Zukunft Die Junge Liga
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Da es ja ernsthaften Gesprächsbedarf bzgl. der Jugendspieler in der künftigen 2. Liga gibt, ist das vielleicht der richtige Ort für die Diskussion.
Wie viele Deutsche sollen spielen?
Wie viele Ausländer sollen spielen?
Was ist gut für den Nachwuchs?FEUER FREI!
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Hallo,
ich würde mich freuen, wenn der deutsche Basketball mit folgenden Modus spielen würde
5 Gruppe mit jeweils 10 Mannschaften
Diese 10 Mannschaften spielen zweimal gegeneinander (Heim und Auswärts) das wären dann 18 Spiele
Die restlichen 12 Spiele würde sie gegen je drei Mannschaften aus den anderen vier Gruppen machen (6 Heim und 6 Auswärts).
Die 5 Gruppen würde sich regional zusammensetzen.
Beispiel
Gruppe Nord:
1. ALBA Berlin
2. TuS Lichterfelde
3. Cuxhaven BasCats
4. SG Braunschweig
5. New Yorker Phantoms Braunschweig
6. Wolfenbüttel Dukes
7. Artland Dragons Quakenbrück
8. Ewe Baskets Oldenburg
9. Eisbären Bremerhaven
10. Bremen RoostersGruppe Mitte:
1. Mitteldeutscher BasketballClub
2. BG 74 Göttingen
3. Paderborn Baskets 91
4. POM Baskets Jena
5. BV TU Chemnitz 99ers
6. Giessen 46ers
7. TV Lich
8. Telekom Baskets Bonn
9. SOBA Dragons Rhöndorf
10. Deutsche Bank Skyliners FrankfurtGruppe Nordrhein-Westfalen:
1. Elephants Grevenbroich
2. NVV Lions Mönchengladbach
3. FC Schalke 04
4. Hertener Löwen
5. Iserlohn Kangaroos
6. SV Derne 49 Dortmund
7. ART Düsseldorf Magics
8. Phönix Hagen
9. Bayer Giants Leverkusen
10. RheinEnergie KölnGruppe SüdWest:
1. TV 1862 Langen
2. ASC Theresianum Mainz
3. TBB Trier
4. 1. FC Kaiserslautern
5. USC Heidelberg
6. BG Karlsruhe
7. Union Shops Rastatt
8. WALTER Tigers Tübingen
9. USC Freiburg
10. EnBW LudwigsburgGruppe Süd:
1. Erdgas Ehingen/Urspringschule
2. VfL Kirchheim Knights
3. ratiopharm Ulm
4. Crailsheim Merlins
5. TSV 1861 Nördlingen
6. TSV Tröster Breitengüßbach
7. BBC Bayreuth
8. Brose Baskets Bamberg
9. SELLBYTEL Nürnberg
10. KICKZ Basket MünchenIch denke mir mit so einem Modus wäre es besser möglich den Basketballnachwuchs zu fördern, da es dann 50 Erstligisten gäbe würde.
Auf Dauer würde sich das Niveau der Mannschaft angleichen.
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On 2007-03-22 12:31, MaxMosley wrote:
Hallo,……Beispiel
Gruppe Nord:
1. ALBA Berlin
2. TuS Lichterfelde
3. Cuxhaven BasCats
4. SG Braunschweig
5. New Yorker Phantoms Braunschweig
6. Wolfenbüttel Dukes
7. Artland Dragons Quakenbrück
8. Ewe Baskets Oldenburg
9. Eisbären Bremerhaven
10. Bremen RoostersGruppe Mitte:
1. Mitteldeutscher BasketballClub
2. BG 74 Göttingen
3. Paderborn Baskets 91
4. POM Baskets Jena
5. BV TU Chemnitz 99ers
6. Giessen 46ers
7. TV Lich
8. Telekom Baskets Bonn
9. SOBA Dragons Rhöndorf
10. Deutsche Bank Skyliners FrankfurtGruppe Nordrhein-Westfalen:
1. Elephants Grevenbroich
2. NVV Lions Mönchengladbach
3. FC Schalke 04
4. Hertener Löwen
5. Iserlohn Kangaroos
6. SV Derne 49 Dortmund
7. ART Düsseldorf Magics
8. Phönix Hagen
9. Bayer Giants Leverkusen
10. RheinEnergie KölnGruppe SüdWest:
1. TV 1862 Langen
2. ASC Theresianum Mainz
3. TBB Trier
4. 1. FC Kaiserslautern
5. USC Heidelberg
6. BG Karlsruhe
7. Union Shops Rastatt
8. WALTER Tigers Tübingen
9. USC Freiburg
10. EnBW LudwigsburgGruppe Süd:
1. Erdgas Ehingen/Urspringschule
2. VfL Kirchheim Knights
3. ratiopharm Ulm
4. Crailsheim Merlins
5. TSV 1861 Nördlingen
6. TSV Tröster Breitengüßbach
7. BBC Bayreuth
8. Brose Baskets Bamberg
9. SELLBYTEL Nürnberg
10. KICKZ Basket MünchenIch denke mir mit so einem Modus wäre es besser möglich den Basketballnachwuchs zu fördern, da es dann 50 Erstligisten gäbe würde.
Auf Dauer würde sich das Niveau der Mannschaft angleichen.
Ja is klar. Dann spielen deinem Beispiel nach also Teams mit einem 5 Millionen Etat gegen Teams mit einem Etat von vielleicht 200.000 €, darunter dann noch BBL Teams, wie Braunschweig gegen das eigene Farmteam!
