Zumindest ist er seit ca. Anfang Dezember offensiv völlig ineffektiv und beschränkt sich lediglich darauf, den Ball nach vorne zu bringen. Ist ja nichtmal so, dass er die Würfe nicht trifft, er nimmt ja keine Würfe, zum Korb zieht er auch so gut wie gar nicht mehr (kann mich nicht erinnern, wann er das letzte Mal an der Freiwurflinie stand). So bitter das ist, aber für das, was er im Moment bringt, ist die Ausländerposition verschenkt. Das traue ich Lockhart ähnlich gut zu. Und das ist nichtmal Gemeckere, sondern einfach nur eine Feststellung.
Insofern verstehe ich seine viele Spielzeit auch nicht wirklich. Sehe nicht, was er dem Spiel der Baskets momentan gibt, was Stuckey oder Lockhart nicht ähnlich gut bringen könnten. Und so wird kaum mal Druck aufgebaut, mehr zu liefern, denn die Spielzeit erhält er ja ohnehin.
Dennoch heute die Baskets deutlich verbessert. So viel Inside-Spiel gab es die ganzen letzten fünf Spiele zusammen nicht. Auch Ware heute mal wirklich überzeugend und endlich mal mit mehr Zug zum Korb statt wildem Dreier-Geballer. Aber die guten 82 Punkte dürfen auch nicht darüber hinwegtäuschen, dass momentan offensiv gerade bei den eigentlichen Leistungsträgern Kramer, Paulding und Alexandrov einfach wenig Konstanz da ist.
Aber das Spiel in Bamberg ein Schritt in die richtige Richtung. Sehr viel strukturierter und engagierter.
slop
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Unglaublich! Bei Paulding fällt aber auch wirklich gar nichts mehr. Hab das Gefühl, selbst wenn er frei steht, geht da wirklich überhaupt nichts rein. Nichtmal ansatzweise.
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Das mit der Defense von Chubb ist mir auch aufgefallen. Der starke Auftritt in der Verlängerung hat das ein wenig kaschiert, in der regulären Spielzeit war das am Sonntag aber noch deutlicher zu sehen als in den Spielen davor. Ich finde der +/- -Wert bringt das auch ganz gut zum Ausdruck. Zieht man Chubbs Einsatzzeit in der Verlängerung ab, steht da bei Chubb -5, bei Neumann +8. Will nicht alles an solchen Zahlen festmachen, da natürlich auch noch andere Faktoren mit reinspielen, aber diesmal hab ich das auch während des Spiels genau so wahrgenommen: Neumann mit viel mehr Aggressivität und Biss in der Verteidigung und mit mehr Willen, sich den Rebound zu angeln (finde, da hat er sich gegenüber letzter Saison deutlich gesteigert). Auch hatte ich den Eindruck, dass Bonn, als er auf dem Feld war, sich deutlich schwerer getan hat, am Brett zu punkten.
Um das klarzustellen: Das ist natürlich Jammern auf hohem Niveau. Ich finde Chubb sowohl als Spieler als auch als Typ klasse, aber mir wird da auch zu sehr nur auf die Punkte geschaut. Vor allem, wenn man ein solches (Defensiv-)Reboundproblem hat wie die Baskets in dieser Saison. In der Hinsicht müsste von Chubb meiner Ansicht nach mehr kommen. -
Ich würd mich gar nicht so sehr an Ware aufhängen. Das viel größere Problem und das was die Baskets am deutlichsten von den drei großen Bs trennt, ist die fehlende Athletik unter dem Korb. Bezeichnend finde ich, dass (neben Alexandrov) Ware und Kramer beste Rebounder des Teams waren.
Irgendwie habe ich immer das Gefühl, dass für die gegnerischen Teams in jedem zweiten Angriff ne zweite Wurfchance rausspringt. Mag sein, dass meine Wahrnehmung da etwas selektiv ist, da ich mich über die ganzen gegnerischen Offensivrebounds immer ziemlich aufrege, aber so ganz von der Hand zu wesien ist das wohl nicht. Daher auch wenig verwunderlich, dass die beiden überzeugendsten Spiele in dieser Saison gegen die zwei Teams waren, die unter dem Brett ebenfalls nicht übermäßig stark besetzt waren, nämlich gegen Ulm (Ohlbrecht zu dem Zeitpunkt noch nicht wirklich ein Faktor) und gegen Hagen. Bin gespannt auf die Heimspiele gegen Bamberg und ALBA. Habe leider die Befürchtung, dass Mbakwe/Theis und McLean am Brett ziemlich abräumen werden.
Wenn die Baskets wirklich die Lücke zu den drei Bs verkleinern wollen, müsste das meiner Meinung nach die erste Baustelle für die neue Saison sein. Aber das wurde ja auch nach der letzten Saison hier schon oft genug beschrieben.
Um das klarzustellen. Was die Punkte angeht, waren die langen Leute in dieser Saison bislang natürlich die stärksten. Aber es fehlt einfach ein wirklich konstanter Rebounder, der vor allem dafür sorgt, dass die gegnerischen Teams am offensiven Brett nicht so viel abgreifen. -
@SZo1: Bei allem Respekt vor der Hagener Mannschaft, aber das Team ist meiner Meinung nach nicht mit der Hagener Mannschaft der letzten paar Jahre zu vergleichen, von daher hinkt dein Vergleich ziemlich deutlich.
