Sollte der Ball durch den SR übergeben werden, wird dieser sicherlich von sich aus schon den Ball so übergeben, dass man neben dem Brett steht.
mfg
Jens Speh
Sollte der Ball durch den SR übergeben werden, wird dieser sicherlich von sich aus schon den Ball so übergeben, dass man neben dem Brett steht.
mfg
Jens Speh
Nein, er darf den Pass nicht unterbinden.
Betrachte die Auslinie für einen Verteidiger, der im Feld steht als “Wand”.
Er darf nicht über diese Linie ins Aus reichen, weder mit Armen noch Beinen.
Sollte hinter der Grundlinie nicht ausreichend Platz sein (2m), so müssen alle (!) Spieler (auch die Mitspieler!!) 1m Abstand vom Einwerfer halten.
mfg
Jens Speh
Du musst einen Lehrgang mitmachen, der sowohl Theorie als auch Praxis-Einheiten umfasst.
Es gibt dann eine theoretische Prüfung.
Näheres entweder bei Deinem Abteilungsleiter, beim zuständigen Schiedsrichterwart oder ähnlichen Leuten.
mfg
Jens Speh
Was das urpsürungliche Thema angeht, so hat DragonJay es richtig gesagt: Wie so oft: Es kommt darauf an.
“Shot”, “Ball-Ball-Ball” usw. wird auf Kaderlehrgängen beigebracht. Solche Rufe haben ja auch einen bestimmten Zweck. Mancher mag diesen vorgeschoben finden, aber nun gut.
Was nicht zum Spiel gehört, bzw. den Geist der Regeln verletzt sollte abgepfiffen werden.
Letztens hatte ishc auch ein BeL-Spieler beschwert, Hand vor dem Gesicht wäre ein T, aber es war kein “wedeln” im Gesicht, und außerdem kann man ja argumentieren, dass der Blockversuch halt nicht erfolgreich war…
Es war wohl eher der Frust, der da beim Spieler zu der Rekation führte…
mfg
Jens Speh
Die Aktion der SR ist eigentlich korrekt, widerspricht aber dennoch m.E. dem Geist der Regeln.
Folgendes wäre hier sinnvoller gewesen:
SR nimmt sich den Ball, legt ihn demonstrativ an eine Stelle zum Einwurf bereit hin, und beginnt ganz deutlich mit dem Zählen der fünf Sekunden.
Entweder schalten die Spieler sofort, oder sie wissen es für das nächste Mal, nachdem der SR Einwurf für die andere Mannschaft wegen 5-Sekunden-Regel-Übertretung gegegeben hat.
mfg
Jens Speh
Alleine die Überlegung, ob der Ring angepasst wird, überrascht mich doch sehr! Wie soll das funktionieren?? Und, schon mal eine entsprechende Vorrichtung an den Ringen beobachtet?
Im Bereich des WBV spielt die U12 übrigens mit Bällen Größe 6, und nicht mit 5.
mfg
Jens Speh
Was du beschreibst, ist ganz klar eine Grenzsituation! Da muss ich sagen, meine Entscheidung hängt vom Spiel ab (welche Altersklasse, welcher Spielstand, Vorteil/Nachteil usw.).
Eine Gewichtsverlagerung, das noch einmal, sieht das Regelwerk nicht als Entscheidungskriterium vor!
mfg
Jens Speh
Die Zeichen sind tatsächlich festgelegt. Die reichen auch in 99,9% der Fälle auch aus. Nur selten greife ich mal zu einer Variante, und zwar dann, wenn ich mir davon verspreche, dass vor allem die Trainer verstehen, was ich als Foul gepfiffen habe.
Aber auch ich habe schon die seltsamsten Verrenkungen von Kollegen gesehen, wo es das normale Zeichen auch getan hätte.
mfg
Jens Speh
Hallo Trooper,
wenn ich aber meinem Kollegen nicht vertrauen kann, bilden wir als SR auch kein Team auf dem Feld.
Vielleicht sehe ich den Kontakt, aber der Kollege ja vielleicht auch, und er entscheidet aus irgendwelchen Gründen nicht zu pfeifen.