Das wäre erstens nicht machbar und zweitens würde das für den Basketballnachwuchs in Deutschland keinen Unterschied ausmachen, da nicht die Anzahl der Bundesligisten auschlaggebend für den Nachwuchs ist, sondern das für den Nachwuchs negativ geänderte Regelwerk. -
On 2007-03-22 12:31, MaxMosley wrote:
Auf Dauer würde sich das Niveau der Mannschaft angleichen.super, und das deutsche nt aufgrund des leistungsangleichs gegen liechtenstein und luxemburg verlieren. spieler wie greene, herber, hamann, garrett, … hätten auch massig bock drauf
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Es wären auf jeden Fall mehr Lokalderbies dabei und vor allem, dann wäre das sportliche entscheidender als das finanzielle.
Die Lokalpresse würde auch mehr von der Basketballbundesliga berichten und der ganze Mist mit “BBL”, “ProA” und “ProB” würde entfallen.
In der NCAA spielen auch kleine Colleges wie z.B. George Mason gegen große Colleges wie z.B. Michigan erfolgreich.
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Ich finde die Idee von Max gar nicht schlecht. Nur weil sich der Gedanke “Oh mein Gott, das wäre ja wie in der NBA” aufdrängt, ist das nicht grundsätzlich zu verwerfen. Allerdings müsste man dann auch eine Gehaltsobergrenze einführen. Was zur Zeit absoluter Schwachsinn wäre, da viele Vereine diese schon als utopisches Etatziel ansehen würden. Dein System erfordert finanzstarke Teams und davon gibt es zur Zeit nicht allzu viele.
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Einerseits wäre es schon cool 4mal pro saison wolfenbüttel aus der halle zu fegen, aber wen soll ich denn nun anfeuern? die sg oder die phantoms?
Mal abgesehen davon lässt sich sowas in Deutschland nicht realisieren. Das Niveau fällt zu stark ab. Nichtmal in der Fussballbundesliga ist das realisierbar. Und den amerikanischen Collegebasketball damit zu vergleich ist ziemlich an den Haaren herbeigezogen, weil dort keine Profis spielen und der Etat keine so große Rolle spielt. Dann müssten wir schon ganz auf hochbezahlte Amis verzichten. Und genügend Deutsche Spieler für so eine Liga gibt es einfach gar nicht….
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On 2007-03-22 13:22, MisterKnister wrote:
Ich finde die Idee von Max gar nicht schlecht. Nur weil sich der Gedanke “Oh mein Gott, das wäre ja wie in der NBA” aufdrängt, ist das nicht grundsätzlich zu verwerfen. Allerdings müsste man dann auch eine Gehaltsobergrenze einführen. Was zur Zeit absoluter Schwachsinn wäre, da viele Vereine diese schon als utopisches Etatziel ansehen würden. Dein System erfordert finanzstarke Teams und davon gibt es zur Zeit nicht allzu viele.Die Gehaltsobergrenze würde sich von ganz alleine einstellen. Bei mindestens 500 Spieler (50 Mannschaften à 10 Spieler) würde es nicht lohnen, Spieler aus finanziellen Gründen wegzulocken.
Es sei denn, es würde sich sportlich lohnen (ULEB, EuropeLeague)
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On 2007-03-22 13:41, barbarossa wrote:
“. . . Und genügend Deutsche Spieler für so eine Liga gibt es einfach gar nicht….”Deswegen müssen die Vereine dann auch verstärkt in die Jugendarbeit investieren oder sie müssen quer durch die FIBA Europezone scouten.
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Aber alleine zur Identifikation mit den Vereinen und der Liga muss (!) eine Spielzeitregelung o.ä. für deutsche oder europäische Spieler eingeführt werden. Das Ziel, durch mehr Amerikaner den Anschluss an die europäische Spitze herzustellen ist eh gescheitert. Mit mehr Deutschen würde man die Qualtität des Basketballs in Deutschland und erst dadurch auch der BBL nachhaltig verbessern. Aber das kriegen die Finanzmacker ja alle nicht in ihre Birne rein…ich bin mir zumindestens sicher, dass der Verlust von Jan Lipke bei uns in Braunschweig bestimmt den ein oder anderen Besucher gekostet hat. Da wird im Umkreis immer wieder von geredet…
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Meiner Meinung nach ist das aber der falsche Ansatz. Es ist gar nicht so einfach eben so 300 Bundesliga-taugliche Spieler zu finden. Man kann den Zuschauern nicht irgendein Geholze bieten. Das Wichtigste ist den Basketball von seinem Randsportdasein wegzukriegen. In dem Großteil der deutschen Haushalte ist Basketball ein Fremdwort. Und angesichts der Erfolge im Handball und Fussball Nachwuchstalente zu finden wird immer schwieriger.
Wir brauchen da eher Stars in der BBL, deutsche Spieler die in der Scorerliste in den Top10 stehen oder sowas, Gute Spieler mit viel Spielzeit in Berlin, Bamberg, Köln, etc. . Das geht mangels Qualität momentan nur durch Regulierung von oben. Aber erst dann kann sich was entwickeln. Schließlich kann Nowitzki auch nur noch ein paar Jährchen spielen und beim momentanen Stand graust es mich, beim Gedanken daran, was danach kommen soll… -
Vielleicht wäre es möglich, daß mindestens
- 10 deutsche Spieler
und maximal
- 2 FIBA Europezone
- 1 Nicht-Europäer
im Kader stehen müßte.
Dann würden auf jeden Fall mindestens drei deutsche Spieler auf dem Parkett stehen.
Auf langer Sicht könnten sich die Vereine keine 13 Spieler leisten und es würde mehr deutsche Nachwuchsspieler zum Einsatz kommen.
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Hehe, gute Idee MaxMosley, aber es wäre erstmal sicher ein ziemlich großer unterschied bei der Leistungsfähigkeit.
Die “großen” würden bestimmt stark an Zuschauern verlieren, die “kleinen” sollten profitieren.
Die Etats sollten sich dann annähern.
