Koch geht....
-
Ich kann verstehen, dass er geht und ich hatte es auch erwartet nach den Leistungen der 46ers diese Saison!!
Schade für ihn, damit geht eine Identifikationsfigur in Giessen verloren, man überlege mal, was er mit Giessen erreicht hat, vor allem vor 2 Jahren!!
Doch gut für’s Team denke ich, jetzt kann ein neuer Trainer frischen Wind reinbringen und das aus dem Team rausholen, zu was es in der Lage ist…viel Glück an Stefan Koch!!! -
Ich bin immer noch geschockt, ich kann mir einfach keinen besseren Trainer als Koch in Giessen vorstellen und dann das …
Die Saison ist nicht mal zur hälfte rum aber die Hoffnung das hier noch irgendwas geht ist bei mir jetzt absolut 0 !
Da kann als Trainer kommen wer da wolle … -
Irgendwie ist das komisch mit dem Herrn Koch. Auf der einen Seite ist das ja nett von ihm, das er keinem Verein auf der Tasche liegen möchte, aber auf der anderen Seite sieht das höchst merkwürdig aus: beim dritten Verein nacheinander aufgegeben.
In Karlsruhe hat er nach nur acht Spielen (vier Siege und vier Niederlagen) und höchst merkwürdigen Umständen bzw. mit sehr fadenscheinigen Argumenten sein Amt zur Verfügung gestellt. Tatsächlich war es so, dass er ein Heimspiel gegen schwache Würzburger verloren hatte und das Gefühl hatte der Aufwärtstrend ist wieder gestoppt. Es standen zwei Auswärtsspiele, nämlich Braunschweig und Gießen (damals das “Abstiegsendspiel”) und ein Heimspiel gegen Berlin an (die mit dem neuen Coach Uwe Sauer übrigens alle gewonnen wurden).
Nun geht er wieder in einer schwierigen Situation und lässt Fans und Spieler zurück die ihn sehr schätzen. Lieber Stefan, das ich einfach keine Lösung. War es in Karlsruhe nicht und ist es auch heute in Giessen nicht.
Fakt ist das Giessen erstaunlich schlecht in die Saison gestartet ist und das die Spielerrekrutierung überhaupt nicht funktioniert hat. Moore und Taylor mussten gehen, ebenso wie der “Ex-Weltmeister”. Hier ist Kritik sicher angebracht.
Am meisten tut mir Rouven leid. Der hat damals in der Phase als SK Trainer in KA war, seinen Vertrag verlängert und zwar hauptsächlich wegen dem Trainer. Nun hat ihn Stefan Koch endlich nach Giessen gelockt und jetzt wiederholt sich die Geschichte.
-
Als ich heute Mittag von Stefans Rücktritt erfahren habe, war ich doch ziemlich überrascht. Er war zwar ganz schön in die Kritik geraten, aber dass die Trennung dann so schnell ging, hätte ich wirklich nicht gedacht.
Ich kann nur danke sagen für eine überragende Saison mit Halbfinaleinzug, eine zwar ohne Playoffs, dafür mit Top 4, und die Verpflichtung von absoluten Lieblingen wie Chuck, Anton & Co.!
Außerdem meinen größten Respekt für Stefans freiwilligen Rücktritt, der hoffentlich frischen Wind bringt und dem Verein eine Menge Geld spart - auch, wenn ich nicht glaube, dass Stefan entlassen worden wäre.
Ich hoffe, dass er schnell einen neuen Club findet, wobei das bei seinen Qualitäten mit Sicherheit kein Problem sein sollte.Die Anforderungen an den neuen Trainer dürften wohl glasklar sein: erfahren, erfahren, erfahren!
Bei aller Sympathie für Leibenath und Mike - in dieser Situation hilft uns nur ein erfahrener Trainer weiter. Am besten einer, der die BBL kennt und vielleicht sogar selbst schon im Abstiegskampf gesteckt hat.
Auf keinen Fall möchte ich hier in naher wie ferner Zukunft den Namen Dettmann hören! Der Mann wäre der absolute Untergang…
-
…“Wir brauchen schnellen Ersatz”, sagt Berndt und will - während Co-Trainer Gerald Wasshuber übergangsweise die Übungseinheiten leitet - schon beim Spiel am Sonntag in Ulm auf einen neuen Trainer zurückgreifen können. “Der sollte die Liga und die amerikanische Basketballschule kennen”, sagt Maruschka. Das trifft auf Ex-Bundestrainer Henrik Dettmann zu, der als Kandidat gehandelt wird.
Hoffentlich hat sich Jürgen Heide den letzten Satz nur zusammengesponnen…
Hier ist der Artikel der Rundschau.…Und dem heimatverbundenen Koch liegt der Erhalt des mittelhessischen Bundesligastandortes am Herzen, ihn stellt er über sein eigenes Wohl. “Diesen Schritt hätte von 100 Trainern nur einer getan”, kommentierte Kochs langjähriger Weggefährte Christian Maruschka, der frühere 46ers-Manager, das überraschende, aber konsequente Handeln seines Freundes treffend.
