NBA Europe Live in Köln
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Seid ihr auch Live dabei? Ich bin am Dienstag da und freu mich schon tierisch. Hoffentlich spielt Amare mit und sitzt nicht nur auf der Bank.
Zur Info: Die Sixers und die Suns werden spezielle Trikots tragen.
Die Sixers mit der spanischen Flagge:
Die Suns mit der italienischen Flagge:
Das Suns-Trikot sieht sehr schick aus. Das einzige, was mich daran stört, ist der graue Kragen. Der müsste auch weiß sein!!
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Die Trikots der Suns sehen mal sau hässlich aus, aber vielleicht liegts an dem Menschen der es trägt! Die der 76ers find ich gelungen! Bei denen siehts richtig gut aus! Freu mich auf jeden Fall auch auf jedes einzelne Spiel nur weiß ich nicht ob ich mir am 11.10 die Spiele in der Kölnarena angucken soll oder Frankfurt-Köln….
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On 2006-10-05 03:16, JohnF wrote:
Das Trikot der 76ers sieht eher nach “linke Seite spanisch, rechte Seite deutsch” aus. Allein auf Grund der Farben würd ich da nicht automatisch auf ein spezielles Land tippen.das ist die spanische und katalanische flagge auf dem sixers-trikot. also nix deutsch (und seit wann ist ist unsere flagge schwarz, gold, rot? ich kenne sie nur schwarz, rot, gold. oder denkst du das schwarze vom trikot gehört mit zur flagge??)….
ich find das suns trikot dufte. Zum Glück sind Geschmäcker verschieden.
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Die Europe Tour beginnt schon heute und da ich nicht einen neunen Thread aufmachen will, da es hier eigentlich nur um Köln geht, würd ich mal gern wissen, welches Spiel ihr euch gleich anguckt? Lyon - San Antonio oder Barcelona - Philadelphia?
Ich selber weiß es noch nicht, sagts mir!
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Wechsel doch einfach hin und her
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Aussichten auf Spannung gibt es in Barcelona. In Frankreich müsste es eigentlich eine langweillige Sache werden. Ich würde Barca empfehlen!
Für nicht Premiere Inhaber dürfte auch “Sopcast” ein wenig NBA Live Feeling bringen
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weiß vielleicht jemand welches spiel wo übertragen wird?
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Bin ich zu blöd, oder gibt es zu den Spielen heute echt keinen Ticker? Weder auf euroleague.net, noch auf nba.com oder acb.com ist was.
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Richtig gutes Spiel zwischen Barcelona und den Sixers. Nach zwischenzeitlicher 10 Punkte Führung von Barcelona jetzt zum Ende des dritten Viertels nur noch ein Punkt. In den letzten Sekunden viele typisch amerikanische Kleinigkeiten gegen Barcelona gepiffen, zwei Mal z.B. beim Block gegen Iverson, aus meiner Sicht total unberechtigt, eben Iverson Bonus. Der Euroleague Schiedsrichter stand einmal 1m daneben und Pfiff nicht, dagegen der Ami übers ganze Feld! Sowas ist dreist!
Aber trotzdem schönes Spiel! -
Barcelona vor dem letzten Viertel mit 74:73 vorne. Sind arg unzufrieden mit den Ref’s, gab einige T’s gegen die Spanier.
Insgesamt aber unverkennbar ein Freundschaftsspiel. Barca hatte noch nicht ein einziges Mal die Zone draußen. Philly hatte Iverson relativ lange auf der Bank.
A propos Bank: Die ist der Brocken Webber wie erwartet Innen für die 76ers. -
Barcelona gewinnt doch glatt gegen die 76ers. Die Katalanen sind absolut nicht in Form, haben eine hohe Niederlage gegen Tau kassiert und zuletzt gegen Alicante verloren und da nur 51 Punkte gemacht. Und jetzt schlagen sie die 76ers. Sind NBA Teams mittlerweile wirklich so schwach? Die 76ers hatten weder WM- Teilnehmer, die den ganzen Sommer durchspielen mssten, noch müssen sie sich große einspielen, da fats alle zusammen geblieben sind.
