Weniger Klatsch ohne Pappe ?
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Ich finde es nicht fair, jetzt hier so klare Grenzen zu ziehen zwischen “Eventzuschauer”, “Supporters/Möchtegern-Ultras” oder “normale Basketball-Fans”. In meinen Augen geht der organisierte Support vom Fanblock los. Und dort stehen ja allerlei verschiedene Menschen. Das hat sich an den meisten Standorten ja so etabliert und ist meiner Meinung nach gut so. Irgendwelche Animationen vom Videowürfel oder ständige Aufrufe vom Hallensprecher wirken sehr gezwungen.
Ich denke es steht den Menschen im Fanblock zu, zu entscheiden welche Art von Support sie für richtig halten. Es ist ja auch nicht selbstverständlich, dass sich eine Gruppe von Menschen jedes Mal die Mühe gibt, die eigene Mannschaft regelmäßig und über 40 Minuten zu unterstützen. Das muss ja nicht bedeuten, dass dann jeder sein eigenes Süppchen kocht. Die verschiedenen Fanblöcke wissen ja im Normalfall, wie sie die “restlichen” Zuschauer in das Geschehen einbinden.
Klatschpappen in der Halle haben mit ziemlicher Sicherheit einen großen Einfluss auf den Support. Schließlich kann man damit z.B. nur schwer schnellere Klatsch-Rythmen mitmachen, bzw. der Lärm der Pappen unterdrückt vieles (auch Gesänge). Ich kann also verstehen, wenn sich der Fanblock in Oldenburg keine Klatschpappen mehr wünscht, weil es die eigene Vorstellung der Unterstüzung durchkreuzt/ bzw. durch die Auslegung der Pappen dem Fanblock “vorgeschrieben” wird, was er machen soll.
Ich brauche die Pappen nicht und halte sie für unnötig. Mal abgesehen davon, dass es sie mittlerweile in jeder Halle gibt und das alles etwas von Einheitsbrei hat. Früher (jaja war alles nicht besser, stimmts schnorri?) sind ja den Leuten auch nicht vor lauter Schmerzen vom Klatschen, die Hände abgefallen. Oder irre ich mich? -
Nichts liegt mir ferner, als den gesamten Fan-Block über einen Kamm zu scheren oder nunmehr meinerseits bestimmte Formen des Supports anderen vorschreiben zu wollen. Natürlich gibt es nicht nur drei monolithische Blöcke im Publikum, die man ‘klar’ voneinander trennen kann. Und solange es nicht in die üblichen No-Go’s (Beleidigungen Gewalt,Rassismus etc.) ausartet sind unterschiedliche Anfeuerungsformen vollkommen ok, auch wenn ich nicht bei jeder mitmachen mag. Wenn hier des öfteren von Ultras oder Eventfans die Rede ist, dann doch nur deshalb, weil sich die einen gerne mal abwertend insbesondere über die anderen äußern.
So weit sind wir also gar nicht auseinander@sideshow-marv.
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Ich würde niemals eine Klatschpappe benutzen……aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, dass Du sie weiter nutzen darfst…
PS: Dies ist mein Lieblingsthread geworden…
+1
Und Jazz hat auch einige gute Gedanke geäußert.
Ich benutze keine Klatschpappen, aber lasst doch die Leute, die sie benutzen wollen, sie benutzen.
Keiner ist besserer oder schlechterer Fan, egal ob mit Händen oder pappen geklatscht wird.Zum thema Umwelt.
Ich kann dem gedanken schon was abgewinnen.
Doch erstens, sind wirklich alle Pappen laminiert? Denn ich habe schopn gesehen, dass die nach einem Spiel total zerfleddert sind und es beim Klatschen Papierfussel rieselt.
Zweitens finde ich es nicht so schlimm, wenn sie aus Altpapier sind (was ich nicht weiß, ob sie es sind). Denn klar verbraucht es auch dann Energie, da frage ich mich aber ob nicht die Anreise per Auto nen schlinneren Co2 Fussabdruck hinterlässt. Oder vielleicht die von uns allen geliebten Übertragen per TV oder per Stream (also mit den ganzen TVs und PCs die da laufen).edith: Zum Thema Schmerzen
Naja das muss jeder für sich selbst wissen/fühlen. Alle Menschen haben da eine unterschiedliche Tolleranzgrenze. Dem einen tun nach 10 min energischen Klatsches vielleicht die Hände weh dem anderen nicht.
