ROSTOCK SEAWOLVES 2016/2017
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@Tobikobe
wie ich aus gewöhnlich gut unterrichteten Wolfenbütteler Kreise höre, will man Dich und Deinen obigen Beitrag beim Kommitee zur Vergabe des diesjährigen Literatur Nobelpreises einreichen! Ganz großes Kino und mach bitte weiter so!
Hier für die Leute die am Sonnabend nicht in der Halle waren nochmal die Schlußphase des an Dramatik nicht zu überbietenden Spiels. Nach einer Wolfenbütteler Auszeit beim Stande von 67:80 and nachdem man sich auf der Bank der Seawolves schon abgeklatscht hatte: -
sorry Danjlo, aber es wurde Zeit das dein “einzeilen extrainer bashing” mal in den Hintergrund tritt
Rollercoaster season oder Bitte festhalten: jetzt kommen stats, die Dir den Magen umdrehen
Ja, das war gestern Abend in Bernau eine schwer verdauliche Kost. Einem Fan, dem der Teamerfolg als einzig akzeptablem Nährwert im Mannschaftssport erscheint, wurde gestern eine unappetitliche Mahlzeit vorgesetzt. Nach einigen bestens abgestimmten und optisch herausragend servierten Viergangmenüs gab es gestern eine eher unansehnliche, klebrige Masse mit fadem Beigeschmack zur besten Abendbrotzeit serviert.
Vorab noch zwei, drei Sätze zur Lok:
- Endlich mal eine Halle in der man den Hallensprecher wirklich sehr gut versteht. Und das nicht weil keine Stimmung im Bahnhof herrschte, sondern die Akkustik ausgereift scheint. Oft ärgere ich mich als Fan über die Mühe die sich Hallen Sprecher geben und dann versteht man eher wenig bis nichts. Auch im Wolfsbau ist es mitunter schwierig – ich hoffe nach dem Umbau wird dies behoben sein. Andre hat es ganz sicher verdient!
- Toll ausgebildete junge Spieler mit augenscheinlichem Selbstvertrauen. Schön das alle Spieler eingesetzt wurden und das auch mit einem ausgeglichenen Scoring den Trainer gedankt haben. Sah so ein bisschen aus wie in unserem Spiel gegen Iserlohn. Fans meinten, ihr habt nix zu verlieren und das spürte man auch über die gesamte Spielzeit.
So aber nun ran an den Blechnapf und losgelöffelt.
Statistik
Bisher wurden in der Pro B Nord in dieser Saison 98 Spiele absolviert (logischerweise mit jeweils 2 Teams) macht 196 Teamergebnisse in Scoring, Wurfqoute, Effizienz und Turnover
Unser offensiver Arbeitsnachweis gestern Abend als Ranking
Scoring: 195. Platz (geteilt mit RSV vom ersten Spieltag – der RSV noch ohne Amerikaner)
Wurfquote: 194. Platz
Effizienz: 194. Platz
Turnover: 195. Platz (geteilt mit Bochum vom dritten Spieltag)Das eine hängt natürlich schon mit dem anderen zusammen. Und Statistik ist immer nur ein Teil des Ganzen – stimmt ja auch nicht immer zu 110 %. Insgesamt bleibt es dann doch eine deutliche Aussage. Offensiv unter den Top 3 der schlechtesten Offensiv Leistung der gesamten Liga, der gesamten bisherigen Saison. Wem es schmeckt, bitte schön, mir sicher nicht.
Für mich verbietet es sich auch, nach so einer Team Leistung weiter von den Playoffs zu reden. Ja klar, theoretisch ist es noch nicht vorbei. Aber selbst im Fall einer 4:1 Bilanz müssten wir noch auf die Konkurrenz achten. Sollte Wedel heute Artland bezwingen, sind wir praktisch bereits 2 Siege hinter Platz 8. Und dies bei 5 ausstehenden Spieltagen.
Ursachenforschung
Wer gestern Abend die Mannschaft gesehen hat und mal etwas tiefer in den Statistiken wühlt, dem wird schnell klar dass wir seit dem Wolfenbüttel - Spiel HZ 1 die Offensive Balance verloren haben (in HZ 2 konnten wir das wieder ähnlich wie beim Artland Spiel korrigieren, auch wenn das Ende unschön war, ändert dies nichts an der Richtigkeit der Aussage). Viel Veränderung ist scheinbar nicht notwendig, um so unsanft vom Seil zu fallen.Die Verschiebung der Spielzeit unserer offensiven Achse (Davies/Murillo/Shuler/Rivers/Winkler) von 56% bis auf 28% bis in Minute 34 (da hatten wir 37 Punkte!) könnte ein Grund unseres offensiven Offenbarungseides sein. Immerhin sind dies annähernd 70% unseres Scorings im bisherigen Saisonverlauf. Nach Adam Riese sind das 72 % Spielzeit für 30% unseres Scorings. Eher schwere Kost.
