Sehr schade. Ein Finale ohne Spannung nach so guten Serien zuvor. Wird mir noch schwerer fallen den Lakers zu gratulieren dazu, wenn ihnen die wichtigste Runde praktisch geschenkt wird. Ist keiner dran Schuld, schmeckt trotzdem etwas säuerlich nach.
korbballfreund
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Hast ja Recht Isiah. Die Diskussion führt nicht weiter.
Davis stoppen wird die wichtigste und schwerste Aufgabe werden für Miami. Meine Befürchtung ist, dass er wieder den Kollegen unterm Korb ordentlich Fouls anhängen wird und so die Effizienz von Bam und Co. ordentlich runterfährt. Die Lakers haben umgekehrt mehr Big Men zum Reinwerfen. Drollig, dass in den Finals vielleicht die Big Men Rotation den Unterschied machen könnten. Konträr zum populären Small Ball.
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Na gut dann schreibe ich doch nochmal was dazu. Also ich denke, dass LeBron sich als „Chosen one“ betitelt hat, klingt wohl für viele überheblich, aber er hat es trotz dem immensen Druck auch untermauert. Ein Jordan hatte diesen Druck nicht, als er vom College kam. Und ja LeBron hat größtenteils seine Teams getragen. Mit seinen Championchip Teams war er natürlich nicht alleine und hatte große Hilfe, aber die hat jeder. Auch ein Jordan. Der Unterschied war, dass LeBron von einer Franchise gedraftet wurde, die ihm nicht helfen konnte, bzw die das Team nicht verstärkt haben. Chicago dagegen hatte damals alles richtig gemacht und ein perfektes Team im Jordan herum gebastelt. Außerdem zum Thema Team tragen vergessen viele Jordan Fans eins, als Jordan ein Jahr aussetzte, war Chicago immernoch ein herausragendes Team, als LeBron Cleveland verließ, wurden sie letzter. Und eigentlich jedes Team das er verlassen hat, war danach absolut schlecht. Das alleine zeigt für mich den Wert eines Spielers.
War Jordan der bessere closer oder „Killer“? Meiner Meinung nach ja. Aber für mich ist im Gesamtpaket ein LeBron wertvoller für das Team als ein Jordan.Ich kann aber absolut akzeptieren wenn Leute einen Jordan als Goat sehen. Für mich sind sie so gut wie gleich auf. Aber ich finde die Argumente die pro Jordan gebracht werden einfach teilweise schwach. Und es wird mit zweierlei Maß gemessen
Holpert ein bisschen die Argumentation.
Er hat sich selber aus freien Stücken “der Auserwählte” genannt. Du sagst, das wäre selbstbewusst. Für mich klingt das ist einfach pathetisch und sehr früh sehr großkotzig. Keiner konnte wissen, wie gut er wirklich wird. Eine böse Verletzung, und das war es mit seiner Karriere.
Klar waren die äußeren Bedingungen damals andere. Aber jetzt alles mit dem Druck von bösen (sozialen) Medien oder Fans oder sonstwas zu begründen ist einfach dürftig, er wurde nicht gezwungen zu solchen Äußerungen oder später zu der Posse um seinen Wechsel. Man kann auch jetzt eine vernünftige Karriere machen ohne riesigen Bohei um sich herum zu machen. Darf er gerne, aber zwangsläufig ist es eben nicht. Aber viele finden ja auch Trump mit seiner Art beeindruckend. Jeder wie er mag.
Wir werden nie herausfinden, wer im direkten Duell die Oberhand gewonnen hätte. Ich hätte meine paar Kröten auf Jordan gesetzt. 6 von 6 in den Finals ist schon ziemlich eindrucksvoll. Und beileibe nicht gegen lauter schwache Gegner, weder in der eigenen Conference, noch im Finale. Und James hatte auch in Miami mehrere Chancen mit durchaus potenten Mitspielern, hat nur nicht jedes mal geklappt, genauer gesagt 2 von 4. Aber im ersten Jahr war es ja auch das Monsterteam aus Dallas und dann waren es die Spurs, die generell nicht zu schlagen waren. Seis drum, er ist immerhin Zweiter
Das diesjährige Finale ist so ein bisschen wie damals 2004 Pistons gegen Lakers.
LA mit Shaq, Kobe, Malone und Payton. Ein größtenteils künstlich für den Titel zusammengestellte Ansammlung von Superstars gegen eine Team mit Spielern ohne MVP-Potenzial, das keiner auf der Rechnung hatte. Heißt natürlich nicht, dass sich die Geschichte wiederholt. Wäre aber eine schöne Story.Edit: da hat die Editierfunktion nicht korrekt funktioniert
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Ich denke jeder Basketballfan mit wenigsten ein bisschen Sachverstand erkennt LeBron James als das an, was er ist. Ein absolut überragender Basketballer. Nun wird immer die Mär verbreitet, er hätte sein durchweg miesen Mitspielern in die Finals gehoben. Das stimmt so nicht ganz. Er war der entscheidende Faktor, dass diese Truppen dort gelandet sind, aber er war auch nicht alleine. Gerade in den Phasen, in denen er die Finals auch gewonnen hat, hatte er sehr, sehr gute „Sidekicks“ wie Irving, Wade, Love und Bosh.
Bezüglich Jordan als „GOAT“: den Titel hat er sich mehr als verdient. LeBron hat sich selber als „The Chosen One“ betitelt. Das ist schon etwas peinlich. Und Jordan hätte sowas nicht gemacht. Die Mentalitäten der beiden als Mensch und Spieler sind dann doch unterschiedlich. James ist der komplettere (zumindest offensiv) und physisch stärkere Spieler. Aber wenn ich die Wahl zwischen den beiden hätte, um eine Finalserie nach Hause zu bringen, muss ich nicht lange überlegen, dass ich MJ an meiner Seite haben wollte.
Und warum ich Wade nicht mag? Er war ein grandioser Shooting-Guard. Aber sein Auftreten fand ich oft selbstgefällig und unangenehm. Ganz vorne seine Reaktion auf Dirks Krankheit während der Finals. Das zeigt schon deutlich, wie er so tickt. Oder sein gehabe bei seinem ersten Titel für Miami. Und aktuell sein Verhalten beim Dunk-Contest onnte mich auch nicht vom Gegenteil überzeugen.
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Denver raus.
Boston raus.
Sehr schade, finde ich.Mit Miami in den Finals kann ich aber sehr gut leben (vor allem seitdem Wade weg ist), und vielleicht haben sie mit ja auch bessere Chancen gegen Davis, James + Co. Speziell Adebayo wird viel zu tun bekommen, sie brauchen aber dringend noch einen zweiten Big Man, der den Namen verdient. Bei Myers Leonard bin ich ich mir sehr unsicher. Ich hab den Überblick verloren, ist Kelly Olynyk immer noch verletzt?
LA stellt das System des „Small Balls“ einfach auf den Kopf, weil sie es können. Zur Not wird am Korb überpowert.Gespannt darf man sein, wie LA defensiv auf die ganzen Guards und Flügel von Miami reagiert, sprich, wer seinen Spielstil durchsetzten kann. Denn unverwundbar sind die Lakers keineswegs. Bei King James gibt es immer wieder komplette OFF-Phasen, nur um dann in entscheidenden Phasen dann doch zu übernehmen. Miami hätte das Personal und die defensiven Systeme, um ihn ordentlich auszubremsen.
Miami sehe ich ziemlich nah dran, auch wenn ihnen der absolute überragende Superstar fehlt, der sich immer und überall durchsetzen kann. Adebayo wird mit Davis deutlich mehr Probleme bekommen als mit Theis. Also hängt es vermutlich doch an Butler. Sie haben den Vorteil, dass sie als Team so homogen wirken.
LA wurde noch nicht richtig in den Playoffs gefordert, die hatten noch keine wirkliche ernste Drucksituation,um zu sehen, wie sie als Team zusammenstehen, wenn es mal richtig knirscht. Wie reagieren sie dann als Team? Ich bin ja kein Fan von so zusammengestellten Teams aus der Retorte. Aber offensichtlich funktioniert es, solange man einen Typ wie James dabei hat, der alles zusammenhalten kann.
Dennoch: ich würde mich so freuen, wenn Butler den Pokal am Ende in die Luft streckt und James muss zugucken. Ist ja nichts os, als wäre seine Finalsbilanz wirklich beindruckend.