Ich habe zB füher in der MSH gerne im Oberrang (Block R?)seitlich der Blöcke A/B (Fanblöcke) in der ersten Reihe gesessen, denn dort konnte ich mit den Händen auf der Metallverkleidung trommeln (und teilweise sogar damit den Fanblock animieren) , ich bezweifel aber dass das jeder 40 min durchhält.Zum Thema Gesang.
Nun ja das mag jeder anders sehen, doch ich finde zB sachen wie Defense, Klatsch, Klatsch besser. Ich vermisse zB: “Kämpfen, ALBA, Kämpfen,Klatsch Klatsch” denn ich denke das reisst eine Mannschaft mehr mit (auch wenn nicht jeder ausländische Spieler das verstehen wird) aber da kann auch die ganze Halle mitziehen. -
Fangesänge haben sicher ihre Berechtigung und ohne würde mir garantiert etwas fehlen. Ich singe zwar nicht mit, da ich in einem anderen Block stehe, aber bei kurzen Anfeuerungsrufen bin ich durchaus dabei. Klatschen, Schreien, buhen, alles inbegriffen. Teilweise klingeln mir anschließend noch die Ohren.
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Werbung bringt Geld für den Verein
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Ich benutze keine Klatschpappen, aber lasst doch die Leute, die sie benutzen wollen, sie benutzen.
Das ist ein reichlich guter Gedanke: Warum werden die Klatschpappen nicht auf den Gängen ausgelegt/angeboten , wo sie die mitnehmen können die sie gerne haben? – anstatt JEDEN einzelnen Platz in der Hall damit auszustatten? Damit dürfte sich schon mal eine Menge Papier sparen lassen!
Zweitens finde ich es nicht so schlimm, wenn sie aus Altpapier sind (was ich nicht weiß, ob sie es sind). Denn klar verbraucht es auch dann Energie, da frage ich mich aber ob nicht die Anreise per Auto nen schlinneren Co2 Fussabdruck hinterlässt.
Das ist leider keine “Entweder-Oder” sondern eine “das-auch-noch” Frage. Die Klatschpappen kommen auf den Event Live-basketball einfach oben drauf – mit umstrittenem Mehrwert, dabei aber in meinen Augen völlig unverhältnismässigem Aufwand… (Freilich, angesichts der Gesamt-ÖkoBilanz ist das nur ein Detail, aber Klein-Vieh macht eben auch Mist)
Werbung bringt Geld für den Verein
Das ist kein Argument. Du kippst ja nur wegen der Werbung keine rote Farbe in die Isar – es gibt halt auch Werbemöglichkeiten die die Umwelt fast gar nicht belasten, bzw. da einfach effektiver sein dürften als das Konzept: Eine Klatschpappe, Pro besucher, Pro Spieltag (+ ca. 3-12 Flyer)
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Ich benutze keine Klatschpappen, aber lasst doch die Leute, die sie benutzen wollen, sie benutzen.
Das ist ein reichlich guter Gedanke: Warum werden die Klatschpappen nicht auf den Gängen ausgelegt/angeboten , wo sie die mitnehmen können die sie gerne haben? – anstatt JEDEN einzelnen Platz in der Hall damit auszustatten? Damit dürfte sich schon mal eine Menge Papier sparen lassen!
In Braunschweig liegen die Pappen nur in Kartons am Eingang. Jeder, der eine möchte, kann sich diese nehmen, der Rest
nimmt halt keine… -
“anstatt JEDEN einzelnen Platz in der Hall damit auszustatten?”
Weil jeder Platz = in München z.B. 6700 Werbekontakte. Die Werbewirkung ist allerdings begrenzt. Pro 1000 Kontakte muss man knapp 150 € rechnen. Eine Spiegelanzeige hat einen 1000-Kontakt-Preis von knapp 10 €… zu mindestens wenn ich das jetzt richtig gerechnet habe
Der Kontakt ist allerdings recht intensiv (zusammenfalten und benutzen) und zudem quasi gesichert. Das ist beim Spiegel natürlich anders.