Würde funktionieren, die Leistung in der Spitze würde sinken, in der breite steigen, allerdings werden die BBL Teams, für die es halt wirklich ein Nachteil wäre, sich nie auf die Sache einlassen.
Zum Team Pro A (2. Liga), Pro B (3. Liga), RL (4. Liga):
Pro A halte ich für gut und freue mich drauf!Ich denke eine Pro B wird nicht funktionieren. Es sammeln sich die Sporlich eh weniger interessanten Teams der 2. Ligen. Reisekosten und Aufwand (Zeit der vielen Nichtprofies) steigen. Die “Reisezeit” halte ich für das schlimmere Übel.
Der DBB wollte keine Pro B. Ich glaube nicht wirklich, dass viele “Pro B Vereine” eine Pro B wollen. Einige werden gehofft haben in die durchaus attraktive Pro A zu kommen und sind halt auf die “Schnauze” gefallen.
Ich glaube die Pro B will eigentlich nur die BBL um den Machtbereich auszuweiten. Ich erwarte, dass viele Pro B qualifizierten nicht antreten werden. Oder zumindest nicht lange
Also, erst gar keine peinliche “Versuchssaison” als Pro B (3. Liga) starten, sondern geschlossen in die RL (dann 3. Liga) gehen.
Damit steht man sportlich genausogut da (3. Liga bleibt 3. Liga), das Niveu der RL wird mit durchschnittlich 4 (neuen) Zweitligisten enorm aufgewertet. Das Zuschauerpotential sollte steigen.Was der DBB vor Gericht nicht geschafft hat, können die Vereine selbst machen, denn ohne Teilnehmer wird es keine Pro B geben und der Einfluss der BBL in den allenfalls Halbprofessionellen Bereich des deutschen Basketballs wäre gestoppt. Dort hat diese globalisierte Vereinigung von Visionären nix zu suchen!
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Es gibt überhaupt nirgends 500 erstliga-reife Basketball-Spieler in D aus D.
Wenn man keine Studenten- oder Hartz-IV-Liga möchte zu Eintrittspreisen von 3-5 Euros, dann möchte ich sehen, wie in diesem Konzept sich Teams wie Berlin, Bamberg, Köln oder Frankfurt, die allesamt auch auf das europäische Format schauen, finanzieren sollen.
Um mit Gegnern wie Cuxhaven international starke Spieler bspw. an die Spree zu holen, müssten wohl wirklich große Schmerzensgelder, ääh, Gehälter an Spieler a la Alexis gezahlt werden müssen….
Und wie sich 5-, 6-, 7-, 8-000er oder noch größere Hallen durch Begegnungen wie Alba - Cuxhaven (die O2-Arena mit 18.000 Plätzen steht ja bald im Raum) , Frankfurt ( die Deutsche Bank als Sponsor wird sich sicher über die Erstliga-Aufwertung freuen…) - Jena, Köln - Grevenbroich (Kölnarena/ die neue Halle ist ja doch größer als “das Zelt”) , Ludwigsburg (neue Halle) - Rastatt oder Bamberg (neue Halle) - Kirchheim füllen und finanzieren sollen, wissen dann wohl nur die Götter…
Da in diesem Umfeld schlicht kein Geld für starke und notwendige Spieler aus dem Ausland zu finanzieren wäre, blieben damit erst recht nur Collegeboys für 800 Euro plus Kost und Logis in D übrig, die das Niveau sicher auch nicht heben würden. Einheimische Spieler mit Leistungswillen würden sich dann wohl Nikagbatse-mäßig mit 18 aus dem deutschen Staube machen…
Glaubt jemand ernsthaft, Medien wie Sponsoren ließen sich dadurch leichter gewinnen, wenn man aus 18 Erstligisten plötzlich 50 (also quasi ver-drei-facht!!!) macht, wo man doch schon in der BBL sehen kann, dass selbst diese Klasse in wirtschaftlich durchaus starken Regionen wie Karlsruhe oder Nürnberg nicht oder kaum zu finanzieren ist…???
Die Spieler-Freigabe hat im übrigen so gut wie keinen Einfluß auf die Stärke der BBL, auch früher waren die Amerikaner die spielstärksten und wichtigsten Spieler eines jeden Teams gewesen.
Und vor kurzem waren es eben eher Balten und Jugos statt den derzeitigen Amis-Booms, die aber jetzt des Geldes wegen gleich ohne den Umweg der BBL in die Mittelmeer-Ligen abwandern oder zuhause dank gesteigerter Prosperität dasselbe wie in der BBL verdienen können… -
Nachtrag, der Übersichtlichkeit wegen:
Wie soll denn dann der Unterbau dieser 50er Liga aussehen?
Spielen darunter dann 16 Landesverbände ihren Landesmeister aus, die dann aufsteigen in diese BBL50?
Spielen dann plötzlich lupenreine Amateure in der MSH gegen einen Verein Alba Berlin, der zur Zeit mittelfristig mit einem zweistelligen Millionen-Etat plant.
Spielt dann Alba auswärts beim kommenden SH-Meister aus Heide/Kronshagen/Flensburg in deren Schulsport oder Uni-Halle?
Wie sollen diese Vereine denn plötzlich Reisen ans andere Ende der Republik finanzieren, mit zwei oder drei WE-Tickets der Bahn???..…Steigt damit die Klasse dieser Liga, die Attraktivität des Spiels, die Möglichkeiten bei potentiellen Geldgebern???
Nun gut.
Zur ProB:
Die BBL hat gegenüber dem DBB die nahezu uneingeschränkte Aufgabe oder das Recht bekommen, die ersten beiden Ligen des nahezu professionell betriebenen BB in D zu veranstalten. Die Anzahl der Erst- und Zweitligisten steht dabei fest.
Die BBL kann also nicht sagen, wir machen jetzt eine 50er-Liga in D.
