FC Bayern - Das Hallenproblem und seine Lösung
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Eigentlci habe ich die Tickets nicht im Internet gekauft, sondern an nem Vorverkaufsstand…
Wenn es ein unabhängiger/selbstständiger Vorverkaufsstand ist, dann musst du da sozusagen eine “Servicecharge” zahlen. Ist aber nicht erst seit gestern so.
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Lt Bayern-PM wird es also unter anderem einen Family-Block geben. Es wurde nicht erwähnt, welcher das sein wird, gell?
Ich gehe davon aus oder hoffe zumindest, dass hierfür einer der dauerkartenfreien Blocks geopfert wird.
Andernfalls werde ich unkomisch. -
Hier bei Eventim steht, dass es sich um Block C4 handelt. Habe allerdings keine Ahnung, ob man sich für den Dauerkarten kaufen konnte.
Edith versucht, den Link zu reparieren, schafft es aber nicht und kann deshalb nur den Tipp geben: einen Doppelpunkt hinter https setzen, dann klappts
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Lang, lang ist’s her, daß dieser Thread gebraucht worden ist; aber es gibt Neuigkeiten an der Hallenfront. Bis 2015 wird man auf jeden Fall im Dome bleiben. Für danach, gibt es offenbar doch zunehmend konkreter werdenden Pläne für einen Hallenneubau gemeinsam mit dem EHC. Standort neben der Eventarena im Olympiazentrum. Plätze zwischen 8-14.000, angelehnt an die O2-World in Berlin.
www.tz-online.de/sport/basketball/fc-bayern/neue-halle-fcb-ehc-plaene-tz-1602731.html -
Mir ist gestern vor dem Haupteingang zum ersten Mal ein riesiger Wegweiser “Buslinien” aufgefallen. (kann allerdings sein dass der schon länger da ist, ich geh sonst meistens zum Seiteneingang raus). Wurde da etwa was am MVV Angebot geändert was mir entgangen ist? Weil normal fährt da ja nur die Linie 133, da hätte man sich sonst das “n” sparen können. Oder zählt da jede Fahrtrichtung als eigene Linie?
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Noch ein Interview mit der Sportbürgermeisterin Strobel zu dem möglichen Hallenbau. Sie sagt nicht viel Neues, außer, daß Bedarf an der größeren Halle besteht - auch nach der verpatzten Olybewerbung.
www.tz-online.de/sport/basketball/fc-bayern/sport-buergermeisterin-erklaert-hallenprojekt-fcb-1604126.html -
Nachdem der Thread ein bisschen verstaubt ist, hole ich ihnen mal aus der Asche.
Nachdem abzusehen ist, dass alle 4 verbleibenden Heimspiele von Bayern ausverkauft sein werden, nur noch Bonn und Bremerhaven mit paar Restkarten übrig, stellt sich mich die Frage ob es nicht möglich ist auf der einen Seite hinter den Spielerbänken Zusatztribünen zu installieren. Dort ist sowieso sehr viel Platz und paar Hundert Zuschauer würden dort locker Platz haben. Außerdem werden bei Erreichen der Playoffs, die Spiele sowieso ausverkauft sein.
Langfristig sprich ab nächster Saison, wo sicherlich fast alle Spiele ausverkauft werden sein, wäre es sicherlich eine gute Möglichkeit die Kapazität ohne großen Aufwand auf über 7000 zu erhöhen. Die Nachfrage wäre sicherlich da.Hat jemand Infos, ob sowas im Raum steht ?
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Nachdem abzusehen ist, dass alle 4 verbleibenden Heimspiele von Bayern ausverkauft sein werden, nur noch Bonn und Bremerhaven mit paar Restkarten übrig, stellt sich mich die Frage ob es nicht möglich ist auf der einen Seite hinter den Spielerbänken Zusatztribünen zu installieren. Dort ist sowieso sehr viel Platz und paar Hundert Zuschauer würden dort locker Platz haben.
Ich halte das zumindest für problematisch - und habe auch bisher noch von keinen Plänen in diese Richtung gehört.
Denn wie soll das funktionieren? Eine schräge Tribüne würde den unteren Rängen auf der bisherigen Tribüne auf der Seite mit den Spielerbänken komplett die Sicht versperren. Ebenerdige Plätze würden durch eben die Spieler und die Bande auch keine gute Sicht bieten.