Also, wenn ich dem Kollegen vertraue, dann brauche ich das auch nicht zu pfeifen!
Zumal ja der Beobachtungssschwerpunkt für mich wo anders liegt.
Ach ja, wenn die Spieler wenige auf die Gesten der SR achten, dann ist es ja nicht schlimm, wenn meine Geste und der Pfiff des Kollegen gleichzeitig kommen ;-)…
Allerdings, wie so oft ist alles beim Basketball nicht 100%ig. In der Zone sieht es sicherlich anders aus als hinten in der Ecke oder an der Mittellinie. Ganz ehrlich: Wichtig ist, wie das Spiel abläuft, wie man pfeifen muss usw.
Also ist jedes Spiel wieder ein neues “Abenteuer”, dass es zu bestehen gilt!
mfg
Jens Speh
Hallo Trooper,
grundsätzlich ist das korrekt. Wo ich nicht zuständig bin, pfeife ich nicht.
Auf der letzten Fortbildung wurde deutlich gesagt: Ist der Ball in einem Bereich, wo ich als SR nicht zuständig bin, ist mein Beonbachtungsschwerpunkt z.B: die weakside oder 3-Sekunden usw. Auf Detaisl möchte ich jetzt nicht eingehen.
Dies führt dazu, dass Du Dich also auf Deinen Kollegen verlassen musst.
So etwas kann gut vor dem Spiel kurz abgesprochen werden (Stichwort Pre-Game-Conference, aber nicht überbewerten ).
Du hast Doch sicherlich auch schon erlebt, dass der näher stehende SR nicht pfeift, während der andere es tut? Was passiert? Die Spieler fragen den näher stehenden SR: Warum hast Du nicht gepfiffen? Und den anderen: Warum hast Du gepfiffen? Gibt eher Ärger!
Aber, wie so oft, es gibt Ausnahmen!
Wenn ich mir sicher bin, dass der Kollege den Kontakt nicht sehen konnte, kann ich den Pfiff auch nehmen.
Z.B.: Verteidger steht mit dem Rücken zum vorderen SR nahe der Grundlinie. Angreifer zieht an Verteidigervorderseite vorbei, der Verteidiger greift mit der Hand in den Laufweg des Gegners hinein und verursacht Kontakt. Angreifer verliert Ball, also kein Vorteil möglich.
Hier kann es sehr gut passieren, dass der Verteidiger den Kontakt durch seinen Körper abdeckt, daher kann ich den Pfiff ohne weiteres nehmen. Es werden sich dennoch Spieler beschweren, dann kommt von mir ganz klar die Aussage, dass der Kollege den Kontakt nicht sehen konnte, daher habe ich ihn geahndet.
Bezüglich der Gesten gibt es keine Vorgaben. Bezüglich der Anwendung der Regeln ist das durch 47.3 ja in die Hände der SR gelegt, wie sie die Regeln interpretieren. Da kommt es sehr auf das Spiel und die Spieler an!
mfg
Jens Speh
On 2007-12-22 02:23, TROOPER wrote:
blöd wird die vorteil-nicht-pfeiferei gegen ende des spiels, wenns um taktische fouls geht… werden diese “leichten” fouls nicht gepfiffen provoziert man die foulende mannschaft zu härterem einsteigen was im schlimmsten fall dann völlig unnötigerweise zu einer verletzung führt. hier sollten die schiedsrichter dann die vorteils-regelung nur sehr vorsichtig anwenden
Erst einmal zu Deiner Frage, wo das steht. Das hat Seaman doch mit Artikel 47.3 schon genannt!
Zu dem Thema Vorteil gegen Ende des Spiels bei taktischen Fouls.
Diese Diskussion haben wor schon vor Jahren auf bbsr.de geführt.
Endergebnis:
Ist das Spiel eng, un dwird daher zu sog. stop-the-clocks-Fouls gegriffen, sollten die Kontakte möglichst schnell gepfiffen werden, damit eben nicht die Kontakte immer härter werden bis der SR pfeift, und evtl. sogar zu unsportlichen werden.
