Dresden Titans 2015/2016
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Klingt schwer danach, dass der Tryout-Vertrag von Mike Allison nicht verlängert wurde. Ich schätze seine Leistungen haben nicht ausgereicht, um den Trainer von sich zu überzeugen. Jetzt hoffen wir mal, dass David Sturner das Anforderungsprofil besser ausfüllen kann.
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Wie bereits vermutet, war Mike Allison heute nicht mehr Teil des Teams, was man meiner Meinung nach deutlich merkte. Auf den großen Positionen fehlte Entlastung für Max von der Wippel, der einer der wenigen Lichtblicke war und wie bereits in der Vorbereitung angedeutet, deutlich verbessert zu letztem Jahr spielt. Walter Simon leider ein Totalausfall mit 8 Turnover, ebenso wie Max Jentzsch. Andrew Jones mit mäßiger Quote. Insgesamte Team 3er Quote (nimmt man die letzten 4min raus) desolat, ebenso wie viel zu viele Turnover. Da reichen auch keine guten 4-5min vor Ende um 19 Punkte aufzuholen.
Bleibt zu hoffen, dass Sturner schnell helfen kann. Nördlingen hat nicht gut gespielt, siehe miserabler 3er Quote und ebenfalls massig Turnover. Wir haben heute einfach unkonzentriert gespielt. Ein Sieg war mehr als drin.
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Ich kann dir nur zustimmen, @billy. Heute haben wir uns selbst geschlagen. Nördlingen hat kein Hexenwerk aufs Parkett gezaubert, im Gegenteil: viele Turnover und mäßige Quoten zeigen, dass ein Sieg möglich gewesen wäre. Leider haben unsere Jungs gar kein Bein auf den Boden bekommen, insbesondere Walter Simon war für seinen gebrauchten Tag zu bemitleiden. Acht Turnover produziert er so schnell sicher nicht wieder. Dazu kommen die Unmengen an Fehlern, die etliche Ballverluste zur Folge hatten.
Alles das, was im Test gegen Usti schon gut aussah, ging heute absolut schief. Man kann nur hoffen, dass die Jungs jetzt schnell die Kurve kriegen und der Knoten in den letzten paar Minuten mit unserer Aufholjagd geplatzt ist. Dann laufen die nächsten Spiele definitiv anders ab!
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Ich konnte das erste Heimspiel leider nur am Ticker verfolgen. Schlimm was man da lesen musste vor allem bei unserem Hoffnungsträger W.Simon. “Glücklicherweise” war der Ticker in der 2.Hz auch ein Totalausfall. Der Druck wird so noch weiter steigen, da ist viel Psychologie jetzt gefragt aber beim 2.Heimspiel bin ich dann mit dabei….
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Sonntag 18:00 Uhr steht die nächste Partie bei den Ehingen Steeples an. Da können die Jungs zeigen, dass in ihnen eine Menge Potential steckt und die Leistung gegen Nördlingen ein ganz böser Ausrutscher war. Der ProA-Absteiger wird sicherlich kein einfacher Gegner, aber mit einer geschlossenen Teamleistung und der Verstärkung durch David Sturner (Arbeitserlaubnis ist meines Wissens jetzt da) rechne ich uns durchaus Chancen auf einen Auswärtssieg aus!
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Das ist ja wieder ein perverser Saisonstart. Zwei absolute Nichtleistungen! Ehingen hat zugegeben alle Lichter ausgeschossen, aber so darf man nicht verlieren. Unterirdischste Quoten. Es lief offensiv absolut nichts zusammen. Man muss sich fragen, was in der Saisonvorbereitung geübt wurde. Außer der Freiwurfquote kann ich momentan nichts zählbares finden.
Jetzt steht man, gemessen an den eigenen Zielstellungen, bereits nach zwei Spieltagen mit dem Rücken zur Wand. Aktuell ist man Tabellenvorletzter, das muss schleunigst geändert werden. Für mich deuten sich bereits Parallelen zur letzten Saison an. Da lief am Anfang mit einem dünnen Kader auch nichts zusammen. Dieses Jahr ist die Qualität ungleich höher, nichts desto trotz ist die Rotation extrem kurz. Außer Philipp Lieser und Andrew Jones hat man keinen Guard, dem man ohne Bauchschmerzen 10+ Minuten auf diesem Niveau geben kann. Sollte hier nicht noch was passieren, wird das Halbfinale definitiv nicht erreicht.
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Ixmon, so verärgert habe ich dich hier noch nie gelesen, aber du hast einfach recht. Einmal habe ich keine Weiterentwicklung eines unserer altgedienten Spieler gesehen, die ja noch recht jung sind und eigentlich besser werden sollten. Zweitens war einfach kein Leben im Spiel der Titans. Und ob aus den Zugängen wenigstens einer oder zwei mal ein Kracher werden, daran zweifle ich doch schon. Ein Dreier- Kunstschütze ist wohl nicht dabei, aber ohne diese Würfe wird jeder Sieg schwer zu schaffen sein. Ich wünsche es so sehr, dass es gelingt, das Team nun in die Erfolgsspur zu bringen.