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Richtig, bis auf die unpraktische Tatsache dass man jetzt schon nicht mehr spontan zu einem Spiel gehen kann weil nahezu jedes heimspiel ausverkauft ist, ist der Audi DOME eine richtig gemütliche Halle!
Ich finde die Atmosphäre dort sehr schön, und die Sicht ist selbst auf den letzten Reihen, ganz oben, noch sehr gut! -
Angesichts der sehr guten Auslastung des Dome stellt sich mir umso mehr die Frage, warum man nciht wenigstens ein paar Mal pro Saison in die Oly-Halle ausweicht. Wurde zwar vor der Saison angekündigt, aber draus geworden ist offenbar nichts. Für nächste Saison sollte man sich das aber mal überlegen, denn wenn selbst gegen unbedeutende Teams (wie z.B. uns Göttinger ) mittlerweile über 6000 kommen, dann könnte man bei Spitzenspielen sicher auch die Oly-Halle ausverkaufen, ist ja bekanntlich sogar in der Pro A schonmal gelungen.
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In der Eishalle lagen die Kosten angeblich bei circa 40000 Euro pro Spiel. Ich denke in der Oly-halle wäre der Betrag nochmal deutlich höher, also insgesamt kein wirklicher finanzieller Gewinn.
Nicht zu vergessen Audi als Namenssponsor des Domes und der große logistische Aufwand
für die Geschäftsstelle, die in diesem ersten Jahr sicherlich auf Maximalbelastung läuft.
Und last but not least natürlich die Tatsache Trainingshalle = Spielhalle=Heimstärke! -
Man hat ja auch nicht ein paar Millionen in die Renovierung des Audi Domes gesteckt, um dann in der Oly Halle zu spielen. Außerdem ist zumindest fraglich, ob ein einmaliger Umzug sich finanziell wirklich groß rentieren würde, die Diskussion gabs hier schon mal.
Bis auf das Bamberg Spiel, das wirklich sehr früh ausverkauft war, hatte nun wirklich jeder ausreichend Zeit sich mit Tickets zu versorgen, wer das nicht getan hat ist selber schuld…
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Angesichts der sehr guten Auslastung des Dome stellt sich mir umso mehr die Frage, warum man nciht wenigstens ein paar Mal pro Saison in die Oly-Halle ausweicht. Wurde zwar vor der Saison angekündigt, aber draus geworden ist offenbar nichts.
Ich weiß nicht, warum sich das Gerücht so hartnäckig hält. Das Gegenteil ist der Fall. Man hat vor der Saison explizit gesagt, dass man nicht für einzelne Spiele in die Olympiahalle umzieht.
Willkürlich ergoogleter Beleg:
Ein Umzug in die Olympiahalle für ausgesuchte Spiele sei zunächst nicht geplant, die umgebaute Halle wird mittelfristig die Heimat der Bayern bleiben.
http://www.zeit.de/sport/2011-10/basketball-bundesliga-fc-bayern/seite-2
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Vor 2 Jahren hatte man einen Zuschauerschnitt von ca. 700. Jetzt soll eine Halle, die zehnmal so groß ist und für 5 Millione Euro renoviert wurde, nicht mehr ausreichend sein? Da komm ich nicht mehr mit.
Letztes Jahr gegen Würzburg waren die Voraussetzungen deutlich schlechter. Die Eishalle war auch immer nur zu den Heimspielen “geliehen” (und zwar für richtig viel Geld), also kein echter Heimvorteil, der Umzug brachte eine Kapazitätserweiterung um den Faktor 4.
Jetzt haben wir eine echte Heimhalle, sportlich, emotional, logistisch, ein Umzug würde nicht einmal die Kapazität verdoppeln und finanziell keine Mehreinnahmen. Bloß damit ein paar Gelegenheitsfans Bamberg sehen können? Bonn ist auch eine interessante Mannschaft, die sollen dann halt ein Spiel vorher kommen.
Ich gewinne übrigens lieber gegen Bamberg im Audi Dome als in der Olympiahalle zu verlieren.
P.S. Nein, ich habe damit nicht behauptet, dass wir das Spiel gewinnen werden.
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Vorallem ists mit nem “Umzug” an sich der mal schnell gemacht wird nicht getan.
Wer in der BBL spielt muss sich die Halle laut Lizenz-Statuten abnehmen lassen.
