Ach, ich würde das nicht auf einen Spieler runterbrechen wollen. Bayern hatte unter der Woche zwei knüppelharte Spiele, dann hat man gegen Gießen nicht die nötige Intensität aufbringen können. Man ist das ganze Spiel nur mitgelaufen, weil man wohl dachte den Sack dann zum Ende hin zumachen zu können. Dann haben im letzten Viertel Stark und Bowman ihre Würfe reingeballert, und - Zack! - war Gießen plötzlich auf 7 Punkte enteilt. Letztendlich kam das Hochschrauben der Intensität ein oder zwei Minuten zu spät, sonst hätte das wohl gereicht. Passiert, ist für München aber auch kein Beinbruch, genausowenig wie der Sieg Gießen groß weiterbringen wird.
Lahnkrokodil
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@ChrisASP sagte in Weltmeisterschaft 2023 (Herren):
Ich finde Giffey kann nichts bringen, was das Team sonst nicht hat.
Doch, er hat viel Erfahrung, er nimmt die Rolle so an und kann von der Bank kommen und ist sofort da und kann abliefern - das ist auch eine Qualität die nicht jeder mitbringt.
Bei Lô sieht man schon das er noch nicht wieder voll da ist, aber ich finde das sieht zumindest schon mal wieder runder aus als am Ende der Saison - da sollte man die Hoffung nicht aufgeben.
Hollatz ist für mich dabei, weil die Spielmacherpositon zu wichtig ist, um sich dort nicht noch mal absichern zu wollen. Lô kann auch als shooter spielen. Krämer deshalb für mich der erste Streichkanditat, es sei denn es fällt noch jemand auf den kleinen Positionen aus.
Dann bleiben für mich noch Kratzer und da Silva. Eigentlich müsste da Silva mit, aber Kratzer kann dir möglicherweise noch mal Extraphysis und Masse bieten, die das Team ansonsten so nicht mitbringt. Aber da wäre er für mich auch allenfalls der Spezialist, falls eine ganz besondere Situation es so erfordert - Einsatzzeiten würde ich für ihn sonst nicht sehen. da Silva leidet halt unter der großen Konkurrenz auf den großen Positionen und das er nicht zum Kern des letztjährigen Teams gehört, seine Zeit wird sicher noch kommen, aber ob es schon bei diesem Turnier sein wird?
Thiemann ist für mich als Mr. Zuverlässig gesetzt, ebenso wie Giffey, s.o. Bei den beiden weiß man, was man bekommt, und sie bringen eine Menge Erfahrung auf hohem Niveau mit.
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Doch doch. Klar wurde hier ein Fehler gemacht, das ist doch unstrittig. Die Frage die sich mir als Konsequenz daraus stellt: ist dadurch ein Team so stark benachteiligt worden, das es den Spielverlauf entscheidend beeinflusst hat? Nach dem Foul ging es direkt an die Linie, dann kann innerhalb einer Sekunde das nächste Foul, ohne das Baldwin irgendwie beteiligt war, dann musste er das Feld verlassen. Willst du daraus wirklich konstruieren das wegen der 0,x Sekunden, die Baldwin noch unberechtigterweise auf dem Feld war, Ulm das Spiel verloren hat?
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Jo, und Alkohol desinfiziert - alles ganz gesunde Sportlernahrung!
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@aldimarkt Beides hat ja was für sich, auch wenn es sehr unterschiedliche Stile sind. Gerade das macht ja den Reiz aus, man kann mit verschiedenen Herangehensweisen zum Erfolg kommen. Ich habe in dieser Saison beide Teams gerne in der Euroleague verfolgt, sowohl die hart arbeitenden Basketballkämpfer aus München als auch die als Team schön anzuschauenden, spielenden und zockenden Berliner mit dem stoischen Herrn an der Seitenlinie, die trotz ihrer für die Euroleague doch beschränkten Mittel immer wieder zu überzeugen wussten und sich (wieder mal) prima entwickelt haben. Beide Teams haben in der Saison viel aus ihren Möglichkeiten gemacht.