Jede Mannschaft sollte in so einer Situation wissen,
1. dass sie als verteidigende Mannschaft so foult, dass wenn möglich versucht wird den Ball zu spielen und nicht zu heftig den Kontakt suchen.
2. dass sie als angreifende Mannschaft weiß, der Gegner wird jetzt viel foulen, so dass entweder viel gepasst wird, oder die guten Freiwerfer den Ball erhalten.
Als SR pfeift man dann halt viele Fouls, aber wenn alle wissen, was abgeht, ist das auch für keine Partei ein Problem.
mfg
Jens Speh
On 2007-12-22 02:43, kampfgericht wrote:
On 2007-12-21 16:58, Jens_Speh wrote:
…
Ich persönlich deute mittels einer Geste (ausgestreckter Arm mit Finger in Spielrichtung) an, dass ich etwas gesehen habe (Kontakt oder Regelübertretung), diese aber aufgrund der Regel nicht ahnde, sondern weiterlaufen lasse.mfg
Jens Speh
Diese Gesten sollte man doch lieber lassen. Wenn nämlich zeitgleich dein SR-Kollege entgegen deiner Geste pfeift, sehen beide Refs “blöd” aus!
Das passiert nicht, wenn sich beide an die Zuständigkeiten halten. Dann pfeift jeder in seinem Bereich, und schon sind gleichzeitige Aktionen sehr, sehr selten der Fall.
Alles eine Frage der Abstimmung.
mfg
Jens Speh
On 2007-12-20 10:55, TheWendigo wrote:
Ähnliches gilt z.B. bei Gewichtsverlagerung auf den Standfuß oder das Dribbeln bei der Überquerung der Mittellinie, bei Berühren der Auslinie usw., desweiteren habe ich insbesondere das Gefühl, dass 3 Sekunden in Europa mindestens 6 Sekunden lang sein müssen, bevor gepfiffen wird.
Gewichtsverlagerung auf den Standfuß? Davon steht nun überhaupt nichts in den Regeln. Als SR identifiziere ich den ersten Kontakt, das ist das Standbein, wird dieses dann falsch bewegt, ist es Schrittfehler, ansonsten nicht. Von Gewichtsverlagerung ist überhaupt keine Rede und damit auch kein Kriterium.
Dribbeln an der Mittellinie: Wenn der Spieler in der Vorwärtsbewegung ist, vor allem fast parallel zu dieser, kann der Spieler schon mit einem Fuß im Vorfeld sein, und noch im Rückfeld dribbeln. Solange hier aber es vorwärts geht, für mich kein Rückspiel.
Geht der Spieler zurück oder bleibt stehen, kann der Pfiff kommen.
Drei Sekunden: Tja, wenn der Spieler zuerst noch nicht ins Spiel eingreift, brauche ich auch nicht sofort zu pfeifen. Greift er ins Spiel ein, indem er angepasst wird oder einen Blocks telle, kommt der Pfiff. Dann können schon einmal mehr als 3 Sekunden um sein.
Wie Du schon andeutest und auch schon bemerkt wurde, es gibt auch bei den Regelübertretungen Vorteil/Nachteil.
Ich persönlich deute mittels einer Geste (ausgestreckter Arm mit Finger in Spielrichtung) an, dass ich etwas gesehen habe (Kontakt oder Regelübertretung), diese aber aufgrund der Regel nicht ahnde, sondern weiterlaufen lasse.
mfg
Jens Speh
Habe ich das richtig verstanden? Ball von unten durch den Ring?
Das ist eine Regelübertretung. Gibt Einwurf.
mfg
Jens Speh
On 2007-11-24 16:40, TheChief wrote:
On 2007-10-10 06:34, Jens_Speh wrote:
Hinter dem Brett erfolgt kein Einwurf, bei dem der Ball übergeben wird.