Was so wie ich das mitbekommen hab nicht immer ganz einfach ist, und VIELES zu beachten ist.
Glaube kaum dass man sich den Aufwand antun will für die paar Zuschauer mehr. -
Ich finde die Renovierung auch äußerst gelungen!
Ich freue mich jedesmal, wenn ich in Hallen / Stadien bin, die nicht dem Einheitsbrei angehören. Jede neue Halle bzw. jedes Stadion sieht gleich aus. Dann lieber alte Sachen in neuem Glanz erstrahlen lassen. -
2015-2016 soll doch ohnehin eine neue Halle stehen, oder? Die sollte aus meiner Sicht aber mindestens bei einer Kapazität von 10.000 losgehen. Bei mittelmäßigem Erfolg ist die Halle gegen Abstiegskandidaten voll, alles unter 10.000 wäre gerade auch im Hinblick auf größere Ziele unlogisch, wenn man nicht ein paar Jahre später wieder umziehen will. Vor allem auch da ich München als einzigem deutschen Team im Moment zutrauen würde, in 10-12 Jahren eine A-Lizenz für der Euroleague zu erhalten.
Die 6.700 sollten für den Anfang reichen… auch wenn viele regelmäßig leer ausgehen (ist in Bamberg schließlich auch so) wird das den Dauerkartenverkauf in den nächsten Jahre mit Sicherheit antreiben.
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Meine Idee war ja auch nicht der Umzug, was kein Sinn ergibt.
Meine Idee ist mit Sitztribünen hinter den Spielern nochmal 500 Zuschauer extra unterzubringen, was logistisch kein Problem sein müsste, ohne großen Aufwand.
Auch wenn die Sitze nur horizontal wären, wäre die Sicht immer noch okay, da man sehr nahe dran ist.
So hätte man locker mal 7300 - 7500 Zuschauer in der Halle und in den Playoffs wäre die Stimmung noch besser .-)
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Aber wie es Loggerhead schon erklärt hat, das kommt m.M. nach nicht ganz hin.
Zum einen soll der Platz hinter den Bänken den Teams als zusätzliche Fläche für Warm-ups
dienen, zum anderen sitzt das KG+Scouting und Hallenregie auf einem erhöhten Podest.
Außerdem würde das, abgesehen ob es sicherheitstechnisch überhaupt erlaubt wäre, optisch
schon irgendwie zusammengestöpselt aussehen und das passt dann eher in die ProA aber nicht zu dieser architektonisch aufregenden Basketballhalle.Bei zusätzlichen Plätzen denke ich eher an den Bereich Stehplatz Nord, wo im Moment
weniger Leute stehen als im Bereich Süd, allerdings sind in diesem Block auch die
Rollstuhlfahrer untergebracht.
Vielleicht ist aber aller Spekulatius sowieso unangebracht, weil feuerpolizeilich einfach bei
6700 Schluss ist. -
Ich denke auch, wenn überhaupt noch was gehen kann im Audi Dome, dann bei den Stehplätzen. Hier könnte man die Freiräume um die Tribünen vielleicht noch nutzen um die Tribünen etwas auszudehnen und auch näher an den Korb heran ragen lassen. Wie das mit Sicherheitsbestimmungen und Fluchtwegen aussieht, weiß ich nicht. Aber da ist München ja sowieso immer eine heikle Angelegenheit. Sieht man ja auch in der Allianz Arena, dort ist die Umwandlung von Sitz- in Stehplätze auch nicht so geregelt, wie z.B. in Dortmund (1:2). Irgendwo habe ich mal gelesen, dass in München die Behörden da nicht mitspielen.
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Vorallem ists mit nem “Umzug” an sich der mal schnell gemacht wird nicht getan.
Wer in der BBL spielt muss sich die Halle laut Lizenz-Statuten abnehmen lassen.
Was so wie ich das mitbekommen hab nicht immer ganz einfach ist, und VIELES zu beachten ist.
Glaube kaum dass man sich den Aufwand antun will für die paar Zuschauer mehr.Selbst der EHC hat es diese Saison hinbekommen, ein Spiel in der Oly-Halle zu spielen, und das, obwohl eine Eisfläche mit Sicherheit noch wesentlich aufwändiger umzuziehen ist. Da sollte man es doch eigentlich ein, zwei Mal pro Saison auch hinbekommen, das Basketball-Feld woanders aufzubauen. Und was heißt “ein paar Zuschauer mehr”? In die Oly-Halle gehen fast 6000 mehr rein als in den Dome, also fast das Doppelte, und wenn es stimmt, dass das Bamberg-Spiel so schnell ausverkauft war, dann hätte man damit sicher auch die Oly-Halle ausverkaufen können. Von daher denke ich schon, dass ein, zwei Top-Spiele pro Saison in der Oly-Halle möglich sein sollten.