Aufgaben
Die Aufgaben für die nächsten Wochen lauten aus meiner Sicht:- Zurück zur DNA ( wie auch immer die beschrieben war) aus den Spielen der 4 Siege Serie
- Taktische Lösung für unser offensichtliches Problem auf der 5
- ALLE werden sich daran messen lassen müssen, ihren Teil zum Team – Erfolg beizutragen
- Wir müssen wieder zur Abstiegskampf Attitüde zurück – ohne Wenn und Aber, denn WFB und Stahnsdorf sitzen uns bei anhaltend so schlechten Leistungen ganz, ganz nah im Nacken
- wer sind die clue gyus im team damit wir nicht wieder nur 5 Einzelspieler sehen müssen
Ausblick
Wer, wie ich, gedacht hat, wir kommen nun endlich aus der rollercoaster season raus und werden noch zur cinderella story 2017 muss nach diesem katastrophalen Auftritt gestern bescheiden sein Haupt senken. Das einzig schöne an Achterbahnen ist jedoch: es geht nur bergab damit man die nächste Höhe schwungvoll erklimmen kann.Und wenn nicht, wie sagte Dragoslav Stepanovic einst im Mai 1992 auf der PK im nicht weit vom Wolfsbau entfernten Ostseestadion nach der soeben verspielten, sicher geglaubten Meisterschaft:
„Lebbe geht weiter“
In diesem Sinne freu ich mich auf nächsten Sonntag. Auf ein Team. Auf die Seawolves DNA. Auf ein 4 - Gänge Menü!Mahlzeit!
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Moin, wie sieht es bei euch mit Parkplätzen an der Stadthalle aus? Ein paar Wedeler Fans haben vor in Rostock vorbei zu schauen.
Da die Halle immer nur max. zu zwei Drittel gefüllt ist, sind immer genug Parkplätze vorhanden. Es ist schön wenn Gästefans kommen.
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Gratulation nach Rostock. Jetzt muss sich Wedel wohl so langsam wieder auf Play-Downs einstellen. Glaube nicht, dass Wedel die Rostocker bei dem Restprogramm noch mal einfangen wird. Auf der Wedel Website schreibt man von großem Kampf und unglücklicher Wedeler Niederlage. Kann das jemand bestätigen, der vor Ort war? Kämpfen ist ja nicht schlecht, ein wenig Spielkultur könnte man bei den Kadern aber auch erwarten. Nach den Stats erscheint es mir eher nach einem 3er-Geballere auf beiden Seiten und wenig Teamplay. Beide Teams mit schwachen Quoten. Ausschlag für Rostock haben wohl die Rebounds gebracht, wobei es schon erstaunlich ist, dass die Rostocker Guard mit zusammen 15 Rebounds mehr aufweisen, als die Wedeler Center. Aber das ist nur Statistik. Manchmal sieht es vor Ort ja anders aus.
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Gratulation nach Rostock. Jetzt muss sich Wedel wohl so langsam wieder auf Play-Downs einstellen. Glaube nicht, dass Wedel die Rostocker bei dem Restprogramm noch mal einfangen wird. Auf der Wedel Website schreibt man von großem Kampf und unglücklicher Wedeler Niederlage. Kann das jemand bestätigen, der vor Ort war? Kämpfen ist ja nicht schlecht, ein wenig Spielkultur könnte man bei den Kadern aber auch erwarten. Nach den Stats erscheint es mir eher nach einem 3er-Geballere auf beiden Seiten und wenig Teamplay. Beide Teams mit schwachen Quoten. Ausschlag für Rostock haben wohl die Rebounds gebracht, wobei es schon erstaunlich ist, dass die Rostocker Guard mit zusammen 15 Rebounds mehr aufweisen, als die Wedeler Center. Aber das ist nur Statistik. Manchmal sieht es vor Ort ja anders aus.
Ich habe diemal nicht an meinem gewohnten Platz gesessen, so dass ich nicht genau sagen kann, was anders gelaufen ist, als sonst. Die ersten Minuten von Wedel waren schon sehr stark, insbesondere L. Kamp war nicht zu stoppen. Da war auch auf Wedeler Seite viel Teamplay dabei, denn ohne das hätte man Kamp nicht so oft frei spielen können.
Zu den Rebounds kann ich nur vermuten. Ein Problem wird gewesen sein, dass Adomaitis sehr früh drei Fouls auf der Uhr hatte, weshalb er dann nicht mehr so häufig eingesetzt wurde. Der hat nämlich anfangs die Bälle weggepflückt und dann versenkt. Dass unsere Guards so viel eingesammelt haben ist in Rostock defensiv nicht unbedingt unnormal. Offensiv lag es glaube ich daran, dass (ungewöhnlich) viele Bälle vom Ring weit in Richtung Mittellinie wegsprangen. Da stehen Center gewöhnlich nicht rum.