Nach einem Korberfolg darf dort eingeworfen werden, in diesem Fall darf der Einwerfer sich hinter der Grundlinie auch frei bewegen, ja, es darf sogar hinter der Grundlinie zu einem Mitspieler gepasst werden, der dann einwirft (interessantes Mittel gegen Pressdeckung!). Nur die 5 Sekunden-Regel beachten!Darf dieser Pass hinter der Grundlinie dann eigentlich von einem im Feld stehenden Spieler der nicht einwerfenden oder der einwerfenden Mannschaft in der Luft abgefangen werden?
Beim nicht einwerfenden Team tippe ich auf “nein”, weil die ja auch beim Abschirmen des Einwerferns nicht mit irgendwelchen Körperteilen über die Auslinie übertreten dürfen, beim einwerfenden Team auf “ja”, würde aber gerne aus berufenem Mund hören, wie sich das verhält.
Ich würde mich Deiner Meinung anschließen.
Da in den Regeln nicht mehr alles haarklein geregelt wird, würde dies am ehesten dem Geist der Regeln entsprechen und von mir auch so gehandhabt werden.
mfg
Jens Speh
Mein Vorredner hat den richtigen Hinweis gegeben.
Noch zur Ergänzung: die NBBL ist ein separater Wettbewerb, der nichts mit den Jugendligen zu tun hat. Separate Ausschreibung, separater Spielbetrieb usw.
Weiter Ergänzung: was den Kreisspielbetrieb angeht, der unter den BeL bzw. JOL/JRL abläuft, müsstest Du Dich durch die ganzen Kreisseiten klicken. Dabei ist die Qualität höchst unterschiedlich.
@RitterFips:
Wenn Basketball einfach wäre, wärs Fussball!
mfg
Jens Speh
Also,
du machst als erstes mal eine Theoretische Prüfung, das entpsricht der D-Lizenz.
Die Buchstaben haben zwar nicht mehr den gleichen Sinn wie früher, werden aber immer noch verwendet, weil z.Bdie Ansetzungenprogramme einen Buchstaben vor der Nummer brauchen.
D bedeutet, dass du auf Kreisebene pfeifen kannst.
Um den C-Schein zu erwerben, musst du eine Anzahl an Spielen, unter anderen auch Spiele der 1.KL Herren gepfiffen haben.
Dann meldest du dich bei deinem Kreis-Schiedsrichterwart. Der setzt dann eine Prüfung bei einem 1.KL-Herren-Spiel oder gleichwertiugen Spiel (z.B. Pokal) an.
Bestehst du diese praktische Prüfung, ist der Weg in den WBV frei.
Du erhältst dann jedes Jahr vom WBV einen Fragebogen, auf dem du so einigen ankreuzen musst bzw. kannst.
Der Verein ist darüber hinaus verpflichtet, eine SR-Meldung an den Verband zu schicken, auf der du dann draufstehen solltest.
Sicherlich wird er auch weiterhin dem Kreis eine solche Aufstellung zusenden müssen, auf der du auch stehst, wenn du auf Kreisebene weiterhin Spiele pfeifen sollst oder musst oder möchtest.
Auf WBV-Ebene geht es dann mit den verschiedenen Kadern weiter. Einstufungen bis Landesliga-Förderkader nimmt der Kreis-SRW vor, aus dem LL-Förderkader steigt man dann nur durch Sichtungen usw. in die höheren Kader bis 1.RL auf.
Darüber “schweben” dann die Perspektiv- oder andere Förderkader, aber bis es soweit ist, wirst du das dann auch wissen…
Was den Aufsteig jeweils angeht:
Praxis geht über alles, Fragen bei erfahrenen Kollegen, und immer wieder den SRW fragen, wie man weiterkommen kann, der ist in dieser Hinsicht dein persönlicher “Gott”.
mfg
Jens Speh
Selbst mit Ball gibt es Situationen, bei denen man keinen Schrittfehler pfeift:
Fumbling, also das Verlieren des Balles zu Beginn oder Ende eines Dribblings.
Und dann noch muss der Spieler den Ball kontrollieren (Stichwort persönliche Ballkontrolle), um einen Schrittfehler begehen zu können.
mfg
Jens Speh
noch eine halbe Off-Topic-Frage:
Welchen historischen Hintergrund gibt es, dass der Gewinner einen rosa Bogen und der Verlierer einen gelben Bogen bekommt?
