Ich bin nur stiller Mitleser in diesem Thread und nicht komplett drin im Thema (weiß aber worum es geht), aber bin auch regelmäßiger Hörer von Abteilung Basketball und habe mir gerade den Podcast von Doreth und Angulo angehört. Egal, wie man zu dem Thema steht: dadurch, dass jetzt der FC Bayern ein Statement abgegeben hat, wirft das ein noch schlechteres Licht auf die Abteilung Basketball, die einfach nichts dazu gesagt haben und ich finde, dass jetzt definitiv etwas kommen muss, um Licht ins Dunkle zu bringen. Selbst Doreth, der ja auch ein kollegiales oder befreundetes Verhältnis zu (manchen) MagentaSport-Kommentatoren hat, hat diese kritisiert und ich verstehe wirklich nicht, wenn die Geschichte stimmt, die der FC Bayern im Podcast In Your Face abgegeben hat, wieso die Abteilung Basketball nichts dazu sagt. Noch dazu kommt ja, dass Basti Ulrich einfach raus war in der letzten Folge, was man auch hätte gerne besprechen können. Ich war immer Fan des Podcasts und finde ihn nach wie vor gut, aber insbesondere Michael Körner verliert bei mir gerade viele Punkte, da er mittlerweile gezwungen ist, ein Statement abzugeben - erst recht, wenn dies nun zwei andere Parteien (der FC Bayern und ein befreundeter Podcast) getan haben.
BonnFan
Beiträge
-
-
Man kann sicher kritisieren, dass die Halle wie es aussieht nicht komplett ausverkauft sein wird und wie ich schon einmal geschrieben habe, könnten die Baskets finde ich hinsichtlich der BCL-Auslastung auch noch einiges tun. Aber man muss auch nicht die gesamte Vorfreude auf das Mittwoch-Spiel damit zubringen, sich über die ca. 500-600 freien Plätze Gedanken zu machen.
Die Baskets haben am Mittwoch und die Woche darauf eine historische Chance, die Stimmung wird grandios werden (eine Choreo ist ja schon in Planung, wenn ich das richtig verstanden habe), man hat durch die recht gut besuchten BCL-Spiele ordentlich Zusatzeinnahmen. Die Baskets (sowohl Team und Trainer als auch das Backoffice) machen insgesamt einen guten und deutlich verbesserten Job im Vergleich zu den Vor-Corona-Jahren hinsichtlich der Hallen-Auslastung und Präsenz in der Stadt, wie man auch an den regelmäßig ausverkauften BBL-Hauptrunden-Spielen sieht. Es gibt finde ich Grund genug zur Freude und mich stören da 500-600 nicht verkaufte Tickets wenig.
-
Bitter. De Oliveira hat mir richtig gut gefallen. Aber eine Rolle bei einem ProA-Team mit Ambitionen ist perfekt für ihn.
Zack, so haben wir ohne Binapfl und de Oliveira weniger Talent im Kader. Wenn Lukosius noch geht wären das herbe Schläge - zeigt aber auch die ausgezeichnete Jugendarbeit und Nachwuchseinbindung bzw. die immer besser werdende Kooperation. Mit Mboya Kotieno und Albrecht, der verlängert hat, stehen die nächsten bereit. Noch dazu Edigin, Ndiaye und Müller (hoffe ich vergesse niemanden).Also alles Gute in Rostock, de Oliveira! Glaube er packt das und wünsche ihm, dass wir ihn in ein oder zwei Jahren wieder in der BBL sehen.
-
Ich hatte bis jetzt mit der Registrierung bei Dyn gewartet und erst gerade eben meinen Account erstellt. Hier habe ich nur sporadisch mitgelesen und deswegen ist es sehr gut möglich, dass das schon angesprochen wurde, aber ist das tatsächlich der Plan, dass die Highlight-Videos nicht mehr neu vertont werden? Fänd ich ehrlich gesagt sehr schwach - ich wollte mir gerade die Highlights von Heidelberg vs. Berlin anschauen, aber ohne den Highlight-Kommentar mit einer kurzen Einführung und Infos, die extra für Leute aufbereitet werden, die das Spiel eben nicht gesehen haben, sind die Highlights deutlich weniger informativ als zuvor bei Magenta.
Insgesamt habe ich Dyn schon ein wenig verfolgt und auf mich macht es bisher den Eindruck, dass es vielleicht effizienter produziert wird als zuvor bei Magenta, aber dass darunter eben auch die Qualität leidet. Bei Dingen, die sich erst entwickeln müssen, bin ich gnädig und dass noch nicht alles rund läuft bei Spieltag 1 ist klar. Aber konzeptionell finde ich ist das schon ein herber Rückschritt zu Magenta zuvor.
-
@serge ein Spiel geht selten aufgrund eines Plays verloren und das ist auch hier nicht so. Mindestens genauso haben die Freiwurfquote, die vergebenen Dreier, die letzten Offensivaktionen und die nicht gezogenen Fouls am Ende das Spiel verloren. Eine Aktion auszumachen finde ich nicht richtig, da davor viele Dinge hätten besser laufen können. Nur so viel, ausführlicher schreibe ich meine Eindrücke nachher.
-
Da ist die Wundertüte! MVP der zweiten französischen Liga - was auch immer das für ein Qualitätsmerkmal ist. Die Zahlen sind top:
15,6 PpG - 7,2 ApG - 3,2 RpG - 2,4 SpG - 52,4%FG - 37%3PEin Allrounder, der Europa zumindest schon kennt und kein Rookie ist, aber noch großes Potential hat. Iisalo hat ihn ausgesucht, also wird er einen Plan haben und sein Mindest kennen.
Er ist genau die Art Spieler, die ich erwartet habe. Jemand, bei dem man nicht genau weiß, was man bekommt. Und genau das war auch bei DeWayne Russell und Trae Bell-Haynes so. Deswegen ist es für mich nicht verwunderlich, dass wir einen PG bekommen, der in einer kleineren Liga sehr gute Zahlen aufgelegt hat. Damit meine ich nicht, dass Parker Jackson-Cartwright in die MVP-Diskussion der Liga kommen wird, aber es ist eine Verpflichtung, die man so von der Qualität erwartet hat.Deswegen erneut: Trust in Tuomas! Das wird schon was. Bowlin ist ja schon die Absicherung, wenn er nicht zuverlässig liefern sollte.
Und viel Spaß beim Bedrucken des Trikots. Parker Jackson-Cartwright macht Jonas Wohlfarth-Bottermann und Yorman Polas Bartolo Konkurrenz.
-
Richtig gutes Spiel gestern vor grandioser Atmosphäre - so wirkte es zumindest am TV - und einem super Spiel der Baskets. Ich muss manchen Vorrednern hier widersprechen, die die Leistung als eher durchschnittlich eingeordnet haben - ich finde, dass dies eines der besten Saisonspiele der Baskets war. Man war in den entscheidenden Statistiken vorne, hat sein schnelles Spiel durchsetzen können und hatte eine enorme Unterstützung von der Bank, was am Ende den Ausschlag gegeben hat.