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@Thorsten: Natürlich wäre ein Umzug technisch locker zu managen, aber wozu? Um neben Eintrittsgeldern von zus. 6.000 Leuten ein paar zig (oder gar hundert?) tausend Euro Mehrkosten zu generieren, um Audi als Namenssponsor des Domes zu verärgern, um den Heimvorteil in wichtigen Spielen um die PO Teilnahme aufzugeben, um neue Fans zu gewinnen (wozu, gibt doch im Dome eh kaum noch Tickets). Beim EHC war das was anderes, die haben solche Marketing Events wesentlich nötiger als der FCB.
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Selbst der EHC hat es diese Saison hinbekommen, ein Spiel in der Oly-Halle zu spielen, und das, obwohl eine Eisfläche mit Sicherheit noch wesentlich aufwändiger umzuziehen ist. Da sollte man es doch eigentlich ein, zwei Mal pro Saison auch hinbekommen, das Basketball-Feld woanders aufzubauen. Und was heißt “ein paar Zuschauer mehr”? In die Oly-Halle gehen fast 6000 mehr rein als in den Dome, also fast das Doppelte, und wenn es stimmt, dass das Bamberg-Spiel so schnell ausverkauft war, dann hätte man damit sicher auch die Oly-Halle ausverkaufen können. Von daher denke ich schon, dass ein, zwei Top-Spiele pro Saison in der Oly-Halle möglich sein sollten.
Das bestreitet doch niemand, dass wir lieber vor 12 - 13 Tsd Zuschauern spielen als vor 6.700.
Nur musst Du halt aus den Mehreinnahmen von ca. 5000 Zuschauern den Mehr-Aufwand bestreiten.
Das Beispiel mit dem EHC hinkt insofern, als der ja bei einem Umzug ggf. nur einen Mehrpreis an die Olympiapark GmbH bezahlen müsste, da ja die Eishalle dem gleichen Betreiber gehört. AUsserdem hat der EHC nicht ca. 4 Mio in seine Halle gesteckt.
Hinzu kommt, dass AUDI sicherlich erwartet, dass der entsprechend benannte Dome auch den Glanz der TopSpiele abbekommt. Möglicherwiese würde ein Umzug hier Kompensationsforderungen nach sich ziehen.
Sportlich gesehen, sind unsere Jungs halt vom Training her den Dome gewohnt. Ein Umzug wäre somit eine Teilaufgabe des Heimvorteils. So gesehen, ist das alles zwar möglich, aber nicht unbedingt zum Vorteil für den Verein.
Folglich läßt man dann lieber ein paar Fans “zappeln” und freut sich über eine gestiegene Nachfrage nach Dauerkarten.
Da aber über der alterwürdigen RSH aka AUDI Dome ohnehin das Damoklesschwert schwebt, ist es nur eine Frage der Zeit, bis eine neue Halle “kommt”. -
Selbst der EHC hat es diese Saison hinbekommen, ein Spiel in der Oly-Halle zu spielen, und das, obwohl eine Eisfläche mit Sicherheit noch wesentlich aufwändiger umzuziehen ist. Da sollte man es doch eigentlich ein, zwei Mal pro Saison auch hinbekommen, das Basketball-Feld woanders aufzubauen. Und was heißt “ein paar Zuschauer mehr”? In die Oly-Halle gehen fast 6000 mehr rein als in den Dome, also fast das Doppelte, und wenn es stimmt, dass das Bamberg-Spiel so schnell ausverkauft war, dann hätte man damit sicher auch die Oly-Halle ausverkaufen können. Von daher denke ich schon, dass ein, zwei Top-Spiele pro Saison in der Oly-Halle möglich sein sollten.
Das bestreitet doch niemand, dass wir lieber vor 12 - 13 Tsd Zuschauern spielen als vor 6.700.
Nur musst Du halt aus den Mehreinnahmen von ca. 5000 Zuschauern den Mehr-Aufwand bestreiten.