Boston wird seinen Weg noch machen. Sie haben fast alle Bausteine zusammen (doch noch einen Center neben Theis?), sind jung, haben einen guten Coach. Sie werden alle aus der Niederlagen die richtigen Schlüsse ziehen. Nächste Saison wird im Osten richtig stark umkämpft, wenn Brooklyn noch dazu stößt.
Denver wiederum hat sich hoffentlich den nötigen Kredit erspielt und gehört auch nächstes Jahr zu den absoluten Top-Teams im Westen. GSW zurück, Pelicans evtl. einen Schritt weiter, Dallas auch. Das wird auch ein Hauen und Stechen. Die Clippers jetzt ohne Rivers als Coach. Ehrlich gesagt, weiß ich nicht warum so viele an ihm zweifeln. Ich halte ihn für einen der besseren Coaches in der Liga. Nicht unbedingt top 5, aber nahe dran. Das Problem lag meiner Meinung nach ganz woanders, da hatte der Coach nur begrenzt Einfluss, wenn sich das neu zusammen gestellte Team nicht findet und die einzelnen Spieler nicht abliefern, was sie hätten machen können. Die Truppe ist nur ganz knapp am Conference Finale vorbeigesaust, weil Playoff P und Kawhi unter ihren Möglichkeiten bleiben. Und dass nicht nur durch den Gegner bedingt. Aber egal, soll sich ein anderer mit den Diven rumschlagen.
Aber jetzt erst mal hoffentlich spannende Finals!
edit: Und dass die Refs kein Grund zur Diskussion sind. Überzeugend fand ich die teilweise auch nicht, aber auch nicht einseitig. -
Im Dallas Thread gepostet, aber es passt vielleicht hier auch gut rein:
All-NBA First Team
James Harden, Rockets (474)
Luka Doncic, Mavericks (416)
Giannis Antetokounmpo, Bucks (500)
LeBron James, Lakers (500)
Anthony Davis, Lakers (455)All-NBA Second Team
Damian Lillard, Trail Blazers (284)
Chris Paul, Thunder (199)
Kawhi Leonard, Clippers (371)
Pascal Siakam, Raptors (169)
Nikola Jokic, Nuggets (311)All-NBA Third:
Ben Simmons, Sixers (61)
Russell Westbrook, Rockets (56)
Jayson Tatum, Celtics (153)
Jimmy Butler, Heat (147)
Rudy Gobert, Jazz (110)Luca gehört für mich definitiv ins First Team, auch bei wirklich starker Konkurrenz.
Wenn man sieht, wer alles noch dabei ist, ist es eine Frage der Zeit, wann auch er mal Saison-MVP wird. Und gerade wenn man seine Leistung in den Playoffs mit einbezieht, gehört er da sicher rein, selbst wenn man über die erste Rund nicht rausgekommen ist.Bei den anderen gibt es schon Spieler, über den man sicher diskutieren kann, gerade wenn man die Playoffs mit einbeziehen würde, dann würde ich anders ein- bzw. aussortieren.
Im Nachhinein würde ich die Team so einteilen (locker Positionsbezogen, wenn das auch nicht mehr zwingend notwenig sein sollte):
First Team
Murray, Doncic, James, Davis, Jokic (keiner aus dem Osten…individuell ist der Westen einfach bockstark besetzt)Second Team:
Lowry (mit Vorbehalt, aber er hat echt richtig abgeliefert), Butler, Brown, Tatum, Adebayo (… dafür hier ein reines Ost-Team)Third Team (schwierig…):
Paul, Harden/Mitchell, Leonard, Giannis, Tucker/Anunoby (als Center!)Honorable mention:
Lillard, Dragic, Herro, Smart, Embiid, Schröder, Van Fleet, Brogdon, La Vert, VucevicWestbrook, Siakam, Gobert doch leider eher enttäuschend. Die haben bei mir keinen Weg ins Team gefunden, die waren für mich weit hinter den Erwartungen zurück geblieben. Bei Westbrook nicht mal das. Er war so schlecht wie immer, wenn es drauf ankommt. Dessen Nominierungen für mich sind leider immer nur auf Grund seiner Statistiken zu erklären. Er ist so ein Spieler, der seine Teams immer schlechter macht, egal wie gut seine Zahlen auf den ersten Blick sind, das komplette Gegenteil zu jemandem wie Smart zum Beispiel. Aber er wird es verschmerzen können.
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Be Real, pardon, wenn dir das „Glückwunsch“ in den falschen Hals bekommen hast. ich dachte ein bisschen Sarkasmus wäre noch statthaft in einer solchen Diskussion.
Maikusch hat es schon richtig verstanden. Bei dir klang es so als hätten 20 User Boston als Titelfavoriten vorhergesagt, nur ein Fachmann deines Ranges hat schon damals prognostiziert, dass Boston eine Luftnummer und viel zu unerfahren für einen Gegner aus dem Westen sei. (Achtung: rhetorische Übertreibung). So war es einfach nicht. Es war einer, udn der auch noch etwas ernüchtert. Das Boston gegen die Lakers (vermutlich) nicht der Favorit in einem Finale ist, sieht vermutlich fast jeder hier.ABER: die Lakers sind auch nicht haushoch weit weg, wie man beim letzten Spiel gegen die Nuggets gesehen hat. Ein bisschen cleverer gespielt (im Detail: den Einwurf auf Davis), und es stände 1:1 in der Serie. Unschlagbare Lakers sehen für mich anders aus. Sollte Denver gewinnen, ist es genauso. Und sollte Miami im Osten weiterkommen, auch. Alle Teams sind diesmal ziemlich auf auf Augenhöhe mit ihren speziellen Stärken und Schwächen. Boston athletisch, vielseitig, wenig eklatante Angriffspunkte in der Defense (der kleine Walker halt…) und potentielle viele Scorer in der Offense. Das passt schon sehr gut. Du hast Recht (wie schon mehrmals bestätigt), ihnen fehlt die Erfahrung, vielleicht auch der abgekochte „Killer“ im Team. Aber die werden gemacht, vor allem in solchen Serien. Das ist blöd für diese Saison, aber das Team hat eine gute Zukunft vor sich, wenn sie so zusammen bleiben.
Also: es sind super Finals, finde ich. Und ein bisschen Piesacken darf doch auch mal sein. Nichts für Ungut. ich diskutiere gerne weiter mit dir.
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Herzlichen Glückwunsch@ BeReal. Du hast eine (relativ) eindeutige Position gefunden.
Es geht ja auch nicht darum, dass sicher einige sie als sehr starkes Team einschätzen, durchweg leicht favorisiert in den einzelnen Duellen und damit quasi als Favorit für die Finals. ich hab mich da recht früh festgelegt, dass sie mein Favorit im Osten sind. Die Euphorie war etwas weg nach den 2 Niederlagen, aber wie gesagt, das hätte auch anders ausgehen können (müssen – für mein dafürhalten).
Dass sie damit zumindest eine reelle Chance auf den Titel haben, ist ja klar. Zumal der Westen nicht ganz so übermächtig erscheint, wie in den letzten Jahren (zumindest solange, bis sich das halbe Team der Warriors verletzt hat).
Boston ist sicher noch kein absoluter überragendes Team, aber hat zumindest personell die richtigen Teile zusammen. Auch wenn Theis aktuell leider die Befürchtungen etlicher Experten (wieder) erfüllt, dass er es gegen bessere Big Man schwer haben kann, kommt natürlich auch auf den Spielertyp an. Bei ihm zeigt sich das besonders in der starken Foulbelastung. Adebayo mit seiner bulligen Athletik bringt ihn ordentlich ins Schwimmen. Gegen Gasol (vor allem) oder auch Siakam sah er besser aus., bei Ibaka gab es auch mehr Probleme. Ich mag ihn sehr, aber spätestes gegen Howard oder Davis bzw. Jokic wird er es sehr schwer im 1gegen1 haben.
Dennoch sehe ich weder Boston oder Miami als chancenlos an in den Finals. Die Defense ist schon richtig gut bei beiden Teams, da wird sich der Gegner aus dem Westen ordentlich abmühen. Vermutlich richtet es die Starpower und/oder Finals-Erfahrung dann doch. Daran hapert es (noch?) etwas bei beiden Ost-Teams.
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Miami ist aber auch wirklich gut drauf. Dragic sensationell, Bam richtig stark und in engen Phasen übernimmt Jimmy Buckets. Vor allem spielen sie als Team zusammen.