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@Dingsda_LE sagte in World Cup Halbfinale: Deutschland vs. USA (08.09.2023 14:40 Uhr MESZ):
Voigtmann hat in seinen heut limitieren Minuten das erste Mal, wie ein klassischer Big gespielt (z.B. zweimal Offensiv gut Platz verschafft für Punkte und der Rebound gegen Josh Hart). War nicht der SChlüssel, aber ein wichtiger Spark für deutsche Team.
Unterschätz mir den Voigtmann nicht - der hatte zwar nur 6 Punkte, aber am Ende des Spiels den gleichen Effizienzwert wie Franz (22 Punkte, 34 Minuten) und das beste +/- des gesamten Teams, und das bei nur 17 Minuten Spielzeit.
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Rolf Scholz ist noch frei…
Ansonsten: welcher Trainer schafft es denn ad hoc das Team so viel besser zu machen, das der Abstieg vermieden werden kann? Bei allem was schief läuft, Strobl hatte wirklich auch eine Menge Pech.
Sollte man das nicht vorhandene Geld nicht lieber noch in einen Spieler investieren, der uns vielleicht noch ein Stückchen weiterbringt?
Also einen, der zuverlässig 40 Minuten auf dem Parkett steht, 40-50 Punkte einstreut, hinten alles wegblockt und -pflückt und in der Crunchtime wirklich jeden noch so schwierigen Wurf einkalt verwandelt. Ich dachte da an Steve Rodney…
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@RakeRanitzki sagte in Weltmeisterschaft 2023 (Herren):
@ArvySabas11 Basketnews hat einige Schnipsel.
Mein Favorit:
Auch schön, ich fands einfach klasse wo das Team die PK geentert hat - Freude pur!
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Weidemann hat auf dem Feld auf jeden Fall eine bessere Performance geboten als beim Interview. Chemnitz war stark, sie haben sich nie so ganz abschütteln lassen, und das Spiel hatte von der ersten Sekunde an eine sehr hohe Intensität, es wurde wirklich um jeden Ball hart gekämpft. Die Schiris haben da meiner Meinung nach einen anständigen Job gemacht, war sicher auch kein so einfaches Spiel für sie. Wenn sie zu viel laufen lassen, artet das auch irgendwann in eine Prügelei auf den Feld hinaus. Da haben sie eine ganz gute Balance gefunden, eine Bevorteilung von Alba (geschweige denn eine klare) habe ich nicht erkennen können. Glückwunsch an Alba, die letzendlich doch noch einen Tacken cleverer gespielt haben und sich so bessere Würfe erarbeiten konnten.
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Ja, und wenn die dann mit der NBBL durch sind, können sie beruhigt ihr Studium beginnen, weil Sie mangels Perspektive keine Profilaufbahn einschlagen werden. So sehen dann die zukünftigen
WeltKreismeister aus. -
Immerhin eine der unterhaltsameren Niederlagen. Aber ja, letztendlich sind wir zu limitiert, um noch das Ruder herumreißen zu können. Kein Vorwurf an die, die sich trotzdem nach Kräften auf dem Feld bemühen. Schön, das die Würfe bei Timbo heute gefallen sind, aber es ist schon bezeichnend, das da ein Pro B-Spieler teilweise die Akzente gesetzt hat.
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Publikumsliebling war er wohl in erster Linie, weil er hier aus der Gegend stammt und auch schon in der Jugend in der Osthalle aufgelaufen ist. Leider hat er unter Frenkie nie so richtig eine Chance bekommen, er ist aber ein guter Typ und wird in der Pro B sicher weiterhelfen können. Ich denke das ist der richtige Schritt für ihn zu diesem Zeitpunkt seiner Karriere, denn in Gießen hätte er es auch in dieser Saison sehr schwer gehabt. Ich wünsche ihm auf jeden Fall alles Gute.
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@Bucho sagte in Sollte die 6+6 Regelung hinterfragt werden?:
Wenn ich zeitlich hier nicht alles durcheinander bringe, gab es die 6+6 Regel bevor BBL Vereine verpflichtet wurden, entsprechende Nachwuchsarbeit zu leisten.