Warum nicht z.B. Grün und Rot o.ä.
Tja, weiß ich auch nicht, aber als ich 1986 anfing BB zu spielen, gab es in den Blöcken vor den rosafarbenen Bogen sogar noch einen blauen, der war lt. Aufdruck für den Veranstalter…
mfg
Jens Speh
Hallo forthree:
Achtung Goldwaage :
Dein Beitrag ist kein Widerspruch, sondern eine Präzisierung!
mfg
Jens Speh
Die letzten beiden Einträge waren ziemlich unpräzise und/oder unvollständig. Master_of _Desasters beitrag bezieht sich keinedwegs auf die von knoedel angesprochene Regel.
Grundsätzlich wird bei jeder Unterbrechung an der Stelle eingeworfen, wo der Grund für die Unterbrechung stattgefunden hat, egal ob Foul, Auszeit, Sprungballsituation (auch Rückspiel! Hier nie Zwitterposition wie bei Einwurf Mittellinie!).
Ausnahmen:
Hinter dem Brett erfolgt kein Einwurf, bei dem der Ball übergeben wird.
Nach einem Korberfolg darf dort eingeworfen werden, in diesem Fall darf der Einwerfer sich hinter der Grundlinie auch frei bewegen, ja, es darf sogar hinter der Grundlinie zu einem Mitspieler gepasst werden, der dann einwirft (interessantes Mittel gegen Pressdeckung!). Nur die 5 Sekunden-Regel beachten!
weitere Ausnahme: ungültiger Korberfolg führt zu Einwurf an der Seitenlinie in Höhe der Freiwurflinie.
In den letzten zwei Minuten gilt: Wurde eine Auszeit genommen, und eine Mannschaft hätte Einwurf in ihrem Rückfeld, so wird der Einwurf in Höhe der Mittellinie gegenüber dem Kampfgericht ausgeführt.
Interessanterweise führen einige Kollegen den Einwurf für die 3-Sekunden auch an der Seitenlinie durch, obwohl diese Regelübertretung in der Zone erfolgt ist, und damit zu Einwurf an der Grundlinie führen müsste.
mfg
Jens Speh
On 2007-10-05 14:24, Krusty wrote:
das ist wirklich sehr verwirrend…und auch unlogisch!
erst wird ein T gepfiffen, weil spieler auf das feld gelaufen sind, dann wird der letzte korb nicht gegeben, weil die zeit abgelaufen ist. wenn der wurf von der mittellinie kam, dann flog der ball ca. 2 sekunden, dann war das spiel aber doch schon deutlich zu ende!?!
aber vielleicht hat er ja deshlab das T zurückgenommen, weil die spieler in seinen augen erst nach dem ende auf das feld gelaufen sind.
Aus diesem Beitrag werde ich nicht ganz schlau.
Der Korb zählt nicht, weil die Zeit abgelaufen war, bevor der Ball die Hand des Werfers verlassen hat.
Ist er beim Signal in der Luft, könnte er doch theoretisch 3 Stunden in der Luft sein, geht er rein, zählt er dennoch.
Nun gut, 3 Stunden sind utopisch, aber immerhin könnte er ja auf dem Ring auftreffen, mehrmals nach oben springen, auf dem Ring rollen, usw. und erst dann reinfallen.
mfg
Jens Speh
Tja, wie immer zeigt sich:
Vor jedem T überlegen, ob es dem Spiel nützt!
In dieser Situation ist das definitiv nicht der Fall gewesen!
mfg
Jens Speh
Kleine Ergänzung:
Aufgerechnet werden nur Fouls in derselben Uhrstopp-Periode, was hier aber vorliegen würde.
Zu Puckis Eintrag: Genau so. Wobei Rangelei eher nicht auf Korbwurfaktion hindeutet.
mfg
Jens Speh
@ischeland4ever:
Es gibt keine eindeutige Antwort auf Deine Frage!
