Punktabzug für Phoenix Hagen
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Wenn man keine Schulden hat dann ist Pro A in Hagen machbar.
Die Schulden sind aber da, und die Schulden wollen auch bedient werden. Für die Pro A kannst du damit rechnen, das sich der Etat in etwa halbieren wird. Wenn dann von dem halben Kuchen auch noch die Gläubiger ein ordentliches Stück abknabbern dann kann es eben passieren das der klägliche Rest nicht mehr reicht um das Team durch die Saison zu füttern.
Gießen und Würzburg haben in den letzten Jahren so ziemlich das Gegenteil bewiesen. Gießen ging komplett überschuldet in die ProA um nun schuldenfrei wieder in der BBL zu sein (oder, die müssten schuldenfrei sein?) und Würzburg hats auch überlebt, da die Sponsoren eben mit gezogen haben. Aber natürlichen ziehen die eher nicht mit, wenn ich mich schon als GF o.ä. hinstelle und der Meinung bin dass das ja dann alles kein Sinn hat. Wer es noch probiert, hat schon verloren. Von vorn herein sagen das macht eh kein Sinn zeugt einfach von zu wenig Kampfgeist. Lichter ausschalten ist da natürlich viel einfacher und bequemer…
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Leute die Lizenz für BBL gehört Phoenix nicht sonder der BG,
Und der Chef der sollte aus dem Vorstand raus!
Also wenn der geht ist die Lizenz weg.
Artikel WZ mal genau lesen!!!Aber natürlich gehört die BBL Lizenz der GmbH hinter Phoenix Hagen. Diese müssen sie ja auch jedes Jahr neu beantragen und gewährt bekommen. Ich hoffe mal die WAZ schreibt da auch nix anderes. Sonst würde sie schlecht recherchieren.
Bitte Lizenz nicht mit Teilnahmerecht verwechseln.
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Leute die Lizenz für BBL gehört Phoenix nicht sonder der BG,
Und der Chef der sollte aus dem Vorstand raus!
Also wenn der geht ist die Lizenz weg.
Artikel WZ mal genau lesen!!!Aber natürlich gehört die BBL Lizenz der GmbH hinter Phoenix Hagen. Diese müssen sie ja auch jedes Jahr neu beantragen und gewährt bekommen. Ich hoffe mal die WAZ schreibt da auch nix anderes. Sonst würde sie schlecht recherchieren.
Bitte Lizenz nicht mit Teilnahmerecht verwechseln.
Na da so ganz sicher bin ich mir nicht ob die Lizenz mittlerweile Eigentum der PHOENIX-Gesellschaft ist oder ob die nur “gepachtet” ist. Ursprünglich war es aber die Lizenz von der BG-Hagen - Brand-Hagen hatte keine 2t-Ligalizenz beantragt weil dies Sportlich nicht notwendig und wirtschaftlich keine Option war. (das hab ich heute schon mal gelesen - oder?) - Der BG-Vorsitzende ist der einzig verbleiben Phoenix Gründungs-Gesellschafter. Von daher würde mich interessieren welcher WAZ-Artikel / Passage gemeint war, aus der @derweise das gepostete liest.
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Leute die Lizenz für BBL gehört Phoenix nicht sonder der BG,
Und der Chef der sollte aus dem Vorstand raus!
Also wenn der geht ist die Lizenz weg.
Artikel WZ mal genau lesen!!!Aber natürlich gehört die BBL Lizenz der GmbH hinter Phoenix Hagen. Diese müssen sie ja auch jedes Jahr neu beantragen und gewährt bekommen. Ich hoffe mal die WAZ schreibt da auch nix anderes. Sonst würde sie schlecht recherchieren.
Bitte Lizenz nicht mit Teilnahmerecht verwechseln.
Na da so ganz sicher bin ich mir nicht ob die Lizenz mittlerweile Eigentum der PHOENIX-Gesellschaft ist oder ob die nur “gepachtet” ist. Ursprünglich war es aber die Lizenz von der BG-Hagen -
Entschuldige, aber Du hast schon gelesen, was ich geschrieben hab?
Noch mal: Lizenz nicht mit Teilnahmerecht verwechseln.