Das ist so nicht richtig.
Das mit der 6+6-Regel kam ja auch nicht über Nacht, die Anzahl der deutschen Kaderplätze wurde über die Jahre sukzessive erhöht.
Angefangen hat man glaube ich mit 2 verpflichtenden Kaderplätzen für deutsche Spieler, aber parallel dazu hat man auch angefangen, die Nachwuchsförderung voranzutreiben. Verpflichtende Nachwuchsarbeit im Jugendbereich für die BBL-Vereine mit eigens dafür vorgeschriebenen Trainerstellen, Etablierung der NNBL (später kam dann noch die JBBL als weiterer Unterbau hinzu) etc. pp.
Über die Jahre wurden mit Verschärfung der Quotenregelung auch die Vorgaben an die Vereine für die Jugendarbeit erweitert, um ingesamt dort ein breiteres Fundament an Spielern zu bekommen, die später dann auch die Kaderplätze in der BBL ohne allzugroßen Qualitätsverlust ausfüllen können.
Und was die "Über"bezahlung von deutschen Spielern angeht; ja, das ist ein Stück weit auch so gewollt, weil man den talentierten deutschen Spielern ganz klar auch eine Perspektive anbieten möchte: “Wenn du dran bleibst, dann kannst du in Deutschland für einige Jahre eine erfolgreiche BBL-Karriere hinlegen, ohne dir große finanzielle Sorgen über deine Entscheidung machen zu müssen, und ohne jetzt abwägen zu müssen, ob nicht eine berufliche Karriere abseits des Basketballs erfolgversprechender wäre.” Denn sonst laufen dir die Talente weg, und wir landen wieder bei ein paar Hanseln, die Basketball mehr oder minder als gut bezuschusstes Hobby ausüben, dominiert wird die Liga dann aber von ausländisch besetzten Söldnertruppen, die ironischerweise ohne nennenswerte deutsche Beteiligung die deutsche Meisterschaft unter sich aussspielen dürfen.
Tatsächlich hat die Quote, in Verbindung mit den übrigen ergriffenen Maßnahmen, zu einer deutlichen Qualitätssteigerung in der BBL geführt, und zwar sowohl was die deutschen Spots als auch die internationalen angeht. Die Liga ist über die Jahre nicht trotz, sondern wegen der Quote und den in Zusammmenhang damit ergriffenen Maßnahmen, deutlich stärker und attraktiver geworden.
Wenn man diesen Weg jetzt wieder aufheben würde, dann könnte man kurzfristig sicher mehr Qualität fürs gleiche Geld für die Kaderplätze verpflichten.
Mittelfristig gräbt man sich damit aber die Basis wieder ab, die man über viele Jahre beharrlich und erfolgreich aufgebaut hat - da sollte man also mit Veränderungen zugunsten von mehr Ausländerplätzen sehr vorsichtig umgehen.
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Man muss ja auch einfach mal sehen, das da Silva letzte Saison on top gekommen ist, er war ja ursprünglich gar nicht eingeplant. Von daher denke ich auch nicht, das da ein Ersatz kommen wird. Da macht es doch mehr Sinn, Olinde und Schneider mehr in die Verantwortung zu nehmen, denen tut das gut in ihrer Entwicklung. Was soll man da jetzt noch zwanghaft eine weitere Baustelle aufmachen, zumal man sich ja auch noch um Koumadje kümmern muss.
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Bayern oder Barcelona, Hauptsache Italien.
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@DaGuys sagte in Kader Alba Berlin 2023/2024:
@Exil-Berliner sagte in Kader Alba Berlin 2023/2024:
Wie alt ist Mattiseck? 23? Ja, bei so einem alten Sack kann ich mir auch keine Steigerung mehr vorstellen
Die Frage, die ich mir stelle, ist, wann soll denn diese Steigerung kommen? Ich warte seit 4 Jahren darauf, dass sich der Ballvortrag von Jonas stabilisiert, aber selbst auf BBL-Level hat er dort noch Schwierigkeiten. Kann mich letztes Jahr (das war sicher 2 Jahre, nachdem er gesagt hat, dass er sich auf der 1 sieht) an Aufstellungen erinnern, wo er die 1 und Zoosman die 2 gespielt hat und wir den Ball kaum über die Mittellinie gekriegt haben, geschweige denn irgendwelche guten Würfe bekommen haben.
