Einen hab ich noch…
Welchen Anteil hatten die Spieler bisher an der gesamten Saisonspielzeit…
Einen hab ich noch…
Welchen Anteil hatten die Spieler bisher an der gesamten Saisonspielzeit…
Kennt sich jemand mit den Auswärtskontingenten aus?
Siehe Spiel- und Veranstaltungsordnung Par. 53 Absatz 4:
10% der Gesamtkapazität, jedoch max. 300 Tickets sind für Gästefans vorzuhalten.
Gegen Koblenz wurde der Rekord eingestellt.
@Maskottchen
Hagen macht es so. Hat aber auch einen anderen Ticketanbieter. Vielleicht liegt es daran.
Wenn Jena die Dreier gut verteidigt und auf den Ball aufpasst, sollte gegen Bochum nichts schiefgehen. Ich hoffe jedenfalls, dass das Artland in der Liga bleibt! Lieber Artland-Arena als Rundsporthalle.
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@Vexelbalg sagte in ProA Saison 2023/2024:
Hab jetzt mal länglich mit dem Tabellenrechner rumgespielt und sieht so aus, als ob der 17. Tabellenplatz nur noch für Bochum und Quakenbrück in Frage kommt. Habe keine Konstellation gefunden, wo Koblenz oder Düsseldorf noch auf den 17. rutschen.
Korrekt.
Gestern konnte man wieder sehen, dass die ProA wirklich ein Schiedsrichterproblem hat.
Anne Panther war in Münster am Start, und das war ein völlig anderer Schnack, als man das sonst so oft sieht und leider schon “gewöhnt” ist. Alleine ihre Körpersprache, ihre Mimik, ihre Gestik, das war einfach so souverän, da gab es null Stress mit den Coaches und den Spielern. Adam Touray hatte nur ein Mal einen Flopping-Versuch unternommen und bekam von ihr direkt einen freundlichen “Hinweis”. Als Jasper Günther beim Drive gegen den Gegenspieler den Kopf hochriss, folgte direkt der nächste “Hinweis”. Er tat es kein zweites Mal im Spiel.
Es war einfach eine Wohltat. Man kann nur hoffen, dass es in der nächsten Saison mehr Schiris vom Schlage einer Anne Panther in der Liga geben wird.
6 Stunden vor dem Sprungball nur noch ca. 40 Sitzplätze frei, incl. Studi-Kontingent. Bei gut 2400 Sitzplätzen und ca. 600 Stehplätzen dürfte das heute ziemlich voll und laut werden…
@XXXBasketXXX sagte in Uni Baskets Münster 2023/24:
Wollt ihr langfristig gesehen in die BBL? Wäre die Halle Münsterland nicht dahingehend eine potenzielle Spielstätte?
Das würde mich auch interessieren!
Keine Ahnung, ob die Halle Münsterland dann eine Option wäre.
@Klaus
Vielleicht hätte ich ein “vermutlich” hinzufügen sollen. Ich gehe von 500-700 T€ aus.
Vier Playoff-Matchbälle „für“ Münster, zwei eigene und zwei fremde
Morgen Abend haben die Baskets gegen Koblenz den ersten von vier Matchbällen für das erstmalige Erreichen der ProA-Playoffs. Sollte das Spiel in die Hose gehen, hat es nur einen Tag später Bremerhaven in der Hand, Münster mit einem Sieg gegen Dresden in die Playoffs zu hieven. Wenn auch das nicht gelingt, muss Münster das letzte Hauptrundenspiel in Vechta gewinnen. Und sollte auch dieses Vorhaben scheitern, bin ich mir sicher, dass meine Heimat zeitlich parallel im Spiel gegen Dresden in der Osthalle dafür sorgen wird, dass Münster in Vechta trotzdem feiern kann.
Wann würde sogar Platz 7 erreicht werden, mit anderen Worten, wann würde man im Viertelfinale Trier aus dem Weg gehen?