Basile bei 96:91 für Barca mit dem Dreier und Foul zum Sieg.Nach dem Sieg von Maccabi letztes Jahr in Nordamerika nun auch der Sieg in Europa von Barcelona.
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das spiel hatte für mich einiges von den USA-Spielen von der WM.
USA athletisch überlegen, einige spektakuläre dunks und blocks, in dem fall von Dalembert (auch insgesamt ein sehr gutes spiel von ihm) und Iguodala, und furchtbare Freiwurfquote.
einmal mehr hat die bessere MANNSCHAFTSLEISTUNG gewonnen. Barca sehr cool, vor allem Basile, mit der deutlich besseren quote von der linie und meiner meinung nach auch dem besseren zusammenspiel.
alles in allem ein verdienter sieg für Barca.
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Aus is: Barcelona siegt mit 104:99 unter NBA-Regeln. Also nichts, was die Basketballwelt auf den Kopf stellt.
Geil mal wieder Basile, was der im letzten Viertel wieder für Jumper eingestreut hat war spektakulär. Das waren auch Dalembert und Iguodala auf der Gegenseite.
Im letzten Viertel machten beide Teams Ernst und hatten die stärksten Lineups auf dem Parkett. Kakiouzis hat mir wieder gut gefallen, aber vor allem die kleinen Lakovic, Navarro und Basile (standen am Ende zusammen auf dem Parkett) haben es bei den Katalanen gerissen. Iverson dagegen wirklich schwach.War unverkennbar ein Freundschaftsspiel und definitiv nichts Intensives, aber nett anzugucken.
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Doppelpost…
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Bei Philly übrigens nur Amerikaner auf dem Feld, bei Barcelona nur Europäer.
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Die Spurs schlagen ASVEL Villeurbanne mit 115:90. Also ein Tag ohne Überraschungen.
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@robbe
Du schreibst als Fazit “war unverkennbar ein Freundschaftsspiel . . .”. Unverkennbar? Wieso bekommt dann Barcas Coach wegen divereser Schiri-Entscheidungen einen Wutanfall und kassiert ein Technisches? Wieso haben sich die Amis unter dem Korb so richtig reingehängt? Wieso waren weder die Amis noch Barca zimperlich in ihrer jeweiligen Defense? Die Kiste wurde ziemlich “intensiv” geführt. Von beiden Seiten. Die Angelegenheit in Frankreich hingegen war (so meine Rein-Zapp-Eindrücke) sehr eindeutig einseitig und wenig intensiv . . .
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Naja, das Ganze mutete wie ein schwaches reguläres NBA-Saisonspiel an. Die werden von der Intensität her eher lascher gespielt als Euroleague-Hauptrundenbegegnungen, daher der Hinweis auf das Freundschaftsspiel. Sicher wollten beide gewinnen, aber vor allem von Barca kommt da doch in einem Euroleaguespiel mehr.
Knallharte Defense habe ich auf beiden Seiten nicht gesehen. -
On 2006-10-05 23:54, Basketinho wrote:
Barcelona gewinnt doch glatt gegen die 76ers. Die Katalanen sind absolut nicht in Form, haben eine hohe Niederlage gegen Tau kassiert und zuletzt gegen Alicante verloren und da nur 51 Punkte gemacht. Und jetzt schlagen sie die 76ers. Sind NBA Teams mittlerweile wirklich so Basketinhschwach?Es ist NBA-Preseason. Darauf gibt niemand einen Scheiß.
Versuch dich mal als Spieler für sowas zu motivieren. Ein Spiel in der Vorbereitung, in dem es um nichts geht, in dem man eigentlich nur verlieren kann, zumal jeder den Favoritensturz sehen will. Das interessiert die meisten Spieler doch nicht die Bohne.
