Wenn ich das richtig sehe, ist Knicksfan der einzige, der (zumindest auf den letzten Seiten) etwas von Collegespielern geschrieben hat. Ich hätte mir da eher jemanden vorgestellt, der in der Mitte der Zwanziger ist und schon etwas Erfahrung in Europa hat (ungefähr in dem Bereich von Massenat).
Das Problem, das ich zudem sehe, wenn Kramer geht, ist, dass dann unser zweitbester Rebounder (und mit Abstand bester Rebounder auf den kleineren Positionen) wegfällt. Das wird ein neuer PG in dieser Form wohl kaum ersetzen können.
Auch Philmore ist mir jetzt nicht als überaus starker Rebounder bekannt. Sollte man dann an Duggins festhalten, sehe ich die Rebound-Problematik in der nächsten Saison eher noch stärker als geringer. Hier hätte man m.M.n. am ehesten die Chance, sich etwas anderes aufzustellen und sich auch auf den ausländischen Spots zu verbessern.
Es sei denn, Brian geht tatsächlich und man verpflichtet ein echtes Rebound-Monster als Center. Glauben kann ich an eine solche Verpflichtung aber ehrlich gesagt nicht.
slop
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Verstehe ehrlich gesagt nicht so ganz, warum hier viele unbedingt an Duggins festhalten wollen. Ohne Frage, er ist nen absolut klasse Typ. Wenn man danach geht, müsste man aber überhaupt keine Veränderungen am Kader vornehmen. Was seine Leistung angeht, fand ich ihn aber bereits vor der Verletzung schon bei Weitem nicht mehr so stark wie in der ersten Hälfte der letzten Saison, in der ich ihn auch am Ende schon etwas schwächer fand.
Zudem fänd ich die Verpflichtung eines jüngeren Spieler mit Entwicklungspotential deutlich interessanter. Erfahrene Spieler haben wir ja schon einige im Team. -
Unfassbar. Ich weiß nicht, wie viele Hundert Basketballspiele ich schon gesehn habe, aber das, was da im dritten und vierten Viertel abging, war auch für mich ne neue Erfahrung. Paulding einfach nur der Wahnsinn. Wer mir aber auch extrem gut gefallen hat, war Lockhart. Was er auf dem Feld gemacht hat, hatte alles Hand und Fuß. In der Offensive auch mit deutlich positiverer Körpersprache. So sollte er auf jeden Fall weiterhin die Minuten sehen.
Wie schon ein User schrieb, war es ein ganz wichtiger Zug von Mladen, Lockhart zu bringen und Kramer auf die Bank zu nehmen. Ich bezweifle, dass dieser ohne die Verschnaufpause den Biss am Ende hätte bringen können. Der einzige, der mir ein bisschen Sorgen macht, ist Duggins. Zwar mit 10 Punkten, aber für meinen Geschmack zu oft mit dem Kopf durch die Wand. Will einfach viel zu viel erwzingen. Das +/- ist in diesem Fall tatsächlich recht aussagekräftig.
Ach ja, und (bis auf den zu ignorierenden Troll) hier sehr faire und angenehme Kommentar der Ulmer. Vielen Dank dafür. -
Verstehe das ganze Gequatsche mit am meisten überschätztem Team nicht so wirklich. Weder im Vorfeld noch nach dem ersten Spiel hat hier jemand davon gesprochen, dass die Baskets hier einen Durchmarsch machen würden. Im Gegenteil, von den meisten wurde das als die knappste Serie eingeschätzt. Auch jetzt wirst du sicherlich kaum einen Oldenburger finden, der sich hier aus dem Fenster lehnt und schon vom Finale faselt. Kann da wenig von Überschätzung feststellen.
Ganz im Gegenteil, die Serie ist meiner Meinung nach noch längst nicht durch. Dafür waren die Spiele zu knapp und Bayreuth bisher zu stark. Auch deswegen finde ich dieses Gelaber mehr als unnötig. Ich hab zwei extrem unterhaltsame, spannende Spiele mit dem glücklicheren, aber meiner Meinung nach nicht unverdienten Ende für die Oldenburger gesehen, in denen beide Mannschaften guten Basketball gezeigt haben. Dass das bei den Baskets in dieser Saison nicht immer der Fall war, ist völlig richtig, spielt jetzt aber auch nicht wirklich eine Rolle. -
@Musemk: Weil wir halt so sind, wir Oldenburger. Wir sind halt halt ziemlich verschlagene Typen.
Aber eigentlich machen die Baskets das natürlich nur, um einige Nutzer aus dem Schoenen-Dunk-Forum zu ärgern
Warum gibts hier eigentlich keinen Kopschüttel-Smiley?
@0-Ahnung: Klassischer Fall von selektivem Lesen. Das, was du dir rausgesucht hast, habe ich schon ganz bewusst mit “Das einzige” eingeleitet. Nimm doch einfach mal das, was davor steht. -
0-Ahnung: Pfffffft!
Weiß gar nicht, was es da für ein Gewese zu machen gibt. Bei fünf Spielern wurde eine Lebensmittelvergiftung diagnostiziert. Ich gehe mal davon aus, dass das nicht der Busfahrer getan hat, sondern ein Arzt und man die Diagnose dementsprechend auch so stehen lassen kann. Die Diagnose haben die Baskets dann auch kommuniziert.
Da ich mal davon ausgehe, dass es auch bei Lebensmittelvergiftungen unterschiedliche “Härtegrade” gibt und man offenbar nicht wusste, wie lange das mit einer Genesung dauern wird, hat man um eine Verlegung um einen Tag (!!!) gebeten. In den Mails vor dem Spiel hat man schon kommuniziert, dass es bei Schwethelm und Massenat wohl gehen wird und man “guten Mutes ist, genug Energie zu haben, um in Jena zu bestehen.” (Zitat Drijencic, nachzulesen im Vorbericht). Bei Qvale und Freese sei man nicht sicher, ob sie spielen könnten.
So weit die Fakten. Was man daraus dann interpretiert, ist die Sache eines jeden. Nur sollte man vielleicht seine eigenen Interpretationen nicht so hoch hängen, den Baskets hier irgendwelche Mauschelei zu unterstellen. Das einzige, was hier m.M.n. übers Ziel hinausgeschossen war, war die doch recht starke Dramatisierung in der Üebrschrift zum Spielbericht und die Tatsache, dass Qvale im dritten Viertel auch bei einer 25Punte-Führung noch auf dem Feld stand (das ist bei der Vorgeschichte tatsächlich reichlich unnötig) -
Die Problematik mit den hohen Kosten für die Kontinuität sehe ich ähnlich. Wenn man sich die qualitative Breite der Baskets-Kader der letzten Jahre anschaut und der Etat nicht signifikant gesunken ist, dann kann es eigentlich nur so sein, dass Kramer, Qvale und Paulding eine ziemlich große Summe “verschlucken”.
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Das ganz große Problem ist meiner Meinung nach, dass ein konstanter Scorer auf den kleinen Positionen vollkommen fehlt. Wenn man sich die erfolgreichsten Saisons der Baskets anschaut, dann waren es meist diese Spieler, die das Team offensiv maßgeblich getragen haben. In der Meistersaison Gardner und Foster, in den ersten beiden Jahren unter Machowski vor allem Jenkins und in der letzten Saison über weite Teile der Saison Duggins.