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Gießen ging komplett überschuldet in die ProA …
Nein,eben nicht! In der BBL-Saison 2011/12 war man sportlich abgestiegen, konnte aber mit einer Wildcard in der BBL bleiben. Ein geordneter Rückzug in die Pro A wäre zu diesem Zeitpunkt nicht möglich gewesen, da dies die sofortige Insolvenz bedeutet hätte. Aufgrund der in der BBL höheren Einnahmen konnte man aber (wenn auch auf tönernen Füssen) zumindest einen Etat aufstellen der zur Teilnahme reichte. In dieser Saison musste man dann den Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens stellen. Ein Insolvenzverfahren konnte aber abgewendet werden, da im Laufe der Saison genügend frisches Geld generiert werden konnte um anschließend einen Neustart in der Pro A (mit einem immer noch erkläklichen Schuldenberg) zu ermöglichen. Ohne diesen Schuldenabbau noch während der Saison 2012/13 hätte es aber auch die Pro A nicht gegeben.
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Wenn man keine Schulden hat dann ist Pro A in Hagen machbar.
Die Schulden sind aber da, und die Schulden wollen auch bedient werden. Für die Pro A kannst du damit rechnen, das sich der Etat in etwa halbieren wird. Wenn dann von dem halben Kuchen auch noch die Gläubiger ein ordentliches Stück abknabbern dann kann es eben passieren das der klägliche Rest nicht mehr reicht um das Team durch die Saison zu füttern.
Gießen und Würzburg haben in den letzten Jahren so ziemlich das Gegenteil bewiesen. Gießen ging komplett überschuldet in die ProA um nun schuldenfrei wieder in der BBL zu sein (oder, die müssten schuldenfrei sein?) und Würzburg hats auch überlebt, da die Sponsoren eben mit gezogen haben. Aber natürlichen ziehen die eher nicht mit, wenn ich mich schon als GF o.ä. hinstelle und der Meinung bin dass das ja dann alles kein Sinn hat. Wer es noch probiert, hat schon verloren. Von vorn herein sagen das macht eh kein Sinn zeugt einfach von zu wenig Kampfgeist. Lichter ausschalten ist da natürlich viel einfacher und bequemer…
Ich denke auch, dass die ProA in Hagen möglich sein sollte. Natürlich kennt keiner von uns die genauen Hintergründe wie man da zu der Einschätzung kommen kann, dass ein Lizenzantrag für die ProA sinnlos wäre.
Allerdings sollte man mal bedenken, dass - ohne einem Lizenzantrag - in so einem Fall dann ja zwangsläufig die Insolvenz eintreten würde. Damit bleiben die Gläubiger auch zwangsläufig auf ihren Forderungen sitzen. Die Quote aus der Insolvenzmasse kann man da getrost vernachlässigen.
Da ist es doch für alle Beteiligten deutlich sinnvoller, wenn man sich mit den Gläubigern anders einigen kann (Ratenzahlungen etc.), als direkt den Laden dicht zu machen. Wenn man natürlich von vornherein keine Lizenz beantragt ist das nicht möglich.
Daher halte ich es auch nach wie vor für eine Dummheit keinen Antrag gestellt zu haben. Wird nun vermutlich aber wegen der Tabellensituation eh irrelevant sein.
Edit: Vielleicht ist es aber genau das Problem gewesen, dass die möglichen Einnahmen in der ProA die fälligen Verbindlichkeiten - ohne solche Rechenspiele und Verhandlungen vorab - nicht gedeckt hätten und daher erst gar kein vernünftiger Antrag erstellt werden konnte. Aber auch das hätte man dann eben frühzeitiger planen können/müssen.
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Weiß jetzt ehrlich nicht, ob man jedem GF-Geschwätz, was der möglicherweise mit einer gewissen Intention in der Öffentlichkeit absetzt, hinsichtlich Fortführung Glauben schenken muss. Es sind ja in der Vergangenheit schon andere Klubs abgestiegen.
Nördlingen sportlich dringeblieben 2009, aus wirtschaftlichen Gründen zurückgezogen, danach gleichmal auch sportlich in der ProA abgestiegen.