Daher muss die BBL diejenigen Vereine in ihrem System belassen, welche die Qualifikation zur BBL oder zur ProA nicht geschafft haben.
Dazu wurde eben die ProB geschaffen, weil die BBL/AG 2.Liga dem DBB gegenüber eben nicht einfach sagen kann: Nach unserer Strukturreform, die wir in demokratischer Mehrheit als notwendig erachtet haben, haben wir x Vereinen übrig, nehmt uns die doch einfach ab.
Natürlich wird es keinen finanzierbare ProB bundesweit geben können, nur hat sich der DBB bisher ja wohl nur mit juristischen Mitteln gegen eine Strukturreform innerhalb der BBL/2.Liga wehren wollen, obwohl es dazu, nachdem, was an Urteilen bekannt wurde, gar nicht berechtigt ist.
Also wird es wohl doch zu, zum Teil größeren, RL unterhalb der ProA kommen müssen - und auch werden.
Nur tun sich damit wohl einige Lnadesfürsten schwer, die dann nämlich die höchsten Amateurklassen nicht mehr unter ihrer alleinigen Macht haben, da sie diese Ligan mit benachbarten Fürsten teilen müssen…Nachtrag 2:
Zur immerwiederkehrenden, unerquicklichen und wenig zielführenden Ausländerdiskussion:
Wahrscheinlich laufen selbst in Berlin immer noch mehr Leute mit einem Alba-Avery- oder Owens-Trikot herum als mit einem Fassler-Trikot, obwohl die ersten beiden wohl wesentlich kritischer bei den Fans angesehen werden, warum wohl???
Und ich hätte gern gewußt, bei wievielen und welchen Vereinen dieser BBL50 die “Ausländer” nicht schon jetzt die tragenden Rollen im Spiel und beiden Fans spielen???
Und dann möchte ich wissen, wie man die einschlägige Bosman-Entscheidungen umwerfen möchte, die wir in ihrer Radikalität im übrigen der unnachgiebigen Fussballwelt der UEFA und FIFA, welche beide ihr “Sportrecht” als außerhalb des bestehenden Rechtssystems sehen, und deren Mangel an Kompromißbereitschaft in diesem Verfahren vor dem EUGH zu verdanken haben… -
Das oben dargestellte System ist natürlich nett zu lesen aber ansonsten wäre es ein Katastrophe für den Basketball in Deutschland.
Es sind viel zu viele Teams und das Leistungsvermögen der einzelnen Team liegt viel zu weit voneinander entfernt in den Punkten spielerische Klasse, Zuschauerinteresse, wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, Infrastruktur, u.v.m.
Damit würde man die großen Club sowie auch die kleinen Clubs nur kaputt machen.Nein die BBL muss schon ein elitärer Kreis mit einem offenen Zugang via Auf- und Abstieg bleiben. Die ProA muss ein solides Fundament im Untergrund bilden mit einem angemessenen Mix aus Deutschen Spieler mit Perspektive und Ausländern, die mit ihrer spielerische Klasse das Gesamtniveau anheben. Italien macht es mit der LegaA und Lega Due vor, wie es gehen muss. Gerade der Unterbau birgt auch viel Qualität. Allerdings sind die italiener auch so weit und haben feste Quoten (6 Spieler) für Italiener im Kader.
Wenn die ProA ein BBL Abklatsch wird, dann kann man den Deutschen Basketball eh vergessen, weil die Masse der Talente dann höchsten noch drittklassig in der ProB gefördert werden. -
On 2007-03-22 14:32, schnorri wrote:
Zur immerwiederkehrenden, unerquicklichen und wenig zielführenden Ausländerdiskussion:
Wahrscheinlich laufen selbst in Berlin immer noch mehr Leute mit einem Alba-Avery- oder Owens-Trikot herum als mit einem Fassler-Trikot, obwohl die ersten beiden wohl wesentlich kritischer bei den Fans angesehen werden, warum wohl???Und dann möchte ich wissen, wie man die einschlägige Bosman-Entscheidungen umwerfen möchte, die wir in ihrer Radikalität im übrigen der unnachgiebigen Fussballwelt der UEFA und FIFA, welche beide ihr “Sportrecht” als außerhalb des bestehenden Rechtssystems sehen, und deren Mangel an Kompromißbereitschaft in diesem Verfahren vor dem EUGH zu verdanken haben….
Hehe lieber Schnorri, es ist wenig produktiv immer wieder mit “gar keine Ausländer” zu kommen. Will keiner, daher frage ich mich warum Du immer wieder mit dieser “Position” anfängst.
“Stars” wie Avery werten die Liga auf. Ausländer, deren Namen in 2 Jahren höchstens noch die Statistiker kennen sind völlig unnütz.
Andere Ligen schaffen es auch größere “Einheimischen-Kontingente” durchzusetzen, offensichtlich kriegen die das trotz Bosmann hin…
Ich sehe in der 2. Liga viele Deutsche, die mit 25 Ihren Leistungszenit schon lange überschritten haben, da Basketball nur ein “Nebenjob” ist.
Viele Spieler hätten durchaus mehr Potenzial, aber wer ist so dumm darauf zu setzen einer der 9 Deutschen in der BBL (mit 20+ Minuten) zu werden, die vielleicht vom Basketball Sport leben können?
Da es im bezahlten Basketball zu wenig “Arbeitsplätze” für Deutsche gibt, gilt der Großteil der Aufmerksamkeit potenzieller Spitzenspieler, der Ausbildung, nicht dem Sport.
Es ist das gute Recht der BBL auf eingekaufte (günstige Ausländer) zu setzen. Ist Betriebswirtschaftlich sicher sinnvoll, aber dann bitte kein Gejammer über “mangelnde Leistungsbereitschaft” beim Nachwuchs, denn die haben wichtiges zu tun als Basketball zu spielen. Die müssen gucken wie sie ihr Leben finanziert kriegen.Daher trainieren 20-jährige eben nur 2-3 Stunden am Tag und nicht 8 Stunden und machen ein Studium oder eine Ausbildung, denn die Arge hat sicher kein Verständnis für vergeudeten Leistungswillen und die Tatsache, dass nachher ein nicht besserer aber billigerer Amerikaner aus der Bronx den Job macht.