In Gießen haben wir auch immer Blut und Wasser geschwitzt, wenn Ricky Hickman (in dem gleichen Alter) den Ball vortrug. Aber er hat auch noch in diesem hohen Alter dazugelernt, und ein paar Jahre später gewann er mit Maccabi als absoluter Leistungsträger die Euroleague.
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Schwelm, das würde ich mal so in die Region Hagen verorten. Man muss sich ja nicht genau an die Stadtgrenzen halten, so macht die Zuordnung meiner Meinung nach auch mehr Sinn als nur auf die Stadt bezogen.
Und dann würde ich Leverkusen auch gleich in die Rheinland-Ecke stecken, zusammen mit Bonn, Köln, Rhöndorf…
Dann natürlich der fränkische Raum, mit Bamberg, Bayreuth, Würzburg, um nur die prominentesten Vertreter zu nennen.
Und natürlich auch der Gießener Raum mit den 46ers (oder einfach der MTV, wie man hier immer noch sagt) und den Pointers aus Gießen (frisch in die Pro B aufgestiegen), die kleine Nachbarstadt Lich mit einer ebensogroßen Basketballbegeisterung (die es sogar auch mal bis in die 1. Liga geschafft haben), Krofdorf, Marburg und Grünberg mit hochklassigem Damenbasketball, Wetzlar (mit einer der weltbesten Rolli-Basketballmannschaften, die einen so hohen Zuschauerzuspruch haben, das sie sogar in der gleichen Halle spielen wie die Erstligahandballer) sowie noch einigen anderen, alle so im Dunstkreis von max. 30km Entfernung um Gießen. Basketball ist hier in der Region schon ziemlich präsent, sowohl was das Zuschauerinteresse als auch die Anzahl der Aktiven angeht, deshalb wird hier wahrscheinlich auch immer so viel gemeckert.
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In der Verlängerung ist beiden Teams wohl etwas die Puste ausgegangen. Ja, Fehler sind passiert, hüben wie drüben, man muss Albas Leistung aber auch nicht kleinreden, das war ein vollkommen verdienter Sieg gestern. Ich glaube, viele unterschätzen auch, das neben dem guten Teamplay durchaus auch ordentliche individuelle Qualität im Team vorhanden ist. Klar haben Teams wie Mailand da mehr aufzubieten, aber der Unterschied ist eben nicht so gravierend, das man nur über die individuelle Qualität dann auch gleich über Alba hinweg walzen kann. Hat auch Messina gemerkt, der war mal so richtig angepisst nach dem Spiel - hat mir sehr gefallen.
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Ja, und wenns dann gegen Trier, Hagen, Leverkusen, Bremerhaven oder die Enten aus dem Artland geht fällts ja dem gemeinen 46ers-Fan gar nicht auf das es “nur” die Pro A ist - ist doch alles wie es schon immer war.
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Ich sags mal ganz provokativ: wer in einem Diskussionforum nicht in der Lage ist, seine Meinung auch ausformulieren, sollte sich vielleicht ein anderes Hobby zulegen. Wegen mir könnte diese Funktion gerne abgeschaltet werden.
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Nicht unbedingt - Alen und Bjarne haben den Schritt ja auch geschafft. Das kann man aber nicht bei jedem voraussetzen. Zudem ist Bjarne bei uns als Backup auf der 1 bereits eingeplant - welche Spielzeit sollte denn da für Köpple noch groß abfallen? Da macht ein Wechsel in die Pro A mit Aussicht auch regelmäßige Spielzeit durchaus Sinn, er muss jetzt den nächsten Schritt in Angriff nehmen, noch ein Jahr Pro B wäre für ihn verlorene Zeit.
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Oscar da Silva.