Man war finde ich weniger nervös als im Spiel zuvor und vielmehr „locked-in“. So fokussiert und investiert habe ich selten ein Baskets-Team gesehen, sodass man Strasbourg aus dem Konzept gebracht hat und die erfahreneren Spieler (z.B. Lansdowne und Lacombe) komplett irritiert hat, sodass selbst die viele Fehler begangen haben. Eigentlich hatte Strasbourg keinen Grund, um nervös zu sein, da sie ja den Heimvorteil auf ihrer Seite hatten, aber Bonn hat von der ersten Sekunde an klargemacht, dass sie der Favorit sind und das Spiel definitiv gewinnen wollen. Selbst der Coach war dann nervös, was man an der völlig wirren Einwechslung von Peterka sieht, der eineinhalb Spiele in dieser Serie null Sekunden gespielt hat und auf einmal reinkommt und Würfe bekommt. Sehr seltsam und hat den aufkommenden Spielfluss von Strasbourg wieder zerstört. Keene war ebenfalls sehr schwach am Ende mit dem T zum fünften Foul.
Alles in allem sportlich eine ähnliche Leistung wie im ersten Spiel, nur dass die Würfe dieses mal gefallen sind. Man hat die Schwächen nicht abstellen können (Strasbourg kam erneut viel in die Zone, konnte einige Offensivrebounds abgreifen und hatte durchaus Runs im Spiel). Und doch war man immer das Team mit dem „high ground“, indem man 100% fokussiert war und dadurch das gegnerische Team aus dem Konzept gebracht hat. Deswegen bin ich sehr begeistert von dieser Vorstellung – sehe natürlich die erwähnten Schwächen, an denen es zu arbeiten gilt, aber das zentrale Bestandteil des Teams (Iisalo würde mal wieder das Wort „Identität“ bemühen) war eindeutig erkennbar und ist nach den etwas nicht ganz fokussierten Wochen zurück. Deswegen bin ich sehr zuversichtlich für das Spiel am Dienstag, da ich nicht wüsste, was das Team aus diesem Fokus reißen sollte und Strasbourg in der Verfassung nicht stark genug für das Bonner Team ist.
-
Ein Spielertyp Webb würde mir auch sehr gefallen. Nicht seine damalige Qualität, aber seine Anlagen als in Ansätzen Spielgestalter finde ich gut - das brauchen wir noch ein wenig. Gepaart mit guten Dreierquoten.
Ich habe mir mal angeschaut, wie die Crailsheimer im letzten Jahr auf ihre Dreierquote und -frequenz kamen:
- 1.3/3.7 (36.2%) Bell-Haynes
- 0.7/2.2 (32.9%) Bleck
- 1.0/3.8 (27.6%) Highsmith
- 2.6/5.5 (46.2%) Lasisi
- 1.8/4.3 (43.2%) Jones
- 1.0/2.6 (39.8%) Radosavljevic
- 0.3/1.3 (20.0%) Haley
- 1.5/4.5 (33.3%) Stuckey
- 0.9/2.9 (30.0%) Coleman
- 0.8/2.1 (37.8%) Hilliard
- 0.0/0.0 (0%) McNeace
Crailsheim war eines der besten Teams in Quote:
- Ulm (43.1%)
- Oldenburg (41.7%)
- Göttingen (38.8%)
4. Crailsheim (38.2%) - Berlin (38.2%)
Gleichzeitig eines der Teams, die am meisten Dreier pro Spiel genommen haben:
- Ludwigsburg (30.7)
- Bamberg (28.5)
3. Crailsheim (28.4)
Und eines der Teams, die am meisten Dreier pro Spiel getroffen haben (logischerweise):
- Oldenburg (11.8)
- Ludwigsburg (11.2)
3. Crailsheim (10.9)
Zum Vergleich: wir gehörten in der Quote zu den schlechtesten Teams:
16. Bonn (34.8%)
17. Würzburg (34.3%)
18. Weißenfels (33.9%)Und auch zu den Teams, die am wenigsten Dreier pro Spiel genommen haben:
14. Bonn (24.9)
15. Hamburg (24.8)
16. München (22.8)
17. Bayreuth (22.4)
18. Würzburg (22.0)Und auch zu den Teams, die am wenigsten Dreier pro Spiel getroffen haben (logischerweise):
15. Bonn (8.6)
16. Bayreuth (8.4)
17. München (8.1)
18. Würzburg (7.6)Alle von den oben genannten Spieler haben mind. 10 Minuten pro Spiel gespielt und nur Haley weniger als 10 Spiele für Crailsheim gemacht.
Es gab bei uns Babb und Micovic, die die Dreier vorrangig genommen haben - und Babb dabei zwar mit vielen getroffenen Dreiern, aber mit mittelmäßiger Quote. Bei Crailsheim gab es nur Lasisi, der statistisch als großer Schütze auftaucht. Dazu mit Bell-Haynes, Highsmith, Jones, Radosavljevic und Stuckey insgesamt fünf Spieler, die auch mindestens einen Dreier pro Spiel getroffen haben und das mit annehmbaren (36.2% Bell-Haynes, 33.3% Stuckey), sehr guten (43.2% Jones, 39.8% Radosavljevic) oder schlechten (27.6% Highsmith) Quoten. Dass Crailsheim so weit oben in den Dreierrankings auftaucht, liegt also daran, dass es eine Teamleistung war und es nicht DEN Go-to-guy gab, der als Babb die Dreier vorne genommen hat.
Für uns bedeutet das, dass wir meiner Meinung nach ganz gut aufgestellt sind. Wie schon dargestellt haben wir mit Bowlin zwar nur einen richtig herausragenden Schützen im Team - mehr hatte Crailsheim aber auch nicht. Morgan, Jackson-Cartwright und vielleicht Gorham und/oder der verbleibende PF könnten alle ebenfalls in die Riege von Bell-Haynes/Stuckey/etc. vorstoßen und rund einen Dreier pro Spiel treffen. Dazu Tadda und Hasbargen, die sich vielleicht in der Frequenz steigern. Was uns fehlt, ist der Radosavljevic im Team: ein Center, der die Dreier hochprozentig einstreut. Aber wie ich schon geschrieben habe, kann das ein Problem werden - sehe ich aber nicht als großartigen Faktor derzeit an. -
Erstmal zu den Karten: ich habe ja schonmal geschrieben, dass ich 5-10% pro Team erwartet habe und so ist es auch gekommen. Damit will ich meine Meinung nicht nachträglich legitimieren, sondern sagen, dass diese Kontingentverteilung erwartbar war. Die Champions League ist, trotz ihrer sportlichen Qualität in dieser Saison, nicht die EuroLeague und ein Final Four wird nicht automatisch in wenigen Stunden ausverkauft sein. Als Champions League ist es nur klug, das Final Four nach Spanien zu geben, wo viele Fans mit dem Turnier etwas anfangen können (in jedem Jahr war mindestens ein spanisches Team im Final Four dabei, 2020, 2021 und 2022 sogar jeweils zwei). Nachdem das letztjährige Final Four wohl nicht ausverkauft war, ist es auch nur clever, nicht jedem Team 25% der Halle zugeben, was ohnehin schwierig wäre, da es auch viele neutrale bzw. Eventzuschauer aus Malaga oder Spanien geben wird (die natürlich für Malaga mitfiebern, aber nicht Die-hard-Unicaja-Fans sind). Es wäre unrealistisch zu erwarten, dass Bonn und Jerusalem jeweils 25% der Halle vollmachen würden angesichts der Entfernung und der Flugpreise (wären pro Team rund 3.000 Menschen, die anreisen müssten). Das ist für ein Champions League-Final Four relativ unrealistisch. Dass es also “nur” 5% sind, ist erwartbar gewesen, auch wenn ich eher mit mehr gerechnet habe (10%), die bei Nicht-Verkauf wieder in den freien Verkauf gehen würden.