In den letzten Jahren sind auch die Oldenburger Baskets dort immer ziemlich unter die Räder gekommen und diese Saison… -
Muss aber auch sagen, dass da von Seiten der Baskets marketingstrategisch wenig gemacht wird. Gerade die Eurocupspiele könnten doch dazu dienen, auch nochmal neue Zielgruppen an Zuschauern zu generieren.
Oldenburg verfügt über eine Uni mit einem relativ großen Fachbereich Sport. Da schlummert sicherlich noch einiges an Potential. Dementsprechend werden auch vergünstigt Karten für Studenten angeboten. Ich hab davon aber vor ein paar Tagen das erste Mal etwas gelesen und das auch nur auf der Baskets-Homepage. Das heißt, davon erfahren letztlich nur die Leute etwas, die ohnehin schon zu den Baskets kommen.
Wirklich aktives Werben um diese Zielgruppe sieht für mich anders aus. Könnte man da nicht viel offensiver auch mal in der Uni präsent sein? Oder aber im Vorfeld ein paar mehr Freikarten an Schüler verteilen und darauf hoffen, dass einige von ihnen dann auch zu Ligaspielen wiederkommen wollen. Insgesamt wirkt es auf mich so, als würden die Baskets erstmal lange warten und darauf hoffen, dass (vielleicht durch die gestiegene Dauerkartenzahl) ganz von selbst mehr Zuschauer zu den Eurocupspielen kommen. Und dann erst sehr spät, wenn festgestellt wird, dass dies nicht funktioniert, ein paar Maßnahmen treffen. Ein wirkliches Konzept, um zumindest die kleine Arena einigermaßen zu füllen, ist für mich nicht wirklich erkennbar, wodurch der Zuschauerzuspruch letztlich zu stagnieren scheint (1500 waren es letzte Saison ungefähr auch). Und meiner Meinung nach sollte es schon der Anspruch sein, konstand die 2000-Zuschauer-Marke zu knacken (was in meinen Augen auch nicht mal übermäßig ambitioniert ist).
Um hier nicht falsch verstanden zu werden. Die Baskets leisten in Sachen Organisation insgesamt natürlich großartige Arbeit, vor allem die mediale Präsenz (z.B. kurze Filme/Interviews mit den Spielern) hat sich in den letzten Jahren deutlich verbessert. Aber den Eurocup würde ich durchaus noch als deutlich verbesserungswürdige Baustelle sehen. -
Also, dass der Vertrag schon fix ist und man nur wartet, um diesen bekannt zu geben, halte ich für völligen Unsinn. Worauf sollte man denn warten? Wenn es tatsächlich ein sehr starker Spieler ist, hätte ich als Sponsor doch gar kein Interesse, dass die PM zusammen rausgeht, da man als Sponsor dann hinter dem neuen Spieler ziemlich verblasst.
Und wenn tatsächlich die Verpflichtung erst im Zuge eines höheren Budgets durch einen neuen Sponsor zustandegekommen ist, könnte man das Ganze ebenfalls bereits bekanngeben, da dann der Vertrag mit dem Sponsor ja schon vorherher fix gewesen sein muss.
Für mich sieht es eher so aus, als sei eben doch noch nicht alles ganz so in trockenen Tüchern wie es angekündigt wurde. Zwar noch kein Grund zur Unruhe, aber die verdammte Neugier will einfach so langsam mal befriedigt werden. -
Doppelt!
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Das mit den schwachen Nerven im entscheidenden Moment wurde ja auch in der letzten Saison schon gesagt. Ich halte das für ne ziemlich selektive Wahrnehmung. Da wurden die drei äußerst knappen Finalniederlagen gegen Bamberg ins Feld geführt, dass die Baskets jedoch in Viertel- und Halbfinale jeweils im entscheidenden fünften Spiel die Nerven behielten, wurde einfach irgendwie vergessen. Dazu das Heimspiel gegen Bayern zum Ende der Rückrunde, in dem die Baskets erst in der letzten Minute zum ersten Mal in Führung gingen, die schon verloren geglaubten Heimspiele gegen BS und FRA und, und und.
In dieser Saison doch genauso: gegen den MBC wurde nach Verlängerung verloren, gegen Zagreb gewonnen. Kann man wahrscheinlich endlos fortführen. Die Niederlage in Bilbao ist zwar in der Art und Weise sehr bitter, dort kann man aber durchaus mit 5 verlieren. Vergeigt wurde das Weiterkommen im Heimspiel gegen Charleroi, nicht heute. Ich hoffe nur, dass die Niederlage die Baskets nicht noch weiter runterzieht. Gerade ein nicht erwarteter Sieg hätte wirklich Auftrieb geben können. -
Ich finde die Reaktion Machowskis vor allem insofern unangemessen, als die Baskets zum wiederholten Mal gegen eine Zonenverteidigung völlig hilf- und ideenlos wirkten. Da wurde ab dem zweiten Viertel ständig außen rumgepasst und irgendwann nahm dann jemand den Dreier oder startete Mit-dem-Kopf-durch-die Wand-Einzelaktionen. Finde, da darf dann ruhig auch mal der Trainer in die Kritik genommen werden (natürlich ohne ihn in irgendeiner Weise gleich in Frage zu stellen).