Dazu müsste der recht unwahrscheinliche Fall eintreten, dass Münster an den verbleibenden zwei Spieltagen noch mindestens einen Sieg mehr holt als Karlsruhe. Dazu müsste Münster entweder beide Spiele gewinnen und Karlsruhe mindestens gegen Nürnberg oder Koblenz verlieren, oder Münster gewinnt nur ein Spiel und Karlsruhe verliert beide Spiele.
Fazit: Münster hat es in der eigenen Hand, Platz 8 zu sichern, ist für Platz 7 aber auf Schützenhilfe aus Karlsruhe angewiesen. Sollte es mit Platz 7 wider erwarten klappen, wäre Hagen mein Wunschgegner. Spiele am Berg Fidel und in der Ische, das wäre der ultimative Stimmungshammer!
Mit Koblenz kommt morgen nach Faktenlage einer der leichtesten Gegner der Saison zum Berg Fidel. Münster ist der haushohe Favorit, und genau das könnte zum mentalen Problem werden. Das Unterbewusstsein führt halt gerne ein Eigenleben und ist verdammt stur. Coach Rohdewald sagte im Vorbericht zum Spiel gegen Koblenz, Zitat: „Wenn man sie nicht ernst nimmt… […].“ Wäre eine vergleichbare Formulierung z.B. vor einem Spiel gegen Trier benutzt worden? Natürlich nicht. Man weiß, dass Koblenz „locker“ schlagbar sein sollte, aber eben diese Tatsache zu einer ungewollten Unterschätzung des Gegners und einer Niederlage führen könnte (Trier kann ein Lied davon singen…). Das muss unter allen Umständen vermieden werden, worauf Rohdewald zu Recht hinwies.
Wenn man mit der gleichen Konzentration, Konsequenz und Geschwindigkeit spielt wie zuletzt gegen Kirchheim, hat Koblenz keine Chance. Die Frage ist, ob die Spieler das auf diesem Niveau wiederholen können. Ich gehe vor großer Kulisse definitiv davon aus, Restrisiko inklusive.
Schaut man auf die letzten neun Spiele von Koblenz, stehen acht Niederlagen (gegen BRE, KIR, JEN, DD, DUS, VE2, HAG und BOC) und ein Sieg (gegen BAY) in den Büchern. Und beim Spiel gegen Bayreuth (93:63) hatte man nicht durch einen überzeugenden Auftritt gewonnen, Bayreuth hatte im letzten Viertel schlicht keine Lust mehr und ging folgerichtig mit 7:28 unter.
Koblenz ist bei vielen Stats das Schlusslicht der Liga.
Spielzeitbereinigt liegt Koblenz in allen Feldwurfkategorien auf dem letzten Platz (Wurfversuche, Treffer, Punkte, Quote). Kein Team verliert öfter den Ball als Koblenz, und die Turnoverrate (TOV%) ist die schlechteste der Liga. Auch als Folge davon hat Koblenz die schlechteste Offensive der Liga mit der geringsten Punktausbeute pro 40 Minuten Spielzeit (73,7 vs. Münster 81,9). Auch das Offense-Rating ist mit 98,5 übel (Münster 108,6). Last not least sind die Koblenzer auch bei den erzielten Punkten pro Possession Schlusslicht der Liga und weisen auch die geringsten Effizienzwerte auf.
Vergleichsweise Positives gibt es aus der Abteilung Defense zu melden. Bei den Defensiv-Rebounds liegt man auf Platz 5 der Liga (Münster auf 2), und im Defense-Rating (106,1) kann man Münster (109,1) sogar schlagen.
Visualisiert sieht das dann so aus (Draufklicken zum Vergrößern):
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Worin liegt das Risiko für Münster? Es liegt „eigentlich“ nur darin, dass man Koblenz unterschätzt und/oder Koblenz plötzlich ganz anders spielt und trifft als bisher.