Daher kann ich nur zustimmen, dass andere Werbeformen vielleicht wirksamer sind. Allerdings sind Werbemöglichkeiten in der Halle auch begrenzt.
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“anstatt JEDEN einzelnen Platz in der Hall damit auszustatten?”
Weil jeder Platz = in München z.B. 6700 Werbekontakte. Die Werbewirkung ist allerdings begrenzt. Pro 1000 Kontakte muss man knapp 150 € rechnen. Eine Spiegelanzeige hat einen 1000-Kontakt-Preis von knapp 10 €… zu mindestens wenn ich das jetzt richtig gerechnet habe
Der Kontakt ist allerdings recht intensiv (zusammenfalten und benutzen) und zudem quasi gesichert. Das ist beim Spiegel natürlich anders.
Daher kann ich nur zustimmen, dass andere Werbeformen vielleicht wirksamer sind. Allerdings sind Werbemöglichkeiten in der Halle auch begrenzt.
Hallo BallGroupy,
du bist offensichtlich vom Fach: Wir wissen doch beide dass diese ganze Pseudo-Wissenschaftt um “Kontakte” und die damit verbundene Effizienz von Werbemaßnahmen seit Anbeginn der Zeit nichts als HokusPokus ist. In Wahrheit weiss kein mensch was welche Werbemaßnahme bringt – niemand kann (wissenschaftlich) erklären was oder warum etwas funktioniert. Klar, manches Funktioniert, anderes wiederum nicht – aber belastbare Fakten gibt es in dem Gewerbe nur wenige…dafür viel Bullshitbingo und Aberglaube…
Mit dem Hintergrund halte ich es für legitim alle Gesichtspunkte von Werbemaßnahmen auf den Prüfstand zu stellen, hier speziell den Aufwand, bzw. material- oder Energieeinsatz.Ich weiss ich oute mich hier als grüner Spinner, aber das Flyeralarm-Feigenblättchen der CO2 neutralen Produktion zieht bei mir auch nicht wirklich (Da auch diese immer eine schlechtere Bilanz hat als “gar keine” Produktion).
Daran wird sich das Weltklima nicht entscheiden – ABER: neben vielen anderen Aspekten ist der ökologische einer der bei einer Klatschpappen Diskussion* nicht fehlen darf !
*Ein formidables Erst-Welt-Problem, das mit den Klatschpappen
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“nichts als Hokuspokus”
na ja so pauschal kann man dem sicher nicht zustimmen. Aber ich verstehe schon was du meinst. Werbung ist leider nun mal generell unökologisch, daher finde ich es schwierig diese plötzlich primär danach zu beurteilen. Am Ende ist es halt eine Mischung aus vielen Faktoren, wobei Ökologie halt nur einer ist.
Ein Faktor über den wir noch gar nicht gesprochen haben: Wahrgenommene Stimmung bei den “Event Zuschauern”. Ich kenne nämlich ein paar davon und die finden die Stimmung beim Basketball richtig gut. Und dank der Klatschpappen können sie auch kräftig mitmachen. Choreos und Fangesänge sind super, wenn man sie denn kann. Kann man sie nicht, hat man wenig zu tun. Und dann ist die Stimmung schnell tot, gerade beim BB wo eine Unterbrechung die nächste jagt.
Da helfen die Klatschpappen halt sehr gut. Hier kommt auch der Hallensprecher ins Spiel, der Basketballfremden über diese vielen Pausen hinweg hilft. Genauso wie Chearleader, die nun mal wirklich niemand braucht um Basketball zu genießen. Alles in Summe bildet ein nettes Event, dass sich auch nicht Experten gerne anschauen. Denn anderes als beim Fußball sind eben die meisten Menschen in Deutschland keine Experten, sondern Newbies.
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Ich benutze keine Klatschpappen, aber lasst doch die Leute, die sie benutzen wollen, sie benutzen.
Das ist ein reichlich guter Gedanke: Warum werden die Klatschpappen nicht auf den Gängen ausgelegt/angeboten , wo sie die mitnehmen können die sie gerne haben? – anstatt JEDEN einzelnen Platz in der Hall damit auszustatten? Damit dürfte sich schon mal eine Menge Papier sparen lassen!