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Ixmon, so verärgert habe ich dich hier noch nie gelesen, aber du hast einfach recht. Einmal habe ich keine Weiterentwicklung eines unserer altgedienten Spieler gesehen, die ja noch recht jung sind und eigentlich besser werden sollten. Zweitens war einfach kein Leben im Spiel der Titans. Und ob aus den Zugängen wenigstens einer oder zwei mal ein Kracher werden, daran zweifle ich doch schon. Ein Dreier- Kunstschütze ist wohl nicht dabei, aber ohne diese Würfe wird jeder Sieg schwer zu schaffen sein. Ich wünsche es so sehr, dass es gelingt, das Team nun in die Erfolgsspur zu bringen.
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Ich möchte ja nicht zu kritisch sein, aber die ersten beiden Saisonspiele sahen eher so aus, als ob man so gut wie nicht trainiert hätte in der Vorbereitung.
Natürlich weiß ich, dass es nicht so ist/war…trotzdem sollte man hinterfragen ob der derzeitige Trainer noch der richtige ist. Speziell im Hinblick auf die Entwicklung der Spieler sehe ich nur Rückschritte.
Darunter leidet natürlich das Spiel der Mannschaft!Defensiv zu lasch, ohne Energie und Offensiv ohne Ideen und nur Einzelaktionen führen zu 2 Niederlagen gegen Teams, die schlechter aufgestellt sind und die man schlagen muss mit dem ausgewiesenen Ziel in die Top 4 der Liga zu kommen.
Zitat aus einem Interview: „Wir haben genug noch mit uns zu tun und genug Stellschrauben, wo wir dran drehen können, als dass wir schon anfangen müssen, die Leute auszutauschen.“ (Thomas Krzywinski)
Ich möchte niemanden aufhetzen oder Vergleiche anstellen, aber auch bei Borussia Dortmund hat ein Trainerwechsel mit frischem Wind eine positive Entwicklung einer fast identischen Mannschaft stattgefunden. Auch gesehen auf die langfristige Entwicklung Richtung Pro A (Krzywinski ist kein Pro A Trainer) tut der Mannschaft frischer Wind auf der Trainerbank sicherlich gut und kann nochmal einen Schub bedeuten.
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Amsel_80 hat natürlich Recht, dass Thomas Krzywinski der Jürgen Klopp von Basketball- Dresden ist:-). Freiwillig gibt den kein Verein her.
Ich fand das Spiel in Ehingen sah so schlecht gar nicht aus und für mich gab es mehr Fort- als Rückschritte. Ehingen hat ein klasse Spiel gemacht, da verlierst Du halt so. Sicherlich waren die Umstände zum Saisonstart nicht ganz optimal, aber da gleich den Trainer in Frage zu stellen, ist für mich etwas zu kurz bzw. gar nicht gesprungen. Am Samstag wird die Mannschaft und ihr Trainer ihr Potential schon zeigen. -
Ich denke schon, dass man beide Spiele hätte gewinnen können/müssen. Die Erklärung, dass Ehingen halt gut gespielt hat würde ich da nicht gelten lassen. Ich gehe auch dahin mit, dass Offensiv kaum Systeme zu sehen sind und das Defensivverhalten teilweise chaotisch wirkt. Allerdings sehe ich im Vergleich zur letzten Saison zumindest defensiv schon Fortschritte und die Sicherheit kommt dann auch mit den Spielen.
Den Trainer nach zwei Spielen in Frage zu stellen ist für mich sehr auf kurzfristigen Erfolg ausgelegt und fast lächerlich! Die Entwicklung eines Spielers hängt ja nicht nur vom Trainer ab… -
Wie gesagt bitte nicht falsch verstehen. Ich möchte nicht aufhetzen oder jemanden schlecht reden. Es ist nur meine Meinung…und die kommt nicht aus den letzten beiden Spielen, sondern von der Entwicklung insgesamt.
Und natürlich hat der Trainer mit der Entwicklung der Spieler zu tun…das ist seine auch seine Aufgabe, damit man erfolgreich ist!
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Ohne Frage, allerdings stellt sich mir eher die Frage nach dem Potential der Spieler…
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Erstmal “Hallo” an die neuen Schreiberlinge hier.
Insgesamt liegt die Wahrheit wahrscheinlich wie immer in der MItte. Thomas Krzywinski ist ein guter Trainer, das steht für mich nicht zur Debatte. Ebenso wenig müssen wir über die Qualität unserer Leistungsträger diskutieren. Auf dem Papier sind Lieser, Jones, Krause, Simon, Sturner, v. d. Wippel und Jentzsch absolut ProB-tauglich, bzw. gehören schon zum guten Personal. Marc Nagora muss seine Qualitäten noch beweisen, aber er wird seinen Weg gehen.