On 2006-10-05 23:57, Fullevent wrote:
Europäischer Basketball weiter auf dem Vormarsch!!!Es müsste eher heißen: Europäische Spieler weiter auf dem Marsch in die NBA (Juan Carlos Navarro gibt dieses Jahr wohl seine Abschiedstourney). Die Euroleague tritt nachwievor auf der Stelle.
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Versuch dich mal als Spieler für sowas zu motivieren. Ein Spiel in der Vorbereitung, in dem es um nichts geht, in dem man eigentlich nur verlieren kann, zumal jeder den Favoritensturz sehen will. Das interessiert die meisten Spieler doch nicht die Bohne.
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass die europäischen Mannschaften motivierter an solche Vorbereitungsspiele heran gehen wie die Amerikaner. Für eine Aussage über die Entwicklung des europäischen-amerikanischen Vergleichs spielt das aber keine Rolle, weil sich die Motivation/Ausgangsposition hinsichtlich vergangener Jahre nicht geändert hat. Nur, früher konnten europäische Mannschaften sich sonstwie auf solche Duelle einstellen und vorbereiten, sie hatten nicht den Hauch einer Chance. Davon kann heute keine Rede mehr sein…
Es müsste eher heißen: Europäische Spieler weiter auf dem Marsch in die NBA (Juan Carlos Navarro gibt dieses Jahr wohl seine Abschiedstourney). Die Euroleague tritt nachwievor auf der Stelle.
Wenn man über dieses Argument genauer nachdenkt, erkennt man den Widerspruch. “Europäische Spieler weiter auf dem (Vor-)Marsch”, die immer zahlreicher in die NBA wechseln. Macht man einen Schnitt nach einer Saison, kommt man vielleicht zum Schluss, die europäischen Mannschaften/Ligen haben sich durch die Abgänge geschwächt, der Qualitätsunterschied zu der NBA dadurch sogar weiter erhöht. Damit macht man aber einen entscheidenden Fehler! Die Nachwuchs- und Talentförderung in Europa sowie Spielerzugänge aus anderen Kontinenten ist ja fortgehend. Wie du selber andeutest, wagen tendenziell immer mehr ausländische Spieler jedes Jahr den Sprung in die NBA. Das ist somit ein Zeichen dafür, das in den europäischen Klubs eben öfter NBA-kompatible Spieler auftauchen und sich damit das Niveau in Europa zwangsläufig dem in Amerika annähert.
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On 2006-10-06 02:15, primo wrote:
Nur, früher konnten europäische Mannschaften sich sonstwie auf solche Duelle einstellen und vorbereiten, sie hatten nicht den Hauch einer Chance. Davon kann heute keine Rede mehr sein…Ja, das muss man zugestehen. Die europäischen Mannschaften sind heute näher an der NBA als vor 15-20 Jahren.
Aber es ist immer noch ein Unterschied wie im Fußball zwischen 1. Bundesliga und Regionalliga.
On 2006-10-06 02:15, primo wrote:
Wie du selber andeutest, wagen tendenziell immer mehr ausländische Spieler jedes Jahr den Sprung in die NBA. Das ist somit ein Zeichen dafür, das in den europäischen Klubs eben öfter NBA-kompatible Spieler auftauchen und sich damit das Niveau in Europa zwangsläufig dem in Amerika annähert.Ja. Dennoch hebt sich das Niveau der Euroleague nicht gerade dadurch, dass Jahr für Jahr die besten Spieler abhauen. Und dass genau das der Fall ist, springt in die Augen. Wenn Jasikevicius und Parker (die im übrigen nicht für die Europäische Talentförderung sprechen, da sie in den USA ausgebildet wurden) in die NBA wechseln, sinkt das Niveau der Euroleague wieder - oder sagen wir besser: es wird an der Spitze abgeflacht. Jeder Spieler, der in der Euroleague herausragt, wechselt früher oder später in die NBA. Nächste Saison wahrscheinlich Navarro. Und was übrig bleibt sind - an den Nowitzki, Gasol und Co. gemessen - eher durchschnittlich denn weltklassige Spieler.
