BBL ist mit schuld an der Pleite Brandt Hagens!!!
-
Man muß der BBL einen riesen Vorwurf machen die Sache mit Hagen nicht vor der saison richtig eingeschätz zu haben.Vor der saison hat sich schon abgezeichnet das die Finanzierung auf wackligen Beinen steht und einzubrechen droht.Damals konnten die Finanzen nur durch Spenden aufgebracht werden.Ein Verein der auf Spenden angewiesen ist und nicht durch Sponsoren den Spielbetrieb finanzieren kann dürfte keine Lizenz erhalten.Ich hoffe das die BBL aus dieser Sache seine Lehren zieht und die Meßlatte für einen Spielbetrieb in der 1.Basketball Bundesliga noch höher setzt.
[ Diese Nachricht wurd bearbeitet von: Albapitti am 29.12.2003 23:41 ]
-
kann ich dir eigentlich nur voll und ganz zustimmen!
-
das war doch ein ganz klares zocken der BBL-Mafia rund um den Boss OTTO mit der mehrfachen Fristverlängerung. Anstatt andere Bewerber auch mal mit zuprüfen bekommt Hagen die Lizenz. Genau wie die verarsche mit den Wildcards wer es im Jahr davor mitbekommen hat als Hamburg die Lizenz nicht bekam wusste doch eh das keine 2Liga-manschaft eine Chance hat aufzusteigen.
Für die Fans und die Mannschaft tut es mir leid, aber nicht für Otto und Co.
-
Die BBL mag mit Schuld haben, aber wenn Wirtschaftsprüfer sagen, dass die Berechnungen okay sind, verlässt man sich darauf.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendjemand Hagen eine Lizenz gegeben hätte, wenn vorherzusehen gewesen wäre, dass nach drei Monaten 420.000 Euro fehlen werden.
Entweder wurde an der Bilanz gepfuscht oder es war wirklich Pech. Wer konnte denn ahnen, dass z.B. so wenig Zuschauer kommen.
Und ich verstehe auch, dass die BBL versucht hat, Hagen in der 1. Liga zu behalten. Es wäre genauso zu einer Diskussion gekommen, wenn Hagen keine Lizenz bekommen hätte.Aber wo ist denn auch bitte die Tradition in Hagen? Weniger Zuschauer, selbst als der Verein finanziell am Boden liegt kommt kaum einer. Damit kann kein Wirtschaftsprüfer, kein Manager und auch die BBL rechnen.
Aber so beschissen und traurig das auch ist, man muss hoffen, dass Hagen es schafft, wie ein Phönix aus der Asche aufzustehen und zurückzukommen.
-
@pucki:
Es geht ja nicht darum, irgend etwas “vorherzusehen”. Klar, wenn sicher ist, dass das Geld keine drei Monate reicht, hätte man Hagen wohl keine Lizenz gegeben. Man hätte ihnen aber einfach keine Lizenz geben DÜRFEN bei einem ungesicherten Etat. Und das wird ja wohl niemand bestreiten, dass der Etat ungesichert war. Auch bei Eintreffen der völlig realitätsfremden Zuschauer-Kalkulation hätte es nicht für Hagen gereicht. Hagen hat verantwortungslos eine Lizenz beantragt ohne zu wissen, wie sie den Spielbetrieb finazieren wollen und die BBL hat ebenso verantwortungslos (gegenüber ihren Mitgliedern) diese Lizenz erteilt. Ob nun Hagen die BBL belogen hat und die nicht um die tatsächliche Situation wussten oder ob bzw. wie weit die BBL eingeweiht war, ist von aussen und im nachhinein natürlich schwer zu beurteilen. Otto meint ja zwischen den Zeilen, nichts gewusst zu haben und Hagen äussert sich nicht, inwieweit die BBL eingeweiht war. -
wobei wir dann wieder bei der leidigen Hallenregelung wären……
Basketball wird doch als Trendsportart vermarktet, verstärkt in Verbindung mit Hip Hop. Es ist verdammt schwer mit Basketball Leute jenseits der 20 von König Fussball wegzulocken. Und selbst dann steht noch Eishockey und Handball in der Gunst weiter vorn.
