Laut Spox will ja Paul mit Ámáré und Melo in NY den große 2 1/2 aus Miami Konkurrenz machen. Ist das bescheuert, müssen jetzt alle Stars immer zusammenhocken, um eine Meisterschaft zu gewinnen? Detroit und Miami 2006 haben das auch so mit einem gut gemixten Team geschafft. Irgendwie finde ich die Entwicklung befremdlich.
Und die Äusserungen von den Charles, MJ und Magic sind nicht ganz abwegig, auch wenn die MJ und Magic ihre Ringe auch nicht ganz ohne Hilfe von Hilfe-Stars erwonnen haben. Und Charles auf seine alten Tage auch auf der Suche nach dem richtigen Team war, um noch einen zu kriegen. Nachher über die Jungen lästern ist halt einfach. Aber MJ in Absprache mit Magic und Shaq zu einem Team mit Geld zu wechseln? Das kann ich mir in der Tat auch nicht vorstellen. Und wenn das Schule macht, haben wir am Ende 6 Vereine, die in den nächsten 3 Jahren die Meisterschaften unter sich ausmachen? Dann macht ihnen hoffentlich Portland, OKC oder Atlanta ein Strich durch die Rechnung.
Paul hat aber mittlerweile wohl auch Dallas auf der Rechnung (wieder Spox). Nach NY und Orlando. Und wahrscheinlich 26 andere Vereine, Europa nicht mitgerechnet. Wahrscheinlichkeit, dass Paul nach Texas kommt? Optimistische 1%. Will er damit Druck auf seine Verhandlungspartner aufbauen?
Drollig wäre die Vorstellung ja schon. Um Kidd tut es mir leid (ich weiß, damit stehe ich ziemlich alleine), aber es wäre ein Krunschtime-Player auf dem Feld, der punktet, der schnell ist, der in die Zone zieht, der Verantwortung von Dirk nähme…. Wenn da die 1% nicht wären.
korbballfreund
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OK, ist ein bisschen überspitzt formuliert. So richtig schlecht ist er ja sowieso nie.
Aber weit gebracht hat er es leider in letzter Zeit in den Playoffs trotzdem nicht. Gut, er hat jetzt auch nicht das Spitzenteam, aber er neigte schon gelegentlich dazu, die “kraftsparenden” Jumpshots zu nehmen, statt mit aller Wucht zum Korb zu ziehen.
Es macht schon einen Unterschied, ob er in der Offseason Pause machen kann (vor allem in seinem “fortgeschrittenen Alter”) oder ob er regeneriert. Auch kopfmäßig, also in Sachen Motivation und Spaß. -
Femerling hat mir bei der letzten EM besser gefallen als vorher befürchtet. Aber wenn man vom Verjüngen des Teams spricht, dann sollte Femerling seine Socken unten lassen und die nächste Generation ran lassen. Genaus bei Roller, den ich extrem sympathisch finde und einen superben “Knirschzeit-Spieler”. Aber auch hier: lasst die Jungen ran. Die müssen das auch lernen, auf hohem Niveau, wenn es geht.
Und in der Causa Nowitzki: Seeeehr schade finde ich die Absage. Weil ich ihn gerne spielen sehe. Ihn jetzt zu verdammen, weil er als Spieler in der 2. Hälfte seiner Karriere (ist es schon der Herbst?) seine Knochen schonen will, um mit “seinen” Mavs wenigstens 1 mal Meister zu werden (wie realistisch das ist, sei mal dahin gestellt), kann man ihm nun wirklich nicht übel nehmen.
Sieht man es von der anderen Seite, stellt sich die Situation nämlich folgendermaßen dar:
In den ersten Jahren seiner NBA Karriere hat er immer auf Teufel komm raus auch die Sommermonate für das D-Team gespielt und keine Rücksicht auf Geldgeber oder Team genommen. Ohne nennenswerte Pause dann wider in die nächste Saison, am Ende in den Playoffs keine Substanz mehr gehabt: wer war schuld? Seine Treue zum Nationalteam? Ärger bei Cuban und den (amerikanischen) Dallas-Fans wären da auch verständlich. So setzt Dirk halt gezwungenermaßen seine Prioritäten. Und das ist allein seine Entscheidung, er hat ja auch die Konsequenzen (Verletzungen o. ä.) zu tragen. Der ein oder andere Fan hier zu Lande mag das nicht verstehen wollen, damit muss man leben.Und ihm daraufhin das Recht (?!) absprechen zu wollen, jemals für Deutschland wieder auflaufen zu wollen (Rosinenpicken???) ist ebenso selbstgerecht wie unfair. Wenn es dann in der späteren Planung des Bundestrainers keinen Platz mehr für Nowitzki im Team gäbe, dann soll es so sein. Aber mal ehrlich, wie wahrscheinlich ist das, dass wie in den nächsten 4 Jahren einen besseren 4er hier haben werden? Und seine bisherigen Leistungen wären auch vergessen, wegen der beiden letzten Absagen? Unfassbar, was man hier so lesen muss. Das sind Leute, die nie in eine solche Situation kommen würden, weil sie nie die Wahl hätten und deshalb hier vorschnell ihren Unmut abladen. Hoffentlich liest diese Pöbelein der Dirk nicht, das ist echt armselig.
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Junge Junge,
ich hab ja nur ein Spiel im Livestream gesehen, das gegen Litauen, deshalb kann ich im Detail nicht mitreden, aber besonders gut gefallen hat mir das Spiel nicht. Wenig durchdachte Aktionen. Da habe ich einige JBBL Spiel gesehen, die mir da besser gefallen haben.Aber grundsätzlich find ich das schon heftig, wie einzelne Spielerhier kritisiert werden. Es ging doch in erster Linie darum, dass die Jungs gegen internationale Konkurrenz antreten können, um zu sehen, wo es noch Verbesserungsbedarf gibt. Jetzt konkret auf einzelne Spieler draufzuhauen ist wirklich unfair den Spielern gegenüber. Das deutsche Jugendmannschaften in der Regel körperlich selten auf dem Niveau süd-/ und oder osteuropäischer Teams sind ist ja nun nicht neu. Und das die Amis, auf welche Weise auch immer, die deutlich am athletischsten Spielern im Team haben auch nicht. Die deutschen Buben sind halt 2-3 Jahre später dran. Das ist an sich ja nichts verwerfliches, hat natürlich zur Folge, das die jungen Teams häufig schlechter international abschneiden als gewünscht. So weit so gut. waren die deutschen denn technisch/taktisch auch so viel schlechter als die Konkurrenz? Das ist doch viel interessanter.
