Wir switchen außen, können da aber Peristeri nicht stoppen und wenn sie mal daneben werfen haben wir ein missmatch beim Rebound unterm Korb.
Tjoa.
Ich schätze mal in der 2. Hz sollten wir wieder mehr hedgen und weniger switchen.
Wir switchen außen, können da aber Peristeri nicht stoppen und wenn sie mal daneben werfen haben wir ein missmatch beim Rebound unterm Korb.
Tjoa.
Ich schätze mal in der 2. Hz sollten wir wieder mehr hedgen und weniger switchen.
@Alfarinchen Das nennt sich garbage time.
Du gibst Spielern ein paar Minuten wenn es im Spiel um nichts mehr geht ohne Druck.
Garbage time ist im Basketball im Übrigem ein stehender Begriff.
Über 50 Jahre Erfahrung in internationalen Wettbewerben gegen keine 15.
War schon ok so.
Neuer Versuch nächstes Jahr.
@Lahnkrokodil Ich habe das Gefühl, dass du hier sowohl eine falsche Vorstellung von Spielzügen im Football als auch im Basketball hast (ich habe btw. beides Jahre lang gespielt).
Im Basketball sind Spielzüge etwas freier aber grundlegend ist das Prinzip, dass ein Play vorgegeben wird, das, grob vereinfacht, 10 Sekunden lang vorgibt, wer was zu tun hat und welche Optionen gezogen werden entsprechend der Reaktionen der Gegner. Das ist beim Football identisch, nur dass es meistens nur 4-5 Sekunden sind, dafür aber 11 statt 5 Spieler (Offensive Line außen vor).
Wenn du jetzt als Gegner weißt, was gespielt werden wird, dann hilft dir das alleine schon, weil du auf dem Feld nicht mehr lesen musst was passiert, sondern es vorher schon weißt. Du weißt dann alls offball Verteidiger auf dem Flügel “oha, da kommt gleich ein downscreen und ich sollte unten drunter durch, weil ich den Screener nicht bumpen muss, da er nur Option 4 für den Pass ist und die Zone frei halten soll um den reverse des Spielers offen zu halten, wenn ich über den screen gehe” (um mal irgendwas das klug klingt beispielhaft in den Raum zu werfen).
@Maethorath In meinen Augen hängt das sehr stark damit zusammen, dass wir nicht mehr 2 defensive Löcher wie PJC und Bowlin haben.
Du musst halt jetzt keinen Spieler mehr verstecken.
@Luftpumpenhasser Ich bin zwiegespalten ob ich dir dafür n upvote oder downvote geben soll
@SonnyLB Bedenke, dass die WM in der Öffentlichkeit immer während des laufenden Turniers am stärksten Präsent ist. Menschen sind extrem schlecht darin vorauszuplanen (gibt ne spannende Studie dazu die Zeigt, dass 90% nicht 3 Monate vorausschauend handeln).
Also ist natürlich auch genau jetzt die Zeit um das Thema anzusprechen. Als UN Mitglied haben wir die allgemeine Erklärung der Menschenrechte anerkannt.
Wenn wir es nicht mal schaffen bei etwas so unwichtigem wie einem Sportevent dazu zu stehen, was ist die dann wert?
Diese Diskussion ist elementar für die Ausrichtung unseres weiteren politischen Handelns. Wenn wir nicht mal hier in der Lage sind eine Linie zu ziehen, wo es doch nur um unser Vergnüngen geht, wieso sollten wir das dann machen wenn es um unseren Wohlstand geht? Wenn wir also nicht mal bei einer Fußball-WM sagen “so nicht”, dann werden wir das wohl auch nicht machen bei den zwangsarbeitenden Uiguren, den Kindersklaven in Afrika, den KZ ähnlichen Sammelstädten in Libyen und und und.
Hawkins ist gerade mal einen Monat und 6 Spiele beim Team.