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Das Niveau hebt sich dadurch, dass Euroleague-Mannschaften stetig ihre Etats erhöhen, sich professionellere Strukturen schaffen, die Nachwucharbeit und das Nachwuchs-Scouting verbessern.
Es streitet doch niemand ab, dass die NBA die besseren Individualspieler hat und kein Euroleague-Team Spieler wie Bryant, Nowitzki und Co. hat.
Trotzdem verbessern sie sich (aus o.g. Gründen u.a.).Und das interessante ist doch zu sehen, wie eine mit Stars gespickte NBA-Mannschaft mit amerikanischer Spielkultur gegen eine europäische Top-Mannschaft mit “durchschnittlichen” Spielern und eben einer europäischen Spielkultur abschneidet.
Blöde finde ich bloß, dass ständig bei solchen Vergleichen (NT, jetzt auch Clubs), wenn die Amis verlieren, relativiert wird.
Diese Argumente “ja, aber mit Bryant, Duncan, Iverson und Co. hätten sie nicht gegen Griechenland verloren” oder “mit NBA-Regeln sähe das ganz anders aus” oder jetzt “die Amis haben keinen Bock”, lasse ich nicht gelten. Es kann ja nicht sein, dass der Verlierer bestimmt, wann ein Sieg auch wirklich ein Sieg ist.
Auch Barca hat wohl nicht Vollgas gegeben und die Vergleiche zeigen zumindest, dass der europäische Basketball auch auf Clubebene immer besser wird und sich mit der NBA zumindest messen kann. -
On 2006-10-06 03:42, Hugo wrote:
Und das interessante ist doch zu sehen, wie eine mit Stars gespickte NBA-Mannschaft mit amerikanischer Spielkultur gegen eine europäische Top-Mannschaft mit “durchschnittlichen” Spielern und eben einer europäischen Spielkultur abschneidet.Ja, denke ich auch.
Und es kommt dann eben vor, dass ein europäisches Team gegen ein amerikanisches gewinnt. Ich verstehe gar nicht, weshalb das hier so welt-erschütternd dargestellt wird. Manchmal gewinnen eben Teams, obwohl sie weniger talentierte Spieler haben, gegen Mannschaften, die eigentlich wesentlich mehr Talent haben. In der NBA gewinnen eben hin und wieder die Hawks gegen die Spurs und Knicks gegen die Mavericks. Und genauso kann Barcelona auch gegen Philadelphia gewinnen, ohne dass das deshalb die Barca-Spieler von einer Sekunde auf die andere plötzlich besser sind als die NBA-Spieler. Das sind sie nicht.
Nüchtern betrachtet ist Navarro ein potentieller Sixth-Man bei einem durchschnittlichen NBA-Team, Vazquez und Ukic wären solide Bankspieler. Aber mehr nicht.Dennoch gewinnt eben manchmal die (auf dem Papier) schlechtere Mannschaft.
On 2006-10-06 03:42, Hugo wrote:
Blöde finde ich bloß, dass ständig bei solchen Vergleichen (NT, jetzt auch Clubs), wenn die Amis verlieren, relativiert wird.
Diese Argumente “ja, aber mit Bryant, Duncan, Iverson und Co. hätten sie nicht gegen Griechenland verloren” oder “mit NBA-Regeln sähe das ganz anders aus” oder jetzt “die Amis haben keinen Bock”, lasse ich nicht gelten. Es kann ja nicht sein, dass der Verlierer bestimmt, wann ein Sieg auch wirklich ein Sieg ist.Das mag stimmen. Aber man wird schwerlich abstreiten können, welche Bedeutung ein Sieg gegen ein NBA-Team für eine Euro-Mannschaft hat. Man erinnere sich, wie Maccabi letztes Jahr den Sieg gegen die Raptors feierte, als hätten sie gerade Olympia-Gold geholt.
Man kann wohl kaum bestreiten, dass die europäischen Mannschaften mit einer ganz anderen Motivation an derartige Spiele gehen als die amerikanischen, für die es ein Preseason-Spiel ohne jede Bedeutung ist.
