Weiter Zittern um Hagen
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Ohne Kommentar
Sparkasse kündigt Brandt alle Konten
Es fehlen immer noch über 400.000 EUR
MfG
Matthias
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Hmm, @ tigger, eine interessante Fragestellung:
Da die BBL als auch die Zweite BBL eigenständige Arbeitsgemeinschaften sind dürfte ein Lizenzentzug in der Einen nicht gleichzeitig den Ausschluss aus der Andern bedeuten.
Hagen wäre erster Absteiger aus der BBL in die Zweite BBL. Hier werden dann wieder die Lizenzunterlagen geprüft. Kommt man dabei zu einem positiven Urteil erfolgt die Aufnahme in die Zweite BBL.
Wenn nicht, tja, dann bleibt nur der Gang in die Regionalliga.
Wobei, lass uns erstmal die Entscheidung der BBL abwarten, noch ist auch kein Insolvenzantrag gestellt worden.
MfG
Matthias
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Das mit der Sparkasse ist von deren Seite etwas humorlos. Allerdings geht es beim Insolvenzverfahren ja auch darum die Gläubiger mit ins Sanierungsboot zu holen. Im Klartext: Im Insolvenzverfahren wird die Sparkasse auf Geld verzichten müssen. Daher versucht Sie momentan Ihre Postion zu verbessern und die eigenen Forderungen eine höhere Wertung gegenüber den Forderungen anderer Gläubiger zu geben.
Inwiefern das einer vertrauensvollen Zusammenarbeit dienlich ist wird sich zeigen.
Geändert hat sich allerdings erstmal nichts, wenn Hagen wirklich die Finanzierung der kommenden Jahre und der Halle vorweisen kann, wird das Insolvenzverfahren auch erfolgreich sein. Dafür dürfte allein der politische Druck auf die Sparkasse reichen.
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Aus dem, ihc meine schon seperat geposteten Artikel:
Thomas van de Vondel, Leihgabe aus Belgien, gab gestern ehrlich zu, dass er anderen Angeboten gegenüber offen ist, “wenn ich endlich etwas verdienen kann”. Er habe in der gesamten Saison noch keinen Cent bekommen..
“Die Spieler werden voraussichtlich vor Januar kein Geld sehen”, glaubt Armin Andres.
Klipp und klar hat BBL-Manager Otto Reintjes gestern bei einem Besuch in Hagen erklärt, dass es trotz der Notsituation bei Brandt unter keinen Umständen eine Sondergenehmigung dafür geben wird, auch nur übergangsweise wieder in der Ischelandhalle zu spielen.
MfG
Matthias
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Also ich kann ja nicht nachvollziehen, warum Hagen nicht vorübergehend in der Ischelandhalle spielen darf! Wo ist denn das Problem, wenn es den Verein momentan finanziell entlasten könnte? Es werden doch sowieso keine Spiele aus Hagen übertragen. Meines Wissens, sind die nächsten 3 Jahre in Hagen finanziell gesichert - es geht nur um den laufenden Spielbetrieb. Wieso zeigt sich die BBL da so stur? Dann sollen sie irgendwie anders helfen - aber das scheinen sie ja auch nicht zu können oder zu wollen. Paragraphenreiterei hilft jedenfalls zur Zeit niemandem. Immerhin nimmt die BBL selbst auch enormen Schaden, wenn Hagen tatsächlich den Spielbetrieb einstellen müsste.
[ Diese Nachricht wurd bearbeitet von: pantau am 17.12.2003 12:15 ]
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Warum sollte OR nachgiebig sein, ich meine, jetzt wo er so kurz vor seinem Ziel steht??? Lieber ein paar Alibi-Aktionen und große Sprüche, als zugeben zu müssen, dass die Vereine unter seinem Größenwahn leiden und unter Umständen kaputtgehen? Würde er jetzt nachgeben wären seine Visionen gescheitert!
Ich sehe schon, dass demnächst nicht mehr sportlich entschieden wird wer in der BBL spielt, sondern nur nach Hallengröße!