Dass Malaga-Dauerkartenbesitzer Vorkaufsrecht haben, fand ich erst sehr befremdlich, aber ist aus den oben genannten Gründen aus BCL-Logik auch nachvollziehbar. Man will die Halle vollmachen und möglichst mit guter Stimmung. Malaga wird nicht 6.000 Dauerkartenbesitzer haben, sodass noch genügend Tickets in den freien Verkauf gehen sollten. Es ist auf den ersten Blick natürlich seltsam, wenn man sich vorstellt, dass zum Beispiel Real Madrid im Fußball Vorkaufsrecht bei einem Champions League-Finale im Bernabeu hätte oder wenn Zalgiris-Fans Vorkaufsrecht für das EL-Final Four hätten, aber nochmal: die BCL ist nicht der top-europäische Wettbewerb und kein Fan-Event, das 12.000 Fans aus ganz Europa anzieht.
Man kann das alles blöd finden, aber der FIBA sicher nicht mafiöse Strategien vorwerfen - ich denke bei diesen Vorwürfen färbt das zurecht schlechte Image der FIFA auf die FIBA ab, obwohl diese nichts miteinander zu tun haben.
Sportlich gesehen ist Malaga finde ich das schwierigste Los. Natürlich kann ein Heim-Final Four auch Belastung sein, aber Unicaja hat schon einen Titel in dieser Saison gewonnen und sie stehen in der Liga enorm gut da. Ich denke also nicht, dass sie besonderen Druck von den Fans bekommen, endlich mal wieder einen Titel zu gewinnen, sondern eher positive Unterstützung erhalten, da die Fans mit dem Team sehr zufrieden sein werden. Noch dazu die soften Faktoren, dass die Malaga-Spieler im eigenen Bett schlafen können und die Umgebung sehr gut kennen. Auch rein sportlich sind sie finde ich das schwierigste Matchup für Bonn. Die Spieler sind ähnlich erfahren wie die Teneriffa-Spieler, sie sind bereits erfolgreich gewesen in dieser Saison, top gecoacht. @Loosignho hat ja schon eine sehr gute Zusammenfassung der Kader dargestellt.
Malaga hat rund um das Final Four keinen vollen Spielplan, aber wichtige Spiele gegen Badalona und Real Madrid (anschließend auch gegen Teneriffa in der ACB). Diese Spiele sind noch wichtig für die Liga-Platzierungen. Nun machen zukünftige Liga-Spiele bei einem Final Four sicher nichts mit der Motivation oder dem Fokus der Spieler, aber es könnte sein, dass Unicaja wenigstens mal wieder verliert, da sie seit einer Niederlage am 19. März gegen Barcelona ungeschlagen sind. Wenn sie das Spiel vor Bonn gegen Real Madrid noch gewinnen, dürften sie vor Selbstvertrauen platzen.
So oder so: in einem Final Four muss man eben zweimal gewinnen und einen leichten Gegner gibt es auch nicht. Es wird sicherlich ein grandioses Event, das hoffentlich deutlich besser organisiert ist als die Auslosung (wieso man da ein spanisch-sprachiges Lokal-Event über die Stadt Malaga und ihre Vorhaben draus macht, erschließt sich mir nicht - auch wenn die Tourismus-Behörde von Andalusien ein Sponsor des Wettbewerbs ist).
-
@eisberg darf man jetzt nur noch in den eigenen Threads schreiben oder was soll dieser Kommentar?
-
@ballsportler46 über den Streaming-Dienst der FIBA Courtside1891 kann man alle Spiele der BCL (auch das Final Four) live sehen. Man muss sich registrieren, aber es ist kostenlos. Dort mit englischem Kommentar, bei der Bild mit deutschem Kommentar. Ich teile deine Einschätzung zur Bild und schaue definitiv auch über den FIBA-Dienst!
-
Dem Spiel würde ich nicht zu viel Aussagekraft zumessen. Berlin war über 40 Minuten gesehen finde ich das bessere Team. Dazu ist es ja bekannt, dass Neuzugänge im „Aíto“-System von González ein wenig brauchen, um reibungslos zu funktionieren. Dazu die Verletzten, die sich alle auf eine Position festgelegt haben. Also würde mir noch keine Sorgen machen was die BBL angeht.
-
Für mich bleibt auch nach dem Finale weiterhin die zentrale Frage, welche Lineups Moors wählt, um die Stärken der einzelnen Spieler gut einzusetzen. Beispielsweise war das Lineup aus Watson/Fobbs/Griesel im dritten Viertel im Backcourt offensiv völlig wirkungslos, obwohl die Spieler selbst in anderen Lineups deutlich besser spielen. Zu 100% überzeugt hat mich bislang nur das Watson/Frey/Griesel-Lineup. Daher werden die ersten Wochen sicher noch hakelig und man wird Zeit brauchen, bis man gegen athletische Verteidigungen über 35-40 Minuten offensiv dagegenhalten kann, aber insgesamt sollte das verlorene Finale nicht überdecken, dass die Leistungen für ein völlig neu zusammengestelltes Team sehr gut waren und dass man definitiv auf dem richtigen Weg ist. Wie gesagt: Es wird jetzt vor allem eine mentale Aufgabe für die Trainer, diese bittere Niederlage in positive Energie umzuwandeln.
-
Da lobt man Gorham vor einem Blick in die Statistiken - ein großer Fehler. 16 Punkte und 14 Rebounds als Rookie-Power Forward gegen Odiase, Breunig und Clark! Ich streiche “bockstark” aus meinem ersten Beitrag und ersetze es mit phänomenal!
-
@GWB Dass Kessens’ Aktion absolut unnötig und blöd war, ist hoffentlich allen klar. Dass er dafür ein D kassiert hat, finde ich auch in Ordnung. Ich stimme dir an sich auch zu, dass der Status der Saison keinen Einfluss auf eine Strafe haben sollte. Wenn es eine Tätlichkeit ist, die mit drei Spielen Sperre zu belegen ist, ist dies so - egal ob im Oktober oder Juni.
Wo ich nicht mitgehe, ist die Trennung zwischen Arten von Schubsern - zumindest in diesem Fall. Das Video von Kessens’ Schubser wurde auf der Seite zuvor verlinkt und ich kann nicht erkennen, dass er Caboclo damit zu Fall bringen will. Er nimmt es aber trotzdem in Kauf, da es sich hinterm Korb abspielt. Gleichzeitig kann man nur mutmaßen, was Klepeisz mit seinem Schubser erreichen will - er schubst auch einen Spieler hinter dem Korb und nimmt damit gewissermaßen eine Verletzung in Kauf. Nun ist es aber so, dass Kessens deutlich größer und kräftiger als Klepeisz ist und er natürlich schneller Spieler umschubsen kann als Klepeisz. Das ist aber ja für die Tätlichkeit unerheblich, da man als Liga das Hinfallen damit nur Fördern würde, da es sich lohnen würde, zu floppen, um eine Tätlichkeit zu verkaufen. Sprich: Wäre Kessens hingefallen bzw. hätte er sich fallen lassen, hätte auch Klepeisz jemanden hinter dem Korb zum Boden geschubst. Dass er das aufgrund seiner kleineren Größe nicht kann, sollte keine Rolle spielen. Ich verstehe daher einfach nicht, wieso man diese Situationen anders bewertet.
Zusammengefasst:
- Wenn man damit argumentiert, dass der Schubser von Kessens hinter dem Korb stattgefunden hat, muss man dasselbe Strafmaß an Klepeisz anwenden
- Wenn man damit argumentiert, dass der Spieler hingefallen ist, ist dies finde ich eine unzulässige Argumentation, da man kleine Spieler so bevorteilen würde oder das Hinfallen fördern würde.