In dieser Saison gibt es niemanden, der diese Rolle auch nur ansatzweise ausfüllt. Wenn Kramer offensiv ein starkes Spiel hinegt wie gegen Ulm oder Lubu kann das noch ganz gut kompensiert werden, wenn nicht, ist man fast schon zwingend darauf angewiesen, dass Paulding und/oder Qvale offensiv eine Galavorstellung abliefern. Die Offense hat einfach eine viel zu dünne Basis und das kann auch nicht allein mit der Verletzung von Duggins begründet werden.
Das, was man Drijencic meiner Meinung nach vorwerfen kann, ist das völlig unflexible Festhalten an Ideen bezüglich der Rollen der Spieler. Das beste Beispiel ist für mich Massenat. Der Kerl ist hier als durchaus talentierter Scorer angekommen und hat sein diesbezügliches Können zu Beginn ja auch ein paarmal aufbltzen lassen (vor allem der Wurf von Außen fiel lange Zeit zuverlässig). Spätestens mit dem Ausfall von Duggins hätte man sich m.M.n. gezielt auf die Verbesserung seines Zugs zum Korb konzentrieren und ihn vor allem als SG agieren lassen sollen, um ihn gezielt als wichtige Scoring-Option aufzubauen. Stattdessen durfte er unnötig Kraft im Ballvortrag vergeuden und wurde immer verunsicherter.
Der zweite Spieler ist Schwethelm. Natürlich macht er seiner Sache als PF mittlerweile ganz ordentlich. Dennoch ist die Aufstellung für mich einer der Gründe für die (in dieser Saison allerdings etwas verbesserte) Rebound-Problematik. Denn wenn man sich überlegt, dass wir mit Rickey so ziemlich den schwächsten Rebounder der Liga auf der Starting-SF-Position haben (2,8 Rebs in 32 min) und auch Qvale für seine Position nicht unbedingt ein Rebound-Monster ist, dann kann eine Starting-LineUp mit Paulding, Schwethelm und Qvale in dieser Hinsicht einige Probleme mit sich bringen. Die Minuten, die Schwethelm in dieser Saison mal auf der SF-Position gespielt hat, kann man doch an einer Hand abzählen. Das ist insgesamt doch sehr unflexibel und meiner Meinung nach zu ausrechenbar. -
Schade, hätte Jena den Erfolg durchaus gegönnt. Am Ende aber auch zu viel Geballer von Jenkins. Hatte den Eindruck, dass Jena, als Bayreuth am Ende ausgeglichen hat und vorbeigegangen ist offensiv etwas zu hektisch agiert hat.
@Oberpfaelzer: Ich bin weder Anhänger Bayreuts noch Jenas und daher ein ziemlich neutraler Beobachter. Wenn man das Offenisvfoul gegen Knight als Witz bezeichnet, dann ist das noch freundlich ausgedrückt. Eine völlige Fehlentscheidung. Vor allem deshalb inakzeptabel, weil der Schiedsrichter genau daneben stand. Verstehe nicht, was einem als Bayreuther da jetzt nen Zacken aus der Krone bricht, das zuzugestehen. Bedeutet ja überhaupt nicht, dass der Sieg unverdient war.
Gut erklärt hat das übrigens @0-Ahnung in seinem letzten Live-Game-Threat-Beitrag. Er spricht zwar davon, dass es ein Offensivfoul war, dürfte aber ein Verschreiber gewesen sein, da er gut erklärt, warum es gerade keins war. -
Schade. Nach den zuletzt gezeigten guten Leistungen nun doch wieder ein deutlicher Rückschritt. Sollte man zwar auch nicht überbewerten, da es das erste wirklich schlechte Spiel in diesem Jahr war, allerdings zeigt es schon, dass die Mannschaft offensichtlich immer noch nicht stabil genug ist, um beständig eine gewisse Qualität zu leifern.
So langsam sollte man sich auch auf Seiten der Baskets-Führung vielleicht mal eingestehen, dass es nicht unbedingt fehlender Einsatzwille ist, sondern leider doch zu viele Spieler des Teams zu stark limitiert sind, um weiter oben mitzuspielen.
Da würde ich dem Vorschreiber oben recht geben: bei uns sind es lediglich Qvale, Kramer und Paulding, die relativ konstant ihre Leistung abrufen, bei den anderen ist das doch sehr schwankend. Und bei Mädrich, Freese, Wimberg oder D. Kramer ist m.M.n. einfach nicht so viel mehr drin. Dazu Massenat leider deutlich schwächer, als ich vor der Saison gehofft hatte. Dass wir in der Breite nicht die Qualität im Kader haben wie Bamberg, Bayern und Ulm ist ja überhaupt nicht das Problem. Aber auch die Teams, die um uns herum platziert sind, scheinen mir deutlich leistungshomogener aufgestellt zu sein. Und ich finde, man darf sich zudem durchaus an den Baskets-Teams der letzten Jahre messen lassen und da schneidet die aktuelle Mannschaft in Punkto Ausgeglichenheit leider relativ schlecht ab. Da gab es unter Machowski und auch in der letzten Saison definitiv eine andere Qualität in der Breite. Ob es besser wird, wenn de Zeeuw wieder spielt und Duggins zurückkehrt, bleibt abzuwarten.
Allerdings könnte, so absurd das klingen mag, ein Grund für das Problem tatsächlich in unseren besagten drei Leistungsträgern liegen. Natürlich ist das Spekulation, aber wenn ich mir den Kader anschaue, gerade was die deutschen Positionen hinter Schwethelm sowie die Neu- /Nachverpflichtungen auf den Ausländerspots angeht, dann drängt sich mir einfach ganz stark der Eindruck auf, dass für die Vertragsverlängerungen von Kramer, Paulding und Qvale einfach so viel Etat draufging, dass auf den anderen Positionen offensichtlich nicht viel mehr drin war. Wie gesagt, das ist Spekulation, aber angesichts der Spieler die wir dort haben, mit Sicherheit nicht wirklich unbegründet.
Natürlich bin ich auch für eine Weiterverpflichtung von Kramer und Paulding, wenn dafür aber ein sehr großer Teil des Etas draufgeht, sollte man vielleicht überlegen, zumindest auf einer Position mal ein bisschen mehr Risiko zu gehen und mal nach einem College-Spieler zu schauen, statt jemanden zu verpflichten, der zwar grundsolide ist, aber eben auch nicht mehr. Gerade auf der Position des Power-Forwards haben in den letzten Jahren auch unterklassige Teams immer wieder tolle Spieler an Land gezogen (MBC –> Caloiaro, Thomas; Tübingen --> Rubit). Warum sollte den Baskets das nicht auch gelingen? Der letzte Spieler, den man vom College verpflichtet hat, war übrigens Josh Carter. Auch nicht unbedingt der schlechteste. -
Wenn man nur nach dem Punktestand geht vielleicht. Wenn man aber bedenkt, dass die Baskets in der Rückrunde tatsächlich noch gegen ALLE Teams ran müssen, die in der Tabelle vor ihnen stehen und dazu IN Bonn, Gießen und Jena antreten, sieht das mit dem Anspruch schon ein klein wenig anders aus.