Nachtrag:
On 2007-03-22 14:32, schnorri wrote:
Zur ProB:
Die BBL hat gegenüber dem DBB die nahezu uneingeschränkte Aufgabe oder das Recht bekommen, die ersten beiden Ligen des nahezu professionell betriebenen BB in D zu veranstalten. Die Anzahl der Erst- und Zweitligisten steht dabei fest.
Die BBL kann also nicht sagen, wir machen jetzt eine 50er-Liga in D.
Daher muss die BBL diejenigen Vereine in ihrem System belassen, welche die Qualifikation zur BBL oder zur ProA nicht geschafft haben.
…
Also wird es wohl doch zu, zum Teil größeren, RL unterhalb der ProA kommen müssen - und auch werden.
Nur tun sich damit wohl einige Lnadesfürsten schwer, die dann nämlich die höchsten Amateurklassen nicht mehr unter ihrer alleinigen Macht haben, da sie diese Ligan mit benachbarten Fürsten teilen müssen…Zu: die ersten beiden Ligen
Irgendwie ist die Pro B die 3. Liga, wenn ich denn noch bis 3 zählen kann.
zu: die Anzahl der Erst- und Zweitligisten steht dabei fest
und hat sich letztes Jahr komischer Weise und offensichtlich gegen die in Stein gemeisselte Logik um 2 erhöht?
Zu: den Landesfürsten:
Welcher “Fürst” dessen Macht noch vor einem Jahr auf 16 “Unternehmen” begrenzt war versucht denn hier seinen Machtbereich auszuweiten?
Nun steckt die “schmutzige BBL-Nase” in der ehemaligen “jungen Liga” drin, in Zukunft will man also auch in der RL rumpfuschen und den Machtbereich von 16 Unternehmen auf über 100 Unternehmen und Vereine, die dann wohl auch alle zu Unternehmen mutieren müssen, ausbauen.Wenn Du nicht raffst, lieber Schnorri, wer hier MACHTGEIL ist, dann tut es mir leid…
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@ honko:
In welchen Ländern, die nicht von sich aus stärker sind wie die BBL - aus finanziellen Gründen wie auch daraus, das dort der Basketball eine tragende Rolle im allgemeinen Bewußtsein spielt, gibt es eine entsprechende “hohe” Quote an einheimischen Athleten???
In Italien, Spanien, Griechenland, der Türkei, Frankreich oder auch Russland oder im Baltikum steckt entweder deutlich mehr Geld in der Liga - oder der Basketball stellt dort eine national im Vordergrund stehende Sportart dar.
All das kann Deutschland dem BB nicht bieten, konnte es nie und wird es auf absehbare Zeit auch nicht können.
Das einzige, was hier leidlich funktioniert ist der Geldfluß bei den Spielern oder die Teilnahme an einem höheren europäischen Wettbewerb, welche ausländische Spieler hierzulande in die Liga lockt.Daher sind Quotenvergleiche (in Italien 6 Einheimische, in Russland und der Türkei wird gar bspw. mit zwei Teams gespielt, eines für die nationale Liga, eines für die ULEB-Wettbewerbe! Man schaue, wie oft Demirel als “Türke” spielt und wie selten Okulaja in RUS…) mit all diesen Teams schlicht Quatsch, weil die Voraussetzungen für diesen Sport in diesem Lande schlicht andere sind.
Im übrigen gibt es doch steigende Quoten in der BBL, nur mit der Forderung “Drei Deutsche auf dem Parkett ab jetzt” wird man diese Sportart in D nicht voranbringen können, wenn man nicht Unsummen bei den Topvereinen der BBL dafür ausgeben will, die zahlreichen Nationalmannschaftskader aus der weiten Welt zurückholen möchte, um die Qualität des eigenen Teams nicht zu verlieren.
Nur TuSLi in Alba Berlin umbenennen und hoffen, dass der Zuschauer den Qualitätsunterschied nicht merkt, dürfte das NachwuchsProblem in D und das Finanzproblem an manchen BBL-Standorten nicht lösen können.Zur Machtfrage:
Wen stellt die BBL dar?
Ein einzelner Visionär namens Pommer, der David-Stern-gleich die miiliardenschwere Liga namens BBL lenkt, und schalten und walten kann, fast wie er möchte???
Oder ist die BBL nicht eher die Bühne, auf der sich die Gemeinschaft der BBL-Vereine mit Mehrheitsbeschlüssen nach außen hin nicht immer ganz günstig präsentiert - und Pommer nur das Sprachrohr mit Hang zu Optimismus nach außen, wie es jedes Sprachrohr zu tun hat, egal, wie die Lage ist (vergleiche die Kanzler-TV-Jahresbotschaften der letzten 30 Jahre) ???Warum hat sich die 2.Liga dann plötzlich doch den Forderungen der BBL “gebeugt” und hat sich selbst per Mehrheitsbeschluß in wesentlichen Fragen anders aufgestellt, was vor dem dann auch durchgezogenen 18er-Aufstockungs-Ultimatum der BBL schlichterdings unmöglich erschien?
Sind diese ganzen Vereinen allesamt gekauft worden, womöglich von Herrn Pommer persönlich?
Wenn es denn tatsächlich ums Prinzip gegangen wäre, dann hätte sich die AG 2.Liga doch weiter stur stellen können, die weitaus überwiegende Mehrheit der 2. Liga hat sich doch nie ernsthaft mit einer Teilnahme an der BBL beschäftigt, und hätte sich folglich auch nie mit den Teilnahme- und Wettbewerbsbedingungen in der BBL beschäftigen müssen…Ist es tatsächlich so gewesen, dass zu Zeiten harter Quoten die Namen nicht genauso schnell in der BBL wechselten wie derzeit?
