Ist die ProB noch zu retten???
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Im Prinzip gibt es nur eine vernünftige Möglichkeit.
Die heisst alles wie im Moment, nur ProB zweigeteilt.Mein Vorschlag würde allerdings noch etwas weiter gehen und vor allem die Namen ändern. Mit dieser Idee würde man sich an die Firmirung des Fussballs anpassen, was der Transparenz für alle Sportinteressierten nur guttun kann!
BBL (früher BBL)
Zweite Bundesliga (früher ProA)
Regionalliga Nord/Süd (früher ProB)
2. Regionalliga (früher RL)
Oberliga (früher RL2)
Verbandsliga (früher OL)
Landesliga (früher Landesliga)Die momentane ProB ist vom Niveau her unwürdig für die Bezeichnung “2.Liga”. Da die RL Nord/Süd dann ja um 8 Teams augestockt würde, hätte man die ambitionierten Teams der jetzigen RL gleich mit drin und könnte sie 2. RL nennen, ohne allezuviele Leute vor den Kopf zu stoßen.
Ob die RL2 so oder OL heisst, dürfte ebenfalls den Meisten egal sein. Das selbe gilt für Verbands- oder Oberliga.
Und ab Landesliga ists ja sowieso kein Thema mehr!Mir würde das sehr gut gefallen!
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@ Paffheimer:
Egal wie, ich will endlich ein Duell gegen Rhöndorf
Aber im Ernst, egal wie die Lösung am Ende aussieht, mit der Pro B kann es so nicht weiterhgehen.
Die Pro A is genial, man muss sich nur die Tabelle insbesondere auf den Plätzen 1-7 anschauen.
Die Pro B dagegen is zerrissen:
Kirchheim, Essen, Freiburg, Crailsheim - Teams die den Status Zweite Liga erfüllen (können)Ehingen, München - Regionalligateams mit Ambitionen nach oben
Der Rest - mehr oder weniger gute Drittligavereine.
Es mag zwar für den ein oder anderen Verein der unteren Plätze das ein oder andere Highlight geben (siehe Stahnsdorf und Lichterfelde vs. Merlins ), aber gerade was die Auswärtsspiele dieser Mannschaften bei den Topmannschaften angeht, da wird doch mehr kaputt gemacht als dass es was bringt. Es geht nur darum, ob das Spiel mit +15 oder +30 für den Favoriten angeht und durch fehlende Gästefans wird auch die Stimmung nicht wirklich angeheizt.
Man könnte, rein theoretisch natürlich, praktisch freilich nicht mehr durchführbar, die Pro B nach der Vorrunde noch einmal teilen. Die Top 6 spielen ein “Meisterschaftsplayoff”, die Unteren 10 eine Abstiegsrunde.
Wie dem auch sei, eine Aufstockung der Pro A auf 18 Teams scheint eine Lösung zu sein, die den allermeisten schmeckt. Was mit der Klasse darunter passiert, bleibt zu überlegen.
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BBL 1 (früher BBL) 18 Teams
BBL 2 (früher ProA) 18 Teams
1. Regionalliga Nord/Süd (früher ProB) je 16 Teams
2. Regionalliga (früher RL) je 12 Teams
1. Oberliga (früher RL2) je 12 Teams
2. Oberliga (früher OL) je 10 Teams
Landesliga (früher Landesliga) je 10 TeamsJetzt spielen in den drei obersten Ligen 50 Teams, neu würden dann in den drei obersten Ligen 68 Teams spielen. Sind also 18 Teams mehr.
Dies wäre vielleicht ein Ansatz.
Aber egal, wie dies am Ende aussieht: Es muss bald geklärt sein.
Was sagen denn die Vereine dazu (Pro A, Pro B und Regionalliga)
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die pro b aufzuteilen in nord süd macht auf jeden fall mehr sinn, als im moment unterbezahlte profis quer durch deutschland zu jagen!
und deutsche spieler sind auch nicht neu entdeckt worden! -
Ich finde ProB und ProA eigentlich eine gute Lösung. Im Fußball wird es im kommenden Jahr auch drei Profiligen geben. Klar ist es schwierig, für jeden Verein. Aber wenn ich in den bezahlten Basketball will, dann muss ich auch Reisen durch ganz Deutschland in Kauf nehmen. Ob es Sinn mach, ist die zweite Frage
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Ich finde die Pro A-Installierung eine gute und auch richtige Sache! Nur so kann man den Sprung in die BBL verkleinern und eine generellle Professionalisierung im deutschen Basketball vorantreiben. Die Pro B trägt durch ihre jetztige Form sicher auch dazu bei. Andererseits fänd ich eine 2 gleisige Pro B auch besser. In Nord/Süd aufgeteilt würde das um einiges die Fahrten veringern und so Platz im Budget freimachen. Es gibt halt Teams die auf Grund der geographischen Lage IMMER weit fahren müssen, andere (NRW-Teams) haben hier halt nen Vorteil.
Mein VorschlagBBL
ProA
ProB+Playoffsalle 3 Ligen müssen klare Standards gesetzt bekommen. Ohne geht es nicht!