Ich hoffe natürlich auch drauf, aber dann müssen auf jeden Fall auch mal Siege gegen vor uns liegende Teams her. -
Das Problem ist doch einfach, dass Frantz von seiner Art und Weise zu spielen, bislang durch und durch Shooting Guard ist (zumindest nehme ich das so wahr), aber offensichtlich unbedingt zum Spielmacher gemacht werden soll. Bisher ist er das aber noch überhaupt nicht. Natürlich kann das noch kommen (auch Schwethelm hat sich ja mit seiner neuen Rolle mittlerweile ganz gut angefreundet), das Potential als Spielgestalter sehe ich bei ihm aber noch nicht wirklich.
Und dem Spiel der Baskets nützt Mihailovic meiner Meinung nach definitiv mehr. Zwar ist er als Scorer deutlich unkonstanter, in der Verteidiung aber in meinen Augen um Längen stärker, da er neben Kramer und De Zeeuw der einzige Baskets-Spieler ist, der auch recht aggressiv (im positiven Sinne) und physisch verteidigt, etwas, das mir bei den anderen Spielern oftmals ein wenig fehlt. Zudem geht er für einen Guard ziemlich gut zum Rebound. -
Nicht ganz. Bei einem Sieg der Baskets und einer gleichzeitigen Niederlage von Lyon sowie einem Sieg von Kleipeda, wären alle drei Teams punktgleich. Da man beide Spiele gegen Lyon und ein Spiel gegen Kleipeda verloren hat, wäre man in dem Fall wohl nur Dritter.
Hoffen wir mal, dass es so nicht läuft. -
Irgendwie hatte ich ja heute darauf gehofft, dass das letzte Viertel in Berlin und nur Platz 9 nach der Hinrunde als eine Art HalloWach wirken und gegen Tübingen neu durchgestartet wird, vor allem mit deutlich mehr Aggressivität in der Defense. Das Spiel verlief dann aber leider genau so, wie die meisten Heimspiele im November/Dezember.
Durch gute Phasen erarbeitete Führungen wurden durch Unkonzentriertheiten leichtfertig wieder hergegeben. Beim letzten Viertel habe ich mittlerweile das Gefühl, dass das eine Kopfsache ist. Die Baskets wirkten dort für mich völlig verkrampft und ängstlich. In solchen Phasen fehlen uns zwei Spielertypen, welche die Baskets in ihren erfolgreichsten Jahren immer hatten, nämlich einer, der dem Spiel Ruhe, Struktur und Kontrolle verleit (vgl. Gardner, Joyce) und einer, der das Spiel als Scorer an sich reißen kann (vgl. Paulding/Foster 2009, Jenkins 2013) und zwar einfach durch seine individuelle Scoring-Qualität, also ohne zwingend von den Mitspielern freigespielt werden zu müssen.
Hier merkt man leider auch, dass Kramer als PG zwar mittlerweile ganz gut funktioniert, wenn das Team ohnehin recht stabil ist (so wie in der letzten Saison). Wenn aber eine gewisse Verunsicherung da ist, so wie im Moment, ist mein Eindruck, dass er durch seine Art zu spielen, eher mehr Hektik und Unsicherheit ins Spiel bringt. Das große Problem ist allerdings, dass es leider keine Alternativen gibt, da bei Massenat (bedingt sicherlich auch durch die fehlende Erfahrung) die gleiche Problematik vorhanden ist.
Ähnlich ist es mit der Verpflichtung von Mihailjovic. Ein durch seine vorherige Station ohnehin nicht gerade mit übermäßigem Selbstvertrauen gesegneter Spieler kommt in ein nicht gerade stabil spielendes Team. Dass er dadurch nicht unbedingt aufblüht, finde ich irgendwie nur folgerichtig.
Bleibt zu hoffen, dass die Baskets möglichst schnell mal einen sicheren Sieg mit einem guten letzten Viertel landen, um aus diesen immer gleichen Spielverläufen auszubrechen und diese 4.Viertel-Verunsicherung aus den Köpfen zu bekommen. Ein kleiner Lauf könnte durchaus eine positive Eigendynamik mit sich bringen. Ich geb die Hoffnung nicht auf -
Ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht so ganz, warum man diesen erneuten letzten Platz bei den Einsatzzeiten schon wieder öffentlich so runterspielt, statt einfach auch mal selbstkritisch zu sagen, dass dies nicht der eigene Anspruch sein kann.
Wenn man auf der einen Seite das eigene Nachwuchsprogramm und auch die entsprechenden Auszeichnungen, durchaus zu Recht, öffentlich herausstellt, dann kann man es meiner Meinung nach nicht einfach abtun, dass man in dieser Kategorie nicht nur im unteren Teil der BBL auftaucht, sondern sogar an letzter (!!!) Position. Und das ohne bisherige nennenswerte verletzungsbedingte Ausfälle bei den deutschen Spielern, insofern ist die Aussagekraft dieser Statistik meiner Meinung nach durchaus hoch. Natürlich muss man sich dafür nicht gleich das Büßerhemd anziehen, aber eine selbskritischere Aussage diesbezüglich fände ich definitv wünschenswert.
Allerdings liegt eine Ursache der Misere meiner Ansicht nach auch in einem Vorgehen der Baskets, für das viele, auch ich, sie sehr schätzen und was so bei anderen Teams des (oberen) Mittelfelds nicht zu finden ist, nämlich der großen Kontinuität. Ich denke, die meisten von uns waren ziemlich begeistert über die Vertragsverlängerungen von Kramer und Qvale, aber man muss sich auch klar machen, dass diese Weiterverpflichtungen bei den Leistungen, die beide in der letzten Saison gezeigt haben, sicherlich ganz gut aufs Budget gegangen sind. Dementsprechend muss man dann natürlich Abstriche bei den deutschen Spielern machen. Ein weiterer deutscher Spieler von der Qualität Schwethelms dürfte, vermute ich mal, einfach nicht finanzierbar sein. Dass gestandene deutsche Spieler sich aus anderen Gründen damit schwertun, nach Oldenburg zu wechseln, halte ich für Quatsch.
Ich denke, wenn man in den nächsten Jahren tatsächlich eine recht große Rotation mit wirklich nennenswerter Spielzeit für deutsche Spieler bekommen will, wird man kaum umhin kommen, bei der Qualität der ausländischen Spieler Abstriche zu machen (es sei denn, der Etat wird erhöht). Ganz gute Vergleichs-Beispiele sind diesbezüglich Bonn oder Ludwigsburg, die bei den ausländischen Spielern nur jeweils einen “etablierten” Spieler im Kader haben (Thompson bzw. Cooley), dafür aber auf den deutschen Positionen mehr Qualität für die Rotation aufweisen (Klein, Bartolo, di Leo, Richter bzw. Kone, McCray, Toppert, Thiemann). Bei den Baskets klafft die Lücke zwischen ausländischen und deutschen Spielern leider deutlich weiter auseinander als bei fast allen anderen Teams der BBL.