Hat nicht selbst ein deutscher Nationalmannschaftsspieler wie Arigbabu, Okulaja oder Femerling in Berlin nur wenige Saisons wenn überhaupt spielen können, wollen oder dürfen…
Haben im Mittelfeld der BBL der 80er und 90er Jahre tatsächlich alle Vereine über Jahre hinweg mit demselben Spielerkader gespielt?Ist da nicht vielleicht doch nicht ständig (hinaus-)-rotiert worden auf den Plätzen nach den Starting 5??
Bestanden die 14 Teams damals nicht auch nur aus den zwei Ausländern, die im Endeffekt für die Abschluss-Platzierung ausschlaggebend waren, plus drei Deutschen, die im Regelfall auch allesamt zeitgleich Nationalmannschaftskader waren???
Waren die Ausländer, die das Maß der BBL deutlich nach oben gesprengt haben, dann nicht auch schnell im Ausland verschwunden???
Und stand die BBL damals tatsächlich besser da in den Vereinswettbewerben oder den internationalen Meisterschaften, weil sich der einheimische Nachwuchs vor der Konkurrenz am Arbeitsplatz sicher sein konnte ???
Es stellt sich auch die Frage, wie denn die BBL in die Ebene der RL hineinregieren soll, wenn doch deren Teilnehmer überwiegend wohl als e.V. geführt werden, werden dort überall hunderte Scheinmitglieder hin entsandt werden, um BBL-freundliche Vereinsbeschlüsse zu bekommen???
Nachtrag:
Zur Frage 1, 2 oder 3 (Ligen)…Nach den veröffentlichten Presseberichten ist es der BBL wohl freigestellt, inwieweit sie ihren überantworteten Spielbetrieb gestaltet. Der DBB hat darauf wohl keinen Einfluß mehr.
Die BBL könnte sicher auch eine zweigleisige 1. Liga a acht oder neun oder zehn oder zwölf Teams veranstalten und die zweite Liga weiter verkleinern und auch die Auf- und Abstiegsregelungen nach Belieben verändern…Dass die Pro B als bundesweite Liga soooo nicht kommen wird, ist wohl jedem klar, daher ist die Frage, ob diese dritte Liga überhaupt kommen wird eher eine rhetorische und damit zu vernachlässigende…
Bis zum Beginn der nächsten Saison ist ja dafür noch sehr viel Zeit übrig, die wohl in erster Linie der DBB nebst Landesverbänden braucht… -
On 2007-03-22 16:44, schnorri wrote:
…
Daher sind Quotenvergleiche (in Italien 6 Einheimische, in Russland und der Türkei wird gar bspw. mit zwei Teams gespielt, eines für die nationale Liga, eines für die ULEB-Wettbewerbe! Man schaue, wie oft Demirel als “Türke” spielt und wie selten Okulaja in RUS…) mit all diesen Teams schlicht Quatsch, weil die Voraussetzungen für diesen Sport in diesem Lande schlicht andere sind.Im übrigen gibt es doch steigende Quoten in der BBL…
Du brauchst mir die “Gesetze” der BBL nicht zu erklären. Man will europäische Spitze sein, erreicht das leider nicht und versucht es mit vielen Ausländern.
Kein Problem, viel Spass!
Ich habe das nicht für sinnvoll, aber macht was Ihr woll!
BBL ist nicht meine Baustelle. Ich lese nur BBL weil ich die Baskets aus Bamberg sehr amüsant finde. Ich kenne jetzt sogar mehr als 10 Spielernamen
Und einige Ex-SpielerOn 2007-03-22 16:44, schnorri wrote:
Zur Machtfrage:Wen stellt die BBL dar?
Ein einzelner Visionär namens Pommer, der David-Stern-gleich die miiliardenschwere Liga namens BBL lenkt, und schalten und walten kann, fast wie er möchte???
Oder ist die BBL nicht eher die Bühne, auf der sich die Gemeinschaft der BBL-VereineSchwierige Frage, ich denke die 18 Gesellschafter + wer hat noch Stimmrecht?
Logisch, dass die Gesellschafter möglichst gute Bedingungen für sich schaffen wollen. Für mich wäre aber die Grenze hinter den 18 Gesellschaftern.
Man hat nun “Macht” in der 2. Liga?
Aber die 2. Liga keine Macht in der BBL?Vorteilhafter Deal für die 2. Liga?
On 2007-03-22 16:44, schnorri wrote:
Warum hat sich die 2.Liga dann plötzlich doch den Forderungen der BBL “gebeugt” und hat sich selbst per Mehrheitsbeschluß in wesentlichen Fragen anders aufgestellt,“gebeugt” ist schon nicht schlecht. Ja, man wurde erpresst und es hat funktioniert. Hat man den “Sinn” erkannt, oder lediglich der Macht nachgegeben? Der Klügere gibt nach? War das klug?
Ich als Hagener mag die Pro A, weil wir wohl dabei sind. Besser als vorher, Verkehrgünstige Lage. Vielleicht eine Wildcard für den FC Bayern München. Sehr gut, ein Freund wohnt in München und ich hab ihn noch nie besucht.Abgesehen von meinem persönlichen Vorteil, halte ich die ganze Geschichte allerdings für ziemlich bedenklich!
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traumhafte idee…
nur leider genauso realistisch, wie eine wechsel von nowitzki zu bg karlsruhe in der kommenden spielzeit oder eine gemeinsame runde golf mit “bin laden und bush”…
trotzdem darf “träumen” erlaubt sein…und tut von zeit zu zeit auch mal gut…
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Was heißt, die BBL “will europäische Spitze sein”??