In der CL ist er in 3 Spielen bei 14 von 27 aus dem Feld und 15.7 Punkten pro Spiel, in der BBL läuft es noch schlechter mit 6.5 Punkten pro Spiel.
Ich würde sagen, es ist noch definitiv zu früh um ein Urteil zu fällen. Lasst ihn mal seine Rolle im Team finden und auch das Team ihn integrieren. Man sieht an beiden Seiten des Feldes, dass er noch nicht voll drin ist im System, was aber vollkommen normal ist.
Oha - da könnte man auch über ein D nachdenken.
@klink sagte in PO Finale: Telekom Baskets Bonn (1) vs. Ratiopharm Ulm (7):
Ich habe hier nicht mitgelesen. Meine Hoffnung: Bonn wird nicht Meister, weil dies den Makel hätte, weder gegen Alba noch Bayern in den Playoffs gesiegt zu haben. Ausserdem gefällt mir der Spielstil der Ulmer besser als der “Isalo-System-Basketball”, der zwar effektiv, aber doch relativ einfach strukturiert ist.
Ich gehe einfach mal davon aus, dass deine Aussage nicht “in bad faith”, sondern aufgrund von fehlender Kenntnis getätigt wurde.
Bonn spielt in der Tat mit das modernste was du im Basketball so spielen kannst mit einem sehr anspruchsvollem System an Spieler und Coaches.
Diccon Lloyd-Smeath hat für die BCL da vor ein paar Monaten eine Analyse zu geschrieben die sehr empfehlenswert ist:
@Steph82 Morgan ist einer der stärksten 2 way Player der Liga und ein herausragender Verteidiger.
Was diese Niederlage so bitter macht ist, dass das Team eben auch in den Playoffs so dominant gespielt hat.
Die Statistiken haben klar gesagt, dass es annähernd unmöglich ist die bonner Mannschaft in einer Serie zu schlagen. Das hat sich unter anderem ja auch in den Wettquoten gezeigt. 1.2:4.25.
Was uns dann am Ende gestoppt hat war schlicht Verletzungspech und eine Fehlentscheidung des Spielleiters. Wir können halt nicht kompensieren, wenn Hawkins und Tadda ausfallen, Malcolm angeschlagen ist, Morgan bis zum Halbfinale nicht gespielt hat und Kessens uns weggeurteilt wird.
In Summe ist das für mich fast so bitter wie 2009 und auch wenn sportlich der BCL Sieg wahrscheinlich das größte ist, was bis jetzt ein deutsches Team erreicht hat, ist für mich die Meisterschaft der emotional wesentlich wichtigere Titel.
@burner2014 Wenn wir auswärts gegen das momentan vermutlich 2. beste Team der Liga verlieren sollten ist das vollkommen ok.
Auch wenn dann hier sicherlich das Geheule wieder los geht.
Ich bin gespannt wie sich die TO Quoten unserer Gegner im Verlauf der Saison entwickeln werden.
Ich habe den Eindruck, dass wir immer noch sehr am Anfang der Implementation unserer Defense sind. Meine Vermutung ist, dass die FG% von Abschlüssen in der Zone unserer Gegner weiter sehr hoch sein werden aber sie jeden Pass in die Zone mit einem hohen TO Risiko und entsprechend der Gefahr sich einen Fastbreak zu fangen bezahlen werden.
Mal schauen was die Zukunft so bringt.
Kennedy braucht Einsatzzeit um sich im Team zu integrieren und Spielpraxis zu bekommen.
Wenn man Udanoh hält wird das a) auf Kosten der Minuten von Kennedy sein und b) würde es bedeuten, dass ein anderer aussetzen muss.
Auf der anderen Seite stehen uns jetzt einige ruhigere Wochen bevor, zumindest wenn wir Dienstag gewinnen. Das wäre ein gutes Fenster um Kennedy spielen zu lassen und im Zweifel wieder Sengfelder oder Pape auf der 5 und Flagg auf der 4 aushelfen zu lassen.
