Leverkusen:Ziel gigantisch verfehlt
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Denis Wucherer “würde gerne bleiben” aber “noch eine Saison in Bedeutungslosigkeit” will er nicht erleben. Reintjes kommt zurück, aber auf welchen Posten ist unklar. Verträge mit den meisten Spielern und dem Trainer laufen aus.
Dies ist die Essenz aus einem Artikel des “Kölner Stadt-Anzeiger” von heute.
Das ganze läuft unter der Überschrift “Planziel gigantisch verfehlt”.
Wo hin steuert der Leverkusener Basketball nach dem verfehlen der Playoffs?
Legt die Konzernleitung wieder Kohle nach, nachdem erkennbar wird, daß das low-budget-Konzept mit deutschen Nachwuchsspielern nicht den gewünschten Erfolg zeigt?
Oder fährt man die finanzielle Unterstützung weiter runter und setzt das Nachwuchskonzept in der 2.Liga fort?
“Basketball in Leverkusen” so der Bayer-Sportbeauftragte Meinolf Sprink im erwähnten Artikel “wird es definitiv weiterhin geben”.
Auf welchem Level ist all diesen Aussagen nicht zu entnehmen. -
Jo, ich war von Anfang an skeptisch dem “Programm” gegenüber. Auch die Tatsache, dass tatsächlich Carl Brown vor der Saison einen Vertrag bekommen hat, deutete doch auf ein massives Schmalspurbudget hin. Da hilft dann auch ein Nate Fox nicht mehr, der erst dann kommt, wenn es schon zu spät ist.
Und auch wenn z.B. Gordon Geib eine gute Saison spielt, kann er es doch mit den Top-Aufbauspielern der Liga sicherlich nicht aufnehmen.
Mittelfristig wird sich das Konzept ändern oder aber die Erwartungshaltung korrigiert werden müssen: Das Ziel kann dann nur jedes Jahr aufs neue gesicherter Klassenerhalt lauten, erst Recht wenn Wucherer und/oder Greene den Abflug machen.
Ironischerweise hat ausgerechnet der Verein, der zwischen den Mitte der 80er bis Mitte/Ende der 90er reihenweise talentierte Jugendspieler hat versauern lassen, sich irgendwann aus Geldmangel die Nachwuchsförderung auf die Fahne geschrieben. Vielleicht hätte man ja mal dem ein oder anderen Karanovic, Odukoya, Gieseck, Pütz, Janke und wie sie nicht alle heißen (die Auswahl war wahllos), mal wirklich die Chance auf einen Platz im Team geben sollen und sie nicht nur im Training als gelegentliche Auffüller benutzen sollen.
Die Leverkusener Jugend ist außerdem z.Zt. von früherer Stärke meilenweit entfernt, d.h. die Spieler, die jetzt kommen (abgesehen vom gelegentlichen Krausen oder Ohlbrecht), haben nicht das Niveau der früheren Jahrgänge. Ein Dilemma, ich bin gespannt, wie der Vorstand das im Hinblick auf die nächste Saison lösen will.
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greene’s vertrag läuft aus, wucherer’s vertrag läuft aus.
mit einer verlängerung dieser beiden verträge und der verpflichtung von 2 guten ausländern kann man in leverkusen schon wieder nach oben schielen (wohl gemerkt nur schielen) und das nachwuchskonzept weiterführen.
die frage ist nur, ob greene und wucherer noch lust auf so eine saison haben. vom umfeld passt es zwar in leverkusen, aber auch ein profisportler strebt nach erfolg.
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Nicht nur die Verträge von Greene und Wucherer laufen aus, auch der von Förster und anderer Spieler, oder?
Auch andere Vereine müssen mit engen Budget haushalten. Man muss sich in Leverkusen überlegen, ob man so weiter machen will.
In meinen Augen haben die Spieler großes Potential. Warum es trotzdem nicht klappt, kann auch am Trainer liegen…
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Leverkusen und sein deutsches Modell. Deutschland weit belächelt und die Kritiker wurden bestätigt.
Sicher wäre es gut für den deutschen Basketball gewesen, wenn man gezielt eine Mannschaft aufbaut, wo deutsche Spieler dominieren. Bloß da ist man in der BBL ein Einzelgänger. Einzelgänger haben es bekanntlicherweise schwer. Es war ein mutiger Traum der Leverkusener mit einer deutschen Mannschaft konkurrenzfähig gegenüber den mit vielen Ausländern gespickten Teams zu sein. Leider ist dieser Traum nicht aufgegangen. Um erfolgreich zu sein braucht man den Rückhalt der Liga. Eine deutsche Quote hätte da sicherlich geholfen. Dazu kam nun auch die eingeschränkte Zahlungsbereitschaft der Sponsoren. Vorneweg Bayer. Leider ist es so das auch gute deutsche Spieler auch gutes Geld sehen wollen um in einem Team spielen zu wollen.
Ich bin der Meinung das, wenn die BBL das Konzept unterstützt und das Geld gestimmt hätte Leverkusen oben mitspielen würde. So sind sie die Verlierer ihrer eigenen Idee und Vision.