Das Beispiel mit dem EHC hinkt insofern, als der ja bei einem Umzug ggf. nur einen Mehrpreis an die Olympiapark GmbH bezahlen müsste, da ja die Eishalle dem gleichen Betreiber gehört. AUsserdem hat der EHC nicht ca. 4 Mio in seine Halle gesteckt.
Hinzu kommt, dass AUDI sicherlich erwartet, dass der entsprechend benannte Dome auch den Glanz der TopSpiele abbekommt. Möglicherwiese würde ein Umzug hier Kompensationsforderungen nach sich ziehen.
Sportlich gesehen, sind unsere Jungs halt vom Training her den Dome gewohnt. Ein Umzug wäre somit eine Teilaufgabe des Heimvorteils. So gesehen, ist das alles zwar möglich, aber nicht unbedingt zum Vorteil für den Verein.
Folglich läßt man dann lieber ein paar Fans “zappeln” und freut sich über eine gestiegene Nachfrage nach Dauerkarten.
Da aber über der alterwürdigen RSH aka AUDI Dome ohnehin das Damoklesschwert schwebt, ist es nur eine Frage der Zeit, bis eine neue Halle “kommt”.Da hast du sicher Recht, nur deinen letzten Satz verstehe ich nicht ganz, da er eigentlich im widerspruch zu dem vorher gesagten steht: Gerade weil man so viel in die Renovierung der RSH gesteckt und Audi die Namensrechte gekauft hat, wird man wohl kaum in ein paar Jahren wieder alles dicht machen. Die RSH hat dank der Komplett-Renovierung wieder Zukunft und schließt als einzige Veranstaltungshalle ihrer Größe in München ja auch eine Marktlücke, von daher wird sie sicher noch einige Jahre erhalten bleiben. Ob der FCB dauerhaft in ihr bleibt, wenn tatsächlich eine neue Halle mit ~10.000 Plätzen gebaut wird, ist wieder eine andere Frage.
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Um mal mit ein paar der Spekulationen aufzuräumen: Der Mietvertrag der Bayern für den Audi Dome läuft über fünf Jahre - danach kann man vielleicht noch eine Saison dranhängen, aber spätestens 2016/17 müssen die Bayern raus. Das hat vor allem mit Sicherheitsbedenken bezüglich der Deckenstatik der - dann mittlerweile fast 50 Jahre alten - Halle zu tun.
Bis dahin steht aber mit Sicherheit schon die neue Multifunktionshalle anstelle der jetzigen Eventarena im Olympiapark, mit einem Fassungsvermögen von rund 8000 Zuschauern. Und dort wird der FC Bayern dann früher oder später seine Spiele austragen.
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Um mal mit ein paar der Spekulationen aufzuräumen: Der Mietvertrag der Bayern für den Audi Dome läuft über fünf Jahre - danach kann man vielleicht noch eine Saison dranhängen, aber spätestens 2016/17 müssen die Bayern raus. Das hat vor allem mit Sicherheitsbedenken bezüglich der Deckenstatik der - dann mittlerweile fast 50 Jahre alten - Halle zu tun.
Dieses Argument will mir immer noch nicht so Recht einleuchten es gibt ja kein generelles “Verfallsdatum” für jegliche Art von Konstruktionen oder ist das jetzt schon morsch? Aktuell scheint ja alles noch sicher genug zu sein
€: Es könnte natürlich sein, dass die Situation generell einfach nicht so toll ist, da man ja nix schweres an die Decke hängen darf. Das wäre natürlich möglich. -
Um mal mit ein paar der Spekulationen aufzuräumen: Der Mietvertrag der Bayern für den Audi Dome läuft über fünf Jahre - danach kann man vielleicht noch eine Saison dranhängen, aber spätestens 2016/17 müssen die Bayern raus. Das hat vor allem mit Sicherheitsbedenken bezüglich der Deckenstatik der - dann mittlerweile fast 50 Jahre alten - Halle zu tun.
Bis dahin steht aber mit Sicherheit schon die neue Multifunktionshalle anstelle der jetzigen Eventarena im Olympiapark, mit einem Fassungsvermögen von rund 8000 Zuschauern. Und dort wird der FC Bayern dann früher oder später seine Spiele austragen.
