Playoffs 2016 - Finalserie Brose Baskets Bamberg (1) - Ratiopharm Ulm (7)
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Gemessen an dem, wie Bamberg sonst spielt, war das miserabel. Keiner geht zum Rebound, Ball weg - naja, die Offense wirds schon richten. Ballverluste-Highscore.
Viel zu lässig und selbstverständlich, und dann irgendwann gemerkt dass man heute echt, wirklich leisten muss.
Ulm hat SUPER gespielt, alles richtig gemacht. Ich mag Ulm nicht sonderlich, aber heute war das eine tolle Leistung.
Frau Spencer.
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So sehen Finals aus ! Schalallala ! So sehen Finals aus ! Endlich ein Spiel auf Augenhöhe, mit sehr viel Kampf, sehr Viel Willen und sehr viel Spannung. Ulm im Stile von Bamberg im Jahre 2004! Chapeau?
Als Bamberger hätte ich ja fast Per gegönnt den Schlusswurf hinter der Mittelliinie zu treffen, wär schon geil gewesen. -
Gratulation aber auch an die freundlichen Donaustädter. Das Team mit den meisten Deutschen hat sich teuer verkauft.
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Gratulation an Bamberg zur Meisterschaft.
Ulm hat heute mit 7 Mann alles riengehauen; jetzt ist die Luft raus. Kann mir nicht vorstellen, dass in Bamberg nur annähernd was geht.Playoff-Sweep… Hut ab!
Rolf Beyer scheint ja schon in der Halbzeit gewusst zu haben, dass man Meister ist/wird. Äußerst selbstbewusst von der nächsten EL-Saison gesprochen
Die wird mit diesem Team durchaus interessant! -
Meisterliche Leistung unserer Bamberger dream Boyz. Am Ende hat sich das mehr an Qualität und taktischer Finesse gegen die glücklichen Dreier und Heimschiris durchgesetzt. Gratulation an meine fränkischen Freunde! Ihr seid einfach die besten und in den Playoffs unbesiegbar.
Bullshit
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Ich glaube es würde der Leistung der Ulmer nicht gerecht von einem schlechten Spiel unserer Brösel zu sprechen.
Was negativ war sind die vielen Ballverluste und die Offensivrebounds. Es waren aber die Wurfquoten sehr gut und
vor allem hat man es geschafft in der Crunchtime in der Defense noch einmal anzuziehen. Viel Respekt an die Ulmer, die eigentlich über das Limit gegangen und wirklich ein würdiger Herausforderer sind. Gut hat mir gefallen, dass es gelang Morgan und Rubit sehr stark im Wirkungskreis einzuschränken. Dafür haben die Ulmer die Dreierquote nach oben geschraubt. Es wird für die Ulmer in Spiel 3 noch einmal richtig schwer werden alles zu geben.
Ein Spiel das einfach Spaß gemacht hat. -
Was für ein Thriller in Ulm, was für ein Rumble in der Ratiopharm Arena! Respekt an die Orangenen für diesen Schwergewichtsfight, den sie den Bambergern da geliefert haben. Trotzdem ist die Serie durch. Kurze Rotation + 2 Spiele mehr in den Knochen + OT heute - das wird sich der Meister nicht mehr nehmen lassen…
Moneymaker unbedingt halten, Herr Stoschek, koste es, was es wolle!
Komm Brad, spring über dein Schatten und häng noch n Jahr dran, gerne auch zwei! -
Ulm ganz groß, von der Halle über den geil inszenierten Einlauf, die Fans und natürlich das Team.
Erinnert schon vieles an Bamberg 2005 - nur mit schönerer Halle
Bamberg 2003, @bobross, Bamberg 2003.
Da haben wir mit Verletzungssorgen 0:3 gegen Berlin verloren.
Wird wahrscheinlich auch am kommenden Sonntag so sein, dass die Ulmer ihr Team feiern wie wir 2003 in Berlin unseres (per Handyphone nach Bamberg: “Es gibt nur ein Derrick Taylor”) während die Berliner in der Halle gelassen die “7 up” Meisterschaft begehen.