Was mir bei einigen Auswahlturnieren aufgefallen ist, dass bei den Auswahltrainern Athletik und Größe das allein glücklich machende Kriterium zu sein scheint. Wie ungelenk auch immer die Spieler sein mögen, ab 2,05 ist man sicher im Team, vielleicht lernt er ja noch laufen und Basketball spielen (d.h. was mach ich wann in welchem System und was nicht). Du kannst rennen und springen, hast ein paar ordentliche Dribblings am Start? Her damit. Du spielst dabei am liebsten allein für dich und rennst und springst ohne Sinn und Verstand? Macht nix, das kann man alles lernen. Prinzipiell richtig, aber meiner Erfahrung nach fallen die cleveren Spieler, die die richtigen Sachen zur richtigen Zeit machen, und auch die ganzen unauffälligen Dinge wie Aushelfen, Laufwege stören etc. meist aus dem Raster der Scouts. Deshalb haben solche Teams oft in kritischen Situationen die falschen Spieler auf dem Platz, die kopflos ihr Ding durchziehen, egal wie oft das nicht geklappt hat. Und das ist für mich ein grundlegendes Problem bei den Auswahlverfahren. Es werden die individuell augenfällig beste Spieler ins Team geholt und nicht die Zusammenstellung, die sich am beste ergänzen. Das ist nichts neues, das machen die anderen oft auch, aber verspricht meiner Meinung nach nicht viel Erfolg im internationalen Vergleich. Das ist mehr das Problem der Trainer und der Spielerauswahl, als der spielenden Jungs. Die machen das was sie können.
Deshalb meine Bitte: kritisiert nicht die Jungs namentlich für schlechte Spiele, das ist unfair und für denjenigen enorm frustrierend. Die geben alle ihr Bestes. Ein neuer Ansatz bei der Auswahl der Teams und deren taktischen Ausrichtungen darf aber sicher kritisiert werden. Wenn man athletisch seine Schwächen hat, muss das halt auf andere Weise kompensiert werden. Clevere Teamdefense habe ich bei dem Litauen Spiel aber nicht erkennen können.
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OK, Idbihi ist kein junger Hüpfer mehr, aber im Herbst seiner Laufbahn? Der hat seine beste Zeit noch vor sich. Deshalb die “Spieler mit Perspektive”, wenn er denn spielt. Und ob die Berliner alle ihre deutschen Spieler halten ist ja auch noch nicht ausgemacht. Für Zwiener wäre es eh besser woanders mehr Spielzeit zu sehen. Aber egal, die 3 Jungs werden sich gut im Umfeld Rhöndorf/Bonn entwickeln und in 2-3 Jahren BBL spielen. Das ist doch mal was.
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Statt krampfhaft in der Weltgeschichte nach geeigneten deutschen Spielern zu suchen hat Bonn meiner Meinung nach alles richtig gemacht. Da haben sie 3 talentierte Burschen aus der eigenen Jugend eine Zukunftsperspektive eröffnet, die sich am Ende zu einer Win-Win Situation entwickeln kann. Bonn hat für (vermute ich mal) relativ günstiges Geld 3 Deutsche für die Quote und die Identifikation und wenn es richtig Gut läuft auch 1-3 zukünftige BBL fähige (oder auch mehr) Spieler an sich gebunden. Wenn man die 3 richtig fördert haben wir vielleicht bald die bonnersche Version eines Pleiß, Ohlbrecht oder Benzing in den Reihen. Von denen hätte vor 2-3 jahren auch keiner vermutet, dass die so einschlagen. Einfach mal machen lassen, Geduld bei der Entwicklung haben (auch die Fans) und sich dann drüber freuen, dass Alba einen Femerling holen muss, statt ein zweites deutsches junges Talent mit Perspektive, zusätzlich zu Idbihi. Für den würde ich mich freuen, wenn er ordentlich Spielzeit bekäme. Dann wird das einer der besten unter dem Korb in Deutschland.
Also Mike Koch und alle Telekom Baskets Verantwortlichen: Mal wieder das richtige Zeichen gesetzt. Und das kann man nicht mit klammen Kassen abwerten, dass ist eine grundsätzliche Einstellung. King, Strasser und Ohlbrecht haben davon wesentlich profitiert, der Ruf der Baskets finde ich auch. Weiter so.
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Buschpilot hat ein weises Wort gesprochen. Lasst die guten Jugendtrainer die BBL Spieler der Zukunft ausbilden. Das heiß richtigerweise im Umkehrschluss, Baskets und Rhöndorf, kümmert euch ernsthaft um das Jugendprojekt und deren Trainer. Gebt den Trainern und Spielern eine Zukunft, auch den “Kleinen” in der U12-U16, damit die Jungs und Mädels am Ball bleiben. Sonst ist das schöne Erfolg der bisherigen Jahre schnell verpufft.
Im Moment sehe ich da noch einige Schwierigkeiten kommen wie ein dräuendes Unwetter. -
Fabian Thülig hat meiner Meinung nach sehr wohl das Zeug später BBL spielen zu können, mindestens als Backup. In der ProB hat er einige hervorragende Spiele gezeigt. Die Konstanz fehlt halt noch, aber er hatte ja auch anfangs mit Verletzungen zu kämpfen. Die Pro A Saison kann und wird aber beweisen, das er auf hohem Niveau mithalten kann, wenn er es körperlich und mental schafft, das vorhandene Talent durchgehend aufs Parkett zu bringen.
WoBo hat ebenfalls in der ProB seine Klasse gezeigt, ein Jahr ProA ohne großen Verletzungen kann der Sprung ins die BBL schon in 2 Jahren passieren.