@Loggerhead
Danke! Genau das meinte ich mit “Damoklesschwert” - ich wusste nur nicht, dass wir “erst” 2017 definitiv rausmüssen, dachte bereits
2016, weil mir das Invest für diese 5 Jahre seinerzeit recht hoch vorkam und eventuelle Nachbesserungen da erst recht keinen Sinn
machen würden.Es ist aber doch klar, dass diese geplante Kapazität von 8.000 Zuschauer für einen Neubau viel zu klein ist. Das sind nur 1.300 mehr als momentan. Wenn man da ein paar Jahre weiterdenkt, kann es gut sein, dass wir Verhältnisse wie in der Allianzarena bekommen.
10.000 sollten es schon mindestens sein. -
Um mal mit ein paar der Spekulationen aufzuräumen: Der Mietvertrag der Bayern für den Audi Dome läuft über fünf Jahre - danach kann man vielleicht noch eine Saison dranhängen, aber spätestens 2016/17 müssen die Bayern raus. Das hat vor allem mit Sicherheitsbedenken bezüglich der Deckenstatik der - dann mittlerweile fast 50 Jahre alten - Halle zu tun.
Dieses Argument will mir immer noch nicht so Recht einleuchten es gibt ja kein generelles “Verfallsdatum” für jegliche Art von Konstruktionen oder ist das jetzt schon morsch? Aktuell scheint ja alles noch sicher genug zu sein
€: Es könnte natürlich sein, dass die Situation generell einfach nicht so toll ist, da man ja nix schweres an die Decke hängen darf. Das wäre natürlich möglich.Die Halle bekommt danach keine Sicherheitsfreigabe durch die Behörden mehr, so einfach ist das. Es dürfen dort keine Großveranstaltungen mehr durchgeführt werden. Es wären wahrscheinlich wesentlich höhere Investitionen nötig, wie z.B. eine komplett neue Decke und wieso einer 50 Jahre alten Halle eine neue Decke verpassen, wenn sowieso eine neue Halle gebaut wird und der Audi-Dome für die Bayern dann sowieso zu klein sein wird. Außerdem sollte man beim Audi-Dome nicht vergessen, dass er einfach nicht dem heutigen modernen Stand entspricht, gerade was den Business Bereich betrifft. Schau mal in die O2-World, dort gibt es Lounges, Restaurants, Business Fläche…
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Nur scheint die Stadt die neue Halle mit 8000 Zuschauern zu planen - und wenn man langfristig plant regelmäßig Euroleague zu spielen, sollte man die 10000 anstreben (Voraussetzung für die ständigen Teilnehmer und darunter machen es die Bayern nicht, wenn es sich irgendwie finanzieren läßt, wie gesagt, laaaaangfristig), sonst muß man für die Spiele jedesmal in die Olyhalle umziehen.
Aber da können wir auf unseren Herrn Rauch vertrauen. -
Was die Kapazität der neuen Hallen betrifft: Man darf nicht vergessen, dass die neuen Halle nicht exklusiv von Bayern genutzt werden wird. Auch der EHC wird dort alle seine Heimspiele austragen. Und der ist weniger an einer größeren Kapazität interessiert, weil der Zuschauerschnitt beim Eishockey deutlich niedriger liegt.
Vor allem aber wird der Olympiapark sicher nicht der Olympiahalle auf eigenem Gelände Konkurrenz machen wollen. Da wurde viel Geld zur Renovierung und Modernisierung reingesteckt. Warum also eine zweite Halle mit mehr als 10000 Plätzen hinstellen? Diese Größenordnungen gibt es schon und sie muss ausgelastet werden. Deshalb wird die neue Halle eine Nummer kleiner sein und letztendlich bei rund 8000 Plätzen landen.
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Was die Kapazität der neuen Hallen betrifft: Man darf nicht vergessen, dass die neuen Halle nicht exklusiv von Bayern genutzt werden wird. Auch der EHC wird dort alle seine Heimspiele austragen. Und der ist weniger an einer größeren Kapazität interessiert, weil der Zuschauerschnitt beim Eishockey deutlich niedriger liegt.
Ein kleines Abdriften:
Der Zuschauerschnitt des EHC oder auch des Münchener DEL-Eishockeys (wenn man die Barons auch noch berücksichtigt) hat sich deutlich zu früher gesteigert. Gerade auch wenn man bedenkt, dass der EHC sportlich nicht so erfolgreich ist wie die Barons.
