Alba-Braunschweig
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Dann gibt es noch zuhauf unsaubere Blöcke (moving-screens), die wie beiläufig aussehen sollen und auf die viele Zuschauer und Außenstehende überhaupt nicht achten.
Sehe ich eher andersrum - da werden so viele unsaubere Blöcke gestellt (u.a. Jovo mit “Hintern raus”), dass sich der mündige Zuschauer fragt, wieso das nicht abgepfiffen wird…
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Der erste Beitrag von Mr. Basketball beschreibt ziemlich gut, was zwischen Mike und den BBL-SR abläuft: Weil sie seine Psychospielchen nicht einfach wegstecken, sondern emotional darauf reagieren, aber gleichzeitig kein T geben können oder sich nicht trauen, verpfeifen sie ihn bei den Persönlichen Fouls. Bei den meisten läuft das sicher unbewusst ab.
Edit: zu MrBasketball
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Ich wollte mit meiner Äußerung auch keine bewußte grundsätzliche Benachteiligung bestimmter Spieler unterstellen, sondern lediglich meine Wahrnehmung schildern. Und was das Thema Jovo angeht: Da stellt sich für mich auch so ein bißchen die Frage nach dem Ei und dem Huhn. Spielte er schon immer so unsauber, ist deshalb so erfolgreich und die Schiedsrichter erlauben den Gegenspielern “mehr” (die Aussage bitte nicht sinnentfremden) oder ist er schon immer gut, nur durch die harter faire und unfaire Verteidigung hat er sich selbst eine härtere Offensive Gangart angewöhnt?
Zum Thema bewegte Blöcke? Das machenja inzwischen alle Teams so, dass dem Verteidigernoch mal einer mitgegeben wird. Finde das eine sehr schlechte Entwicklung und sollte konsequenter gepfiffen werden. Sowohl der unsaubere Block als auch der nicht normale Versuch “über den Block zu gehen”. Sonst kann man die Idee Block auch komplett vergessen. -
Seid doch endlich mal froh, wenn hier jemand Insiderwissen preisgibt und sagt nicht, dass ihn dies als Gesprächspartner disqualifiziert. Und dann ausgerechnet noch Jens Staudenmeyer als Gegenpol zu MrBasketball zu nennen, ist schon mehr als amüsant.
Ich kann die Argumentation von MrBasketball im Kern gut nachvollziehen. Manchmal ist ein Pfiff eben angebracht und die meisten BBL Spieler sehen sehr wohl ein, warum dieser call erfolgte. Wer argumentiert, dass über 40 Minuten immer nur die jeweilige Spielsituation bewertet werden darf, unabhängig davon was vorher passierte und die Begleitumstände damit nicht würdigt, ist auf dem Niveau einer BBL oder EL wohl der falsche Spielleiter.
Das Problem was ich nur sehe ist, dass viel zu wenig SR die Erfahrung besitzen, so zu urteilen. Das Konzept, dass die BBL verfolgt (und junge 22 jährige in die höchste Liga steckt) kann hier nur scheitern. Bestes Beispiel für mich als Bamberger ist immer wieder, wie Dirk Bauermann sich in der BBL und in der EL verhält. Dort akzeptiert er die Entscheidungen eben, auch wenn ein konkreter call / no-call sicher genauso häufig diskussionswürdig ist wie in der BBL (aber jetzt wird es wirklich off-topic …)
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@MikeRocker: . . Ich persönlich habe mich in dieser Situation nicht über den Foulpfiff an Mike gewundert, sondern mich geärgert. Wenn man in solcher Situation foult dann aber richtig, ohne Punkte des Gegners!
Stimmt!
@gemma: . . . mike penberthy beschimpft und provoziert die refs staendig. er ist halt “mit allen wassern gewaschen”, sodass es niemandem sonst auffaellt. darum kann der sr auch kein technisches foul verhaengen, weil er sonst als “der dumme” dasteht. also zeigt der sr dem spieler “seine grenzen auf”, indem er weniger koerperkontakt zulaesst, als ueblich und dem spieler somit eine extrabehandlung zukommen laesst.