Obwohl: 400 Bamberger in Ulm, die man am Schluss skandieren hört, sind schon ein Unterschied.Anyway: Episches Finale, das wahre Endspiel. Wer nur ein wenig zu lässig agiert wird bestraft. Das wird auch für Spiel 3 gelten.
Überlege noch was glücklicher war, der Dreier von Henry zum Ausgleich für Ulm oder der verworfene Dreier von Butler für Bamberg. Aber so ist das - das haben wir auch jahrelang erleben müssen, diese knappen Spiele mit unglücklichem Ende. -
Irgendwie scheint mir hier ein wiederkehrendes Muster vorzuherrschen: Immer wenn ein Ulmer Gegner versucht, “schlau” zu spielen, geht es nach hinten los.;)
Das habe ich schon bei Oldenburg und Frankfurt gesehen und heute wieder bei Bsmberg. Man sieht deutlich, wie sie versuchen, die “wichtigen Leute” in Foul- oder Konditiontrouble zu bringen und die richtigen Mismatches zu provozieren …. und trotzdem kann man daraus irgendwie kein Kapital schlagen.
Allein schon, wie oft ein Theiss oder Melli gegen deutlich kleinere Spieler (nicht zuletzt Günther!!!) in der Zone versagt haben, war schon atemberaubend.…und im direkten Gegenzug gibts dann häßlich eingeschenkt durch wilde Dreier oder Drives, die in der Theorie schlecht sind, aber in der Praxis dann eben doch einfach reingehen, den Gegner resignieren lassen und Ulm pushen.
Vielleicht ist es der Unterschied zwischen Kopf- und Herzspiel.
Für mich sah es am TV zwar so aus, als ob die Schiedsrichter Ulm bevorzugten (bei der Foullinie), aber vermutlich entsteht so ein Eindruck immer eher dann, wenn eine Seite versucht, mit Pfiffen zu rechnen (und sie nicht bekommt) - eine Strategie, die ich eigentlich für ungünstig halte.
Gruß
Simon2
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Zurück aus Ulm, sehr kurze Nacht und einmal tief durchgeatmet - war ein heißes Spiel zwischen zwei Basketball-Traditionsclubs, die das auch leben. Tolle Stimmung in Ulm aber auch dank über 400 Bambergern, unter der Woche wohlgemerkt.
Es war klar, dass Ulm alles wird raus hauen, was sie noch im Tank haben, das Spiel musste ähnlich laufen, wie das in München vor zwei Wochen, nur dass die Ulmer länger und besser gebissen haben. Da merkte man den deutlichen Willen, unbedingt wenigstens ein Spiel 4 zu haben.
Nichtsdestotrotz - und wenn man Ulm noch so sehr einen Sieg gegönnt hätte - bin ich froh, dass unsere Jungs nun am Sonntag den Sack zumachen können. Janis und Rado angeschlagen aus Spiel 1 (hat ja Beyer im Interview bestätigt) und dann ist das Sonntag dann sage und schreibe das 70. Pflichtspiel unserer Mannschaft in dieser Saison. Den baldigen Urlaub haben sie sich redlich verdient.
Zunächst muss Spiel 3 gewonnen werden, aber da habe ich wenig Bedenken - Andrea wird ihnen nun drei Tage eintrichtern, dass nichts vorbei ist, bevor der letzte Sieg eingetütet ist. Bin eher gespannt, wie das dann organisatorisch gemanaged werden soll mit Meisterfeier am Maxplatz und gleichzeitiger Fanmeile zur Fußball-EM. Lassen wir uns überraschen und erstmal gewinnen.