Meiner Meinung nach hat man gestern wieder einmal gemerkt, wie sehr Adam Chubb der Mannschaft fehlt. Und zwar gar nicht in erster Linie aufgrund seiner spielerischen Qualitäten (das natürlich auch), sondern in Bezug auf das Teamgefüge, da es in der letzten Saison vor allem Chubb war, der die Spieler zusammengerufen hat und mit allen kommuniziert hat. In dieser Saison tritt die Mannschaft meiner Meinung nach bei weitem nicht so sehr als stimmige und harmonierende Einheit auf, sondern zerfällt, wenn es nicht so gut läuft, schneller in die bloßen individuellen Qulitäten der Einzelspieler. Alexandrov und Crosariol wirken auf mich immer noch ein wenig wie Fremdkörper. Das ist natürlich immer noch Jammern auf recht hohem Niveau und natürlich nur mein persönlicher Eindruck. Hoffe aber, dass auch mit einem noch nicht ganz fitten Chubb, die Mannschaft wieder geschlossener auftritt -
Tolles Spiel der Bonner und absolut verdienter Sieg. Ohne Wenn und Aber. Ich muss sagen, das wirkt alles deutlich strukturierter, souveränder und weniger wild als unter Koch. Die Mannschaft wirkt sehr schlüssig zusammengestellt, Brooks scheint so ein bisschen das Puzzlestück zu sein, dass in der letzten Saison gefehlt hat. Offenisv ist die Mannschaft enorm variabel und defensiv auch deutlich stärker als in den letzten Jahren. Zudem von Fischer sehr gut eingestellt.
Das größte Problem der Baskets (diesmal OL) lag heute eindeutig unter den Körben. Mir ging es da ähnlich wie einem meiner Vorschreiber. Habe tatsächlich Freese vermsst. Und Chubb fehlt an allen Ecken und Enden. Ich muss auch sagen, Alexandrov scheint für mich die erste nicht so optimale Verpflichtung unter Machowski zu sein. Gar nicht mal wegen seiner schwachen Auftritte gegen Bonn heute und gegen Trier vor zwei Wochen. Ich denke, er wird sich mit Sicherheit noch steigern. Meiner Meinung nach ist er aber auch einfach nicht der Spielertyp, den die Baskets auf der Position brauchen, da er mir eher ein Shooter als ein physisch agierender Spieler in der Zone zu sein scheint. Werfer haben wir allerdings schon genug. Ein größeres Problem scheint mir zu sein, dass den Gegnern, gerade in engen Spielphasen, immer wieder zweite Wurfchancen gestattet werden, während man selbst wenig Offensivrebounds abgreift (vgl. Spiel gegen Trier nach den ganzen verworfenen Dreiern). Hier währe meiner Meinung nach ein athletischer Spieler und Wühler in der Zone sinnvoller, der richtig was abgreift. Sonst bleibt in der Hinsicht einfach zuviel an Chubb hängen (wenn er denn wieder dabei ist). Aber ich lasse mich natürlich gerne eines Besseren belehren. -
Fand das Intro ehrlich gesagt gar nicht schlecht. Mit Ton hätte es glaub ich auch durchaus für Gänsehaut-Atmosphäre sorgen können, aber die Musik war ja (zumindest von meinem Platz aus) fast gar nicht zu hören. Dadurch ging viel von der Wirkung verloren. Das darf ruhig richtig laut sein.
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Verstehe ehrlich gesagt gar nicht, warum McLean hier überhaupt kein Thema mehr ist. Finde ihn als Option um einiges realistischer als so manch anderen, der hier gehandelt wird. Oder hat er etwa bereits woanders unterschrieben? Hat zwar keinen Dreier, bin aber auch nicht der Meinung, dass das unbedingt notwendig ist. Oder besser gesagt, es hängt davon ab, ob noch ein starker Center (Idbihi?) kommt. Wenn nicht, fände ich einen Wühler wie McLean gut, der auch mal auf die 5 ausweichen kann.
Sollte aber ein guter Center kommen, wäre der Typ Dwayne Anderson sicherlich passender. Ich weiß auch nicht, warum jetzt die Defense-Bedenken so hoch gehalten werden. Der Typ hat immerhin im defensivstärksten (!!!) Team der Hauptrunde ca. 25 min im Schnitt gespielt. So ganz viel kaputtmachen wird er da also bestimmt auch nicht, auch wenn er vielleicht nicht gerade für seine Verteidigungsqualitäten bekannt ist. In der Offense ist er sicherlich jemand, der gern auch selbst den Abschluss sucht, als Egozocker habe ich ihn aber aus Göttinger Zeiten nicht unbedingt in Erinnerung.
Zumindest sind McLean und Anderson die einzigen Spieler aus der BBL, die ich mir als Burrell-Ersatz vorstellen kann. An Thompson gleube ich nicht wirklich. Aber vielleicht kommt ja auch ein Spieler aus einer anderen Liga. So oder so denke ich aber, dass es mit der Bekanntgabe nicht allzu lange dauern wird. -
Toll, dass Kramer bleibt. Ich sehe es ähnlich, dass die Position, auf der am ehesten eine Steigerung möglich ist, die von Burrell ist. Zum einen sehe ich auch die oben genannten PF-Spieler, gerade perspektivisch stärker, zum anderen fände ich es auch sinnvoll, auch bei den Ausländer-Spots neben Kramer noch einen weiteren jüngeren Spieler mit Entwicklungspotential zu haben. Routine ist ohnehin schon jede Menge im Kader vorhanden. Von daher könnte ich mir auch McLean gut vorstellen, vorausgesetzt er passt charakterlich ins Team.