Unglücklich kann man die Niederlage bestimmt beschreiben, da Rostock im dritten Viertel zwischendurch NICHTS auf die Reihe bekommen hat. So hat man Wedel stark gemacht. Das wäre in eine Niederlage gemündet, wäre nicht ein kleiner Ruck durch die Seawolves gegangen. Insbesondere das technische Foul durch Davis, durch das er sich selbst auf die Bank gesetzt hat, hätte kurz vor Ende zu einer erneuten Verunsicherung der Rostocker führen können. Allerdings - erfreulicherweise einmal anders als in Spielen zuvor - hat man dieses zum Anlass genommen, noch einmal zuzupacken.
Bei der Tabellensituation war es kein Wunder, dass das Spiel eher durch Kampf als durch Technik geprägt war. Wenn man dann auf Rostocker Seite vollkommen durchschaubar Ally-Oops probiert, sieht das zwar nett aus, ist aber ausreichend schnell wieder eingestellt worden. Schließlich durfte man mit solchen Kinkerlitzchen nicht einen Sieg verspielen.Die Schiedsrichter haben m.E. aber auch ihren Beitrag dazu geleistet, dass das Spiel mit vielen Fouls nach Kampf aussah. Aus meiner ungewohnten Position habe ich die ein oder andere Situation etwas anders gesehen, als die Schieris. Dem oben erwähnten technischen Foul von Davis ging eine Situation voraus, bei dem ein Wedeler aus meiner Sicht ein gleichartiges Foul begangen hat, das allerdings nicht geahndet wurde. Im Gegenzug hat Hirschberg ein (ebenfalls technisches) Foul bekommen, das ich so nicht gepfiffen hätte. Aus meiner ungewohnten Sicht hatte sich diese uneinheitliche Pfeifpraxis durch das gesamte Spiel gezogen, hüben wie drüben.
P.S.: Von den netten Wedeler Fans dürfen das kommende Mal ruhig mehr als zwei anreisen. Allerdings haben die wenigstens eine Trommel dabei gehabt und zwischendurch für ordentlich Radau gesorgt. Das haben wir bei reinen Farmteams schon anders gehabt, bei Rostocker Freiwürfen konnte man da trotz der 2000 Fans eine Stecknadel fallen hören. Mit Trommel macht mehr Spaß
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In dieser Saison wird das mit den dritten Vierteln nichts mehr. Nach der Pause beginnt scheinbar immer das große Zittern. Die Spiele, die verloren wurden, haben dort immer die schwächste Phase gehabt, aber auch bei Siegen (letzte Woche gegen Wedel) war genau dieses Viertel das Problem. Kann mir das mal jemand erklären?
Zweite Frage: Was war mit den Rebounds los? Gibt es da Augenzeugen, die dazu etwas schreiben können?
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Dann mache ich hier mal den Alleinunterhalter.
Das Spiel hat mir gut gefallen, nicht nur wegen des Sieges. Endlich mal wieder mehr Teamplay. Die Mannschaft hat sich auch als Mannschaft präsentiert, nicht als Gruppe von Spielern.
Ein einziger Haken: Man hat im dritten Viertel (wann sonst) und kurz vor Schluss noch einmal gewackelt, das hätte nicht sein müssen. Gut, dass die Nerven diesmal ausreichend stark waren.
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Ich wäre gerne mal in meine alte Heimat gefahren, aber es passt zeitlich nicht.
Von den Pirates sind aber eigentlich immer einige dabei. Nach den Winterferien, in denen viele im Urlaub waren, könnten die auch hungrig auf Basketball in der Ferne sein.
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wo ist eigentlich Tobikobe abgeblieben? In Oslo nach der Verleihung des Nobelpreises für Literatur gleich heimisch geworden ;-)?
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Ich vermisse ihn auch sehr…
Tobikobe, komm mal zurück.
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Damit du nicht alleine bist, mal eine wichtige Frage.
Kommen am Sonntag Fans mit nach Oldenburg?
Ich rechne mal so mit etwa 10 Leuten. Ich selbst bin auch dabei.
An einem Sonntagabend sind allzu viele zu solchen Touren zu bewegen. Ist ja auch nicht gerade um die Ecke. -
Gibts es - wegen der Verletzungen von Andre Murillo und Sven Hellmann - eigentlich Planungen, einen weiteren Spieler zu holen, der die mMn durchaus große Lücke durch den Ausfall der beiden teilweise schließen würde?
Ansonsten: gutes Spiel am Samstag. Meiner Meinung nach etwas zu spannend, erst bei 1 min verbleibender Spielzeit war dann klar, dass es zum Sieg reichen würde. Man hätte deutlich früher den Sack zumachen können, wenn man konsequent verteidigt und keine einfachen Punkte des Gegners zugelassen hätte.
Schön, dass Daniel Lopez sich langsam zum Topscorer entwickelt (nur die Freiwürfe, die muss er immer noch üben…)
Ausblick in die Zukunft: ein Sieg in Oldenburg wäre eine echte Überraschung, aber gleichzeitig wirklich wichtig. Das Spiel in Recklinghausen sollte gewonnen werden.