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Irgendwie scheint mir hier ein wiederkehrendes Muster vorzuherrschen: Immer wenn ein Ulmer Gegner versucht, “schlau” zu spielen, geht es nach hinten los.;)
Das habe ich schon bei Oldenburg und Frankfurt gesehen und heute wieder bei Bsmberg. Man sieht deutlich, wie sie versuchen, die “wichtigen Leute” in Foul- oder Konditiontrouble zu bringen und die richtigen Mismatches zu provozieren …. und trotzdem kann man daraus irgendwie kein Kapital schlagen.
Allein schon, wie oft ein Theiss oder Melli gegen deutlich kleinere Spieler (nicht zuletzt Günther!!!) in der Zone versagt haben, war schon atemberaubend.…und im direkten Gegenzug gibts dann häßlich eingeschenkt durch wilde Dreier oder Drives, die in der Theorie schlecht sind, aber in der Praxis dann eben doch einfach reingehen, den Gegner resignieren lassen und Ulm pushen.
Vielleicht ist es der Unterschied zwischen Kopf- und Herzspiel.
Für mich sah es am TV zwar so aus, als ob die Schiedsrichter Ulm bevorzugten (bei der Foullinie), aber vermutlich entsteht so ein Eindruck immer eher dann, wenn eine Seite versucht, mit Pfiffen zu rechnen (und sie nicht bekommt) - eine Strategie, die ich eigentlich für ungünstig halte.
Gruß
Simon2
Perfekt beschrieben… so (ähnlich) hätte ich es auch ausdrücken wollen!
Am Ende eigentlich den “perfekten” Wurf (Butler/Quote) bekommen, aber wenn der dann nicht fällt… ich hätte wahrscheinlich bei 8-10 Sec. foulen lassen ;-), die Dreier fielen einfach zu unberechenbar, wie in den gesamten PO’s!
Jetzt gilt es abzuwarten, was das (weitestgehend wohl) gleiche Team in der nächsten HR im “Normalmodus” leistet, der PO-Modus ist auf jeden Fall beeindruckend.
Gut wie es ist, passieren wird wohl nicht mehr viel - ab jetzt EM… -
Ein Spiel, wie es sich ein neutraler Basketballfan nur wünschen kann. Eine tolle Begegnung auf Augenhöhe und selbst als Bamberger hat sich ein bisschen Trauer in die Freude gemischt, weil ich Ulm den letzten Wurf und den Sieg auch gegönnt hätte. Unglaublich stark gekämpft und alles reingeworfen. Symphatische Truppe, geiler Fansupport - meinen allerhöchsten Respekt dafür.
Trotzdem freue ich mich tierisch über den Sieg gestern, denn die nächste Euroleaguesaison ist bei mir so fest eingeplant wie bei den Verantwortlichen und wer will schon auswärts Meister werden -
Als “Bamberger” freue ich mich natürlich über den Sieg - für Ulm ist die Niederlage natürlich sehr bitter. Leider.
Per Günther (im Interview) nach dem Spiel einfach ultrasympathisch und in seiner Analyse auch zu 110% korrekt. Für Bamberg ist es schwer in jedem (!) Spiel auf allen Zylindern zu laufen, gerade wenn Ulm lange Zeit selbst auf das Gaspedal drückt - Chapeau dafür.
Diese tolle Atmosphäre hätte sicherlich einen Heimsieg verdient gehabt.
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Ja ganz tolles Spiel von Ulm, von Bamberg nicht wirklich, aber haben sich nicht abschütteln lassen.Jetzt Meisterschaft daheim klar machen, denn das war der Genickbruch von Ulm gestern und in BBgwird es jetzt ne Klatsche geben.Freue mich auf die neue Euroleague Saison und die ersten die dann maulen weil die Dauerkarte 100,- mehr kostet, da man ja 7 Spiele gleich mehr hat. Da werden die möchtegern Fans wieder schimpfen
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Wo nehmen diese sieben Ulmer Spieler nur die Kondition her? Unglaublich was die geleistet haben.
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Wo nehmen diese sieben Ulmer Spieler nur die Kondition her? Unglaublich was die geleistet haben.
naja …. ratiopharm.