Ich bin im Kreis niederhein tätig. Dort haben wir im ganzen Jugendbereich keine neutralen SR. Der Heimverein muss einen stellen, der Gast kann einen zweiten stellen, verzichtet er, darf der Heimverein einen zweiten stellen.
Wie in diesem Thread schon aufgeführt, ist dies in sehr, sehr vielen Fällen unproblematisch, zumal jeder SR eine Lizenz haben muss.
In anderen Kreisen gibt es für die älteren Spielklassen neutrale SR, das ist aber eine Kosten- und Mobilitätsfrage, in unserem Flächenkreis funktioniert das nicht, obowlh wir genügend SR haben.
Zurück zu Vereins-SR. Wer meint, er würde evtl. verpfiffen, bringe einen SR mit (zumindest bei uns). Wer auch dann nicht sicher ist, kann auf eigene Kosten neutrale SR anfordern. Ich kenne nur einen Fall in den 12 Jahren, die ich jetzt im Vorstand tätig bin, der war nicht wegen nicht neutraler SR gerechtfertigt, sondern aus anderen Gründen.
Glück für uns SR: das Spiel endete mit dem gleichen Abstand für die Heimmannschaft wie das Hinspiel für die Gastmannschaft geendet hatte (Also zählte dann das gesamte Korbverhältnis).
Allerdings gab es bei uns die noch extremere Situation: Vater Trainer, 1. Sohn SR, 2.Sohn Spieler.
Ob das wirklich so ist, kann ich nicht beurteilen, aber Beschwerden gab es. Wir haben den Verein aufgefordert, diese Kombination zu vermeiden, verbieten können wir nicht.
mfg
Jens Speh
Womit also ein Bonus-Freiwurf nie zur Anrechnung gleicher Strafe herangezogen werden kann
Richtig. Als SR sollte man ansagen, wie viel Zeit noch bleibt.
Natürlich gibt es bei einem Foul im Vorfeld bei einem Einwurf neue 8 Sekunden, womit das nun parallel zur 24sec läuft => keine neuen bei einfachen Ausball, neue bei Foul.
@RobertDudley:
Siehe dazu einfach deine Signatur
Diese 5sec sind nun wirklich nicht der wahnsinnig tolle Pfiff, wenn du ihn nimmst.
Also, ruhig einmal ermahnen, dann wissen alle, dass du darauf achtest, und dann kannst du einen entsprechenden Pfiff auch problemlos verkaufen.
mfg
Jens Speh
Wenn es keinen Vereins-SR-Wart gibt, so muss es dennoch in Deinem Verband irgendwo einen SR-Wart geben. Schau Dich doch mal auf Eurer Verbandsseite im Internet um, und nimm Kontakt mit dem dort aufgeführten Vorstandsmitglied auf. Der hilft Dir bestimmt weiter, an wen Du dich wenden kannst, wenn er es nicht sogar selber ist.
Wie schon erwähnt, der bevorzugte Ausbildungszeitraum ist zwischen Oster- und Sommerferien.
mfg
Jens Speh
On 2007-02-22 14:04, Seaman wrote:
Hi MrNiceGuy,
irgendwie beschreibst Du das recht kompliziert … Außerdem vergißt Du, dass der Pfeil auch bei Viertelbeginn gedreht wird (oder fällt das für Dich unter Sprungball-Situation?).
Ich erkläre das Kamfgerichten immer genauso, zu Beginn des Viertels gab es früher Sprungball, also ist dies auch eine Sprungballsituation.
mfg
Jens Speh
Kann man nur unterstützen, oft sind es nämlich große Vereine, die sich vor dieser Aufgabe drücken, da man das Geld für die Strafen für fehlende SR oft aus der Portokasse nehmen kann…
mfg
Jens Speh
Hier noch eine Ergänzung zum Thema letzten zwei Minuten.
Allgemein kann man sagen, dass immer die letzten zwei Spielminuten des gesamten Spiels gestoppt werden.