On 2006-10-06 03:42, Hugo wrote:
Auch Barca hat wohl nicht Vollgas gegeben und die Vergleiche zeigen zumindest, dass der europäische Basketball auch auf Clubebene immer besser wird und sich mit der NBA zumindest messen kann.Ja und nein.
Sie können “mithalten”, so wie hin und wieder die Hawks und Trailblazers mit den Mavericks und Heat mithalten können. Oder wie hin und wieder im Fußball Regionalliga-Teams mit Championsleague Teilnehmern mithalten können.
Aber in einer Saison mit 82 Spielen würden wohl kein europäisches Team Land sehen. Nicht zuletzt weil sie ganz einfach physisch unterlegen sind, und Basketball das physischste aller Spiele ist. -
Stimmt eigentlich, mittlerweile ist es ja normal, dass europäische Teams regelmäßig US/NBA Teams schlagen, siehe Maccabi, sie WM oder Olympia.
Dennoch halte ich es für überraschend, da Barcelona nunmal im Moment selbst in der ACB zu den schlechteren Teams gehört und fast all ihre Spieler den Sommer durchgespielt haben. Der Kader der Sixers hat sich bis auf die Rookies kaum verändert und sie sind ausgeruhter als die Barca Spieler. Amüsant finde ich da die Aussage von Cheeks und Webber “They maybe have been playing together a longer time” :-D. Ne, Chris, da sieht allerdings so aus, weil sie wissen wie man Teambasketball spielt.Natürlich nehmen die Sixers Spieler das anders auf als ein normales Preseason game, auch sie wollen nicht verlieren, da einige Landsleute das ja immer noch als “Blamage” auffassen, man will Merchandise in Europa verkaufen und die Sixers noch beliebter machen. Das geht sicher schlecht mit einer Niederlage in Barcelona und einer eventuellen Niederlage in Köln. Es ist ja auch nicht mehr so, dass es für die Barca Spieler das Größte in ihrem Leben wäre mal gegen ein NBA Team spielen zu dürfen. Die hatten Montag ein Spiel und am Wochenende wieder, nehmen das also so mittendrin mit.
Navarro ist Weltmeister (und da bin ich ja mal gespannt wie man ihn aus seinem Vertrag rauskaufen will… Viel Glück), Basile hat Team USA 2004 in Köln fast alleine abgeschossen, Kakiouzis hat die US Nationalmannschaft erst vor einem Monat bei der WM besiegt usw…Scouting: 104 - Winterthur FC Barcelona (29+22+23+30): Lakovic (17), Navarro (18), De la Fuente (2), Vázquez (15), Marconato (10) -cinco inicial- Kasun (4), Basile (17), Ukic (5), Kakioucis (15), Grimau (1) y Trias (-).
99 - Philadelphia 76ers (30+21+22+26): Iverson (13), Green (6), Iguolada (13), Webber (19), Dalembert (21) -cinco inicial- Korver (13), Randolph (2), Hunter (2), Carney (4), McFarlin (6), Jones (-) y Ollie (-).
P.s.: Hier kann man übrigens die Regeln nachlesen. http://www.euroleague.net/news/i/1024/180/hybrid-rules-for-nba-europe-live?smid=312
NBA-Spielzeit, Euro-Trapezzone, Mix aus EL und NBA Dreierlinie, 2 NBA + 1 El Ref. -
Die auffälligsten Individualisten der Euroleague wechseln jedes Jahr über den großen Teich. Das ist nicht zu bestreiten und schade, Basketball wäre hier sicherlich noch den Tick populärer, wenn Stars wie Jasikevicius geblieben wären, anstatt die Bank der Pacers zu bereichern. Nur ist es glücklicherweise so, dass es einen Spielertyp gibt, den man in der NBA nicht will, und das ist genau der, der die Euroleague zu dem macht, was sie ist. Ob das ein Kakiouzis, der die Sixers gestern mal wieder gelehrt hat, wie man einfachen und schörkellosen Basketball spielt, einer seiner Kollegen aus der griechischen NT, oder ein Vujcic ist. Genau der Spielertyp, der seinem NBA-Pendant in Sachen Spielverständnis überlegen ist. Ich erinnere an das Dasein der griechen Nationalmannschaft ohne einen einzigen NBA-Spieler.