Nein, 1. stimmt das nicht und 2. war davon auch niemals die Rede meinerseits! Du hast nicht begriffen, um was es hier eigentlich geht! Ich gebe zu, daß eine ernsthaftere Diskussion, die hoffentlich bald beendet sein wird, gar nicht in diesen thread gehört, sondern ins Forum “Schieri-Ecke”, wo interessierte Fans und Aktive u. a. die Möglichkeit haben, auch einmal hinter die Kulissen blicken zu können. Ob ich mich mit meinen Beiträgen disqualifiziere, wie Du festgestellt hast, könnte mir im Prinzip egal sein. Meine Aktivitäten hier bei SD bezüglich SR-Wesen gilt hauptsächlich denen, die neugierig sind und auch wissen wollen, wie die “andere Seite” denkt und wie etwas “funktioniert”.
Überdies kümmert es mich reichlich wenig, ob es Dir Angst und Bange wird ob meiner angeblichen “bbl-sr-einstellungen”, wie Du festgestellt haben willst, und daß SR mit “haarstraeubenden ausgleichspfiffen zum paedagogen mutieren”! Weitere Bemerkungen erspare ich mir!
@ matejmamic: Mike wird nicht stärker oder unsauberer verteidigt, sondern intensiver, was bei sog. Topspielern gang und gäbe ist! Ebenso Jovo! Erhält er den Ball in Korbnähe, wird er “dicht gemacht” und dazu meistens auch gedoppelt oder mehr. Das geht nur mit Körperkontakten: da wird geschoben und gedrückt (Brust, Bauch, Hüfte, Knie, Hintern), wobei die Hände/Arme möglichst oben bleiben. Wenn man so in die Zange genommen wird, versucht man sich mit Ellebogen und Körpereinsatz irgendwie zu befreien, wobei auch oft die Füße bewegt werden (Schrittfehler) und man mehr als 3" in der Zone steht. Da muß/sollte man als SR den Erstkontakt erkennen (wenn überhaupt), ihn aber in Relation sehen. Pfeift man Jovo seinen (unsauberen) Befreiungsversuch ab (O-Foul), akzeptiert er das grundsätzlich, schüttelt zwar hin und wieder und lediglich den Kopf und versucht es beim nächsten Mal wieder. Danach hört er damit auf und testet andere Möglichkeiten. Das zeichnet einen Topspieler aus, der er unumstößlich ist!
Zu Stephen Arigbabu: auch ein (z. Zt. weniger) Topspieler, der knüppelhart agiert, seinen Unmut dabei lächelnd leise und wohlüberlegt dem SR ins Ohr flüstert und dabei abwartet, was passiert. Einige Refs sind da weniger empfindlich, andere umso mehr. Aber grundsätzlich wird jeder Aktive gleichbehandelt. Bei ULEB-Spielen verstehen die SR nicht unbedingt die deutsche Sprache, sind aber konsequenter. Die Spieler wissen auch nicht so genau, ob die SR, die ja aus verschieden Ländern kommen, der englischen Sprache in der Hektik mächtig sind - ergo unterlassen sie Bemerkungen oder Diskussionen. Außerdem kennt man sich kaum oder überhaupt nicht, was in der BBL nicht der Fall ist. Daß man sich darauf einläßt, wie weit man mit den SR gehen kann, gehört zum Basketball-Alltag. So ist das!
Inzwischen ist die Diskussion wieder und weiter angekurbelt. Dabei stelle ich fest, daß einiger meiner Bemerkungen (Aussagen) unterschiedlich interpretiert werden, vorrangig von “neuen Usern”, die noch nicht solange dabei sind und nicht wissen, was meine persönlichen Beiträge hier eigentlich bezwecken. Ich will hier niemanden zurechtweisen, angreifen oder gar SR grundsätzlich in Schutz nehmen. Ich bin zwar ein unerbittlicher und dabei aber fairer Kritiker des SR-Wesen und erlaube mir zudem, die Kollegen zu beurteilen mit Lob und Tadel. Wenn diese aber aus meiner Sicht hier zu Unrecht angegriffen werden oder mit Worten “um die Gürtellinie” herum, fühle ich mich veranlaßt zu parieren! Dabei versuche ich zu informieren und aufzuklären (auch mit Hintergrundwissen, das man sonst nirgendwo bekommt) und Diskussionen in eine
sportliche und gerechte Bahn zu lenken. Da erschüttern mich Ausdrücke wie " disqualifiziert ihn in der Tat als Gesprächspartner " oder andere Affronts keineswegs bis überhaupt nicht!. . in diesem Sinne . . .
Mr. Basketball -
FALSCH!
Keiner ist mein Chef! Nun könnt ihr euch beide amüsieren! -
@ MrBasketball:
Zunaechst: Danke fuer Deine Einsichten!