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@mike46er sagte in Kader JobStairs GIESSEN 46ers 2021/2022:
Die nachweislich Gesunden sollten auf jeden Fall draussen bleiben. Wie viele Werte bleiben dann noch übrig liebe 46ers?
“Wir stehen für Seriosität, Fairness, soziales Engagement und Gleichberechtigung. Wir distanzieren uns von jeder Art von Rassismus und Diskriminierung.”Lieber eine volle Halle als eine halbvolle, in die sich dann sowieso kaum ein Impfgegner verirren dürfte. Vor jedem Spiel erst mal einen kostenpflichtigen Test zu absolvieren bedeutet auch jedesmal einen zusätzlichen Aufwand an Zeit und Geld - ich kann mir kaum vorstellen, das das viele auf sich nehmen würden.
Man muss da auch mal die Kirche im Dorf lassen. Ich denke in der nächsten Saison werden die Einschränkungen - wenn alles gut läuft - dann auch wegfallen, es ist jetzt eine Übergangsphase, in der man das Beste aus der Situation machen muss.
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Ja, weil NWB gestern so ne Nulpe in der Defense war, wollte ihn Gordie gar nicht mehr vom Platz nehmen. Da sieht man erst mal, wie viele krasse Fehlbesetzungen wir im Team haben, und was wir ohne diese beiden in Zukunft noch alles erreichen können.
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In der ersten Hälfte hat man leider gar keinen Rhythmus gehabt, für meinen Geschmack hat Strobel da auch ein bißchen zu viel durchgewechselt - da müssen sich die Spieler ja ständig neu orientieren. Das mag bei einem eingespielten Team gut funktioneren, wenn man dann aber auch noch nebenbei neue Spieler integrieren will ist das doch ziemlich ambitioniert.
Nach so einer ersten Hälfte hätten wir bei Freyer nur noch hängende Köpfe und einen 30-Punkte-Rückstand erleben dürfen. Aber die Mannschaft lässt sich nicht hängen, das ist ein sehr gutes Zeichen für den Rest der Saison.
McCullum und Tate machen beide den Eindruck, als wenn sie uns im Saisonverlauf noch Freude machen können.
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@Steal123 sagte in Die größten Deutschen Talente:
Klar, durch seinen Move von LuBu zu Alba hat er schon eine gewisse Egozentrik gezeigt, allerdings war die ja vom Talent scheinbar sehr berechtigt. Dass er nach einem Jahr dann weiterzieht hat auch etwas söldnerhaftes, allerdings ist es schon ein nachvollziehbarer Traum für Barca zu spielen.
Der Vertrag hat es für ihn hergegeben, von Lubu zu einem Euroleagueteam zu wechseln, in dem er aufgrund der personellen Situation auch gleich garantierte Spielzeit bekommen konnte. Welcher talentierte Spieler hätte denn bei so einer großen Chance “nein” gesagt?
Und nach der Saison lief sein Vertrag aus und es kam das Angebot eines der besten und renommiertesten Teams in der Euroleague - sollte er das etwa ablehnen und aus alter Dankbarkeit lieber wieder bei ALBA oder Lubu anheuern?
Er hat einfach das gemacht, was wohl mehr als 99% aller anderen Spieler in seiner Situation auch getan hätten. Das waren logische, nachvollziehbare Schritte, das hat nichts mit Egozentrik oder Söldnertum zu tun, sondern ist einfach nur professionell.
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Man muss ja auch sehen das ALBA im Moment mit voller Kapelle antreten kann - ein Luxus der sich während einer so langen und kräftezehrenden Saison auch nur sehr selten bietet. Ausfälle werden wieder kommen, wahrscheinlich eher als einem lieb ist - und dann ergeben sich auch automatisch wieder Chancen für die jeweiligen Tribünenhocker.
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Die Leute werden im Schnitt ja auch immer größer. auch das ist ein klarer Wachstumsvorteil für den Basketball.