Worauf ich aber hinaus möchte und was ich schon länger predige: die Rotation ist zu kurz. Selbst wenn Nagora einschlägt haben wir im Endeffekt acht solide bis gute Spieler, davon genau zwei(!) Guards. Bryan Nießen und Cliff Goncalo sind für mich einfach nicht weit genug, um in der ProB eine Verantwortung als BackUp mit 10+ Minuten zu tragen. Beiden haben eventuell das Potential. Aber entweder bekommt Thomas Krzywinski das nicht rausgekitzelt (da sind wir wieder beim Trainer) oder die Jungs müssen sich selbst hinterfragen. Gerade Cliff Goncalo wird nachgesagt, dass er nicht wirklich die Einstellung eines Sportlers hat.
So oder so: beide Spieler stagnieren seit zwei, eher sogar drei Jahren und sind nicht über ihren Talentstatus hinausgekommen. Ich bin dafür beide weiter einzusetzen. Aber sie jetzt aufgrund der geringen Spielerdecke quasi zu verheizen bzw. ins kalte Wasser zu werfen ist auch nicht im Sinne des Erfinders.
Nichts desto trotz müssen Mannschaft und Trainer eine Reaktion zeigen! Zwei Spiele zu Saisonbeginn zu verlieren kann passieren. Dafür muss aber jetzt richtig rangeklotzt werden, um den Kahn wieder auf die Erfolgsspur zu manövrieren. Die Jungs können das und Thomas auch.
Trotzdem wünsche ich mir (falls finanziell möglich) noch einen Guard, der Lieser auf der 1 entlasten kann. Das bringt mehr Wechselmöglichkeiten und eröffnet Nießen und Goncalo auch ein Umfeld in dem sie sich besser entwickeln können. -
Ich habe heute ein solides Spiel der Titans gesehen, aber gegen ein Spitzenteam der Pro B wäre das noch nichts geworden. Das Problem Guard-BackUp war wieder deutlich. A.Jones hat sich voll eingebracht, siehe auch seine
6 As, mit seinen 4 Punkten wird er selbst nicht zufrieden sein. D.Krause wird sein entscheidender Dreier insgesamt gut tun. -
Die Titans gewinnen ihr Auswärtsspiel in Speyer mit einer zwar noch nicht sehr guten, aber zumindest sehr ordentlichen Leistung. Dabei zeigt sich die Mannschaft im Vergleich zu den letzten Spielen vor allem im Angriff deutlich variabler und damit verbessert: Von Beginn des Spiels an geht der Ball ziemlich konsequent an den Korb, P. Lieser zieht wieder viel in die Zone und die großen Leute, allen voran M. v. d. Wippel, bekommen einige direkte Anspiele am Korb. Im zweiten Viertel läuft der Ball dann gut gegen Speyers Zonenverteidigung durch die eigenen Reihen und es gibt viele offene Würfe. Lediglich die schwache Trefferquote verhindert in dieser Phase eine deutlich größere Führung. Zum Glück beweisen W. Simon & D. Krause hinten raus noch, dass es dieses Jahr doch sehr gute Schützen in der Mannschaft gibt Zu Beginn der dritten Viertels und Mitte des vierten gibt es dann zwei sehr temporeiche Abschnitte, bedingt durch starke Verteidigung und eine Reihe von Ballgewinnen – hier wird das Spiel entschieden. Übrigens zeigt auch der ausgeglichene Boxscore, wie facettenreich der Angriff dieses Mal gewesen ist. Schön wenn das kontinuierlich ausgebaut werden könnte…
Die Verteidigung lässt sich in der ersten Halbzeit lediglich mit einem „sie waren bemüht“ attestieren. Viel zu oft gab es einfache Punkte für den Gegner. Vor allem in 1-1-Situationen sah das manchmal ganz schön bitter aus – und wenn die Hilfe nicht rotiert… oh je! Dazu hat Speyer durchaus auch den einen oder anderen „glücklichen“ Wurf versenkt. Ich erinnere mich bspw. an zwei nicht wirklich gut herausgespielte 3er gegen den Mann, die drin waren. Einige unnötig abgegebene Offensivrebounds noch dazu, so wie bisher leider in allen Spielen, und schon ist es zur Halbzeit eben eng (39:35). Zum Glück besinnt sich die Mannschaft nach dem Seitenwechsel auf ihre Verteidigungstugenden und startet innerhalb von 6 Minuten einen 22:6-Lauf. Ich hatte phasenweise das Gefühl, dass Speyer keine Luft mehr zum Atmen kriegt, das war wirklich stark! Alles in allem also ein versöhnlicher Ausklang…
Vielleicht noch zwei Worte zum Trainer T. Krzywinski, dessen Leistung zu bewerten ich mir grundsätzlich nicht anmaßen möchte. Allerdings ist für mich in den letzten Spielen ein sehr deutlicher Trend und eine sehr klare Handschrift zu erkennen: Priorität in der Verteidigung und zunehmende Variabilität im Angriff. Das kommt gewöhnlich nicht von allein Dazu hat mir wieder sehr gut gefallen wie geduldig gegnerische Pressverteidigungen ausgespielt wurden. Bis auf eine Ausnahme direkt vor der Halbzeitpause, bleibt das für die Gegner bisher immer ein stumpfes Schwert. Dazu sind bereits im ersten Viertel 9 Spieler zum Einsatz gekommen. Sehr schön, dass so zeitig im Spiel für viele die Möglichkeit besteht, sich zu „präsentieren“, auch wenn das vielleicht manchmal etwas den Rhythmus stört (s. durchwachsene erste Halbzeit). Hinten raus ist dann aber klar, welche Konstellation besonders gut funktioniert – diese Rechnung ist gegen Speyer aufgegangen. Hier hat der Trainer übrigens ein deutlich besseres Händchen gehabt, als sein gegenüber – und C. Mbassa ist ja nun auch nicht irgendwer.