Zweitens finde ich es nicht so schlimm, wenn sie aus Altpapier sind (was ich nicht weiß, ob sie es sind). Denn klar verbraucht es auch dann Energie, da frage ich mich aber ob nicht die Anreise per Auto nen schlinneren Co2 Fussabdruck hinterlässt.
Das ist leider keine “Entweder-Oder” sondern eine “das-auch-noch” Frage. Die Klatschpappen kommen auf den Event Live-basketball einfach oben drauf – mit umstrittenem Mehrwert, dabei aber in meinen Augen völlig unverhältnismässigem Aufwand… (Freilich, angesichts der Gesamt-ÖkoBilanz ist das nur ein Detail, aber Klein-Vieh macht eben auch Mist)
Bei 1. bin ich voll bei dir.
Bei 2. meine ich jetzt nicht unbedingt Leute die aus dem weitren Umland kommen, die müssen ja mehr oder weniger das Auto nutzen.
Ich meine dabei Leute die zB aus dem Prenzlberg oder Pankow statt mit den Öffentlichen (sind mir Fälle bekannt), mit dem Auto zur O2 fahren und lustig daran ist, dass der P-Berg doch auch leicht grün angehaucht ist. Und so schlecht ist die BVG/S-Bahn nun auch nicht, wie sie oft gemacht wird (zur Situation der S-bahn von vor ein paar Jahren schweige ich dabei besser), aus dem P-Berg sollte man normal mit Fußweg nicht wesentlich länger als 30 min zur Halle brauchen (egal von welchem Punkt aus).
Ich denke selbst die Außenbeleuchtung der O2 wird einiges an Strom fressen. -
Ich benutze keine Klatschpappen, aber lasst doch die Leute, die sie benutzen wollen, sie benutzen.
Das ist ein reichlich guter Gedanke: Warum werden die Klatschpappen nicht auf den Gängen ausgelegt/angeboten , wo sie die mitnehmen können die sie gerne haben? – anstatt JEDEN einzelnen Platz in der Hall damit auszustatten? Damit dürfte sich schon mal eine Menge Papier sparen lassen!
Zweitens finde ich es nicht so schlimm, wenn sie aus Altpapier sind (was ich nicht weiß, ob sie es sind). Denn klar verbraucht es auch dann Energie, da frage ich mich aber ob nicht die Anreise per Auto nen schlinneren Co2 Fussabdruck hinterlässt.
Das ist leider keine “Entweder-Oder” sondern eine “das-auch-noch” Frage. Die Klatschpappen kommen auf den Event Live-basketball einfach oben drauf – mit umstrittenem Mehrwert, dabei aber in meinen Augen völlig unverhältnismässigem Aufwand… (Freilich, angesichts der Gesamt-ÖkoBilanz ist das nur ein Detail, aber Klein-Vieh macht eben auch Mist)
Bei 1. bin ich voll bei dir.
Bei 2. meine ich jetzt nicht unbedingt Leute die aus dem weitren Umland kommen, die müssen ja mehr oder weniger das Auto nutzen.
Ich meine dabei Leute die zB aus dem Prenzlberg oder Pankow statt mit den Öffentlichen (sind mir Fälle bekannt), mit dem Auto zur O2 fahren und lustig daran ist, dass der P-Berg doch auch leicht grün angehaucht ist. Und so schlecht ist die BVG/S-Bahn nun auch nicht, wie sie oft gemacht wird (zur Situation der S-bahn von vor ein paar Jahren schweige ich dabei besser), aus dem P-Berg sollte man normal mit Fußweg nicht wesentlich länger als 30 min zur Halle brauchen (egal von welchem Punkt aus).
Ich denke selbst die Außenbeleuchtung der O2 wird einiges an Strom fressen.Vor allem kann man ja gar kein Bier trinken, wenn man mit dem Auto fährt. Das ist doch eigentlich der Vorteil an Berlin, weil da der Warschauer Platz direkt neben der o2 ist.
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Vor allem kann man ja gar kein Bier trinken, wenn man mit dem Auto fährt. Das ist doch eigentlich der Vorteil an Berlin, weil da der Warschauer Platz direkt neben der o2 ist.
Warschauer Straße bitte.
Nein schon ok. Als Auwärtiger muss man dass nicht im Kopf haben.