Bei den Koblenzer Spielern muss man auf die Athleten Marvin Heckel (PG, 10,3 PpS) und den US-amerikanischen SF Caleb Huffman (6,9 PpS) achten. Beide sind schnelle Spieler, die die gegnerische Defense narren können. Zu nennen sind auch noch der Ex-Leverkusener Power Forward Gabriel de Oliveira (2,06m/10,3 PpS/4,0 RpS), der deutsche Center Moses Pölking (2,06m/7,6 PpS/4,9 RpS) sowie SG Leon Friederici (9,7 PpS).
Nachdem man sich trotz „hervorragender Scouting-Prozesse“ schon während der Saison von mehreren Spielern gleich wieder getrennt hatte und auch den erfahrenen HC und Sympathieträger Pat Elzie nach 15 Spieltagen vor die Tür setzte, kamen zu allem Übel auch noch Verletzungen bei Leistungsträgern hinzu (u.a. Marvin Heckel) und sind auch aktuell noch zu beklagen (u.a. Maurice Pluskota). Dann baute man noch maximalen Mist bei der Verpflichtung von dem in Münster allseits bekannten Leistungsträger Ryan Richmond, der aufgrund von vereinsinternen Problemen mit dem Zahlenraum 20 nach fünf Spielen gleich wieder gehen durfte.
In Koblenz steht man vor einem Scherbenhaufen. Angestrebt waren die Playoffs, jetzt ist sogar der Abstieg in die ProB noch möglich. Nach Lage der Dinge und anstehenden Spiele aller Kandidaten ist dieser aber recht unwahrscheinlich. Die ProA hat man als nervige Duchgangsstation auf dem Weg in die BBL betrachtet, jetzt ist man in der harten Realität der ProA angekommen. Würde man als verantwortlicher Manager in einem Unternehmen ein definiertes Ziel derart verfehlen, wie dies in Koblenz geschehen ist, wären die Konsequenzen klar…
Alles ist angerichtet für ein emotionales Basketballfest vor großer Kulisse am Berg Fidel. Ich rechne mit einem klaren Sieg für Münster und dem erstmaligen Einzug in die ProA-Playoffs im zweiten Jahr der Liga-Zugehörigkeit. Mit einem ProB-Etat und einem Trainer, der 10 Jahre nicht an der Linie stand und zuvor als Regionalliga-Coach aktiv war. Mancher Verein sollte sich die Effizienzfrage stellen…
Sprungball ist um 19.30 Uhr, der Livestream mit Alexander Jakob und Philipp Moser startet gegen 19.10 Uhr.
@DifferentView sagte in EPG Baskets Koblenz 2023/24:
@greenwave90 wer hat denn die Schwächung herbeigeführt? …
Der GOAT .
Du hast recht! Schlampig recherchiert von mir .
Die Bilanz der beiden Coaches nach 32 Spieltagen:
Pat Elzie: 9 Siege, 6 Niederlagen
Marco van den Berg: 4 Siege, 13 Niederlagen.
@Klaus sagte in Uni Baskets Münster 2023/24:
…ich persönlich bin Fan der Insight-Interviews mit Götz Rohdewald. Gerade die aktuelle Folge weckt viele Erinnerungen an die Zeit mit Bruno Soce in Münster. Ist aber zugegebenermaßen für jüngere Semester nicht so interessant wie für mich
Aber es werden ja auch aktuelle Themen besprochen.
Richtig. Es wären zwei unterschiedliche Formate. “Insights” als Interview des HC mit persönlichen Fragen rund um Basketball, und das Format “Fan-Treffen” als freier, ungefilterter Meinungsaustausch und Info-Plattform zu allen sonstigen Themen, die Zuschauer und Fans interessieren (z.B. kurz-, mittel-, langfristige sportliche Ziele, Strategien, Maßnahmen, langfristige Tragfähigkeit der Vereins-Positionierung hinsichtlich Ausbau des Sponsorenpools und der Verpflichtung von Leistungsträgern, Hallenperspektive(n), Marketing zur Hallenauslastung, Ticket-Politik, Presse- und Medienarbeit, Gründung einer GmbH, und vieles mehr), z.B. unter Teilnahme von HC, GF und ein paar Spielern.