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Jetzt hat die Saison endgültig begonnen. Bärenstarke Leistung gegen Lich, ein rundrum gelungener Sonntag. Auch die Kulisse war super. 1211 Zuschauer hatten jedenfalls ihren Spaß. Die Jungs sind richtig heiß gelaufen. Ich freue mich auf die nächsten Spiele! Frankfurt, Leipzig und Elchingen sind starke Gegner, die uns wieder alles abverlangen werden. Aber mit einer Leistung wie gegen die Basketbären muss man sich vor keinem Team der Liga verstecken!
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Vieles erinnert derzeit leider an die letzte Saison. Das Team hat nicht die Qualität, um das ausgegebene Ziel (Halbfinale) zu erreichen - und das im schwächeren Süden, in der Nord-Staffel würde es wahrscheinlich noch schlechter aussehen. Größtes Problem sind die desolaten Wurfquoten. Sowohl das Spiel gegen Frankfurt, als auch gestern in Leipzig wurden an der Freiwurflinie verloren. Generell haben wir derzeit niemanden im Team, der konstant scort und trifft, sowie in engen Spielsituationen das Spiel übernimmt. Ich denke, dass wir falsch auf den ausländischen Spots besetzt sind.
Andrew Jones ist ein Schatten seiner selbst (Quote Saison aus dem Feld 33,3%, Freiwürfe 57%), auch wenn er teilweise mannschaftsdienlich spielt und gute Entscheidungen trifft - siehe Heimspiel gegen Würzburg.
David Sturner spielt solide, mehr aber auch nicht. In Situationen, wo das Spiel gestern in Leipzig hätte für Dresden kippen können, begeht Sturner das Offensivfoul oder nimmt Würfe ausserhalb der Zone / 3er. Würfe, die in keinem Spiel bisher bei ihm gefallen sind, wo sicher bessere Optionen im Team da sind.
Der Rest des Teams ist einfach sehr leistungsschwankend.Leipzig dagegen, vor Saisonstart ein riesengroßes Sorgenkind, hat es mit geringen finanziellen Mitteln geschafft, die richtigen Spieler zu verpflichten (auch wenn die Kadertiefe - gestern 6 Mann Rotation - über die Saison zu Problemen führen kann). Julian Scott hat Dresden in der Zone dominiert und uns ganz klar unsere Schwachstellen aufgezeigt.
Abschließend zum Spiel gestern: Der Sieg war möglich, das Umstellen auf Zonenverteidigung in der 2. Halbzeit hat Leipzig zunächst einige Probleme bereitet, in den entscheidenden Situationen wurden aber die falschen Entscheidungen getroffen.Es ist ziemlich leicht als Außenstehender Nachverpflichtungen nach ein paar Niederlagen zu fordern, so wie letztes Jahr mit Aud und Tyrna - ich denke aber ohne, wird es keinen Turnaround geben. Zu unkonstant sind die Leistungen. Gebraucht wird noch ein wurfstarker Guard und ein athletischer Forward / Center, um das Ziel Halbfinale zu erreichen, gerade wenn ich in Richtung der starken Nord-Staffel schaue. Ich bin gespannt auf die nächsten sehr schwierigen Spiele in Elchingen, gegen Weißenhorn und in Karlsruhe. Ich hoffe nicht, dass wir danach mit einer Bilanz von 3-7 da stehen - so wie zwischenzeitlich auch letztes Jahr.
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Eigentlich ist deinem Kommentar nichts hinzu zu fügen.
Ich habe das Leipzig- Spiel nicht gesehen, aber das letzte Heimspiel. Man könnte es sich einfach machen und sagen wir sind an N.Kiel und unserer Freiwurfquote gescheitert. Aber spätestens das nächste spiel hat gezeigt, das ist nicht so. Selbst die Qualität unserer Starting Five ist nicht durchgängig ausreichend. Die Qualität der zweiten Reihe reicht einfach gar nicht. Ein zweiter Guard für Pro B- Niveau ist nicht in Sicht. Und wenn unsere Top- Scorer Wurfquoten von 38/40 % zeigen können wir so ein Spiel nicht gewinnen, und die richtig großen Brocken kommen noch. Im Moment bleibt nur zu hoffen, dass mal 3-5 Leute einen richtig starken Tag erwischen.