Traurig! -
Ich würde das ganze nicht so romantisch sehen wie Pitti. Ich habe das ganze etwas aus der Nähe mitbekommen damals und man kann kaum von “Traum” und “Vision” reden, es war eine Verlegenheitslösung. Nachdem Leverkusen einige Jahr mit Bosman-Spielern wie Jocys oder Baldi im Mittelmaß rumgekrebst ist und der Konzern weitere Gelder gestrichen hat, gab es eigentlich nur diese eine Möglichkeit, mit wenig Geld sich etablieren zu können.
Das Problem ist, dass die Talentförderung immer noch mangelhaft ist. Realistisch betrachtet sind die drei deutschen Leistungsträger Greene, Wucherer und Schultze alle vorher schon Nationalspieler gewesen. Das Problem war es, andere junge Spieler darum zu gruppieren, die in der Liga mehr als nur mithalten können, und das schaffte, außer gelegentlichen Ansätzen bei Geib, keiner der Spieler.
So gesehen ist Leverkusen für mich nicht Opfer des eigenen Traums, sondern eher selbst schuld an der Misere, da jahrelang Talente ziehen gelassen wurden. Ich kann aus dem Stand fünf ehemalige Leverkusener Jugendnationalspieler aus den 90ern nennen, die niemals eine Chance im Profikader erhielten und heute gar nicht mehr Basketball spielen. Deshalb habe ich damals das hochgejubelte Konzept auch als Heuchlerei empfunden.
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Ich würde das ganze nicht so romantisch sehen wie Pitti. Ich habe das ganze etwas aus der Nähe mitbekommen damals und man kann kaum von “Traum” und “Vision” reden, es war eine Verlegenheitslösung. Nachdem Leverkusen einige Jahr mit Bosman-Spielern wie Jocys oder Baldi im Mittelmaß rumgekrebst ist und der Konzern weitere Gelder gestrichen hat, gab es eigentlich nur diese eine Möglichkeit, mit wenig Geld sich etablieren zu können.
Selbst wenn es eine Verlegenheitslösung aufgrund mangelnder Gelder ist erklärt das wenig die derzeitige Tabellensituation. Frag doch mal Karlsruge, Gießen und Artland Dragons wieviel Geld sie zur Verfügung haben und dann schaue dir mal an wo sie in der Tabelle stehen. Man kann aus wenig viel machen.
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Ich finde in Leverkusen ist ein Projekt mit Pauken und Trompeten gescheitert.
Mit ihrem 2 Millionen Etat hätte man mit einem anderen Konzept deutlich mehr erreichen können (viel mehr hatte Bonn und Bamberg vor 3 Jahren auch nicht; heute allerdings schon ;-)). 2 mal gerade so in die Playoffs gekommen und jetzt deutlich gescheitert (weil die anderen Teams besser wurden). Eine Entwicklung in dem Team ist in den gesamten 3 Jahren nicht zuerkennen. Sie spielen genauso wie vor 3 Jahren. No Defense, Wucherer/Greene + 1Spieler in der Offense und schnelles TO lastiges Spiel. So sah es am Anfang aus und so zieht es jetzt aus. Das ich eine Hauptschuld dafür auch beim Trainer sehe dürfte bekannt sein. Vielleicht wäre es mit einem erfahrenen GUTEN Trainer besser gelaufen.Was kommt raus für den deutschen Basketball dank dem “deutschen Konzept” :-? . Ein Wucherer dürfte ähnlich attraktiv sein für neue Klubs als vorher. Greene hat das gezeigt was man erwartet, hat aber weiterhin keine internationale Erfahrung (mit 26!!). Und sonst?? Vielleicht wollen einge Vereine noch Geib als Bakup (vielleicht mit Potential), aber danach kommt lange nichts. Die restlichen Spieler werden Probleme haben in der BBL unterzukommen (vielleicht noch Schultze wegen seiner Vergangenheit als Bankspieler). Für die meisten Spieler führt der Weg wohl eher wieder in die 2.Liga.
Ich denke nächstes Jahr wird der Etat nochmal gesenkt, die Spieler kommen aus dem Ausland (gute billige deutsche gibt es ja fast gar nicht), der Erfolg hängt stark vom NEUEN Tariner ab, Wucherer geht nach Bamberg und Grenne nach Köln, Berlin oder ins Ausland. Und über kurz oder lang wird Leverkusen Probleme haben in der BBL zubleiben. Kaum Sponsoren und wenig Fans geht selten lange gut….
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Warum sollte die Liga ein Konzept einer Mannschaft unterstützen? Andere Teams haben auch Konzepte (Alba, Frankfurt usw.) und müssen auch sehen, wie sie damit klar kommen!
Prinzipiell ist das ein gutes Konzept, das Leverkusen mit einem Dreijahresplan versucht hat. Vielleicht hätte es dabei aber einen erfahren Coach gebraucht, den immer noch einen Trick drauf hat, wie er jemanden motivieren kann oder durch einen kleinen Tip verbessern kann. Ich weiß nicht, ob Förster dafür der richtige Mann war und ist! Klar ist auch das eine reine Geldfrage, aber in manchen Positionen muß man eben auch Ausgaben verzeichnen. Ich denke, Leverkusen wird das Projekt mit neuem Trainer fortsetzen, Wucherer wird bleiben, Greene wird gehen (wird nicht mehr zu halten sein). -
Andere Teams haben auch Konzepte (Alba, Frankfurt usw.) und müssen auch sehen, wie sie damit klar kommen!