Aber heute Abend 19.30 Uhr gibt es erstmal den wahrscheinlichen Einzug des mutmaßlichen ProA-Teilnehmers 2024/25 (Leverkusen) ins Playoff-Viertelfinale der ProB zu sehen:
Statt oder als Ergänzung zu “Insights” fände ich diese offene, direkte und transparente Art der Kommunikation auch für Münster schön. So als Vorschlag an die Verantwortlichen…
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Quelle: Facebook
@Dunkstelle sagte in Phoenix Hagen 2023/2024:
@westballer Naja, Knauf hat vor allem eine viel kleinere Rolle als beim schlechtesten Team der Vorsaison. 16 statt fast 32 Minuten pro Spiel. Ansich sind seine Stats auf 40 Minuten gerechnet nicht viel schlechter würde ich sagen.
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So sieht der aktuelle spielzeitbereinigte Saisonvergleich für Jacob Knauf aus:
Cosmo Grühn hatte am Samstag übrigens ein Jubiläum. Es war sein . Ligaspiel für die Baskets.
@Maskottchen
…und es werden im Laufe der Woche auch sicher wieder freie Plätze in allen anderen Blöcken freigeschaltet werden. Dann ist es halt nur für viele, die ihr Wochenende nicht auf den letzten Drücker planen, zu spät.
Fakt ist und bleibt, dass zum jetzigen Zeitpunkt niemand Sitzplätze buchen kann. Und das ist ein Unding!
Und hier geht es um potenzielle Vollzahler!
@Flowkap
Nein, es gibt keine Abendkasse.
Stell dir vor, du erzählst deinen Freunden von dem begeisternden Sieg der Baskets gegen Kirchheim und der Niederlage von Dresden in Frankfurt und der daraus resultierenden Tatsache, dass es am kommenden Samstag am Berg Fidel zu einem echten Finalspiel um den erstmaligen Einzug der Münsteraner in die ProA-Playoffs kommt. Deine Freunde haben Bock mitzukommen, du schickst ihnen sechs Tage vor Spielbeginn den Buchungslink, und die sehen das hier:
…wohlwissend, dass de facto noch einige hundert Sitzplätze frei sind.
Samstag Endspiel um den Playoff-Einzug.
Geile Leistung, geile Stimmung, geiler Sieg! What a game! Eines der besten Spiele der gesamten Saison von Münster.
Wenn in Münster morgen alle Spieler während ihrer Einsatzzeit die Energie und den bedingungslosen Willen eines Oli Pahnke auf die Platte zaubern, dann kann das gegen das Block-Team vor dem Herrn was werden. Aber auch nur dann.
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Eine Frage an die Wissenden: Am 18. April findet doch das Fan-Forum im Kulturzentrum Pelmke statt. Wisst ihr, wer da vereinsseitig teilnehmen wird (Coach? GF?,…)?
@deissler sagte in JobStairs Gießen 46ers 2023/24:
Und Hagen kommt mit bis zu zweihundert Leuten, die laut Hallen-Ticketplan aber auf die Sitzplätze oben ausweichen.
Und die machen richtig Rambazamba! Wenn das Spiel spannend verläuft, könnte das Aufeinandertreffen beider Emotionshochburgen zum stimmungsvollsten Fan-Battle der Saison werden.
@Klaus sagte in Uni Baskets Münster 2023/24:
[…]und Münster vorher gegen Kirchheim gewonnen hat […]
Nach dem gestrigen Auftritt in Hagen fehlt mir dafür zugegebenermaßen die Fantasie.
Der Stand der Dinge:
Wenn Dresden am kommenden Sonntag in Frankfurt gewinnt und Münster am Tag vorher zuhause gegen Kirchheim verliert, dann hat es Münster nicht mehr in der eigenen Hand, die Playoffs zu erreichen.