Paderborn sportlich abstiegen 2010 nach Fast-Insolvenz ein Jahr zuvor, mit über 400 T€ Schulden jahrelang in der ProA herumgekrebst, mittlerweile wohl schuldenfrei.
Düsseldorf verschweige ich aus verständlichen Gründen hier -> das ist echt einfach ohne Beispiel
MBC 2011 herunter, 2012 wieder rauf
Göttingen 2012 insolvent herunter und 2014 nach Insolvenz wieder rauf (bezeichne ich jetzt mal so als Gegenbeispiel zu Paderborn), um spätestens diese Saison in der BBL herumzukrebsen
Gießen 2013 im Insolvenzverfahren herunter, nach Einigung mit Gläubigern 2015 wieder rauf (mehr so der Mittelweg)
Würzburg 2014 nach Beinahe-Insolvenz (Gläubiger-Verzicht?) und sportlichen Mängeln abgestiegen und 2015 wieder raufWarum ein Brochhagen nach ein paar Wochen als GF eines BBL-Klubs (War der woanders schon mal vorher GF eines BBL-Klubs?) so genau Bescheid weiß, ist mir schleierhaft? Ist es vielleicht doch nur Gerede? Je nachdem geht es auch in der ProA mit 500 T€ Schulden. Ist vielleicht auch eine Frage der Führungsqualität und dem, was man sich so vorstellt und wo man mittelfristig hinwill.
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Also irgendwie komm ich einfach nicht drumherum die aktuelle Situation in Hagen mit den Anfängen von Schellberg in Gießen zu vergleichen.
Die Kommunikation war schlecht und man hat versucht um jeden Preis in der ersten Liga zu bleiben gegen den Willen der Fans. Erst später
ist uns dann bewusst geworden, dass Gießen im Nichts verschwunden wäre, hätte man dieses eine Jahr Trauerspiel BBL nicht erzwungen.Und ich glaube das ist in Hagen ähnlich. Die Schulden sind zu hoch und man hat auch evtl schon Gelder für nächstes Jahr vorgezogen. Gelder,
die es aber nur in der BBL gibt. Also ist die Pro A wirklich keine Alternative. Immerhin schafft man anders als Gießen damals auch die sportliche
Qualifikation füt die BBL und spart das Geld für die Wildcard. Welche es wahrscheinlich eh nicht gibt dieses Jahr.
Wenn dem so ist, werdet ihr wohl nächstes Jahr, wenn ihr die Lizenz auch bekommt, wohl geordnet runtergehen oder einen richtigen Glücksgriff
landen.Aber das ist alles Spekulation, Ahnung habe ich keine, drücke aber die Daumen, da Hagen einfach geiler ist als z.B. Vechta
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[…]
Die Schulden sind aber da, und die Schulden wollen auch bedient werden. Für die Pro A kannst du damit rechnen, das sich der Etat in etwa halbieren wird. Wenn dann von dem halben Kuchen auch noch die Gläubiger ein ordentliches Stück abknabbern dann kann es eben passieren das der klägliche Rest nicht mehr reicht um das Team durch die Saison zu füttern.
Genau so sieht’s aus.
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Muss nicht auch die Rolle der Sponsoren mal hinterfragt werden, indieser komischen Geschichte von 6 Punkten Abzug plus 10.000 Euro Geldstrafe?
Wenn wir uns die Saison von Phoenix mal anschauen, kann man doch feststellen, dass Phoenix diese nach mir ersichtlichen Punkten, extrem erfolgreich, wirtschaftlich wie sportlich, absolviert hat. Man hatte nur 6 Ausländer. Alle Spieler kamen mit kleinen Verträgen aus bzw. konnten diese Saison ihren Marktwert deutlich steigern. Man hat keine Nachverpflichtungen gemacht etc. Gab einen Verein in der Liga, der in dieser Hinsicht vorbildlicher war als Phoenix?
Wir alle wissen, dass Phoenix noch Altschulden mit sich herumträgt. Gebot der Liga war, diese kontinuierlich abzubauen. Dafür war und ist es nötig, einen jährlichen Überschuss zu erwirtschaften. Man muss die Saison mit einer postiven BIlanz abschließen. Das ist aber alles kalter Kaffee und schon lange bekannt. Also auch zur Lizenerteilung letzte Saison.