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Die Crunchtime war ein einziger offensiver Offenbarungseid. Mit McCullum und Willams 2 Guards auf dem Feld, die nicht werfen können, mit Anderson noch einen formschwachen ohne Selbstbewußtsein dazu, einen Center ohne Wurf und dann noch mit Omot den einzigen, den man halbwegs beachten muss als Werfer. Aber der bekommt eh nicht den Ball, wozu auch? Wo sollen da bitte schön die Punkte im Setplay herkommen? Penetrieren und dann gegen 3 irgendeinen kruden Wurf versuchen kann doch wirklich nicht das taktische Konzept sein. Warum zum Teufel holt man nicht mit Koch wenigstens noch einen soliden Schützen aufs Feld? So macht man es dem Gegner viel zu einfach - einfach absinken und unsere hilflosen Penetrationen unterm Korb abräumen ist da keine Raketenwissenschaft.
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Ich sehe schon die nächste Kampagne mit den DBB high flyers vor meinem geistigen Auge.
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@gilatus sagte in Kader JobStairs GIESSEN 46ers 2021/2022:
Die 3 Nachverpflichtungen sind einfach beschissen ausgewählt worden, wenn man wenig Geld hat, müssen die Personalien sitzen. Wenn da wirklich keine besseren Alternativen finanzierbar waren, haben wir als Standort nichts in der BBL verloren.
Ja, letztendlich müssen Nachverpflichtungen das Team weiterbringen, sonst kann man sie sich auch sparen - egal wie groß der Etat ist. Zur Not dann lieber nur einen oder 2, als dann 3 zu haben auf die man auch verzichten könnte.
Ein Tate ist ja nicht komplett untalentiert, aber eben ein Projekt, das seine Zeit braucht. Williams habe ich nicht verstanden. Wir brauchen Schützen und Struktur, und nichts davon gibt er uns. Miller muss man vielleicht noch etwas Zeit geben sich zu akklimatisieren, aber unsere Scoringprobleme wird er auch nicht lösen können. Aber weil Bryant nun mal ein Komplettausfall ist und keine Besserung in Sicht, braucht man halt noch irgendeinen Langen zur Schadensbegrenzung.
Insgesamt feht es einfach mehr oder minder komplett an Struktur, und nur über schnelles Spiel kann man auch nicht gewinnen, zumal nicht wenn man keine herausragende Defense spielt und die Rebounds konsequent einkassiert.
Vorne immer nur diejenigen penetrieren und werfen zu lassen die es nicht können kann ja wohl nicht die Lösung sein - McCullum und Williams zusammen auf dem Feld garantieren dem Gegner, das er sich gemütlich in die Zone stellen kann und nur das blinde Angerenne abräumen muss. Eine Einladung für jede Defense. Weshalb man dann von Gießener Seite mehr oder minder stur den erfolglosen Stiefel weiterspielt bleibt wohl ein wohlgehütetes Geheimnis. Bjarne hat es heute am besten gemacht, obwohl auch er kein Schütze vor dem Herrn ist - aber er hat wenigstens so etwas wie ein Gefühl für das Spiel.
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Man sollte auch versuchen, Doncic ordentlich in der Defense zu jagen, damit er sich müde spielt. Sich in der Defense auszuruhen sollte man ihm nicht gestatten.
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Klar ist die Lage übel. aber die letzten Spiele war durchaus ein Aufwärtstrend zu erkennen. Die Coronapause hat uns sicher nicht geholfen, trotzdem war man gegen Bamberg und Crailsheim bis zum Schluss dran. Leider wieder ohne Punkte, die muss man dann auch mal mitnehmen in den engen Spielen. Aber noch geht es unten eng zu, da muss man in der Rückrunde dringend die Vierpunktespiele gewinnen, dann kann es auch noch mit dem Klassenerhalt passen, noch stehen genügend Spiele aus.
Alles ab Braunschweig/MBC spielt jetzt auch nicht in einer anderen Liga, die strampeln doch auch alle ohne große Klasse gegen den Abstieg. Möglicherweise wird der Klassenerhalt auch von Corona und Verletzungspech entschieden.
Man kann der Mannschft wirklich nicht vorwerfen das sie nicht wollen. Solange die Spieler sich nicht aufgeben, sollten wir das auch nicht tun.