Und was die Medientauglichkeit der Ischelandhalle angeht: Na und! Es wird doch eh kein Spiel von Hagen übertragen! Ob sie nun in Hagen oder DOrtmund spielen macht hier keinen Unterschied! -
sicherlich macht man dadurch die eigenen regeln laecherlich, wenn ploetzlich Hagen in der Ischelandhalle spielen duerfte!
ABER:
war es nicht Otto Reintjes himself, der verkuendet hat, dass man Hagen so gut es geht unterstuetzen wird??
Es geht doch im Moment wirklich nur um die Finanzierung der laufenden Saison!
Und ich denke es stoert auch keine auswaertige Mannschaft da zu spielen statt in Dortmund!Wieso kann das der Sir Reintjes bitte selbst entscheiden? Sowas sollten genauso ein gremium entscheiden wie die WIldcardvergabe vor der Saison!
Obwohl ich die Hallenregelung im Prinzip fuer gut erachte, finde ich dieses Statement einen WITZ!
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Der Trainer in Hagen heisst Andres.
Der Insolvenzverwalter heisst …. Andres.
ZUFALL??? -
On 2003-12-17 12:53, AlterEgo wrote:
@ Andreas: Hej, du darfst mich den Don nennen und meinen Thron putzenMfG
Matthias aka Das A***********….
Ich glaube, dass hast Du falsch verstanden. Mit Pate meine ich einen gewissen Herrn R. aus L. bei K. beschäftigt bei der BBL.
In keinem Fall wolte ich Dich beleidigen! -
Zum Thema Spasskasse:
Der Marketing-Vorstand von Brandt Hagen ist gleichzeitig der Leiter der Kreditabteilung der Sparkasse Hagen! Aber anscheinend hat er mit keinem Wort vor Anmeldung der Insolvenz von einer Kündigung der Konten bei der Sparkasse gesprochen! Zudem werden von der Sparkasse immer neue Forderungen hinsichtlich der Finanzierung der Halle laut. So wurde überhaupt erst über die Möglichkeit einer Finanzierung durch die Sparkasse verhandelt, nachdem der Sparkasse die Namensrechte an der Halle (die also Sparkassen-Halle/Arena heissen sollte) zugesichert wurden! Danach musste Brandt die Altschulden in Höhe von über 1Mio. € abbauen, 1 Mio. € Kommanditkapital für die Hallengesellschaft sowie Sponsorenzusagen in Höhe von jeweils 1 Mio. € für die nächsten 3 Jahre aufbringen. Nachdem dies alles nun erfüllt (immerhin 5 Mio. €) ist, will die Sparkasse nun den gesamten Etat für die restliche Saison komplett und auf der Stelle sehen!
Wenn man bedenkt, dass die Sparkasse ein hauptsächlich regionales Unternehmen ist (also die Kunden zumeist aus Hagen kommen), die Bevölkerung hier schon kräftig gespendet hat und die Spasskasse sich gerade ein neues Gebäude für nur schlappe 55 Mio. € leistet, könnte man vor Wut platzen!![ Diese Nachricht wurd bearbeitet von: JoKa am 17.12.2003 20:03 ]
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On 2003-12-17 19:59, JoKa wrote:
@andreasZum Thema Spasskasse:
Der Marketing-Vorstand von Brandt Hagen ist gleichzeitig der Leiter der Kreditabteilung der Sparkasse Hagen! Aber anscheinend hat er mit keinem Wort vor Anmeldung der Insolvenz von einer Kündigung der Konten bei der Sparkasse gesprochen! Zudem werden von der Sparkasse immer neue Forderungen hinsichtlich der Finanzierung der Halle laut. So wurde überhaupt erst über die Möglichkeit einer Finanzierung durch die Sparkasse verhandelt, nachdem der Sparkasse die Namensrechte an der Halle (die also Sparkassen-Halle/Arena heissen sollte) zugesichert wurden! Danach musste Brandt die Altschulden in Höhe von über 1Mio. € abbauen, 1 Mio. € Kommanditkapital für die Hallengesellschaft sowie Sponsorenzusagen in Höhe von jeweils 1 Mio. € für die nächsten 3 Jahre aufbringen. Nachdem dies alles nun erfüllt (immerhin 5 Mio. €) ist, will die Sparkasse nun den gesamten Etat für die restliche Saison komplett und auf der Stelle sehen!