Aber Boston hätte beide Spiele auch gewinnen können, da war auch ein bisschen Pech dabei. Ich finde nicht, dass sie hier überbewertet sind. Sie sind unter den letzten 4 und niemand hat sie als Titelfavorit bezeichnet. Kandidat ja, aber dann muss es auch von der Chemie her passen. Abwarten. Denver hat uns gelehrt wie man Serien noch umdreht
Zu Jordan und die seltsamen Vergleiche: es war eine andere Zeit, andere Regeln, dass kann man nicht wirklich vergleichen. Dass sie keine richtigen Gegner hatten, ist aber Quatsch. Im 1. Finale die Showtime-Lakers um Magic, vorher Detroit (waren eh epische Schlachten) und später Indiana um einer der besten Schützen, den es je gab: Reggie Miller (besser schätze ich nur Ray Allen und die Splash Brothers ein - wie gesagt, zu ihrer Zeit mit ihren Regeln halt). Das Relativieren von Titeln, macht andere Meistertitel nicht wertvoller
Naja es haben schon einige auf den Seiten vorher geschrieben, dass sie denken, dass Boston Champion wird und so weiter. Vielleicht nicht du aber andere, weil ich damals schon gesagt habe, dass ich sie noch nicht reif dafür finde weil sie mit die schlechteste Bank haben. Und ich auch Toronto ohne Leonard nicht so stark fand und trotzdem ging es in 7 Spiele.
Ich finde dieses Jahr ist wohl das erste Jahr, so LeBron wirklich als absoluter Favorit auf die Meisterschaft geht (außer wahrscheinlich die Miami Zeiten, wobei dort auch ein sehr starkes Boston im Weg stand, gegen Dallas war natürlich eine Enttäuschung aber da hat auch einfach alles gestimmt bei denen)
Wenn es denn so kommt mit der Championship 4 und 6 hört sich für mich schon nicht schlecht an. Und wenn er tatsächlich sogar noch den 5. Ring holen würde ist für mich klar, dass 5:6 besser als 6:0 ist, weil insgesamt einfach viel mehr gewonnen wurde und er einfach Pech hatte gegen richtige Dynastien zu spielen.
Aber erstmal muss der 4. Ring herHabe die Meinungen nochmal überflogen. Ich kann eigentlich nur erkennen dass einige, mich eingeschlossen, Boston für sehr talentiert halten, mit relativ wenig elementaren Schwachstellen. Weder im Kader noch auf der Bank. Vom absoluten Topfavoriten auf den Titel konnte ich nichts entdecken. Sondern nur von leicht favorisiert gegen Miami, aber in einer engen Serie. Und wenn man die Spiele gesehen hat, könnte es jetzt 3:0 für Miami oder 3:0 Boston heißen. Das würde die grundsätzlich Qualität der beiden Teams nicht wesentlich beeinflussen, mal abgesehen von der Fähigkeit auch knappe Spiele zu gewinnen. Es ist merkwürdig, dass nach 2 so knappen Spielen das eine Team in den Himmel gelobt wird und das andere die größten Nieten der Welt sind. Oder auch nur maßlos überbewertet. Ich neige aber auch manchmal dazu. Kann das aber auch danach problemlos zugeben.
Ich finde weiterhin beide Teams klasse auf ihre Weise und ich hoffe inständig dass nicht die Lakers gewinnen, auch wenn sie mittlerweile der klare Favorit sind auf den Titel, seitdem die Clippers so schmählich verknackt haben.
Aber vielleicht schafft Denver auch ein erneutes Wunder. Dann könnte ich mit jedem der 3 Team als Champion sehr gut leben. -
Tolle Conference-Finals Paarungen.
Was mir am besten gefällt, dass 3 der 4 Teams auf den meisten und/oder wichtigen Positionen aus Spielern bestehen, die selber gedraftet wurden oder zumindest dort entwickelt wurden. Dazu dann nur ein paar sinnvolle Ergänzungen. Eine kleine Ausnahme ist Miami mit den Zugängen Dragic, Crowder und natürlich Butler, die woanders nicht mehr so recht gewollt waren, aber dafür der Rest überwiegend Eigengewächse. Butler war der offensichtlich der Typ Anführer für die Youngster, der noch gefehlt hat. Deshalb drücke ich diesen Teams die Daumen und kann mich mit so einem zusammengebauten Team wie den Lakers nicht so recht anfreunden.
Die Teamchemie bei den anderen Teams macht dann hoffentlich den größeren Unterschied als LeBrons Klasse und Leadership. Klar ist dieser Weg der Teamzusammenstellung legitim, aber bei mir bleibt immer so ein schlechter Geschmack zurück. Bei den Clippers hat es ja nicht geklappt, hoffentlich bricht die Methode auch bei den Lakers in sich zusammen, wenn es mal knirscht. Ist vermutlich ein sportromantischer Wunsch, aber solchen Teams gönne ich den Erfolg einfach mehr. -
Auf Grund der Saison und/oder des Talents müssten die Clippers eigentlich gegen die Bucks in den Finals spielen. Eigentlich.
Ich glaube auch dass bei den Clips der Typ Spieler fehlt, der das Team mitreißen kann und will. Kawhi ist ein andere Typ, der still seinen Job macht. Zumindest meistens. Und PG? Ist halt nur ein Sidekick, und dazu noch ein nervenschwacher, wie er wieder bewiesen hat.
Aber Denver großartig gefightet. Es ist einfach kein Zufall mehr, wenn man zwei mal ein 3:1 aufholt. LeBron weiß aber auch leider immer, wie man gegen so ein Team gewinnen kann. Aber das muss auch erst mal klappen.
Jetzt sollte auch Denver gegen Miami ran. -
Ich würde auch am liebsten Denver aus dem Westen in den Finals sehen. Kann es mir aber nicht realistisch vorstellen. Erstmal müssen sie nochmal gegen die Clips ran und Coach Rivers wird schon die richtige Worte finden. Vermutlich aber auch eins der Probleme, dass der Coach das machen muss.
Aber gegen die Lakers in der aktuellen Verfassung? Wie du schon sagst, Davis ist da defensiv ein starkes Matchup. Und dann eben noch LeBron. Deshalb hoffe ich auf erstarkte Clippers, um die Lakers vor den Finals zu stoppen. Wie man sieht, ich kein wirklicher Fan von dem Team, auch wenn ich die Klasse anerkennen kann.
Gerade hab ich auf Spox gelesen, dass Lowry nach der Serie allerorten über den grünen Klee gelobt wird und in den Kreis der Hall of Fame gerückt wird. Ich kann dem dann doch nicht folgen. Zumindest nicht nach einer zugegebenermaßen richtig guten Saison und noch besseren Playoffs. Er ist stark, aber wenn ich die Wahl zwischen Lowry und Van Fleet hätte, dann würde ich Fred nehmen. Aber das ist ja auch etwas Geschmacksache. Mit ist der kurzfristige Hype nur manchmal zu schnell und zu wild. Genauso wie man Siakam noch nicht abschreiben darf. Der wird sich noch weiter entwickeln bzw. stabilisieren. Bin gespannt, wie das mit den Raptors in den nächsten 1-2 Jahren weitergeht. Tolle Truppe, es fehlt aber doch der klare, etablierte Star. Giannis würde da super passen. Aber gut, der passt sowieso fast überall.… -
Ich bin ja aktuell auch eher ein Fan der Ost-Teams. Speziell Boston macht sehr viel richtig.
Alle Spieler machen einen exzellenten Job (Smart muss man einfach lieben – aber auch Brown hat mich endlich komplett überzeugt), sind aber bis auf Tatum mindesten! schon sehr nahe an ihrem Limit. Allerdings ist das sehr hoch. Ähnliches git für Miami, wobei ich Boston speziell in der Offense für variabler halte, weil die Einzelspieler etwas talentierter sind. Miami dafür mit etwas mehr Power und Hartnäckigkeit. Die Serie halte ich für komplett offen mit leichten Vorteilen für die Kelten.Ich frage mich nur,(egal wer den Osten gewinnt), ob es gegen eines der LA Teams reicht (wenn es Denver nicht noch die kleine Sensation schafft). Mit Hayward in Topform würde ich sagen, sie sind auf Augenhöhe, weil sowohl Lakers wie Clippers auch noch nicht vollends überzeugt haben. Aber die haben vermutlich auch noch nicht ihren besten Ball gespielt, vor allem die Clippers.