Beide Argumentationen führen für mich dazu, dass die Strafe für Kessens und Klepeisz gleichgroß sein müsste.
-
Glaube wir meinen das Gleiche, aber das Oldenburg-Spiel war mit den Voraussetzungen ohne Bowlin, Kratzer und Morgan kein must-win-Spiel. Und dafür hat das Team grandios gespielt, wie ich finde. Insgesamt war das nicht die 100%-Top-Leistung des Kaders, aber dafür trotzdem ein ordentliches Ergebnis gegen einen Gegner, der zumindest mal 20 Minuten mitgehalten hat.
Nur um das nochmal zu verdeutlichen: (ich finde solche Additionen von Stats immer sehr schwierig, aber es zeigt die Wichtigkeit von Morgan, Bowlin und Kratzer im Spiel). Die drei machen zusammen
- rund 30 Punkte pro Spiel
- nehmen mehr als 14 Dreier pro Spiel
- greifen rund 11 Rebounds pro Spiel
- verteilen rund 6 Assists pro Spiel.
Morgan und Bowlin nehmen am zweit- bzw. drittmeisten Würfe pro Spiel (11.6 und 8.7). Morgan spielt mit 30 Minuten mit PJC gemeinsam am meisten, Bowlin mit 24 Minuten ebenfalls mehr als die Hälfte und Kratzer ist der zweite echte Center im Kader.
Dass das Team trotzdem so souverän gewonnen hat, zeigt, dass man wirklich flexibler ist als ich dachte und die einzelnen Spieler noch Luft nach oben haben. Das macht finde ich macht Mut für die weitere Saison.
-
Respekt an Danilo Barthel, der sich in der Abteilung Basketball dem schwierigen Thema Saibou und seine Nominierung gestellt hat. Barthel wie immer einfach ein toller Typ!
Die Mitspieler in der Nationalmannschaft können nichts für das Geschrei von den Fans und den Medien zur Saibou-Nominierung. Barthel hofft aber, dass es einfach ruhig bleibt. Sorry: den Gefallen können wir und die Medien den Spielern und vor allem Henrik Rödl und dem DBB nicht machen! Es ist weiterhin so, dass Saibou mit Nazis und Verfassungsfeinden gemeinsame Sache gemacht hat und sich bis heute weder distanziert noch berichtigt hat. Das Medienecho sollte weiterhin laut sein, bis sich Saibou unmissverständlich von verfassungsfeindlichen Positionen distanziert oder - wenn er dies nicht tut - vom DBB wieder ausgeladen wird. Die Lautstärke sollte nicht gegen die Spieler der Nationalmannschaft gehen, sondern gegen den DBB und Rödl.Barthel sagt zudem, dass noch nicht alle Spieler in Hamburg sind - Saibou ist beispielsweise noch in Frankreich. Da kann es natürlich noch keine Aussprache gegeben haben und das ist völlig in Ordnung. Viel alarmierender finde ich, dass der DBB und Henrik Rödl ohne Rücksprache mit den Mitspielern, ohne Fingerspitzengefühl und ohne Ankündigung die streitbare Personalie Saibou nominiert hat. Es war klar, dass es ein Medienecho geben wird. Und ich hoffe, dass der Großteil der Fans, MagentaSport und die gesamten Medien nicht locker lassen und weiterhin darüber berichten, dass in der Nationalmannschaft eine Person mit den Ansichten von Saibou Deutschland vertritt.
-
Nach dem Spiel gestern hier ein paar Gedanken zum Auftritt und zur weiteren Saison:
- Offensiv ist das Team grandios und eines der besten, wenn nicht das beste der Liga. So viel lässt sich nach fast 30 BBL-Spielen sagen. Selbst ohne Morgan (zweitbester Scorer, mit Abstand meiste Dreier-Versuche und nach PJC der zweitwichtigste Spieler des Teams wie ich finde) macht man 112 und ein Dreierfestival gegen eine nicht so schlechte Defensive der Frankfurter. Hawkins mit seinem Drive hat dem Team eine nochmals andere Dimension gegeben, die die gegnerische Verteidigung vor schwierige Aufgaben stellt.
- Defensiv ist das, was das Team macht, in Hinblick auf die Playoffs keine gute Entwicklung. Sowohl gegen Ludwigsburg als auch gegen Frankfurt gab es große Lücken unterm Korb, viele freie Würfe in Korbnähe und einfache Fastbreaks der Gegner. Die Transition Defense ist schlechter geworden und man sollte das versuchen vor den Playoffs zu ändern, da die Defense der Gegner in einer Serie nochmals härter wird und man sich nicht auf die Offense verlassen kann.
- an PJC nur gute Wünsche! Hoffentlich erholt er sich schnell.
- Verletzungen: eine ganz allgemeine Beobachtung aus dieser Saison ist, dass die Baskets bisher gute Athletikarbeit gemacht haben und Corona-spezifisch gut durch die Saison gekommen sind. Da ist natürlich auch Glück und Pech dabei. Hoffentlich hält das bis zum Ende der Playoffs ebenfalls. Denn die Mehrbelastung in den Playoffs mit eng getakteteren Spielen wird das Team vielleicht etwas aus dem Rhythmus reißen und Kraft kosten, die hoffentlich nicht zulasten der Intensität geht.
Die Saison ist bereits jetzt ein voller Erfolg! Man hat die Playoffs erreicht und damit das erste mal nach zwei enttäuschenden Jahren das Saisonziel erreicht! Jetzt ist es an der Zeit, das Heimrecht als Ziel auszugeben, da man ansonsten als Underdog ins Viertelfinale geht. Beim Restprogramm der Baskets und der Konkurrenten, ist das durchaus möglich, auch wenn Berlin das Team denke ich noch überholen wird und die Baskets den bisherigen Platz eins noch verlieren könnten.
-
@SchaumbergerWick ok. Ja, verstehe deinen Ansatz. Aber auch dann finde ich den DBB nicht konsequent, da er meiner Meinung nach seiner eigenen Satzung - habe ich im anderen Post zitiert - nicht nachkommt.
-
Vielen Dank, Skyler für diese tolle Saison und den Einsatz! Menschlich natürlich ein großer Verlust - Bowlin ist so nett, ruhig, ehrgeizig, erfahren und hat PJC glaube ich enorm geholfen. Nüchtern betrachtet: spielerisch ist er ersetzbar. Wie ich schon geschrieben hatte, hoffe ich auf einen von zwei Spielertypen als Backup-PG:
- 3-and-D: eigentlich wie Bowlin mit mehr Defense. Müsste man Abstriche bei der enorm guten Dreierquote machen, aber das finde ich zugunsten von sicherer Defense besser.
- klarer PG: heißt weniger ein Combo-Guard oder SG wie Bowlin, sondern mehr ein PG, der das Spiel auch ohne den neuen dominanten Einser ordnet. Das hat etwas gefehlt ohne PJC und wie schon jemand geschrieben hatte, mussten dann anstatt Bowlin eher Lypovyy, Tadda oder Hawkins den Ballvortrag übernehmen.
Vielleicht kommt aber auch ein sehr ähnlicher Spielertyp und der Ballvortrag wird wieder von einer Art Point Forward übernommen - was ebenfalls eine sehr interessante Möglichkeit wäre. Zu Bowlin nochmal: vielen Dank und ich denke, dass das eine tolle Lösung ist. Er kann weiter bei einem guten Team spielen und ist nahe bei der Familie! Man kann ihm nur alles Gute wünschen!
-
@BB-Daddy Ok. “Trumpistisch” war gut. Danke für das Lächeln, aber gegen Trolle reden lasse ich dann doch gerne bleiben.