Außerdem fände ich es nicht schlecht, ein junges deutsches Talent zu verpflichten. Jemand, der noch Anfang Zwanzig ist, aber schon einige Minuten gebracht werden kann. Irgendwie kommen solche Spieler (mit Ausnahme Smits) im Baskets-Kader doch ziemlich kurz. Könnte auf der Freese-Position, aber auch auf einer anderen sein.
Natürlich hoffe ich, wie so viele hier, auf einen Verbleib von JJ. Sollte das jedoch wider Erwarten nicht klappen, fände ich Bryce Taylor von den Dragons ne interessante Alternative. Offensiv ähnlich variabel wie Jenkins mit sehr sicherem Dreier, zudem noch etwas stärker im Rebound. Und nach den Spielen, die ich gesehen habe, auch mit guter Einstellung. Aber wie schon gesagt: wär schön, wenn JJ bleibt. -
Fetter Glückwunsch nach Bamberg. Eben am Ende einfach cleverer und abgezockter und damit letztlich nicht unverdient, auch wenn das 3:0 am Ende einfach zu deutlich ist.
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Ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen und würde gerade mit Blick auf die Ulm-Serie sagen, dass es verständlich war, Rickey zu bringen. Natürlich war er auch da schon nicht fit, aber wer sich mal anschaut, WANN er im 3. und 5. Spiel seine Dreier getroffen hat (in Spiel 5 z.B. bei noch einer Minute auf der Uhr zum 74:70), der kann vielleicht verstehen, warum Machowski ihn bringen wollte.
Im Nachhinein natürlich ein Fehler, vor allem weil er in der Crunchtime dann auch draußen war, aber angesichts der Ulm-Serie eben durchaus verständlich. -
Auch wenn die Niederlage bitter ist, muss ich auch sagen, dass ich die Schiedsrichter-Leistung jetzt nicht so einseitig und schon gar nicht entscheidend fand. Für meinen Eindruck, natürlich mit Fan-Brille, das genaue Spiegelbild zu Bonn-Serie. Die Baskets heute mit mehr Herz und Leidenschaft als Ulm, aber Ulm einfach cooler und abgezockter.
In meinen Augen waren zwei Faktoren entscheidend: Zum einen stimme ich @Rai zu, dass die Baskets mit einer deutlich höheren Führung in die Pause gehen müssen. Da waren sie deutlich stärker und bissiger als Ulm und Ulm mit vielen vergebenen Würfen. Und als zweiter Punkt (leider nicht zum ersten Mal in dieser Saison ein Problem der Baskets): die am Ende des Spiels vielen Offensivrebounds der Ulmer. Dadurch wurde die eigentlich hervorragende Verteidigung immer wieder zunichte gemacht.
Was die Foul-Diskussion betrifft: es geht den meisten Oldenburgern, glaube ich, einfach darum, dass Chubb und Bryant sich nun wirklich nichts schenken und BEIDE ganz gut und auch sehr physisch unter dem Korb ackern. Das Bryant dann aber mit nicht einem (!!!) Foul aus dem Spiel geht, scheint dann einfach wie ein zielmich schlechter Witz. Auch hier muss ich aber sagen, dass sich Bryant einfach deutlch cleverer anstellt. -
Auch wenn man hier nicht schwarzmalen sollte, ist die Resonanz für ein Halbfinale (erst das dritte seit der Oldenburger Bundesliga-Zugehörigkeit!!!) ziemlich enttäuschedn. Dass der Termin nicht so günstig ist wie am Wochende und nach dem letzten VF sehr kurzfristig, ist zwar richtig, ändert daran aber nichts. Ich könnte mir schon vorstellen, dass die Preise etwas damit zu tun haben. Die gut 4000 Zuschauer, die schon Tickets haben, sind ja in der Regel diejenigen, die ohnehin kommen wollen und daher auch bereit sind mehr zu bezahlen. So erklärt sich auch der vermeintliche Widerspruch, dass die teureren Tickets als erstes weggehen.
Um die Halle vollzubekommen, müssen aber die Gelegenheitszuschauer kommen, für die es nicht von vorneherein klar ist, dass sie hingehen, sondern die das für sich abwägen. Und da sind 20 Euro als günstigstes Ticket schon ne ganze Menge. Vielleicht würde ich mir in dem Fall auch eher sagen: O.k., dann gehe ich nur zu Spiel 3.
Ich glaube, und da beziehe ich mich ein, man neigt als begeisterter Anhänger dieser Sportart nen bisschen schnell dazu, diese Begeisterung auch auf andere Zuschauer zu übetragen und daraus dann den Rückschluss zu ziehen, dass die knapp 5200 Oldenburger aus dem letzten Spiel gegen Bonn sich auch gleich automatisch nen Ticket fürs nächste Spiel kaufen. Für manche, für die es einfach nur “ganz nett” ist, zu nem Spiel zu gehen, ist es dann vielleicht schlicht und einfach zu teuer. -
Sicherlich ist es schwierig, in der kurzen Zeit seit dem fünften VF-Spiel noch großes Brimborium zu machen, dennoch finde ich, dass marketingtechnisch insgesamt wenig gelaufen ist, um so etwas wie Play-Off-Fieber in der Stadt zu wecken und so neue Zuschauer zu erschließen. Wäre ich nicht selbst basketballverrückter regelmäßiger Zuschauer, hätte ich davon evtl. auch nicht so viel mitbekommen.