Florian Koch war in der NBBL einer der besten Spieler der Liga auf seiner Position. Da sollte doch mit 2-3 Jahre Reifung in ProA auch eine konkurrenzfähiger BBL Spieler bei rauskommen.Ich weeeeeiiiiiiß, ich bin da optimistisch, aber wenn man den Jungs nicht das Vertrauen und die Gelegenheit (und den Platz für Fehler) gibt, können die auch nicht zu einem Schlüsselspieler (auch der Dragons) reifen. Und wenn es dann klappt, macht das den folgenden Spielern den Mut und den langen Atem es ihnen nachzutun. Also lasst die Jugend ran. Ein sehr gutes Zeichen der Baskets.
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wie schon gesagt, festgebacken durch famoses hat sich der Herr Haejn nicht bei mir, auch nicht der Name, wie man sieht.
Ein Grund mehr den Herrn Rollemann mitzunehmen, der ist wenigstens allen namentlich ein Begriff.Und Straller ist kaputt? Doof das.
Da bleiben ja soviel nicht mehr. Da bleibt doch nur der PG Ersatz aus Oldenburg übrig.
Wie heisst der nochmal … -
Ja, Roller würde ich auch am liebsten wieder sehen, nach diesen Playoffs auf jeden Fall ein Mann für die Knirschzeit.
Aber er hatte ja freiwillig aufgehört, also vielleicht will er gar nicht mehr. Wäre sowas von schade.
Hein hab ich nur selten mal im TV gesehen, richtig beurteilen kann man danach ja nicht, aber richtig in den Windungen meine Hirns festgebrannt hat er sich auch nicht. Was ist mit JJ Strasser? Wenn Bauerbub ihn nach Bayern lotsen will, lässt er ihn ja dann vielleicht auch mal spielen. Nicht immer volle Kontrolle, aber immer vollen Einsatz. Aber es bliebe wohl nur Platz 3 auf der 1. (Ist er denn noch drin eigentlich?) -
Tatsächlich?
Wow.
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Schaffartzik will angeblich von Braunschweig ins Ausland wechseln.
Vielleicht meint er mit Ausland ja “Bayern”. Würde mich nicht wundern.
Eigentlich sind ja fast alle namenhaften Spieler die wechseln können irgendwie bei Bayern im Gespräch.
Die Idee mit Dirk ist auch nicht schlecht. Wahrscheinlich sprechen sich auch Wade und LeBron auch noch ab, wer zuerst unterschreibt. -
@ rokkie
die vielleicht 3 größten NBA Stars zur Zeit?
LeBron, ja
Wade ja
Bosh?Bosh würde vielen Teams helfen, aber nicht durch eine Wechsel ein Team komplett zu einem “Team to Beat” machen. Da muss der Rest des Teams schon auch so gut besetzt sein. Sonst hätte er Toronto im Osten weiter nach vorne gebracht. Das ist jetzt kein Vorwurf, aber ein Star ist für mich was anderes. Abgesehen von den Trikot-Verkaufszahlen.
Und was sollte die NBA dagegen haben, wenn sich Teambesitzer und Spieler irgendwie einigen könnten und die 3 zusammenspielen würden? Bei LA hatte damals auch keiner was gegen Shaq, Kobe, Malone und Payton oder Boston mit PP, Allen und Garnett. OK, die waren z.T. nicht mehr ganz frische Stars, aber was sollte Stern denn eurer Meinung nach machen? Die Leute selber den Teams zuteilen?
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zum Thema Regelkunde per TV:
Versierte Basketballfans können diese Infos auf Dauer nerven. Fakt ist aber auch, dass draußen im Lande nur wenige die Basketballregeln kennen. Vorurteile wie " Der Ball muss in den Korb" und “jede Berührung ist Foul” sind häufig die einzigen Kenntnisse, die bei fachfremden Zuschauern existieren. Das weiß ich gut aus eigener Erfahrung, wenn man auf bequemen Holzbänken 10 - 80 jährigen Besuchern die grundlegenden Regeln (Zeitspiele, and1, Schrittfehler etc.) erklären darf.
Aber: Mir ging es bei American Football genauso, da hab ich (Damals. Bei DSF) eine halbe Saison gebraucht, bis ich durch die (geduldigen) Moderatoren ansatzweise begriffen hab, wer was warum macht. Hätten die nicht so viel gequatscht über die Regeln, fänd ich das Spiel immer noch nur begrenzt spannend. Zur Zeit versuche ich mich an Baseball, das ist nämlich total beknackt, wenn man nicht weiß, warum jemand aufheult oder ein anderer vor Freude aus dem Höschen springt. Und wenn es beim Laien auf dem Sofa eben keinen gibt, der erklärt, schaut er nicht nochmal rein, das kann der Wunsch von “echten” Basketballfans nicht sein, so wird der Sport nämlich nie populär und bleibt auf ewig in Schulturnhallen kleben.
Das ist der Vorteil beim Fussball: die Regeln kapiert eigentlich jeder nach 2 Minuten Erklärung (inkl. Abseits). Aber das sollte ja nicht der Maßstab sein. -
Jetzt lasst doch mal die Offtopics stehen.
Wegen der Sticheleien schau ich doch nochmal so gerne hier rein. -
Also wenn ich wirklich Spaß haben will bei einer Übertragung, dann muss Buschi die machen. Der hat wenigstens Feuer und keine Angst mal einen blöden Satz rauszuhauen. Wen störts? Er versteht aber als ehemaliger Spieler die psychologische Komponente des Spiel immer sehr gut. Den Vorwurf, manchmal etwas schlecht informiert in ein Spiel zu gehen muss er sich gefallen lassen, aber in der Regel nur in Details, die nur eingefleischte Fans aufregen. Einen Enke als verletzt zu bezeichnen wird ihm jedenfalls nicht passieren.
Den Körner find ich auch ganz sympathisch, so vom Typ her, als BBL Kommentator ist er aber mehr so mittelprächtig.
Manni Winter ist mit Abstand der schlimmste. Auch Spieler gewesen aber dann so ein grauenhafter Kommentator. Entweder völlig falsche Analyse der Pfiffe oder dämlicher Kommentar dazu (meist: “Wer pfeift hat Recht”). Auf Buschi lasse ich nix kommen, und ich verfolge den schon seit seinen Anfängen bei DSF mit NBA Live Übertragungen. Die waren erst krass. -
Tolle Playoffs.