Das ist also der Stand der Dinge.
Man kann also davon ausgehen, dass ( wenn nicht diese Saison, wann dann?) man diese Saison dieses Ziel einer positiven Bilanz erreicht haben sollte.
Wieso bekommt Phoenix dann in dieser Situation eine Strafe?
Und was ist denn im März Neues zum Vorschein gekommen, weshalb man eine Strafe ausprechen musste?
Es kann ja nur sein, dass herauskam, dass Geld fehlt, bzw. die Schulden höher sind als vormals angegeben.
Die Sponsoren haben sich also nicht an die von der BBL geforderten Auflagen gehalten, die Altschulden abzutragen, sondern sie haben nur die aktuell “laufenden Kosten” gezahlt. Die SPonsoren waren aber in der Pflicht, schließlich müssen sie sich an die Abmachungen aus der Lizenzerteilung für die letzte Saison halten!
Was ist da los?
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……
Wir alle wissen, dass Phoenix noch Altschulden mit sich herumträgt. Gebot der Liga war, diese kontinuierlich abzubauen. Dafür war und ist es nötig, einen jährlichen Überschuss zu erwirtschaften. Man muss die Saison mit einer postiven BIlanz abschließen…
Man kann also davon ausgehen, dass ( wenn nicht diese Saison, wann dann?) man diese Saison dieses Ziel einer positiven Bilanz erreicht haben sollte.
Wieso bekommt Phoenix dann in dieser Situation eine Strafe?
Und was ist denn im März Neues zum Vorschein gekommen, weshalb man eine Strafe ausprechen musste?
Es kann ja nur sein, dass herauskam, dass Geld fehlt, bzw. die Schulden höher sind als vormals angegeben.
Die Sponsoren haben sich also nicht an die von der BBL geforderten Auflagen gehalten, die Altschulden abzutragen, sondern sie haben nur die aktuell “laufenden Kosten” gezahlt. Die SPonsoren waren aber in der Pflicht, schließlich müssen sie sich an die Abmachungen aus der Lizenzerteilung für die letzte Saison halten!
Was ist da los?
Die Altschulden müssen auch abgetragen werden, wenn kein Überschuss erwirtscahftet wird. Jetzt fragst Du zu recht wie das dannn gehen soll. So wird es wohl gewesen sein. Der eingeplante Überschuss wurde, warum auch immer, nicht erwirtscahftet.
Planverfehlung = Auflage nicht erfüllt = Strafe
Unterlagen zu spät bzw. vielleicht “rechtzeitig”, aber nicht aussagefähig = zu spät eingereicht = StrafeNicht die Sponsoren hatten sich an die Auflage zu halten, die Schulden abzutragen. Das war der Spielbetriebsladen.
Wenn Du auf die Sponsoren zielen willst: welche Sponsoren haben ihre der Lizenzerteilung zugrunde liegenden “Absichtserklärungen” nicht eingehalten? Welche haben vielleicht die Sponsorvereinbarung unterschrieben, aber zahlen einfach nicht?
Vielleicht war der Kader trotz nur 6 Ausländern teurer als geplant?
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Ich würde mich ja nicht wundern, wenn die alte GF noch Beträge eines Enervie Sponsorings in den Etat mit eingerechnet hat. Wenn ich mich richtig erinnere gab es ja noch einen laufenden Sponsorenvertrag, oder? Wenn man mit dem nun zur Lizenzausschuss gegangen ist, wird dieser ihn abgesegnet haben, da das ja die korrekte Vorgehensweise ist.
Zur Zeit der Erteilung der Lizenz war ja aber schon absehbar das Enervie nicht mehr in der Lage sein würde den Vertrag einzuhalten. Man hat wahrscheinlich gehofft diese Lücke irgendwie und irgendwann durch andere Sponsoren im Laufe der Saison schließen zu können.Dann ging die alte GF und diese Lücke wurde durch die neue GF bei der Aufarbeitung der Finanzen der Liga mitgeteilt, weil man sie eben nicht schließen konnte.
Die Folge wäre dann eben die Bestrafung.
Das ist aber allerdings nur alles eine Vermutung.