War seit sehr sehr langer Zeit mal wieder in der Ischelandhalle. Was für eine megageile Stimmung bei euch! Und das schon vor dem Spiel. Sehe keinen anderen ProA-Standort, der das matchen kann. Das gesamte Event aus meiner Sicht perfekt. Dazu die 74er Legenden, die ich allesamt noch habe live spielen sehen. Alleine dafür hat sich der Besuch gelohnt.
Zum Spiel selbst: Spielerisch habe ich da einen Klassenunterschied wahrgenommen. Hagen ständig in Bewegung, Münster statisch und mit ganz vielen Fragezeichen beim Spielaufbau. Kaum überraschende Plays. Und in der ersten Hälfte hat auf Münsteraner Seite auch der bedingungslose Einsatz gefehlt. Ich hatte das Gefühl, dass Hagen jederzeit noch hätte zulegen können, wenn es denn notwendig geworden wäre.
Zunächst 25 schwer verdauliche Minuten beider Teams auf ProB-Niveau . Dann wurde Düsseldorf noch schlechter und Münster kam in die Gänge. Am Ende klarer Sieg für Münster, trotz recht weniger Set Plays. Dafür viele und oft auch gute bis überragende (James Graham!) Einzelaktionen. Adam Touray mit unzähligen Beinahe-Treffern aus wenigen Zentimern Korbentfernung. Ungewöhnlich. Dafür kommt Carlos Carter wieder ins Rollen.
Dass Münster nach inzwischen 173 ProA/B-Spielen noch immer Rekorde bricht, ist auch nicht selbstverständlich.
Man hat tatsächlich noch nie in einem Liga-Spiel 41 defensive Rebounds geholt. Sagt natürlich auch etwas über die Düsseldorfer Treffsicherheit aus.
In der ProB hatte man mal 57 Total Rebounds eingesammelt, gestern waren es 56, der zweithöchste Wert. Dafür notierte man gestern für Münster nur einen einzigen Steal, das gabs davor auch nur ein einziges Mal.
Bezogen auf alle 64 ProA-Spiele hatte man bisher noch nie so viele Wurfversuche aus dem Zweierbereich genommen. Die 46 von gestern sind für die Baskets ProA-Rekord. Dafür war die 2P-Quote mit 43,5% lausig.
Mein Fazit von gestern: James Graham einen 5-Jahresvertrag anbieten oder ihn gleich klonen. Das macht sooo viel Spaß! Die Aaaahs und Ohhhs auf den Rängen, als er Finn Fleute in Andi Obst-Manier auf die Bretter schickte und dann frei den Dreier traf, das war für mich der Höhepunkt des Spiels.
Optimaler Spieltag. Dresden und Karlsruhe spielen für Münster. Die Baskets jetzt auf Platz 7, sogar einen Sieg vor Karlsruhe und wieder zwei vor Dresden. Kaum zu glauben, aber wahr.
Sonntag die Reifeprüfung in der Ische. Da muss man deutlichst zulegen, um eine Chance zu haben. Aber mit Dancing-Graham und einem selbstbewussten Carter sowie einem hoffentlich wieder treffsicheren Touray kann das vielleicht was werden.
Ich bin da optimistisch, dass man sowohl neue Sponsoren an Land zieht, als auch beim Scouting wieder Volltreffer landet. Wann waren die Argumente ggü. potentiellen Sponsoren besser als jetzt?
Letzte Saison haben die Imports übrigens 40,2% aller Punkte erzielt. Bis heute sind es in der laufenden Saison 51,0%.
@Maskottchen sagte in Uni Baskets Münster 2023/24:
Allerdings sehe ich diese Saison als Ausnahmesaison und denke mal, dass es auch in den nächsten Jahren weiter Richtung Tabellenkeller gehen könnte.
Bin gerade nochmal über diesen Satz von dir gestolpert. Warum gehst du davon aus, dass es in den nächsten Jahren im Vergleich zur aktuellen Saison Richtung Tabellenkeller gehen könnte? Laufen Sponsorenverträge aus?
Am 15. März hatte ich mich ganz weit aus dem Fenster gelehnt und von einem Playoff-Einzug der Baskets gesprochen, wenn das Spiel gegen Bayreuth gewonnen wird.