Wenn man das Spiel gestern gesehen hat: Für Barca dagegengehalten hat nicht etwa das soeben aus Orlando zurückgekehrte Kraftpaket Kasun, sondern die aus NBA-Sicht eher unathletischen und daher völlig uninteressanten Kakiouzis und Marconato.
Das holt Jasikevicius nicht zurück, und es ist ein bisschen traurig dass sich ein solcher Spieler in der NBA aufhält, wo es ihm nicht erlaubt ist, seine Stärken auszuspielen, sollte aber klarmachen, dass der europäische Basketball keinesfalls mit leeren Händen dasteht.Ansonsten wurde alles gesagt. Barca keinesfalls am Limit, Philly noch am Anfang der Vorbereitung. Meiner Meinung nach hat das generell bessere Team gewonnen.
Das “kann passieren”-Argument zieht irgendwann nicht mehr, denn mit den Upsets aus den letzten 4 Jahren könnte man die komplette DFB-Pokal Historie füllen. -
Hey Leute, habe mal eine Frage…so wie ich das verstanden habe, habt ihr die Spiele (z.B. Barca-Philly,…) im Fernsehen oder via Internet gesehen…Aber wo bitte? …
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Ich finde es beschämend, wie hier wieder unterschwellig die Rassismus-Keule geschwungen wird. Die Europäischen Spieler sind natürlichen allen Afroamerikanischen Spielern in Sachen Spielintelligenz überlegen. Muss ja so sein, praktisch ein Naturgesetz. Und da kommen die Amis mit ihrem Rumpfgehüpfe und Dunkings nicht weit. (So ungefähr). Was für gequirlte Scheiße. Aber es war ja klar, dass das wieder kommen musste.
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Und ich finde es beschämend dass du das immer wieder in andere Posts hineininterpretierst, sobald du dir nicht mehr anders zu helfen weißt. Ganz schwach.
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Ob das ein Kakiouzis, der die Sixers gestern mal wieder gelehrt hat, wie man einfachen und schörkellosen Basketball spielt, einer seiner Kollegen aus der griechischen NT, oder ein Vujcic ist. Genau der Spielertyp, der seinem NBA-Pendant in Sachen Spielverständnis überlegen ist.
Diese Passage hat NULL mit Rassismus zu tun. Es geht hier um Spielertypen, nicht um die Hautfarbe.
Halt am besten einfach den Mund. Der Rassismus ist ein Thema, das nicht ins lächerliche gezogen und dadurch entwertet werden darf, so wie du es hier tust.
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On 2006-10-06 10:39, Basketinho wrote:
Und ich finde es beschämend dass du das immer wieder in andere Posts hineininterpretierst, sobald du dir nicht mehr anders zu helfen weißt. Ganz schwach.Ich hatte auch keine Einsicht hier erwartet.
Aber wie soll man das deuten? Immer wenn eine europäische Mannschaft gegen eine US-amerikanische gewinnt, egal ob NM oder Verein, dann nicht weil sie besser waren, weil sie besser getroffen haben, oder weil sie eben einfach einen besseren Tag erwischt haben als die anderen. Nein. Hier ist es grundsätzlich die Spielintelligenz, die entscheidet, und zwar grundsätzlich nur bei den Europäern. Ich habe hier noch nicht ein Posting gesehen, der die Spielintelliegenz von irgendeinem US-amerikanischen Spieler nach einem NM oder Vereinsspiel als Grund für den Sieg anführt. Bei den Amerikanern ist es grundsätzlich die überlegene Athletik, die zum Sieg führt. Und wenn es nicht zum Sieg reicht, dann hat der europäische Basketball-IQ mal wieder die US-Athletik besiegt.