Und wenn die Kids dann zu “zielgruppenfeindlichen” Uhrzeiten zum Basketball gehen sollen (Freitag und Samstag abend), dann pfeifen doch viele drauf!
Insbesondere wenn man den Basketball mit realitätsfernen Managerdenken in grosse Mehrzweckhallen ausserhalb der Stadt drängt, wie in Hagen und Ludwigsburg, wo z.B. in die Anfahrt von Ludwigsburg nach Sindelfingen mit öffentlichen Verkehrsmitteln weit länger als 1 Stunde dauert…dann doch lieber NBA vor der Glotze, is doch eh cooler;-)
Damit lockt man keine Jugendlichen hinterm Ofen vor!
Mag vielleicht in Berlin und anderswo ganz gut klappen, aber das heisst noch lange nicht, dass es deshalb überall klappen muss!Und wenn dann noch die Hallen gefüllt sein müssen, um die Kosten zu decken, insbesondere Hallenmiete, während die alte Halle nur zu obligatorischen Preisen zur Verfügung gestellt wird, dann ist ganz klar, dass einige Clubs noch gewaltige Probleme bekommen werden. Hagen ist leider das 1. Opfer, hoffentlich erfolgt nun ein Umdenken, auf dass weiterer Imageschaden erspart bleibt…
In meinen Augen hat die BBL doch die ganze Situation vergeigt!
Da werden in meinen Augen im erst Schritte 3 und 4 geplant, bevor überhaupt die ersten beiden gemacht sind! (siehe Ligasponsor, Übertragungsrechte…ein absolutes Armutszeugnis, wenn nicht sogar Offenbahrungseid!)Mein Beileid für die Hagener Fans! Auf dass Hagen bald wieder zurückkommt!
Und dass die Möchtegern-BBL-Manager nicht noch weiteren Vereinen den Todesstoss setzen werden!Allen ein gutes neues Jahr! (kann ja nur besser werden, was die Basketballsituation allgemein betrifft;-)
[ Diese Nachricht wurd bearbeitet von: malkovich am 30.12.2003 10:59 ]
-
Man sollte vielleicht einfach auch mal mit de Vorstellung aufräumen, dass Hagen es schon irgendwie geschafft hätte, wenn man sie nur im geliebten Ischeland hätte weiterwurschteln lassen. Sie wären auch dort pleite gegangen. Es ist mittlerweile einfach zu wenig Substanz in der Stadt für professionell organisierten und finanzierten Profisport, that’s all.
-
Mein Beileid nach Hagen. Die Fans tun mir leid.
Das Management von Hagen war aber doch schon sehr blauäugig bei der Kalkulation der Zuschauerzahlen. Man hätte wohl eher von erst einmal 1650 Zuschauern wie in Hagen ausgehen sollen (in Trier - auch wenn es kein gutes Beispiel für seriöse Planung in der Vergangenheit war - wurde mit der Kapazität der alten Halle für die neue Halle geplant) und weniger teure Spieler/Trainer kaufen sollen. Was nützt Platz 7 wenn kein Geld mehr da ist?
Aber auch die BBL-Führung sollte etwas genauer bei solchen Planungen hinschauen, ich hoffe das was die letzte Insolvenz. -
Ich kann es schon nicht mehr lesen! Die Hallen problematik, daran ist nur O.R. Schuld !?!? HALLO, aber sonst gehts noch, ja? Der Hallenstandard wurde vor 4 Jahren (glaub ich zumindestens) von ALLEN BBL-Teams beschlossen (ja, auch Hagen) und die hatten genug Zeit sich dieser Sache zu stellen. Andere Teams haben es ja auch geschafft, sich größere Hallen hinstellen zu lassen (trier, Bamberg, Weißenfels). Aber das Hagener Management scheint wohl eher an was anderes gedacht zu haben, als sich um eine neue Halle zu kümmern. Folglich Hausaufgaben nicht gemacht und jetzt die Quittung dafür erhalten.