Derbes Späßchen beiseite - es liegt einfach auf der Zunge - aber dieses Phänomen kann man häufiger beobachten. Diese sieben tapferen Schneiderlein dürfen halt emotional ihr Ding drehen und surfen auf der Welle. Haben sich eingegrooved auf die Situation, trauern keinem Fehler hinterher, sondern ziehen sich an den vielen “unmöglichen” Kleinigkeiten, Großigkeiten und wilden Dingern hoch. Simon2 hat das doch gut beschrieben. Bamberg will das “Normale” mit zu viel Kopf und wartet auf Pfiffe, Ulm sucht das “Sensationelle” im Tanz mit der Grenzwertigkeit. Das Foulmanagement funktioniert trotz intensivem Spiel, die Pässe kommen immer an trotz provokantem Anspiel, wild aussehende Würfe fallen weil sie trotz Bedrängnis doch aus einer klaren Bewegung resultieren, 1-1 funktioniert immer irgendwie grad so weil in letzter Sekunde noch eine rettende Lücke oder Fingerspitze kommt. Alles geht, und Bamberg “denkt” zu viel warum, warum warum. Darum.
Gut möglich, dass dieser Flow mit dem verworfenen Buzzer-Dreier von Butler abgerissen ist - aber auch weniger gut möglich, dass es da am Sonntag noch einmal eine allerletzten Schub gibt. Es geht jetzt für ganz Bamberg darum, auch im Gehirn der Ulmer Spieler den allgegenwärtigen Satz aus den Sozialen Medien zu zementieren: “Schei/()= drauf, Zweiter ist doch auch ganz schön.” Nur noch 1.
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Am Anfang des Spiels dachte ich noch: Ulm macht das falsch. Sie spielen zu brav. Die Fans sind zu brav. Man spielt ja nur mit. Die 28 Punkte für Bamberg im ersten Viertel waren ddas logische Resultat.
Aber dann änderte sich etwas. Ulm spielte körperlicher. Die Schiedsrichter hatten sich am Anfang wohl auf die etwas weitere Linie festgelegt, logisch wenn beide Teams kaum körperlich verteidigen. Jetzt war es kaum mehr möglich die Linie wieder zu ändern. Ulm wusste worauf sie sich ab dem zweiten Viertel einstellen mussten. Bamberg nicht. Bamberg haderte und wartete auf Pfiffe. Die kamen aber nur vom Publikum, dass jetzt auch richtig drin war. Im ersten Viertel dachte ich noch: “Jungs euer Team hat heute die letzte Chance wirklich in der Serie zu bleiben. Bamberg ist der Gegner, der Feind wenn man so will! Wieso haut ihr nicht alles raus und macht den Gästen das Erlebnis auf dem Court so unangenehm wie möglich. Scheiß doch drauf, ob das so mancher im Internet für unfair hält!”
Später wurde es dann wirkliche Playoffstimmung. Und das Team hat es honoriert. Wie alleine ein Günther unter dem Korb immer wieder einen Theis verteidigt hat - Wahnsinn! Es wurde einfach konsequent aus der Not eine Tugend gemacht. Ich bin 3 Köpfe kleiner? Na und? Soll er nur anfangen zu dribbeln, dann weiß er schon was er davon hat.
Das sich die Ulmer für diese Leistung nicht belohnen konnten ist sau schade. Aber irgendwie auch konsequent. Jemand schrieb hier, die Bamberger hätten das meisterlich gelöst. Finde ich garnicht so weit weg von der Wahrheit. Denn ein Champion gewinnt eben auch diese Spiele, in denen der Underdog alls gibt und das Spiel auf dem Tablett hat. Dass es am Ende vor allem der Fehlwurf aus der Ecke war, der den Sieg gebracht hat - Geschenkt. Am Ende zählt, wer die Spiele gewinnt. Und das ist nunmal in diesem Jahr Bamberg. Immer. Unaufhaltsam. Ein echter Champion eben.