Wenn man bedenkt, dass die Sparkasse ein hauptsächlich regionales Unternehmen ist (also die Kunden zumeist aus Hagen kommen), die Bevölkerung hier schon kräftig gespendet hat und die Spasskasse sich gerade ein neues Gebäude für nur schlappe 55 Mio. € leistet, könnte man vor Wut platzen!!JoKa, aus emotionaler Sicht, kann ich deine Wut verstehen. Die Sparkasse verhält sich so, wie sich jedes Kreditinstitut verhalten würde. Letzlich haben die auch eine Verantwortung (und genaue rechtliche Vorgaben) wie mit den anvertrauten Spareinlagen umzugehen ist. Risikofreude ist (leider oder gottseidank) nicht Sache der Kreditinstitute.
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Es geht um die Art und Weise! Der Leiter der Kreditabteilung der Sparkasse Hagen sitzt im Vorstand von Brandt Hagen und weist seine Kollegen nicht auf die mögliche Kündigung der Konten hin! Und er hat nicht mal die Grösse seinen Posten im Verein zur Verfügung zu stellen.
Auch die Spendenaktion zugunsten Brandts durch Hagener Bürger und Unternehmer wird von der Sparkasse nicht berücksichtigt! Und das als Kreditinstitut, dass nur in dieser Region Kunden hat!
Und die ständige Erhöhung der Auflagen durch die Sparkasse! Auch das hat mit Seriosität nichts zu tun!Übrigens ganz aktuell zu diesem Thema:
http://www.westfalenpost.de/wp/wp.hagen.volltext.php?id=972085&zulieferer=wp&rubrik=Stadt&kategorie=LOKion=Hagen[ Diese Nachricht wurd bearbeitet von: JoKa am 17.12.2003 22:55 ]
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in meinen augen ist auch die kündigung der konten von brand hagen kein allzu großes problem. denn dies ist ein standard-schritt bei drohender insolvenz von firmenkunden.
um die fälligstellung und damit die eintreibbarkeit einer forderung zu erreichen, muss zunächst eben das mahnverfahren mit entsprechender kündigung durchgezogen werden. würde jeder gläubiger so machen.
allerdings sollte sich die sparkasse - da sie ja aufgrund der gewährträgerhaftung durch die kommunen - nicht unter unmittelbarem erfolgsdruck steht und anders wirtschaften kann als private oder genossenschaftliche banken, auch speziell ihrer regionalen verantwortung bewußt sein. wenn dann hier jemand schreibt, dass auf der einen seite ein gebäude für 55mios egbaut wird, auf der anderen seite aber der verein nicht unterstützt wird, so halte ich dies schon für etwas verwerflich - jedoch auch leider usus in unserer modernen wirtschaft…
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Die Diskrepanzen zwischen Unternehmen (Optimisten) auf der einen und Banken (Pessimisten) auf der anderen Seite sind so alt wie es Unternehmer und Banken gibt. Leider ist es in Deutschland auch noch besonders schlimm.
Wenn man der Sparkasse “fehlende Leidenschaft” vorwirft ist das so richtig wie es zu erwarten war. Banken waren nie, sind es nicht und werden nie “leidenschaftlich” sein. Das hätte man aber schon lange wissen können. Das sind scharf kalkulierende Rechner. So lange sich die Sparkasse auf die rein rechtlichen Positionen zurückzieht ist da wenig zu machen. Für ein nicht gemachtes Geschäft wurde noch nie jemand bestraft oder gar eingesperrt. Wenn das 15-Mio-Hallenprojekt in den Sand gesetzt wird und die Spareinlagen der Bürger dabei flöten gehen, dann rollen garantiert Köpfe! Keine schwere Entscheidung für so einen Sparkassen-Vorstand, nicht wahr? Traurig, aber so ist das in Deutschland. Banken leihen dir gern einen Regenschirm (mit Zinsen natürlich), wollen ihn aber garantiert wieder haben, wenn es (unternehmerisch) anfängt zu regnen. Diese Sachen, die die Sparkasse bisher gemacht hat, sind absolut nicht unüblich in der Branche.