Bei den Lakers weiß man, dass LeBron immer irgendwie die Sachen regelt und Davis prinzipielle immer ein Problem für den Gegner ist. Zuletzt haben Rondo, Kuzma und Morris auch mal gezeigt wozu sie in der Lage sind. Das allerdings gegen am Ende fragwürdige Rockets. Deshalb sollte man diese Dominanz zuletzt nicht zu hoch bewerten. Gegen gut aufgelegte Clippers wird das bei weitem nicht so einfach und es würde deren Defizite deutlicher zu Tage treten Nur wann spielen die Clippers endlich mal das, wozu sie in der Lage sind. Und das vor allem über mehr als zwei, max. drei Viertel? Und: gegen Denver müssten sie ja auch noch erstmal gewinnen. Da könnten sie jetzt im Spiel 7 zeigen, was in ihnen steckt. Kann Kawhi mit seiner stillen Art seine gesamte Truppe wirklich zum Sieg führen? ich habe da langsam meine Zweifel.Es sind so viele Fragen. Die offensichtlichste Prognose wäre ein Duell Lakers gegen Boston mit dem King als Finals MVP. Aber was ist nicht schon alles passiert hier in den Playoffs. Ich drücke in jedem Fall Boston oder Miami die Daumen.
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Erstaunlich, wie wenig hier los während dieser Playoffs. Dabei gibt es so viele interessante Serien und Geschichten. Auf solche Diskussionen wie „in der Euroleague ist alles besser, vor allem Defense und Teamplay“ sollte man garnicht weiter eingehen. Die Argumente sind mittlerweile so abgeschmackt. Zum Glück ist ja auch keiner gezwungen sich die NBA anzusehen. Und dann hier nur solche Allgemeinplätze loswerden und dann wieder zu verschwinden, zeigt, welche Geistes Kind diejenigen sind.
Thema 1 für mich: das Ausscheiden von Milwaukee. Klar, im den letzten Spiele hat der MVP gefehlt, das macht die Sache nicht einfacher. Aber auch vorher hat Budenholzer wieder keinen Gameplan gehabt, um das beste Team der Saison in Szene zu setzen. Er wurde gnadenlos ausgecoacht und auch seine Spieler, allen voran Giannis und Middleton konnten das nicht mal halbwegs ausgleichen. Die Bucks erkennbaren Willen, die Serie unbedingt zu drehen. Das Gegenteil davon Miami. Jetzt ist es nicht so, dass Miami vorher nur Fallobst war, aber als Saisonbester und mit dem MVP in den reihen muss man wenigsten die Serie spannend gestalten. Trauriger Abschluss der Saison für die Hirsche, und es wird garantiert personelle Veränderungen geben.
Es gibt ja einige Parallelen von Giannis zu Dirk. Bestes Team und Saison MVP und dann in der ersten (bzw. zweiten) Runde raus. Dann dennoch geblieben und auf die Franchise vertrauen dass die richtigen Schrauben gedreht werden (neue Coach, passende Mitspieler). Dann ein paar Jahre später doch noch Meister werden und unsterblich in der Stadt werden. Das sich was ändern muss sollte jetzt dem letzten klar geworden sein.Thema 2: Defense wins Playoffs. Zum Teil wirklich hervorragende Defense Spiele gesehen. Ganz anders als in der Saison teilweise. Auch ein Grund, warum Dallas irgendwann doch noch die Serie klar abgegeben hat. Was die verbleibenden Teams größtenteils abliefern, ist wirklich aller Ehren wert. Und es zeigt sich auch, dass du als Team gewinnst. Miami ohne große Namen (außer Butler – und der ist ja auch nicht aus der selben Kategorie wie LeBron, Kawhi, Giannis …) in den Conference Finals und dort dann auch kein Underdog. Boston weiterhin für mich das stärkste Team im Osten, weil dort genug Spieler neben der Defense auch Offense auf durchgehend hohem Niveau abliefern können.
Thema 3: Der Westen für mich erstaunlicherweise weniger beeindruckend als der Osten. Im Moment überzeugt mich kein Team so richtig. Clippers weiterhin der Favorit, aber ich würde mich mittlerweile auch über Denver im Finale nicht mehr wundern.
Also: super Playoffs. Defense, Teamplay, herausragende Einzelspieler, große Taktiker am Spielfeldrand, Spannung, völlig offene Serien, was will man mehr.
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Ich halte auch nichts von Hire&Fire. Aber eben das wird doch sowieso gemacht, wenn es nicht läuft bei den Nets. Auch wenn es nicht an dem Coach liegt. Und egal ob er einen 2- 4- oder 10-Jahresvertrag hat. Sie müssen nur weiterzahlen. Bei Misserfolg bzw. Querelen mit KD/KI wird er gefeuert, egal ob schon eine Handschrift erkennbar ist oder nicht. Und wo soll die auch so schnell herkommen?
Und ich bezweifle, dass die beiden Superstars mehr Respekt vor Nash haben als vor einem renommierten Coach, der aber in dieser Funktion schon Erfolge vorzuweisen hat. Nash ist da ein unbeschriebenes Blatt. Egal wie gut er als Spieler war. Er hat ja als solcher nicht mal die Finals erreicht.
Wie gesagt, es soll kein Diss gegen Nash sein, ich fand den immer großartig. Aber ich befürchte, unter den Umstände ist er in seiner ersten Trainerstelle fast schon zum Scheitern verurteilt. Die Nets wollen/müssen in den nächsten 2 Jahren ganz nach vorne kommen. Im Gegensatz zu Steve Kerr bei GSW muss er viel mehr umstellen und anleiten.Ich beneide Nash nicht um die Aufgabe, aber wünsche ihm nur das allerbeste.
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Hab keine Lust was neues für die Saison 20/21 aufzumachen. Nash jetzt Headcoach der Nets. Schon etwas, nein überaus überraschend. Aber dann gleich für 4 Jahre? Ich mochte Nash als Spieler sehr, aber einen Rookie-Coach gleich so lange zu binden ohne nur ansatzweise zu wissen was er kann bzw. wenigstens was man ansatzweise erwarten kann? Ich verstehe die Leute da manchmal nicht. Kohle ist aber scheinbar egal. Na dann viel Glück Steve mit Kevin und Kyrie.
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Wäre es nicht eine tolle Gelegenheit gewesen (in der so stark abgeschlossenen) Bubble bei den ganzen Kontrollen auch konsequent auf Doping zu prüfen? Oder bevorteilt man da die Jungs, die nicht in Orlando sind?
Zeitgleich müsste man Leistungstest machen und schauen, ob sich die Leistung/Ausdauer/Regeneration insgesamt verändert. Zeit genug hätten die Spieler ja für solche Tests. Um besten Falle (für die NBA und die Spieler) würde ja herauskommen, das sich die Werte kaum geändert haben. -
“ Das beste Playoffspiel seit Jahren von Westbrook … für OKC“
So etwas ähnliches hab ich auch gedacht. Auf manche Dinge ist Verlass im Leben. Wie schön.
Aber man (also ich) sollte fair sein, er war nicht allein daran schuld. Aber er hat wieder in der entscheidenden Phase sehr sehr dumme Dinge gemacht. Und das harte Frustfoul hinterher war auch dabei, wenn auch geplant. Harden über weite Strecken kalt wie eine Hundeschnauze. Aber eben Paul mit den wichtigen Dingern in der entscheidenden Schlussphase und Gallo auch richtig stark.
Bemerkenswert, wie schlecht sich Steve Adams und auch Noel offensiv verkauft haben. Außer Rebounds (immerhin und teils sehr gute Defense)) ging da echt wenig, obwohl sich beide 2 m größer als der Rest sind. Diesen Vorteil müsste man wirklich cleverer einsetzen. Und die beiden müsste da auch einfach selbstbewusster und versierter agieren. Und natürlich teilweise auch präziser versorgt werden. Aber es hat ja so gerade nochmal gereicht.
Spiel 7 komplett offen, solange Westbrook auf dem Feld steht, hat OK aber immer eine Chance. -
brauch Dallas nicht eher einen Shooter a la Klay Thompson oder Beal?
Jemanden, der die freien Räume, die durch Luka und Porzingis entstehen, eiskalt ausnutzt.Und jemanden, der neben Luka der 2. Star wäre - das trifft auf Giannis nicht zu. Und ob ein Booker diese Rolle haben will?