Wenn man wenigstens ein Spiel aus den beiden gewinnen würde, dann könnte es noch was werden mit den Playoffs.Gleichzeitig muss man natürlich immer mindestens so gut spielen wie der Erfolgreichste des Duos Wedel und Wolfenbüttel.
Vorschau:
Spieltag 21: Wedel - Iserlohn und Bochum - Wolfenbüttel
Spieltag 22: Itzehoe - Wedel und Bernau - WolfenbüttelMan kann wohl davon ausgehen, dass Wolfenbüttel das Spiel in Bernau nicht gewinnen wird, aber alle anderen Spiele sehe ich total offen. Insofern kann man aus Roctocker Sicht nur hoffen, dass wir in beiden Auswärtsspielen die Punkte nachhause bringen können!
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Will jetzt nichts falsches sagen, aber meines Wissens ist das Transferfenster im Januar zu Ende gegangen. Nachverpflichtungen sind somit nicht möglich.
Okay, dann war mein bisheriger Wissenstand, dass jederzeit Neuverpflichtungen möglich sind, wohl falsch.
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Ich fand die Verteidigungsleistung jetzt nicht so schlecht. Bochum ist ja nun auch keine Laufkundschaft. Ich fand Daniel Lopez hatte den Hauke ganz gut im Griff. Ausschalten kannst du ihn auch nicht, ist ja auch noch ein Stückchen größer. Wenn ich so an die letzten Spiele denke… Und dann hat man Hauke gute Fouls angelastet, so dass er die zweite Hälfte ja größtenteils draußen saß.
Schlimmer fand ich eher, dass in der zweiten Halbzeit Feldmann einige Dreier total frei nehmen konnte. In der ersten Halbzeit habe ich noch öfter gesehen, dass der ballführende Spieler gedoppelt wurde. Vielleicht hat die Kraft hinten heraus auch etwas nachgelassen hat, so dass das nicht mehr so konsequent durchgezogen werden konnte.
Wichtig wird es am Sonntag sein, die TO gering zu halten bzw. daraus keine Punkte zuzulassen, und eine vernünftige Defense zu spielen. Und wenn es vorne nicht läuft (so wie in Bernau), muss die Defense noch mehr leisten. Solch aggressive Defense, wie Ivo sie gespielt hat, als er aufs Parkett kam, ist wünschenswert. Und Pressing beginnend in der gegnerischen Hälfte, hat mir Samstag auch gut gefallen. -
Das schwache dritte Viertel war in Oldenburg ins vierte verlegt worden.
Was wurde im Wolfsgeheul von einer Verletzung von Jarvis Davis gesprochen. Gibt es Augenzeugen?
Vom Mithören konnte ich nur am Anfang Teamplay erkennen, später klang viel nach überstürzten Einzelaktionen, aber ich kann mich täuschen. Dafür Augenzeugen?Ansonsten - wie bei allen anderen wohl auch - Sprachlosigkeit.
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Das schwache dritte Viertel war in Oldenburg ins vierte verlegt worden.
Was wurde im Wolfsgeheul von einer Verletzung von Jarvis Davis gesprochen. Gibt es Augenzeugen?
Vom Mithören konnte ich nur am Anfang Teamplay erkennen, später klang viel nach überstürzten Einzelaktionen, aber ich kann mich täuschen. Dafür Augenzeugen?Ansonsten - wie bei allen anderen wohl auch - Sprachlosigkeit.
Eine wirkliche Verletzung von Davis konnte ich nicht erkennen. Einmal war er in der gegnerischen Zone ausgerutscht. Aber wie eine Verletzung sah das nicht aus.
Das Teamplay kam immer mal wieder zum Einsatz. Am effektivsten waren die Wölfe, wenn sie den Ball schnell in die Hälfte des Gegners gebracht haben. Bis zur 33 min konnten sie auch alle Rückstände immer wieder aufholen.
Was ich nicht verstehe ist, warum kommen wir nach einer Auszeit des Gegners immer wieder so schlecht wieder ins Spiel. Die Mannschaft muss doch schon damit rechnen, dass es so einfach nicht weiter gehen kann. -
Danke für die Infos, SeaWolve. Mal sehen, was der Trainer für das Spiel in Recklinghausen der Mannschaft (den Individualisten) eingibt und was sie davon auf den Platz bringt (bringen).
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Mit einer offenbar guten Leistung in Recklinghausen und einer Portion Glück (danke an Bernau) haben wir es nun doch noch in die Playoffs geschafft.
Nun geht es gegen den Ersten der Südstaffel, das wäre nun der PSK Karlsruhe.
Weiss jemand, wie es mit der Spielstätte für die Playoffs aussieht? Steht die Stadthalle noch zur Verfügung oder muss man in die Messehalle in Lütten Klein oder in die OSPA-Arena ausweichen?
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Leider wird es wohl die kleine OSPA-Arena:
Guckst Du:
seawolves.de/2017/03/hinweise-zum-1-playoff-heimspiel-am-19-maerz-in-der-ospa-arena/ -
Leider wird es wohl die kleine OSPA-Arena:
Guckst Du:
seawolves.de/2017/03/hinweise-zum-1-playoff-heimspiel-am-19-maerz-in-der-ospa-arena/In der OSPA-Arena haben wir aber deutlich bessere Playoff Erfahrungen gesammelt, wenn man an Frankfurt und Hanau denkt.