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Als “Bamberger” freue ich mich natürlich über den Sieg - für Ulm ist die Niederlage natürlich sehr bitter. Leider.
Per Günther (im Interview) nach dem Spiel einfach ultrasympathisch und in seiner Analyse auch zu 110% korrekt. Für Bamberg ist es schwer in jedem (!) Spiel auf allen Zylindern zu laufen, gerade wenn Ulm lange Zeit selbst auf das Gaspedal drückt - Chapeau dafür.
Diese tolle Atmosphäre hätte sicherlich einen Heimsieg verdient gehabt.
Da braucht man nichts mehr hinzuzufügen.
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Bamberg hat letztes Jahr die ganze Saison nur mit einer 9er Rotation gespielt.
Bagaric oder Obst waren nie fest in der Rotation.Zum Spiel:
Ein hart umkämpftes Spiel mit den glücklicheren Ende für Bamberg das Spiel hätte auch Ulm gewinnen können.
Riesiges Glück hatte Ulm als der zu lange dreier von Henry vom Brett in den Korb ging zum Ende des vierten viertels.
Dafür pech das der fast perfekte geworfene dreier von Butler in der Verlängerung nicht viel.Ich verstehe ja immer noch nicht wie Bamberg den letzten Angriff im vierten Viertel ( man hatte 15 Sekunden noch) so schlecht gestalten konnten bzw. eigentlich garnix gemacht hat.
Bis die Zeit dann fast um war und Wanamaker diesen not dreier nehmen wollte…Man sieht aber auch das es im Basketball nicht unbedingt auf die Größe ankommt.
Ulm vllt die kleinste Mannschaft der Liga dominiert die Rebounds.Eigentlich ist ja Ulm ähnlich aufgebaut wie Bamberg, Athletische Center/ Power Forwards unter den Körben die gute Freiwerfer sind und gute dreier schützen von außen……
Auch respekt an Per Günther zwei Minuten nach so einer bitteren und knappen Niederlage so ein faires Interview zu geben…
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Bei aller “Bamberger”- Euphorie erschien mir der Gesichtsausdruck von Theis unmittelbar nach dem Schlusspfiff mehr oder weniger zu sagen “da haben wir aber richtig Glück gehabt”. Der dreier von Butler war zudem richtig knapp. Gleichwohl ist mir in der Statistik jedoch aufgefallen, dass die deutschen Bamberger verhältnismäßig wenig Spielzeit hatten, Theis 15, Heckmann 12, Harris 4+ Min und Staiger ganze 2+. In der PK auf Harris angesprochen sagte Trinchieri "Coach’s decision. Verwundern tut das schon….
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Bei aller “Bamberger”- Euphorie erschien mir der Gesichtsausdruck von Theis …
Man muss aber schon sagen, dass Theis gestern auch wirklich nicht allzu viel gebacken bekommen hat.
Kann ja mal passieren - jeder hat mal einen schlechten Tag -, aber es würde mich wundern, wenn er diese persönliche Erfahrung schon nach Abpfiff abgeschüttelt hätte. -
Bei aller “Bamberger”- Euphorie erschien mir der Gesichtsausdruck von Theis …
Man muss aber schon sagen, dass Theis gestern auch wirklich nicht allzu viel gebacken bekommen hat.
Kann ja mal passieren - jeder hat mal einen schlechten Tag -, aber es würde mich wundern, wenn er diese persönliche Erfahrung schon nach Abpfiff abgeschüttelt hätte.Ich fand gerade am Ende war Theis einer der Matchwinner, unglaubliche Präsenz in der Defense und vorn schnappt er sich 2 verdammt wichtige Oreb. Davor war er aber tatsächlich etwas unglücklich
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Bei aller “Bamberger”- Euphorie erschien mir der Gesichtsausdruck von Theis …
Man muss aber schon sagen, dass Theis gestern auch wirklich nicht allzu viel gebacken bekommen hat.