Habe bei Spox die Dallas Saison Preview gelesen. Die hab ich so verstanden, dass Dallas bei weitem kein Capspace mehr hat (wenn Hardaway seine Option zieht: 111 Mio.) um so ein Kaliber wie Giannis, Booker, Beal oder Klay Thomson zu verpflichten. Außer sie würden Porzingis dafür abgeben. Und den würde ja im Moment keiner nehmen im Tausch von den genannten Kollegen. Es muss ja für beide Seiten Sinn machen. Außerdem ist er, solange gesund, ja genau der richtige Spieler. Er scheint die Rolle als zweite Option ja gut annehmen zu können. bei Booker oder Giannis wäre das schon schwieriger zu verkaufen.
Ich gehe auch davon aus, dass erstmal das Gerüst so bleibt und nur im Detail optimiert wird. So schlecht war das ja auch nicht, was sie gezeigt haben. Es fehlt halt ein verlässliche 3. Option, und vor allem ein durchgehend fitter Porz und Luca. Wenn alle restlichen Spieler ein bisschen stabiler abliefern würden, dann sieht das schon gut aus. Klar, besser geht immer. Und ein zusätzlicher defensiv starker, großer Allstar-Flügel, der auch mal den Ball verteilen kann wäre natürlich super. Ist nur ziemlich unrealistisch. Ich freue mich aber auch so auf die nächste Saison.
Der lettische Meniskus wird sich schon wieder erholen. -
Es ist hier, wie in den ganzen Diskussionen auf den verschiedenen medialen Kanälen, für manche nur schwer zu unterscheiden, was (subjektive) „Meinung“ und was (objektive) “Fakten/Tatsachen” sind (edit: hat Kollege Aldimarkt in einem anderem Zusammenhang bereits früher mal festgestellt).
Manchen ist das auch herzlich egal. Und nur weil die Meinung mehr oder minder professionell verkauft wird, sind die Thesen nicht automatisch korrekt (ein generelles Problem der heutigen Zeit).Private Twitter oder YouTube Meldungen sind erst Recht keine verlässlichen Fakten-Quellen.
Es entsteht dadurch ein ganz unseliger Mix aus unbewiesenen Theorien, die aber als angebliche Fakten verkauf werden. Sehr problematisch. Auch in dieser Diskussion. Vor allem, wenn dann Emotionen die Vorherrschaft gegenüber dem Verstand nehmen.
Saibou hat ein persönliche Meinung zum Thema Corona. Die sind sehr verquer und nicht belegt durch solide Fakten. Nicht von ihm und von keiner anderen seriösen Quelle. Aber es ist nur seine Meinung, die darf er äußern, muss aber mit den Konsequenzen leben. Auch dazu darf jeder eine Meinung haben. Die Faktenlage ist allerdings sehr übersichtlich.Die Telekom Baskets haben mit der Entlassung als Arbeitgeber Fakten geschaffen, die gerade juristisch geklärt werden. Die muss man abwarten, um sie bewerten zu können. Vorher ist alles Spekulation. es ändert sowieso nichts an der Entscheidung. Das sind dann wieder persönliche Meinungen.
Dass man damit über 50 Seiten füllt, zeigt, wie schwer es manchen fällt, das zu unterscheiden.
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Danke. Sowas in der Art hatte ich vermutet. Der geneigte Leser sollte erkennen, dass Nuhr damit nicht die generelle, gesetzliche Redefreiheit meint. Im Gegensatz zu den Verschwörungstheoretikern. Er befürchtet ja nicht verhaftet zu werden, sondern über Social Media Kanäle oder Medien beschimpft bzw. verunglimpft zu werden. Ein riesiger Unterschied in der Sache. Aber mit solchen Unterscheidungen haben es manche ja schwer. Oder Satire zu erkennen und auszuhalten, wenn man sieht mit welch heiligem missionarischem Eifer manche unterwegs sind. Aber damit ist es für mich erledigt. Es war nur ein Einwurf zu Klärung was Nuhr mit dem Thema Saibou zu tun hat. Nichts.
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@jpde-:
Merkt es denn Saibou denn nicht, dass niemand seine Rede einschränkt und beeinflusst. Er darf sagen was er will… aber er merkt es wohl kaum mehr.
Da ist er ja nicht alleine. Dieter Nuhr jammert ähnlich, und der hat 'ne eigene Sendung im Öffentlich-Rechtlichen.
? Was will der Autor damit sagen? Dieter Nuhr fühlt sich inwiefern in seiner Meinungsäußerung eingeschränkt? Ich gebe zu, Nuhr formuliert manchmal etwas verklausuliert, da erschließt sich nicht jedem sofort der Sinn. Ich kann mich jedenfalls an keine Äußerung erinnern, bei dem er den Rechtsstaat anzweifelt, eher die Ignoranz und Selbstgerechtigkeit einzelner Personen oder Gruppen. Wenn du hier Personen mit ins Boot holst, die damit nix zu tun haben, bitte um Fundierte Begründung. Im Moment nur ein unerklärlicher und unsinniger Seitenhieb.
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Zu Recht wurde bemerkt, dass es einen eigene Bereich für die Playoffs gibt. Ob der jetzt nötig war, darüber lässt sich streiten, aber wenn es so sein soll…
Der Osten hat mind. 3 sehr starke Teams. 76ers wären auch ganz vorne mit dabei, wenn Philly nicht Philly wäre. Dafür wird nächste Saison Brooklyn noch mit reinrutschen. Miami als Team gut, aber nicht auf dem selben Level. Da fehlt noch ein richtiger Co-Star für Butler (den der aber vielleicht nicht mal haben will). Der Osten holt also ziemlich auf auch in der Breite. Der Finalgegner aus dem Osten wird jedenfalls nicht der Underdog sein. Stand jetzt, auch ohne Hayward sehe ich immer noch Boston vorne. Hoffentlich ist er bis zu den Finals wieder fit. Conference Finale gegen Milwaukee wird ein Kracher.Im Westen ist es deutlich enger. Nur dass Denver (fast hoffnungslos) so die Segel streicht gegen die Jazz hätte ich nicht gedacht. Aber ich dachte auch nicht, dass Mitchell so stark zurückkommt, er hat den Jazz mindestens das letzte Spiel mehr oder weniger allein gewonnen. Sonst alle doch relativ nah bei einander, auch in der ersten Runde schon. Ich denke, die Lakers lassen dann doch nichts mehr anbrennen gegen Portland. Man hat dann doch deutlich gesehen, wo die Probleme bei den Blazers liegen, wenn es um was geht. Vor allem mit eine angeschlagenen Lillard.
Sehe im Westen immer noch keinen klaren Favoriten. Die LA Teams zwar weiter noch leichte Favoriten (vor allem Lakers mit dem klar leichteren Rest-Programm), weil Dallas oder Utah in der Form noch sehr unangenehm werden können. Für mehr reicht es dann knapp wohl doch (noch) nicht.CF-Finale West dann wohl leider doch das Städteduell:
LeBron + Davis gegen Kawhi und den Rest. George leider bislang enttäuschend, den brachen die Clips aber im Allstar-Modus um die Serie zu gewinnen. James und Leonard beide erfahrenen Leader, jeder auf seine Art. James aber am Ende doch noch wertvoller fürs Team. Aber dadurch auch etwas anfälliger, wenn er ausgebremst werden kann. Wie auch immer man das anstellt.Wird vermutlich insgesamt sehr spannend noch in den Playoffs, was besseres kann man sich ja nicht wünschen als Zuschauer.
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… verschoben in den NBA Playoff-Bereich.
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Wirklich sehr stark von Dennis. Vorn, aber auch in der Defense. Er hat diesmal den Unterschied gemacht. OKC hat aber insgesamt sehr gut gespielt, ich befürchte fast nahe am Limit. Im Gegensatz zu Houston, bei dem Harden weit weg von seiner Normalform war. Deshalb bleibe ich dabei. OKC muss weiter Top-Leistung abliefern, die Rockets „nur“ nicht einbrechen, um noch 2 Spiel zu gewinnen. Deshalb wird es richtig schwer für die Thunder, auch wenn ich es Ihnen so sehr wünschen würde. Zumal dann dieses schwer anzusehende Spiel der Rockets evtl. sein Ende finden wird, zumindest in dieser extremem Ausprägung.
Sollte Dennis den 6th Man Award gewinnen, spätestens seit den Playoffs mehr als zu Recht. Auch wenn es nicht mitzählt.
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Meine Prognose hat sich zumindest teilweise bestätigt.