Was mich an Deinen Beitraegen etwas stoert, ist die oberlehrerhafte Arroganz. Bemerkungen, wie “toerichte Vorwuerfe vieler User”, “Unsinn”, “Verblendungen”, “toerichter Stuss” gepaart mit Hinweisen, wie “Zuschauer sehen so etwas nicht/haben keine Ahnung” oder “Schaut man genauer hin (was die SR grundsaetzlich tun)” muessen doch nicht sein; sie scheinen eine Grundhaltung wiederzuspiegeln, die leider auch fuer das Auftreten einiger SR charakteristisch ist. Dabei geht es darum, Spieler und Zuschauer mit missionarischem Eifer zu belehren. Was in Deinen Beitraegen im Uebrigen kaum zu finden ist, ist Selbstkritik.
Nun nochmal zurueck zu besagter Penberthy-Aktion waehrend des Fastbreaks.
Dazu schreibst Du:
“Auch im Nachgespräch mit den SR waren wir uns alle einig, daß Penberthy bewußt auf den Pfiff lauerte; wäre er nicht gekommen, hätte eine weitere Aktion konsequentere Folgen nach sich gezogen. Wie man erkennen konnte (und das auch zugegeben), akzeptierte und respektierte er die Entscheidung!”
Dass Ihr euch im nachhinein darueber einig wart, finde ich ziemlich belanglos. Im Gegenteil: die halbe Halle schuettelt ob dieses Pfiffes entnervt den Kopf (und bislang hatte ich eigentlich den Eindruck, dass sich das MSH-Publikum im allgemeinen durch Sachkenntnis auszeichnet), und Ihr klopft Euch gegenseitig auf die Schulter, ob dieses “exzellenten” Pfiffs… Ich hatte auch nicht den Eindruck, dass Mike die Entscheidung respektierte sondern vielmehr resignierte. (Unklar ist auch mir, was Du mit konsequenteren Aktionen meinst?)
Dann bemerkst Du:
“Wissen sollte man, daß viele Spieler mit Ball bewußt den Kontakt zum Gegenspieler suchen und herstellen. Sie warten meistens darauf, daß die SR sich auf Verteidigerfoul festlegen. Oft sind die Grenzen fließend und ehe man ggf. eine Fehlentscheidung trifft, läßt man die Aktion laufen, beobachtet beim nächsten Mal genauer oder der Spieler unterläßt die Versuche. Da gibt es Kontakte, die dem Regelwerk entsprechend sowohl Angreifer- als auch Verteidigerfouls sein können. Aber Im Sinne für den/die Angeklagten, läßt man Gnade vor Recht geschehen.”
Und da sind wir m.E. bei besagter Aktion genau beim Punkt! Leider habe ich die Szene nur einmal live gesehen, dafuer aber aus sehr guter Position aus Block G. Demnach suchte der angreifende Spieler eindeutig den Kontakt. Unmittelbar vor seinem Sprungwurf bewegte er sich noch einmal kurz in Richtung des mitgelaufenen Penberthy und stellte so den Kontakt her. Im Sinne Deines oben beschriebenen Zitats ist ein Pfiff in dieser Situation unnoetig, uebertrieben, ohne jegliches Fingerspitzengefuehl (und aus Vereinsbrille moeglicherweise auch eine Frechheit), aber doch bitte keineswegs exzellent!
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Eine Videoaufnahme liegt mir vor, die ich u. a. auch für Schulungszwecken verwende.
Ist es möglich, mir diese zu schicken???Hast du auch die Dunks von Luke???
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Meine Gedanken zu dem Foul.Gesehe habe ich es so: Fastbreak, Penny steht rechts von ihm, spieler springt in die Luft springt mehr zu Penny, penny baut sich auf und schiebt seinen oberkörber zu ihm hin…
Ich finde diese entscheindung so der maßen schwachsinnig!!!Naja, ich habe das Gefühl das die Teams nicht mehr gegen Teams spielen, sondern gegen die SR!
Fif
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Ich muss mich Albanese da anschließen. Ich denke auch das einige Leute in der Halle sind, die solch eine Situation auch richtig beurteilen können.
Ich, als langjähriger Spieler und Schiedsrichter, allerdings auch Fan von Alba Berlin, habe so einige Vorbehalte gegen deine Darstellungen, Mr. Basketball, auch wenn ich die Verunglimpfung anderer User nicht gutheiße, kann ich ihre kritische Sicht gegenüber deinen Kommentaren machvollziehen. -
Zitate aus respektlosen Beiträgen über SCHIEDSRICHTER in den letzten Tagen:
. . Diese Melange aus guten oder bösen Absichten, Dummheit oder Inkompetenz, mangelnder Professionalität . . .