Wer behauptet das in welchem Zusammenhang??
Die üblichen Ligen aus Italien und Spanien liegen des Geldes wegen wohl unerreicht vorn.
Die hintere Hälfte in Griechenland oder Frankreich oder der Türkei liegt wohl nicht sehr weit entfernt, wenn überhaupt….
Rußland ist nur ein Spielzeug der Oligarchen.
Im Baltikum ist wohl nur die dortige BBL auf hiesigem BBL-Niveau…Bei den Zuschauerzahlen liegt die BBL ja überraschend weit vorn in Europa zum Teil sogar vor finanzkräftigeren Ligen trotz der vielen Ausländer und internen Problemen, weil eben ein guter Sport und gute Unterhaltung gezeigt werden - und mittlerweile auch die entsrechenden Hallen da sind.
Stimmrechte in der BBL hat neben den 18 Vereinen auch der DBB! Damit weiß der DBB im übrigen ja auch immer schon im Vorfeld, was denn die BBL plant.
Soweit dazu…“Erpressung” ist gut!
Nach dem die Ag 2.Liga zu keinen Veränderungen in langen Verhandlungen bereit war und die BBL ihre Liga auf 18 Vereine aufstockte (ich denke, nur vorübergehend…), wollte die BBL eine Playoffrunde zwischen den letzten der BBL und den ersten der 2. Ligen einrichten (Abstiegsplayoff).
Damit war dann das Eis auf Seiten der AG plötzlich gebrochen…
Wenn es denn ums Prinzip, die hehre Linie gegangen wäre, hätte das der AG auch nichts ausmachen dürfen…Im übrigen stellt sich die Frage, wie sich die 2. Liga als “junge Liga” aufstellen möchte, wenn doch von unten die NBBL zahlreiche Talente schluckt - und von oben die BBL, die steigende Quotenregelung erfüllen muss und auch Doppellizenzler an sich bindet, sucht und findet…
Wo wären da die zahlreichen noch unterversorgten Nachwuchstalente für die 2. Liga geblieben, wo nur…?
Und weg für jetzt…
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On 2007-03-22 17:43, schnorri wrote:
Im übrigen stellt sich die Frage, wie sich die 2. Liga als “junge Liga” aufstellen möchte, wenn doch von unten die NBBL zahlreiche Talente schluckt - und von oben die BBL, die steigende Quotenregelung erfüllen muss und auch Doppellizenzler an sich bindet, sucht und findet….das ist ja nun kompletter Unsinn:
Zur ersten These, dass die NBBL die Talente der 2Liga wegschlcukt:
es ist für jedes Talent sinnvoll, wenn nicht gar notwendig 2 Spiele am Wochenende zu haben. Die meisten 2. Liga Spiele finden am Samstag statt und die NBBL Spiele am Sonntag. In den meisten Fällen können also die NBBL Spieler in beiden Mannschaften spielen. Sollten sich die Spiele dennoch überschneiden, haben die 2.Liga Begegnungen in den meisten Fälle Vorrang. Dies funktioniert in den meisten Fällen auch sehr gut. Siehe Fassler, Benzing, Barth, Günther, Heyden etc.
Mal ganz abgesehen davon, dass gar nicht mehr Spieler aus der NBBL schon 2. Liga Niveau haben.zur zweiten These: Doppellizenzspieler werden von der BBL geschlcukt. Denk mal bitte über das Wort DOPPEL nach. Richtig d.h. sie spielen in zwei Mannschaften.
Ist doch vollkommen in Ordnung das ein Spieler wie Simon zunächst überwiegend bei Tusli Spielpraxis sammelt und später überwiegend bei Alba spielt. Trotzdem spielt ja immer mal wieder in der jeweils anderen Mannschaft. So soll es sein. -
On 2007-03-22 14:32, schnorri wrote:
Nachtrag 2:Zur immerwiederkehrenden, unerquicklichen und wenig zielführenden Ausländerdiskussion:
Wahrscheinlich laufen selbst in Berlin immer noch mehr Leute mit einem Alba-Avery- oder Owens-Trikot herum als mit einem Fassler-Trikot, obwohl die ersten beiden wohl wesentlich kritischer bei den Fans angesehen werden, warum wohl???und schon wieder dieses schlecht und falsche Beispiel. Dieses hatten wir doch schon vor einem halben Jahr. Schon damals hat dir jemand erklärt warum es Unsinn ist. Nur weil du es nochmal wiederholst wird es nicht besser. Wenn du es nochmal bringst dann argumentiere dass nächste mal auch bitte dafür und überlese nicht wieder die Kritik warum es Unsinn ist.
Mit Owens und Fassler vergleichst du Äpfel und Birnen. Ein Owens kostet wahrscheinlich 20mal und spielt 30 mal so lange wie Fassler. Ist es überaschend, dass es mehr Owens Fans gibt??? Nicht wirklich oder. Damals hat jemand den 50 besten Scorer der letzten Saison mit dem 50 Besten dieser Saison verglichen. Letzte Saison war dies Hamann und diese Saison (damals irgendein Trier den ich gar nicht kenne). Beide liefern ungefähr gleiche Leistung, trotzdem hat Haman einen deutlich größeren Marketing, Identifikationswert für die Liga als es der Trier hat. Da der vermutlich im Sommer weg ist erinnern sich an den vermutlich nächstes Jahr nur noch die Trier selbst. Wie gesagt es geht nicht um die Stars in der Liga, es geht auch nicht um Mannschaften wie Alba (die haben mit Greene, Stanojevic und hoffentlich bald Simon und Zwiener Spieler die der Liga ein Gesicht geben) sondern es geht um Mannschaften wie Tübingen etc.
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Mit welchem Kader plant denn dann aber ein Zweitligist, der nicht nur Farmteam sein will, aber seinen Spieler nach oben und unter abgeben muss?