Lakers und Milwaukee nicht so souverän, wie es der Tabellenplatz glauben macht. Und ich war ja auch nicht allein mit meinen Zweifeln, speziell was Ante + Kollegen betrifft. Aber bei James und Davis waren die Erwartungen schon größer. Ich denke zwar nicht, das Portland insgesamt mehr als 2 Spiele gewinnen wird, aber auch das wäre ja schon irgendwie ein Erfolg.Allerdings weiß ich auch nicht recht, ob die Clippers soviel deutlicher in die Conference Finals einreiten. Im Normalfall müsste das hinhauen, aber Dallas hat jetzt schon das zweite Spiel mehr als gut gegen gehalten. Es könnte sogar schon 2: 0 für die Mavs heißen.
Ich weiß nicht mal ob es nur an den Matchups in der ersten Runde liegt bei den LA Teams, oder ob das grundlegend einiges im Argen liegt. Es herrscht eine gewisse Nachklässig- und Mutlosigkeit vor, die mich überrascht. Bis jetzt bin ich davon ausgegangen, dass es irgendwann Klick macht, besonders bei den Clips. Aber nix passiert. Bei aller Brillanz von PG 13, er festigt gerade seinen Ruf, dass er keine wichtigen Spiele oder Serien gewinnen kann.
Für Doncic hingegen könnte es der Startschuss werden, im nächsten Jahr nochmal cleverer und dominanter aufzutreten und schon zu den absoluten Superstars auszusteigen.Wer am Ende in den Finals steht, ist mir im Westen noch völlig unklar. Der Kopf sagt immer noch Clippers, aber der Bauch glaubt da nicht dran. Bis auf Utah und OKC kann ich mir mittlerweile alles vorstellen. Spektakulär wäre natürlich Dallas mit einem Run.
Bei Milwaukee tritt auch wieder einen merkwürdige Passivität und Zögerlichkeit zu Tage. Ich bleibe dabei, sie werden es wieder nicht in die Finals schaffen. Außer der Greek Freak bekommt endlich richtige Hilfe von seinen Kollegen. Statt dessen tendiere ich weiter ganz stark zu Boston, die haben offensiv wie defensiv so viel aufzubieten und wirken sehr selbstbewusst. Oder doch der alte Champion? Die restlichen Teams haben einfach zu viele Defizite um eine Chance auf die Finals zu haben.
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Vorweg: es war einfach sehr unclever, dass sich KP überhaupt in Gefahr gebracht hat, sich ein mögliches zweites T abzuholen.
Aber es war auch nicht zwingend nötig, in dieser Situation diese Strafe zu verteilen. Und dem Ref war oder sollte zumindest klar gewesen sein, was der Rauswurf für den Verlauf des Spiels bedeutet.
Natürlich sind nicht alle Refs cholerische Egomanen. Hab ich auch nicht behauptet. Und eben weile sie etwas Spielraum haben, fliegen die Ts ja nicht ständig nach jedem Gejammer und Gemecker. Genau das ist ja der viel zitierte Spielraum, bei dem ich in dem Fall das Fingerspitzengefühl vermisst habe. Nicht dass es nicht regulär war 2 mal das T zu geben, sondern dass die auch verteilt wurden, bei zumindest nicht zwingenden Situationen.
Eben weil sie möglichst wenig Einfluss auf das sportliche Geschehen haben sollten. In der zweiten Situation war ein T schon sehr streng, quasi am oberen Ende des Strafkatalogs. In der ersten weiß ich natürlich nicht, was KP so geplärrt hat. Aber in Kombination zeigt sich doch, wieviel Einfluss ein Ref nehmen kann.Es wird zwar einerseits gesagt, die Schiris machen genauso Fehler wie Trainer und Spieler. Nur sagen darf man es nicht. Und er genießt quasi Immunität, auch später darf kein Kritik geäußert werden, sonst hagelt es Strafen von der NBA. Das ist es, was ich etwas problematisch finde.
Aber ich weiß, dass dieser Job echt schwierig ist (wird allerdings in der NBA auch ordentlich vergütet) und die meisten Refs machen das meist wirklich sehr ordentlich unter den Umständen.Aber egal, das gehört ja irgendwie auch dazu. Manchmal nervt es mich einfach.
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@kirkpicard
Da liegst du falsch. Abgesehen davon dass ich es meist schwierig finde, wenn User bestimmen wollen was offtopic ist oder nicht, stimmt das in diesem Fall einfach nicht.
Der eine Beitrag war eine ironische Betrachtung dessen was mittlerweile mit T‘s bestraft wird und was früher üblich war. In direktem Zusammenhang mit dem T von KP. Und dann gab es eine direkte Antwort darauf, also höchstens ein bisschen OT. Wo ist das Problem.
Ich finde ja vor allem schwierig dass Refs natürlich auch mal Fehler machen, nur darf da keiner auf oder neben dem Parkett in dem Moment darauf hinweisen, sonst gibt es gleich eine zusätzliche Strafe (wie beim ersten T nach dem sauberen Block). Je nach Einschätzung der Refs. Ist schon manchmal etwas heikel wenn jemand ohne Fingerspitzengefühl so viel Macht hat und in dem Moment nahezu unantastbar ist. Passiert nicht so oft, aber wenn, ist es gleich sehr ungerecht. Das betrifft dann eher das zweite. Schon sehr hart mit 2 solchen Entscheidungen zu fliegen. Man kann nicht nur KP did. Schuld zuschieben, immerhin waren es zwei emotionale Szenen für einen Spieler. Deswegen „Fingerspitzengefühl“ -
Die play-ins wurden gerade entschieden, wir sind vor den Playoffs auf die wir in dieser Seuchenzeit vor nicht langem kaum zu hoffen gewagt haben und hier im NBA-Season-Thread wird über die BBL-Playoffs und die Kosten rumgejammert. Sehr seltsam!
Edit: Das Warriors-Frontoffice verhielt sich nach der Verletzungsseuche vom Vorjahr so clever wie in der Zeit davor: das Jahr das die Splash-Brothers benötigten um wieder auf die Beine zu kommen wurde nicht vergeudet sondern dazu genutzt sich einen Top-Pick zu sichern: genau so muß man es in der NBA machen! Mit Glück hat das überhaupt nichts zu tun. Dann auch noch die neue Halle, Kalfornien, Strand und Meer. Kein Wunder daß von da Curry und Thompson nicht wegwollen. Freu mich darauf wenn der Warriors-Express in der kommenden Saison wieder unter Volldampf steht!
Das schöne ist ja, keiner wird gezwungen, sich die Veranstaltung anzuschauen, wenn man sie sportlich so fragwürdig findet. Und es werden weder Steuergelder verschwendet noch kommen Menschen oder Tiere zu Schaden. Im einfachsten Fall könnte man es einfach ignorieren. Aber es fühlt sich dann doch immer jemand berufen, sich missionarisch zu ereifern.
Es ist in erster Linie ein Business und Unterhaltung für die Fans. Kann sich also jeder ausklinken, der das zu doof findet.Und jetzt genug gejammert:
Die Playoffs beginnen. So lange darauf gewartet und man darf davon ausgehen, dass auch die Defense jetzt wieder durchweg besser wird, in manchen Fällen war sie das ja schon.
Wer bisher Ja Morant nicht als legitimen Rookie of the Year akzeptieren konnte, muss es spätestens jetzt einsehen: er wird es zu Recht. Wie abgekocht der Junge schon agiert als PG. Sowohl wenn er selber punktet, aber auch wie er seine Kollegen einsetzt. Gefällt mir jetzt schon besser als Tray Young. Und natürlich hat er noch ein paar Rookieprobleme, sprich zuviele unnötige Turnover. Aber in 2-3 Jahren sollte er ganz oben in der PG-Riege angekommen sein. Macht Spaß ihm zuzusehen.Jetzt wird also Portland von den Lakers in der erster Runde rausgeworfen. Nurkic wird so seine liebe Not mit den Big Men der Lakers haben, nochmal 20+ Rebounds wird er nicht mehr holen. Sonst ist ja fast alles schon gesagt worden. Portland ist defensiv zu angreifbar, offensiv zu sehr auf Lillard und McCollum angewiesen. Das reicht für 1 Sieg, wenn es wirklich etwas kriselt bei den Showtime Lakers, dann evtl. auch 2. Aber nur mit sehr viel Wohlwollen.
Denver sollte gegen die leicht angeschlagenen Jazz auch eher wenig Probleme haben, die Match-ups passen ja auch ganz gut.
Rockets vs. OKC könnte hart umkämpft sein, vermutlich reicht es denn noch knapp für Harden und Co. Aber dann ist spätestens nächste Runde gegen die Lakers Schicht.