Dennoch fehlt mir bei Drijencic in Bezug auf den Einsatz der jungen deutschen Spieler auch oftmals ein wenig mehr Mut. Für mich z.B. völlig unverständlich, warum Bacak, nach seinen ziemlich ordentlichen Einsätzen in der lezten Saison (sogar in den PlayOffs gegen Ulm !!!) und bei den lange von Mädrich gezeigten Leistungen, praktisch überhaupt keine Chance erhält. Natürlich wird der Junge auch keine Wunderdinge leisten, könnte aber gerade physisch unter dem Korb vielleicht besser gegenhalten.
Zudem hat man es diese Saison noch nicht wirklich geschafft, den deutschen Spielern (Ausnahme hier wieder Schwethelm) wirklich klare Rollen zu geben. Das wirkt für mich irgendwie noch recht orientierungslos und war in den letzten Jahren mit Smeulders, Wysocki und auch Freese (in den Machowski-Jahren) deutlich besser und klarer. Aber vielleicht entwickelt sich das ja in den nächsten Wochen noch. -
Gießen verdienter Sieger, miese Schiris hin oder her. Gießen 37 Minuten lang deutlich schneller, aggressiver, bissiger. Die Baskets viel zu spät mit der Einstellung, die nötig gewesen wäre. Natürlich ist mir klar, dass man die Defense und die Intensität vom Ende nicht über 40 Minuten spielen kann, aber nur 3 Minuten sind einfach zu wenig.
Dazu Gießen als Team deutlich geschlossener. Wird auch sehr deutlich, wenn man auf die Statistiken schaut: gute Minuten- und Puntkeverteilung, irgendwie ne sehr runde Sache. Sollten die Basktes irgendwann mal einen neuen Trainer suchen (nicht, dass ich das momentan möchte), dann hoffe ich, dass Wucherer verfügbar ist. Wahsninn, was er dieses Jahr schon wiedr aus der Truppe rausholt.
Mihailovic in dieser Form ein echter Gewinn. Vor allem in der Defense bockstark. Und das nach so wenigen Tagen im Teamtraining. Wenn er das Niveau halten kann, wär das schon klasse. Vom Rest dafür mit Ausnahme von Kramer leider fast alle teilweise deutlich unter ihren Möglichkeiten. Mir hat da vor allem der Biss gefehlt. Ich hoffe die Champions League spielen machen sich über die Saison gesehen nicht zu stark bemerkbar. -
@Musemk: Es würde sogar weniger Leisuntg reichen, er müsste nur bei Ulm oder Bamberg spielen
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@grossmogul: Sehe die Situation etwas anders, da die Baskets, genau wie in der letzten Saison, bei voller Besetzung den Ausfall eines Leistungsträgers auf den kleinen Positionen (auch einen Ausfall von Chris) durchaus auffangen können, wie man im Moment bei Duggins sehen kann. Wenn dieser nicht längerfristig ausfällt, würde ich dort auch überhaupt keinen Handlungsbedarf sehen, da man dann definitiv breit genug aufgestellt wäre.
Es geht somit, wenn Duggins länger ausfällt, nicht um die Kompensation eines (wie du es in deinen Beispielen anführst), sondern, wenn es schlecht läuft, auch mal eines zweiten Leistungsträgers auf ähnlichen Positionen. Und DAS ist tatsächlich schwer zu bewältigen. -
Wenn tatsächlich noch einmal nachverpflichtet wird, müsste es jetzt aber definitiv auf den kleinen Positionen sein (zumindest wenn Duggins wirklich länger ausfällt). Wer immer noch einen zusätzlichen ausländischen Big Man fordert, macht meiner Meinung nach den gleichen Denkfehler wie die Baskets, als sie mit Mädrich einen Center mit Dreier-Qualitäten verpflichteten, um Qvale zu ergänzen. Das mag zwar erstmal schlüssig klingen, berücksichtigt aber zu wenig, was passiert, wenn Qvale mal ausfällt.
Ähnlich ist es jetzt auch auf den kleinen Positionen. Dort haben wir als Spieler, die wirklich diese Positionen spielen, Kramer, Lockhart und Massenat. Das reicht bei vernünftiger Spielzeitverteilung zwar aus, zudem kann vielleicht jemand wie Schwethelm mal auf der 2 aushelfen, aber was ist wenn Kramer mal ein paar Spiele ausfällt? Dann sieht es auf den beien Positionen sehr, sehr dünn aus. Auf den großen Positionen haben wir dagegen de Zeeuw, Schwethelm, Wimberg, Kramer, Qvale, Freese und Mädrich.
Jetzt noch einen siebten Ausländer als 4/5er zu fordern ist in meinen Augen völliger Blödsinn. -
Ich denke auch, dass ein neuer deutscher Spieler auf den großen Positionen nur sinnvoll wäre, wenn man sich dafür mit einem anderen über eine Vertragsauflösung einigen könnte, was dann eigentlich nur auf Mädrich hinauslaufen könnte. Allerdings würde ich dies nicht grundsätzlich ausschließen, wahrscheinlich hängt das von Mädrichs Ambitionen ab. Ich denke, beide Seiten dürften mittlerweile gemerkt haben, dass man sich das vor der Saison deutlich anders vorgestellt hat.
Ich glaube nicht, dass Mädrich im Laufe der Saison signifikant Spielzeit bekommen wird und ich könnte mir vorstellen, dass ihm das mittlerweile auch klar sein dürfte. Die Frage ist, begnügt er sich damit und lässt seine Karriere auf diese Weise locker ausklingen oder hat er die Ambition, nochmal deutlich mehr Spielzeit zu erhalten. Wenn letzteres der Fall ist, sehe ich nicht, warum man nicht ein Arrangement finden könnte. In diesem Fall könnte vielleicht auch wieder Martin Breunig eine Option werden, der bei Ludwigsburg nur zu Kurzeinsätzen kommt und an dem man ja (wenn ich mich richtig erinnere) vor der Saison schon Interesse bekundet hatte. Evtl. will er sich, ähnlich wie Neumann bei Ulm, neu orientieren. Fände ich als jungen, entwicklungsfähigen Spieler, der auf dem College vor allem im Rebounding stark gewesen ist, zumindest sehr interessant. -
JohnnyT: Da mag was dran sein, aber auch das ist in der Darstellung ähnlich vereinfachend. Der Einsatz war beispielsweise am Mittwoch gegen Kleipeda durchaus da, zumindest hat es daran meiner Meinung nach überhaupt nicht gefehlt. Dennoch hat man es vor allem in der zweiten Halbzeit überhaupt nicht geschafft, ein vernünftiges Spiel in der Zone zu etablieren, sondern irgendwann fast nur noch von außen draufgehalten.
Meiner Ansicht nach lag dies aber weniger am Willen, sondern eher daran, dass die Mannschaft in dieser Zusammensetzung bezüglich des Insidespiels doch sehr limitiert ist. Wenn Brian nicht liefert, kommt da relativ wenig.