-
Ich bin irgendwie ein wenig Ratlos… eigentlich gibt es nur zwei Möglichkeiten, entweder wurde die BBL von den Hagener Verantwortlichen bewußt getäuscht was für mich ein krimineller Akt ist oder die BBL hat nur Amateure als WiPrüfer am Start, die die Unterlagen nicht richtig deuten können.
Sicherlich bietet das deutsche Recht unzählige Schlupflöcher ein Unternehmen (und das ist ein Basketballverein ja auch) weitaus besser darzustellen wie die reale Lage eigentlich ist (z.B. operativer Jahresverlust -10 Mrd -Bilanzgewinnen +/- 0).
Von uns Laien erwartet niemand hier durch zu blicken, aber bei der Lizenzierung durch die BBL sollten sicherlich Fachleute am Werk sein, die ein solch wackeliges Konstrukt wie es Hagen vorlegt hat sofort erkennen und die Notbremse hätten ziehen müssen.
Wenn am Ende der Saison mal € 20.000 fehlen, soll das kein Vorwurf sein, das ist schon vielen Teams passiert, aber im Falle Hagen, wo nach 2 Monaten schon über € 400.000 fehlen und schon ab dem 1. Spieltag von Finanzproblemen die Rede war kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen das dies Legal zu vertuschen war.Was bleibt als Fazit?:
1. Ein großer Imageschaden für die Liga, der auch die Sponsoren nicht Ottos Türe einrennen läßt.
2. Traditionsteam Hagen ist raus (wenn auch zurecht)
3. Wettbewerbsverzerrung (Mehrbelastung bei einigen Teams, bzw. am letzten Spieltag wenn es um die Platzierungen für die Play-Offs geht ist ein Team spielfrei sowie nur noch 1 ausgespielter Absteiger)
4. Betrug am Kunden = Fan (Dauerkarteninhaber in Hagen sehen für ihr wohl verlorenes Geld gar kein Spiel mehr, bei anderen Teams teilweise eines weniger)
5. Betrug den eigenen Angestellten gegenüber, die unterschrieben haben (egal ob Mitarbeiter o. Spieler) im Glauben ein gesichertes Einkommen zu haben.
Summasummarum wohl eine Kombination aus bewußten Täuschungen und Unfähigkeit auf beiden Seiten.
-
On 2003-12-30 13:17, SVN wrote:
Ich verstehe nicht wie die verantwortlichen von Hagen mit mehr zuschauern planen können, wenn sie zunächst mal nach dortmund umziehen???
die tatsache dass man nicht mehr in hagen spielt verringert doch die zuschauerzahlen zunächst mal, oder?Ja, das weisst du, das weiss ich und das weiss jeder, der ein bisschen Denken kann. Auch das Hagener Management wusste das. Nun war es aber leider so, dass 3000 Zuschauer kommen mussten, damit unter der grossen Rechnung eine Null herauskommt. Also hat man gesagt, es WERDEN 3000 Zuschauer kommen (und wenn nicht fällt uns vielleicht noch was ein oder es hilft der liebe Gott).
-
Der Titel des Threads ist eine völlige Verdrehung der Tatsachen: Schuld an der Pleite sind einzig und allein die Hagener Verantwortlichen und niemand sonst. Was kann denn die BBL dafür, wenn Hagen es nicht nicht einmal mehr schafft einen kleinen Etat auf die Beine zu stellen?
Die BBL muss sich dagegen den Vorwurf machen lassen, dies nicht schon vor der Saison erkannt zu haben. Die Erteilung der Lizenz war eine einzige Farce und führt jetzt zu einem grossem Imageschaden für die BBL - Danke Otto, wieder einmal super hingekriegt !!!
An die Hagener Fans: ich wünsche Euch wirklich, dass der BB in Hagen sich wieder erholt und Ihr in einigen Jahren wieder Erstliga-Basketball unter einem besseren Management zu sehen bekommt.