-
Da wir bei den deutschen Spots schon extrem gut aufgestellt sind für unsere Verhältnisse und da definitiv genügend Rotationsspieler haben, bin ich auch bei dem letzten Spieler sehr entspannt - egal, ob es am Ende Morgan wird oder nicht. Wenn man sich die bisherigen Kader der anderen Teams mal anschaut, sind wir da schon sehr weit, da wir im Prinzip schon einen vollständigen Kader aus 10 Mann haben und “nur” noch ein zusätzlicher, aber wichtiger, Spieler kommen soll. Da sollte man zunächst mal Respekt an Iisalo und Boettcher aussprechen, wie schnell und reibungslos die Verpflichtungen erschienen - trotz der Sponsorenumstände.
-
@goga ich würde deinen Beitrag gerne übergehen, aber muss jetzt doch Kurz was dazu schreiben.
Wer ist “ihr”? Sind alle Saibou-Kritiker “Basher”? Kann ich so nicht sehen. Genauso wenig wie alle Saibou-Verteidiger bashen oder sinnlos schwafeln. Das hier ist ein Forum und hier wird diskutiert. Alles andere wird von den Mods gut im Rahmen gehalten.
Der DBB hat ja jegliches Vermögen zur Kommunikation gecancelt. Auf jedem Kanal findet entweder Ignorieren statt oder man hat ausdrücklich gesagt, dass man nichts mehr sagen wird.Und final: inhaltlich kannst du gerne noch ein paar Seiten vorher meine gesammelten Belege wie den Twitter-Thread zu Saibou und eine Rekonstruktion der Ereignisse nachlesen. Sorry, soll gar nicht arrogant als Selbstverweis klingen. Hab nur keine Lust nochmal alles zu posten, da es doch recht viel Aufwand zur Formulierung und Recherche war.
-
Ich habe die Telekom ja länger ein wenig verteidigt, da ich der Meinung war, dass sie die eingesparten Millionen nicht zwingend für den Ausbau brauchen, aber das Sponsoring einer Fast-Randsportart der Öffentlichkeit und den Aktionären verkauft werden muss. Wenn die das im Falle von Investitionen nicht so gut finden, finde ich es blöd, aber legitim wenn das Geld eingespart wird.
Jetzt gleichzeitig Bei den Fußballern längerfristig mit 50 Millionen pro Jahr einzusteigen, damit die jährliche Summe um 5 Millionen zu erhöhen und somit bis 2026 definitiv 200 Millionen zu geben, stößt ein bisschen auf. Es zeigt zwei Dinge:
- Die Telekom macht einen schlechten PR-Job. Sie haben eine Ausrede für den Baskets-Rückzug gesucht, der sich jetzt als Lüge entpuppt hat.
- Basketball in Deutschland ist sehr egal. Keiner außerhalb der festen BBL-Bubble und Bonner Basketballfans wird dieses Missverständnis der Telekom mitbekommen. Selbst Bayern-Fans aus Bonn, die mit Basketball nichts am Hut haben, werden die Telekom nun positiver im Kopf haben als zuvor. Deswegen ergibt dieses Vorgehen der Telekom Sinn. Deutschland-, Europa- und Weltweit werden sie nun noch ein wenig bekannter und beliebter, da sind die paar Basketballfans aus dem Rheinland nunmal relativ egal.
-
Sorry @Flash_Fan das ist einfach falsch. Es ist keine anekdotische Beweisführung nur von RTL. Es handelt sich um mehrere kleine Aktionen mit Fake News und Impfgegnern:
https://www.rnd.de/politik/hochwasserkatastrophe-querdenker-inszenierung-in-flutgebiet-ahrweiler-Y7HSP4AJWJF5HLXK5GM4JWGADQ.html -
@Sash82 grundsätzlich stimme ich dir zu, nur würde ich es nicht “schlechtes Gewissen” sondern “Marketing” nennen. Global gesehen ist es der Telekom egal, ob die paar Basketballfans aus dem Rheinland jetzt eine gute oder schlechte Meinung von ihr haben. Jedoch ist das eben die Region, in der viele ihrer Mitarbeiter leben und arbeiten und vielleicht auch Basketballfans sind. Die will man mit Sicherheit nicht vergraulen (daher auch das vorgeschobene Glasfaser-Argument und nicht “wir haben keinen Bock mehr auf die Baskets”). Diesen Eindruck versucht man gerade vermutlich mit Minimal-Aufwand zu korrigieren.
@serge denke wir können nicht beurteilen wie ernst die Lage derzeit ist. Die Baskets sind wirtschaftlich gesehen auf die nächsten Jahre nicht in der Position, Sponsoring-Angebote auszuschlagen, um auf ein neues und besseres zu warten. Da muss man eher nehmen was man kriegen kann, um die Konkurrenzfähigkeit in der BBL zu sichern.
-
Ich erinnere mich auch an Tweets von bekannteren BBL-Twitterern, die gezeigt haben, dass die Stats aus Vorjahren nach der Umstellung der BBL-Seite fehlerhaft waren. Das ist peinlich für eine Liga, wenn man einfach keine Stats von vor 10 Jahren hat, die mit Sicherheit korrekt sind. Auch verstehe ich nicht wieso solche Sachen wir durchschnittliche Punktzahl aller BBL-Akteure pro Spiel angegeben wird. Das sind so unbrauchbare Statistiken, aber das ist auch wieder ein anderes Thema.
-
Da bin ich bei @Exil-Berliner . Wieso man Cazoo und Stahlwerk vergleicht, erschließt sich mir nicht. Die einzige Verbindung, die beide Unternehmen haben, ist, dass sie vor kurzem angefangen haben, ins Sportsponsoring einzusteigen.
- Cazoo ist/war ein international agierendes Unternehmen. Sie haben sich jetzt vom Markt mehrerer Länder zurückgezogen, trotz bestehender Sportsponsorings. Stahlwerk kommt aus Bornheim – damit aus unmittelbarer Nähe zu den Baskets. Sie sind auch international vorhanden, aber die Verbindung zu Bonn ist schon aus der geographischen Nähe vorhanden.
- Cazoo ist ein Online-Unternehmen, bei denen es nicht unüblich ist (wenn sie erfolgreich sind), dass sie unkontrolliert und rasant anwachsen, aber auch sehr schnell wieder ihren Wert verlieren können. Stahlwerk gibt es seit 1998, sie sind kein Online-Händler, sondern im Industrie-Sektor vertreten und sind führend in ihrer Branche.
- Cazoo hat sehr viel größere Sponsorings als Stahlwerk. Man ist Trikotsponsor bei ALBA Berlin, Hauptsponsor bei Baskonia, Hauptsponsor beim SC Freiburg. Hinzu kommen Sponsorings von Aston Villa, der Rugby-WM und zahlreichen weiteren britischen Sportveranstaltungen. Dagegen dürfte das Stahlwerk-Sponsoring sehr viel übersichtlicher und auch finanziell kleiner zu beziffern sein. Sie sind bei den Baskets, Kölner Haien, dem Sport1-Doppelpass und bei manchen Bundesligisten als Bandenwerbung.
- Das Argument, dass die Geschäftsstrategie von Stahlwerk undurchsichtig ist, stammt lediglich hier aus dem Forum. Ich bin kein Experte der Schweißgeräte-Industrie, aber sie ist definitiv nicht auf dem gleichen Fundament aufgebaut wie Online-Verkaufsplattformen. Und da Stahlwerk, anders als Cazoo, bisher alle Sportsponsoring-Verträge eingehalten hat und man nichts Gegenteiliges gehört hat, verstehe ich nicht ganz, wieso man an deren Legitimität zweifelt.