Kann ja mal passieren - jeder hat mal einen schlechten Tag -, aber es würde mich wundern, wenn er diese persönliche Erfahrung schon nach Abpfiff abgeschüttelt hätte.Ich fand gerade am Ende war Theis einer der Matchwinner, unglaubliche Präsenz in der Defense und vorn schnappt er sich 2 verdammt wichtige Oreb. Davor war er aber tatsächlich etwas unglücklich
Ich glaube sein Kopfschütteln ging auch eher in die Richtung, dass er ja den Ball einfach nur raus getippt hat und der dann bei Günther landete. Der hätte sogar noch ein paar Meter weiter richtung Korb gehen können und hatte so doch noch die Siegchance.
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Ja, der Gesichtsausdruck von Theis bezog sich auf das stumpfe Herausboxen des Rebounds seinerseits - er hatte die restliche Spielzeit komplett unterschätzt.
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Habt ihr verstanden, wieso Harris kaum gespielt hat? Gerade bei den Reboundproblemen und der Foulbelastung von Melli wäre er doch eine Option gewesen…
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weiss ich auch nicht und ich hätte mir mehr einsatzzeit gewünscht…aber irgendetwas scheint zwischen den beiden nicht zu stimmen (coach und harris).keiner weiß was…naja mach ich mal ne riskante these auf…Harris wird durch Barthel oder Zipser ersetzt…?! und dann noch trevor zurück…ui ui ui ui…Wunschtraum bitte nicht auf mich losgehen…
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Auf Facebook stand private Probleme. Wie ernst das zu nehmen ist keine Ahnung.
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Harris ist von allen Spielern am längsten im Verein.
Ein Harris für ein Barthel wäre eine deutliche Verschlechterung, Zipser ist eigentlich ein Dreier.
Ein Harris gehört für mich zu dem am meisten unterschätzten Spielern.
Wenn er einen guten Tag hat kann er in einer Viertelstunde Einsatzzeit auch mal 20 Punkte machen.
Dazu starke Trefferquote, guter Freiwerfer, guter Rebounder, ein sehr sicherer Finisher.Der viele Moves hat um unter den Körben zu scoren.
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Unabhängig von der tatsächlichen Ursache für seine geringe Einsatzzeit in den Finalspielen, darf man nicht vergessen, dass Trinchieri oftmals mit der Defense von Harris nicht zufrieden ist. In diesem Punkt stimme ich dem Coach immer wieder zu. So gut Harris seinen Job offensiv macht, so löchrig ist oft die Defense mit ihm.
Ulm hat gegen Bamberg in beiden Spielen nach 40 Minuten jeweils 82 Punkte gemacht. Durchschnittlich lässt Bamberg um die 70 Punkte zu. Es wird deutlich, dass Bamberg gegen Ulm eindeutig in der Defense seine Probleme hat. Offensiv lief es in beiden Spielen ja recht gut (kurze Phasen ausgenommen). Ob Harris dann gegen die athletischen Ulmer (die ihm ohnehin schon Probleme bereiten würde, weil es ihm an Geschwindigkeit in der Defense fehlt) die benötigte Hilfe ist, bezweifel ich.
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Der FT hat einen interessanten Artikel zu den Playoffs geschrieben, in dem vieles wahr ist, leider ein Pay-Artikel, deshalb für die meisten nur der erste Absatz lesbar: www.infranken.de/regional/bamberg/In-Freak-City-wird-der-Meistertitel-schon-Routine;art212,1919605
Bei den ersten Meisterschaften waren die Fans sowas von aus dem Häuschen. Gefühlt ist jedes 2. Auto in Bamberg mit Basketball-Fähnchen rumgefahren. Nach jedem Sieg in den Playoffs gab es Corsos mit Hupkonzerten in der City. Und es gab überall Public-Viewing in FreakCity: Auswärtsspiele wurden häufig sogar in der Brose-Arena übertragen mit ein paar Tausend Fans vor Ort. Jede Kneipe in der Stadt hat die Playoffspiele gezeigt, man musste oft schon eine STunde vorher dort sein um noch einen Platz zu ergattern. Auf dem Maxplatz wurden die Spiele in den Jahren mit einer Em oder WM auch gezeigt. Am Citybeach waren meist auch immer 1.000 Fans beim PublicViewing.
