Bamberg testet weiter
Ihren ersten Auftritt auf deutschen Boden in einem regulären Freundschaftsspiel hat die Mannschaft des TSK uniVersa Bamberg am Wochenende in Bayreuth. Das Team von Trainer Moka Slavnic nimmt beim erstmals ausgetragenen e-on-Cup in der Bayreuther Oberfrankenhalle teil und wird in drei Spielen die Form vier Wochen vor dem Saisonstart testen. Nachdem der TSK uniVersa Bamberg noch immer auf der Suche nach mindestens einem weiteren Spieler ist, gilt es als wahrscheinlich, dass am Wochenende eventuelle Kandidaten getestet werden Vor allem auf der Centerposition sehen die Planungen noch Handlungsbedarf, einige mögliche Neuzugänge wurden schon unter die Lupe genommen, doch bisher entsprach keiner der Akteure den Vorstellungen von Trainer Moka Slavnic.
„Wir brauchen einen starken Rebounder, der unsere Fast-Breaks einleitet. Er muss aber auch schnell über das Feld laufen können, damit er in unser Konzept passt. Ich habe eine genaue Vorstellung von diesem Schlüsselspieler, die bisher keiner der Kandidaten erfüllen konnte. Ich bin aber sicher, dass wir schon bald den richtigen Mann in Bamberg begrüßen können. erklärt Moka Slavnic den momentanen Stand in Bezug auf die noch gesuchten Spieler.
Das klassische Frankenderby aus vergangenen gemeinsamen Bundesligazeiten steht am Freitag um 20:00 Uhr wieder einmal in der Oberfrankenhalle auf dem Programm. Gegen die Bayreuther, die in dieser Saison den Aufstieg in die Bundesliga anstreben und sich mit dem Amerikaner Michael Lake und Sebastian Schoch aus Mainz verstärkt haben, mußten beim Glaskontorcup schon die Würzburger Federn lassen, so dass der TSK uniVersa Bamberg gewarnt sein dürfte. Eine konzentrierte Leistung wird vonnöten sein, um den Zweitligisten zu bezwingen und damit den ersten Schritt in Richtung Endspiel zu machen. Als zweites Gruppenspiel bestreiten die Bamberger am Samstag um 15:00 Uhr die Partie gegen den Nordvertreter Göttingen.
Auch die Göttingen wollen als Traditionsverein mittelfristig wieder in die deutsche Eliteliga und werden bei der Titelvergabe im Norden ein Wörtchen mitreden. Am Sonntag stehen ab 13:00 Uhr die Platzierungsspiele auf dem Programm, wobei der TSK uniVersa Bamberg unbedingt das Endspiel um 17:00 Uhr erreichen möchte, um vermutlich auf einen der beiden anderen Bundesligisten Würzburg oder Tübingen zu treffen.
Quelle: TSK uniVersa Bamberg