Cazoo und Stahlwerk eint also genau eine Sache: beide haben in den letzten Jahren angefangen, sich im Sport finanziell zu engagieren. Cazoo ist ziemlich auf die Schnauze gefallen – bei Stahlwerk gibt es bisher keine Anzeichen dafür.
-
@Schnatta das ist doch alles gar nicht wertend von mir gemeint. Die RB-Vereine sind alle erfolgreich und profitabel. Die Personen, die die Macht haben, sind fähige Personen, wie es scheint. Allerdings ist nicht von der Hand zu weisen, dass man dafür eben die Eigenständigkeit (zu einem großen Teil) aufgeben müsste, da RB glaube ich kein Interesse an reinem Sponsoring hat, sondern auch große Mitbestimmungsrechte dafür haben möchte. So haben sie zumindest bisher immer gehandelt.
-
@JoBa nur um das klarzustellen: es ist das Gerücht eines Gerüchts. Ein User hat geschrieben, dass ein Bekannter etwas von einem Bekannten gehört hat. Eigentlich ist es sogar ein Gerücht eines Gerüchts eines Gerüchts.
-
Gerade noch die Regiearbeit kritisiert, aber loben muss ich die BCL für ihre Artikel, die immer spannend zu lesen sind:
https://www.championsleague.basketball/22-23/news/invested-a-closer-look-at-telekom-baskets-bonn -
Ferndiagnosen sind immer problematisch. Wir wissen ja gar nicht, was bei Morgan genau gemacht wurde, wie intensiv er schon Aufbautraining betreiben konnte oder wie sehr er noch geschont wird. Noch dazu habe ich zumindest keine medizinischen Kenntnisse, um da eine Prognose abzugeben. Daher sind wir auf die wenigen Bilder auf Social Media und in der Halle angewiesen. Und wenn man eine Ferndiagnose stellen will, sollte man sich daran halten, was da zu sehen ist. Und da sieht man einen Spieler, der extra weit weggeht, während sein Team feiert und rumspringt. Auch sonst gab es keine dynamische Bewegung von ihm im Spiel. Das deutet alles nicht darauf hin, dass er auf BBL-Niveau in diesen Tag trainieren und schon gar nicht erst spielen kann. Nach so einer langen Pause trainiert man auch nicht einfach einen Tag mit und spielt danach 5 minuten BBL. Das Risiko einer weiteren Verletzung ist viel zu hoch, da Morgan (ob man das sehen mag oder nicht) an Stabilität und Muskeln abgebaut hat, da er sich Wochen ruhig stellen musste. Und so wie er derzeit aussieht, sieht das nicht aus, als würde er schon viel Aufbautraining leisten.
Wie gesagt: Ferndiagnosen sind immer schwierig und ich kann mich natürlich irren. Aber die Fakten - sprich das, was wir von Morgan sehen - sprechen alle dafür, dass er noch am Anfang seiner Reintegration steht und noch nicht mal Mannschaftstraining betreibt. Da finde ich, ist “optimistisch” ein sehr netter Ausdruck, wenn man glaubt, dass ein Spieler Dann Anfang April wieder Bundesliga-Basketball Spielen kann.
-
@serge die nächsten drei BBL-Spiele sehen sehr gut aus. Ludwigsburg morgen ist für ein BBL-Spiel unter der Woche sehr ordentlich voll und zeigt deutlich, dass BBL-Spiele als interessanter wahrgenommen werden (insbesondere gegen Top-Gegner) als BCL-Spiele, die auch an einem Mittwoch zur gleichen Uhrzeit alle weniger voll waren. Die Heimspiele gegen Hamburg und Bayreuth sind beide so gut wie ausverkauft - und das gegen Gegner der unteren Tabellenregion.
Ich denke du willst eher auf das Strasbourg-Spiel hinaus. Da würde ich noch ein wenig Zeit lassen und schauen, wie es am Wochenende aussieht. Vielleicht können noch ein paar Leute beim Ludwigsburg-Spiel mobilisiert werden. Sicher spielt es auch eine Rolle, dass man als “Event”-Fan (nicht böse gemeint) nicht so lange planen konnte, sondern die Spielansetzung im Vergleich zu BBL-Spielansetzungen kurzfristig kam. Daher denke ich, dass die Halle gegen Strasbourg schon gut gefüllt sein wird, wobei man sich sicher als Baskets hinterfragen muss, was man noch mehr machen kann, damit ein BCL-Viertelfinale auch wirklich ausverkauft sein wird.
Edit: ich habe mir die weiteren verbliebenen Heimspiele gegen Berlin, Braunschweig und Ulm angesehen und auch da sind nur noch wenige Tickets verfügbar. Gegen Berlin nur noch Umlauf, gegen Braunschweig und Ulm noch ein bisschen mehr, aber reguläre BBL-Spiele einen Monat bzw. 5 Wochen vor dem Spiel schon fast ausverkauft zu haben, ist finde ich lobenswert und sollte auch positiv hervorgehoben werden.
-
@Nordwest natürlich haben Russell und Leissner gefehlt. Bei Bonn fehlten auch zwei wichtige Spieler in Morgan und Delany. Oldenburg hat das ja ausgezeichnet gemacht, indem sie eine next-man-up-Mentalität gezeigt haben und Russell recht gut ersetzen konnten. Insbesondere haben sie aus der Not eine Tugend gemacht und Shorts gut verteidigt. Dennoch waren die Würfe, die Bonn hatte, finde ich insgesamt von besserer Qualität als die Würfe, die Oldenburg hatte und deswegen war das auch ein verdienter Sieg für Bonn.
-
Heute erwarte ich ein sehr zähes Spiel. Braunschweig kann ein sehr giftiges Team sein, das weniger Druck als in den letzten Spielen verspüren dürfte und daher offensiv vielleicht auch lockerer spielen könnte. Andererseits ist es für Bonn eine Aufgabe von vielen, die noch vor den Highlights Playoffs und Final Four erledigt werden muss. Ein Sieg wäre sehr wichtig, damit man den Sieg gegen Berlin nicht wieder weniger wertvoll macht, sondern Platz 1 jetzt bis zum Ende souverän verteidigen kann. Ich erwarte wieder mehr Einsatzzeit für Ensminger und generell eine ausgeglichene Minutenverteilung, damit die viel bespielten Shorts, Hawkins, Herrera und Co. ein wenig verschnaufen können. Das Restprogramm wird EuroLeague-artig:
- 29.4. vs Braunschweig
- 2.5. @ Göttingen
- 4.5. @ Bamberg
- 7.5. vs Ulm
- 12.5. @ Málaga
- 14.5. @ Málaga (Finale oder Spiel um Platz 3)
- 17.5. Playoff Spiel 1
- 19.5. Playoff Spiel 2
Das ist einer EuroLeague-Belastung gleichbedeutend und kann dazu führen, dass dem Team am Ende doch noch die Körner ausgehen. Auf der anderen Seite kann die Woche vom 12. bis 19.5. die beste der Vereingeschichte werden. Ich spüre eine enorme Vorfreude und Aufregung, aber auch ein wenig Wehmut, da das das letzte Highlight der nähren Vereins-Zukunft sein kann. Aber da kann man im Sommer noch lange genug drüber nachdenken.