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@AnnaLyse: Ich glaube, für uns Oldenburger ist das einfach deshalb so nervig zu hören, weil es nach zwei Jahren, in denen wir wirklich nur eine Ansammlung starker Individualisten hatten (man denke an die Spieler der letzten Saison), endlich wieder ein echtes Team haben, was als solches auftritt. Wie sonst wären wir sonst nach der Hauptrunde auf dem zweiten Platz gelandet, mit nur zwei (!!!) Punkte Rückstand auf Bamberg? Individuell sehe ich sowohl Ulm als auch Bayern und ALBA stärker und Quakenbrück zumindest geleichwertig.
Aber ist ja jetzt auch egal. Weiß eigentlich jemand, ob man das Spiel auf der Seite voni Sport1 nochmal irgendwo sehen kann? Wäre in dem Fall sehr dankbar für einen Link.
Ansonsten eine gute Heimfahrt an alle Bonner! So nett es auch mit euch war, aber nächste Saion müssen es dann doch nicht unbedingt ZEHN Spiele über die Saison sein. -
Starke Vorstellung von Bonn heute. Denke auch, dass wir uns über eine Niederlage nicht hätten beschweren müssen. Habe die Oldenburger auch nur in einigen Phasen so stark und vor allem so bissig gesehen wie in der Hauptrunde.
Allerdings: Auch wenn ich sagen muss, dass die Bonner zu recht ziemlich stolz auf das sind, was ihre Mannschaft in den Spielen abgeliefert hat, finde ich es ziemlich albern daraus einen Team - bessere Einzelspieler - Gegensatz zu machen. Wenn man sich die ganze Serie betrachtet, habe ich die herausragenden individuellen Leistungen ehrlich gesagt eher bei Jordan, Weems und vor allem McLean gesehen als bei irgendwelchen Spielern der Oldenburger Baskets. Einzig konstanter Spieler über die Serie für mich hier Jenkins. Das nur von den Namen abzuleiten, finde ich nen bisschen billig.
Glaube der Eindruck hängt eher damit zusammen, dass bei Bonn einfach viele Spieler über den Erwartungen gespielt habe (z.B. Thülig). Zudem sah das bei den Bonnern, das muss auch ich zugeben, nach mehr Herz aus, während das bei uns irgendwie sachlicher heruntergespielt wurde. Vor allem Burrell wirkt in der Offense auf mich irgendwie oft viel zu soft und zu wenig bissig. Ich denke, gegen Ulm muss da mehr kommen. -
@homunkulus: Ich finde ja M. Koch könnte mal einen richtigen taktischen Kniff aus dem Hut zaubern, indem er McLean bewusst draußen lässt. Das wäre nen echter Überraschungseffekt.
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@AnnaLyse: Schön aus dem Zusammenhang gerissen, die Aussage. Ich mein, das ist doch nun wirklich nen bisschen billig
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Glückwunsch an Bonn. Das einzig Positive, wenn das Spiel am Samstag für OL verlorengehen sollte, was ich natürlich nicht hoffe, ist, dass man dann wirklich sagen kann, dass das dann auch mehr als verdient ist.
Und irgendwie bin ich für das Spiel zumindest skeptisch, da das fünfte Spiel nicht mehr so sehr eine physische als vielmehr eine mentale Sache ist und da wirken die Bonner, nach meinem Eindruck, einfach stärker und mehr im Play-Off-Modus. Viellleich hab ich da auch nen falschen Eindruck, aber irgendwie wirken für mich einige der Oldenburger (Baskets kann man ja schlecht schreiben) vom Kopf her nen bisschen leer. Ist schwer auszudrücken, aber die Lust am Spielen und die Leidenschaft, die über fast alle Spiele der Hauptrunde zu sehen war, habe ich in der Art und Weise mit Ausnahme des ersten Viertels im dritten Spiel, selbst bei den beiden Heimsiegen nicht gesehen. Stattdessen wirkt vieles erzwungen und verkrampft.
Mit Ausnahme von Jenkins und Smeulders fällt mir jetzt kein Oldenburger Spieler ein, der sein Potential in der Serie konstant abruft und so richtig in den Payoffs angekommen ist. Und bei allem Respekt für Thülig, der eine tolle Serie spielt, sollte sich ein Spieler mit dem Potential und den Fähigkeiten von Paulding auch gegen ihn behaupten können (und das ist nun wirklich nicht arrogant gemeint). Die Bonner wirken da für mich bei aller körperlichen Strapazen vom Kopf her einfach frischer und befreiter.
Der zweite wichtige Aspekte scheint mir in dieser Serie der Trainer zu sein. Auch da ist mein Eindruck, dass es Koch besser gelingt, auf die Spiele zu reagieren und den Gegner auch mal zu überraschen. Bei Machowski sieht das für mich nen bisschen nach dem Motto aus: Wir müssen nur aggressiver spielen, dann läuft das schon von alleine. Warum z.B. nicht mal mit Smeulders starten oder ähnliches?
Alles das hier ist natürlich nur aus der Sicht eines Basketball-Laien geschrieben, also bitte nicht allzu ernst nehmen. Machowski wird schon wissen, was er tut. Werd am Samstag auf jeden Fall wieder ne Klatschpappe (ja, liebe Bonner, ne KLATSCHPAPPE!!! ) malträtieren und das Team nach vorne treiben. Hoffe die Serie (keine zwei Niederlagen nacheinander) hält. -
@nemesis: Eben nicht. In der Wiederholung konnte man sehen, dass der Tätlichkeit von Dorris eine Aktion von Tadda vorausging. Zwar nicht so gravierend wie die von Dorris. Dennoch: zu sagen die Aktion ging von Dorris aus ist schlicht und einfach falsch.