Das ist sicher keine ideale Konstellation aber das Team sollte inzwischen gefestigter sein als am Anfang der Saison und entsprechend wären die Leistungen hoffentlich besser.
Ein Blick in die Spielordnung klärt das ziemlich schnell:
Es gibt eine 3er Tabelle, bei der der direkte Vergleich jeweils geteilt wird und somit die Punktdifferenz der 3 untereinander entscheidet.
Vechta : Bayern - 81 : 85
Bonn : Bayern - 88 : 83
Vechta : Bonn - 84 : 79
Daher:
Vechta +1
Bonn +/-0
Bayern -1
Und das ist die korrekte Tabelle.
Allerdings rutscht jetzt Berlin noch mit rein und es gibt unter den 4 keinen direkten Vergleich, also muss die gesamte +/- Bilanz herangezogen werden und jetzt muss es entsprechend so sein:
Vechta + 95
Berlin + 90
Bayern + 73
Bonn + 71
Nachzulesen in der Spielordnung unter Absatz 6 §20.
€: Auf der BBL Seite wo die Tabelle geführt wird gibt es auf der rechten Seite neben “Serie” die Möglichkeit sich genau das aufschlüsseln zu lassen. Auf der Seite ist die Rechnung auch so korrekt geführt aber die Anordnung dann falsch. Lulz.
€€: Und jetzt wo noch Berlin mit drinnen ist, ist da einfach alles falsch. Doppellulz.
@JoBa Du hast natürlich absolut Recht mit deiner Aussage.
Der FCBB hat zwar in der Mitgliederversammlung den Beschluss getätigt, dass Basketball als zweite Sportart ohne direkte finanzielle Zuwendung der Fußballabteilung aufgebaut werden soll. Allerdings bestand natürlich zu der Zeit schon der weltweite Brand “FC Bayern”. Mit diesem werben zu können ist ein so enormer, intrinsischer Vorteil der Basketballabteilung, dass damit de facto kein anderer Sportverein in Deutschland jemals konkurieren könnte.
Dies alles wurde nur möglich, weil Uli Hoeneß dies, auch nach öffentlichem Verkündunden, so wollte und sein Einfluss im Verein ist so weitreichend, wie sich historisch vielfach gezeigt hat bei Entscheidungen die er durchgedrückt hat, dass natürlich die Versammlung nach seinem Willen abstimmte.
Erst durch diesen Willen von Hoeneß in Kombination mit seinen Verbindungen zu potentiellen Sportsponsoren und dem Brand “FC Bayern” war es möglich das notwendige Geld zu akquirieren um für eine EL A-Lizenz in Frage zu kommen. Allerdings ist es natürlich mit Nichten so, dass man diese einfach nur über den Erwerb der Shares erhält. Darüber hinaus muss die EL gewillt sein diesen Verein aufzunehmen und die Shares zu veräußern. Das geht entweder nur mit nochmals sehr viel mehr Geld (siehe potenziell Dubai) oder einem so attraktiven Brand im Rücken wie “FC Bayern”. Plus einem Haufen Kohle.
Dabei ist der Verweis auf den reinen Beitrag eines Einzelsponsors natürlich auch mindestens irreführend: Während Alba natürlich sehr große Summen in die Basketballabteilung investiert hat, ist das Paket das Alba als Sponsor von den Berliner Basketballern für diesen Betrag als Gegenleistung bekommt wesentlich kleiner als das Paket, das die Baskets der Telekom zusichern müssen. Über dieses Problem, dass es praktisch nicht möglich ist Großsponsoren neben der Telekom für die Telekom Baskets Bonn auf magenta Trikots mit Werbung für die Telekom, einem magenta Logo, spielend im Telekom Dome, zu gewinnen, wurde und wird immer wieder diskutiert. Dabei ist es auch unlauter einfach die Summer über 30 Jahre zu integrieren: In der Zwischenzeit gab es Hamburg, Köln, Artland, Bamberg, die pro Jahr gerechnet wesentlich höhere Zuwendungen erhalten haben. Und von einem Deal wie der FCBB unlängst mit BMW abschloss kann natürlich außerhalb Münchens jeder Basketballverein nur träumen.