Mag ja sein, dass Vaughn heute gut gereboundet hat, Chris ist aber auf den Positionen 1-3 der einzige der dies konstant stark tut. Vor allem auf der 3 sind wir diesbezüglich eher unterdurchschnittlich aufgestellt. Nichts gegen Rickey (der tut in anderer Hinsicht schon genug) aber 2,3 Rebounds pG in 32,00 Minuten sind einfach extrem wenig. Und wenn dann auf der 4 auch kein ganz so starker Rebounder aufläuft (und sowohl bei Philipp als auch bei Maxime scheint mir das nicht wirklich Einstellungssache zu sein), dann wirds halt schwierig. -
Tja, leider scheinen sich die Befürchtungen von vor der Saison zu bestätigen. Mein Eindruck ist, dass wir uns, was die Präsenz in der Zone angeht, im Verlgeich zur letzten Saison sogar eher verschlechtert als verbessert haben. De Zeeuw sehe ich hier zwar stärker als Nemanja, allerdings, was die Insidepräsenz angeht, schwächer als Smeulders, der von Mädrich in dieser Hinsicht ebenfalls nicht ersetzt werden kann. Zwar war auch Robin kein überragender Scorer, aber ich hatte letzte Saion, auch wenn Brian auf der Bank saß, durch ihn immer das Gefühl, dass da jemand unter den Brettern arbeitet. In dieser Saion habe ich den Eindruck, das da wirklich fast gar nichts mehr los ist, wenn Brian nicht auf dem Feld steht.
Den Spielern kann man das meiner Meinung nach noch nicht einmal so richtig anlasten, denn de Zeeuw und Mädrich bringen letztendlich das, was man von ihnen erwarten konnte. Hier zeigt sich auch, dass Statistiken zwar längst nicht alles sind (man denke nur an Bobby Brown), aber eben doch nicht so ganz unwichtig. Wenn man große Probleme beim Rebound feststellt, dann wird es eben schwierig, diese mit einem PF zu beheben, der bei seinen letzten Stationen 4 Rebounds pro Spiel geholt hat und mit einem Center, der vor allem für seine Dreier bekannt ist. Genau in dem Rahmen bewegen sich die beiden bislang. Der einzige, von dem ich deutlich mehr erwartet hatte und dessen Verpflichtung ich definitv gut nachvollziehen konnte, ist Frantz Massenat, allerdings sehe ich bei ihm auch noch am meisten Luft nach oben.
Natürlich sind wir nicht Bamberg und auch nicht Ulm und können nicht mal eben mit Chris und Brian verlägern und gleichzeitig einen PF vom Kaliber Morgan oder Rubit verpflichten, aber wenn ich sehe, was einige Teams aus der unteren Tabellenhälfte auf den großen Positionen geholt haben, kann ich mir nicht vorstellen, dass hier nicht mehr Qualität hätte verpflichtet werden können. Immerhin wird de Zeeuw als belgischer Nationalspieler auch nicht für ne nette Wohnung in OL spielen.
Zwar hat Göttingen damals unter John Patrick gezeigt, dass man auch mit vielen kleinen Leuten ziemlich gut rebounden kann, allerdings hatten sie auf den kleinen Positionen auch gleich mehrere überdurchschnittlich gute Rebounder. Die zweite Ursache des Problems ist ja, dass wir auf den Positionen 1 -3 mit Chris lediglich einen (!!!) wirklich konstant guten Rebounder haben. Gerade vor diesem Hintergrund, verstehe ich einfach die standhafte Weigerung der Baskets nicht, auf der Position 4 mehr Athletik zu verpflichten. Solange sie bei dieser Weigerung bleiben, werden die Probleme meiner Meinung nach bestehen bleiben. -
Eigentlich schade, weil die Baskets mit Ausnahme der Rebounds bislang wirklich gut dagegenhalten. Offensiv sind da schöne Spielzüge dabei. Das Rebounding ist dafür aber mit katastrophal noch freundlich umschrieben. Am offensiven Brett ist es ja teilweise so, dass der Rebound nicht nur nicht geholt wird. Es ist oftmals nicht mal jemand auch nur ansatzweise in der Nähe des Rebounds. Bitter wenn man überlegt, was bei den Baskets mit richtig gutem Rebounding möglich wäre. Aber ist ja leider nicht so ganz neu.
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Die Minuten-Verteilung ist tatsächlich krass. Habe mal auf der BBL-Seite geschaut. Die Baskets sind tatsächlich das einzige (!!!) Team der Liga, bei dem lediglich sieben Spieler im Schnitt auf eine zweistelige Minuten-Zahl kommen. Selbst Mannschaften wie Göttingen oder Frankfurt, die gar nicht über sechs ausländische Spieler verfügen, spielen größere Rotationen. Nicht, dass eine große Rotation per se ein Qualitätsmerkmal ist, schließlich ist Krunic mit einer extrem kleinen Rotation Meister geworden und hat mit einer kleinen Rotation letzte Saison ein starkes Saisonfinish mit dem MBC hingelegt, aber zum einen würde ich meinen Vorschreibern zustimmen, dass bei der kommenden Belastung mit der CL mehr Pausen für die S5-Spieler hermüssen und zum anderen kann es für das Mannschaftgefüge nur gut sein, wenn möglichst viele Spieler auch aktiver Teil des Erfolges sind und sich das Ganze nicht nur überwiegend von außen anschauen müssen.
Ich hatte ehrlich gesagt gehofft, dass dies nach der letzten Saison etwas besser gehandhabt werden würde, gerade aufgrund der bereits vorhandenen Eingespieltheit des Teams. Natürlich sind bislang erst sechs Spiele gespielt und das Ganze kann sich noch deutlich ändern, dennochkann man meiner Meinung nach anmerken, dass die Einbindung der deutschen Spieler bislang, gelinde gesagt, enttäuschend ist.
Das große Problem bei der Spielzeitverteilung ist auch, dass meiner Meinung nach vor allem darüber eine Weiterentwicklung der Mannschaft im Vergleich zur letzten Saison zu erreichen wäre. Denn wenn man die Neuverpflichtungen mit den Abgängen vergleicht (Massenat vs. Machado UND/ODER Prepelic sowie de Zeuuw/Mädrich vs. Aleksandrov/Smeulders), dann ist das bestenfalls ein ähnliches Niveau, für mich (als Machado-Fan) sogar eher eine leichte Verschlechterung, vor allem da ich befürchte, dass sich de Zeuuw, auch wenn er sich noch steigern wird, nicht zu dem Rebounder entwickeln wird, den wir eigentlich bräuchten. Daher wäre die größte Verbesserungsmöglichkeit in meinen Augen eine deutliche Weiterentwicklung von Lockhart und Wimberg, die eine vergrößerte Rotation und damit auch eine höhere Intensität über das gesamte Spiel sowie mehr Variation ermöglichen würde. Dafür bräuchten diese aber einfach deutlich mehr und konstantere Spielzeit. Diese Kurzeinsätze sowie ab und zu mal ein Spiel mit etwas mehr Spielzeit, bringt sie und auch das Team doch überhaupt nicht weiter. -
Klar, die vielen Turnover waren HEUTE das Problem, allerdings würde ich Meister2009 zustimmen, dass dies weniger Sorge machen sollte, als die kaum vorhandene Präsenz in der Zone. Denn die Turnover wird man sicherlich im Laufe der Saison deutlich reduzieren können. Was das Problem in der Zone betrifft, sehe ich das schon kritischer, da ich ehrlich gesagt nicht wirklich weiß, wo diese herkommen soll. Wenn Qvale nicht aus dem Parkett steht, kommt da irgendwie kaum noch was. Vergleicht man das mit den anderen Teams unserer Etatgrößenordnung, ist das definitv unsere große Schwachstelle (leider wohl wieder). Heute fiel das zwar nicht so gravierend ins Gewicht, da man eine starke Trefferquote von der Dreierlinie und Vechta keine extrem starken Rebounder in den eigenen Reihen hatte.