-
ich glaube die hagener haben sich auch irgendwo auf brandt verlassen, dass die als sponsor es schon (wie immer) irgendwie retten werden. hagen war komplett von brandt abhängig und darauf hatte brandt wohl auch keine lust mehr…
der zuschauerschnitt lag bei 2.253 zuschauern! das ist fast doppelt so viel wie die jahre davor in der ischeland halle waren! ich glaube kaum das wenn 3.000 zuschauer gekommen wären, das loch von über 400.000 € nicht da gewesen wäre!
hagen konnte doch schon vor der saison nicht wirklich einen etat aufweisen, ich fands ein absolutes rätsel warum die lizenz dann doch nach hagen ging… aber wenn man kein geld hat dann holt man doch nicht auch noch solche spieler oder? das war ja echt kein schlechtes team… da holt man mehr jugendspieler und hofft irgendwie 14ter zu werden!?
und zum thema “hagen hatte 4 jahre lang zeit ne halle hingestellt zu bekommen”. das sagt sich so einfach! in bonn warten wir auch schon mehr als 4 jahre und weil sich die politik (ob rot, rat schwarz) quer stellt ist bis jetzt kaum etwas passiert! und du willst nicht behaupten dass das bonner managment in der hinsicht tatenlos war oder? es gibt halt gemeinden da wird kurz mal ne halle hingestellt ohne das der verein was dafür tun muss und es gibt gemeinden da muss der verein selber sehn wie er die halle finanziert bekommt und selbst dann werden investoren abgelehnt…
-
@p…p…p…
Da hast du natürlich Recht. Wenn die Stadt nicht mitspielt, hat man auch schlechte Karten. Nur hatte man genug Zeit, so etwas in Erfahrung zu bringen und sich, falls nötig, Alternativen zu suchen. Die neue Halle wurde aber erst auf den letzten Drücker unter Dach und Fach gebracht. Ergo liegt die Schuld doch wieder großteils beim Management. -
schade für die Hagener Fans und die Hagener BB-Tradition. Darüber zu diskutieren wer nun am Niedergang von Brandt Hagen schuld ist, ist doch müssig.
Fakt ist doch, das BB in Deutschland schlichtweg einen geringen Stellenwert besitzt. Solange sich dass nicht ändert, werden immer wieder Vereine “dicht-machen” müssen.
Braunschweig und Trier sind in der Vergangenheit knapp dem entgegangen, was nun Hagen ereilt hat. Auch Hamburg musste einst ein bitteres Ende hinnehmen. Wer im einzelnen immer schuld ist, können wir, die Fans, nie in Erfahrung bringen -
Den Worten vom Kosmonauten ist nur hinzuzufügen, dass man diese unglaublichen Dinge einfach beim Namen nennen muss. Heiner Kemmer hat das ja heute im FT auch getan. Und der König Otto distanziert sich von Hagen. Und alle laufen weg.
Wenn jetzt noch ein Steinchen fällt und die Staatsanwaltschaft sich der Sache annimmt, dann war die Sache mit dem Einstellen des Spielbetriebs erst der Anfang. Dann wird es richtig rund gehen, und dann werden auch ein paar BBL-Köpfchen rollen.
Ich glaube, bei Deinem Fazit ist noch nicht Ende. Brandt Hagen war ein Wirtschaftsunternehmen, kein Almosenverein, der wird jetzt in Insolvenz nach geltem Recht behandelt. Gnade da allen Gott, wenn sich die Geschichte als betrügerische Bankrott herausstellt. -
Gnade da allen Gott, wenn sich die Geschichte als betrügerische Bankrott herausstellt.
Na soweit würde ich vielleicht nicht gehen. Man wird ihnen aber sicher Fahrlässigkeit nachweisen können. Dass die Staatsanwaltschaft ermittelt ist nichts Sensationelles. Die ermittlen eigentlich immer bei Insolvenz, sogar bei Kleinst-Unternehmen. Meist gibt es sowieso eine Strafanzeige von irgend einer Krankenkasse, dem Finanzamt oder einem Gläubiger (meist genau in dieser Reihenfolge). Das machen die schon zur Sicherung ihrer Rechte aus der Masse. Die Staatsanwalt muss nicht mal von selbst tätig werden.