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Don Alberto !
Ich will auch Rhöndorf - Merlins -
Du weißt warum,wir besprechen es an Weihnachten -
und wie siehts aus? bisher ist ja immer noch keine entscheidung getroffen worden. hier ist ja eine knappe mehrheit für die aufsplittung der prob in eine nord- und süd-liga, wie auch immer sie heissen möge.
welche teams aus der prob wären denn überhaupt dafür? kennt hier jemand die meinung seines prob vereins (vereinsführung) dazu? - schließlich entscheiden ja die vereine mittels ligabeschluss… -
sollten von den 3 zuschauerstarken mannschaften (Essen, Kirchheim, Crailsheim) 2 aufsteigen, dann wird`s nächstes Jahr aber trostlos. Gibt dann wohl einen Zuschauerschnitt von 400.
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@ erstereihesitzer
Der Schnitt liegt doch schon jetzt bei grade mal 550 und das Ergebnis scheint mir schon geschönt wenn ich mir die realen Besucherzahlen bei unseren Auswärtsspielen so ins Gedächtnis rufe.
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Der Mangel an Zuschauern ist meines Erachtens in den meisten Fällen ein hausgemachtes Problem. Die Zuschauer wollen nicht nur eine reine Sportveranstaltung. Sie wollen unterhalten werden. Basketball muss zu einem Event avancieren. Dazu gehört ein paassendes und abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit einem anständigen Hallensprecher , einem fitten Maskottchen, gute Musik, gutes Catering und, und, und.
Dazu gehört aber auch ein gutes Marketingkonzept und die Unterstützung der Medien.
Jeder verein, der seine Heimspiele professionell ausrichtet, bekommt die Halle auch voll. Und da ist es egal, ob Regionalliga, Pro A oder Pro B.Beispiel: Ich war vor einigen Wochen einmal in Iserlohn.
Iserlohn hätte für mich sehr gute Voraussetzungen, Basketball richtig zu etablieren. Denn es gibt außer Eishockey nicht so viele Möglichkeiten zum Sport zu gehen. Kein Fußball - kein Handball etc!!!)
Außerdem hat Basketball in Iserlohn längst Tradition.
Es wäre also durchaus machbar, dort bei jedem Spiel die Halle voll zu bekommen!
Doch die Basketballveranstaltung dort war einfach grauenhaft.
Das Maskottchen war absolut bemitleidenswert. Die Akkustik grauenhaft und der Hallensprecher eine Zumutung. Das Rahmenprogramm ließ zu wünschen übrig und- und - und.
Da muss man sich nicht wundern, dass die Zuschauer fern bleiben.
Ich weiß jetzt natürlich nicht, wie es in anderen Hallen, wie z.B. München oder Freiburg aussieht. Große Stadt, großes Umfeld, guten Basketball - Tradition: Nur keine Zuschauer. Da stimmt doch irgendetwas nicht!!!
Hier musss jede Abteilung für sich umdenken und einfach mehr auf die Beine stellen. Dann kommen auch die Fans.
Bestes Beispiel Essen:
Der ETB spielte bis vor einigen Jahren in einer muffigen Schulsporthalle vor immer den gleichen 300 Zuschauern.
Dann folgte der Umzug in eine große moderne Halle (Kapazität 3500 Plätze). Auch hier waren anfangs gerade mal 300-400 Plätze besetzt.Da waren die Pessimisten schön am lachen und die Scahdenfreude groß. Doch das Management hat steig weitergearbeitet und bietet bei jedem Heimspiel eine tolle Show. Mittlerweile ist basketball in Essen längst etabliert. Und das trotz eines schwierigen Umfeldes: Denn es gibt in Essen erst einmal nur Fußball, Fußball, Fußball und Fußball. Dann kommt Handball und Eishockey. Und dann kommt irgendwann einmal Basketball. Trotz allem hat Essen mittlerweile den größten Zuschauerschnitt in der Pro B. Und dieser wird sich in der entscheidenen Phase der Saison erfahrungsgemäß erhöhen.
In den Spitzenspielen gegen München und Freiburg wird aller wahtscheinlichkeit nach die 2000 Grenzen wieder überschritten werden.
Gescfhenkt worden ist den Essenern in dieser Hinsicht nix. Da steckt viel Arbeit drin. Aber es zeigt, dass man etwas aufbauen kann, wenn man will.
In diesem Sinne……
Nachmachen, damit Basketball in Deutschland endlich noch populärer wird. Die PRO A und die PRO B finde ich aus diesem Grunde wirklich gut.
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naja, wenns es mehr regionale derbys in der prob gäbe, wäre es für die vereine sicherlich “einfacher” die hallen voll zu bekommen.
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Hannover gegen Osnabrück ist ja nicht unbedingt ein klassisches Derby (Differenz 100km). Bei diesem Beispiel handelt es sich um ein Spitzenspiel, welches über den Aufstieg aus der RL- Nord in die PRO B entscheidet. Und wenn man dan die Halle die voll bekommt, wann dann?