Dass der FC Bayern auf diese Art und Weise jede Liga in Deutschland übernehmen kann und innerhalb kürzester Zeit die budgetstärksten Teams in Eishockey, Handball, Volleyball oder Hallenhalma aus dem Nichts stampfen könnte sollte fraglos sein.
Also wie eingangs gesagt: Du hast mit deinen Ausführungen vollkommen Recht und du solltest dich nicht von einseitigen Gegendarstellungen unterkriegen lassen.
@burner2014 Das ist kein Ulmer Fan, sondern ein Anhänger des FCBB. Daher finde ich die Ausführungen über die jahzehntelange Fanschaft und die vielen Hallen in Europa auch etwas fragwürdig. Unterm Strich sollte an der Stelle einfach gelten, dass man solche Leute ignoriert.
Watson hat gestern das gezeigt, was sein Talent versprechen lässt.
Das hat er auch immer mal wieder in anderen Spielen aber aus irgend einem Grund bekommt er es leider nicht konstant aufs Parkett.
Wenn er so spielt wie gestern ist er nur noch die Fähigkeit konstant am Brett abzuschließen davon entfernt ein wirklich herrausragender Spieler zu sein. Und auch dafür bringt er eigentlich alles mit was es bräuchte. Etwas softerer touch beim Drive aus vollem Lauf und etwas mehr toughness sind alles was da noch fehlt.
Ich schätze auch, dass es das ist was Moers gesehen hat vor der Saison.
Wenn er beim Drive bis zum Korb gefährlicher ist, dann wird er auch wesentlich mehr Assists in Form von Durchsteckern und kick outs spielen können, weil die Defense sich mehr bewegen muss uns die Pässe kann Watson spielen. Das hat er schon bewiesen.
Es ist gut und richtig, dass Disqualifikationen nicht automatisch mit Sperren geahndet werden.
Es ist aber auch richtig, dass es einen Unterschied zwischen einer Disqualifikation geben muss, weil z.B. jemand zwei mal den Fastbreak gestoppt hat mit harmlosen Fouls, die beide aber unsportliche Fouls waren und einem direkten disqualifizierenden Foul wegen einer Tätlichkeit.
Das von Kessens war leider zweiteres und es sollte da, wie z.B. in der NBA, einen Automatismus geben wie z.B. in der NBA.
Es ist nebenbei klar, dass Caboclo hier provoziert hat, dass er ein U hätte bekommen müssen aber das rechtfertigt halt nicht, dass man ihn umschubst. Wie das enden kann wenn man unkontrolliert fällt haben wir bei Hawk gesehen.
Da muss Kessens sich einfach besser im Griff haben. Sollte mal das Geld für einen Sportpsychologen in die Hand nehmen (falls noch nicht geschehen).
@Loosignho Will dem gar nicht widersprechen, so war es in der Tat, will nur anmerken, dass man verdammt gute Refs braucht um die vollen 7 Meter dieses “langen Rebounds” zählen zu können. Wenn die nicht von Anfang an sehen, dass der Wurf nicht den Ring treffen wird, ist der Rebound eher kurz.
Will sagen: “Langer Rebound” ist eine kreative Umschreibung eines Airballs
@dimeoverdunk Wobei man aber da auch fairer Weise sagen muss, dass im Rodeln und Bobfahren Deutschland die Weltspitze dominiert. Die haben da definitiv einen Haufen Aufmerksamkeit verdient und praktisch “nach unten treten” aus Sicht des Basketballs ist da beinahe Stillos.