Nur ist die Ausgangslage dieses mal etwas anders.Wenn man der kleineren Halle noch was positives abgewinnen will, kleine Hallen bekommt man wesentlich einfacher laut.
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Da gebe ich Dir recht. Rostock war da erfolgreich und man konnte packende Spiele sehen. In der Halle kann man oredentlich Lärm machen. Ein dicht gedrängter Orange-Block, volle Ränge und dichtbesetzte Stuhlreihen auf der dem Orange-Block gegenüber liegenden Seite. Das macht dem Fan Spaß und dem Gegener vielleicht Angst.
Trotzdem glaube ich, dass fast jede ProB-Mannschaft von der Kulisse von 2500 Leuten in der Stadthalle beeindruckt ist. Jedenfalls wird das immer wieder von Verantwortlichen verschiedener Vereine betont. Im Süden kann fast keine Mannschaft auf eine so große Zuschauerzahl hoffen (geschweige denn oft auch unterbringen), im Norden schafft es wohl nur Quakenbrück. Zweite Frage ist, wie sich unsere Jungs, die zum Teil die Arena nicht im Spielbetrieb kennen, dort wohl fühlen.
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Krass… war gerade im Ticketshop Printzentrum am Neuen Markt. Kurz vor 10 Uhr, die Dame konnte deshalb noch nicht aufs Ticketsystem zugreifen. Um 10:01 nochmal probiert: Zugriff ging, aber der eine Block mit verfügbaren Sitzplätzen (zu 25 EUR) war bereits vollständig weg (die anderen beiden Blöcke sind wohl für die Dauerkarteninhaber reserviert).
Also eine Karte für den Stehplatz im Orange Block zu 15 EUR erstanden. Danach in der Straßenbahn nochmal im Handy geguckt, wo der Orange Block denn in der OSPA überhaupt ist (war da noch nie, immer nur in der StadtHalle)… da war alles komplett ausverkauft… um 10:12 Uhr.
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Das war wie in der Aufstiegssaison, als in fünf Minuten die komplette Halle ausverkauft war. Ich stehe auch im Orange-Block. Also sind Ohrschützer für die Kinder Pflicht (natürlich in orange:))
So war es früher immer, da ist es in der Stadthalle doch entspannter mit den Tickets.
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Vielleicht sollten wir an diese Stelle die Diskussion aus dem PSK-Thread über die Pro A-Tauglichkeit der Mannschaft weiterführen.
Ich bin der Meinung, dass neben Jarvis Davis (der aller Voraussicht nach nicht zu halten sein wird (wie andere vor ihm auch nicht)) und Andre Murillo auch der ein oder andere mehr durchaus das Format besitzt. So ist Jovonni immer besser ins Rollen gekommen, wenn er nur an seinen TO arbeiten würde. Ab und an ist auh die Quote zu schlecht. Bei André stellt sich die Frage, ob er nach der Verletzung schnell wieder die gleiche Leistung bringen wird. Zu wünschen ist es, eigentlich weiß er ja, wo der Korb hängt. Ivo hat sich zuletzt verbessert, er muss diesen Biss behalten. Zbiggy hat es gut getan, dass er zurückgekehrt ist. aber er ist in der Defense toll, in der Offense verbesserungswürdig.
Zusätzlich bin ich der Meinung, dass die sportlich nicht so überzeugende Saison auch einen Grund darin hatte, das es anfangs nicht als Team funktioniert hat. Das ist besser geworden, vielleicht stellt der Trainer da noch an dem ein oder anderen Rad.
Ich mache mir Sorgen um Position 5, die mit einer hohen Belastung für Daniel verbunden ist. Wenn er runter ging wurde kein nomineller Center auf die Fläche geschickt oder fürs kurze Durchatmen Tobi. Tobi hat auch in dieser Sason auf der 4 gespielt, wo er sich nicht so schlecht angestellt hat.
Auch auf der 2 sind wir nicht blendend ausgestattet, die drei war in der vergangenen Saison mit David gut besetzt, aber zuletzt hat er nicht mehr so oft einen Stich gesehen. Die Einsatzzeit ist runtergegangen. Insgesamt spielt die Mannschaft nicht konstant genug.
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Die aktuelle Mannschaft hat sicherlich keine Pro A Tauglichkeit. Davis und Shuler könnte man behalten, sicherlich auch einen Murillo, auch wenn er in Hamburg nicht so der Leistungsträger war, aber er ist ein Kämpfer. Lopez könnte vielleicht als Backup für einen neuen Center spielen. Aber alle anderen sind mMn nur durchschnittliches bis oberes Pro B Niveau. Die Seawolves sind nicht umsonst nur auf Platz 8 gelandet. Ein paar Plätze höher hätte ein früherer Trainerwechsel vielleicht bewirkt, aber auch mit RR gab es noch viel Schatten. Top 4 waren diese Saison nicht realistisch, auch wenn die Wunschziele sicherlich höher angesiedelt waren.