Die Mavs machen auch immer Spaß, wenn sie einem auch immer wieder graue Haare bescheren. Ich kann die Clippers noch nicht recht einschätzen, aber rein vom Personal her sollten sie Luca das Leben so schwer machen, dass Dallas maximal 2 Spiele gewinnen, auch ein Sweep halte ich nihct für ausgeschlossen.Im Osten wird es dafür erst ab Runde zwei so richtig eng und spektakulär. Ich gehe von relativ eindeutigen Serien in der ersten Runde aus (4:0 oder 4:1), auch Miami sehe ich gegen die Pacers klar vorn.
Aber dann… Bucks gegen Heat und Boston gegen Toronto. Das wird richtig knackig.
Milwaukee keinesfalls für mich unschlagbar. -
Das siehst du richtig. Die NBA ist ein Konsortium von Milliardären die damit in erster Linie Geld verdienen wollen. Sie hätten sich auch eine Immobilie, ein Startup oder ein sonstiges rentables Unternehmen kaufen können, das Gewinn verspricht. In diesem Fall ist es eben ein Sportteam. Aber das war noch nie anders. Das da nicht nur sportliche Gesichtspunkte eine Rolle spielen ist doch klar. Nur stellen die Besitzer ja zusammen die Regeln auf, am Ende sollen ja alle profitieren.
Mir gefällt das „Produkt“ trotzdem. Mit Sportromantik hat das aber wenig zu tun. Das sollte mittlerweile jedem klar sein. Ist aber in Europa im Grunde nicht wesentlich anders, jedenfalls beim Fußball, damit wird hier halt mehr Umsatz gemacht. -
Es gab (und gibt) ja einige Vorbehalte gegen das aktuelle NBA Bubble Turnier.
Ob moralische Bedenken, organisatorisch/medizinische oder auch den sportlichen Wert der gesamten Veranstaltung.
Ich finde, die NBA hat bis jetzt einen wirklich guten Job gemacht (sogar die fehlenden realen Zuschauer fehlen mir nicht so sehr wie beim Fußball).Die Spieler haben (im Rahmen) die Möglichkeit, sich politisch zu äußern, ich sehe auch nicht, dass das Interesse der Öffentlichkeit jetzt deswegen abgeflacht oder sogar erloschen wäre. Das eine gewisse Gewöhnung eingetreten ist, liegt nicht an der der NBA Bubble, sondern an vielen anderenThemen.
Und es wird es dadurch auch nicht zu einem merklichen Engpass an Impfstoff im Rest der USA kommen. Die Amis haben da ganz andere Baustellen warum die Situation so dramatisch aussieht.
Die Bubble ist bislang ohne Infektion geblieben, das Konzept funktioniert bis jetzt also.Sportlich sieht das auch OK aus. Defensiv ist das manchmal sehr mühsam zu schauen, aber es gibt auch Gegenbeispiele, wo sehr engagiert verteidigt wurde. Das ist aber auch im regulären Spielbetrieb häufig zu sehen, bevor es um was geht. Im Übrigen hab ich auch in den 90ern schon NBA geschaut, da war das nicht selten genauso, nur etwas langsamer, dafür insgesamt ruppiger. Gute Verteidigung heißt ja nicht, ständig auf die Gegenspieler einzudreschen. Genaus das haben aber solcher Enforcer-„Legenden“ wie Oakley gemacht, einfach weil sie oft zu langsam waren.
ich wünsche mir aber auch mehr clevere Defense oder zumindest sichtbares Engagement bei vielen Spielen. Bei manchen Spielen hab ich auch früher ausgeschaltet. Bei den Playoffs werde ich das aber nicht mehr machen.Ich bin jedenfalls sehr froh, wieder hochklassigen Basketball zu sehen. Und es wird weiterhin sehr spannend werden, wer am Ende im Finale steht. Für mich ist das keineswegs sicher, dass es die Lakers und Milwaukee sein wird. Ich tippe auf Boston und Clippers. Irgendwann wird es bei beiden Teams klicken. Und wünschen würde ich mir aber Dallas gegen Raptors. Ist sogar nicht komplett unrealistisch. Nur fast.
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Bitte schön.
Ich helfe doch gern. -
DeTravis DeGroot wurde soeben als lustigster Name abgelöst. Wie kommt man bitte auf “Wonder” als Vornamen? Abgesehen davon, dass er kaum jemandem begegnen dürfte, dem kein Wortwitz dazu einfällt sollte der Vorname doch wenigstens die Frage nach Männlein oder Weiblein eindeutig beantworten…
Ist sicherlich auch ein Name, den man sich in GV länger wird merken können. Das war ja in der Vergangenheit nicht unbedingt notwendig.Nur so am Rande: bei dem US-Amerikanern ist prinzipiell jeder Vorname erlaubt. Dort darf man seine Kinder Kobe, North oder sogar X Æ A-12 nennen. Der muss nicht, im Gegensatz zu Deutschland, eindeutig geschlechtsspezifisch sein. Wobei es auch in hierzulande mittlerweile etwas flexibler gehandhabt wird als früher.
In Italien ist Andrea übrigens ein weit verbreiteter männlicher Vorname. -
Na, wer hat schon die Jordan Doku „The last dance“ auf Netfllix gesehen?
In der ersten Folge kamen mir viele Teile aus „Come fly with me“ bekannt vor. OK, es gibt halt nur diese Schnipsel aus seiner Highschool Zeit. Aber es gab ja wenigstens noch ein paar weitere Interviews zu der Episode.
Ist die Doku denn eigentlich auch von netflix produziert worden? Oder war der Kameramann von „Chefs Table“ hinter der Linse? Die Ästhetik ist schon seh ähnlich. Aber interesaant war es doch irgendwie, gerade die Rolle von Krause war schon spannend.
Die Vorstellung, dass ein GM das „beste Team“ aller Zeiten (oder zumindest dieser Ära) überwiegend aus persönlicher Animosität neu aufbauen will, ist schon großes Theater.Kleiner Tipp: die Doku im Originalton schauen. Wer nicht ganz so souverän im Englischen unterwegs ist (wie ich), der sollte sich die Untertitel einblenden. Aber bloss nicht die deutsche Synchro.
Vielleicht lag es an dem knappen Zeitfenster (die Veröffentlichung wurde ja vorgezogen), aber das hat das Studio einen richtig miesen Job gemacht. Zum Teil ist die Übersetzung schlichtweg nicht korrekt. Drollig wird es bereits ganz am Anfang, wenn die die 76ers und Celtics in der deutschen Version „Sechsundsiebziger“ und „Keltics“ übersetzt werden.Mann, Mann, Mann, lasst doch wenigstens irgendwann einen halbwegs fähigen Basketballfachmann drüberhören bevor ihr so was auf die Zuschauer loslasst. Eventuell wäre dem auch aufgefallen, dass man den deutschen Ton sowieso kaum versteht, weil die Originaltonspur zu laut ist.
Und dann auch noch die Originalkommentare in den gezeigten Spiel 1:1 deutsch übersetzen muss auch echt nicht sein. das versteht dann auch ein 12 Jähriger, was los ist, wenn Mike den letzten Wurf trifft.Aber sonst war es recht unterhaltsam, vor allem die Interviewsequenzen. Anschauen lohnt sich schon, auch wenn die Doku jetzt die Geschichte nicht komplett neu aufrollt.
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Die nba konnt sich definitiv erlauben Geisterspiele zu machen (in Quarantäne wurde ich dem league pass wohl ausreizen), wenn sich spieler infizieren wird es schwerer weiter zumachen
Spieler können sich auch außerhalb der Arenen “infizieren”. Gerade NBA Stars sind Paradebeispiele für Extrovertierte, die in erster Linie gesehen werden wollen - auch abseits der Sportart. Die werden sich weiterhin in der Öffentlichkeit zeigen und teils vielleicht sogar naiv agieren.
Was soll denn diese Verallgemeinerung? NBA Spieler sind nicht mehr oder weniger sorglos als alle anderen. Vielleicht sogar eher etwas vorsichtiger, weil sie generell mehr auf ihre Gesundheit achten müssen. Aber es reicht ja ein Spieler der sich wo auch immer angesteckt hat. Das ist ja das fatale.
Ich vermute aber, das sich in naher Zukunft nichts ändert am Spielbetrieb. Bis eben der erste relevante Fall passiert oder sich die Ausbreitung ähnlich wie Italien entwickelt. Oder etwas dazwischen. Ausschließen würde ich nichts von alledem. -
Und den Spielern wird zugemutet in teilweise sehr engem Körperkontakt mit ihren Gegenspielern zu agieren??? Ich weiß nicht, ich weiß nicht……
Ich meine, mann sollte dieses Virus nicht so lustig sehen.