Aber ein einziger (!!!) Korberfolg aus der Nahdistanz von den großen Positionen (nimmt man Schwethelms Fastbreak-Punkte mal aus), ist über 40 Minuten definitiv erschreckend wenig. Allerdings hatte ich in den ersten drei Spielen den Eindruck, dass man nicht mehr so unnötig viele Offensiv-Rebounds abgibt wie letzte Saison. Das finde ich wird insgesamt besser gearbeitet. -
Noch ein letzter Beitrag zum Spiel: Diejenigen Oldenburger, die ihre Enttäuschung über das Spiel vor allem aus dem Vergleich zur letzten Saison beziehen, vergessen in meinen Augen aber auch einen ganz wichtigen Punkt. Mir fallen spontan nur zwei Teams der letzten Saison ein, die ähnlich physisch, aggressiv und mit derart viel Druck auf den ballführenden Spieler verteidigt haben: Frankfurt und (im Eurocup-Rückspiel) Straßburg. Und gegen beide Teams haben die Baskets ähnliche Probleme in der Offense gehabt. Und dazu meiner Meinung nach selber schwächer verteidigt als am Samstag.
Bamberg z.B. hat den Baskets beim Spiel kurz vor Ende der Hauptrunde deutlich mehr Freiräume gestattet, vom Bayern-Team der letzten Saison ganz zu schweigen. Auch Ludwigsburg fand ich defensiv nicht derart stark. Und dann sieht das eigene Spiel natürlich auch gleich deutlich besser aus. Keine Frage, da ist offensiv noch einiges zu optimieren (gerade bei Vaugn Duggins ist sicherlich noch jede Menge Luft nach oben). Aber es ist eben nicht so, dass lauter offene Würfe vergeben oder leichte Korbleger danebengelegt wurden. Selten mussten die Baskets in der letzten Saison über 40 Minuten so hart für jeden Punkt arbeiten. Sollte man zumindest auch berücksichtigen. -
So, nun noch mal eine Einschätzung mit einem Tag Abstand.
Was war gestern ziemlich gut? Die Defense in der ersten Halbzeit. Deutlich schneller, aggressiver und zupackender als in der letzten Saison. Da hätte man gegen das gleiche Bayern-Team sicherlich deutlich mehr Körbe kassiert und das Spiel eher über die Offense offen gehalten. Zudem fand ich die Rebound-Arbeit am eigenen Brett auf jeden Fall besser. Nur fünf Offenisv-Rebounds für Bayern und das bei deren Besetzung auf den großen Positionen ist definitiv eine Steigerung. Auch wenn das z.T. natürlich auch auf die hohe Trefferquote der Münchener zurückzuführen ist.
Wo liegen meiner Meinung nach die Probleme:- auf den kleinen Positionen wird immer noch zu wenig gewechselt. Lockhard wieder mit gerade mal 6:30 Minuten, obwohl er auf den Guard-Positionen enorm viel Physis ins Spiel bringt (immerhin auch als einziger mit positivem +/-). Will man die hohe Intensität des Spielbeginns einigermaßen halten, müssen hier mehr Wechsel her, sonst ist auch jemand wie Kramer einfach irgendwann platt
- zudem fehlt mir auf den Guard-Positionen eine klarere Rollen-Verteilung, vor allem in Bezug auf Massenat. Ich würde ihn (wie bereits geschrieben) neben Kramer starten lassen und den Ballvortrag stärker auf beide verteilen, auch um Kramer zu entlasten. Duggins würde ich wieder als Energizer von der Bank bringen.
- Tja und das größte Problem hat man leider kurz vor der Halbzeit gesehen, als Qvale vom Feld humpelte. Man will sich gar nicht ausmalen, wie es aussieht, sollte er mal für ein paar Spiele verletzungsbedingt aussetzen müssen. Dann siehts unterm Korb leider sehr dünn aus. Hier muss ich Baskets-Fan leider zustimmen, dass die Verpflichtungsstrategie der Baskets für mich wenig nachvollziehbar ist. Wenn die größten Probleme im Rebound auftauchen und fast das ganze Inside-Spiel auf einen Spieler ausgerichtet ist, braucht man in meinen Augen eben gerade nicht einen Dreier-werfenden-Center. Und zum allerletzten Mal, um Missverständnisse auszuräumen: Das ist keine grunsätzlich Kritik an Mädrich oder ein Anzweifeln seiner Qualitäten, sondern einfach nur meine Sichtweise, dass er als SPIELERTYP einfach wenig passt. Jammern nützt aber nichts, die Mannschaft ist nun mal so zusammengestellt, von daher ist die Frage, wie man damit umgeht: Meiner Meinung nach sollte man sich ruhig trauen, gegen sehr physisch agierende Gegner auch mal Bacak ins Spiel zu werfen. Dass er auch gegen starke Gegner und in wichtigen Spielen mithalten kann, hat er letzte Saison gegen Ulm gezeigt. Mädrich für mich eher ein Spieler gegen schnell und weniger physisch spielende Gegner.
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Tja, leider ein verdienter Sieg der Bayern, muss man sagen. Das war einfach in der Breite deutlich stärker (da macht sich dann eben der Etatunterschied bemerkbar). Bei den Baskets waren offensiv lange Zeit Qvale und Rickey die Alleinunterhalter.
Bayern zudem mit einer sehr starken Defense und sehr hoher Intensität. Das war gegenüber der letzten Saison kaum wiederzuerkennen.
Aber auch bei den Baskets hat mir die Intensität in der Defense gut gefallen. Die ersten Minuten waren in der Hinsicht sogar überragend. Da hat man Bayern kaum Luft gelassen. Zudem hat man es gut geschafft, die großen Spieler der Bayern zu kontrollieren. Knackpunkt waren meiner Meinung nach zu viele liegengelassene Dreier in wichtigen Phasen (immer dann, wenn man richtig hätte rankommen können).
Rickey und Qvale schon wieder auf dem Level der letzten Saison. De Zeeuw hat mir für die kurze Zeit, die er erst in Oldenburg ist, schon recht gut gefallen. Bringt auf jeden Fall eine andere Intensität in die Zone als Nemanja. Massenat nach dem erfolgreichen Dreier ziemlich abgetaucht, aber auch mit recht wenig Spielzeit. Ihn würde ich definitiv in die Startformation nehmen. Dafür würde ich Duggins wieder von der Bank kommen lassen. Fand ihn letzte Saison in der Rolle als 6th man und Energizer perfekt. Seine nicht getroffenen Würfe finde ich nicht so schlimm, das wird schon wieder werden. Womit ich bei Duggins Probleme habe (und das war schon letzte Saison so), sind die teilweise sehr riskanten Dribblings. manchmal hab ich das Gefühl, er will da durch, wo die Verteidigung am dichtesten steht, was dann zu Ballverlusten führt.
Mädrich leider wie befürchtet. Natürlich werden da auch bessere Spiele folgen, keine Frage. Bin aber nach wie vor der Meinung, dass er nicht der Spielertyp ist, den wir brauchen. Würde da vielleicht sogar eher mal Bacak bringen.