. . Auf der anderen Seite aber Schiedsrichter und technische Kommissare (wie gestern Resser), die entweder nicht auf diesem Niveau arbeiten oder ihren Zenit hinter sich haben. . . .
. . Was die Schiris teilweise gegen Penberthy pfeifen ist schlicht und einfach eine Sauerei. . . .
. . Was die heute mit Mike abgezogen haben, war eine Riesensauerei. . .
. . Was die Refs mit Penberthy angestellt haben war wirklich eine Frechheit. . .
. . Das die Schiedsrichterkollektivität einen Haß auf Mike Penberthy hat, war ja schon länger klar, aber mit der Frechheit, wie es bei diesem Spiel abgelaufen ist, hätte ich nicht gerechnet. . .
. . Für solche Respektlosigkeit und Unverschämtheit einem bestimmten Spieler gegenüber (und soviel ich weiß gibt es da mit Wisniewski und Nelson noch zwei, denen das ähnlich geht…) ist das eindeutig noch zu freundlich. Vielleicht sollten diese Herren endlich begreifen, daß mit der Öffnung für die Amis auch richtig gute Spieler in die Liga kommen, und sie mit ihrem Landeliganiveau, bei dem das sich Einschießen auf bestimmte Spieler ja üblich ist, böse auffallen. Das ist und bleibt eine Frechheit, und bei der Dreistigkeit von gestern grenzt es fast an Skandal. Ich anstelle von Penberthy wäre schon längst ausgerastet, und finde es absolut bewundernswert, daß er es nicht tut. . .
. . Vorurteile bestimmen aber ganz wesentlich ihren Umgang mit Spielern, Vorurteile, die man beschönigend als das “Standing” bei den Schiedsrichtern bezeichnet. . .
. . Zu seiner innigen Beziehung mit den dt. Schiedsrichtern brauch ich nichts mehr zu sagen. Wie sehr ihn das belastet, zeigt sein Frust-Airball. Er darf sich halt davon nicht beeindrucken lassen und muss weiter sein Ding durchziehen, dann können ihn auch nicht diese Pfeifen stoppen. . .
. . Was mich an Deinen Beitraegen etwas stoert, ist die oberlehrerhafte Arroganz. . . sie scheinen eine Grundhaltung wiederzuspiegeln, die leider auch fuer das Auftreten einiger SR charakteristisch ist. . .
Tja, da muß ich wohl oder übel resignieren, wenn ich so mißverstanden werde! Ich kämpfe gegen Urteile und Vorurteile vieler Basketballkenner, einschließlich vieler SR, Funktionäre und Aktiven, die meinen, daß die Beiträge der meisten User bei SD niveaulos wären und für die Katz. Diese Homepage hatte sich sehr gemausert und zum Positiven entwickelt: prima Beiträge, sachkundige Kommentare, fachliche Diskussionen und auch Einsichten. Das fand ich gut - es konnte nur besser werden.
Seit letzter Zeit aber bemerke ich bei einigen “neuen Usern” leider eine geistlose und primitive Arroganz, die kaum noch zu toppen ist. Da werden Spieler, Trainer, Vereinsfunktionäre, Schiedsrichter und Fans mit Beleidigungen, Verachtung, Anfeindung erniedrigt und kritisiert. Tadelt jemand eine Person oder Institution, stürzen sich ein paar Minuten später unzählige Besserwisser wie die Hyänen auf das Thema und geben ihren Senf dazu, wie es in unzähligen anderen “Möchtegern-Basketball-Foren” Usus ist.
Was soll das eigentlich? Von Fairness und Respekt keine Spur! Auf diese vulgären und beschämenden Beleidigungen (siehe u. a. obige Formulierungen) von Schiedsrichtern sollte man gar nicht eingehen und sich erst recht nicht bemühen, sachliche Aufklärung versuchen zu leisten! Keiner der hier Angesprochenen stand jemals als Spielleiter in den höchsten deutschen Spielklassen, geschweige denn auf internationalen Parketts. Aber sie tun so, als wären sie die Größten, hätten von allem eine Ahnung und erdreisten sich in Unverfrorenerweise beleidigende Kritik zu äußern. Nein danke - das ist mir zu primitiv und meine Zeit zu schade!
. . in diesem Sinne . . .
Mr. Basketball