Und in diesem Jahr? Man muss schon lange suchen bis man eine Kneipe findet, in der das Spiel gezeigt wird. Und reservieren muss man da nicht, da eh nicht viel los ist. Autofähnchen sieht man in diesem Jahr so gut wie gar nicht, von Hupkonzerten nach den Spielen hab ich auch noch nichts gehört. Also irgendwie ist das Playoff-Fieber noch nicht ausgebrochen und ich denke, es wird auch nicht mehr ausbrechen. Wahrscheinlich bricht die Euphorie erst wieder aus, wenn die Brose mal im Top4 der Euroleague spielt.
Ich möchte den jetzigen Basketball nicht schlecht reden, es ist schon eine Augenweite, diesem Team zuzusehen. Aber früher war es mit sicherheit nicht schlechter, früher war es auf jeden Fall aufregender.
Sehr gut geschrieben, stimmt alles. Vielleicht werden die Brose Baskets irgendwie ein Opfer ihres Erfolges.
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Inzwischen hat man eben die Chance jedes Spiel live bei sich Zuhause zu sehen.
Der Trainer sprach von glaube ich 70 Spielen inzwischen. Da gibt es auch eine Abnutzung.
Meine Zeit die Begeisterung oeffentlich rauszutragen ist auch vorbei.
Aber man findet kaum einen, der nicht von dieser Saison und den Leistungen die Management, Trainer und Spieler gezeigt haben, begeistert ist. Und das ist wichtig! -
Der FT hat einen interessanten Artikel zu den Playoffs geschrieben, in dem vieles wahr ist, leider ein Pay-Artikel, deshalb für die meisten nur der erste Absatz lesbar: www.infranken.de/regional/bamberg/In-Freak-City-wird-der-Meistertitel-schon-Routine;art212,1919605
Bei den ersten Meisterschaften waren die Fans sowas von aus dem Häuschen. Gefühlt ist jedes 2. Auto in Bamberg mit Basketball-Fähnchen rumgefahren. Nach jedem Sieg in den Playoffs gab es Corsos mit Hupkonzerten in der City. Und es gab überall Public-Viewing in FreakCity: Auswärtsspiele wurden häufig sogar in der Brose-Arena übertragen mit ein paar Tausend Fans vor Ort. Jede Kneipe in der Stadt hat die Playoffspiele gezeigt, man musste oft schon eine STunde vorher dort sein um noch einen Platz zu ergattern. Auf dem Maxplatz wurden die Spiele in den Jahren mit einer Em oder WM auch gezeigt. Am Citybeach waren meist auch immer 1.000 Fans beim PublicViewing.
Und in diesem Jahr? Man muss schon lange suchen bis man eine Kneipe findet, in der das Spiel gezeigt wird. Und reservieren muss man da nicht, da eh nicht viel los ist. Autofähnchen sieht man in diesem Jahr so gut wie gar nicht, von Hupkonzerten nach den Spielen hab ich auch noch nichts gehört. Also irgendwie ist das Playoff-Fieber noch nicht ausgebrochen und ich denke, es wird auch nicht mehr ausbrechen. Wahrscheinlich bricht die Euphorie erst wieder aus, wenn die Brose mal im Top4 der Euroleague spielt.
Ich möchte den jetzigen Basketball nicht schlecht reden, es ist schon eine Augenweite, diesem Team zuzusehen. Aber früher war es mit sicherheit nicht schlechter, früher war es auf jeden Fall aufregender.
Sehr gut geschrieben, stimmt alles. Vielleicht werden die Brose Baskets irgendwie ein Opfer ihres Erfolges.