Auf jeden Fall trotz der Niederlage ein ganz vielversprechender Auftakt, denn Bayern ist diese Saison definitiv ein ganz anderes Kaliber als in der letzten. -
www.basketbelgium.be/fr/news/belgium-iceland-highlights/
So kann er von mir aus in Oldenburg gerne weitermachen, der gute Maxime. Einige schöne Aktionen dabei. In dem Spiel übrigens mit 5/6 von draußen und 9 Rebounds. Island zwar auch nicht unbedingt der Maßstab, aber trotzdem erstmal ganz positiv.
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Die Angaben würden auf Rudd auf jeden Fall zutreffen. Jemand, auf den “Allrounder” und “Reboundstärke” auch zutreffen würden, wäre Jeff Brooks, der, was die Statistiken angeht, sogar nochmal um einiges stärker ist. Dürfte aber auch nicht unbedingt günstiger sein.
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@BasketsFan66: Keine Angst. Ich werde auch Mädrich von der Tribüne lautstark unterstützen. Charakterlich mag das auch eine Top-Verpflichtung sein. Mag ja sein, dass du meine Kritik als Holzhammer ansiehst, ich habe aber im gleichen Posting ausdrücklich von der ziemlich guten Personalpolitik der Baskets in den letzten Jahren gesprochen. Gerade vor diesem Hintergrund ist es für mich aber so unverständlich, dass man sich diese Reboundproblematik irgendwie immer wieder selbst einbrockt. Find das irgendwie zum Mäusemelken.
Das Argument mit dem Spiel auseinanderziehen mag ja nachvollziehbar sein. Wenn man aber auf der Position 4 mit Schwethelm und Kramer ohnehin schon zwei deutsche Spieler hat, die gern von außen draufhalten, dann braucht man meiner Meinung nach nicht auch noch einen werfenden Center. Zudem vergessen die Baskets in meinen Augen immer einen ganz wichtigen Aspekt, der sich leider in der Serie gegen Ulm eklatant gezeigt hat. Wenn Qvale vielleicht doch mal für ein paar Spiele ausfällt (was ich natürlich nicht hoffe), schnell in Foulprobleme kommt oder Gegenspieler ha, mit denen er überhaupt nicht zurechtkommt (vgl. Ulm), dann sieht das in der Zone einfach extrem dünn aus. Natürlich ist noch eine Position offen und hier hoffe ich mal auf eine echte Reboundgranate, aber was die Präsenz in der Zone angeht, ist mir das irgendwie zu sehr auf Kante genäht (gerade vor dem Hintergrund der letzten Saison). Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren und hoffe inständig, dass ich mit meinen Bedenken falsch liege. -
Mann, das ist echt superschade. Nicht nur weil man in Robin einen guten Spieler verliert, der genau in seine Rolle reinpasst, sondern auch eine Identifkationsfigur bei den Baskets.
Zu Mädrich als Ersatz: Ganz ehrlich. Dazu fällt mir irgendwie nichts mehr ein. So gut das Scouting der Baskets in den letzten Jahren war, bezüglich der Rebound-Problematik lernen sie meiner Meinung nach nicht, aber auch gar nichts dazu. Da fällt der Spieler, der noch der talentierteste Rebounder und beste Verteidiger auf den großen Positionen war, aus, man verlängert mit Kramer, der gerne mal von außen wirft, aber auch nicht der begnadete Verteidiger und Rebounder ist und dann holt man einen Spieler, der als ordentlicher Dreierschütze gilt, aber seine Schwächen am ehesten in der Verteidigung und beim Rebound hat? Ich lass mich gerne eines besseren belehren, aber ich sehe da die gleichen Probleme (jede Menge Offenseivrebounds für den Gegner) vorprogrammiert.
Selbst wenn man jetzt noch einen richtig reboundstarken PF verpflichtet, dann wird dieser der einzige auf den großen Positionen sein. Da hat Ludwigsburg meiner Meinung nach mit Thiemann und Breunig deutlich besser verpflichtet. Auch Agva oder Kratzer (von Baunach) wären hier für mich deutlich bessere Alternativen gewesen. Kann mir nicht vorstellen, dass keiner dieser Spieler für die Baskets möglich gewesen wäre. Großes Kopfschütteln. -
Mann, das ist echt superschade. Nicht nur weil man in Robin einen guten Spieler verliert, der genau in seine Rolle reinpasst, sondern auch eine Identifkationsfigur bei den Baskets.
Zu Mädrich als Ersatz: Ganz ehrlich. Dazu fällt mir irgendwie nichts mehr ein. So gut das Scouting der Baskets in den letzten Jahren war, bezüglich der Rebound-Problematik lernen sie meiner Meinung nach nicht, aber auch gar nichts dazu. Da fällt der Spieler, der noch der talentierteste Rebounder und beste Verteidiger auf den großen Positionen war, aus, man verlängert mit Kramer, der gerne mal von außen wirft, aber auch nicht der begnadete Verteidiger und Rebounder ist und dann holt man einen Spieler, der als ordentlicher Dreierschütze gilt, aber seine Schwächen am ehesten in der Verteidigung und beim Rebound hat? Ich lass mich gerne eines besseren belehren, aber ich sehe da die gleichen Probleme (jede Menge Offenseivrebounds für den Gegner) vorprogrammiert.
Selbst wenn man jetzt noch einen richtig reboundstarken PF verpflichtet, dann wird dieser der einzige auf den großen Positionen sein. Da hat Ludwigsburg meiner Meinung nach mit Thiemann und Breunig deutlich besser verpflichtet. Auch Agva oder Kratzer (von Baunach) wären hier für mich deutlich bessere Alternativen gewesen. Kann mir nicht vorstellen, dass keiner dieser Spieler für die Baskets möglich gewesen wäre. Großes Kopfschütteln. -
Aussagen wie “Lockhart muss sich jetzt durchbeißen” oder “Wimberg muss sich seine Minuten erarbeiten”, die immer wieder kommen, sind aber auch nur bedingt sinnvoll. Gerade Lockhart ist am Ende der Saison deutlich mutiger geworden, in mehr Spielzeit hat sich das aber kaum niedergeschlagen. In meinen Augen sollte da auch Mladen deutlich mutiger sein.
Ansätze dazu waren ja bereits da, z.B. Lockharts Hereinnahme in die Starting Five, was aber nicht konsquent weitergeführt wurde. Ich erinnere mich an ein Spiel, in dem Lockhart gleich zu Beginn zwei Dreier eintütete, bald darauf ausgewchselt wurde und anschließend kaum noch Spielzeit sah. Das Leistungsargument ist also nur sehr bedingt zutreffend. Dass es auch anders geht, zeigte ja Jan Niklas Einsatz gegen Bayern, als er auch bei knappem Spielstand im dritten und vierten Viertel noch auf dem Parkett stand (mit bekanntem Ausgang).