Das beinhaltet nämlich dann auch jede Verlängerung, für die das Stoppen nach Korberfolg auch gilt!
mfg
Jens Speh
Altavista liefert diesen englischen als Übersetzung:
Spain returns to show its solution before Germany (87-64) 30.12.2006 the Spanish selection masculine U18 continues leaving good sensations in in the Match the International of Onil where this Friday defeated to Germany after a great defensive work. The equipment directed by Luis Guil will tomorrow see the faces with the powerful Croatia. Pere Tomás Spain knew to resist in Onil the physical superiority of the German set and began to mark the differences from the first quarter thanks to a great defense in which it emphasized the Ray intimidation and the great work of Rabaseda to annul to the dangerous Schwethelm. Luis Guil had fixed like objective for this party that the German set did not surpass the 65 points and their pupilos, with a Pere shining Tomás (34 points), did not defraud showing a seriousness image to him that the technical delay to maintain until the European of the next summer in Madrid. Spain will have east Saturday another difficult test from 21:00 before the Croatia, combined that this Friday undid without problems of Portugal by 67-96.
mfg
Jens Speh
Es gibt bezüglich des verzögerten toten Balles zwischen dem UF und den normalen Foul keinen Unterschied.
Lediglich das TF kennt keinen Bonusfreiwurf. Hier kann der Korb zählen, und es gibt immer 2FW+EW.
mfg
Jens Speh
Bei einem Unsportlichem Foul gibt es zwei Möglichkeiten:
Entweder kein legaler Versuch den Ball zu spielen, oder ein sehr harter Kontakt.
Wichtig ist aber zu beachten: Ein Kontakt, den man als Unsportliches Foul ahndet, muss so in der ersten und der letzten Minute geahndet werden!
@D-Maschine: Absicht kann ich Dir unterstellen, die Frage ist, wie der Kontakt aussieht.
Hört sich kleinlich an, aber es gibt genügend “normale” Kontakte, die absichtlich begangen werden, die aber nicht unsportlich sind (siehe oben bezüglich der Stop-The Clock-Fouls!).
Beim Fastbreak, aber auch bei relativ einfachen Korbleger, wo die gegenspieler “ziemlich unmotiviert” in den Arm greifen, um den Korb zu verhindern, soll verstärkt UF gegeben werden.
@ghp:
So genannte “Late Calls” sollte man bei UFs nie anwenden. Kommt nicht gut, zumindest bei der momentanen Interpretationslage.
Bei normalen Kontakten kam man dies manchmal durchaus einstreuen.
Letzten Sonntag erst bei einem BeL-Spiel genau das gemacht. Anschließend den Spielern kurz erklärt, warum, dann erst die Foulanzeige.
Hat man das Spiel im Griff, kein Problem!
Der foulende Spieler war klar, er hatte gefoult, kam zuerst mit Glück um den Pfiff herum, leider war unmittelbar danach der Vorteil leider weg, dann doch eben den Pfiff genommen.
Wie gesagt, Verteidiger war einsichtig, Angreifer bekam den Einwurf, alles in Ordnung.
Sollte aber nicht immer gemacht werden, weil dies auch noch nicht allgemein entsprechend so gehandhabt wird. Und, wie erwähnt, das Spiel sollte gut laufen, dann wird das auch eher akzeptiert.
mfg
Jens Speh
Es geht sogar noch einen Schritt weiter.
Vorteil/Nachteil gibt es auch bei Regelübertretungen wie Schrittfehler.
Ich persönlich schließe aber Doppeldribbling, Rückspiel und Ausbälle dabei aus.
Es sei denn, wie bei einem U16w-KL-Spiel letztens, wo es ein 133-2 Sieg der Mannschaft meines Vereins gegen den Gast gab. Ich habe nach dem ersten Viertel dann kein Rückspiel mehr gepfiffen…Schrittfehler auch nicht. Lediglich Ausbälle (Doppeldribbel kam nicht vor!)…Hat keinen gestört! Jetzt höre ich schon die Rufe “Wann sollen die denn das lernen?”. Das ist schon richtig, aber nicht im zweiten Spiel ihrer jungen Laufbahn, dass soll dann doch mal im Training weiter erfolgen, nach drei Monaten ist dann nicht immer so einfach schon alles umzusetzen.