Da ist man ein Mal Optimist…
Inzwischen sieht es etwas anders aus. Spätestens die Siege von Dresden gegen Jena und dann in Hagen hätten Warnung genug sein sollen. Nach sieben Niederlagen in Folge hatten die Dresdner am 15. März schon eine Serie von drei Siegen aufzuweisen, die sie inzwischen auf sechs Siege ausgebaut haben. Dresden wird als Turnaround-Team der Stunde wohl der Endgegner für die Baskets auf der Zielgerade im Kampf um den achten Playoffplatz werden. Von drei Siegen Vorsprung nach Spieltag 27 ist den Baskets noch ein einziger magerer Sieg geblieben. Und schaut man sich den Lauf und die aktuelle Spielweise der Titans an, dann kann einem aus Münsteraner Sicht etwas mulmig werden.
Nach dem sehr fragwürdigen Auftritt der Baskets in Frankfurt steht im morgigen Spiel gegen Düsseldorf ein Pflichtsieg an. Gleiches gilt für das Spiel gegen Koblenz am 33. Spieltag. Die Young Guns aus Vechta könnten dann im letzten Saisonspiel für Münster zum Zünglein an der Waage werden (waren die Jungs aus Ulm anno dazumal nicht auch noch sehr jung…?). Gegen Vechta II sehe ich einen Sieg der Baskets alles andere als sicher an. Siege gegen Hagen und Kirchheim (aktuell 10(!) Siege in Folge) sind sehr unwahrscheinlich.
Dresden sollte in der jetzigen Verfassung gegen Bayreuth, Düsseldorf und Bremerhaven gewinnen können. Siege gegen Gießen und Frankfurt sind denkbar, wären aber eine dicke Überraschung.
Drei Siege Münster, drei Siege Dresden, dann ist Münster in diesem Szenario in den Playoffs. Kommt es auch nur zu einem Sieg weniger für Münster als für Dresden, liegt Dresden vor Münster. Auch bei einem denkbaren Dreiervergleich zwischen Karlsruhe/Münster/Dresden würde sich Münster ganz hinten einreihen müssen. Dann wäre man raus.
Fazit: Keine Fehltritte mehr, das Visier ist offen zu tragen.
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Zum Spiel morgen:
Vergleicht man Münster mit Düsseldorf, sind die Baskets in fast allen Belangen überlegen, allerdings kommt Düsseldorf mit zwei Siegen gegen Bochum und Koblenz im Rücken zum Berg Fidel.
Nach dem Weggang des wohl besten Düsseldorfer Spielers Ben Shungu (13 PpS) hat man mit Jahii Karanja Carson (7,9 PpS) einen neuen US-PG nachverpflichtet, dessen Stats jedoch nicht an die von Shungu heranreichen. Bester Scorer ist Small Forward Raiquan Leeandre Clark (14,2 PpS), gefolgt von Shooting Guard Daniel Alexander Norl (10,9 PpS) und dem schwedischen 2,06m-PF Craig Wesley Junior Lecesne (10,2 PpS).
Düsseldorf hat mit Norl (47,5%), PG Marquill Smith (43,4%) und Finn Fleute (42,9%) zwar gleich drei Dreierschützen mit exzellenten Quoten in seinen Reihen, ist in Summe von der Dreierlinie aber vergleichsweise harmlos. Mit spielzeitbereinigten 7,8 Treffern pro Spiel liegen in dieser Disziplin nur noch die Paderborner (6,5 3P-M/S) hinter den Rheinländern.
Die Münsteraner Big Men werden es in Korbnähe mit den beiden deutschen Centern Alex Möller (2,08m/116 Kg) und Alexander Richardson (2,06m/110Kg) zu tun bekommen. Beide legen aus dem Zweierbereich höhere Quoten auf (Möller 61,7%, Richardson 65,1%) als Adam Touray (55,4%).