Zu Alba kann ich sagen das unser Jugendkonzept auf breite Unterstützung vertrauen kann. Stichwort ist da die Berliner Basketball Akademie (IBBA) –-> Link
Die Jungendarbeit kann unter anderem auch auf Unterstützung des DBB, Olympiastützpunkt Berlin und des Berliner Basketball Verbandes bauen.
Also ganz hilflos und alleine steht Alba nicht da. -
Ich finde es schade, dass dieses “Konzept” augenscheinlich gescheitert ist. Aber vielleicht wurde es auch falsch angepackt und etwas zu dogmatisch verfolgt.
Schlauer wäre es vielleicht gewesen, ein Gerüst von guten, jungen Spielern zu halten (wie es eigentlich nominell vorhanden ist) und dieses durch einen oder zwei erfahrene und hochklassige Ausländer an strategischen Stellen zu unterstützen. Ob man sich einen Gefallen getan hat, die Ausländerpositionen durch Basit und Fox zu besetzen ist daher fraglich. Ich hätte eher einen Ami auf der 2/3 geholt.
Für mich völlig unverständlich ist, warum eigentlich hochtalentierte Spieler (Seggelke, Kolodjewski…) unter Förster derart zur Bedeutungslosigkeit verkommen konnten. Rumpelstielzchen Heimo ist daher aus meiner Sicht leider der falsche Mann am falschen Ort und somit zunehmend der Sargnagel auf das Konzept gewesen. -
Thema verfehlt, setzen, 6!
Das ist zwar schade, das das Leverkusener Konzept auf diesem Wege gescheitert ist, aber ich hoffe, das die Dinge bald wieder besser laufen.
Ist schon schade, einen solchen Stern fallen zu sehen, wenn man bedenkt, das es hier um den deutschen Rekordmeister geht!Ob Wucherer und Greene noch bleiben ist wie schon von meinen Vorrdenern geschrieben eher fraglich. :-?
Wie soll es in der Zukunft besser laufen? Nun, es muss ein neues Konzept (und ohne jetzt Herrn Förster auf die Füsse treten zu wollen) und wahrscheinlich ein neuer Trainer her -> Neue Besen kehren gut.
Wenn diese Mischung und Konstellation stimmt, dann wird auch der Erfolg wieder Einzug halten in die WD-Halle…da bin ich sicher.Anhand des Frankfurter Beispiels ist zu sehen, wie wichtig die Jugend für ein Team sein kann…gut, das unsere Youngsters von jetzt auf eben noch in der EL spielen mussten und einige gute Aktionen hatten, das konnte zu Beginn der Saison niemand ahnen.
Leverkusen wird es auch wieder nach oben schaffen, da bin ich mir sicher, aber für diese Saison gilt: Zähne zusammenbeissen und durch!
In diesem Sinne,
MAG -
Leverkusen hat zwei Alternativen: Entweder weiter wie bisher - nur eben in der zweiten Liga oder man zielt wieder auf die POs. Dafür müsste der Etat erhöht werden und LEV müsste zusätzlich zu den Jugendspielern noch ein zwei richtige Topspieler verpflichten. Wucherer ist zwar ein Leverkusener Urgestein, aber er dürfte auch ziemlich teuer sein und steht einem Neuanfang im Weg. Eine Trennung von Förster erscheint mir geradezu zwangsläufig, nachdem sein Konzept so grandios gescheitert ist. Leverkusen braucht mehr Geld, mehr Defense und mehr spielerische Klasse.
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Mann mann, schön zu sehen, mit welcher Gehässigkeit über das Leverkusener Modell hergezogen wird.
Einerseits jammert man darüber, dass der deutsche Nachwuchs keine Chance kriegt, und posaunt jetzt, man hätte ja schon immer gewusst, das soetwas nicht klappen kann.Das Konzept hat einen ganz großen Fehler, und zwar das das Ziel heisst, um die Meisterschaft mitspielen zu wollen. Niemand außer ALBA, noch nicht einmal Frankfurt, formuliert solche Ziele!
Wenn man das Leverkusener Konzept jetzt nur daran misst, dann sind aber ganz ganz viele andere Konzepte auch gescheitert!Leverkusen hat zwei Saisons lang begeisternden Basketball gezeigt. Dass es “nur” für die Viertelfinals gereicht hat, so what. Die Halbfinalisten hatten deutlich höhere Etats (Bonn mal ausgenommen, aber deren Konzept wollt ihr doch nicht wirklich auf die Liga ausweiten, oder?).