Sobald das ERSTE Euroleague Final Four erreicht wird, fahren in Bamberg nur noch rote und weiße Autos auch die Stadt. Und sobald das erste Euroleague Finale gewonnen wurde, wird die gesamte Stadt in rot und weiß gestrichen inklusive Dom aber ohne die Wiesn ! Ich finde man sollte dem ganzen nicht zu viel Bedeutung beimessen, weil a) alle älter werden, inklusive FT Journalisten und b) mit dem Alter sich die Wahrnehmung ändert.
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Harris ist von allen Spielern am längsten im Verein.
Ein Harris für ein Barthel wäre eine deutliche Verschlechterung, Zipser ist eigentlich ein Dreier.
Ein Harris gehört für mich zu dem am meisten unterschätzten Spielern.
Wenn er einen guten Tag hat kann er in einer Viertelstunde Einsatzzeit auch mal 20 Punkte machen.
Dazu starke Trefferquote, guter Freiwerfer, guter Rebounder, ein sehr sicherer Finisher.Der viele Moves hat um unter den Körben zu scoren.
Ich möche die “gefällt mir”-Funktion! Genau so sehe ich das auch, Harris wird sehr unterschätzt und übersehen!
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Unabhängig von der tatsächlichen Ursache für seine geringe Einsatzzeit in den Finalspielen, darf man nicht vergessen, dass Trinchieri oftmals mit der Defense von Harris nicht zufrieden ist. In diesem Punkt stimme ich dem Coach immer wieder zu. So gut Harris seinen Job offensiv macht, so löchrig ist oft die Defense mit ihm.
Ulm hat gegen Bamberg in beiden Spielen nach 40 Minuten jeweils 82 Punkte gemacht. Durchschnittlich lässt Bamberg um die 70 Punkte zu. Es wird deutlich, dass Bamberg gegen Ulm eindeutig in der Defense seine Probleme hat. Offensiv lief es in beiden Spielen ja recht gut (kurze Phasen ausgenommen). Ob Harris dann gegen die athletischen Ulmer (die ihm ohnehin schon Probleme bereiten würde, weil es ihm an Geschwindigkeit in der Defense fehlt) die benötigte Hilfe ist, bezweifel ich.
Darf ich dich daran erinnern, das wir die Meisterschaft letztes Jahr zu einem gewissem Teil durch die grandiose Defense von Harris gegen Bryant gewonnen haben?
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Unabhängig von der tatsächlichen Ursache für seine geringe Einsatzzeit in den Finalspielen, darf man nicht vergessen, dass Trinchieri oftmals mit der Defense von Harris nicht zufrieden ist. In diesem Punkt stimme ich dem Coach immer wieder zu. So gut Harris seinen Job offensiv macht, so löchrig ist oft die Defense mit ihm.
Ulm hat gegen Bamberg in beiden Spielen nach 40 Minuten jeweils 82 Punkte gemacht. Durchschnittlich lässt Bamberg um die 70 Punkte zu. Es wird deutlich, dass Bamberg gegen Ulm eindeutig in der Defense seine Probleme hat. Offensiv lief es in beiden Spielen ja recht gut (kurze Phasen ausgenommen). Ob Harris dann gegen die athletischen Ulmer (die ihm ohnehin schon Probleme bereiten würde, weil es ihm an Geschwindigkeit in der Defense fehlt) die benötigte Hilfe ist, bezweifel ich.
Darf ich dich daran erinnern, das wir die Meisterschaft letztes Jahr zu einem gewissem Teil durch die grandiose Defense von Harris gegen Bryant gewonnen haben?
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weiss ich klar war das so…
Aber schaut halt mal die einsatzzeiten an und das statement von trinchieri in der PK .“coaches decision” und ende.Da stimmt was nicht…
Klar ist er sehr gut etc. aber das nützt nix wenn er nicht spielt…
Ein Boroussis ist noch viel stärker und den hat Andrea auch aussortiert weil die nicht miteinander konnten…(schade den hätt ich nämlich gerne bei uns).