18. Spieltag 2. Regionalliga Südwest/Nord
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Wahre Worte, Flubber …
Doch was jetzt? Ich bin immer noch der Meinung, man mag mir das ständige Wiederholen entschuldigen, dass ein gemeinsames Arbeiten im Sinne des Basketballs, auf Grundlage eines Odenwald-Konzepts, das Beste für die Region wäre. Da beide Verein, so der Anschein, total Ideenlos sind und sich die letzten Jahre zur Selbstverwaltung des Ist-Zustandes entwickelt haben, kann auch keine Vereinsidentität verloren gehen. Es muss ja keine Fusion sein, aber eine punktuelle Zusammenarbeit. Darmstadt, und damit ein großes Einzugsgebiet, liegt nah. Der Darmstädter Basketball dümpelt auch nur in der Landesliga rum. Von nix kommt nix …
Aber ich weiss nicht ob die Formel “Ideenlos + Ideenlos = neue Ideen” aufgeht oder? Bei BGO sehe ich eine Verwaltung der absteigenden Kurve - es wird doch immer schlimmer. Jede Menge Fremde, keine eigenen Jugendlichen mehr im Team und wenn ich mir die Namen bei der Zweiten Mannschaft(die gegen den Abstieg spielt) ansehe nur Ü40-Spieler in der Reserve. Die Zuschauer kannste abzählen und ein Management vor Ort, was der Meinung ist, das es “eigentlich gut läuft” und “demnächst wieder besser wird”. Der Trainer hat jetzt Neuzugänge bekommen, jeder sprach von “Aufbruchstimmung” und sie verlieren die Spiele trotzdem hoch.
Ich sehe da nicht so viel Potenzial bei einer Zusammenarbeit, da man sich spätestens nach der gemeinsamen Ausbildung von Spielern um genau diese Spieler streiten wird. Und eine komplette Spielgemeinschaft haben die beiden Vereine in den letzten Jahren immer wieder versucht und nicht hinbekommen - das wird doch auch seine Gründe haben.
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Ergo: Beide Läden in ihrer eigenen Unfähigkeit und mangelnden Zukunftsperspektive schmoren lassen. Prost! Der letzte macht das Licht aus im Odenwald …
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Ergo: Beide Läden in ihrer eigenen Unfähigkeit und mangelnden Zukunftsperspektive schmoren lassen. Prost! Der letzte macht das Licht aus im Odenwald …
und vielleicht gibts irgendwann den Phönix aus der Asche…
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… in Darmstadt
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Nachholspiel Treis-Karden – Saarbrücken 90 : 56
Das war (leider) nur eine lockere Trainingseinheit der Heimmannschaft, was die Zuschauer heute geboten bekamen.
Echte Spannung gab’s nur in den ersten 5 Minuten, ab dann war schon klar, wie das Spiel heute ausgehen wird. Craig Austin (2,08) machte unter dem Korb mit den Gegnern was er wollte. Kein Wunder, der größte Spieler der Gäste hatte gerade einmal 1,90 Meter; da reichte es unsere Center hoch unter dem Korb anzuspielen und die Saarländer konnten nur noch zusehen. Folglich machte er 15 der 20 Treiser Punkte im ersten Viertel; im zweiten Viertel kam unser „Nachwuchs“ an die Reihe und die Halbzeit 2 fand fast ohne amerikanische Beteiligung statt. Die Gäste spielerisch teilweise recht gut (Gärtner und die Nummer 8 fand ich wirklich stark), aber körperlich hoffnungslos unterlegen. Unsere Jugendspieler bekamen heute reichlich Spielzeit und die beiden (guten !) Schiris hatten auch einen recht entspannten Abend.Von daher ist das Ergebnis mit 34 Punkten Differenz noch recht schmeichelhaft für die Gäste, ich hoffe, dass es in 2 Wochen beim Derby gegen Horchheim spannender für die Zuschauer wird.
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Spielbericht Treis-Saarbrücken auf der Treiser Homepage.
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Definitiv gab es mehr Teamplay, vor allem in der Defense. Ich war nie ein Anhänger der sehr einfachen Theorie “da fehlen mit Merriweather 25 Punkte”. Die haben wir MIT den Amis hinten locker auch mehr kassiert.
Man mag über einzelne Entscheidungen am Spielfeldrand denken wie man will, die strategische Entscheidung, die Amerikaner nicht mehr zu berücksichtigen, war absolut richtig und zudem mutig. Das der Vorstand jetzt davon nichts gewusst haben will, ist für mich neu. Meines Wissens nach haben im Vorfeld Gespräche stattgefunden. Es war zumindest keine einsame Entscheidung, denn mit seinen Schlüsselspielern hat er sich auf jeden Fall beraten.
Natürlich werden an der Seitenlinie Entscheidungen getroffen, die dem einen gefallen, anderen nicht. Ich persönlich bin auch nicht mt allem einverstanden gewesen. Fakt ist aber, dass es einige dämliche Niederlagen gab (z.B. Völklingen und Horchheim zu Hause), die definitiv auf dem Feld verloren wurden.
Unabhängig von Heiko muss der Verein sich aber fragen lassen, warum er anscheinend so wenig attraktiv auf junge Spieler wirkt. Wer ist denn noch da, wenn Plag, Sprute, Fornoff nächstes Jahr nicht mehr spielen? Warum hat Ober-Ramstadt in der Vergangenheit einen größeren Zulauf gehabt? Nur wegen der einen Spielklasse? Wenn das so gewesen sein soll, warum hat dann jetzt die Bergstrasse ein so schlagkräftiges Team? Ein Verein, der im Gegensatz zu Roßdorf nie eine Rolle gespielt hat. Der aus der Kreisliga in wenigen Jahren bis in Regio gekommen ist. Herr Gersson mag ja durchaus polarisieren, aber man muss seine Leistung neidlos anerkennen.
Das sind aus meiner Sicht die Fragen, auf die schnellstens Antworten gefunden werden müssen in Roßdorf. Und diese Fragen gibt es schon länger als den Trainer Pillhofer.
Also wenn andere Vereine die Summen zahlen würden, die die BGO über der Liga unwürdigen Spielern mit der Gießkanne ausschüttet, hätte jeder diese Zuläufe. Aber die Frage ist eher die ob man das will…
Und einen Zulauf an Jugendlichen hatte die BGO nicht, es waren lediglich die allerletzten Reste die aus der Frenkie-Generation übrig geblieben sind, dieser Vorrat ist jedoch vollends aufgebraucht in die Lager sind dort eher leer…