Wenn man einen Weg wie Leverkusen verfolgt, also mit deutschen Spielern und wenig geld, und ich befürworte diesen weg nach wie vor, muss man sich im Klaren sein, dass die Messlatte dann niedriger liegt. Jeder der das einsieht, wird nicht sagen, dasss Leverkusen mit Pauken und Trompeten untergegangen ist, sondern eine schlechte Saison hat. Nicht mehr und nicht weniger. Die Einkäufe dieses Jahr waren in der Tat nicht so toll (Charly Brown!, Nate Fox!…), vielleicht ist Heimo wirklich der Falsche. Ich bin zu weit weg, um das beurteilen zu können.Und um nochmal auf Geib zurückzukommen. Der Junge hat ja wohl einen Sprung gemacht wie nur irgendwas. Top-Scorer gegen Berlin, und das in seinem Alter. Vergleicht ihn doch mal mit Hamann, als der 19 war. Geib, bzw. sein Leistungssprung ist für mich eine der größsten Überraschungen dieser Saison, und ohne Lev würde er in der 2. Liga zocken.
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Anhand des Frankfurter Beispiels ist zu sehen, wie wichtig die Jugend für ein Team sein kann…gut, das unsere Youngsters von jetzt auf eben noch in der EL spielen mussten und einige gute Aktionen hatten, das konnte zu Beginn der Saison niemand ahnen.
Ich finde Frankfurt ist ein Paradebeispiel dafür welchen Einfluß ein gutes coaching team auf junge Spieler hat. Vor allem Cote ist da sehr bemüht, und auch Didin steckt offensichtlich mehr Vertauen und Energie in junge Leute als vor im Gordon Herbert.
Zur Verteidigung Leverkusens muß man aber auch sagen das vielversprechende Talente auch gezielt aus dem Ausland nach Frankfurt geholt werden (Schlawi, Kasun, Badiane) und man sich in der Nachwuchsarbeit nicht nur auf nationale Talente wie King, Kleemichen, Barth und Co. stützt. -
deutsches nachwuchskonzept?
schauen wir uns doch mal die jahrgänge der “jungs” an:maik berger (fast nicht gespielt), jakob meierhöfer (nicht gespielt) 1984
gordon geib (ok!), michal twarok (nicht gespielt, steht bei der bbl als pole, aber eigene jugend) 1983
lars grübler, matthias weber 1980
demond green, arthur kolodziejski, alexander seggelke 1979
sven schulze 1978
dennis wucherer 1973
das heisst, dass von den spielern, die unter 22 sind, nur gordon geib wirklich in der rotation steht und die anderen doch eher die bank auffüllen müssen!
und ein lars grübler, matthias weber etc sind schon 25, da ist nachwuchs das falsche wort, denke ich!klar, wenn nicht das geld vorhanden ist, kann man auch keine spitzentalente verpflichten, weder deutsche noch andere. da muss ich einigen vorrednern sehr recht geben, dass man einfach die ziele deutlich hätte anpassen müssen!
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Nur gut, dass ich nichts von Quoten und der falschen Nachwuchsförderung halte
On 2005-03-08 12:38, Hugo wrote:
Und um nochmal auf Geib zurückzukommen. Der Junge hat ja wohl einen Sprung gemacht wie nur irgendwas. Top-Scorer gegen Berlin, und das in seinem Alter. Vergleicht ihn doch mal mit Hamann, als der 19 war. Geib, bzw. sein Leistungssprung ist für mich eine der größsten Überraschungen dieser Saison, und ohne Lev würde er in der 2. Liga zocken.Sehe ich ganz genauso. Geib ist in dieser Saison der Leistungsträger in Leverkusen. Schon im Viertelfinale gegen ALBA begeisterte er mich. Er kämpft bis zum Umfallen, zeigt bis zur letzten Sekunden Engagement. Wenn auch nicht bei Leverkusen, eine große Karriere steht ihm sicher bevor. Hamanns Leistung kann ich z.Z. nicht beurteilen, aber in meinen Augen Geib momentan einer der, wenn nicht der beste deutsche PG neben Roller.
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Ich sehe es ähnlich wie Hugo. Was ist denn das Trierer oder das Oldenburger Konzept? Sind diese Konzepte auch so grandios gescheitert? Dann ist ja wohl die ganze BBL gescheitert. Leverkusen hat zwar die Latte gerissen, doch anstatt jetzt alles in den Dreck zu ziehen, sollte mal lieber sachlich analysieren, woran man gescheitert ist und das Konzept anpassen. Meine Vermutung ist, daß die Qualität der Führungsspieler ein entscheidender Faktor war.
Sehr bedenklich finde ich die latent vorhandenen Ansätze, das Leverkuser “Scheitern” mit der Diskussion um eine Positivquote für deutsche Spieler in der BBL zu verquasten. Daß beispielsweise ein Schulze in Lev nicht wirklich den Durchbruch geschafft hat, steht in keinem logischen Zusammenhang mit der Verfügbarkeit junger deutscher Talente. Wer den eigenen Nachwuchs miesredet, hat es nicht verdient, sich als Fan zu bezeichnen, weder als Fan seines Teams noch als Fan der Sportart.
Btw. In Frankfurt stehen derzeit drei Deutsche in der S5, dennoch gilt das Team als Favorit gegen Alba - macht euch doch mal die Mühe nachzulesen, was alleine in diesem Forum schlechtes über die Qualitäten dieser drei steht. Spieler müssen sich entwickeln, gebt ihnen eine Chance.
@Hugo: Das formulierte Frankfurter Ziel ist, das Team mittelfristig in der europäischen Spitze zu etablieren. Nach eigener Auskunft ist man den Zeitplan etwas voraus. Ich denke, das ist schon ein “solches” Ziel (-: In diesem Kontext ist es dann auf folgerichtig, junge internationale Talente nach Frankfurt zu holen.