Dies müsste aber in meinen Augen in der neuen Saison deutlich häufiger erfolgen. Und dass es letztendlich nur gute oder schlechte Spieler gibt und daher letztlich egal ist, welche Nationalitäten auf dem Parkett stehen, ist mir irgendwie zu einfach. Ich finde es schon wichtig, junge deutsche Nachwuchsspieler (vor allem wenn sie aus der eigenen Jugend kommen) zu entwickeln. Dies geht aber nur mit ausreichend Spielzeit. Und dann immer das Argument zu bringen, dass der Erfolg dann nicht so groß wäre, ist auch völliger Blödsinn, was das oben angeführte Beispiel des Bayern-Spiels ja zeigt. Niemand verlangt ja, dass ein Lockhart 35 Minuten auf dem Parkett steht, aber ein bisschen mehr Vertrauen in die jungen Spieler darf es schon sein. -
Also, Thomas ist zumindest nach Tuttle, Melli und Kamp der PF mit den meisten Assists in der BBL. Das spricht eher nicht für einen reinen Egozocker, der den Ball nicht hergibt. In den Spielen, die ich gesehen habe, hatte ich eher das Gefühl, dass er in der Verteidigung manchmal etwas zurückhaltend war, auch wenn ziemlich viele Blocks in seinen Statistiken auftauchen. Insgesamt wäre das aber ein Spielertyp, den ich auch klasse fände. Mit 23 zudem noch sehr entwicklungsfähig, das würde ich in dem Fall sogar höher hängen als die fehlende Erfahrung.
Als Ergänzung wäre dann jemand wie Johannes Richter oder Johannes Thiemann klasse.
Auf der 1 wäre mein absoluter Wunschspieler, ich hatte es im anderen Thread schon geschrieben, Braydon Hobbs. Kann irgendwie alles und sollte daher auch sehr variabel einsetzbar sein. Hat zwar eine starke Saison gespielt, war aber nicht so dominant, dass er bei den ganz großen Vereinen auf dem Zettel stehen dürfte (hoffe ich zumindest).
Ansonsten super, dass das Team weitgehend zusammenbleibt. Damit ist die Vorfreude auf die neue Saison auf jeden Fall schonmal groß. -
@AndrePau: Ach Nee. Auf die Idee bin ich schon selber gekommen. Bekomme das aber mit Copy&Paste nicht ins neue Textfeld. Warum auch immer.
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Mist, weiß jemand, wie man Geschriebenes in einen anderen Post verschiebt? Hatte mich zum neuen Kader im Thread für 2015/16 ausgelassen, bekomme das aber nicht verschoben
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Erstmal zu heute: Schade, dass er nicht gereicht hat, aber es war dennoch eine tolle Saison und wenn man ehrlich ist, muss man auch sagen, dass Ulm über die vier Spiele betrachtet stärker war. Nicht viel, aber etwas. Nun zu den Konsequenzen für die nächste Saison:
Die Frage ist doch: will man Kontinuität über alles oder will man gezielt die noch bestehenden Schwächen beheben? Wenn man letzteres will, kann man in meinen Augen Prepelic nicht behalten, es sei denn man plant von vorneherein wieder mit 7 ausländischen Spielern, was ich aber für Unsinn halte (das Geld kann man definitiv besser investieren).
Warum dann nicht Prepelic? Ganz einfach, weil man sich auf der Position auf jeden Fall verbessern könnte. Mein Wunschspieler wäre hier Braydon Hobbs von den Gießen 46ers, vielleicht so etwas wie DIE eierlegende Wollmilchsau der BBL. Kann irgendwie alles und verfügt vor allem über einen sehr sicheren Dreipunktewurf. Dürfte aufgrund seiner Größe sicher auch sehr variabel einsetzbar sein. Allerdings weiß ich natürlich nicht, wie es um seine Defense bestellt ist. Würde mich aber auch über einen Verbleib von Machado freuen.
Auf PF muss sich natürlich auch definitiv etwas verändern. Die Reboundprobleme schleppt man irgendwie schon seit einiger Zeit mit. Wenn in der Hinsicht wieder nichts passiert, dann ist den Basktes auch nicht mehr zu helfen. Daher würde ich auch nicht als erstes auf den Dreipunktewurf schauen, sondern nach einem Spieler, der reboundstark ist und in der Zone aufräumen kann, aber eben auch von außen durchaus treffen kann. In der BBL würde mir da als erstes TaShawn Thomas vom MBC einfallen. Auch hier kann ich natürlich nur nach Statistiken urteilen.
Meines Erachtens gibt es hier zwei Varianten: einen Kracher auf der Ausländerposition (z.B. Thomas) und einen entwicklungsfähigen deutschen Nachwuchsspieler (z.B. Johannes Richter, Johannes Thiemann) oder einen starken deutschen Spieler (Danilo Barthel) und etwas mehr Risiko und weniger Kosten auf der Ausländerposition (Collegespieler oder junges Talent vom Balkan). Ich würde die zweite Variante bevorzugen. -
Ich halte ja wirklich ne Menge von Mladen und finde, dass seine Teams (und das schießt die ProB-Mannschaft ein) bislang immer überperformed haben. Auch letzte Saison fand ichs ziemlich beeindruckend, was die stark dezimierte Baskets-Mannschaft gegen ein damals noch richtig starkes ALBA-Team in den PlayOffs gezeigt hat.
Nun spielt das Team zum ersten mal unter den eigenen Möglichkeiten, leider zu einem sehr ungünstigen Zeitpunkt, aber auch sowas bleibt wohl nicht aus. Allerdings konnte ich seine Entscheidungen auch noch nie so wenig nachvollziehen.- Der Spieler, mit dem die Baskets, wenn er auf dem Feld steht, am meisten Punkte mehr machen als der Gegner –> wird auf die Bank gesetzt (schon mal überlegt, dass einfach auch die Defense mit Machado besser steht?)
- man verliert das erste PO-Spiel vor allem aufgrund schwacher Verteidigung gegen athletische und schnelle Ulmer --> der schnellste und athletischste Verteidiger, der im ersten Spiel einer der wenigen überzeugenden Baskets-Spieler war, spielt im zweiten Spiel nur noch 3 Minuten
- Ein junger Nachwuchsspieler wird ins kalte Wasser geworfen, da auf den großen Positionen ne ziemliche Lücke da ist. In den knapp sechs Minuten, die er auf dem Parkett steht, machen die Baskets 12 (!!) Punkte mehr als Ulm --> danach wird er nicht mehr gebracht
BITTE! ERKLÄRT ES MIR!
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King macht doch wirklich so gar keinen Sinn. Da man Schwethelm und Wimberg im Kader hat, wäre er der dritte deutsche Spieler, der die gleichen zwei Positionen bedient. Was soll das denn bitteschön bringen
Wenn man sich auf den großen Positionen richtig verstärken will, sollte man mal bei Danilo Barthel anfragen. In meinen Augen genau der Spielertyp, den man gebrauchen könnte (übrigens auch mit nem guten Dreipunktewurf ausgestattet). Dürfte zwar nicht ganz billig werden, aber evtl. könnte man dann auf der vier bei den ausländischen Verpflichtungen etwas mehr Risiko gehen, z.B. mit einem jungen Talent vom Balkan, das dann entsprechend auch nicht so teuer wäre wie ein gestandener Spieler. Fände ich als Variante auf jeden Fall sehr interessant.
Kader EWE Baskets Oldenburg 2017 / 2018
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Playoff HF Ulm (1.) vs. Oldenburg (5.)
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BBL 1.ST. EWE Baskets Oldenburg - FC Bayern München, Sa., 24.9.2016
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