Großartiger Kampf beider Mannschaften.
Verdient hatten es beide zu gewinnen.
Leider am Ende ein paar knappe Pfiffe gegen Boston, sonst hätte es auch andersherum ausgehen können. Speziell Gasol war ein bisschen Liebling der Refs. Ein Schrittfehler nicht gegeben (Fuß auf dem Parkett nach dem Jumperversuch) und ein m.M. nach klares Foul an Rondo beim Offenserebound.
Aber Boston hatte vorher die Chance den Vorsprung zu halten, da haben bei einigen die Nerven nicht mitgespielt. Und tatsächlich hat dann Perkins unter den Körben so sehr gefehlt wie befürchtet.
Trotzdem Glückwunsch. Das Spiel musste man erstmal gewinnen.
Und die Frage des MVPs ist damit auch geklärt. -
Richtig. Team vs. Player
Und das Team hat verdient gewonnen. Big Baby tropfte das Adrenalin sichtbar aus jeder Pore, Nate the Great ebenso. Rondo? Hat der mitgespielt? Ach ja, hat ein paar schlechte Würfe genommen. KG auch wieder mit Verve auf dem Parkett. PP macht sein Ding.
LA könnte einem schon Lied tun, wenn man ein Herz für Kalifornier hätte. Wenn willst du stoppen in der Serie? Immer ist jemand anderes “on Fire”.
Bei LA dagegen: nur Kobe. Und Gasol. Der aber vor allem in der 1. Halbzeit von den fragwürdigen Pfiffen der Refs profitiert hat. Dafür war das Foul von Kobe an PP kurz vor Schluss auch ein Witz. Aber egal, dafür hat er 3 FW in der Aktion danach geschenkt bekommen. Die Refs insgesamt nicht souverän, aber letztlich nicht entscheidend, zum Glück für alle Fans. Odom für mich ein Totalausfall, wie so oft. Wofür wird der eigentlich so fürstlich bezahlt? Fish ohne nenneswerte Aktionen, auch defensiv wenig. Nicht mal ein fiese Foul gegen Nate. War er ihm zu schnell?
Over and out.
Bettgehzeit. -
Wer von euch will tatsächlich vor eine Horde Fans mit 30 von solchen Tröten sitzen (ob vom Heimteam oder vom Gegner kann mein Tromelfell ja nicht unterscheiden). Ich nicht.
Mir gehen ja die Trommler schon gelegentlich auf die Nüsse, aber soviel sind das ja in der Regel nicht und ein bisschen Stimmung darf ja sein…
Im Fussballstadion ist man wenigsten an der frischen Luft und ist durch ausreichenden Alkoholkonsum wenigsten fast komatös. Das macht schön schmerzfrei. Beim Basketball darf gerne ein Rest Verstand mit in die Halle und wieder nach Hause genommen werden. -
Hey, vielen Dank. Werde ich bei Gelegenheit ausprobieren. Wie lange dauert das denn, bis die Live Übertragung da eingestellt wird? 1/2 Tag oder geht das schneller?
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Na das ist ja klasse. EINMAL ein Spiel verpasst und gleich jubeln alle, wie toll das Spiel war. Super getimt.
Hauptsache gewonnen. Wenn bei den Celtics immer ein anderer einen Sahnetag erwischt, könnte es ja doch klappen. Aber wie wahrscheinlich ist es, das Kobe so wenig spielt und damit so wenig Einfluss auf das Spiel hat.
Mir ist im ersten Final-Spiel schon aufgefallen, das die Schiris recht ausgeglichen schlecht gepfiffen haben. Das erspart Boston-Fans das Lamentieren (mir auch) und Lakers das Lamentieren-Kommentieren von Kobe-Sonderbehandlungen. Was zeigt, das alle mit einem der beiden als Champion leben kann (jaaaa, schon wieder Verschwörungstheorie!!, konnte es einfach nicht lassen).
So gewinnt am Ende hoffentlich die Mannschaft, die es mehr wollte und mehr konnte. So soll es sein. -
@berlinair
das du dich über die Wortwahl beschwerst ist schon … erstaunlich. Deine erster Post auf meinen Eintrag war “Totaler Quatsch”. Das ist natürlich wesentlich qualifizierter und ausgewogener als das Zeug, was die “Kids” schreiben. Aus welcher Generation stammst du denn, in der man solche Wortwahl verwendete?
Das du das Spiel anders gesehen hast, wurde mir ja wortreich mitgeteilt. Danke schön auch für die seriösen Belege und Theorien. Die waren recht … interessant.
Im letzten Viertel haben die Suns tatsächlich mehr Orientierung zum Korb gezeigt, vorher war mir das zu wenig, zumal, wenn man so schwach zum Offensiv-Rebound geht. Die Lakers haben auch ordentlich von draußen draufgehalten, das habe ich aber auch nirgendwo bestritten, nur das die Lakers auch die entsprechenden Rebounds offensiv abgegriffen haben und dann gleich wieder draufhalten konnten. Einverstanden damit?
Und das Fisher Foul an Nash war auch ein ganz dreckiges. Ganz deiner Meinung (und ja, warum trifft es immer Nash? Und nie gibt es harte Strafen?). Überhaupt haben sich die Lakers für mich extrem link in den Playoffs präsentiert und die Refs haben da meiner Meinung nach viel laufen lassen, das bei Teams wie den Mavs oder Suns anders gepfiffen worden wären (ich weiss, eine nicht beweisbare Hypothese). Fish fand ich noch am sympathischsten bei LA, das hat sich mittlerweile geändert. Die spielen wie ein Team, das mit allen Mitteln gewinnen will. Das kann man ihnen nicht vorwerfen, aber wenn es unfair wird, kann man es nicht mehr als normale sportliche Härte verkaufen, da ist es einfach…. Lassen wir das.
Boston ist ja nun auch nicht mein Lieblingsteam, aber wie schon geschrieben: es fällt diesmal leicht, einem Team die Daumen zu drücken. Das wird ein klasse Fight um den Titel, wenn bei beiden Mannschaften alles gesund bleibt. Beide Mannschaften sehr ausgewogen, mit abgezockten Veteranen, die wissen, wie gewonnen wird. Ich hab keine Ahnung, wer sich durchsetzen wird.