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@nemesis: Eben nicht. In der Wiederholung konnte man sehen, dass der Tätlichkeit von Dorris eine Aktion von Tadda vorausging. Zwar nicht so gravierend wie die von Dorris. Dennoch: zu sagen die Aktion ging von Dorris aus istschlicht und einfach falsch.
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@Tuchi: Obwohl ich glaube, dass du ohnehin deine eingefahrene Sicht hast, will ich dir mal auf deinen Post antworten. Ich gehöre zu den Oldenburgern, die hier nach dem Spiel auch Kritik am Fanblock geübt haben, daraus Frust zu schlussforlgern ist aber mehr als albern.
Wir haben hier in OL nach zwei WIRKLICH frustrierenden Saisons endlich wieder ein Team, das so richtig Spaß macht und mit dem sich hier alle voll identifizieren können. Die neue Halle ist zunächst einmal ungewohnt und es braucht sicherlich seine Zeit, um mit dieser warmzuwerden, aber wenn ich hier oder im Hallenthread lese, scheinen sich die Oldenburger (mich eingeschlossen) auch mehr und mehr mit der Halle anzureunden. Ich hatte gestern auch ziemlich viel Spaß in der Halle, bin aber natürlich, wie andere auch, daran interessiert, dass das Ganze stimmungstechnisch noch besser wird. Warum soll man dann nicht auch Kritik äußern dürfen?
Zum Spiel: Denke auch, dass man das Ergebnis nicht überbewerten darf. So richtig stark war eigentlich nur das erste Viertel. Im zweiten Viertel hat man Bonn vor allem viel zu viele leichte Punkte gestattet. Wenn da wilde Würfe reingehen, o.k., aber da waren gefühlt fünf/sechs einfache layups am Stück. Und der hohe Vorsprung am Ende war auch den Foulproblemen und der nachlassenden Frische der Bonner geschuldet. Ist schon klar, dass man ein solches Tempo wie im ersten Viertel nicht das ganze Spiel aufrecht erhalten kann, aber meiner Meinung nach verfällt man, wenn der Lauf weg ist, in der Offense zu oft in unnötig überhastete und erzwungene Aktionen. -
Ich fand das mit den Gesängen und dem - etwas überspitzt gesagt - “Wir machen unser eigenes Ding”- Support im ersten Spiel in der neuen Arena ehrlich gesagt deutlich schlimmer. Finde schon, dass jetzt mehr einfache Dinge kommen, welche die ganze Halle mitnehmen, die gute alte “Defense”-Anfeuerung z.B. kommt mittlerweile, so zumindest mein Eindruck, wieder häufiger.
Insgesamt hängt das, wie schon geschrieben wurde, einfach von der Situation ab. Ist das Spiel grad länger unterbrochen oder im letzten Viertel bei hohem Vorsprung gelaufen, kann man meiner Meinung nach auch ruihg nen paar Gesänge anstimmen. Ansonsten sollte aber meiner Meinung nach immer möglichst die ganze Halle mitgenommen werden.
Auch heute gabs wieder nen paar Situationen, vor allem als es eng war, als der Rest der Halle ohnehin stand und ganz gut Lärm gemacht hat (zwar nur simples rhythmisches Klatschen, aber es war eben laut), als vom Fanblock plötzlich nen ganz anderer Rhythmus kam. Dieses “gegen die Halle arbeiten” erschließt sich mir ehrlich gesagt auch nicht so ganz. Gibt doch nichts besseres als wenn die Halle ohnehin schon steht, dann unterstützt man das noch und schon ist das ne schöne Lärmwand. Da müsste manchmal einfach auch nen bisschen mehr auf die Halle gehört werden.
Will auch gar nicht sagen, dass während des ganzen Spiels nur simpel geklatscht werden muss, man kann das ganze ja immer mal wieder nen bisschen ausbauen.Gut fand ich zum Beispiel, wie der Fanblock versucht hat, die andere Seite der Stehplatztribüne einzubinden. Hatte den Eindruck, dass die Leute dort auch schon nen bisschen mehr aus sich rausgekommen sind. Auch die Sache mit dem Wechselgesang läuft immer besser. Von daher find ich die Entwicklung durchaus positiv, würde aber auch sagen, dass noch mehr geschaut werden müsste, was unter den Bedingungen (mehr Zuschauer, die noch nicht oft beim Basketball waren) möglich ist, um viele Leute mitzunehmen und wie die jeweilige Spielsituation ist. -
@Baskets Fan: Genau die Einstellung halte ich ehrlich gesagt für ziemlich gefährlich. Fand schon Machowskis Auftreten nachdem ersten Spiel (“in der Form schlagen sie uns nicht” etc.) nicht so wirklich glücklich. Wenns richtig mies läuft, läufts so wie gegen Braunschweig 2010. Auch da konnte man eigentlich gegen BS (vor allem nach dem sehr souverän gewonnenen ersten Spiel) nicht verlieren und wir wissen ja, wie es augegangen ist. Ich will das überhaupt nicht beschreien, aber ich sehe nicht, warum man hier denken sollte, dass die Serie eigentlich nur gewonnen werden kann.
Vor allem weil in den letzten Spielen immer wieder wichtige Leistungsträger von uns ziemliche Aussetzer hatten. Meistens kann das ja gut kompensiert werden, aber heute warens anscheinend zu viele. -
0 (!!!) Assists zur Halbzeit sehen auch nicht nach dem ganz großen Teamspiel aus.