Sowas sieht man hier ausnahmslos jedesmal. Und wie soll man es nennen, wenn nicht ganz einfach unterschwelligen Rassismus?
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Vielleicht weil die europäischen Spieler ganz einfach intelligenter spielen? Das hat nichts mit Hautfarbe zu tun, sondern mit der Auffassung von Basketball und dem Spielstil. Boris Diaw ist auch schwarz, ist aber trotzdem spielitelligenter als fast alle US- NBA Spieler. US- Amerikaner, ob schwarz oder weiß, verlassen sich meist auf ihre überlegene Athletik und vernachlässigen die anspruchsvolleren Aspekte des Spiels. Viele in den USA leben immer noch in den 90ern und denken, das würde reichen um überlegen zu sein.
In den nächsten jahren wird aber bestimmt mehr auf die Basics geachtet, man lernt von Europa, und dann kommt man auch wieder aus dem Loch hinaus. -
Was anderes als die Spielintelligenz kann denn den Ausschlag geben? Schließlich betonst Du doch unermüdlich, dass der normale Basketballer in Europa höchstens durchschnittlich ist, physisch der Liga nicht gewachsen ist und individuell betrachtet dem NBA-Spieler unterlegen ist…
Bisher war es ein vergleich zweier Ligen, der Euroleague, gespickt mit guten Amerikanern, und der NBA, die unermüdlich Europäer zu sich zieht.
Du reduzierst auf einmal die NBA auf auf Afro-Amerikaner (weil Dir die Argumente ausgehen?) und stellst sie einer rein weißen Euroleague-Mannschaft (die es auch nicht gibt) gegenüber und holst die Rassismus-Keule raus. Ganz blöde…Aber wenn Dir der Begriff “Spielintelligenz” rassistisch vorkommt, ersetze ihn einfach durch europäische “Spielweise”, denn auch Du wirst doch wohl zugeben, dass es unterschiedliche Auffassungen von Basketball zwischen USA und Europa gibt, und genau darum geht es hier.
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On 2006-10-06 11:22, bender wrote:
Ich hatte auch keine Einsicht hier erwartet.Aber wie soll man das deuten? Immer wenn eine europäische Mannschaft gegen eine US-amerikanische gewinnt, egal ob NM oder Verein, dann nicht weil sie besser waren, weil sie besser getroffen haben, oder weil sie eben einfach einen besseren Tag erwischt haben als die anderen. Nein. Hier ist es grundsätzlich die Spielintelligenz, die entscheidet, und zwar grundsätzlich nur bei den Europäern. Ich habe hier noch nicht ein Posting gesehen, der die Spielintelliegenz von irgendeinem US-amerikanischen Spieler nach einem NM oder Vereinsspiel als Grund für den Sieg anführt. Bei den Amerikanern ist es grundsätzlich die überlegene Athletik, die zum Sieg führt. Und wenn es nicht zum Sieg reicht, dann hat der europäische Basketball-IQ mal wieder die US-Athletik besiegt.
Sowas sieht man hier ausnahmslos jedesmal. Und wie soll man es nennen, wenn nicht ganz einfach unterschwelligen Rassismus?
Selbst WENN es so wäre, dass hier in jedem Post der Basketball-IQ angesprochen würde, was bitteschön hätte das mit Rassismus zu tun? Wo ist das Problem, anzuerkennen, dass in der NBA halt viel Playground-Stil gespielt wird, der nunmal durch individuelle Fähigkeiten wie Athletik und 1-1 Moves geprägt ist? In Europa wird das beispielsweise Teamplay, das Auge für den freien Mann doch viel früher und intensiver geschult und gefördert als in den USA.
Und was hat DAS mit Rassismus zu tun?Ziemlich frech, was du hier anderen Usern anhängen willst. Aber netter Versuch wieder einen Nebenkriegsschauplatz aufzumachen, um vom eigentlichen Thema abzulenken. Nuff said.