Beat LA.Peace.
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kein Quatsch. die meisten Punkte der Suns waren aus der Distanz. Wieviele Punkte sind denn von den Suns in der Zone gemacht worden? Ein paar Dunks von Amare, das wars, und ein paar Korbleger. Also bitte nicht gleich pöbeln. Kannst dir ja morgen die Statistiken anschauen.
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waaaarum foulen die nicht Odom? Statt dessen warten die Suns, bis Bryant den Ball hat, Super-Idee! Bei 40 sec Minute zu spielen. AAAAAAh. Doof wie Brot.
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ich vergass die Offensiv-Rebounds. Hoffentlich brechen die nicht am Ende den Suns das Genick. Jetzt hatten die Suns gerade so einen guten Lauf. Nur noch 5 vor. Nein, jetzt wieder 7.
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ich bin ja bekanntermaßen immer schnelle mit dem Vorwurf dabei, die Refs als voreingenommen zu bezeichnen. Bei diesem Spiel find e ich das noch garnicht so schlimm. PHX hat sich bis jetzt fast nur auf Distanzwürfe verlassen. Das geht gut oder eben nicht. Fouls zieht man damit nicht. Vujacic hätte allerdings sofort vom Platz fliegen müssen. Hätte Barbosa das mit Kobe gemacht wäre er von der NBA auch noch lebenslang gesperrt worden. Oder zumindest für 30 Jahre. Aber egal. Den Unterscheid macht die Vetreidigung der Aussenschützen, da stehen die Suns meist zu weit weg. Aber dieses Spiel macht mir die Lakers noch unsympathischer. Wenn das überhaupt noch geht.
Go Suns! Haut die arroganten Lakers-Memmen vom Platz. -
Ob die Suns das nochmal gedreht bekommen, ich zweifle gerade dran. So ganz ohne Defense geht es halt doch nicht. Fast 40 Pt im ersten Viertel für LA, danach etwas besser. Und immer darauf bauen dass die 3er fallen ist ganz schön optimistisch. Artest im 1 Viertel “on Fire”. Da klappt bei Gasol und Odom nix und dann haut der so ein Spiel raus. Aber mal sehen, was in der 2. Hälfte noch passiert, vielleicht kommt PHX ja nochmal ins Rollen und sie stoppen gleichzeitig die Lakers Punktemaschinerie. dafür muss aber auch Stoudemire offensiv noch ins Spiel finden. Go Suns!
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nets vs. spurs hab ich ja auch als negativbeispiel genannt. die finalserie mit den cavs hatte ich auch schon auf meiner liste. chance vertan, aber wenn die teams nicht mitspielen, was willste machen.
ich hab ja auch gesagt, es werden nicht komplette serien fremdbestimmt, wie du sicher feststellen wirst, wenn man meine erläuterungen durchliest. aber wenn spiele auf der kippe stehen, sind manche entscheidungen der refs doch tendenziell pro favorit/superstar. kein schiri hätte die serie cavs / spurs für james verpfeifen können. manchmal gewinnen halt die langweiler weil sie so deutlich besser sind. aber wenn es sich vermeiden lässt, kann man ja ein wenig den lauf der dinge unterstützen.
nicht mehr vermute ich. das alles völlig fair und unparteiisch abläuft, glauben sowieso nur noch idealisten. das herr stern im vorfeld sagt, diese mannschaft soll im finale gegen diese mannschaft gewinnen ist natürlich humbug. das hab ich aber auch nicht behauptet. -
Ich finde auch es eigentlich richtig, sowohl Flagrant als auch Techn. Fouls im Nachhinein zu korrigieren, wenn sie so offensichtlich falsch waren wie in diesem Fall. Die Frage ist, warum der Ref überhaupt ein T vergeben hat. Aber was soll´s. Die Celtics waren ja schon bestraft genug, weil sie solange (ungerechtfertigt) in Spiel 5 ohne Perkins spielen mussten.
Zum Thema Verschwörungstheorie:
ich glaube auch daran, dass die NBA indirekt Einfluss nimmt. Es werden sicher keine Spiele verpfiffen, die offensichtlich durch eine Mannschaft dominiert werden. Aber es gibt ja diesen wunderbare “Superstar-Bonus”, den offensichtlich einige Spieler genießen. Zur Zeit ganz vorne dabei ist Kobe. Er darf offensiv viel mehr als andere Spieler, wenn es um Offense Fouls geht, er bekommt schneller seine Calls beim Drive. Um es gleich zu sagen, ich bin kein Kobe Fan, aber er ist leider zur Zeit der beste Spieler in der NBA, auch ohen Hilfe der Refs. Aber durch diese Superstar-System wird er noch besser, als er eh schon ist. Bei LeBron ist mir das so stark nicht aufgefallen, wenn man von sein (dauernden) Schrittfehlern absieht. Dirk hat den Bonus sicher auch nicht in dem Maße, ein Wade wiederum schon. Im Normalfall ist das ein Vorteil, den man halt so mitnimmt und der oft nicht entscheidender ist als etwa der Heimvorteil. In knappen Spielen kann es aber den entscheidenden Unterschied machen. Laker-Utah war so ein Fall. Utah für die NBA eher unattraktiv, kein Medienstar in den Reihen, da gehen die knappen Spiel eben auch mal auf Grund von fragwürdigen Pfiffen bzw. Nicht-Pfiffen für Utah verloren. Das passiert halt immer wieder mal, Schiris sind nicht perfekt. Aber wenn sich da über eine Serie eine deutliche Tendenz erkennen lässt, werde ich schon stutzig. Utah hätte schon deutliche besser sein müssen (das wäre sicher auch möglich gewesen mit ein paar Rebounds mehr von Boozer und Konsorten), aber auf knappe Ergebnisse gegen LA sollte man sich nicht einlassen.