Ich will euch ja nicht panisch machen, aber wenn mann die nächsten 2 Jahre sieht, wird es bis zu 500 000 Tote durch das Virus nur in Deutschland geben.
Ich will euch ja nicht panisch machen, aber bis zu 500.000 Tausend Tote nur in Deutschland…
Dass muss man sich auf der Zunge zergehen lassen (aber vorher desinfizieren).
Meine Güte, wie kann man ernsthaft solche Zahlen verbreiten. Aber “bis zu”… Kann ja auch heißen nur 12 Tote. Dann hat man am Ende doch Recht.Unabhängig davon: Köln wird sowieso aufsteigen, ob mit oder ohne Zuschauer. Und Rhöndorf hat wenigsten eine Ausrede, warum die Zuschauer wegbleiben. Die defensiven Leistungen vertreiben am Ende auch noch die Schiris.
Aber finanziell wird es nicht nur bei einigen Vereine selber richtig eng (und auch bei den Betrieben, die da noch dran hängen). Da werden die wenigsten vor einer unfassbaren Bedrohung der Grippe Angst bekommen, die Gefahr durch Insolvenz ist viel bei einigen sicher viel realer. Und die Regio 1 ist vermutlich mal die am stärksten betroffene Liga.
DrNaismith war schneller…
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Habe das Spiel gegen die Hornets geschaut. Das war ziemlich ernüchternd für die Rockets. Da dachte ich noch, Westbrook fehlt schon sehr. Aber danach auch gleich gegen die Magic verlieren?
Harden beim Hornets Spiel komplett ohne Energie und er wirkte zunehmend frustriert und ausgepumpt.
Wenn man es freundlich meint, dann besser jetzt als in in den Playoffs. Aber wenn man sich erinnert, wie es da gewöhnlich gelaufen ist, steht das Experiment auf sehr gläsernen Füßen. Trotzdem ein Ansatz, den man mal ausprobieren kann.Das ist ja das so praktisch in der NBA. Man spielt nicht um den Abstieg. Wenn ein Spielsystem in die Hose geht, dann versucht man beim nächsten mal was neues.
Mikroball hat dann doch zu viele Angriffspunkte.Aber auch die beiden letzten Spiele der Bucks haben gezeigt, warum es so viele Skeptiker gibt, bezüglich der Meisterschaft für Giannis und Co. Wird der Greek Freak aus dem Spiel genommen (bzw. muss pausieren), läuft sehr schnell nur noch wenig zusammen. Und er und sein Team Team sind noch nicht in der Lage, das Spiel schnell genug umzustellen, um es dennoch zu gewinnen. Ich befürchte, die Bucks bleiben ein grandioses Regular-Season Team, ohne einen Plan B oder C in den Playoffs. Dann wackelt vielleicht doch der Stuhl von Budenholzer.
Dallas dafür erneut mit einem unglücklichen Einruch in einem engen Spiel. Es sollen ja wieder ein paar fragwürdigen Referee-Entscheidungen dabei gewesen sein, aber dennoch manifestiert sich das zu oft in der Saison. Auch die fehlende Konstanz der einzelne Spieler. Innerhalb eines Spiel und in der Saison.
Dafür OKC wieder sehr stark und berechtigterweise selbstbewusst. In den Playoffs sehe ich dennoch keine Chance auf mehr als Runde 2. was mit den Voraussetzungen schon ein großer Erfolg ist.Und die LeBron-Lakers grooven sich immer mehr ein für den Griff nach der Meisterschaft.
Eigentlich waren die letzte 3 Spieltage (mehr oder weniger) alles gezeigt, was sich die gesamte Saison angedeutet hat. Aber wenn die fans Glück haben, dreht sich alles nochmal alles in den Playoffs und durchgehend Spannung bis zuletzt.
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Dallas hat halt immer noch zu wenig Konstanz, sowohl als Team, als auch die einzelnen Spieler.
Mal gewinnen sie mit Hurra-Basketball gegen Favoriten, dann brechen sie gegen vermeintlich schlechte Teams deutlich ein.Sie haben ja fast alles beisammen, es fehlen halt überall ein paar Prozent um bei den Teams ganz oben mitzumischen. Vieles wird sich aber durch etwas Erfahrung und längeres Zusammenspiel von selbst ergeben. 1-2 Saisons mit (zumindest überwiegend) kompletter Kapelle, dann klopft man ganz oben an. Auch die vielbeschworene „Clutchness“ wird sich noch deutlich verbessern, vor allem bei Doncic. Es fehlt an vielen Stellen noch ein paar Prozent, aber nichts, was nicht mit der Zeit realisierbar wäre,
Die Zeit tickt ja auch eher für die Mavs. James wird nicht mehr lange so effektiv sein, Davis, Leonard und George sind auch gesundheitlich anfällig, und das wird mit zunehmenden Alter nicht besser. Ich denke, wenn man den Kader so zusammenhält, alle Spieler mindestens einen kleinen Schritt nach vorn machen, dann sind die Mavs spätesten in 2 Jahren in den Top 4 im Westen. Teams wie die Pelicans oder Memphis sind dann vielleicht auch schon oben mit dabei.
Spannend und abwechslungsreich wird es auf jeden Fall bleiben, auch in den nächsten Jahren.
P.S. das Editieren mit Zitat klappt diesmal mal überhaupt nicht.
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3. Dallas seit mitte Dezember kaum mal vollständig, sollte das in den Playoffs anders sein, dann geht da mehr
Heut gelang immerhin gegen die Pelikans (die ein btb-Spiel hatten) mit voller Kapelle schon mal ein knapper Overtime-Sieg.
Überragender Spieler war trotz Doncic-TD (mit 7 TO’s nah an einem QD) und diesmal überzeugendem Chrunchtime-Spiel dennoch Porzingis, der nicht nur als Topscorer sondern auch mit guter Defense und 5 Blocks überzeugte. Maxi, der fast das gesamte Spiel an Zion klebte und so dessen Effektivität in Zaum hielt gelangen ebenfalls 5 Blocks.Auf Pelikans-Seite überzeugten neben Zion auch Ingram, Ball und Holiday. Lonzos Wurf sieht mittlerweile wirklich viel besser aus.
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Ich halte die Niederlagen auch nicht für so dramatisch. Aber klar, mit den gestiegenen Ansprüchen und Hoffnungen, erwartet man zu Recht, dass gegen ebenfalls ersatzgeschwächte Bull gewonnen werden muss. Wenn(!) man ganz oben mitmischen will. Aber genau das dauert eben doch noch ein bisschen, das sieht man jetzt immer deutlicher.
Speziell Luka konnte anfangs noch durch individuell überragende Leistungen vieles kaschieren. da war er zu Recht im MVP Gespräch. Das hat sich jetzt aber auch für mich ziemlich deutlich erledigt. Da zeigt sich etwas, dass er vor allem athletisch noch etwas zulegen kann, auch was die Ausdauer über eine ganze Saison betrifft.
Die Entwicklung von Luka und KP laufen parallel zu dem des Mavs Team insgesamt. Es geht deutlich nach oben, man braucht aber noch ein paar Stufen um sich wirklich an der Spitze zu etablieren. Eigentlich ist aber alles im Soll zur Zeit.
Wie gesagt, der Anfang der Saison hat etwas den Blick verklärt. Erstrebenswert wäre sicher noch ein 3&D PG oder SF. Aber auch so könnte man bei stetiger Weiterentwicklung einiges reißen, wenn alle anderen (neben den beiden Stars, wenn sie ein komplette Saison fit bleiben) relevanten Mitspieler auch noch ein paar Prozent zulegen können.En bisschen mehr Konstanz bei Curry, etwas mehr Offensivpower bei Kleber z.B. würde auch schon weiterhelfen. Dazu ein wieder gesunder Powell, ein weiter abliefernder Hardaway und ein WCS, der sich langsam reinfindet und das abruft, was er verspricht, dann ist das ein schlagkräftige Truppe. Ich bin da schon zuversichtlich. Auch ohne die ganz große namenhafte Verstärkung. Erfahrungsgemäß klappt das bei den Mavs ja eher nicht, dass sich ein relevanter FA dorthin verirrt.
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Ist Doping auch im Basketball in großem Maße denkbar ???
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