Wo doch die 2. Liga die “Fehler” der ersten Liga (Schnelle Vereinswechsel etc….) nicht mitmachen möchte…
Ich bezweifele schlicht, dass es einer überwiegend “deutschen” 2. Liga gelingen würde, deutlich mehr als die üblichen zwei Dutzend “deutschen” Spieler, die es dann auch gleich bis in die Nationalmannschaft schaffen werden, zu produzieren.
Und von denen gehen dann noch diejenigen ab, die den Weg über das US-System gehen und der 2. Liga verloren… -
On 2007-03-22 16:44, schnorri wrote:
Ist es tatsächlich so gewesen, dass zu Zeiten harter Quoten die Namen nicht genauso schnell in der BBL wechselten wie derzeit?
WEnn die Frage ernst gemeint war ja.
Mike Koch, Kai Nürnberger, Jaeckel haben ewig in der Bundesliga gespielt. Die Fluktuation ist wesentlich größer geworden. Ist doch klar auch heute wechseln die Deutschen wesentlich seltener als die Ausländer und wenn doch dann meist innerhalb der Liga. Da es damals wesentlich weniger Deutsche gab, als heute ist es doch ziemlich eindeutig zu beantworten.
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On 2007-03-22 20:25, schnorri wrote:
Mit welchem Kader plant denn dann aber ein Zweitligist, der nicht nur Farmteam sein will, aber seinen Spieler nach oben und unter abgeben muss?Entweder man ist Farmteam Tusl, Güßbach etc. oder man mann muss keine Spieler nach oben abgeben. Sondern nur nach unten in die nbbl. Aber wer dann Priorität hat, hab ich doch schon erklärt.
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wie sieht es eigentlich mit den Bosmännern aus?
Ich kann mir kaum vorstellen, dass das EU-Recht eine nationale Beschränkung zuläßt. Jeder Europäer ist an jedem Land in Europa gleich zu behandeln.
Müßte es für die Pro A nicht heißen 6 EU-Bürger? Sprich im schlimmsten Falle gar keine deutschen Spieler?
Ich kann mir vorstellen, dass sich die Pro A damit aufs Glatteis begibt…
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@mcchicken: bin zwar kein fachmann dafür, aber meines erachtens dürfte dies nicht so sein, da dies ja keine arbeitsbeschränkung für die eu-bürger darstellt. sie dürfen genauso frei angestellt werden oder ähnliches. es wird ihnen ja nichts verboten.
edit: so ist die bbl-regelung ja derzeit auch und scheinbar zulässig.
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Wie ich aus den teilweise erstaunlichen Reaktionen hier sehe, ist den meisten die Nachwuchsförderung scheissegal.
Die Hauptsache scheint zu sein, daß der eigene Verein ordentlich Millionengelder hat um irgendwelche Söldner anzustellen.
Na dann, gute Nacht, Deutscher Basketball
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MaxMosley, nun red doch nicht so einen Blödsinn, der Grossteil hier, weiss einfach, dass dein Modelbeispiel einfach nicht möglich ist und deine Argumentation einfach widersprüchlich ist.
Die BBL Teams sind verpflichtet Geld in die Jugendförderung zu stecken und das ist nicht gerade wenig.
Auch die Teams der 2.Liga sind meines wissens nach verfplichtet Jugendförderung zu betreiben, auch wenn sie keine eigenen Jugendteams haben.
Basketball in den Spielklassen ist nicht nur Sport sondern auch knallhartes Geschäft, in dem Geld im Vordergrund steht. Ohne Geld kein Geschäaft, also auch kein hochklassiger Basketball, also auch keine Jugendförderung.
Willst du etwa dein “Konzept” durchsetzen, wo sich irgendwann die Millionenetats relativieren und somit gar kein Geld mehr für gute Spieler und auch für die Jugendförderung da ist? Denn dann singt auch das spielerische Niveau der Liga. Ohne Niveau gibts auch keine guten deutschen Jugendspieler, da sie dann nicht mehr gefordert und gefördert werden. -
Leute, nehmt den nicht so ernst. Auch bei uns im Forum läßt er regelmäßig seinen Quark ab. Vom Jugendbasketball hat er so viel Ahnung wie ne Kuh vom Tanzen.
Beim „Förderverein BG 74 Göttingen e.V.“, der sich in Göttingen und Umgebung die Förderung des Jugendbasketballs zum Ziel gesetzt hat, wurde er noch nie gesehen. Bei einem Spiel unsere NBBL-Mannschaft ebenfalls noch nicht. Und wie viel er von den Problemen der 2.BBL/BBL versteht habt ihr ja gesehen….
Gibt echt Wichtigeres! -
On 2007-03-23 17:14, JayJo wrote:
Denn dann singt auch das spielerische Niveau der Liga. Ohne Niveau gibts auch keine guten deutschen Jugendspieler, da sie dann nicht mehr gefordert und gefördert werden.also in Zukunft keine Jugendspieler mehr, die niveauvoll über Basketball singen können
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also ham wir jetzt wildcardgerüchte über würzburg und bayern münchen, wobei zweitere sicherlich atraktiver wären (wenn es nicht nach tradition geht) und wir für keines der beiden gerüchte nen anhaltspunkt haben. könnte auch irgendwer gestreut haben. und deshalb tue ich jetzt mal selbiges:
was haltet ihr von ner proA-wildcardbewerbung aus luxemburg. fand die idee letztes jahr schon klasse, aber weiß nicht, ob die sich nicht für die 2. liga zu schade sind. -
Also hier bei uns in der Region gibt es Gerüchte, dass die Schwelmer Baskets eine Wildcard für die Pro A beantragen wollen.
Sollte das nicht klappen, dann wollen Sie wohl eine Wildcard für die BBL beantragen.