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Super ist im Moment auch die Minutenverteilung bei unserem Team - da musste in den letzten beiden Spielen keiner übermäßig lang auf dem Parkett stehen, weil auch die Bankspieler mittlerweile so viel Qualität mitbringen, das sie durchaus in der Lage sind Impulse zu setzen (Mo und Lô, JT braucht man wohl gar nicht mehr extra erwähnen, auch Giffey ist sofort da und auch Hollatz beißt sich ins Turnier und ins Team rein. Und auch Krämer nutzt seine wenigen Minuten. So viel Qualität war noch nie da.
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Das größte Problem ist eh nicht das Team oder der Trainer, sondern die Halle. Wenn sich da nicht sehr bald was tut, dann wars das eh mit Bundesliga-Basketball. Ob der Abstieg jetzt 1 oder auch 2 Jahre früher kommt, spielt dann mangels Perspektive auch keine so große Rolle mehr. Traurig aber wahr.
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@Dingsda_LE sagte in Causa Schröder vs Theis vs Herbert beim Spiel gegen Slowenien:
Ich mag zwar Schröder aufgrund seines Auftretens einfach nicht, aber ihm hier nen Strick draus zu drehen ist Unsinn. In jedem Team gibt es Konflikte, die auch ausgesprochen werden müssen, da Vermeidung viel gefährlicher ist. Wie solche Konflikte gehandled werden ist entscheidend und in Anbetracht der Leistung, scheint, innerhalb dieser Gruppe zumindest, ein guter Umgang mit Konflikten zu herrschen.
Das ist ja auch genau das was Schröder nach dem Spiel im Interview geäußert hat. Man kennt und vertraut sich und weiß, das man Kritik auch so äußern kann und darf, ohne das es die Teamchemie nachhaltig beeinträchtigt. Man zieht letztlich das Beste draus, und das macht das Team stärker.
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Mal zu Gießen: hier ist ein Traditionsstandort, und sicher wird es auch in der Pro A weitergehen, sofern uns nicht der Pleitegeier ereilt. Ich denke aber das man bei der gegebenen Sponsorenstruktur das nötige Geld zusammenbekommen wird.
Und ehrlich gesagt, gehören wir von den Strukturen auch eher dahin als in die BBL. Ohne grundlegende Änderungen - moderne Halle und gute Traingsmöglichkeiten, gibt es hier eh keine Chance in der Bundesliga mehr erreichen zu wollen, als gegen den Abstieg zu kämpfen. Wir spielen ja eh schon unter Bewährung mit, was die Auflagen der Liga angeht.
Auf die Dauer ist das einfach zu wenig Perspektive - aber hier ist die Stadt gefragt, schnell zu handeln. Aber das ist fast ein Ding der Unmöglichkeit, die Probleme sind ja seit 20 jahren bekannt und außer warmen Worten hat sich da so gut wie nichts gerührt. Düstere Perspektiven also für den BBL-Standort Gießen.
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Selbstvertrauen kann man sicher haben, aber das Spiel muss erst mal gespielt werden. Und Selbstvertrauen werden die Letten nach dem bisherigen Turnierverlauf sicher auch mitbringen. Immerhin haben sie schon 2 potentielle Medaillenkandiaten aus dem Turnier geworfen, die wissen also auch wie es geht.
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@Somischt1985 sagte in Kader JobStairs GIESSEN 46ers 2021/2022:
Bryant zur HZ 7 Punkte, 8 Rebounds für den MBC, Anderson für HDB bisher in 9 Minuten 6 Pts und 2 Ass. Da haben die Gießener der direkten Konkurrenz wirklich einen Gefallen getan, Hut ab!
Bei Spielen um die goldene Ananas, meinen Glückwunsch! Ansonsten haben sie nach ihren Wechseln in etwa das abgeliefert, was man nach den Vorstellungen bei uns so erwarten konnte. Ein paar Minuten von der Bank ohne nennenswerten Impact. Ich denke das Interesse an einer Weiterverpflichtung wird ebenso überschaubar sein wie die Leistungen in dieser Saison.
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