-
der zuschauerschnitt lag bei 2.253 zuschauern! das ist fast doppelt so viel wie die jahre davor in der ischeland halle waren!
Das ist leider nur die halbe Wahrheit. In diesem Zuschauerschnitt verbergen sich eben auch über 1000 Freikarten pro Spiel. De facto wollten nicht viel mehr als 1000 Zuschauer Geld dafür bezahlen um Brandt Hagen BBall spielen zu sehen. Da stellt sich mal grundsätzlich die Frage nach der Berechtigung für Erstliga-Basketball in Hagen wenn das Interesse so gering ist.
-
Natürlich trägt die BBL die Schuld. Sie Basketball, Reintjes sagt, dass der “hochkarätig” besetzte Gutachterausschuß nix gepeilt hat. Ach so. Ja dann ist die BBL doch nix schuld. Tschuldigung. Wie konnte man nur glauben, dass Lizensierungsverfahren Sinn machen oder sogar die Unterlagen gelesen werden. Ich Dummi.
-
Bezeichnend ist doch, dass die von Brandt Hagen vorsichtshalber auch beantragte Lizenz für die zweite Liga von ebendieser verweigert wurde. Hat die zweite Liga bessere Prüfer? Scheint so. Oder wurden einfach nicht so viele Augen zugedrückt?, der “guten, alten Tradition wegen…”
-
Auf jeden Fall tun mir am meisten die Brandt Fans leid,die mit Sicherheit nicht damit gerechnet hätten,das der Spielbetrieb eingestellt wird!!!Einige von Ihnen träumten schon von einer neuen Halle und vielleicht von Erfolgen in der Zukunft!!!Ich hoffe das Hagen bald wieder in der ersten Liga spielen wird!!!
Gruss
aus Schwelm -
On 2004-01-06 17:57, saaraff wrote:
Warum soll die BBL schuld sein, wenn Hagen die Sponsoren flöten gehen und sie den Spielbetrieb nicht mehr aufrecht erhalten können ???Weil ihr sog. Gutachterausschuss nichts weiter ist als ein riesengrosser h.o.s. Was die Gutachter der 2. Liga glasklar erkannt haben, nämlich dass das "Unternehmen Hagen durch und durch marode und verfault war, ist diesem “hochkarätigen Gremium” leider nicht gelungen zu erkennen.
-
@diogenes
Kein Wunder, dass die 2. Liga zu einem anderen Ergebnis gekommen ist. Denn sämtliche Zusagen etc. in Hagen galten ausschließlich für die 1. Liga. Ich stimme Dir zwar zu, dass man den Lizensierungsausschuss durchaus kritisieren darf, mit diesem Vergleich aber nicht. -
Ich lass mal die Ironie. Solange solchen Ausfälle wie Reintjes und Kram in der BBL Verantwortung haben, wird es immer wieder solche Fälle geben. Und solange wird der deutsche Basketball nicht an Bedeutung gewinnen. Das sollte man sich klar machen. Der erste Schritt zur Besserung sind Ersatzleute.
-
Ich versteh die BBL schon ganz gut! Denn ein Verein mit so langer Tradition wie Hagen, hat sicherlich die Chance eher verdient das nötige Geld noch im Nachhinein aufzutreiben als ein 2. Ligaverein das Recht hat sich in die erste Liga zu mogeln. Außerdem haben doch viele die hier schreiben vor einigen Monaten noch die BBL beschimpft, dass die Traditionsclubs ausgemustert werden sollen. Jetzt ist die BBL zugunsten Hagens das Risiko eingegangen und die selben Leute mosern jetzt schon wieder rum. Wenn dann nächstes Jahr vielleicht Gießen keine Lizenz erhält, dann würde das Gemotze auch wieder anfangen. Entweder ich bleib bei meiner Einstellung oder man ist ein Wendehals und will im nur daraufprügeln.
Ich stand und ich stehe immer noch zu Traditionsclubs.
Die Entscheidung war richtig!!!