Betrachtet man allerdings die Bedingungen um die Mannschaft herum sind wir schon auf einem guten Weg in die nächste Liga. Wobei es auch hier noch viele Hausaufgaben zu machen gibt. Es gilt dann noch einige Stellen zu besetzen und eine eigene Trainingshalle sollte auch bald umgesetzt werden. Eine eigene Spielhalle werden wir wohl eher nicht bekommen. Wenn man sich andere Städte so anschaut, spielen die Basketballer meist in einer Eventhalle. Die wenigsten Standorte haben eine eigene Halle. Das ist dann eher der Fall, wenn die anderen Sportarten am Rande “gedultet” werden.
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Was war denn da gestern los?
Ich hatte das Gefühl, dass einige Spieler sich schon aus Rostock verabschiedet hatten (Davis). Da war kein Wille oder leider nur ein Brechstangenwille da. Ersteres geht gar nicht und Letzteres geht meist in die Hose. Die die wollten, habe m.E. etwas zu viel Gas gegeben (Markert mit gefühlt drei schnellen Fouls nacheinander).
Wenn man die Statistiken betrachtet, haben die Wölfe gegenüber den Löwen nach Fouls, Steals, Blocks und Turnover nicht so viel schlechter dagestanden. Lediglich die Verwertung im Angriff war eine Katastrophe. Eine unterirdische Wurfquote.
Einziger Lichtblick war m.E. Luca, bei dem die zwei Turnover durch gute Aktionen (Punkte, Steal und Rebounds) überwogen wurden. Sein Vater sollte öfter zu Veranstaltungen der Seawolves kommen
Ich bin gespannt, wer von der Truppe in der neuen Saison auflaufen wird. Ich befürchte, dass David Rivers nicht mehr dabei sein wird, da er scheinbar mit dem Trainer nicht mehr grün wird. Er wurde ja zuletzt fast gar nicht mehr berücksichtigt.
Ich werde wieder eine Dauerkarte kaufen und die nächste Saison wieder verfolgen. Ich freue mich, auch wenn das gestrige Spiel nicht viel Spaß gemacht hat.
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Ich glaube, Davis war nicht wirklich fit, wie schon die letzten Spiele auch. Die Situation im Hinspiel kann ich nicht beurteilen. a hat er ja super abgeliefert.
Aber beim Aufwärmen war der Physio bei ihm und hat diverse Dehnübungen mit ihm gemacht. Das sah nicht gerade angenehm für ihn aus.
Davon abgesehen war, wie schon in den letzten Spielen zu sehen war, wenig Teamplay von ihm zusehen. Aber vielleicht wurde er dafür auch verpflichtet. Verantwortung übernehmen und und die notwendigen Punkte machen. Zum Anfang der Daison hat das gut funktioniert, in Karslsruhe wohl auch, aber nach genauerer Analyse seines Spiels kann man ihn wohl ganz gut stoppen. Waren ja auch wieder einige Blocks.
Die Frage ist jetzt, was wollten die Verantwortlichen von ihm sehen? Teamplay oder Punkte liefern?Ansonsten ist es so eingetreten, wie ich es vermutet habe. Mir war klar, es wird nicht nochmal ein so enges Spiel wie in Karlsruhe geben. Entweder die Seawolves drücken dem Spiel klar ihren Stempel auf oder das Spiel wird vom Gegner diktiert. Und so ist es dann ja auch gekommen. Man ist standing hinterher gelaufen. Schon allein beim Tippoff, stand da auch jemand in Orange? Und gleich den 3er gefangen. Von Anfang an war zu sehen, das wird nur sehr schwer was mit einem Sieg. Die Jungs waren hypernervös, ich denke der Erwartungsdruck war einfach zu hoch. Nach dem Hinspiel allerdings auch normal.
Aber die Saison 16/17 ist für die Seawolves nun Geschichte und man darf gespannt sein, wie das Gesicht der nächsten Saison aussehen wird.
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Es ist zu Ende, und es ist ein gutes Ende. Ich habe mich ja lange nicht zu Wort gemeldet. Es war eine sehr schwere Saison, bei der am Ende einfach alle nur froh sind das es so zu Ende gegangen ist. Verletzungen, Fehlentscheidungen, unglückliche Umstände, Unvermögen,… alles war vorhanden. Mehr war im Gesamten einfach nicht drin, und es hätte weitaus schlimmer enden können. Ich bin sehr gespannt was die nächsten Monate bringen, wie das Fazit aussieht und wie das Team neu ausgerichtet wird. Ob Coach Rehberger uns in die Pro A führen kann - mmmh nur mit dem perfekten Kader. Es muss alles passen und stimmen, Glück dazu und vor allem keine Verletzungen. Nun ist sie vorbei die aison - ein paar Wunden, ein blaues Auge - aber alle laufen aufrecht und können nach vorne schauen und angreifen.