Die NBA ist eine Marketingmaschine, sie lebt von Lichtgestalten, von berühmten Teams in wichtigen Metropolen. Sicherlich auch von alten Feindschaften und Bad Boys. Aber die sollten wie guten amerikanischen Filmen, immer mit einem happy End für den Helden ausgehen. Das sind Geschichten, die die NBA sehen will. das wissen sicherlich auch die Refs. Und da wird garantiert in strittigen/entscheidenden Situationen nicht gegen den Star gepfiffen.Wieviel da direkte Einflussnahme herrscht und wie viel vorauseilender Gehorsam bei den Schiris ist, wer weiß das schon. Aber unabhängig sind die Jungs in Grau eben auch nicht, die werden ja von irgendwem bezahlt und eingesetzt. Und wenn Geld regiert, hier besonders viele Dollars, will keiner mehr ein Finale Nets gegen Spurs. Bei Dallas gegen Miami hatte man wenigstens Wade als neuen Star.
NBA-Basketball ist nicht unwesentlichen eine Show-Veranstaltung, sonst könnten einzelne Spieler nicht 20 Mio im Jahr verdienen und die NBA Milliarden. Und das fordert eben auch seinen Tribut. Trotzdem schau ich mir die Spiel gerne an, denn die Spieler wollen ja (meist) wirklich gewinnen. -
Burn it. BURN!
KG ist ein Bruder im Geiste. Ein Grund mehr, warum die Celtics ins Finale kommen sollten.
Und wenn es die Suns tatsächlich schaffen sollten, würde ich mir schwer tun, für welches Team ich halten sollte. Wahrscheinlich die Suns wg. Nash und die haben ja noch nicht gewonnen. Geht dann Phil Jackson mit LeBron zu den Bulls? Wie Sport 1 das Gerüchte verbreitet. James ja, Jackson? Eher nicht.
Und tatsächlich war ich auch einer derjenigen, die Boston wenig Chancen auf die Finals eingeräumt hat. Ich hatte 3:4 in der Serie gegen Cleveland getippt und ein paar gute Plays der Big3 vermutet. Immerhin. Die haben sie gemacht. Die Big 4. Weiter so.
Suns weiter so. Hoffentlich hält die Defense auch im Staples Center. -
Man kann dieses Thema nicht so einfach generalisieren. Ich kann die Einwände von Nymphenburger nachvollziehen. Aus eigener Erfahrung kann ich diese Mechanismen, die besten Spieler aus den jeweiligen Mannschaften der Nachbarschaft abwerben zu wollen. Dadurch erzielt man den Bayern-München (Fussball) Effekt. Ich werde stärker und der Rest wird noch schwächer. Das ist in vielen Fällen, speziell in der Provinz für den regulären sasionbetrieb der Tod vieler Jugendmannschaften. Die übriggebliebenen Spieler hören dann irgendwann frustriert auf, wenn die eigene Mannschaft immer nur verliert bzw. nur noch eine gewinnt und der Rest mit dem Ausgang der Saison nichts mehr zu tun hat. Auf dieser Ebene befürworte ich die Vielfalt auf jeden Fall. Auch halte ich Trainer, die “hintenrum” an Spieler und Eltern herantreten für wenig sportlich fair und die disqualifizieren sich meiner Meinung nach von daher selber, was die persönliche Entwicklung einzelner Spieler angeht. Eltern sollten diesen Aspekt nicht unbeachtet lassen. Denn diese Kandidaten lassen die abgeworbenen Spieler auch ganz schnelle hängen, wenn es mal nicht so läuft und das Planziel nicht erreicht wird.
Was ich aber immer noch für richtig halte ist, das die besten Spieler einer Region die Möglichkeit bekommen, zusammen gegen ebenfalls hochklassige Gegner der selben Altersstufe spielen, und das unter Leitung eines versierten Trainers, der Erfahrung im Leistungsbereich besitzt. Denn Fakt ist leider, dass die meisten kleinen Vereine im unteren Jugendbereich selten fachlich gute Trainer einsetzen. Meist sind das U20 oder Herren-Spieler, die dann mal eben eine Jugendmannschaft übernehmen, damit die Kleinen spielen können. Das bringt aber auf lange Sicht nichts, weder dem Verein noch den Spielern. Und wenn die regionale Stärke der Gegner auch nicht anspruchsvoll ist, entwickeln sich talentierte Spieler nicht weiter. Diese Jungs werden dann von Familie und Freunden in den Himmel gelobt, weil die richtige Perspektive fehlt. Im Besten Falle landen sie in der Sichtung der Jugend-Auswahlmannschaften und bekommen da ihre tatsächlichen Fähigkeiten eingeordnet. das ist schon für viel ein Schock, wenn die Jungs aus ihren “Dorfvereinen” auf andere starke Spieler treffen. Oftmals sind die auf Grund der Trainer weder physisch noch taktisch auf diese Niveau vorbereitet. Da platzen ganz schnell die Träume von der NBA bereits hier.
Was ich für ganz wichtig halte ist Transparenz und Offenheit. Viele sinnvolle Koorperationen zwischen kleinen Vereinen wäre sinnvoll (eine starke und eine schwächere Mannschaft zu melden) um in ihrer Liga mithalten zu können und die Entwicklungen entsprechend zu fördern. Aber dafür müssten Vereine, Eltern und Trainer miteinander offen reden und zum Wohl der Spieler entscheiden. Aber dann geht das Gerangel los, unter welcher Flagge spielen die “Guten” wer trainiert usw. Dann die Eltern, die völlig falsche Vorstellungen über die Stärke ihrer Buben haben und glauben, er gehöre in die "gute Mannschaft. Leider scheitern diese Kooperationen meist an diesen persönlichen Animositäten. Auf allen Seiten. Ein Segen ist es allerdings, wenn solche Spielgemeinschaften von normalen Vereins- und Ligabetrieb losgelöst werden können. Deshalb halte ich die Lösung JBBL/NBBL für genau die richtige. Da lässt sich auf einigermaßen neutralen Gebiet arbeiten, wenn man will. Also lasst dieser Liga bitte Zeit sich zu entwickeln. Die einzelnen Stinker und Zerstörer auf Seiten von Eltern und Vereinen lassen sich halt nicht komplett raushalten, aber in keinem mir bekannten System. Und die Lösung, als kleiner Verein immer losgelöst vom Rest sein eigenes Süppchen zu kochen ist auch keine Lösung auf Dauer. -
Da haben die Suns die Lakers doch noch überpowert. Stoudemire offensiv gewütet wie ien Tornado. Hinten war es nur eine lauer Sommerregen, aber diesmal hat es gereicht.