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On 2005-03-08 14:05, ScheSche wrote:
@Hugo: Das formulierte Frankfurter Ziel ist, das Team mittelfristig in der europäischen Spitze zu etablieren. Nach eigener Auskunft ist man den Zeitplan etwas voraus. Ich denke, das ist schon ein “solches” Ziel (-: In diesem Kontext ist es dann auf folgerichtig, junge internationale Talente nach Frankfurt zu holen.Deutsche Spitze ja, aber europäische Spitze?
Real, Barca, Maccabi und zahlreiche Vereine mehr haben stärkere Teams als irgendein deutscher Verein. ALBAs 6-Millionen-Etat macht bei Real grad mal die Portokasse aus. Und wer weiß schon, was in FFM nach dieser Saison los sein wird ohne Opel? Mittelfristig wird es kein deutsches Team auch nur in die Mittelgruppe der europäischen Elite schaffen. -
Wäre auch mal ein schöner Thread: “Nationalteam 2008/2010”
Ich denke, dass es auf der PG-Position da in der Ära nach Roller/Demirel/Wucherer gute Alternativen gibt. Eben z.B. die angesprochenen Hamann, Geib, vielleicht Johannes Strasser aus Köln und noch 2 oder 3 andere.
Auf dem Flügel gibt es mit Rössler und anderen auch einige zu sehen, die sich zuletzt in der Liga sehr positiv entwickeln.
Trauriger sieht es m.E. auf den großen Forward/Center-Positionen aus, da ist die Luft zur Zeit etwas dünner, was deutsche Spieler angeht, die sich in der Liga durchsetzen. Wieviel da ggf. von Spielern im Ausland / College kommen wird, weiß ich nicht.
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mittelfristig in die europäische spitze zu kommen, funktioniert sicherlich nciht, wenn sich nciht auch die ganze bbl weiterentwickelt… und da scheint ja ischon einiges passieren zu können, denn wenn man sich die dichte in der spitze anschaut, kann man über diese saison nicht wirklich meckern! und in der spitzengruppe/den playoff-kandidaten sind in der mehrzahl teams, die sauch infrastrucktur schaffen wollen oder schon geschaffen haben!
dort kann sich niemand halten, der nicht eine vernünftige halle hat, oder irgendwie versucht, den basketball voran zu bringen!zu nennen ist da berlin, frankfurt, bamberg sicherlich auch, köln, bonn ist dabei, in giessen mussund wird hallenmässig was passieren, sonst wird es sher schwer für sie, die artland dragons haben sicherlich einiges geleistet für die ganze region, was in ludwigsburg oder karlsruhe passieren wird, bleibt abzuwarten aber denen traue ich neben oldenburg und auch trier einiges zu, wenn es mittelfristig um eine hohe dichte in der liga geht!
wo leverkusen dabei einzuordnen ist, ist schwer zu sagen, aber man muss auch bedenken, dass leverkusen vielleicht dieses jahr auch dem gestiegenen niveau in der liga tribut zollen muss, denn das team in lev ist ja nicht deutlich anders als es vor zwei jahren war, nur waren damals halt die anderen teams in der masse lange nicht so gut!ein weiterer effekt dürfte sein, wenn sich die bbl wirklch gut entwickeln sollte, dass der unterschied zwischen der ersten und der zweiten liga deutlich grösser wird und es somit die aufsteiger wesentlich schwerer haben dürften in zukunft, sich in der liga zu etablieren!
und natürlich zahlt madrid einen etat eines bbl-teams mal so nebenbei, aber andererseits muss man dem halt auch konzepte entgegen stellen und das wird sicherlich in frankfrut und anderen standorten versucht! vom potential des marktes her sollte deutschland eine rolle mitspielen können, es muss nur mal abgerufen werden!
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On 2005-03-08 14:09, Pucki wrote:
Deutsche Spitze ja, aber europäische Spitze?
Real, Barca, Maccabi und zahlreiche Vereine mehr haben stärkere Teams als irgendein deutscher Verein.Um zu diskutieren, wie realistisch dieses Ziel ist, ist dies sicherlich der falsche Thread. “Mittelfristig” heißt ja auch nicht “übernächstes Jahr”. Berlin hatte doch auch in der 2. Liga gespielt und später mal die Ambitionen auf eine Startplatzgarantie in der EL. Für Frankfurt wird es auf dem Weg dorthin heißen, als Grundvoraussetzung wieder Meister zu werden (nur darauf bezog sich mein Kommentar zu Hugo), wieder in der EL zu spielen und sich erfolgreich mit Teams wie Tau Ceramica oder Malaga messen zu können. Alles was danach kommt, liegt in weiter Ferne und es wird auch immer wieder Rückschläge geben. Daß Tel Aviv, Barca und Moskau derzeit in einer anderen Sphäre für alle deutschen Teams schweben, ist mir schon klar.
Das Mutige an ehrgeizigen Zielen ist halt nicht das Risiko des Scheiterns, sondern die sichere Häme derjenigen, die gar keine Ziele hatten, falls man scheitert. In diesem Sinne tut mir Leverkusen leid, gönne ich Bamberg die große Halle und wünsche Ulm den Aufstieg.