Das Problem ist schlicht die Dominanz des Fußballs und dann natürlich die Frage, warum Lücken in der Sendezeit mit sowas wie Soaps oder Kochshows gefüllt werden, anstelle aufgezeichnete Formate die in der Primetime ausgestrahlt werden ins Nachmittagsprogramm zu verlegen und die abendliche Sendezeit für die Sportarten aus der 2. Reihe (Handball, Basketball, Eishockey, Feldhockey, Volleyball) aufzuwenden, gerne und gerade auch in den 3. Sendern.
Ich hab mal die 3er der Spieler auf 40 Minuten hoch gerechnet und dann auf die verfügbare Spielzeit gemittelt hochgerechnet.
Dabei kam folgendes raus:
In der letzten Zeile ist es homogenisiert auf 160 Minuten, die Centerposition habe ich dabei aus der Betrachtung gelassen. Ein Fehler wird sein, dass die Minutenverteilung zwischen Startern und Backups nicht so verteilt sein wird, wie die Verteilung der bisherigen Minuten war. Ich schätze mal, dass wir daher ca. 2 3PA mehr pro Spiel haben werden und dementsprechend ca. 0.72 3PM mehr.
Also mit dieser Betrachtung wären wir bei 3PA letzte Saison auf Platz 15, bei 3PM auf Platz 13 und bei 3P% auf Platz 11.
Natürlich sind hier einige Unwägbarkeiten drin aber die Tendenz zeigt: Wir werden noch einen sehr solide werfenden 4er brauchen mit Zahlen die mit einem Micovic vergleichbar sind und einige Spieler sollten einen gehörigen Satz nach vorne machen, sowohl was Quote, als auch was genommene Würfe angeht.
p.s.: K = Min/40 hab ich vergessen raus zu nehmen.
Die “Problematik” die Spielzüge der Gegner in Auszeiten “auszuspionieren” gibt es in der NFL seit Jahrzehnten. Da wurden Lippenleser im Publikum mit Ferngläsern positioniert um die Ansagen der Spielzüge der Gegner zu erfahren. Seitdem halten sich praktisch alle Coaches die Playcharts vor den Mund, wenn sie Spielzüge reingeben.
@Lahnkrokodil Man kennt alle Spielzüge des Gegners. In der Regel hat man die Tendenzen sogar ausgedruckt um mit einem Blick auf den Chart zu wissen, was das wahrscheinlichste nächste Play ist in speziellen Situationen.
Man muss dafür auch nicht alles mitbekommen was in der Auszeit gesagt wird, da eigentlich nie irgendwelche neuen bzw. improvisierten Plays aufgezeichnet werden, sondern ein “seit Anfang der Saison vorbereiteter und einstudierter Spielzug” durchgesprochen und darauf hingewiesen wird, auf welche möglichen Adjustments zu achten sind um den Fokus der Spieler nochmal zu schärfen.
Da hilft es schon enorm, wenn man das als Gegner vorher mitbekommt und man dann schnell darauf reagieren kann, denn auch Defense Schemes werden ja nicht improvisiert, sondern es wird aus den vorbereiteten ausgewählt.
Ist es moralisch das zu nutzen? Da ist die Frage was in welchem Verhältnis steht. Bringt es den Fans wirklich etwas bei den Timeouts mit “reinhören” zu können? Bestenfalls, wenn Stefan Koch da sitzt um es den Meisten zu übersetzen. Die Versuche von z.B. Körner dazu finde ich meistens eher amüsant als hilfreich. Selbst 95% der regelmäßigen Zuschauer und Fans werden genau nichts verstehen was über “Pick and Roll” hinaus geht, was ja auch vollkommen ok ist. Also trägt es zur Attraktivität wohl bestenfalls über ein Immersionsgefühl bei. Ob es eine sinnvolle Tendenz ist überall immer hautnah dabei sein zu müssen als Fan? Kann man lange diskutieren, Iisalo kritisiert es, auf der anderen Seite hilft mehr Reichweite natürlich wiederum zu mehr Geld und damit zu einem höheren Niveau des Spiels, mag man zu stehen wie man will (ich teile Iisalos Meinung). Aber wenn man das als Veranstalter und Fan will, dann gehört eben auch dazu, dass man elektronische Geräte bereit hält bei den Teams um das auszunutzen.