Ich sage das jetzt einmal, was noch nicht gesagt wurde und was ich aber wichtig finde, zu betonen: Berlin hat in den Aíto-Jahren einige Anläufe benötigt, um ein Finale zu gewinnen. Wir stehen noch nicht einmal in einem diesjähren Finale und sollten daher keine Erwartungen oder Ansprüche an Titel erheben, sondern uns über die Chancen und vor allem die Leistungen auf dem Feld und den Rängen bewundern. Iisalo hat stets gesagt, dass wir um Titel spielen wollen und nicht dass wir einen gewinnen wollen, weil da auch immer eine Portion (erzwungenes) Glück gehört. Ich empfehle jedem einmal, in den Kader-Thread 2021/22 auf die ersten Seiten zu schauen, wo nach der zweiten Voigt-Saison einige Trainer-Namen diskutiert werden und auch ich die Chance auf einen Iisalo-Transfer bei unter 1% gesehen habe. Rückt die Entwicklung der letzten Jahre in eine gute Perspektive, wenn man sich anschaut, in welcher sportlichen Situation der Verein noch im Sommer 2021 (vor nichtmal zwei Jahren) steckte.
-
@Mag-Magenta Ich möchte dir gar nicht widersprechen, sondern nur anmerken, dass das Ulm-Spiel selbst bei einem Sieg gegen Bamberg und damit der feststehenden Platzierung auf Position 1 nach der Hauptrunde gar nicht so unwichtig ist und nicht als Trainingsspiel angesehen werden könnte. Es ist immerhin das letzte Spiel vor dem Final Four, bei dem man auch Dinge ausprobieren kann. Natürlich sollten auch die Minuten dann verteilt werden, aber ob man da einen Morgan reinwerfen möchte, weiß ich nicht.
Gestern gegen Göttingen vom Ergebnis tatsächlich der zweithöchste Saisonsieg und dementsprechend der höchste Auswärtssieg. Man hat das Spiel wirklich wie ein Spitzenteam gespielt, auch wenn Göttingen nach dem München-Spiel (leider) nicht der gefährlichste Gegner war und sie nicht ihr Können gezeigt haben. Bonn hat aber nach dem ersten Viertel kein bisschen Hoffnung aufkommen lassen und konnte dann frühzeitig die Leistungsträger schonen. Daher ein super Spiel und man vergisst immer wieder, wie gut dieses Team wirklich ist! Man gewinnt mit 35 auswärts gegen ein Playoff-Team! Stellt euch vor jemand hätte vor zwei oder drei Jahren gesagt, dass das passiert und das nichtmal das Highlight der Saison ist, sondern als Belastungssteuerung abgetan wird. Es ist einfach nur atemberaubend, was das Team da spielt und die Abläufe sind so automatisiert, dass eine Addition von Morgan gefährlich wäre (nach der Addition von Hawkins mussten sich manche Abläufe auch erst finden) und man Gefahr läuft, den Baskets die größte Stärke zu rauben: die automatisierten Abläufe, die bislang von wenigen Gegnern über große Strecken in einem Spiel abgestellt werden konnten.
-
TJ Shorts ist nun auch zum MVP gekürt worden! Völlig verdient und herzliche Glückwünsche auch an ihn! Seine Stats sprechen für sich: alle (32) Spiele absolviert, 28 Minuten im Schnitt, 18 PpG, 7.6 ApG, 3.2 (!) RpG, 1.3 Steals, 2.1 Turnover, 20.6 Effektivität im Schnitt, 55.2% aus dem Zweierbereich, 38% aus dem Dreierbereich. Darüber hinaus ebenfalls wertvoll als Spielgestalter, defensiv nicht so anfällig, wie man anhand seiner Körpergröße meinen mag, ein absoluter Team-Player, der dem Team weiterhilft. Als bester Spieler des Platz 1 hat er es definitiv verdient, diese Auszeichnung zu erhalten. Sicher gab es auch andere Spieler, die eine gute Saison gespielt haben, aber bei ihm kommt alles zusammen: super Stats, super Team-Erfolg, super Soft Factors (Teamplay, fehlende MVP-Auszeichnung aus dem letzten Jahr). Bei allem Respekt vor DeWayne Russell ist Shorts mit seiner Vielseitigkeit, seinem Abschluss (nun auch von außen) und seiner Kreativität auch auf einer Stufe mit dem Offensivspieler des Jahres.
Jetzt ist Iisalo ein zweimaliger Trainer des Jahres und zweimaliger MVP-Hervorbringer oder wie auch immer man das nennen mag. Unterstreicht seinen ohnehin bekannten Wert für den Verein, macht ihn aber noch interessanter für andere Clubs, da Auszeichnungen immer auch ein gutes Argument in Vertragsverhandlungen sind. Ich hoffe da weiterhin auf Iisalos Familienbezug, den er rund um die CoY-Auszeichnung ja nochmals hervorgehoben hat. Die Iisalo-Familie scheint gemeinsam über den nächsten Schritt zu entscheiden und da könnte Bonn bzw. Deutschland im Allgemeinen favorisiert sein. Aber dazu kann man sich weitere Gedanken in der Off-Season machen - ist also noch lange hin.
-
Es ist wirklich ein unfassbarer Ansturm auf die Karten. Beide Heimspiele waren innerhalb von Minuten wieder restlos ausverkauft. Ich habe ja hier schon häufiger kritisiert, wenn jemand dieses Thema angesprochen hat und ich wollte es nicht auspacken, aber es zeigt mal wieder wie paradox diese Situation ist: man könnte in den Playoffs mit Sicherheit eine 10.000er Halle vollmachen, die Begeisterung für die Baskets ist so groß wie seit den frühen 2000ern nicht mehr - vielleicht ist sie so groß wie nie und an dieser Stelle steigt der lokale Global Player aufgrund einer für ihn minimalen Summe aus.
Ich weiß, dass dies der falsche Thread dafür ist und dass die Situation nunmal ist, wie sie ist. Sie ist aber zu kurios, um sie begreifen zu können.
-
@Conrad Das sind wirklich beeindruckende Zahlen, aber man muss sie natürlich etwas in Relation setzen, finde ich:
- die sample size in den Playoffs ist natürlich sehr gering (6 Spiele Bonn, 7 Spiele Ulm)
- Bonn hatte als Hauptrundenerster natürlich den “leichteren” Weg ins Finale als Ulm als Hauptrundensiebter. Wie schonmal geschrieben, kann man das jetzt leicht vorwurfsvoll ansprechen, aber das ist eben die Auswirkung der Arbeit über das gesamte Jahr, da man ab Spieltag 1 voll da war und wenig Spiele verloren hat - damit jetzt den leichteren Weg ins Finale hatte
- wenig überraschend spielen die beiden siegreichen Teams im Finale gegeneinander. Dass beide positive Netratings und generell positive Statistiken haben, ist klar
Ich finde die Zahlen dennoch sehr spannend und auch durch die Zahlen in der Hauptrunde ist Bonn auf dem Papier der Favorit. Aber durch die kleine Playoff-sample size ist es schwierig, das richtige Potenzial der Ulmer in den Finals abzuschätzen. Ist es jetzt beeindruckender/besser/dominanter, wenn Bonn gegen den 8. und 5. nach der Hauptrunde jeweils ein Spiel mit +29/+31 gewonnen hat und auch sonst ohne Niederlage durchgekommen ist oder ist es beeindruckender/besser/dominanter, dass Ulm als 7. den 2. und 3. nicht komplett konstant, aber auch nur mit einer Niederlage (innerhalb der Spiele aber mit Wacklern) geschlagen hat? Schwierig zu sagen.