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Ich denke man kann die Rolle von Leverkusen in der BBL mit der von Frankfurt in Europa vergleichen.
Beide haben den Anspruch, mittelfristig vorne mitzuspielen, Leverkusen um die Meisterschaft, Frankfurt um die Top 10 bis 12 (gestern von Wöbke im Interview geäußert). Beide haben aber nicht das Geld, um sich eine schlagkräftige Truppe mit gestandenen (und teuren) Profis zusammenzukaufen, wie Moskau, Real, Panathinaikos oder mittlerweile auch Alba. Daher muss man zwangsläufig versuchen, mit günstigerem Spielermaterial erfolgreich zu sein, und das geht am besten mit Nachwuchskräften. Wenn man diese ausbildet und fördert, wird ein gewisser Prozentsatz Qualitätsspieler herauskommen und unter Umständen erfolgreich sein.Bei Leverkusen hat das leider nicht so gut geklappt, scheinbar zeigt die Tendenz nach unten. Bei Frankfurt sind erste Erfolge erkennbar (Meisterschaft, Achtungserfolge in der Euroleague mit einem der jüngsten Teams überhaupt, einen Spieler in die NBA gebracht…). Die Infrastruktur, die laut Wöbke bereits jetzt schon zu den Top 10 bis 12 in Europa gehört, stimmt ebenfalls und das lockt natürlich weitere vielversprechende Talente an. Daher glaube ich, dass die Skyliners auf dem richtigen Weg sind mit einem guten Mix aus jung und alt, dem nötigen Glück bei Verpflichtungen (Williams), der Ausbildung junger Spieler (King) und einem professionellen Umfeld (BCM).
Leverkusen hat m.E. zu lange an den gleichen Spielern festgehalten, die sich dann nicht so wie erhofft entwickelt haben. Möglicherweise ist auch Förster nicht der richtige Mann, aber das kann ich nicht beurteilen.
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Vielleicht ist nicht ganz klargeworden, was mein Problem mit dem Leverkusener Konzept ist:
Wir reden von einem Verein, der jahrelang exzellente Jugendmannschaften hatte und Titel gesammelt hat wie sonst was. Aus diesen Jugendmannschaften hat genau einer (Wucherer) jemals den Sprung in die BBL-Mannschaft geschafft. Goran Kovacev war nie mehr als ein Bankwärmer und Gordon Geib schieben wir mal in die neue Zeitrechnung.
Ich finde es einfach komisch, dass Leverkusen das Jugendkonzept jetzt ausgerufen hat, wo die Zeit der eigenen überragenden Jugendmannschaften offensichtlich vorbei ist, und das zeigt für mich, dass es nur eine Verlegenheitslösung sein konnte.
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Wucherer kam nach seinem ersten Jahr A-Jugend nach Leverkusen, da er in Langen noch um die Deutsche Meisterschaft (A-Jugend TV Langen) gespielt hat.
Ursprünglich kommt Denis Wucherer aus Oppenheim und ist in der B-Jugend nach Langen gewechselt. Dort spielte er zusammen mit seinem Bruder Nico.
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das konzept der leverkusener ist nicht deshalb gescheitert, weil man diese saison nicht die playoffs erreichen wird…
warum wirft man ihnen vor, nicht genügend junge, deutsche spieler erfolgreich in die bbl gebracht zu haben, wenn dieses auch anderen vereinen mit zum teil auch mehr finanziellen möglichkeiten nur bedingt gelungen ist…
das thema “schlechte nachwuchssitation in d” ist schon von anderer stelle in der sportbild angesprochen worden…
warum sollte da nun lev schon den durchblick haben…das ziel der bayer-truppe kann nur lauten (bei diesen finanziellen möglichkeiten):
1.) die playoffs anzustreben,
2.) mit dem abstieg nichts zu tun zu haben.das wesentliche, der nicht-abstieg, ist gelungen.
das andere war der saison-form geschuldet…
dass bayer nun soweit hinter den ersten 8 hinterherhinkt, halte ich für ein gerücht…wenn das ziel playoffs 2004/2005 nicht erreicht wurde, muss man sich gedanken machen, ob man sich von dem einen oder anderen verantwortlichen trennen muss…
nichts anderes ist bei albaberlin geschehen nach dem debakel in der vorsaison geschehen, das dauert nur etwas und benötigt eine gewisse durchsetzungsfreude…zu finanziellen dingen kann ich nix sagen
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Es wird Zeit, dass sich mal jemand aus Leverkusen zu diesem Thema meldet.
Vor 3 jahren wurde gesagt, dass man in dieser Saison um einen Titel mitspielen will. Pokal ist theoretisch noch möglich, Meisterschaft wäre eine Utropie. Bin zwar ein Optimist, aber nicht um jeden Preis.
Im ersten Jahr haben wir alle überrascht, erst nach einem 3:2 gegen Bonn im Viertelfinale gescheitert. Danach auf Berlin getroffen, auch weg (wenn auch diesmal mit einem Sieg). Spätestens in diesem Jahr wissen alle, wie wir spielen und nutzen es auch aus.