Um mit nem schlauen Spruch zu enden: Actions have Consequences.
Ich sags mal beim Gleichstand:
Dieses Spiel hätte Bonn mit über 20 verlieren müssen. Die 3er Quote - bei dem Volumen - und dennoch ist es jetzt ausgeglichen.
Unglaublich.
@ballsportler46 sagte in BCL Final 4 in Malaga am 12.05.-14.05.:
@Conrad sagte in BCL Final 4 in Malaga am 12.05.-14.05.:
@Hallorenkugelin 5 mal Meisterschaft (4 mal vs Berlin, ein mal hab ich vergessen) und 3 Pokalniederlagen (1 mal Berlin, 1 mal Köln und 1 mal Bamberg).
BBL Finale war 4x ALBA und 1x Oldenburg (2008/09):
https://de.wikipedia.org/wiki/Basketball-Bundesliga_2008/09#Finalrunde
Glaubst du ernsthaft, dass ich das eine mal “vergessen” habe?
Ich finde hier geht schon etwas unter, dass wir in den ersten 10 Spielen gegen Berlin, Ulm, Göttingen und Chemnitz gewonnen haben. Auch gegen die nominell stärkeren Bamberger und Oldenburger haben wir gewonnen.
Hier wird so getan, also wären unsere Siege alle gegen Fallobst gekommen. Das ist nicht der Fall!
Dieser Step-Back … und das hätte auch gerne ein U sein dürfen, war eindeutig Landing Zone.
@Vegeta79 Mein Name ist nicht Loosingho und ich weiß nicht ob ich mich besser auskenne als du aber da ich mich grundsätzlich immer berufen fühle zu allem meinen Senf zu geben:
Grundlegend hat Hamburg mit einer extrem hohen Intensität begonnen. Die hatten einen Backstein aufs Gaspedal geklebt und haben einfach gehofft, dass sie gewonnen haben bevor der Tank leer ist.
Hz1: Wir beginnen wie in Spiel ein mit dem Gameplan aus dem Pick and Pop zwischen PJC und Kulvietis das aggressive Aushelfen der Hamburger zu bestrafen. Kulvietis trifft nicht. Dumm gelaufen.
Gleichzeitig hat besonders Kotsar zu der Zeit einen riesen Job gemacht in der PnR Defense und am defensiven Brett.
Hz2: Anstelle von Pick and Pop hat PJC mehr aus der Isolation heraus das Brett attackiert. Der einzige der ihn da etwas halten konnte war in Hz1 DiLeo, der stand aber in Hz2, warum auch immer, nur wenig auf dem Feld. Hollatz und Brown sind lateral zu langsam um PJC halten zu können, müssen daher, wenn er antritt, den Rückwärtsgang einlegen und haben keine Chance mehr den 3er zu verteidigen, wenn PJC nicht zieht sondern abstopt und wirft.
Dazu wurde Hamburg mit jeder Minute müder, Kotsar hat in der 2. Hz nicht mehr stattgefunden, weil sichtlich fertig, wir bekommen auf einmal Offensivrebounds, zwingen Hamburg zu noch mehr Turnovern und gewinnen das Spiel.
@Junes Ich lag mit meiner Aussage falsch:
“29.1.2 Erfolgt ein Korbwurf kurz vor Ende der Wurfuhr-Periode und das Signal ertönt,
während der Ball in der Luft ist, gilt:
…
• Verfehlt der Ball den Ring, hat sich eine Regelübertretung ereignet. Erlangt
jedoch die gegnerische Mannschaft sofort und eindeutig die Ballkontrolle, wird
das Signal nicht beachtet und das Spiel geht ohne Unterbrechung weiter”
In der Tat fällt der Rebound Franca uncontested in die Arme.