Düsseldorf ist aber offensiv ein eher schwaches Team, welches mit einem Offense-Rating von 102,5 nur noch Paderborn (99,9) und Koblenz (98,7) hinter sich lässt. Unterstrichen wird dies auch durch die wenigsten Assists aller ProA-Teams, Einzelaktionen dominieren das Spiel.
Defensiv agieren Münster und Düsseldorf auf einem vergleichbaren Niveau.
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Es ist übrigens das zehnte Aufeinandertreffen beider Teams in der ProA/B. Siebenmal ging Münster als Sieger vom Parkett, zweimal siegte Düsseldorf in eigener Halle. Allerdings gewann Münster das letzte Spiel in Düsseldorf am 13. Januar nur mit mageren zwei Pünktchen. Die Gesamtbilanz aus Sicht der Baskets: 14:4 Punkte, 784:716 Zähler.
Spielbeginn ist morgen um 20 Uhr, zum Stream geht es hier. Der Termin ist dem engen Zeitplan der Liga geschuldet und alles andere als optimal. Aktuell gibt es noch ungewöhnlich viele freie Plätze.
Dresden spielt am Mittwoch in Bayreuth. Sollte man auch einen Blick drauf werfen…
@mighty0n3 sagte in Uni Baskets Münster 2023/24:
Das Ding als eine der krassesten Fehlentscheidungen der Saison zu titulieren ist aber auch schon sehr weit hergeholt, oder?
Hast du es dir angeschaut?
Wenn ein Spieler keinen ganz normalen, berührungslosen Wurf mehr tätigen kann und dafür bestraft wird, dass er off-balance unterwegs ist, auf einem Fuß landet und dabei zu Boden geht, dann weiß ich auch nicht…
Wenn ein Schiri ganz genau weiß, dass ein zweites T die Disqualifikation bedeutet, dann sollte er sich zusätzlich sehr sicher sein, wenn er eines pfeift.
Dass das mit dem Spielausgang null zu tun hatte, ist irrelevant.
Da gab es keine Berührung und auch nicht ansatzweise den Versuch von Graham ein Foul zu schinden. Ein guter Schiri sieht so etwas. Und ein erstes T darf dann halt keine Rolle spielen.
Das zweite T gestern gegen James Graham, von Schiri Jozsef Vida gepfiffen, dürfte eine der krassesten Fehlentscheidungen in dieser Saison gewesen sein.
Zu besichtigen ab 1:53:38 im Stream.
Er pfiff Flopping.
Peinlicher Auftritt in Frankfurt. Wenn man keinen Bock auf Defense hat, kann man die zwei Punkte auch gleich in einem Umschlag nach Frankfurt schicken. Habe abgeschaltet. Das vierte Viertel tue ich mir nicht an.
Anbei eine aktualisierte Rückrundentabelle nach dem 28.Spieltag…
@Vexelbalg sagte in ProA Saison 2023/2024:
Ab wann werden denn wohl die Termine für die erste Playoffrunde festgelegt?
Sehe ich auch so. Drei Viertel waren wirklich hervorragend. Hätte ich so nicht erwartet. Im vierten Viertel dann die Turnoverseuche. Sieben TO in einem Viertel sind einfach zu viel, davon vier von einem einzigen Spieler. Besonders beeindruckt war ich von den Pick&Roll-Plays mit Adam Touray. Da konnte man viele richtig gute Anspiele bewundern. An den Schiris hat es am Schluss mMn nicht gelegen. Ich hatte sogar das Gefühl, dass sie z.B. bei Adam Touray nach seinem vierten Foul viel haben laufen lassen, was sie in den ersten drei Vierteln vielleicht gepfiffen hätten. Auch bei der Entwicklung des Teams stimme ich zu. Super Job von Götz Rohdewald, dem ich das aufgrund seiner bisherigen Trainer-Vita in seinem ersten Jahr auf ProA-Niveau so ebenfalls nicht zugetraut hatte.
Und die Szene am Schluss ist tatsächlich maximal untypisch für ihn, so wie man ihn sonst wahrnimmt.