Beide Teams funktionieren als Teams und während in einer NBA-Best of Seven-Serie das erste Spiel nicht gerade die größte Relevanz hat, finde ich, dass in dieser Finalserie das Spiel 1 schon eine vorentscheidende Rolle spielen kann. Beide Teams kommen in einer Euphoriewelle. Szenario 1: Bonn verliert Spiel 1. Das halte ich nicht für tragisch, da man mit Spiel 2 zu Hause ausgleichen kann und das Team gegen Strasbourg gezeigt hat, dass es eine Serie drehen kann. Man ist also nicht nur auf einer Euphoriewelle, sondern ein gefestigtes, erprobtes Team. Szenario 2: Ulm verliert Spiel 1. Das halte ich für schwieriger für Ulm. Spiel 2 muss man dann im Prinzip gewinnen. Dazu lag dieses Ulmer Team noch nicht zurück in einer Serie, was auch bedeutet, dass Anton Gavel noch keine großen serieninternen Anpassungen auf BBL-Niveau treffen musste.
Daher: gewinnt Bonn Spiel 1, gewinnt Bonn auch diese Serie (bold statement). Gewinnt Ulm Spiel 1, haben sie natürlich einen Vorteil, aber die Serie ist dann weiterhin 50:50 oder vielleicht 45:55 für Ulm. -
Erstmal Glückwunsch an Ulm - sie haben verdient gewonnen und sind zur richtigen Zeit ein bärenstarkes Team. Hier meine Takeaways aus Bonner Sicht:
- Es war eines der schlechtesten Saisonspiele. Man hat das Ballbesitzspiel nicht gewonnen, da man - wie in Spiel 3 gegen Ludwigsburg - viele Live-Ball-Turnovers abgegeben hat und so die an sich gute Arbeit am offensiven Brett nicht positiv verwerten konnte. Und auch die Offensivrebounds waren in Halbzeit 2 nicht mehr gut genug.
- Defensiv war das ein gutes Spiel von beiden Teams. Man hat relativ wenige offene Würfe zugelassen, dem Gegner die Option 1 über weite Strecken des Spiels genommen und so den Gegner gestört. Bonn muss da finde ich wenig zu Spiel 2 ändern.
Was muss jetzt besser werden, um in Spiel 2 siegreich zu sein?
- Ich bin mir sicher, dass Iisalo Adjustments trifft, die helfen werden. Ob wir Malcolm sehen, ob wir einen anderen Gameplan sehen oder ob wir Verbesserungen in der Vermeidung der Turnovers sehen - es wird eine Reaktion geben. Ob die ausreicht gegen dieses starke Ulmer Team, weiß ich nicht.
- Defensiv muss man nicht sonderlich viel anders machen. Offensiv ist das Selbstverständnis abhanden gekommen. Ulm hat es als erste Mannschaft in dieser gesamten Saison geschafft in die Bonner Köpfe zu kommen und das Selbstverständnis in der Ballbewegung zu stören. Inwiefern sich das bis Sonntag ändern lässt, wird spannend zu sehen. Das ist nochmal ein richtiger Charaktertest für diese Truppe und kann definitiv zum entscheidenden Faktor werden. Jetzt zeigt sich, wie viel Bock die Spieler noch haben, die Serie gemeinsam zu drehen.
- Wie schon angesprochen müssen die Turnovers und Offensivrebounds besser werden. Das wird ein hartes Stück Arbeit, da Caboclo in Spiel 2 nicht wieder so schnell Foulprobleme haben wird und präsenter am Korb sein wird. Kratzer, Kessens und Delany haben alle ein schlechtes Spiel gemacht - die müssen sich steigern.
- Die Quoten: natürlich sind die Quoten unterirdisch gewesen. Das hat meiner Meinung nach nur etwas mit dem Fakt zu tun, dass das Selbstverständnis abhanden gekommen ist und man nervös wurde. Die Würfe waren nämlich häufig gut herausgespielt. Spielt man das Spiel 100 mal in dieser Version und ändern nur das Outcome der Würfe, gewinnt Bonn bestimmt um die 70%, weil die Würfe gut waren und man sie nicht verwertet hat. Dieses Adjustment kann man nur bedingt treffen und es ist finde ich viel Mentalitätsarbeit gefragt, dass man seine Sicherheit wiederbekommt. Gameplan sollte daher sein, von Minute 1 anzugreifen und schnell erfolgreiche Abschlüsse zu generieren.
Insgesamt finde ich, dass Ulm bis auf die Foulprobleme, die so nicht nochmal auftreten werden, extrem gut gespielt hat und sie das stärkste Team waren, das wir im Telekom Dome in dieser Saison zu schlagen hatten. Gleichzeitig haben sie finde ich schon nah an ihrem Leistungsmaximum gespielt. Bonn wiederum hatte eines ihrer schlechtesten Saisonspiele und trotzdem 4-5 mal die Chance, den Sieg aus eigener Kraft zu holen. Solange man die Mentalitätsfrage klären kann und sich das Team zusammenrauft und nochmal Bock hat, diese Mammutaufgabe 3 aus 4 Spielen gegen Ulm gewinnen zu wollen, sehe ich nicht schwarz, da man noch mehr Luft nach oben hat als Ulm. Spiel 2 wird natürlich ein Must-win, aber dann sehe ich die Serie wieder komplett offen.
Im Podcast "Abteilung Basketball" wurden kritische Passagen entfernt
BCL Viertelfinale Telekom Baskets Bonn vs. SIG Straßbourg
Kader Telekom Baskets Bonn 2021/22
Basketball bei Dyn
BCL Viertelfinale Telekom Baskets Bonn vs. SIG Straßbourg
Kader Telekom Baskets Bonn 2021/22
BCL Viertelfinale Telekom Baskets Bonn vs. SIG Straßbourg
Kader Telekom Baskets Bonn 2021/22
BCL Final 4 in Malaga am 12.05.-14.05.
Kader Basketball Löwen Braunschweig 2021/2022
BCL Final 4 in Malaga am 12.05.-14.05.
Kader Alba Berlin 2021/22
Telekom Baskets Bonn beim FIBA Intercontinental Cup 2023
Kader Telekom Baskets Bonn 2021/22
Disqualifizierendes Foul gegen Michael Kessens
Kader Telekom Baskets Bonn 2021/22
Olympia-Quali 2020 Herren
Kader Telekom Baskets Bonn 2021/22
J.Saibou: Fluch oder Segen für die Nationalmannschaft
Kader Baskets Bonn 2022/23
J.Saibou: Fluch oder Segen für die Nationalmannschaft
Kader Baskets Bonn 2022/23
J.Saibou: Fluch oder Segen für die Nationalmannschaft
Baskets Bonn und die Telekom - Ausstieg und dann doch nicht
J.Saibou: Fluch oder Segen für die Nationalmannschaft
Baskets Bonn und die Telekom - Ausstieg und dann doch nicht
Verfügbarkeit Historische Statistiken der easy Credit bbl
Baskets Bonn und die Telekom - Ausstieg und dann doch nicht
Kader Baskets Bonn 2022/23
Kader Baskets Bonn 2022/23
Kader Baskets Bonn 2022/23
Kader Baskets Bonn 2022/23
Kader Baskets Bonn 2022/23
Kader Baskets Bonn 2022/23
Kader Baskets Bonn 2022/23
Kader Baskets Bonn 2022/23
Kader Baskets Bonn 2022/23
Kader Baskets Bonn 2022/23
PO Finale: Telekom Baskets Bonn (1) vs. Ratiopharm Ulm (7)
PO Finale: Telekom Baskets Bonn (1) vs. Ratiopharm Ulm (7)