Am meisten beeindruckt haben mich die Rostocker Fans. Ganz ehrlich: das eriinnert mich an alte Zeiten im Stadion oder auch bei Empor. So will man Sport erleben. Begeisterung,und uneingeschränkte Unterstützung. Einfach ein riesen Ding. Vermutlich wären es in der Stadthalle 3.000 beim letzten Spiel gewesen. Das wird auch an den Sponsoren nicht einfach so vorbei gegangen sein. Zumal Empor ja vermutlich absteigen wird. Gute Chancen das Produkt SEAWOLVES weiter aufzuwerten und eine schlagkräftige Truppe aufzustellen. Viel Spass JH - mach das Konto voll und lass das Team den Coach bauen
Apropos Team - ich denke da stehen große Veränderungen an. Einige haben einfach nicht so überzeugt wie man es erwartet hat. Vor allem Konstanz und Zuverlässigkeit stehen da meiner Meinung nach in der Kritik. JD wird sicher nicht zu halten sein - Frage auch ob man das will. Das hängt sehr stark von den Vorstellungen des Coiaches ab, wie er denn spielen will… Das kann ich bisher nicht beurteilen, ist aber auch schwer wenn du mitten in der Saison ein Team übernimmst. Rivers wurde unverständlicher Weise (von außen) abgekanzelt, eher unschön. Ivo zu unkonstant, Luca wird sicher eine zweite Chance bekommen, hat ja auch noch Vertrag. Sven denke ich wird sich zurück ziehen - mir unverständlich warum er nicht im letzten Spiel seiner Karriere in der ersten Halbzeit 2 Minuten gesehen hat. Aber ich glaube die Historie und die Bedeutung sind dem Coach gar nicht so bewusst. Ob Tobi sich noch so eine Saison antut - fragwürdig. Mir hat er jeden falls immer sehr gefallen - gestern mir unverständlich ihn am Ende zu bringen, kann einfach nix gutes bei raus kommen. Franz ist für mich einfach so schwer zu greifen - sehr wichtig für das Team, Klebstoff aber eben auch nicht konstant oder bzw. übernimmt er zu selten Verantwortung. Ob Andre wieder gesund wird - Daumen drücken, ob er jemals wieder spielt, Fragezeichen.Daniel die ganze Saison mit Schmerzen - ich hoffe er bekommt das im Sommer in den Griff - die beiden Playoff Spiele haben gezeigt was geht. Tim ist einfach zu schwach - körperlich aber eben auch in der Konstanz. David hatte viele gute Aktionen - aber in dieser Saison mehr schlechte, eine Chance hat er verdient. Und so könnte man weiter machen…
Am Ende bleibt die Frage nach den Alternativen am Markt. Ich vermute da laufen bereits wichtige Gespräche um die neuen Säulen zu setzen. In vier Wochen, das wissen auch die Verantworlichen, ist es zu spät da bei Spielern vorzufühlen. Die Schwierigkeit der guten deutschen Spieler ist allseits bekannt - vielleicht haben wir da mit dem gut vernetzten Coach Vorteile.Wie immer ist das alles keine persönlcihe Kriik an den Spielern, nur eben gemessen an den Ansprüchen, die die Seawolves teilweise zurecht haben. Mit der Halle und dem Publikum muss es gelingen Geld und Kader zusammen zu bauen, sonst landet der Ball wieder beim Management - einer ist ja immer schuld Kommt gut über den Sommer…Dauerkarte wird wie immer gekauft!
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Du hast noch Jovonni und Zbiggy in deiner Einzelkritik vergessen
Beide würde ich durchaus gerne nächste Saison wiedersehen, insbesondere Jovonnis Statistikwerte (http://www.zweite-basketball-bundesliga.de/teams/kader/552/#tab-stats) sind durchaus überzeugend.
Was dem Team fehlt, ist meiner Meinung nach - die keine persönliche Kritik an den aktuellen Spielern darstellt - ein Center, der die Defense stabilisiert. So sympatisch Daniel Lopez mir menschlich ist, so sehr fehlt ihm die Härte und Schnelligkeit in der Defense, was gestern oft sichtbar wurde, wenn er unterm Korb vom Gegenspieler ausgespielt und er nur untätig daneben stand. Zweites Problem: seine Freiwurfquote, die dazu führt, dass der Gegner bevorzugt ihn foult, weil er nur 50% seiner Freiwürfe trifft.
Das andere Element, was dem Team mMn fehlt: ein richtig guter Dreierschütze, der zuverlässig von aussen trifft. Was zwei gute Dreierwerfer ausrichten können, haben wir gestern gesehen, nur leider bei den Lions: Eric Curth und Deon McDuffie mit jeweils über 60% Quote.