Kommentar -
Also, ich wünsche Gießen nicht, dass es Dettmann wird. Damit wäre man dem Abstieg einen Schritt näher. Meine Meinung zu ihm ist nicht besonders groß, schon gar nicht, wenn er kein junges Team betreut. Diese Mannschaft hat Potential und braucht einen Coach der sie führt, auf den sie hören und der immer mal gut für eine Überraschung ist (bis auf Punkt 2 hat Koch alles erfüllt) und keinen, der den Spielern alle Freiheiten läßt und ansonsten nur das HB Männchen an der Linie macht…
-
Ich hoffe für Giessen auch, dass es nicht Dettmann wird. Von ihm und seinen Methoden halte auch ich nicht viel. Da würde ich Giessen eher jemanden wie Krunic wünschen von dem ich in Bonn immer eine sehr hohe Meinung gehabt habe und der auch wichtige psychologische Tricks drauf hat um ein Team wieder aufzubauen
-
Trainer Koch ist bestimmt ein besonders guter Kenner der Basketball - Materie. Eher ein Basketball Professor in der Theorie, als Praktiker im Team. Vielleicht auch menschlich zu schwierig ein paar ausgebuffte Profis in Reihe und Glied zu stellen. Auf der anderen Seite hat er auch nicht mit Giessen und Karlsruhe nicht besonders finanziell hochkarätige Teams betreut. Eine der besonderen Stärken die ein Trainer heute haben muss, ist die Zusammenstellung des Teams. Am besten rohe Diamanten die nix, wenig kosten. Da hat er bestimmt in Giessen in der Teambildung falsch gelegen.
Oder Giessen hat finanziell noch weniger drauf als bekannt ist, was ich eher vermute.
Die deutsche Variante ist wahrscheinlich in die Hose gegangen. Ehrenhaft mit den deutschen Spielern zu arbeiten, aber halt zu wenig für die Liga.
U.U. ist er besser als Chef- Vordenker beim DBB aufgehoben, wie Sammer beim DFB. Bestimmt auch bei Premiere, da seine Kommentare und Analysen immer treffend 1 A sind. Es gibt halt Feldherren und Theoretiker. Er ist bestimmt ein sehr guter Analytiker, aber ein Team lebt auch von der richtigen Führung, oder spekulativ: Sein Team konnte seinen - hohen - Anforderungen spielerisch und von der einzelnen Intelligenz her nicht folgen.
Jeder hat halt seine Stärken und Schwächen. Seine Art Basketball in Frankfurt spielen zu lassen, war mit zu sehr verteidigungslastig. Für ein 51 : 49 gehe ich nicht gerne in die Halle.
-
Das stimmt aber, die Gießener Allgemein zitung nennt auch diese beiden als hißeste Kandidaten.
Leider auch kein Onlineartikel -
Dafür gibts einen Online-Artikel im Gießener Anzeiger!
Top-Kandidat ebenfalls Scalabroni!
Link: http://www.giessener-anzeiger.de/sixcms/detail.php?id=2476011&template=d_artikel_import&_adtag=sports&_zeitungstitel=1133842&_dpa=sport -
-
Scalabroni ist ein Coach, der es in Braunschweig tatsächlich mehrere Jahre ausgehalten hat und sogar dort Erfolge vorweisen kann. Wer mit den dortigen Bedingungen klarkommt, sollte im BBL-erfahreneren Gießen für den Nichtabstieg sorgen können.
Viel Erfolg! Und Koch wird sicherlich auch ein gutes Team finden.
-
Glaube in keinem Fall, dass Koch in naher Zukunft wieder die Skyliners betreuen wird.
Aber ich denke, dass Gießen wieder einen ordentlichen Trainer bekommen hat. Auch wenn er lange nicht mehr in der BBL aktiv war denke ich, dass er sich noch sehr gut da auskennt. Und dass er ein enormes Fachwissen hat steht eh außer Frage! -
On 2006-12-08 12:02, Earl wrote:
Falls Barton in Frankfurt nur einen Vertrag bis Ende der Saison hat würd ich glatt drauf wetten das Koch nächste Saison die Skyliners betreut …Bei der Meldung zur Vertragsunterzeichnung von Barton hieß es, “die Zusammenarbeit sei für die nächsten zwei Jahre geregelt.”
Ob das aber jetzt 2-Jahresvertrag heißt?!?Ich würde mir Koch in Zukunft zwar auch wieder in Frankfurt wünschen, glaube aber auch nicht, daß unbedingt nochmal was wird. Anscheinend hat man ihn vor dieser Saison ja auch am Zettel gehabt - und sich für Barton entschieden.
Scalabroni war sicher einer der besten verfügbaren Coaches, den sich die 46ers angeln konnten. Mal sehen, was er aus der Mannschaft macht.
Ein Glück für alle Gießener, daß nicht Dettmann oder Andres geholt wurden… -
Vielleicht greift der Koch seinem Brüderchen in Bonn ein bisschen unter die Arme. Wäre immerhin besser als nichts zu tun.
-
Och ich glaube der Mike kriegt das auch gut ohne seinen großen Bruder hin. Der is ja schließlich auch schon recht groß