Das es nicht rundläuft, merkt man auch an den Gesichtern der Spieler, sie wissen nicht, woran es liegt, dass sie zwar regelmäßig führen, dann aber doch wieder verlieren.
Wir haben immer noch eine exellente Nachwuchsarbeit, unsere Jugendteams kommen immer noch in die endsprechenden Endrunden und es werden immer noch Titel eingefahren. Der letzte U20-Titel ist gerade mal 2 Jahre her….
Schade, dass Artur im Moment verletzt ist, aber nicht nur Gordon Geib hat einen Sprung nach vorne gemacht, auch Ali Seggelke. Wucherer und Greene sind nicht mehr so überragend wie in der letzten Saison, Matthias Weber ist wieder auf die Bank zurückgekehrt, hat allerdings mit langwierigen Krankheiten angefangen. Maik Berger spielt noch U20 und studiert. Lars Grübler hat einfach Pech, dass jetzt Nate Fox wieder da ist und für ihn kaum Einsatzzeit bleibt. Aber - auch wenn wir schon viele Spieler ausgebildet haben, Center war noch nie dabei… Denke da nur an Alexander Kühl, Björn Giesek, JAxel Pleuger, ürgen Mahlbeck, die haben alle erst später, zum Teil im Ausland oder in der 2. Liga gezeigt, was sie können.
Otto Reintjes geht zurück nach Leverkusen, aber nicht als Manager (glaube ich nicht!).
Bis auf Thomas Soltau (Däne), Matthias Weber und Ajmal Basit laufen alle Verträge aus.
Mal sehen, was kommt! Auf alle Fälle Basketball in der ersten Liga! Meine Meinung!!!
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…ich finde es auch sehr schade, dass leverkusen nicht den erwünschten erfolg hat, aber man hat auch mehr oder weniger um den misserfolg gebettelt !!!
das konzept, die jugend an den profisport heranzuführen ist vorbildlich, aber nicht, einen haufen talent einfach ins kalte wasser zu werfen. in der ersten liga ist es “noch” nicht möglich, 2-3 gute leute aufs feld zu stellen und die restlichen positionen mit dem nachwuchs aufzufüllen. dafür ist nicht leverkusens jugendarbeit zu schlecht, sondern der nachwuchs in deutschland ist zur zeit einfach müll.rhöndorf praktiziert das zwar seit jahren erfolgreich, aber eben in der 2.liga.
zumal die “säulen” in leverkusen auch keine spitzenleute sind.
ich denke, realistisch ist zur zeit in der bbl, maximal 3 -4 jugendliche in ein team einzubauen. aber ich bin ja auch kein coach -
Das Problem ist doch, daß LEV sein “Deutsche-Jugend-Konzept” aus der (Geld) Not geboren hat.
Wenn alles wirklich ernst gemeit wäre, hätte Bayer mal eine Mio mehr locker machen sollen und darüber hinaus einen ERFAHRENEN TOP TRAINER holen müssen.
Oder man hätte ehrlich sein sollen und verkünden, daß die Zeit, in der man um Meisterschaften mitspielt, vorbei ist und es künftig nur noch darum geht, Jugend zu fördern und dabei zu sein.
Der große Fehler waren also eigentlich die eigenen Zielvorgaben. -
Deutsche Spieler sind mittlerweile oft teurer als z.B. Bosman-Spieler. Das hat natürlich damit zu tun, wer will es denn verdenken, das man das bestmögliche rausholen will, wenn man einen Job annimmt. Junge Spieler, die wenig bis keine Erfahrung haben, kosten natürlich weniger, müssen aber intensiver betreut werden. Dafür brauch man einen Trainerstab und zwar aus erfahrenen Trainern. Heimo war immer ein talentierter Rollenspieler, in seiner aktiven Zeit. Aber war er auch Trainer irgendwann?
Bayer hat aus der (Geld-)Not eine Tugend gemacht und ein Projekt mit jungen Spielern aus der Taufe gehoben. Alle anderen haben dies belächelt. Leider haben sie auch einen “jungen” Trainer gleichzeitig mit ins kalte Wasser geworfen, was bestimmt auch finanzielle Gründe, neben den freunschaftlichen Vorteilen, hatte. Das man Achim zu dieser Zeit, der das vorherige Team nach Oldhams Abgang übernommen hatte und dies auch sehr gut gemacht hatte, übergangen hatte, war meines Erachten ein Fehler. Man hätte ihn bestimmt zum selben Preis wie Förster haben können und einen Mann mit viel mehr (Assistenz-) Erfahrung gehabt. Aber Vitamin B hat Förster ausgewählt, was im ersten Jahr auch gut ging (neue Besen kehren meist sehr gut) und von da an immer mehr bergab…da fiel Förster nicht mehr viel ein, seine Motivationsversuche sind bekannt und verpuffen dann natürlich auch irgendwann…mit einem neuen Trainer sollte dieses Projekt sehr ordentlich weiter zu führen sein…auch wenn man nicht unbedingt die Meisterschaft anpeilen sollte… -
@Lamb: Deine Argumentation verstehe ich nicht. Achim Kuczmann (richtig geschrieben?) ist doch Assistenz-Trainer von Förster. Wieso soll das finanzielle Gründe gehabt haben, Förster als 1. und den bisherigen Cheftrainer Kuczmann als Assistenztrainer zu beschäftigen? Kuczmann als Chef- und einen anderen als Assi wäre bestimmt billiger gewesen.