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Wenn du den Artikel richtig gelesen hast, dann hast du sicherlich auch gelesen, dass es persönliche Diskrepanzen zwischen Sparkassenvorstand und Vereinspräsidium gab und das hat dann nichts mehr normalen Geschäften zu tun.
Wenn dann noch hinzutritt, dass der Vorstand aktiv wird, um mögliche Sponsoren abspenstig zu machen, kann das schon sehr ernsthafte Konsequenzen haben! Zudem legt sich der Sparkassenvorstand anscheind mit den einflussreichesten Leuten an! Darunter der Chef der Douglas-Holding und dem OB, dem Verwaltungsratsvorsitzenden der Sparkasse, und zwar indem er sie persönlich brüskiert! Ich bin fest davon überzeugt, dass Herr Hacker sich noch schwer wundern wird! -
Letzlich muss der Vorstand einer Sparkasse sich vor seinem Verwaltungsrat verantworten. Der ist mehrheitlich von der Stadt besetzt. Wenn der Rat also voll hinter dem Verein steht kann er auch über diesen Weg dazu beitragen, dass die Sparkasse sich der Sanierung letzlich nicht verweigert.
Und neben der gut laufenden Spendenaktion ist es genau dieser Punkt , wegen dem ich glaube, das Hagen überleben wird.
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Hey diogenes:
der Vergleich mit dem Regenschirm hat mir gefallen! Ich als finanztechnischer Laie kann mir das nun etwas besser vorstellen. -
Vorweg, ob Diskrepanzen zwischen dem Vorstand des Vereins und der Sparkasse herschenkann ich schlecht beurteilen, ich kann zu dem ganzen Thema nur eine Sache beitragen und die heisst Basel II. Danach sind alle Institute dazu verpflcihetet alle Kreditvergaben miteEigenkapital zu hinterlegen, je nach Risikoeinstufung.
Das der Vorstand einer Bank sich nicht das Risiko Hagen an die Backe kleben will ist aus meiner Sicht verständlich.Stichwort: Sicherheiten…
Der Verwaltugsrat hat schon aus technischer Sicht so gut wie keinen Einfluss auf eine Kreditvergabe, wäre ja auch noch schöner, wenn der hauptsächlich aus politisch motivierten Vertreter bestehende Verwaltungsrat finanzielle Risikoprojekte gegen den Vorstand und die Kreditprüfer durchdrücken kann.
Leute, Hagen ist ein Unternehmen, kein Sportverein mehr… es geht hier um Millionen und nicht um rückständige Vereinsbeiträge…
G
Matthias
P.S. @Andreas: Ist ok, war ein Missverständnis, aber bei den PM, die ich hier bekomme kommt das schon mal vor…
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AlterEgo
Lies einfach mal den oben verlinkten Artikel! Die Spasskasse arbeitet weder mit dem Insolvenzverwalter zusammen, noch mit möglichen Investoren, die ja die Aussenstände begleichen könnten! Man muss sich fragen, ob sie überhaupt ihr Geld haben will! Denn mit Grosssponsoren in einer solchen Situation nicht zu sprechen und weitere mögliche Sponsoren mit Sprüchen über die Unprofitabilität des Profisports zu verschrecken führt bestimmt nicht zu einem Finanzschub bei Brandt! Und ohne die Unterstützung der Sponsoren kann Brandt das Konto garnicht ausgleichen!
Und alles nur weil sich Herr Hacker durch die Hagener Fans gekränkt sieht! -
Ja, da hast du schon recht, es herscht eine verzwickte Situation in Hagen.
Spinnen wir doch einfach mal ein wenig rum und lassen die emotionale Schiene aussen vor.
Die Sparkasse hat aufgrund des Darlehens -Antrag ja bereits die finanzielle Situation der Hagener durchleuchtet. Aufgrund ihrer Analyse forderte sie neben einer Landesbürgschaft auch die Sicherstellung dieser und der kommenden Saison.
Nun erfolgt der Insolvenzantrag und das gesamte Gerüst Kreditgewährung kippt. Stellt man sich da nicht als Sparkasse schon die Frage: “Kann und darf ich meinen Einlagengebern (den Kunden) ein solches Risiko in der Zukunft zumuten, zumal die Finanzierung der jetzigen Saison selbst mit Spenden nicht komplett gesichert werden kann und einige Spieler die komplette Saison kein Gehalt erhalten haben”
Verlass doch einfach mal dein (verständliches) Fandasein und versetze dich in die Lage des Kreditgebers… ich habe mich selbst erschreckt.