Das Spiel hätte ohne Pfiff weiterlaufen müssen und wir hätten gewinnen müssen.
Das ist echt bitter!
Vergleichst du gerade ein BBL Spieler, der letztes Jahr noch 2. französische Liga gespielt hat, mit den beiden best bezahlten Spielern in Europa?
Ernsthaft?
MVP heißt auch nicht bester Spieler sondern wichtigster Spieler für sein Team. Just saying …
@BonnFan Guck es dir nochmal in der Wiederholung an: Zuerst erlaubt Sengfelder, dass Dias ne tiefe, anspielbare Position einnimmt und das ziemlich kampflos und dann lässt er sich durch einen Schritt freezen, so dass Dias genug Platz für den Wurf mit sauberer Bewegung hat.
Was das aber relativiert: Ich fand heute Sengfelder defensiv über weite Strecken in Ordnung. Dass die gegnerischen Großen viel scoren konnten lag oft auch an der Rotation und nicht an den direkten Fehlern von unseren Bigs.
Wie schon geschrieben wurde: Ein Spiel bei dem wir 20 Würfe mehr bekommen werden wir nur selten verlieren. Ist halt doof, dass es ausgerechnet heute der Fall war und nicht bei irgend einem Spiel in der regular season.
@MBC-Jerry Bisher waren all deine Vorhersagen in dieser Serie falsch. Ob das so bleibt werden wir Mittwoch erfahren.
Bei allem was ich zu Regeln geschrieben habe:
Dass wir das Spiel verloren haben geht vollkommen in Ordnung.
Davon abgesehen: Auch Schiedsrichter dürfen Fehler machen! Wenn wir einen Fehler weniger machen und einen der vielen offenen 3er treffen oder einen der 3 O-Rebounds nach Freiwurf von Franca verhindern, dann kommts nicht zu der Situation.
@FitzRoyal Ach Potatoe - Potatoe …
Der Spruch wirkt ausgeschrieben irgendwie nicht so gut …
@magentacenter Gehts nicht einfach mal mit etwas weniger Emotionen und Extreme?
Holon ist ein starkes Team, auf Augenhöhe mit Hapoel Jerusalem.
Basketball is a game of runs.
Teams, besonders neue Teams, sind nicht immer konstant stark.
Und dann direkt wieder von peinlich sprechen …
Also das soll nicht so persönlich gegen dich sein wie das jetzt den Anschein haben mag. Das machen ja viele von uns Bonnern. Ich find etwas mehr Gelassenheit und Geduld wären gut.
Man kann Teams und Spieler definitiv nur im Kontext der Zeit in der sie aktiv waren und dann in Relation zu ihren Gegnern vergleichen.
Der durchschnittliche Basketballer ist einfach immer besser geworden und entsprechend hat sich das Spiel auch taktisch weiter entwickelt, ist mit Anspruch ans individuelle Skillset und die Komplexität der Systeme immer tougher geworden.
Zu unseren Ambitionen: Wenn es zu einem HF Berlin vs Bayern kommt und wir auf der anderen Seite des Playoffbaums landen, dann könnten wir vielleicht “realistische” Außenseiterchancen haben. Wenn wir aber im HF und Finale jeweils gegen die EL Teams ran müssen, dann sehe ich uns praktisch chancenlos.
@magentacenter Du hast ihn aber vor 3 Spielen dafür gefeiert, dass er uns die ersten 2 Siege quasi im Alleingang geholt hat.
Etwas weniger extreme Aussagen wären einfach auch den Spielern gegenüber fair.
ProBonn machts doch gut vor.
Oluoma Nnamaka und ganz offensichtlich Yorman Polas Bartolo.
Waren wohl die beiden stärksten Verteidiger die wir je hatten.
Honorable Mention Ken Johnson, Rimantas Kaukenas, Aleksandar Radojevic und aus Nostalgiegründen Artur Kolodziejski.