Schade dass wieder keine Neuverpflichtung ein richtiger Knaller ist. Ob die Finanzen es zulassen wie im Vorjahr nochmal richtig nach zu legen….ich weiß es nicht. -
Also mit Neuverpflichtungen wird denke ich nicht zu rechnen sein.
Ich finde allerdings, dass der derzeitige Kader für die gemachten Ansprüche auslangt und zu den Top 4 Kadern in der ProB gehört, WENN
auch alle ihr Können abrufen.
Ich muss sagen, dass es zZ eher aussieht als ob mit angezogener Handbremse gespielt wird und alles sehr verkrampft wirkt.
Die Spieler haben wenig Freiräume um sich zu entfalten und auch ihr Spiel zu spielen.Durchaus kritisch zu beobachten, ist die Tatsache, dass man Andrew Jones 10 Minuten auf der Bank lässt und ihn sofort nach einer Aktion auswechselt nur weil er versucht Verantwortung zu übernehmen…so kann ein solcher Spieler auch nicht wertvoll für das Team sein…
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Ich bin ehrlich gesagt ziemlich schockiert, dass eine Mannschaft mit dem Ziel Top4 eine so grottige Performance abliefern kann. Im ersten Spiel gegen Nördlingen konnte man noch auf einen Ausrutscher spekulieren, aber langsam beschleicht mich doch das Gefühl, dass die Truppe unheimlich mit sich zu kämpfen hat. De facto muss man zu jedem Spieltag spekulieren, ob alle Spieler einen Sahnetag erwischen, denn sonst ist die Niederlage vorprogrammiert. Das kann für ein ach so potentes Team einfach nicht angehen!
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Hossa, wir leben noch! 81:79-Auswärtssieg in Elchingen. Für mich kann man aufgrund der aktuellen Situation schon von einer kleinen Überraschung sprechen, die mir aber zeigt, dass das Team offenbar nicht völlig den Faden verloren hat. Nichts desto trotz: von ein paar Bekannten, die das Spiel im Livestream verfolgt haben, habe ich gehört, dass noch lange nicht alles Gold war, was geglänzt hat. Bei einem Blick in die Statistik fällt mir insbesondere Andrew Jones auf, der mit 0 Punkten und vier Fouls einen ganz üblen Tag erwischt haben muss. Kann jemand etwas genaueres erzählen?
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….und nun wieder ein Schock.Ich bekomme ehrlich gesagt diese Saison auch keine richtige innere Bindung zum Team und Umfeld. Mir scheint, da passt einiges nicht. Wie gesagt…mir scheint es so. Da passen auch die nichtssagenden Spielberichte mit dazu.
Vorläufig werde ich mir die 200 km Reisen zum Heimspiel ersparen und mit Bier- Essenpreisen wird mir das auch zu teuer. Das wird aber kein Dauerzustand werden! -
Die ambitionierten Ziele (Halbfinale?) wird Dresden nicht erreichen, wenn die beiden Importspieler in kritischen Momenten nicht übernehmen können. Es ist sicher gut nice guys im Team zu haben, welche sich in den leichten Spielen zurücknehmen. Aber haben Sturner und Jones mal zählbar den Schalter in der crunchtime umgelegt, wenn es die Titans dringend brauchten? Sturner unterbietet die schon am College miserable Freiwurfquote (56%) mit 42%. Wie will man auf ihn zum Ende des Spieles setzen? Sollte Jones nicht in die Spur zurückfinden bzw. kein weiterer/neuer SG dazugeholt werden, sehe ich Playoffs ohne die Titans im Frühjahr. Und das wäre angesichts der Bemühungen diese Saison wohl ein Desaster.
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Ich sags ehrlich: zu dieser Leistung fällt mir nicht mehr viel ein. Das war so herzlos und uninspiriert, dass man nie das Gefühl hatte, dass dieses Spiel hätte gewonnen werden können. Bis auf fünf Minuten Weißenhorner Tiefschlaf nach der Pause ging nichts aber auch gar nichts so, wie es bei einer Mannschaft mit unserer Besetzung gehen sollte. Man muss jetzt ernsthaft über Konsequenzen nachdenken und dabei sollte man nichts kategorisch ausschließen. Und wenn das den Austausch von Andrew Jones oder die Beurlaubung vom Coach bedeutet. Aber es muss schlicht und ergreifend endlich etwas passieren!
Edit sagt, dass sie den Kollegen e-money nur unterstützen kann.
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Nach einem beachtlichen, wenn auch sehr glücklichen Lebenszeichen, nach dem Elchingen Spiel, nun wieder eine absolut enttäuschende Leistung der Mannschaft. In Elchingen stimmte wenigstens der Kampf, um so eine (zumindest in der 1. Halbzeit) zerfahrene Partie mit vielen Fehlwürfen zu gewinnen. Gute Leistungen von Bankspielern (Max von der Wippel, Marc Nagora, Max Jentzsch) konnten die Probleme der Starting 5 übersehen lassen.