Ob Heimo er richtige Mann war und ist, ich weiß wie gesagt nicht. Aber er ist Jugend-Nationaltrainer geworden, bestellt von Leuten, die näher dran sind als wir.
Ich mag diesen Mann übrigens, der lebt Basketball mit jeder Pore. Und das er an der Linie manchmal ausflippt, macht ihn mir nur sympathisch. Anders als beim weltbesten Trainer der Welt sind seine Ausbrüche echt, der leidet an der Seite wie ein fan auf der Tribüne. Auch die Interviews nach dem Spiel sind die besten der ganzen Saisons. Der sagt dem Fragestellenden genau das ins Gesicht, was er denkt. Der verstellt sich nicht, gibt Kontra wenn ein komplett gefülltes Foyer gegen ihn. Ohne Heimo würde dieser Liga echt etwas fehlen. -
Jetzt muss ich mich als Leverkusen-Fan auch mal zu Wort melden…
Hab das Team am WE in Berlin gesehen und war erschrocken, wie leicht die Mannschaft einen 11-Punkte-Vorsprung (der übrigens nur aufgrund der hundsmiserablen Wurfquote der Berliner zustande gekommen ist!) in einen 10-Punkte-Rückstand verspielt hat.
In vielem stimme ich meinen Vorrednern (tosoul u.a.) zu, vor allem hinsichtlich der Tatsache, dass die Mannschaft völlig falsch zusammengestellt ist. Junge, deutsche Spieler? Wo denn?
Geib ist mit seinen 21 Jahren der Jüngste, der regelmäßig spielt (und als Einziger am WE dagegengehalten hat!). Schultze und auch die 2 Leistungsträger Wucherer und Greene scheinen ihren Zenit bereits überschritten zu haben; Basit und Fox sammeln vor allem Fouls am laufenden Band und nehmen Grübler die Spielzeit weg und der Rest? Ist kaum zu sehen. Erschreckend, wie wenig z.B. Seggelke spielt (mit 25 Jahren ein großes Talent? Ich bitte euch!)
Meine Meinung: zur Saison 2005/2006 neuer Trainer, Grundgerüst mit Geib, Grübler, Kolodziewski und Weber, dazu 1,2 GUTE Amis und mal wirklich junge (18-20) deutsche TALENTIERTE Spieler. Und dann bitte ohne Druck 2,3 Jahre spielen lassen!
Dann machts vielleicht auch mal wieder Spaß, sich Leverkusen anzusehen…! -
@Hugo
Kuczmann (oder wie man ihn schreibt) wollte gerne den Chefposten haben und war meines Wissens im ersten Jahr unter Heimo kein Co-Trainer, sondern wurde ganz in die Jugendabteilung geschickt. Dies geschah aufgrund von Deusters Wunsch hin.Ich hoffe, ich hab da jetzt nix durcheinander gebracht!
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So, nun mal langsam zum “Erinnern”
Oldham coach
Achim Kuczmann co-TrainerOldham geht
Achim übernimmt den Posten (und das ganze sehr erfolgreich)Nächste 3 Saison jeweils Heimo al Coach mit wechselnden Co-Trainern:
1. Frank Baum (von Trier und wieder in Trier)
2. Hansi Gnad (trainiert jetzt im Jugendbereich und 2. Herren in LEV)
3. Achim KuczmannAchim war schon/bereits Co-Trainer in LEV, als Heimo noch gespielt hat!
Eine Bitte noch, es hieß in erster Linie “deutsches Konzept” nicht “deutsch Jugendspieler”
und auch ich wünsche mir, dass die meisten Spieler von heute bleiben!
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Du hast etwas durcheinander gebracht
Kuczmann wollte nie Cheftrainer sein, auch nicht als er es einmal war. Das er jetzt Co Trainer ist, wundert schon ein wenig. Da musste wohl Gnad(e) vor Recht ergehen
Leverkusen hat die erste Saison über den Erwartungen gespielt. Die Dritte halt darunter. Förster ist in meinen Augen kein guter Trainer. Wucherer, Green, Geib, Arthur, Soltau, Grübler halten, zwei Ami´s dazu (die haben einfach gefehlt) dann ist das Team gerüstet für 2006. -
Leverkusen wird noch in dieser Saison in den Abstiegskampf verwickelt sein. Schaut Euch die Negativserie an. Wenn jetzt noch 2 Niederlagen in den beiden nächsten Spielen kommen, und das ist realistisch in Ludwigsburg und gegen Bamberg, werden auch noch die Nerven flattern. Würzburg ist nach dem Sieg gegen Schwelm wieder aufgewacht und hat derzeit 6 Punkte Rückstand auf Leverkusen. Ratz Fatz sind die weg und im direkten Vergleich hat Würzburg gegen Leverkusen zweimal gewonnen. Und die Aufgabe die nach Bamberg folgt wird wahrscheinlich wieder eine Niederlage bringen, dann gehts nämlich nach Köln.