Telekom Baskets Bonn: Sieben Akteure bei „Mutter aller Spiele“ disqualifiziert
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ALBA Berlin – Telekom Baskets Bonn 94:73 (20:17, 27:17, 22:18, 25:21)In der 70. Auflage des Klassikers zwischen Bonn und ALBA Berlin haben die Telekom Baskets eine 73:94 (17:20, 17:27, 18:22, 21:25)-Niederlage kassiert. Unabhängig vom Ergebnis wird eine Rudelbildung Mitte des dritten Viertels in Erinnerung bleiben, nach welcher insgesamt sieben Spieler – fünf Bonner und zwei Berliner – disqualifiziert wurden. Kurz und knappDie Gäste aus dem Rheinland kamen gut in die Partie und boten …
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…damit geht meine (ernst gemeinte!) Hoffnung, dass einmal eine Fanfreundschaft entsteht wohl endgültig den Bach runter…
Verstehe den Zusammenhang nicht. Da hatten sich drei Spieler etwas in der Wolle und ein paar Bankspieler betreten das Feld bleiben aber eher passiv. Niemand ist verletzt, es fließt kein Blut und sowohl Bonner als auch Berliner Fans sehen ein, daß es richtig war diese Spieler nach dem Regelwerk zu disqualifizieren und man gratuliert Berlin zum verdienten Sieg. Sehe nicht wieso Fans sich nun deswegen mehr oder weniger mögen sollten, außer man würde krampfhaft nach einem Alibi suchen den anderen nicht mehr zu mögen. Da geht es doch nur um Spieler. Wenn jedesmal Fanfreundschaften in der BBL wackeln würden, wenn mal der ein oder andere Spieler über die Stränge schlägt, dann gäbe es doch nirgendwo mehr Fanfreundschaften. So gibt es künftig lediglich eine weitere Anekdote zu berichten von den vielen Spielen dieser altgedienten BBL-Teams.
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@-daweed-:
Ich bezweifel stark, dass es jemals nochmal zu einer Art Fanfreundschaft zwischen diesen beiden Lagern kommen kann!
Ist vielleicht auch eine Frage des Alters. Die ganzen ständig angesoffenen Stinkefinger-Kiddies ( die es bei Bonn, Berlin und quasi bei jedem BBL Verein gibt) die nur zum Basketball gehen, um ihren Lebensfrust rauszugröhlen, weil sie bei Mama und Papa noch ihre Füsse unter den Tisch strecken oder Stress in der Schule haben, sind nicht gemeint. Die wollen keine Freundschaft, sondern sind eher heiß auf Feindschaft zu möglichst vielen Gegnern. Aber die älteren Fans die längst entspannter an die ganze Sache rangehen und das eher als Freizeitvergnügen ansehen anstatt als Ersatzkriege, die haben meisten kein Problem mit Fans andere Vereine, wenn die ebenfalls entspannter an die Sache rangehen. Ich kenne viele langjährige Berlin- Fans mit denen ich durchaus einen angenehmen Umgang habe und wo man sich auch freut die wieder zu treffen. Von daher sind Fanfreundschaften, egal zwischen welchen Vereinen, nie Dinge die von allen Anhängern geteilt werden. Die aggressiven Dummen grenzen sich eben immer aus. So what? Denen ist es aber auch egal, ob da so ein kleiner Zwischenfall auf dem Feld passiert wie letztes WE oder nicht. Wer sich durch solche Mätzchen auf dem Feld wuschig machen läßt und deswegen die gegnerischen Fans weniger mag als vorher, der ist eh nicht die hellste Kerze auf der Torte und wird im Leben noch mehr Probleme haben als nötig wegen seines Charakters.