinbar sind wir jetzt wieder bei 0. Ich hoffe das das ausgraben dieses Threads wieder einigen zuspruch findet und wir bitte wieder eine Stimmung wie gegen Tübingen erleben dürfen und nicht wie heute gegen München.