Letztlich ist für mich es aber eine relativ typische Fehleinschätzung, bei Vergleich Zuschauerschnitt und Hallengröße, davon auszugehen, weil die Halle nicht ständig ausverkauft ist, es keinen Bedarf für eine größere Halle gibt.
Der Komfort spielt da eine ganz wichtige Rolle, und da gehört die Olympia-Eishalle zu denen, die kaum einen vorweisen. Bisher wurden bei den Top4-Zuschauersportarten in Deutschland mit Ligabetrieb nach Neubauten tendeziell der Zuschauerschnitt deutlich gesteigert. Es gibt nur wenige Ausnahmen, wie Düsseldorf beim Eishockey oder Ludwigsburg beim Basketball. Die Gründe bei den Beispielen liegen aber meiner Meinung nach nicht daran, dass es dauerhaft keine Nachfrage gibt, sondern dass bei den Clubs einiges gehörig falsch läuft.
In München gehe ich von ähnlichen Effekten wie in Hamburg/Berlin aus. Auch wenn es in Hamburg bei den Freezers die letzten Jahre Stagnation gab, einen 6-7000er Schnitt war auch bei schlechter sportlicher Leistung vorhanden. In München dürfte das auch bei einer neuen Arena möglich sein.
Warum also eine zweite Halle mit mehr als 10000 Plätzen hinstellen? Diese Größenordnungen gibt es schon und sie muss ausgelastet werden.
Die Olympiahalle ist ausgelastet. Ganz offensichtlich besteht alleine durch Sport ein Bedarf an weiterer Bedarf. Eine Begrenzung auf 8000 Plätze wäre relativ unsinnig wenn die Baukosten für 2000 oder mehr Plätze nicht deutlich höher liegen würden.
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Zudem darf man auch nicht vergessen, dass man Basketball und Eishockey nicht enfach so nach Zuschauerschnitt vergelichen kann, da es beim Eishockey deutlich mehr Heimspiele gibt, nämlich 26 statt 17. Wenn der EHC also 3800 im Schnitt hat und der FCBB 6000, so dürfte man bei der Gesamt-Zuschauerzahl trotzdem in etwa en par sein.
Und ich glaube auch, dass sowohl der EHC als auch die FCB-Bballer in einer neuen Halle den Schnitt noch mal deutlich steigern könnten, denn die Olympia-Eishalle ist nun wirklich arg veraltet und war damals schon ein Grund für den Umzug der Barons nach Hamburg, da man mit der Halle keine Perspektive sah und Pläne für eine neue nur sehr langsam voran kamen. Und ähnliches gilt jetzt auch für den FCB, denn so schön die RSH nach der Renovierung auch ist, längerfristig muss wohl in der Tat eine neue her, will man sich wirklich als Spitzenverein etablieren. -
Ich denke man hat nach den früheren Pleiten im Münchner Eishockey beim EHC vielmehr Bescheidenheit gelernt.
Das sich indes derZuschauerschnitt im Vergleich zu früher gesteigert haben soll, wage ich auch zu bezweifeln. Man hatte beim Aufstieg große Probleme die finanziellen Hürden für den Einstieg
zu bewältigen und auch im Moment gibt es durch die finanziellen Probleme eines Sponsors
(Müller Brot) graue Wolken.
Ich beschäftige mich nicht groß mit Eishockey aber wenn ich mir die Zahlen Kapazität/Z.-Schnitt
z.B. in Düsseldorf oder Nürnberg ansehe, wären ja auch diese Zahlen ein realistisches Szenario
für München.
Ich würde daher Loggerhead in seinen Ausführungen zustimmen, auch weil er wie kaum ein anderer hier einen genauen Einblick ins Münchner Sportgeschehen hat. -
Was die Kapazität der neuen Hallen betrifft: Man darf nicht vergessen, dass die neuen Halle nicht exklusiv von Bayern genutzt werden wird. Auch der EHC wird dort alle seine Heimspiele austragen. Und der ist weniger an einer größeren Kapazität interessiert, weil der Zuschauerschnitt beim Eishockey deutlich niedriger liegt.
Vor allem aber wird der Olympiapark sicher nicht der Olympiahalle auf eigenem Gelände Konkurrenz machen wollen. Da wurde viel Geld zur Renovierung und Modernisierung reingesteckt. Warum also eine zweite Halle mit mehr als 10000 Plätzen hinstellen? Diese Größenordnungen gibt es schon und sie muss ausgelastet werden. Deshalb wird die neue Halle eine Nummer kleiner sein und letztendlich bei rund 8000 Plätzen landen.