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gut, da waren 200 leute mehr als sonst… ohne die sind es trotzdem immer noch fast doppelt so viele wie im schnitt in der prob. zumal noch rund 400-500 tickets mehr hätten verkauft werden können, wenn die halle größer gewesen wäre.
in der prob wäre das von der distanz her gesehen aber was für ein mega derby…aber die clubs haben in der tat mittlerweile entschieden… da kann man nichts mehr machen, außer damit leben. dann wird halt die regionalliga nun von jahr zu jahr stärker als die prob.
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ich hab gedacht essen verschenkt 1000 karten oder der sponsor zu jedem heimspiel. zieht man die 1000 karten ab haben wir die 300 zuschauer die in der regio zugeschaut haben!
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On 2008-02-19 15:51, Mini-Fuzi-Wuzi wrote:
ich hab gedacht essen verschenkt 1000 karten oder der sponsor zu jedem heimspiel.Nee,das war Frankfurt!
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@Mini-Fuzi-Wuzi
Genau - das meine ich. Man muss auch einmal über den eigenen Tellerand hinausschauen.
Das war früher so mit den Freikarten. Dahinter verbarg sich ein langfristig ausgedachtes Konzept:
Natürlich muss man die Leute erst einmal in die Halle locken, um zu zeigen: Hier tut sich etwas. Es lohnt sich, zum Basketball zu gehen.
Wie sonst sollte man eine Halle voll bekommen.
Dieses Konzept ist voll aufgegangen. Die Freikarten wurden von Saison zu Saison und von Spiel zu Spiel reduziert und siehe da: Die Halle ist immer noch voll und zwar mit zahlenden Zuschauern.
Was nutzt es denn, wenn die ewig gleichen 300 - 500 Fans in die Halle kommen. Man muss auch mal den Horizont ein wenig erweitern und neue Wege gehen.
Das hilft der Mannschaft, der Region und last but not least dem Sport Basketball!!! -
Exakt so haben wir es in Kirchheim auch gemacht. Schüler hatten Anfang des Jahrhunderts freien Eintritt. Irgendwann haben sie ihre Eltern mitgebracht. Inzwischen zahlen alle, weil sie wissen, sie bekommen etwas geboten. Übrigens ohne viel Show - keine Cheerleader z.B. Aber regelmäßig Freiwurf-Wettbewerb, Musik sowieso, gutes Catering. Man sieht sich und wird gesehen. Aber für so etwas muss man jahrelang arbeiten, konsequent, nachhaltig, dauerhaft. Wenn allerdings kein sportlicher Erfolg da ist, nützt das alles gar nichts.
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Meine Meinung zu dem Thema- die Pro B und überhaupt der deutsche Basketball sind nur zu retten, wenn man wieder darauf baut, dass Einheimische spielen und ncht jedes Jahr überalle acht neue Spieler, ob Amis oder sonst was ist ja egal. Also reglementieren. In die Pro B müssen zwei U 18 Spieler, drei U 20-Spieler usw. In die Pro A das gleiche ab U 20 bis U 22. Aber das will ja von den Offiziellen keienr. Hier geht es ja leider nur um Show und wenn dann Teams wie Cuxhaven mit fünf Amis die Liga aufmischen, finden das Offizielle noch toll! Na herzlichen Glückwunsch. Und schaut mal in die Regionalligen. Wenn die Liga aufgestockt wird gibt es zumindest im Süden nicht mehr Derbys. Breitengüßbach, mein Verein, ist meilenweit weg von landshut, München, oder Gotha, die Mannschaften, die dann aufsteigen. Und auch Landshut und München haben sich ihre Mannschaften in der RLSO, die heut die Meisterschaft ausspielen, zusamenn gekauft. Da treffen heute abend vier Amis bei Landshut auf weiß nicht wieviel Profis bei Bayern. Gute Nacht deutscher Nachwuchs!
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naja lizenzunterlagen sind draußen… und?
wer als regionalligist keine lizenz für die “proB” stellt, ist selber schuld.
ich frage mich wiso anscheinend keine 2/3 mehrheit dafür zu finden ist…
ich kann den norden besser einschätzen: teams wie tusli, bielefeld, braunschweig, stahnsdorf, wolfenbüttel wollen doch nicht beispielsweise nach freiburg fahren, wenn sie spannende und kostengünstigere regionalderbys haben können. kürzere Reisen, niedrigere auswärtsfahrtenkosten, mehr heimzuschauer = mehr kohle fürs team oder jugend (tusli, braunschweig etc…)wenn münchen sonntags um 15 uhr gegen wolfenbüttel spielt, wann müssen die denn dann los? kein wunder, dass die münchner aufn hintern bekommen haben. in der proA oder buli möglich, da sind die liquiden mittel (meistens ) vorhanden.
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ich weiß es wirklich nicht…ob die Pro B zu retten ist…wahrscheinlich nicht…wenn man mit so Schiedsrichterentscheidungen leben muß wie in Kirchheim - Essen…wahrscheinlich ist der ganze Basketball nicht mehr zu retten…traurig…