Man kommt zudem auch gut vom Ostbahnhof (einer der größten Bahnhöfe Berlins) hin, der weg ist vielleicht 10% oder so länger, aber da halten auch Regios und sogar ICEs.
Also über die Anbindung an die Öffentlichen kann man sich echt nicht beschwehren. Zumal ja auch das Parken ordentlich kostet, lese da immer Parkplatz 7€, weiß aber nicht was das jetzt im Parkhaus kostet.
Finde es aber wie gesagt unnötig mit Auto anzureisen, wenn man in benannten Bezirken wohnt, wie auch für die meisten anderen Bezirke es eigentlich relativ unproblematisch sein sollte mit den Öffentlichen anzureisen.Theoretisch ist ja auch mit dem Auto ein Bier drin. Aber manchmal reicht zumindest mir nicht eins, denn wenn man dauernd anfeuert hat man auch Wüste im Hals.
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Halt, Ihr dürft eins nicht vergessen. Wer beim Basketball zuviel Bier trinkt, geht häufiger zur Toilette und verbraucht unnötig viel Wasser. Ruck Zuck ist die gute Ökobilanz durch das Nichtnutzen der Klatschpappen wieder hin.
Stimmt.
Spülung kostet ja nicht nur Wasser, sondern auch Energie. Zumal es ja auch die Papierhandtücher gibt, man wir sollten einfach nicht mehr zu Spülen eh Spielen gehen, dann werden in China bestimmt Kraftwerke abgestellt.
Wäre es nicht das beste den ganzen Spielbetrieb einzustellen? -
Manchmal braucht man die Klatschpappen aber auch, um sie sich vors Gesicht zu halten, weil man etwas -oder Jemanden- nicht sehen will.
Ich hab meine Pappe dafür heut fleissig genutzt.
Frau Spencer.
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Oder für wutausbrüche wenn ein Spielzeug nicht klappt.
Kann ja schließlich nicht mit der Faust gegen die Stühle schlagen, da sind dann du Stühle kaputt. So müsste nur eine klatschpappe dran glauben.Wäre da nicht der Name Talib besser?
Wenn man schon seine Wut an Spielzeugen auslässt …Da haste vielleicht sogar recht Frau Spencer. Wissen wir denn ob es nicht besser ist, wenn sie ihr Gesicht hinter ner Pappe verstecken?
Vielleicht ist das ja der Grund warum die Bamberger schlecht spielen.Den Beitrag sollte man jetzt nicht zu ernst nehmen, also meinen.
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Ich würde das gerne von der anderen Seite mal etwas beleuchten.
Ich bin selber in Hagen vorstellig geworden bei den Verantwortlichen zu dem Thema, da ich/wir auch keine Fans der Klatschpappen sind. Ich möchte dazu anmerken, dass die Nutzung der Klatschpappen bei uns in der Halle keinesfalls stark ausgeprägt ist, inbesondere im Vergleich zu anderen Hallen.
Von uns werden die Klatschpappen mehr oder weniger toleriert als Fanclub, das hängt zum einen mit der geringen Nutzung zusammen und zum anderen damit, dass wir uns auch ganz klar positioniert haben gegenüber dem Verein und diese eigeninitiativ dann entschieden haben die “leichteste” Variante anzuschaffen. Es gibt dabei einige verschiedene Gewichte, die somit auch die Lautstärke der Pappen beeinflussen (in den meisten anderen Standorten werden die stärksten verwendet).
So wie es mir gegenüber präsentiert worden ist, sind die Hauptgründe für die Anschaffung der Pappen die zusätzliche Werbefläche die sie bieten und keinesfalls die Akustik, die sie erzeugen. Zudem ist in Hagen auf den Pappen auf der einen Seite ein Mannschaftsfoto abgebildet, welches von einigen gerne mit nach Hause genommen werden würde, das möchte ich jetzt nicht beurteilen.
Ferner möchte ich noch seber anfügen, dass die Art von Support in Hagen es auch sehr schwierig macht alles mit Klatschpappen dermaßen zu begleiten sowie deren monotonen Klang zu erzeugen, was hauptsächlich durch Trommelrhythmen beeinflusst wird. Diese Form der Unterstützung ist aber auch ausdrücklich von den Vereinsverantwortlichen gewünscht und somit ist das Thema bei uns nicht so hoch im Kurs.Gruß
Dominik