Das der Profisport ansich niiht wirklich ein lohnendes Geschäft ist (Ausnahmen wie Alba und Bayern München etc. mal aussen vor) wissen wir alle: Sonst gebe es Fälle wie Tusem Essen, fast die gesamte DEL, 1. FC Nürnberg etc nicht.
Alle Vereine brauchen einen Mäzen, sonst steht fast immer bei allen nicht Populärsportarten nach der Saison ein Minus unter dem Strich.
MfG
Matthias
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Nun erfolgt der Insolvenzantrag und das gesamte Gerüst Kreditgewährung kippt. Stellt man sich da nicht als Sparkasse schon die Frage: “Kann und darf ich meinen Einlagengebern (den Kunden) ein solches Risiko in der Zukunft zumuten, zumal die Finanzierung der jetzigen Saison selbst mit Spenden nicht komplett gesichert werden kann und einige Spieler die komplette Saison kein Gehalt erhalten haben”
NAtürlich hat die Bank Rücksicht auf die Interessen der EInleger zu achten, aber genau das tut sie eben nicht, weil sie Gespräche mit Grosssponsoren ablehnt und sogar mögliche Sponsoren von einem Engagement abrät!! So können die Aussenstände nicht herangeholt werden! Die jetzigen Löcher lassen sich aber nur durch Sponsoren und Spender stopfen! Die Sparkasse verhindert dies aber, so dass sie im FAlle der Abwicklung nicht voll befriedigt werden kann! Sie schadet also ihren Anlegern!
Aber es geht auch und vor allem um die Art und Weise!!!
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woher willst du denn wissen das eingie spieler kein geld bekommen haben???
weil ein Thomas van de Vondel angeblich nix bekommen hat??? Also solche Aussagen sind wenig wert, weil es dann schon längst zu einem streitfall zwischen spieler und verein gekommen wäre. Zudem hätte ein spieler schon längst den verein gewechselt!!! -
@JoKA: Wer behauptet, das die Sparkasse nicht ausreichend bedient wird. Weisst du, wie der Kredit abgesichert ist? Ich glaube kaum, das ein Soll von ca. 200’ EUR ohne Sicherheit gewährt wird.
@MisterX: Die eine Aussage des Spielers steht, zum anderen hat Chuck von seinem Kündigungsrecht Gebrauch gemacht. BTW: Welcher Spieler verzichtet schon freiwilig auf seine Forderung gegen das Arbeitsamt solange er keinen Vertrag hat?!
MfG
Matthias
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dass eine durch einen verwaltungsrat kontrollierte bank keine politisch motivierten entscheidungen trifft, kann ich so nicht ganz unterschreiben. da hat z.b. die bayerische landesbank bei kreditvergaben schon oft das gegenteil bewiesen.
basel II ist zwar auch für sparkassen relevant, allerdings würde ich hier aufgrund der - noch - bestehenden gewährträgerhaftung doch eine gewisse einschränkung sehen. selbstverständlich müssen auch die sparkassen ein anständiges scoring durchführen und sich an aktuellen bilanzen und bwa’s oreintieren, allerdings haben die sparkassen eine soziale aufgabe zu erfüllen, die meist auch in der satzung festgeschrieben ist.
jetzt kann man natürlich streiten, ob es zu diesen aufgaben gehört ein “basketball-unternehmen” zu unterstützen.
@joka muss ich recht geben. die forderung wenigstens teilweise bedient zu bekommen ist definitiv besser, als diese komplett abschreiben zu müssen. es sei denn, man will einen allzu großen jahresgewinn bilanzwirksam schmälern
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@alter ego
Nach dem NRW-Saprkassengesetz hat der Verwaltungsrat einen Kreditausschuss, der sich zwingend mit Krediten ab einer bestimmten Höhe befassen muss.