Die Probleme sind aber klar: An erster Stelle haben wir ein Problem auf den Guard Positionen. Nachdem Philipp Lieser gestern frühe 2 Fouls hatte, saß er die ganze erste Halbzeit auf der Bank. Es gab praktisch keinen vernünftigen Spielaufbau, teilweise musste beim Einwurf unterm eigenen Korb, wieder um den Ball gezittert werden. Andrew Jones ist besonders in den letzten 3 Partien ein Komplettausfall, aber auch die Quoten der Saison sprechen Bände. So spielten wir, meiner Meinung nach zu Recht, in der zweiten Halbzeit viel ohne Jones. Nur danach fehlt eben ein entsprechend guter Backup. Daniel Krause ist für mich kein Guard - den eigenen Wurf kreieren fällt ihm schwer. Lieser hatte zudem gestern leider ein schlechtes Spiel, was vorkommen kann, wo andere aushelfen müssen. Daniel Krause und Marc Nagora leider aus der Distanz sehr leistungsschwankend und keine konstanten Scoring-Optionen. Über David Sturner habe ich bereits meine Meinung gesagt - solide, mehr nicht. Komischerweise hat er gegen den MBC gute Ansätze gegen bessere Gegenspieler gezeigt (wenn auch teils hässliche Würfe), gestern wieder nicht. Wenn dann keine guten Leistungen von der Bank kommen (von der Wippel, Nagora, Goncalo), hast du keine Chance.
Die einzigen positiven Sachen derzeit: Walter Simon spielt mittlerweile relativ konstant, wenn auch unauffällig. Max Jentzsch ist nicht mehr so Turnover anfällig wie die letzten Jahre und bringt nach jeder Einwechslung eine recht gute Leistung und Aggressivität ins Spiel.
Die nächsten Spiele (2x Karlsruhe, Saarlouis, Weißenhorn) werden richtungsweisend, wenn es weiter so läuft, werden wir unter der Linie stehen …. was ich nicht hoffe …
Edith: @ Ixmon und e-money: ich kann nur völlig zustimmen. Es muss Entscheidungen geben, auch wenn Sie weh tun …
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alles richtig, was gesagt wurde. Ergänzend möchte ich wiederholt feststellen, dass sich auch keiner unserer Altgedienten sich sichtbar in den letzten Jahren wirklich weiter entwickelt hat, obwohl sie ja noch jung sind. Wenn dann die neuen im Team auch nur Mittelmaß sind entsteht das Problem was wir haben. Grundübel ist der fehlende zweite spielstarke Guard - wie konnte die sportliche Leitung das nur übersehen?
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Und die Talfahrt geht weiter. Nach der mühsam genommenen Pflichthürde Saarlouis geht man in Weißenhorn unter. Gegen Karlsruhe sehe ich schwarz, denn sowohl gegen Saarlouis, als auch gegen Weißenhorn gab es nicht wirklich etwas, was Hoffnung macht.
Die Hoffnung kann im neuen Kalenderjahr eigentlich nur auf einer (massiven) personellen Veränderung im Team oder an der Seitenlinie liegen. Trainer und Spieler scheinen in dieser Kombination einfach nicht das passende Mittel zu finden. Im Moment geht es ganz klar nur um den Klassenerhalt und das ist deutlich zu wenig!
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Den Verantwortlichen sollten klar werden, Dresden ist nicht irgend eine Stadt im Basketball. Hier sollte mal was großes aufgebaut werden. Aber es ist nicht die erste Saison wo es keine sichtbar positive Entwicklung gibt, geschweige denn einen Sprung nach vorn.Auf diesem jetzigen Weg geht der Basketball wieder ganz unter in einer Sportstadt wie Dresden. Ich glaube, es reicht jetzt nicht mehr, nur den einen oder anderen Spieler aus zu wechseln.
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Man wird doch wohl mal noch sagen dürfen, dass der Trainer weg muss. Ups. Jetzt hab ich doch das geschrieben, was einige sich nicht trauen zu schreiben.
Ach ja, es lebt sich einfach, wenn man auf der Erfolgswelle mitschwimmt. Nein Spass. Wir halten ja alle zu unserem Team. Jetzt ist aber Schluss, …
Es läuft nicht, das ist offensichtlich:- Jones hat sich leider als Fehlverpflichtung herausgestellt, was in den Vorbereitungsspielen so nicht zu sehen war. Vermutlich hätte man ihn schon austauschen müssen.
- Das Wechselspiel zwischen Sturner/Allison war ein emotionaler Killer für die Vorbereitung. In einem Team voller Niceguys, kann so eine Veränderung Verunsicherung auslösen.
- Goncalo und Nießen haben scheinbar auch kein wirkliches Interesse an ihrer eigenen Entwicklung, denn selbst wenn der Trainer vielleicht nicht immer individuell mit beiden arbeitet, so sollten smarte Spieler merken, was an ihrem Game geändert werden muss. Und ich denke nicht, dass Krzywinski ihnen gesagt hat, “Macht weiter so, dann spielt ihr auch weiterhin nicht.”
