WNBL 2011/2012
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In der zweiten Runde stehen
**Hagen und Zehlendorf (erwartungsgemäß), Osnabrück **und Team Oberfranken (in je 2 Spielen), sowie
Göttingen, Rhein-Girls Basket, München und Niedersachsen-Nord.
Rhöndorf konnte seine Chance, auch das zweite Spiel in absentia Frl. Stach zu gewinnen leider nicht nutzen und hatte erwartungsgemäß im dritten Spiel wohl keine Chance mehr; Göttingen trotz vieler verletzter Spielerinnen gegen S1 weiter, Jahn München schafft es als einziger Süd-Vertreter immerhin in Runde zwei, und mit den Rhein Girls Basket setzt sich das Team durch, das rechtzeitig wieder komplett war, mehr Willen zeigte und den durch Ausfall der Topscorerin angeknockten Hernerinnen mit Aggressivität und robustem Spiel teilweise jenseits der Grenzen des Erlaubten den Schneid abkaufen konnte.
Die nächsten Spiele sind also:
Hagen - RGB Neuss
Osnabrück - Niedersachsen-Nord
Zehlendorf - München
Oberfranken - Göttingen.
Da werden Hagen und Zehlendorf auch wieder nur zwei Spiele brauchen, die wohl auch jeweils recht deutlich werden… -
So, drei Teilnehmer stehen fest: Hagen und Zehlendorf erwartungsgemäß glatt, Team Oberfranken auch glatt und als “Heimteam” praktischerweise dabei. Bleibt nur zu hoffen, dass sich Osnabrück im entscheidenden dritten Spiel gegen Rotenburg durchsetzt….
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@Nummer13
Da bist mal nicht richtig informiert. Die Hagener DBB-Leute haben sich das Halbfinale mal schnell anders gelegt. Hagen spielt jetzt gegen Oberfranken und Berlin gegen Niedersachsen. Der ursprüngliche Spielplan wurde ganz kurzfristig geändert. -
Ja kuck’ mal, da wird man gleich zweimal in kurzer Zeit positiv überrascht vom DBB!
Angesichts der Stärke von Zehlendorf und Hagen sicherlich eine nicht grundsätzlich falsche Entscheidung. Natürlich wäre es besser gewesen, sich diese Festlegung von vornherein vorzubehalten. Oder wäre Auslosen besser? Oder könnte man 'ne “Setzliste” machen? So oder so, die beiden Mannschaften mit den jeweils besten Vorresultaten nicht schon im Halbfinale zusammen.
Dann kann man ja wenigstens das Finale prognostizieren……, und alles andere wäre eine faustdicke Überraschung. -
Offenbar war das Top4 eine gelungene Veranstaltung mit anständigen Zuschauerzahlen, am Ende auch mit den “richtigen” Finalisten und einem knappen Spielausgang wie gemalt. Der DBB scheint aus der Kritik der letzten Jahre zu lernen und hat das TOP4 diesmal auch publizistisch angemessen zeitnah begleitet.
Warten wir also ab, ob die aktuell geäußerten Kritiken auch Folgen haben werden: die “Rotenburg-Nummern” lassen sich durch zwei einfache Änderungen vermeiden: 1. Spielerinnen-Lizenzen nur bis zum Ende der Wechselfrist erteilen (eigentlich eine logische Regelung) und 2. den Play-Off-Modus ernst nehmen und die zweite Runde nicht schon vorher ansetzen .
Dass die Kritik der Bundestrainer/innen an der überhand nehmenden Ball-Raum-Verteidigung ohne entsprechendes Verbot ernst genommen wird, scheint mir unwahrscheinlich, zumal vor dem Hintergrund der Größe der Liga. Zumindest zurzeit scheint es noch nicht genügend gut ausgebildete U-17-Spielerinnen zu geben, um damit 28 Teams mit ausreichender individueller Qualität so zu “bestücken”, dass auf Zonenverteidigungen als Standardsysteme verzichtet werden kann. Andererseits führt eine Verbot (auch z.B. in der JBBL) ständig zu Diskussionen….