Der Weg zur Meisterschaft - Playoffs 2014/15
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Die Hebeisen White Wings haben eine ProA - Lizenz beantragen und dürfen nun, sportlich qualifiziert, den Gipfelsturm wagen. Wir arbeiten daran.
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Formuliere doch einfach so, dass der geneigte Leser Deiner Posts erkennen kann, ob Du Deinen Gedanken freien Lauf lässt (= Vermutungen anstellst) oder ob die offiziell verkündete Vereinsentscheidungen wiedergibst.
Für mich klang ich zwar nicht so, als ob ich gerade im Namen von Vereinen spreche, aber gut: Nehme ich mir zu Herzen.
Wenn Du so formulierst, musst Du Dir die Glaskugelfrage gefallen lassen.
Haben wir ja geklärt.
Wovon Ihr (Pluralis Majestatis?) spracht ist das Eure, im Thread geht es um die Aufstiegsberechtigten gemäß Spielordnung - das sind die 15 PO-Teilnehmer mit Lizenz (vorbehaltlich einer Antragstellung für 2015/16).
Wir im Sinne von kurthi96 und ich. Mein Post war eine direkte Antwort an @kurthi96, auch daran zu erkennen, dass ich ihn zitiert habe. Ich finde es außerdem wenig passend einen Gesprächszweig des Threads völlig aus dem Kontext gerissen als nicht “Thred-Titel-entsprechend” zu beurteilen. Aber seis drum.
Warum sprichst du eigentlich immer von 15 Playoff-Teilnehmern? Zählst du den Meister extra?
Ich habe ein Telefon und recht gute Kontakte zu 2-3 Standorten. Anders als Du (mit Glaskugel-Kalkül) kann ich nicht jeden Standort beurteilen, aber bei einigen weiß ich, was spätestens im Mai offiziell werden wird.
Jeden Standort kann ich auch nicht beurteilen und habe ich auch nicht. Anhand der Informationen die ich über Dresden, Leipzig, Hanau und Weißenhorn habe, habe ich lediglich den für mich wahrscheinlichsten Schluss gezogen. Oder anders formuliert: Ich weiß auch bei einigen Standorten, was am 10. Mai offiziell gemacht wird.
@HaraldNickel
Ich bin sehr gespannt, ob das was wird. Ein Aufstieg als Viertelfinalist ist meiner Meinung nach zwar ziemlich zweifelhaft, aber ihr werdet schon wissen, was ihr tut. Magdeburg und Co. dienen ja als abschreckende Beispiele. -
Ich kann nicht ganz nachvollziehen weshalb so wenige Teams bereit sind aufzusteigen. Woran liegt das? Bei welchen Punkten sind die Anforderungen der Pro A so viel höher als in der Pro B?
Am reinen Etat kann das doch nicht liegen oder? Ich meine Baunach hat zum Beispiel mit Nachwuchsspielern + 1 Veteran + 3 Amis fast die Playoffs geschafft. Mit einer guten Teamzusammemstellung bin ich der Meinung, dass viele Pro B Teams die Klasse halten könnten.
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In Oldenburg (Glückwunsch zur Meisterschaft!) liegt es daran, dass die Prioritäten anders verteilt sind. Die volle Konzentration gilt den EWE Baskets in der BBL. Die BAWE ist Teil des exzellenten Nachwuchsprogramms. Um in der ProA zu spielen, müsste dieser Ansatz weitgehend fallengelassen und eine weitere Stufe der Professionalisierung gezündet werden. Mit anderen (älteren) Spielern und mit eigenen Sponsoren, die die weit höheren Kosten als in der ProB finanzieren. Das aber geben Stadt und Region nicht her. Und ob es für die weitere Förderung der jungen Spieler (und Trainer) wirklich dienlich wäre, möchte ich doch sehr bezweifeln.
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Oldenburg 2 bzw. die Basketsakademie ist eines reine Ausbildungsprogramm für Spieler u n d Trainer. Das nun 2 Meisterschaften hintereinander heraussprangen war weder gefordert noch hat es jemand erwartet.
Pro a hiesse eine andere Halle, weitere Reisen etc. Das ist eine ganz andere Nummer. Bamberg mag sich das leisten wollen, Ol steckt das Geld statt in 3 Amis in die Ausbildung.
Das ist aber wohl auch Grundvoraussetzung, dass die EWE sich im Oldenburger Basketball engagiert.2 Profiteams gingen auch klar zu Lasten der Bundesligamannschaft
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Man benötigt in der Pro A mindestens einen Etat von 600.000 € um Klasse zuhalten das ist für die meisten Pro B Vereine schon ein Problem wenn sie nicht in einer so starken Wirtschaftsregion liegen!
Deine Beiträge sind manchmal lustig, manchmal peinlich.
Eines sind sie fast immer: frei von Fachwissen.Wie kommst Du auf die 600T?
Das ist viel zu hoch gegriffen.
Falls Dich Fakten interessieren und Du sie ´verarbeiten` kannst:
In der Vorsaison 2013/14 hatte die Hälfte aller ProA-Klubs einen Etat, der kleiner war als 560T. In dieser Saison verläuft die Grenze zwischen der reichen und der armen Hälfte bei 630T.Dein ´Mindestetat zum Klassenhalten` ist viel zu hoch gegriffen, denn alljährlich bleiben Klubs mit wesentlich weniger Geld in der Liga.
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Sommer 2010 - aus dem RL-Team “Oldenburger TB” wird “Basketball -Akademie Weser-Ems/OTB”.
“Gestandener BL-Profi” im Sinne von “spielt länger als Garbageminuten BBL”? Null.
Wenn man die Ansprüche etwas zurückschraubt, dann muss man Kevin Smit erwähnen. Der hat sich m.E. ganz gut entwickelt - auf den von ihm erreichten Level muss man es erstmal schaffen.
Die o.g. Null könnte sich mit Lockhart (eigentlich in GI ausgebildet, kam erst mit 19 nach OL) und Wimberg (das wäre wirklich ein Oldenburger, JNW spielte nie in einem anderen Trikot) ändern. -
Das ist dann aber bisher ne ziemlich sparsame Bilanz für ein so hochgelobtes Nachwuchs-Projekt…Ziel kann dort ja eigentlich nicht sein, gute ProB-Spieler zu entwickeln oder alle paar Jahre mal einen Erstligaspieler. Einzelne Bundesligaspieler alle paar Jahre kriegt man auch ohne eine Akademie. Oder geht es letztendlich doch nur darum, günstige Deutsche für die 6+6 Regel vorzuhalten?