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Was die Halle angeht, fand ich das heute insgesamt schon deutlich besser als beim ersten Spiel. Ich finde, auch der Fanblock hat das diesmal deutlich besser gemacht und auf einfachere und rhythmusbetontere Anfeuerungen gesetzt, wodurch die Halle insgesamt mehr mitgenommen wurde. Die Stimmung ist natürlich noch bei weitem nicht vergleichbar mit der kleinen Arena. Denke, das wird auch schwierig, da einfach der Prozentsatz an Zuschauern, die richtig mitgehen, mit zunehmener Hallenkapazität deutlich abnimmt. Oldenburg ist in dieser Hinsicht einach (noch?) nicht Bamberg oder Bonn.
In einer Hinsicht dürfen die Baskets aber gern ihre Ambitionen ein wenig zurückschrauben, nämlich in ihrem Versuch, einen neuen Lautstärkerekord hinsichtlich der Boxen-Beschallung aufzustellen. Saß im Oberrang hinter dem Fanblock und das ging wirklich gar nicht. Was mich zudem ziemlich nervt, ist dieses Reingekleckere vieler Zuschauer nach der Halbzeit, wenn das Spiel schon längst wieder läuft. Fand das in der alten Halle schon etwas nervig, in der neuen ist es nochmal deutlich extremer. Vor allem im Business-Bereich waren viele Plätze noch ziemlich lange leer. -
Sorry, doppelter Post
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Bamberg - Hagen 3:1
Oldenburg - Bonn 3:1
Ulm - Quakenbrück 3:2
Bayer - ALBA 3:2Bamberg - Hagen 92:78
Oldenburg - Bonn 77:70
Ulm - Quakenbrück 88:76
Bayern - ALBA 84:77 -
@Oldenburg_Fan: Vollste Zustimmung. Wer mal in den guten Göttinger Jahren in der Lokhalle gewesen ist, dürfte festgestellt haben, dass es dort tierisch laut war, was vor allem daran lag, dass dort ein Fanblock war, der ein ziemlich gutes Gespür für den Rest der Halle hatte. Wenn schon ein großer Teil der Zuschauer dabei war, rhythmisch zu klatschen, wurde dies von den Trommlern im Fanblock aufgenommen, verstärkt und somit die ganze Halle zum Klatschen gebracht, was dann oft ziemlcih eindrucksvoll war und sicherlich auch das eigene Team ziemlich gepusht hat.
In Oldenburg habe ich es gestern nicht zum ersten Mal erlebt, dass, als ein großer Teil der Zuschauer dabei war, rhythmisch zu klatschen oder Defense zu rufen, von Seiten des Fanblocks etwas anderes angestimmt wurde und damit die Stimmung zum Erliegen gebracht wurde. Versteht mich nicht falsch, ich schätze das Engagement des Fanblocks wirklich sehr, aber es fehlt oft einfach das Gespür dafür, was nötig ist, um die ganze Halle zum Mitmachen zu bringen.
Gerade in der großen Arena wird es deshalb wichtig sein, mehr von den einfachen, “klatschorientierten” Sachen zu bringen und von den Gesängen abzurücken. Das einfache rhythmische Klatschen bei Angriffen ist mittlerweile fast gar nicht mehr dabei. Meiner Meinung nach geht es hier nicht darum, einen Originalitätswettbewerb zu gewinnen, sondern die Halle richtig laut zu bekommen. Ich gehöre selbst zu den Leuten, die liebend gern die Klatschpappe malträtieren und “Defense” schreien, aber auf Gesang hab ich ehrlich gesagt wenig Lust. Und ich könnte mir vorstellen, dass ich da nicht der einzige bin.
Zudem glaube ich, dass in einer so großen Halle, die Bedeutung der Trommeln deutlich größer wird, weil man diese auch am anderen Ende der Halle hören kann (im Gegensatz zum Megafon). Vielleicht findet sich ja der eine oder andere Sponsor, um eine Trommel oder Geld dafür zu geben. -
Ich hab jetzt nicht alles gelesen, vielleicht hat es ja auch schon jemand geschrieben, aber ich hätte ja gern mal erklärt, wie das mit dem Fanblock (also den Stehplätzen) hinter den Körben funktionieren soll. Da die Sitzplätze ja ziemlich weit runter gehen, würden die Leute in den ersten Reihen doch kaum irgendwas sehen, wenn sich davor noch Stehplätze befinden würden. Oder sind die Stehplätze weiter oben angedacht?
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Ich hab jetzt nicht alles gelesen, vielleicht hat es ja auch schon jemand geschrieben, aber ich hätte ja gern mal erklärt, wie das mit dem Fanblock (also den Stehplätzen) hinter den Körben funktionieren soll. Da die Sitzplätze ja ziemlich weit runter gehen, würden die Leute in den ersten Reihen doch kaum irgendwas sehen, wenn sich davor noch Stehplätze befinden würden. Oder sind die Stehplätze weiter oben angedacht?
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The Prodigy find ich als Einlaufmusik nen bisschen zu hektisch.
Ich fänd “Electronaut” (gestartet bei 3:10 min) von VNV Nation nicht schlecht oder “Battle without Honor or Humanity” von Tomoyasu Hotei (und zwar die Version vom Kill Bill-Soundtrack).