Lopez mit einem klasse Spiel, vieles richtig gemacht, und der einzige, der defensiv mal richtig hinlangt.
Nash hat wieder ordentlich was auf die Nase bekommen, der sieht mittlerweile aus wie ein Jahmarktsboxer. Trotzdem stark gespielt und wenn er auch Assist für Anspiele mit anschließendem Foul (Amare) bekommen würde, wäre er heute bei 20 AS gelandet.
Hill ordentlich, auch gegen Kobe.
Diese Spielweise wird aber nicht reichen, um die Lakers in der Serie zu knacken, befürchte ich.
Kobe wie gewohnt gut, aber am Ende nicht so dominat wie sonst. Gasol in der 2. Hälfte etwas abgetaucht. Odom ein ziemlicher Totalausfall, daber das ist ja bei ihm nichts ungewöhnliches. Hop oder Top. Fisher defensiv überfordert gegen Nash, wie erwartet. Offensiv in der 2. Hälfte deutlich besser, aber für einen PG zuwenig Leader, wie ich finde. Und mit absolut unnötig hartem Einsatz am Ende gegen Nash beim Einwurf.
Insgesamt wurde das Spiel auch an der Freiwurflinie entscheiden. Gefühlt dreimal soviele FW für PHX, und die auch noch fast alle getroffen. Das klapptt aber wie gesagt nicht immer. Auch weil LA diesmal keinen Bonsu bei den Refs genossen haben.
Egals wer die Serie am Ende gewinnen sollte, die Defense der Celtics ist ein anderes Kaliber. Das wird eine spannende Finalsserie. -
Was ich noch loswerden muss: Wer ist der Modeberater von dem Typ, der die Interviews auf dem Feld führt. Da sind Leute schon für weniger erschossen worden. Eine Gnade, wenn das zu spontaner Blindheit führt.
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So, erste Halbzeit Sun vs Lakers ist rum.
Wenn die Suns so weiterspielen, machen am Ende die Lakers das Rennen. Auch wenn die gerade einen Lauf hatten und mit 7 führen. Ich hatte bis jetzt kein Playoff-Spiel der Suns gesehen, aber die Defense ist echt für den A…. Wieviel Tipins und Offeserebound die zulassen. Auweia. Da können ein gute aufgelegter Bryant und Gasol die Lakers allein auf Tuchfühlung halten. Und wieviel einfache Layups aus dem Fastbraek da schon von den Lakers geblockt wurden. Die Suns müssten eigentlich schon mit 20 vorne liegen. Ich befürchte das reicht so nicht, wenn die Defense nicht langsam mal einen Zahn zulegt. Im besten Fall gewinnen die heute nacht knapp, aber mehr als 1 Spiel gewinnen die in dieser Serie nicht. Aber Nash ist wieder großartig. Gibts nicht.
Und ich hab so gehofft, dass die Nash Truppe die Lakers packen. Wenn ich die weinerliche Fresse von Gasol schon sehe wird mir schlecht. Ich weiß ja, er spielt gut, aber ich mag den Typ überhaupt nicht. Und Kobe ist Kobe. Mag man persönlich halten von dem was man will, der macht echt den Unterschied. Ob es an MJ heranreicht? Ich hab damals die Playoffs live auf DSF !!! gesehen, gegen die Jazz, die Conf. Finals gegen New York. Zu behaupten, MJ hätte es damals leichter gehabt ist echt ein Witz. Kobe ist nicht MJ, aber er ist ein verdammt guter Spieler. Der bester zur Zeit. Ist doch auch schon mal was. -
… der arme Pau hatte kein Mitspracherecht. Er hat sich bestimmt gewunden und gejammert, als er hörte, das er vom Memphis zu Kobe wechseln sollte.
Es ging auch nicht um vergleichbare Ausgangssituationen, sondern um die Einseitigkeit eines Deals. Und das wäre beim Tausch LeBron gegen Erika und Marion eben auch. Du meine Güte, bist du kleinlich. -
Ich fände ja die Vorstellung garnicht so uncharmant, wenn James in Dallas anheuern würde. Dirk hat kein Problem neben sich ein solches Kaliber zu haben. Er würde das Doppeln beim Drive wirklich bestrafen. Das was bei den Cavs leider zu selten geklappt hat. Dafür nur Marion und Damp abgeben, das wäre ideal.
Leider völlig unwahrscheinlich. Ein Luftschlösschen, das man sich so herbeiträumt. Genauso wahrscheinlich, als wenn ein Kaliber wie Gasol für praktisch ohne Gegenwert zu einem Contender wechseln würde … ähh. Leider klappt das nicht bei Dallas, weil Dallas eben nicht LA ist. Und auch nicht Boston, oder wenigsten NY. Im Grunde Basketballprovinz. Und zu unsexy für einen Superstar wie James. Leider.
Die Prognose mit den Bulls halte ich für nicht so unrealistisch. Aber wer weiß schon, wieviel Dollar-Scheine da im Hintergrund den Besitzer wechseln, welche Versprechungen gemacht werden. Am Ende werden uns die Manager alle überraschen und was völlig abwegiges passiert. James zu den Bobcats oder sowas.
Nur schade für Dirk, weil der nie aus Dallas weggehen wird. -
Nymphenburger
ich freue mich ehrlich über deinen letzten Kommentar, denn er mal nicht so polemisch geraten, sonder sachlich und vernünftig.