Und trotz der viel zu teuren Sanierung der Olympiahalle entspricht sie immer noch nicht dem heutigen Standard einer Multifunktionsarena (Keine Logen,ovale Form,…) Da frage ich mich doch, was ist das schief gegangen. Für das Geld, was die Sanierung gekostet hat, kann man fast schon eine neue Halle mit der Größe bauen. Ich weiß,d ass die Olympiahalle natürlich unter Denkmalschutz steht, aber das bringt den Sportvereinen auch nichts und wenn man sich mal anschaut, was im Kalender der Olympiahalle alles so drin steht, dann sind da entweder Amateure am Werk oder es steht nicht alles drin, denn ausgelastet sieht das im Kalender nicht aus. Was alles möglich ist, sieht man zum Beispiel in New York im Madison Square Garden, sowohl was die Veranstaltungen angeht, aber auch was eine Sanierung angeht. Dort finden teilweise sogar Basketballspiele und Eishockeyspiele am selben Tag statt. Die bauen die Halle von Basketball innerhalb 3-4 Std. zu einer Eishockeyhalle um!
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Doppelpost, kann gelöscht werden.
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Du hast dir die Antwort doch schon weitgehend selbst gegeben: Die Anforderungen des Denkmalschutzes sind eben in Deutschland ziemlich krass, und verhindern jeden größeren Umbau, der den Charakter des Gebäudes verändern könnte. Aber eben deshalb muss in München eine neue Halle her, denn so schön der nostalgische Charme der Olympiapark-Bauten auch ist, als Vorzeige-Arena für eine 1,3-Millionen-Stadt ist so eine Halle in der Tat kaum noch zeitgemäß. Wenn FCB BB und EHC eine dauerhafte Perspektive in der 1. Liga haben wollen, muss die neue Arena kommen.
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Du hast dir die Antwort doch schon weitgehend selbst gegeben: Die Anforderungen des Denkmalschutzes sind eben in Deutschland ziemlich krass, und verhindern jeden größeren Umbau, der den Charakter des Gebäudes verändern könnte. Aber eben deshalb muss in München eine neue Halle her, denn so schön der nostalgische Charme der Olympiapark-Bauten auch ist, als Vorzeige-Arena für eine 1,3-Millionen-Stadt ist so eine Halle in der Tat kaum noch zeitgemäß. Wenn FCB BB und EHC eine dauerhafte Perspektive in der 1. Liga haben wollen, muss die neue Arena kommen.
So sieht’s aus und zwar eine halle mit mehr als 8000 Plätzen! Oder zu mindestens muss die Halle so gestaltet sein, dass man beispielsweise problemlos noch eine Ebene drauf setzen könnte und ganz wichtig ist, dass es keine Kopftribünen wie in mannheim werden, sondern Teleskoptribünen, die bis zum Spielfeld heran ausgezogen werden können! Ich finde, man sollte sich hierbei auf jeden Fall an den Arenen der NBA und NHL orientieren, auch wegen derer extrem geeigneten Multifunktionalität. Ein Basketball und ein Eishockey-Spiel an einem Tag auszurichten in er selben Arena, das ist schon ein Wort! Ich glaube 12:30 Uhr waren die Knicks dran und um 19 Uhr die Rangers
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@TorstenBG74:
Ich finde, man sollte sich hierbei auf jeden Fall an den Arenen der NBA und NHL orientieren, auch wegen derer extrem geeigneten Multifunktionalität. Ein Basketball und ein Eishockey-Spiel an einem Tag auszurichten in er selben Arena, das ist schon ein Wort! Ich glaube 12:30 Uhr waren die Knicks dran und um 19 Uhr die RangersWir sind aber immer noch im katholischen Oberbayern, und da befindet man sich Sonntags
um 12.30Uhr auf dem Weg von der Kirche zum Wirtshaus, oder sitzt bereits beim Schweinebraten.Nix da mit Chicken Wings und Popcorn zur Mittagsstunde, 24h Umbauzeit
reichen hier vollkommen.
Ich fand aber neulich diese stille,museumshafte Atmosphäre bei den Knicks interessant.
Hatte was aus Sicht des Basketballgenießers.