Fänds aber auch schon nicht schlecht, “Thundestruck” als Einlaufmusik für das Team statt für die Cheerleader zu nehmen. -
Also, ich finde das Video zeigt durchaus recht deutlich, dass Smeulders von Betz abrupt nach hinten gezogen wird (von Sekunde 12 auf 13), worüber sich aber wahrscheinlich Smeulders selbst nicht wirklich weiter aufgeregt hätte (gehört in der Tat zum Basketball). So wie ich das in Erinnerung habe, ist ihm erst der Kragen geplatzt, als Betz ihn auch anschließend daran gehindert hat, zurückzulaufen. Und das hat dann auch die Zuschauer aufgebracht.
Ist allerdings im Video nicht mehr wirklich zu sehen, da die Kamera schon geschwenkt war. -
Irgendwie lustig, wie von gegnerischen Fans immer genau die Quote hervorgehoben wird, die überdurchschnittlich war und dabei völlig unter den Tisch fällt, dass die Baskets aus der Nahdistanz mit nicht mal 42 % weit unterdurchschnittlich getroffen haben.
@theWendigo: Natürlich werden die Baskets nicht immer so von draußen treffen, dafür sind sie dann vielleicht unter dem Korb wieder treffsicherer, natürlich wird Rickey bei weitem nicht in jedem weiteren Spiel 27 Punkte erzielen, dafür macht Adam Chubb dann aber vielleicht wieder deutlich mehr als 4 Punkte, insofern ist dieses “hätte OL nicht…, sondern so wie immer etc. etc.” völlig unsinnig.
Freue mich momentan einfach darüber, was für eine tolle Hinrunde die Baskets gespielt haben und dass es nach langer Zeit wieder richtig viel Spaß macht, sich das Team anzuschauen. Scheint wirklich so zu sein, als wäre die im Gegensatz zu den Krunic-Jahren schwere Ausrechenbarkeit des Teams (sechs verschiedene Topscorer in den letzten sechs Spielen) der große Trumpf in dieser Saison.
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Oh, mann! Das war heute in meinen Augen der deutlichste Beweis dafür, dass Krunic mit der Situation momentan völlig überfordert und völlig in seinen starren Strukturen gefangen ist. Bestes Beispiel war das dritte Viertel. Bereits zu Beginn der Partie wurde deutlich, dass die s5 gegen Bonn (vor allem in der Verteidigung) massive Probleme hatte. Das dritte Viertel war lange Zeit fast ein exaktes Spiegelbild (nur dass die Punkte stärker unter dem Brett als von der Dreierlinie kassiert wurden). Statt aber zu wechseln und an den entsprechenden Stellschrauben zu drehen, ließ Krunic die s5 dann ca. 7 Minuten auf dem Feld. Bei dem dann folgenden Wechsel wurden dann ziemlich unmotiviert einfach mal drei Spieler gleichzeitig gewechselt, was auf mich irgendwie ziemlich plan- und hilflos wirkte.
Und diese Hilflosigkeit scheint sich auch aufs Parkett zu übertragen. Schon erstaunlich wie verunsichert da phasenweise selbst gestandene Spieler agieren. Deshalb finde ich die Pfiffe gegen Brown auch nur in Ansätzen nachvollziehbar. Richtig ist, dass er einfach ne ziemlich miese Defense spielt, in der Offense habe ich aber schon den Eindruck, dass er sich bemüht, aber das Spiel ist einfach grundsätzlich völlig statisch und ideenlos und das ist m.E. vor allem eine Sache des Trainers. Sollte jetzt ein neuer Spieler verpflichtet werden, ist das in meinen Augen nur, um überhaupt irgendwas zu machen, bringen wird es aber wohl nicht viel. Meiner Ansicht nach ist mit dieser Mannschaft und einem neuen Trainer deutlich mehr drin als mit gleichem Trainer und einem neuen Spieler, ganz gleich auf welcher Position.
Ach ja, und bitte liebe Baskets-Verantwortliche: verpflichtet de Mello und Smeulders für die nächste Saison. So will ich Spieler auftreten sehen, was die Einstellung angeht.
Kader EWE Baskets Oldenburg 2014/15
Beko-BBL 2014/15- Livegame-Thread
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8. Spieltag: Phoenix Hagen vs. BL Braunschweig (Sa 08.11.2014, 18.30 Uhr)
EWE Baskets Oldenburg Eurocup 2014/2015
Kader EWE Baskets Oldenburg 2014/15
EWE Baskets Oldenburg Eurocup 2013/2014
EWE Baskets Oldenburg Eurocup 2013/2014
EWE Baskets Oldenburg Eurocup 2013/2014
6. Spieltag EWE Baskets Oldenburg vs. Telekom Baskets Bonn
Neue Halle für Oldenburg
Kader EWE Baskets Oldenburg 2013/2014
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Finale um die Meisterschaft 2012/13: Brose Baskets - EWE Baskets.
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Halbfinale EWE Baskets Oldenburg vs. ratiopharm Ulm
Neue Halle für Oldenburg
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VF EWE Baskets Oldenburg-Telekom Baskets Bonn
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Beko BBL 2012/2013 - Livegame-Thread
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VF EWE Baskets Oldenburg-Telekom Baskets Bonn
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Beko BBL 2012/2013 - Livegame-Thread
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Playoff Tippspiel
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EWE Baskets Oldenburg-Ratiopharm Ulm, 12.1.13, 20.00 Uhr
Alba Berlin - EWE Baskets Oldenburg (21.12 - 20:00 Uhr)
Wechselbörse EWE Baskets Oldenburg 2011/2012