Sind die "Deutschen" die Schlüsselspieler für eine erfolgreiche Saison?
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Das mit dem Deutsch sprechen ist so eine Sache. Die Familien leben ja inmitten der Einheimischen. Die Spieler zu 3/4 unter sich. Ungangssprache Englisch.
Frauen und Kinder letnen es, wenn sie länger im Land sind.Gehen die Spieler irgendwo alleine hin. Viele deutsche können Englisch sprechen. Da muss man sich nicht bemühen.
T. McCoy sprach bislang auch recht wenig deutsch.
Ensminger auch lange nicht gut.@deissler dein Post war der beste, den ich je von dir gelesen habe.
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Wie wichtig die Spielzeit und dadurch die bessere Entwicklungsmöglichkeit der Deutschen Spieler ist lässt sich an folgendem Satz aus der aktuellen BIG schließen:
Der Satz kommt vom Sportkoordinatoren der ARD. Er antwortet auf die Frage, wo er Basketball im Vergleich zu Handball und Eishockey anordnen würde: Für alle Sportarten gilt, dass erstmal die Nationalmannschaft funktionieren muss. Das ist immer der Treiber, mit dem man nationales Interesse hervorrufen kann. Da muss man sagen, Eishockey hat mit der verpassten Olympiateilnahme eine Chance vertan. Bei den Handballern gibt es eine gewisse Tradition. Und Basketball wollen wir jetzt eine Chance geben: Von der EM in Slowenien werden wir 6 Spiele live im Ersten zeigen. Wir wollen ausprobieren, ob die Leute das annehmen. Ich denke, das wäre ein großer Schritt für den Basketball. Die Nationalmannschaft ist bei uns nun mal das höchste Gut. Wenn der Adler auf der Brust ist, ist das Zuschauerinteresse gleich größer.
Darüber hinaus sehe ich die Deutschen Spieler ganz klar auch als die Schlüsselspieler an. Ganz oben wird ein Team nur dann mitspielen, wenn es neben guten Ausländern auch noch sehr gute Deutsche Spieler hat. Und davon gint es eben nicht so viele! Wer nicht genug in Deutsche Spieler investiert (und damit meine ich nicht nur das Verpflichten von fertigen deutschen Spielern, sondern auch eine Investition in den Nachwuchs und den Mut, diesem auch Minuten in der BBL zu geben), der wird auf Dauer keine Chance mehr oben haben.