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Vielleicht ist es da an der Zeit, auch das Drumherum bei den Heimspielen zu loben. Ich habe bei anderen Vereinen (vielleicht auch, weil ich zu selten auswärts mit dabei bin) nie so viele Aktione in den Pausen, Time-Outs bzw. vor und nach dem Spiel sowie während des Spiels (Schminken für Kinder) gesehen, wie in Rostock. Man traut sich ja fast gar nicht, mal ein Getränk zu kaufen oder aufs Klo zu gehen, weil man dann schon zwei oder drei Aktionen verpasst hat.
Das liegt mit Sicherheit an der guten Einbindung der Sponsoren, die die Spieltage dann mit einem Haufen Werbung in eigener Sache ergnzen können. Aber den Zuschauer freut es ja.Auch muss man die freiwilligen Helfer loben, die jedes Spiel vorbereiten, Körbe und Banden aufstellen, Fahnen und Werbeplakate aufhängen, Klatschfächer verteile, und und und
Auch der Verkauf von Losen läuft über diese Leute. Hochachtung.Aber gerade daher fand ich es am Sonntag auch etwas schade, dass die Mannschaft (inkl. Coach) mehrheitlich ganz schnell verschwunden war. Ärger über die Art der Niederlage ist verständlich, aber der durchschnittliche Fan beurteilt die Gesamtsaison und da gab es einige schöne Erinnerungen (die anderen verdrängt man ja schneller).
Ich hoffe, dass es hier in den nächsten Wochen noch eine kleine Saisonabschlussparty gibt, wo Spieler, Fans, Helfer, usw. aufeinandertreffen und bei Kaffee und Kuchen oder Wurst und Bier 2016/17 ausklinge lassen. Das war in der Vergangenheit immer mal wieder ein Hit, insbesondere wenn dann auch noch die Herausforderung der Jogger einen Höhepunkt darstellte. -
Der Termin für den Fantag steht schon fest: Sonntag 26. März im WIRO Sportcenter in Toitenwinkel.
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Echt?
Wurde das irgendwo bekannt gegeben? Weder beim EBC noch bei den Seawolves auf den Seiten sehe ich einen Hinweis (bin ich so blind?), wenn er Sonntag gekommen ist, habe ich es nicht mitbekommen.
Oder wurde das nur über das Gesichtsbuch verbreitet?
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Ok, gefunden.
Versteckt im Artikel über Sonntag.
Zitat:
Die Saison 2016/2017 endet für die ROSTOCK SEAWOLVES, wie im Vorjahr, mit dem Einzug ins Achtelfinale. Am nächsten Sonntag, 26. März, findet im WIRO Sport-Center in Rostock-Toitenwinkel der offizielle Saisonabschluss und große Fan-Tag statt. Weitere Informationen dazu werden in der kommenden Woche bekanntgegeben.Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
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@seawolve… im Playoff Thread hast du ja eine interessante Erkenntnis geteilt - “es gab schon Aufsteiger die im Achtelfinale ausgeschieden sind”. Erst war ich geneigt zu antworten - um Gottes Willen. Dann habe ich kurz darüber nachgedacht und kam zu der Erkenntnis - das wäre eine Chance. Zume einen für deutsche Spieler interessanter, zum anderen andere Ausländerregel, zum Dirtten wird es dem Show Character der Heimevents gerecht… Ob es die Proffessionalität im Hintergrund gewuppt bekommt - keine Ahnung. Wie seht ihr das?
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Halfpipe: ich glaube, die Strukturen des Vereins wären sicherlich auch ProA-tauglich. Der Spielort (Stadthalle) auch, es gibt Vereine der BBL die in kleineren Hallen spielen. Die Unterstützung durch die Fans auf jeden Fall auch.
Der Knackpunkt ist aber die Mannschaft. Klar, in dieser Saison sowieso, wenn man auf Platz 8 knapp die Playdowns vermieden hat, dann braucht man sich nicht darüber zu unterhalten ob die Mannschaft ProA-tauglich wäre. Zumal es mMn ein gewaltiger Niveauunterschied zwischen ProB und ProA ist. Bestes (Negativ-)Beispiel sind die Dresdener Titans, die letzte Saison mit großen Ambitionen aufgestiegen sind und jetzt mit gerade einmal 4 Punkten aus der ProA direkt wieder absteigen werden.
Falls - was ich für extrem unwahrscheinlich halte - alle Playoff-Vereine die Aufstiegsoption ausschlagen und die EBC-Führung gefragt würde, dann kann das nur mit einer komplett neuen Mannschaft funktionieren, wenn man nicht den gleichen Weg wie Dresden gehen will.
Und dann stellt sich die Frage, ob die Finanzen des Vereins eine solche Mannschaft hergeben. Da ich da keinen Einblick habe, habe ich auch keine Ahnung wie gut die Kasse gefüllt ist und von welchen Investitionssummen wir hier sprechen.Aber nachdem die Frage nach dem Aufstieg ohnehin reine Theorie ist, sind diese Überlegungen auch irrelevant. Wir werden nächste Saison wieder ProB spielen, und diesmal hoffentlich mit mehr Erfolg. Wenn man dann in den Playoffs sein sollte und es dort recht weit schafft, ist immer noch Zeit um über den Aufstieg nachzudenken