Abgesehen davon läuft soetwas subtiler, den jeder Sparkassenvorstand muss nach fünf Jahren vor den Verwaltugnsrat um wiedergewählt zu werden. Von daher hat man ich wichtigen Fragen immer ein offenes Ohr für Wünsche aus dem Verwaltungsrat.
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Wenn König Otto wirklich denkt, er könnte die Hagener Spiele dauerhauft in Leverkusen stattfinden lassen, dann erklär ich ihn völlig für bekloppt. Wie machen sich denn ein Schnitt von 500 Zuschauern in Leverkusen gegen einen Schnitt von 1600 Zuschauern in der Ische. 3000er Regel hin oder her. Wenn er was für Hagen tun will und nicht für seinen Ex-Club Leverkusen, dann hat er nun die einmalige Chance dazu.
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es wird keinen spieler geben in hagen der die ganze saison noch kein geld bekommen hat so wie du das geschrieben hast!
wer wäre so dumm für lau zu spielen??? du machst doch auch den mund auf wenn du kein lohn bekommst auf der arbeit!!!die aussage ist totaler müll! wenn es so wäre wären die schon vorm arbeitsgericht bzw bei der bbl gewesen oder was da greift!
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@all
Respekt vor eurem Fachwissen: Basel, NRW - Sparkassengesetz etc., ihr scheint echt was drauf zu haben (das meine ich ernst)!Hagen hat im Moment echt die Sch… an den Fingern kleben. Schade für so einen Traditionsverein. Und jetzt laufen auch noch die Spieler weg, bin gespannt wer als nächstes geht.
Und King Otto ist (nicht nur für mich) eine einzige Lachplatte!
Mein Mitgefühl gilt allen Fans und Helfern des Vereins. Vielleicht gibt es ja doch noch ein Lichstreif am Ende des Tunnels… -
Bin zwar auch für die 3000er Regel, aber hier muss eine Ausnahme gemacht werden. Spiele in Leverkusen werden den endgültigen Untergang bedeuten. Wenn Hagen gerettet werden soll, dann mit Spielen in Hagen - und dann können die Hagener beweisen, was ihnen ihr BB wert ist.
P.S. Wirklich sehr hohes Niveau, wie hier auf SD diskutiert wird - v.a. im Vergleich zu unserer GHP homepage (ach wie süss ist Steffen etc. … )
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Thomas van de Vondel, Leihgabe aus Belgien, gab gestern ehrlich zu, dass er anderen Angeboten gegenüber offen ist, “wenn ich endlich etwas verdienen kann”. Er habe in der gesamten Saison noch keinen Cent bekommen.
Ein Spieler, wobei es ja auch sein kann, das er sich interessant machen will, aber dann wünsche ich ihn viel Spass bei der Anklage wegen geschäftsschädigender Aussage.
Ansonsten kann ja mal jemand posten, ab wann der Verwaltungsrat zustimmen muss, ich habe jetzt keine Lust das Eigenkapital der Sparkasse Hagen per 31.12.2002 rauszusuchen.
Noch als Nebenantwort, die Gewährträgerhaftung hat nicht das geringste mit Basel II zu tun zumal diese auf Druck der EU auch noch abgeschafft wird.
Bevor das Ganze hier noch zu einer BWL- Diskussion ausartet… informiert euch doch einfach mal über die Einzelheiten einer Kreditvergabe.
MfG
Matthias
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AlterEgo
Erstens kann die Spasskasse die 221000 € im Falle einer Abwicklung vergessen, da Brandt über kein eigenes Vermögen verfügt! Der Kassenkredit war ungesichert!
Zweitens hat Evans von einem Sonderkündigungsrecht Gebrauch gemacht, dass jedem Arbeitnehmer im Falle der Insolvenz zusteht!!
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On 2003-12-18 16:45, JoKa wrote:
AlterEgoErstens kann die Spasskasse die 221000 im Falle einer Abwicklung vergessen, da Brandt über kein eigenes Vermögen verfügt! Der Kassenkredit war ungesichert!
Zweitens hat Evans von einem Sonderkündigungsrecht Gebrauch gemacht, dass jedem Arbeitnehmer im Falle der Insolvenz zusteht!!
Wo ist denn bitte die Besicherung des Kredites veröffentlich worden?
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