Zurück zu den Fouls.
Bei Unsportlichen Fouls gibt es keinen Vorteil. Warum? Die Strafe mit zwei FW und Einwurf Mittellinie ist höher zu bewerten als lediglich zwei Punkte durch einen evtl. Feldkorb.
Ich habe auch mal gehört, dass man bei Fussspiel keinen Vorteil geben soll, da neue 24 auch besser sind als weiterlaufen zu lassen.
Kann aber auch gut sein, wenn man den Vorteil gibt, denn wenn der Korb innerhalb der nächsten Sekunden fällt, wäre ein Pfiff ärgerlich. Es sei denn, die Restzeit auf der Uhr ist nicht mehr lang genug…
Schon nicht ganz einfach!
mfg
Jens Speh
Ein solcher Protest würde abgelehnt werden.
Warum?
Wie schon erwähnt wurde, die Aktion ist nicht im Regelwerk aufgeführt. Laut Regelwerk hat deswegen der erste SR die letzte Entscheidungsgewalt, wie er in einer solchen Situation entscheided.
Dementsprechend: Tatsachenentscheidung. Und kein Protestgrund. Es wurde ja keine Regel falsch angewendet.
mfg
Jens Speh
Diese Sache hat schon etwas von Ente Lippens…wer kennt das nicht?
Ist schon lange her:
SR: Ich verwanre Ihnen!
Ente Lippens: Ich danke Sie!
Daraufhin schickte der SR den Spieler vom Platz.
Nette Anekdote aus dem Fußball. Bei Ts denke ich immer an einen Hinweis aus meiner Anfangszeit, den mir ein A-SR-Kollege gab: Vor jedem T überlegen, nützt es dem Spiel? Nur geben, wenn ja.
Es sei denn, das Regelwerk sieht es zwingend vor.
mfg
Jens Speh
Schon seltsam, diese Diskussion über den Vorteil, weil wir doch seit 1998(!) schon eine solche Regelung haben!
Ein Kontakt, der dem Verursachenden keinen Vorteil und dem anderen keinen Nachteil braucht nicht gepfiffen zu werden.
Was man diskutieren könnte, wäre ein Late call, wie er im Fußball möglich ist, wenn sich der Vorteil doch nicht ergibt. Dann wäre aber es erforderlich zu klären, wie lange man damit warten kann.
Taktische Fouls beim Fastbreak:
Hier gab es im WBV vor der Saison die Anweisung, solche Fouls, wenn sie kein Versuch darstellen, den Ball zu spielen, mit unsportlichen Fouls zu bestrafen, um hier Härten aus dem Spiel zu nehmen.
Vorteil und Stop the clock:
Hie rhatten wir schon vor Jahren eine längerer Disukussion auf bbsr.de. Fazit: Wenn es zu solchen Stop the clock-Fouls kommt, besser früh pfeifen als den Vorteil laufen lassen, da ansonsten die Härte der Fouls zunehmen wird.
Intelligente Teams wissen, was bei knappen Spielständen auf sie zukommt, und werden entweder dies akzeptieren (und an die FW-Linie gehen) oder durch Passspiel dies zu vermeiden suchen.
mfg
Jens Speh
Ich erinnere mich gelesen zu haben, dass z.B. bei Olympia 1956 down under die Russen im Spiel gegen die USA den Ball so lange gehalten haben, um die Niederlage möglichst niedrig zu halten.
mfg
Jens Speh
On 2006-02-06 22:59, Master_of_Desaster wrote:
Warmmachen darf sich jeder, egal ob er auf dem Bogen eingetragen ist oder nicht (außer disqualifizierte Spieler, aber die müssen die Halle sowieso ganz verlassen). Ob es viel Sinn macht weiß ich nicht, aber erlaubt ist es jedenfalls.
Das ist nicht ganz richtig, warmmachen dürfen sich nur die auf dem Bogen eingetragenen Spieler. Also: 12 Spieler eingetragen, 13 machen sich warm: geht nicht!
mfg
Jens Speh