- Wippel hat definitiv eine Entwicklung gemacht und ist für mich zumindest ein kleiner Beweis, dass sich Spieler auch entwickeln können.
- Nagora ist ein gute Verpflichtung gewesen. Schade ist, dass er auf der 3 spielen muss, auf der 4 mit eine soliden Wurf, würde er mir besser gefallen.
- Jentzsch ist wie letzte Saison up and down. Der junge hat weiterhin Potential. Und zeigt es manchmal. Zu selten allerdings. Kann man das vorher wissen? Eher nein.
- Krause: Eyeyey, ein Schütze, der nicht schießt. Meine Fresse. Er kann es, macht es zu selten.
- Lieser: Das Leiden dieses Teams sieht man ihm in jeder seiner Aktionen an. Er hat das Gefühl alles auf seinen Schultern zu tragen und schaffte es leider nicht oft genug seine Mitspieler mitzureißen und anzuführen.
- Simon spielt eine solide Saison, allerdings auch eher für sich, denn auch er vermag es nicht das Team anzuführen.
Für was kritisiert man den Trainer eigentlich? Das die Spieler ihr Potential nicht abrufen? Da gehört auch immer der Spieler dazu. Das er falsche Sachen spielen lässt? Ich weiß nicht, dass würde ich mir nicht erlauben zu behaupten ohne bei den Trainings oder Vorbereitungssitzungen dabei gewesen zu sein.
Vielleicht passt die Kombination einfach nicht. Ein Haufen netter Jungs, die ihren Trainer gut finden. Es fehlen vielleicht die Konflikte und Reibungspunkte. Aber wer mag das schon beurteilen. Fatalistische, und ich entschuldige mich jetzt schon, platte sinnentleerte Aussagen, dass sich jetzt was ändern müsse, aber dann der Mut nicht aufgebracht wird zusagen, was sich ändern muss, sind da nicht sonderlich hilfreich. Sondern erinnern an den Fan der als erstes nach dem Kopf vom Trainer verlangt, oder nach dem des Managers, oder öffentlich Menschen, die Kompetenz abspricht ihren Job zu machen.
Jetzt kann man argumentieren, dass sie dieses Schicksal selbst gewählt haben. Ja, haben sie. Aber respektvoller Umgang wäre trotzdem angebracht. Man stelle sich das Arbeitsklima vor, wenn dauernd irgendjemand den Rauswurf des anderen fordert, wenn es mal nicht läuft. Ekelhaft. Erinnert mich doch stark an Fußball.
Ich traue den Verantwortlichen der Titans durchaus zu, die Situation richtig einzuschätzen. Letztes Jahr haben sie es auch. Und man kann sich sicher sein, dass auch ein Trainerwechsel diskutiert wurde. Alles andere wäre fahrlässig.
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Na sieh mal einer an, @ohnewitz gibts auch noch.
Du fragst wofür man den Trainer kritisieren kann? Ich kann es dir sagen. Platz acht in der Tabelle ist leider Abstiegskampf und nicht das vollmundig ausgegebene Ziel Playoff-Halbfinale. Besagtes Ziel hat der Trainer übrigens nach dem Aus gegen Iserlohn letztes Jahr per Hallenmikro vorgegeben. Das hat ihm also auch keiner von außen eingeredet. Folglich muss sich der Trainer jetzt daran messen lassen.
Das Argument, dass die Spieler ihr Potential nicht abrufen und daran selbst schuld sind, ist im Übrigen ziemlich dünn. Wer ist denn letzten Endes fürs sportliche und damit das Abrufen des Spieler-Potentials verantwortlich? Der Trainer und niemand sonst. Genau aus diesem Grund genießt Thomas ja auch die Freiheit in der Sommerpause die Mannschaft ganz nach seinem Belieben zusammenzustellen. Da wurde ihm nicht groß reingeredet. Nun hat das bereits im letzten Jahr nicht ohne immense Nachverpflichtungen geklappt und auch diese Saison müsste man ganz ordentlich nachlegen, um den Karren noch aus dem Dreck zu ziehen. Scheint also irgendwie nicht ganz hinzuhauen das System, oder was meinst du?
Ich finde es ja durchaus gut, dass du den Trainer verteidigst. Auch ich habe lange gesagt, dass man dem Coach Zeit geben muss und das man keine Kurzschlussreaktion braucht. Aber wie du ihn quasi von jeglichen Fehlern freisprichst ist in meinen Augen reichlich übertrieben. Warum schafft es Thomas nicht Max Jentzsch in seinen Leistungen zu stabilisieren? Warum bekommt ein Daniel Krause pro Spiel nicht mehr Plays für einen freien Dreier? Warum konnte sich Walter Simon nicht als Führungsfigur etablieren und warum bricht Philipp Lieser unter der Verantwortung auf dem Parkett mitunter zusammen? Und warum ist Andrew Jones noch im Kader, wenn seine Leistungen, auf Deutsch gesagt, hundsmiserabel sind? Das sind alles Baustellen des Trainers und die bekommt er seit Monaten nicht geschlossen.