Es ist sicher so, dass es kein spezielles Berlin-Problem ist, aber vielleicht doch ein Problem von BB-Ballungszentren, wenn es um die Jugendbundesligen geht. Da ist es der gleiche Mechanismus wie in der Provinz, nur halt auf höherem Niveau (basketballerisches wohlgemerkt). Da kann ich deinen Unmut verstehen, auch den der Berliner. Nur halte ich deine generelle Verurteilung von JBBL/NBBL in diesem Zusammenhang für zu einseitig. Gute Spieler in schwachen Ligen können mit Doppel-Lizenzen ihre Grenzen austesten und in einem guten Team gegen gute Mannschaften spielen, was häufig sonst nicht möglich ist, weil die guten Teams erst in den Meisterschaftsrunden auftauchen und da ist dann halt schnell Schluss, weil 1-2 gute Spieler dann nicht reichen. Deshalb ist das Prinzip der Spielgemeinschaften eigentlich eine gute Idee zur Förderung. Dass das in einigen Fällen so unschöne Wechsel gibt, bei den auch emotional viel Geschirr zerbrochen wird ist ärgerlich, aber, wie bereits ausgeführt, kein spezielles der Jugendbundesligen. Auch Strafen oder Transferzahlungen halte ich da für den falschen Ansatz. was ist denn mit den Spielern, die wirklich wechslen wollen, weil der Bub mit dem alten Trainer oder der Mannschaft nicht zu Recht kommt? Und eine einzige Ansprache von anderen Eltern, Trainers o.ä. zum Wechseln animiert? Nur gegen Bares?? Oder im verein versauern? Kein schöner Gedanke.
Wenn der alte Verein genügend Perspektive und/oder Heimatgefühl bietet, hätte sich das Problem sowieso erledigt (in den meisten Fällen). -
Da das nicht klar ist, scheint das Problem ja wie erwartet ein generelles zu sein.
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die Probleme mit den Spielerwechseln gibt es nach meiner Erfahrung, wie bereits schon mal erwähnt, bereits in den kleinen Dorfvereinen in eher unbedeutenden Ligen,. Da gab es den Versuch von Konzentrationen der besten Spieler auf einen einzigen Verein (in RLP), der damit alle anderen, dann deutlich geschwächten Clubs, mit mind. 30-40 Punkten abgezogen hat. Aber spätestens in den Meisterschaftsrunden hat das System nicht mehr funktioniert, weil in der Saison die nennenswerten Gegner fehlten und dann gegen gleichwertige Mannschaften die Erfahrung in knappen Spielen fehlte (sowie auch, nicht zu unterschätzen, der fehlende “gewachsene” Mannschaftsgeist). Richtig weit ist das Team nicht gekommen, da ging es auch um persönliche Fehden zwischen einzelnen Trainern und Vereinen. Das ist nicht immer schön, ist aber so.
In Bezug auf die “Teambildung” für eine übergeordnete Liga wie NBBL und JBBL finde ich es eigentlich natürlich und auch zwingend, dass sich die besten Spieler unter einem Dach versammeln um zusammen in der höchsten Spielklasse zu spielen. Da ist es auch eine Frage der Verantwortung der “Heim-Trainer”, ihre persönlichen Animositäten untereinander zu überwinden, um die individuelle Entwicklung ihrer talentiertesten Spielern nicht zu blockieren. Natürlich fühlen sich die guten Spieler (und damit die Eltern) auch geschmeichelt, wenn solche Anfragen kommen. Aber Tatsache ist auch, das ab einem gewissen Niveau der harte Konkurrenzkampf im täglichen Training und in den Saisonspielen passieren muss, sonst werden die guten nicht besser und bleiben “nur” gut. Davon profitiert am Ende keiner, weder Spieler noch Heimatverein. Any-way hat das ganz richtig beschrieben.
In Berlin ist die Situation in sofern anders, als das die Konzentration der guten Spieler im Bereich Berlin halt eine deutlich höhere ist und man da von einer starken in eine (vermeintlich) noch stärkere Mannschaft wechseln kann. Da kann es wieder zu “Provinzpossen” kommen, weil der Unterschied vielleicht nicht so hoch und augenscheinlich ist wie im restl. Bundesgebiet (NRW sei da mal ausgenommen). Die Basketball-Diaspora profitiert auf jeden Fall von der Einführung der Bundesligen. Bei Berlin scheint das problematischer zu sein. Da sehen sich beide Parteien im Recht, und haben aus Ihrer Sicht sogar Recht damit. Sie kämpfen da mit “Provinz-Problemen”. Aber wären die auf absehbare Zeit nicht vielleicht trotzdem aufgetaucht, auch ohne JBBL sondern auf Vereinsebene? Ich vermute schon.P.S. Leider werden die “Nymphenburger” Kommentare immer gleich gelöscht. Schade. Ich freu mich doch so narrisch drauf.
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Howard ist ein großer Shotblocker. Sonstige Fähigkeiten… Bescheiden. Boston hat es richtig gemacht, Howard nur 2:1 verteidigt, 2-3 m von Korb weggehalten und rumms, haut er die Hookshots daneben. Alternative Bewegungen? Fehlanzeige. Beide Centerriegen vor allem in der Defense positive Aktionen, offensiv mit mäßigen Ergebnis. Bei Orlando haben mich Nelson und Reddick sehr positiv überrascht. Damit einhergehend war ich enttäuscht von der Defense von Rondo und Ray Allen. Dafür war Allen offensiv auch nicht zu stoppen. Rondo mies heute. Dafür hatte aber Boston viel mehr Waffen. Bei Orlando hing offensiv alles an Nelson und Carter, später auch noch Reddick mit wichtigen Punkten. Gortat hat mir offensiv auch besser gefallen als Howard, dafür defensiv ohne groß Wirkung.
Ich dachte ja auch, Mitte des letzten Viertels ist alles gelaufen, aber Orlando hat angezogen, Boston ist eingeschlafen und sofort waren die MickyMäuse wieder dran. Spannend. Prognosen für die weitere Serie fallen schwer. Ich tendiere (auch aus Sympathie) für Boston, weil die so viele Waffen haben und Howard technisch so limitiert ist, das er bei dieser Verteidigung keine Alternativen hat zu scoren. Aber es ist trotzdem noch alles drin, wenn Boston anfängt pomadig zu spielen (wie bei dem miesen Fastbreak und dem versuchten Alleyhoop Anspiel). Wenn die konzentriert und cool (Allen!!) bleiben, macht Boston die Serie mit 4:2 für sich aus.
Und ich fand die Schiris auch OK, keine deutliche Bevorteilungen. Mal sehen, ob die das im Westen auch so fair pfeifen. Bis jetzt fand ich das nicht so ausgeglichen.
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