Man muss sich im Verein so langsam entscheiden, wo die Reise dieses Jahr hingehen soll. Entweder man behält alles im Status Quo, senkt seine Ansprüche auf 1. Playoff-Runde (aka Klassenerhalt) und orientiert sich nach der Saison neu und im Zweifel auch ohne Thomas. Oder man verändert unter Aufwendung entsprechender Mittel die Mannschaft und den dazugehörigen Trainer, um das Ziel Halbfinale doch noch zu erreichen. Mit Thomas sehe ich uns dort nämlich leider nicht landen.
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So, bei der spannenden Diskussion muss ich mich auch mal wieder zu Wort melden und kann nicht nur einfach mitlesen
Die Titans stehen aktuell nicht da wo sie selbst gerne sein möchten und dafür gibt es Gründe - Punkt. Aber dem Trainer alles alleine in die Schuhe zu schieben, ist auch für mich zu einfach. Klar tauschen viele Vereine den Trainer aus, wenn es nicht läuft. Jeder der selbst mal in irgendeiner Sportart Coach war, weiß aber, dass es Phasen gibt, wo es einfach nicht läuft. Du kannst manchmal noch so viel Box Out oder Rebounding im die Woche trainieren - es gibt einfach Spiele, da bringen es die Jungs nicht aufs Feld - da kannst du dich noch so viel auf den Kopf stellen und mit den Beinen klatschen…
Ist das dauerhaft der Fall, muss analysiert werden ohne irgendwelche Schnellschüsse. Ich denke, dass genau das Thomas mit der sportlichen Geschäftsführung auch tut - und auch hier finde ich es durchaus gut, dass dem Team die Möglichkeit gegeben wird den Kopf selbst aus der Schlinge zu ziehen. Ist man in den Playoffs und hat sein Game gefunden, kann man sogar als 8. in der Tabelle noch Meister werden - das hat (vorletzte?) Saison Baunach bewiesen.
Und nochmal ein kurzer Kommentar zur Zusammenstellung des Kaders:
Die deutschen Neuverpflichtungen sind für mich top und ich denke, dass man da einen super Job im Sommer gemacht hat. Dresden ist nicht die Basketballstadt, wo Deutschlands Talente unbedingt spielen möchten und mit Geld überschüttet werden. Für mich sind unsere Plätze mit den US Jungs nicht so gut besetzt - vielleicht auch, weil bei der Zusammenstellung mehr auf den deutschen Part gelegt wurde, und man qualitativ gute ausländische (US) Spieler eher nachverpflichtet kann.
Lange Reder, kurzer Sinn: Füße still halten und die sportliche Leitung (K & K) analysieren und entscheiden lassen - die kennen das Team, arbeiten jeden Tag mit ihnen und müssen letztendlich auch den Kopf hinhalten. Oder werdet ihr in eurem Job auch nach 40% eines Projekts am Zwischenergebnis gemessen
Aus meiner Sicht sollte das Ziel sein, sicherzustellen, dass das Team sich bis zu den Playoffs gefunden hat und dann geilen Basketball zeigt. -
Das ist ja auch alles richtig was du schreibst. Und ich bin auch weit davon entfernt alles Thomas in die Schuhe zu schieben. Aber man kann auch nicht wegreden, dass es Probleme gibt, die unser aktueller Coach offenbar nicht gelöst bekommt. Das war letztes Jahr der Fall und auch diesmal haben wir ein vom Coach zusammengestelltes Team, dass nicht zündet. Im Profisport hat sowas leider irgendwann Konsequenzen, so sehr ich Thomas Qualitäten und Leistungen auch schätze und mir Kontinuität auf der Trainerbank wünsche.
Im Übrigen teile ich deine Hoffnung auf eine erfolgreiche Playoff-Runde. Aber mal ehrlich: Wie wahrscheinlich ist denn sowas? Vor allem bei dem auch objektiv schlechten Basketball, den wir momentan spielen? Es ist ja nicht so, dass wir jedes Mal unglücklich verlieren, sondern mitunter chancenlos vom Parkett schleichen. Und daran muss sich Thomas jetzt messen lassen, auch wenn wir noch zehn Spiele bis zu den Playoffs haben. Mit solchen Leistungen ist nämlich abzusehen, dass der Traum vom Halbfinale wie eine Blase nach zwei Spielen in Runde 1 platzt!
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Damit hat die Diskussion wohl erstmal ein Ende:
http://www.dresden-titans.de/prob-news/prob-titans-beurlauben-trainer-thomas-krzywinski/
Aus einiger Nähe betrachtet halte ich die Entscheidung für falsch; mit dem Kader ist das Playoff-Halbfinale nicht drinne; egal für welchen Coach. Jones austauschen und endlich einen dritten tauglichen Guard besorgen.
Ich wünsche dem Coach alles erdenkliche Glück; er wirds brauchen. Die Mannschaft steht jetzt allerdings auch in der Pflicht; vielleicht wirkt es ja wie eine Befreiung.